DE2714720C2 - Bandagiervorrichtung für Kabel - Google Patents
Bandagiervorrichtung für KabelInfo
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/44—Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
- G02B6/4479—Manufacturing methods of optical cables
- G02B6/4486—Protective covering
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H81/00—Methods, apparatus, or devices for covering or wrapping cores by winding webs, tapes, or filamentary material, not otherwise provided for
- B65H81/06—Covering or wrapping elongated cores
- B65H81/08—Covering or wrapping elongated cores by feeding material obliquely to the axis of the core
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bandagiervorrichtung für Kabel, insbesondere für optische Fernmeldekabel, mit
weichen Bänden:, die mit geringer Zugspannung auf das Kabel aufgebracht werden müssen, wobei diese Vorrichtung
einen sich um das Kabel drehenden Zieheisenhalter, einen auf diesem ZieSieisenhalter befestigten
Stützring und mindestens einen aut diesem Stützring befestigten Bandführungsarm enthält.
Lichtleitfasern werden oft mit einem Plastikschlauch überzogen, sie bleiben aber dennoch empfindlich: Bei
Zugbelastungen darf eine Bruchgrenze nicht überschritten werden, und bei seitlichem Druck verformt sich die
geometrische Achse der Faser, so daß die Leitungsdämpfung ansteigt.
Für die Bandagierung verwendet man Wickelmaschinen mit Tangentialwickelköpfen. Die Hauptachse der
Maschine fällt mit der Achse des zu umwickelnden Produkts zusammen. Das schraubenförmige Aufbringen
des Bands wird durch die Verbindung zweier Bewcgungen erreicht, nämlich eine gleichmäßige Vorwärtsbewegung
des zu umwickelnden Produkts durch den Wickelkopf und einer Drehbewegung der Bänder um die
Hauptachse. Durch geeignete Abstimmung der beiden Bewegungen kann man im Prinzip Bänder in fugenlosen
Spiralen aufwickeln. Die Bänder laufen von Vorratsspulen
ab, die sich in bezug auf die Hauptachse der Maschine drehen und sich auf dem drehbaren Teil des Wickelkopfs
befinden.
Ein Wickelkopf kann zwei oder mehr Spulen tragen, um so gleichzeitig mehrere Lagen aufzubringen. Die
Bänder gelangen am sogenannten Wickelpunkt an das Produkt. Bei einer z.B. aus der US-PS 29 10 821 bekannten
Wickelmaschine werden die Bänder am Ablauf der Spule durch mehrere Führungsrollen geführt, wobei
diese Rollen sich normalerweise weit vom Wickelpunkt entfernt befinden. Um einen gleichmäßigen Wickelpunkl
für jedes Band zu erhalten, Lsi eine hohe Bandspannung
während des Bundugicrcns notwendig. Diese
Spannung wird bei bekannten Maschinen durch einen Leithaken erreicht, um den das Band läuft. Wenn der
Wickelpunkt seine Lage nicht konstant hält, dann überlagern sich die Bänder teilweise und teilweise entstehen
Lücken, d. h. der Schraubengang des Bandes variiert
bracht werden sollen und der Wickelkopf mit einer un-
s geraden Zahl von Bändern arbeilet, oder wenn sich
kelndc Produkt hin- und hergebogen und kann brechen.
wenn es so empfindlich ist wie z. B. optische Faset i.
ίο der Technik, eine Bandagiervorrichtung anzugeben, bei
der trotz nur geringen zulässigen Zugspannungen und trotz der unvermeidlichen, wenn auch geringen Spannungsschwankungen
das Sand mit konstanter Steigung a rtfgebracht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Bandagiervorrichtung mit den Merkmaien des kennzeichnenden Teils des An-Spruchs
1 gelöst
Bezüglich einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird auf den Unteranspruch verwiesen.
. Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
erläutert, die schematisch das äußere Ende eines Wikkelkopfes
einer derartigen Vorrichtung zeigt
senhalter 2 gebildet, der an seinem rechten äußeren Ende ein Zieheisen (rvAt dargestellt) trägt, das das zu
umwickelnde Produkt 1 auf der Hauptachse der Maschine halten soll.
Zieheisenhalter befestigt, seine Längsverschiebung entlang der Hauptachse der Maschine und seine Drehung
können auf dem Zieheisenhalter reguliert werden. Durch seine geschlitzte Form kann der Stützring aus
der Maschine herausgezogen werden, ohne daß das zu umwickelnde Produkt zerschnitten zu werden braucht
Der Stützring 3 stützt mehrere Bandführungsanne 4, von denen nur einer dargestellt ist. Die Zahl der Bandführungsarme
hängt von der Zahl df r Bänder 5 auf dem Wickelkopf der Maschine ab. Diese Bandführungsarme
können einzeln in Längsrichtung in bezug auf die
werden, was eine Regulierung des Wickelpunkts jedes einzelnen Bands ermöglicht
kopf zur fugenlosen und mehrlagigen Bandagierung möglich, die spiralförmigen Berührungslinicn eines Bandes
bezüglich der Berührungslinien anderer Bänder festzulegen.
Die Bandführungsarme 4 bestehen je aus einem abgewinkelten Werkstück, das über zwei Schlitze und zwei Schrauben 6 und 7 auf dem Stützring einstellbar befestigt ist.
Die Bandführungsarme 4 bestehen je aus einem abgewinkelten Werkstück, das über zwei Schlitze und zwei Schrauben 6 und 7 auf dem Stützring einstellbar befestigt ist.
Am Ende jedes Arms befinden sich zwei L-förmige Haken 8 und 9 in einem Winkel von 45° in bezug auf die
Hauptachse der Maschine. Sie sind so zueinander ausgerichtet, daß sie einen Durchlaß für das aufzubringende
Band 5 bilden. Dieser Durchlaß befindet sich in etwa auf der Achse des Bandes zwischen der letzten Führungsrolle
und dem Wickelpunkt.
des aufzubringenden Bandes. Die L-förmigen Haken ermöglichen ein Einfädeln des Bandes und einen Auf- oder
M geneigten Teil der Bundführungsarme 4 gebildet wird,
müssen sich so nahe wie möglich am Wickclpunki bcfinden.
Vorteilhafterweise befinden sie sich in einem Abstand
Vorteilhafterweise befinden sie sich in einem Abstand
von weniger oder gleich dem doppelten Durchmesser des zu umwickelnden Produkts. Wenn z. B. das Kabel
einen Durchmesser von 10 Millimetern hat, ist die Entfernung zwischen Wickelpunkt und Haken zwei Zentimeter.
Die Bandagiervorrichtung ermöglicht es, die Bänder
sehr nahe an ihrem Wickelpunkt zu führen. Die Bandführungsarme können von einem rohrförmigen Zieheisenhalter
der Maschine oder irgendeinem anderen Teil der sich um das zu bandagierende Produkt drehenden
Anordnung getragen werden.
Eine solche Vorrichtung ermöglicht die präzise Regulierung der Wickelpunkte, was die Überlappung der
Bänder verhindert und so ein Bandagieren mit einem Minimum an Spannung erlaubt, also ein Umwickeln mit
weichem Zellmaterial selbst danp, wenn das zu umwikkelnde
Produkt wenig gespannt ist
Die Bandagiervorrichtung ist insbesondere bei der
Herstellung von Fernmeldekabel!! aus optischen Fasern von Nutzen; sie kann aber auf allen Gebieten, wo man
zerbrectiüche Produkte mit Zeübär.derr. oder wenig gespannten
Bändern umwickeln muß, von Vortei-sein.
~~
4<
Claims (2)
- Patentansprüche:t. Bandagiervorrichtung für Kabel, insbesondere füir optische Fernmeldekabel, mit weichen Bändern, die mit geringer Zugspannung auf das Kabel aufgebracht werden müssen, wobei diese Vorrichtung einen sich um das Kabel drehenden Zieheisenhalter, einen auf diesem Zieheisenhalter befestigten Stützring und mindestens einen auf diesem Stützring befestigten Bandführungsarm enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bandführungsarm (4) ein Paar Haken (8,9) trägt, durch die das Band (5) läuft, daß die Haken (8, 9) in einem Abstand vom Wickelpunkt von höchstens zweimal dem Durchmesser des Kabels (1) liegen, daß der Stützring (3) in Drehrichtung und Längsrichtung auf dem Zieheisenhalter (2) einstellbar ist, und daß jeder Bandiührungsarm (*) auf dem Stutzring in Richtung der Kabeiacnse unabhängig einstellbar ist. -
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Haken (8, 9) fixiert und der andere einstellbar ist.
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Family Applications (1)
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