DE2714946A1 - Transfersales filter mit ladungsuebertragungsschaltungen - Google Patents
Transfersales filter mit ladungsuebertragungsschaltungenInfo
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- DE2714946A1 DE2714946A1 DE19772714946 DE2714946A DE2714946A1 DE 2714946 A1 DE2714946 A1 DE 2714946A1 DE 19772714946 DE19772714946 DE 19772714946 DE 2714946 A DE2714946 A DE 2714946A DE 2714946 A1 DE2714946 A1 DE 2714946A1
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- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H15/00—Transversal filters
- H03H15/02—Transversal filters using analogue shift registers
Landscapes
- Filters That Use Time-Delay Elements (AREA)
- Solid State Image Pick-Up Elements (AREA)
Description
27U946
Böblingen, den 31. März 1977 sa-bd/bb
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 1O5O4
Amtliches Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin: YO 975 058
Vertreter:
Patentassessor
Dipl.-Phys. Hermann Schmandt Böblingen
Bezeichnung:
Transfersales Filter mit Ladungsübertragungsschaltungen
709842/0841
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Die Erfindung betrifft ein transfersales Filter mit LadungsUbertragungsschaltungen,
bei dem von einem analogen Eingangssignal abgetastete Werte als Ladungsträgerpakete eine Kette
von Verzögerungsleitungen durchlaufen, und bei dem mit Abgriffen zwischen den Kettengliedern verbundene Schaltungen
vorgesehen sind, die den jeweiligen Signalwerten eine Gewichtung zuordnen und zu einem Ausgangssignal kombinieren,
das dem durch die Filterübertragungsfunktion modifizierten
Eingangssignal entspricht.
Filter der eingangs genannten Art werden auch als optimale Suchfilter (matched filter) bezeichnet (siehe Nachrichtentechnische
Zeitschrift, Jahrgang 17, Heft 12, Dezember 1964, Seiten 605 bis 613, insbesondere Seite 606 linke Spalte
"über den Entwurf optimaler Suchfilter", von W. Schüssler).
Die Verwendung von LadungsUbertragungsschaltungen (charge
transfer devices-CTD) für transfersale Filter ist an sich bekannt. Ein Beispiel hierfür ist beschrieben in der Veröffentlichung:
"Transversal Filtering Using Charge-Transfer Devices" von Dennis D. Buss, Dean R. Collins, Walter H. Bailey
und C. Richard Reeves in IEEE J. Solid-state Circuits, Band SC-8, Nr. 2, April 1973, Seiten 138 bis 146. In dieser Veröffentlichung
sind für transfersale Filter unter Verwendung von ladungsgekoppelten Schaltungen (charge-coupled devices-CCD)
und von Eimerkettenschaltungen (bucket-brigade devices-BBD) beschrieben.
Bei den transfersalen Filtern mit ladungsgekoppelten Schaltungen
werden die verzögerten Signale abgegriffen, indem der Strom gemessen wird, der während der übertragung in den
Taktleitungen fließt, und die abgegriffenen Signale erfahren an einer Elektrode eine Aufteilung, die einer Bewertung
entspricht.
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Bei den transfersalen Filtern mit Eimerkettenschaltungen werden
die verzögerten Signale durch Anzapfung an den Gates der Feldeffekttransistoren mit Hilfe eines Source-Folgers gewonnen, dessen Ladung den Gewichtungs- oder Bewertungskoeffizienten bestimmt.
salfilter erfordern genaue Bewertungen oder Gewichtungen an
den Anzapfungen über einen weiten Wertbereich. Dies ist jedoch sehr schwer zu erreichen.
Ein weiteres Beispiel eines Analogfilters, bei dem Ladungs-Ubertragungsschaltungen verwendet werden, ist in der US Patentschrift 3 819 958 beschrieben. Bei dem hier beschriebenen
Filter ist ebenfalls eine vollständige Bewertung oder Gewichtung erforderlich, zu deren Realisierung die Anordnung aufgeteilter Elektroden verwendet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein transfersales Filter anzugeben, bei dem nur eine sehr einfache Bewertung erforderlich
ist. Diese Bewertung soll zudem durch logische Programmierung steuerbar sein.
Bei einem transfersalen Filter der eingangs genannten Art, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Schaltungen gebildet sind durch eine Teilerschaltung, die für jeden einzelnen der abgetasteten k Signalwerte eine Folge
von Ladungsträgerpaketen mit abnehmenden Bruchteilen der Ladung bildet, durch eine Speicherschaltung, in welcher die jeweils gleichen Bruchteile aller abgetasteten SignaLwerte getrennt gespeichert und einer positiven oder negativen Gewichtung zugeordnet werden, und aus einer Summierschaltung,
in welcher jeweils die gleiche Gewichtung enthaltenden Ladungsträgerpakete zusammengefaßt und kombiniert werden.
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Weitere vorteilhaften Merkmale des erfindungsgemäßen Filters
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand eines durch die Zeichnungen erläuterten AusfUhrungsbeispieles beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 die Prinzipdarstellung eines Transfersalfliters in
einem schematischen Blockdiagramm,
Fig. 2 ein AusfUhrungsbeispiel eines Ladungsübertragungstransfersalfliters, der in den Patentansprüchen
gekennzeichneten Art, ebenfalls im Blockdiagramm dargestellt, und
Fig. 3 im Blockdiagramm, eine Ladungsübertragungsregisterschaltung, die in dem in Fig. 2 dargestellten
Transfersalfilter enthalten ist.
Ein Filter kann im Frequenzbereich oder in den Frequenzbereichen charakterisiert werden durch eine übertragungsfunktion H (s), in welcher der Ausgang V (s) mit dem Eingang
V. (s) durch den Ausdruck
Vo (S) » V1 (S) H (S) (1)
verbunden ist. In dieser Formel repräsentiert H die Funktion des Abtastkoeffizienten.
Durch Invertierung des Ausdrucks (1) in den Zeitbereich oder die Zeitbereiche erhält man
vo (t) = L"1 I V„ (S) I = L1 Iv1 (s) H (S) I (2)
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YO975O58 271A9A6
-s-
oder durch Faltung
vo (t) =/ MT)V1 (t-T)dT=T I hmv±
(t-mT) (3) ο ■"■ m=0
Die Näherungssumme entsprechend dem Ausdruck (3) kann durch
das Blockdiagramm eines Transfersalfliters, das in Fig. 1
dargestellt ist, erläutert werden. Wie in der genannten Veröffentlichung beschrieben ist, kann das Filter der Fig. 1
mit LadungsUbertragungschaltungen, entweder mit ladungsgekoppelten Schaltungen oder mit Eimerkettenschaltungen realisiert
werden. Diese bekannten Schaltungen verlangen jedoch, sehr genaue Gewichtungen über einen weiten Wertebereich und
sie bieten keine Möglichkeit für eine logische Steuerung der Filter.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Transfersalfilters ist ein Eingangsstromkreis 10 vorgesehen,
der die Transistoren 12, 14, 16 und 18 und die Kondensatoren 20, 22, 24 und 26 enthält. Das Eingangssignal v. ist das
abgetastete analoge Signal. Der Stromkreis 10 erzeugt eine Folge von Ladungsträgerpaketen für jeden abgetasteten Eingangssignalwert
v., die dargestellt wird durch
Q = C26V1Z2, C26V1/*...C26V1/!* (4)
Aus dem Ausdruck (4) ist zu ersehen, daß das erste gebildete Ladungspaket c 26vi durch den Faktor 2 geteilt ist.
Bei anderen Anwendungen kann es erwünscht sein, die Folge mit dem ursprünglichen Ladungpaket C36V1 als erstes Paket
der Folge zu beginnen. Die Ladungspakete, die durch den Stromkreis 10 erzeugt werden, werden in das aus Ladungsübertragungsschaltungen
aufgebaute Register 30 übertragen. Bei der Beschreibung der Wirkungsweise des Schaltkreises
10 wird angenommen, daß das Register 30 einen Eingangstran-
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sistor enthält, an dessen Steuerelektrode ein Phasenimpuls (Phase 1) angelegt wird, mit dem Wert V . Es wird ferner
angenommen, daß der Stromkreis 10 und der genannte Eingangsübertragungstransistor
im Zusammenwirken mit einem üblichen Phasenimpulsgenerator arbeiten, der verschiedene Phasenimpulse,
beispielsweise Phase 1, Phase 2, Phase 3 usw. erzeugt und die an den Steuerelektroden der einzelnen Transistoren
angelegt werden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 2 dargestellten Schaltkreises 10 wird im folgenden ein Operationszyklus beschrieben.
Anfangs zur Zeit t liegt der Phasenimpuls 1 am Ubertragungstransistor im Register 30 mit einem Pegel von
V und bleibt im EIN-Zustand. Zum Zeitpunkt t gelangen auch die am Transistor 18 anliegende Rückstellphase, die am
Transistorschalter 16 anliegende Phase 2 und die am Transistor 12 anliegende Phase 3 in den EIN-Zustand. Die Rückstellphase
am Transistor 18 geht zum Zeitpunkt t.. in den AUS-Zustand. Der Knotenpunkt 23 lädt sich auf auf das Potential
V - V , über den Eingangstransistor des Registers 30, wobei V , der Schwellenwert des Eingangstransistors ist,
der in Sättigung betrieben wird.
Das Phasensignal 2 kommt zum Zeitpunkt t_ in den AUS-Zustand.
Dadurch öffnet der Transistorschalter 16 und isoliert den Knotenpunkt oberhalb des Kondensators 22 auf der Spannung
v.. Zum Zeitpunkt t3 kommt das Phasensignal 3 in den AUS-Zustand.
Dadurch wird der Transistor 12 gesperrt. Das Phasensignal 4 am Transistor 14 kommt in den EIN-Zustand und entlädt
den Knotenpunkt oberhalb des Kondensators 20 von v. auf Masse. Zum Zeitpunkt t. kommt der Phasenimpuls 4 in
den AUS-Zustand. Dadurch wird der Knotenpunkt oberhalb des Kondensators 20 auf Massepotential isoliert. Das Phasensignal
2 geht dann wieder in den EIN-Zustand, und die durch das
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Potential ν. bedingte Ladung verteilt sich zwischen den beiden
Knotenpunkten oberhalb der Kondensatoren 20 und 22. Das bedeutet, daß der Knotenpunkt oberhalb des Kondensators 22 auf
das Potential v./2 entladen wird und daß ein Ladungsträgerpaket entsprechend der Ladung C36, v./2 in das Register
injiziert wird. Zum Zeitpunkt t5 kommt das Phasensignal 2
in den AUS-Zustand. Dadurch wird der Schalter 16 geöffnet.
Das Phasensignal 4 kommt wieder in den EIN-Zustand. Dadurch wird der Knotenpunkt oberhalb des Kondensators 20 Über den
Transistor 14 auf Masse entladen. Zum Zeitpunkt t~ kommt
der Phasenimpuls 4 am Transistor 14 wieder in den AUS-Zustand, dadurch wird der Knotenpunkt oberhalb des Kondensators 20
auf Masse isoliert. Der Phasenimpuls 2 kommt in den EIN-Zustand und schließt den Schalter 16. Dadurch verteilt sich
die Ladung v./2 zwischen den Knotenpunkten oberhalb der Kondensatoren 2O und 22. Das bedeutet, daß der Knotenpunkt
50 oberhalb des Kondensators 22 auf das Potential v./4 entladen wird, und daß ein Paket von Ladungsträgern entsprechend
der Ladung C_, v./4 in das Register 30 injiziert wird.
Der Zyklus des Schaltkreises 10 der Fig. 2 kann fortgesetzt werden, um Ladungsträgerpakete entsprechend der Ladungen
C26vi^' C26vi/^' C26vi^2 *n ^as Ladungsübertragungsregister 30 zu injizieren. Da die Kapazität 26 in Serie mit
der Kapazität 22 geschaltet ist, ist die resultierende Kapazität bezüglich des Registers 30 kleiner als jede der
beiden Kapazitäten 22 oder 26. Deshalb können die Kapazitäten 20 und 22 groß sein, um eine höhere Genauigkeit zu erreichen,
während die effektive Kapazität bezüglich der Zeitkonstanten der Schaltung klein ist und eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit
erlaubt. Es versteht sich, daß anstelle der Schaltung 10 auch andere Schaltungen, die die entsprechenden Ladungen erzeugen, verwendet werden können.
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27 Ί 4946
/θ"
Auf diese Welse wird die Folge entsprechend dem Ausdruck (4)
seriell in das Register 30 durch die Schaltung 10 eingegeben. In dem Register 30 ist damit eine Folge von jeweils durch
den Faktor 2 geteilten Ladungspaketen gespeichert, die aus einem abgetasteten Wert des Eingangssignals gebildet wurden.
Das als Ladungsübertragungsschaltung ausgebildete Register
30 ist in bekannter Weise aufgebaut. Ein Beispiel hierfür ist beschrieben in der Veröffentlichung "Charge Coupled
8-Bit Shift Register" von M. F. Tompsett und anderen in Applied Physics Letters, Band 17, Nr. 3, Seite 111,
August 19 70.
Wenn jede Folge von Ladungspaketen für jeden abgetasteten Wert des Eingangssignals voll im Register 30 enthalten ist,
werden die Ladungspakete parallel in eine Reihe von η Registern 32-1, 32-2...32-n eingegeben, die ebenfalls als Ladungsübertragungschaltungen aufgebaut sind. In jedem dieser
Register werden Ladungspakete mit dem selben Bruchteilswert für die verschiedenen abgetasteten Werte des Eingangssignals
gespeichert. Z.B. sind im Register 32-3 alle Ladungspakete der abgetasteten Werte des Eingangssignals gespeichert, die
durch 8 dividiert wurden. Mit dem Ausdruck "derselbe Bruchteilswert" werden dabei diese Ladungspakete verstanden, die
durch den selben Wert dividiert wurden, obgleich der resultierende Wert in den einzelnen Fällen verschieden ist.
Die Register 32-1 bis 32-n enthalten jetzt jeden abgetasteten Wert des Eingangssignal in der Form von in einer Reihe von
Ladungspaketen mit abnehmendem Bruchteilswert. Diese Ladungspakete können nach jeder Verzögerungsleitung selektiv mit
Gewichtungen versehen werden, und zwar mit den Gewichtungen +1, -1, und 0, und die gewichteten Werte können in den Registern 32 summiert werden. Dieses Verfahren resultiert in
einer genauen Verwirklichung der FaItungssurne entsprechend
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Al
dem Ausdruck (3).
Durch Zuordnung der Gewichtungen "+1", "-1" oder "0" kann
jeder Wert der Gewichtungen h von (3), multipliziert durch die Verzögerungswerte von v. (t-mt) in der Form von Ladungen
summiert werden, um den Ausdruck (3) zu erzeugen. Es sind
deshalb bei dieser Anordnung keine genauen Gewichtungen er forderlich, lediglich die Gewichtungen +1, -1 und 0. Das
Summieren der Gewichtungen +1 und -1 kann unter Verwendung der Schaltelemente 34, 36 und 38 durchgeführt werden oder
unter Verwendung von integrierenden Operationsverstärkern. Der Ausdruck (3) kann reproduziert werden unter Verwendung
der Gewichtungen "+1" und "-1" ohne die Gewichtung "0" mit
einer Ungenauigkeit vergleichbar mit v./2n.
Ein Ausführungsbeispiel eines der als Ladungsübertragungs- schaltung ausgebildeten Register 32-1 bis 32-n ist in Fig.
dargestellt. Angenommen, daß Eingangssignal v. werde k-mal
abgetastet, so enthält das in Fig. 3 dargestellte Register k separate Speicherzellen 40-1, 40-2,...,40-k, wobei jede
Speicherzelle ein einzelnes der Ladungspakete enthält, die durch das zeitliche Abtasten und das Teilen in Brüche
erzeugt wurde. Jede der Speicherzellen ist mit drei aus Feldeffekttransistoren gebildeten Schaltern 42, 44, 46 und
48, 52, 54 usw. bis 56, 58, 60 verbunden. Alle Speicherzellen 4O-1 bis 40-k sind in gleicher Weise angeschlossen,
z.B. die Speicherzelle 40-1 mit der "+1"-Leitung durch
den Schalter 42, mit der "-1"-Leitung durch den Schalter 44 und mit der "O"-Leitung (falls diese verwendet wird)
durch den Schalter 46. Die Schalter werden gesteuert durch die logische Steuerung 62.
Auf diese Weise kann das Eingangssignal ν., das bereits
zeitlich k-mal abgetastet worden ist und jedesmal in 2n Brüche geteilt worden ist, mit Hilfe der Register ent-
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2 7 1 A 9 4
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4%
sprechend der Darstellung in Fig. 3 selektiv mit einer Gewichtung "+1", "-1" oder "0" versehen werden, und die Resultate
können auf den Ausgangsleitungen kombiniert werden, um ein Ergebnis entsprechend dem Ausdruck (3) herzustellen.
Es sind keine genauen Gewichtungen erforderlich. Die logische
Steuerung 6 2 kann durch ein Programm gesteuert werden, so daß die Filtereigenschaften geändert oder angepaßt werden
können,η lediglich, in dem verschiedene Instruktionen in die logische Steuerung 62 eingegeben werden.
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ι -43·..
Le e rs e11 e
Claims (1)
- ¥0 975 058PATENTANSPRÜCHETransfersales Filter mit Ladungsübertragungsschaltungen, bei dem von einem analogen Eingangssignal abgetastete Werte als Ladungsträgerpakete eine Kette von Verzögerungsleitungen durchlaufen, und bei dem mit Abgriffen zwischen den Kettengliedern verbundene Schaltungen vorgesehen sind, die den jeweiligen Signalwerten eine Gewichtung zuordnen und zu einem Ausgangssignal kombinieren, das dem durch die FIlter-Ubertragungsfunktion modifizierten Eingangssignal entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß dLe Schaltungen gebildet sind durch eine Teilerschaltung (10), die für jeden einzelnen der abgetasteten Ic Signalwerte eine Folge von Ladungsträgerpaketen mit abnehmenden Bruchteilen der Ladung bildet, durch eine Speicherschaltung (30, 32) in welcher die jeweils gleichen Bruchteile aller abgetasteten Signalwerte getrennt gespeichert und einer positiven oder negativen Gewichtung zugeordnet werden, und aus einer Summierschaltung (34, 36, 38), in welcher jeweils die gleiche Gewichtung enthaltenden Ladungsträgerpakete zusammengefaßt und kombiniert v/erden.Transfersales Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilerschaltung (10) über Schalter (12, 14, 16) ansteuerbare Kondensatoren (20, 22) zur Ladungsverteilung enthält, die unter dem Einfluß von Phasensignalen (ψ) aus k abgetasteten Werten eines Eingangssignals jeweils eine Folge von η elektrischen Ladungsträgerpaketen mit abnehmenden Bruchteilwerten des Signals bilden.Transfersales Filter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus den, den abgetasteten Signalwerten entsprechenden Ladungsträgerpaketen (1Jl - Qk) in der Teiier3chaltung Folgen mit jeweil:; der HüLfteORIGINAL INSPECTEDYO 975 05827U946der vorangehenden Ladung (Q1/2, Q1/4, ..., Q1/2n bis Qk/2, ..., Qk/2n) gebildet werden.Transfersales Filter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung ein Register (30) mit η Speicherzellen zur Speicherung von jeweils einer Folge von Ladungsträgerpaketen (Q1/2, ..., Ui/2n bis Qk/2, ..., Qk/2n) sowie eine Anzahl von n, von den einzelnen Speicherzellen ansteuerbaren Registern (32-1 bis 32-n) mit jeweils k Speicherzellen zur Speicherung der jeweils gleichen Bruchteile der aus den Eingangssignalen gebildeten Ladungs trätjerpaketen aufweist.Transfersales Filter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicherzellen der η Register (32-1 bis 32-n) über steuerbare Schalter (z.B. 42, 44, 46) mit Sammelleitungen verbindbar sind, die der jeweiligen Gewichtung zugeordnet sind.Transfersales Filter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gewichtung "+1", 11O", "-1" der Registerzellen (4Ο-1 bis 4O-k) bestimmenden Schalter (z.B. 42, 44, 46) durch einen programmierbaren Computer (62) steuerbar sind.Transfersales Filter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gewichtungen "+1" und "-1" zugeordneten Sammelleitungen den Eingangen eLnes Differenzverstärkers (38) über steuerbare Schalter (M, 36) zuführbar sind.7 " ι H U ? I O i! /, 1
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