DE2714469A1 - Magnetisch betaetigbarer elektrischer kontaktgeber - Google Patents
Magnetisch betaetigbarer elektrischer kontaktgeberInfo
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- DE2714469A1 DE2714469A1 DE19772714469 DE2714469A DE2714469A1 DE 2714469 A1 DE2714469 A1 DE 2714469A1 DE 19772714469 DE19772714469 DE 19772714469 DE 2714469 A DE2714469 A DE 2714469A DE 2714469 A1 DE2714469 A1 DE 2714469A1
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
Landscapes
- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
JAEGER, GRAMS & PONTANI
3 27U469
DIPL.-CHEM. DR. KLAUS JAEGER DIPL.-ING. KLAUS D. GRAMS DR-ING. HANS H. PONTANI
GR.ÄFELFING · ARIBOSTR. 47 ΘΟ31 STOCKDORF · KREUZWEG 34 8752 KLEINOSTHEIM ■ HIRSCHPFAD
Daniel Foucret
1, Avenue Henri Dunant
93270 SEVRAN (Seine-Saint-Denis) (Frankreich)
Magnetisch betätigbarer elektrischer Kontaktgeber
709847/0680
TELEPHON: (O89) 8574O8O; 8'· I27O1; (O6O27) 8825 . TELEX: 521 777 Isar d
27 U469
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen magnetisch betätigbaren elektrischen Kontaktgeber gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Kontaktgeber so auszubilden, daß er besonders zuverlässig
arbeitet, wobei er dennoch möglichst wirtschaftlich auch als miniaturisierter Kontaktgeber herstellbar sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Kontaktgeber bzw. Schalter ist insbesondere
zur Verwendung in der Spiele- und Spielzeugindustrie sowie für Sicherheitsmechanismen, beispielsweise
Diebstahlsicherungen und dergleichen, geeignet.
Vorzugsweise besteht der feste Kontakt des Kontaktgebers aus einer Platte aus Kupfer, Aluminium, rostfreiem Stahl
oder einem metallisiertem Kunststoffmaterial, während die
Lamelle, die den beweglichen Kontakt bildet, vorzugsweise aus einer biegsamen gedruckten Schaltungsplatte gestanzt
oder geschnitten ist. Der Körper befindet sich vorzugsweise im Inneren einer Ausnehmung oder Kammer, die den Körper in
einem gewissen kleinen Abstand von der Lamelle bzw. Zunge hält, sofern er nicht der Anziehungskraft eines magnetisierten
Betätigungselementes ausgesetzt ist.
Vorteile und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
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-S-
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Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung in vergrößertem Maßstab des Aufbaus einer Ausführungsform des Kontaktgebers; und
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei jedoch die Teile im betätigten Zustand des
Kontaktgebers dargestellt sind.
Der dargestellte magnetisch betätigbare Kontaktgeber umfaßt zunächst einen festen Kontakt, der einen der zwei üblichen
Pole der Vorrichtung bildet. Bei der dargestellten Ausführungsform wird der feste Kontakt von einer Platte 1
aus einem verhältnismäßig steifen und widerstandsfähigen Kunststoff mit einem 3and 1a aus Kupfer gebildet, das auf
die Unterseite der Platte aufgebracht ist. Alternativ kann als fester Kontakt auch entweder eine metallische Platte
oder eine gedruckte Leiter- bzw. Schaltungsplatte benutzt werden, wobei es sich versteht, daß der so ausgebildete
feste Kontakt auf jeden Fall aus einem nicht magnetischen Material besteht und zumindest auf der Fläche bzw. Seite,
die dem beweglichen Kontakt zugewandt ist, leitfähig ist.
Der bewegliche Kontakt wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Plättchen bzw. einer Lamelle 2a gebildet,
die aus einer gedruckten Leiter- bzw. Schaltungsplatte 2 ausgestanzt bzw. ausgeschnitten ist. Die gedruckte
Leiter- bzw. Schaltungsplatte wird im folgenden kurz als gedruckte Schaltung bezeichnet. Beim betrachteten Beispiel
umfaßt die gedruckte Schaltung 2 einen Kunststoffträger,
der in einer gewissen Anzahl von leitfähigen Zonen metallisiert ist. Aus einer dieser metallisierten Zonen ist die
Lamelle 2a gebildet. Der Kunststoffträger soll biegsam bzw. flexibel sein, damit er eine elastische Verformung der
Lamelle 2a ermöglicht. Diese ist an ihrem freien Ende so geformt, daß sie ein Profil in Form eines V hat, dessen
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Spitze dem festen Kontakt bzw. der Platte 1 zugewandt ist,
wie dies bei beweglichen Kontakten von Kontaktgebern und entsprechenden elektrischen Vorrichtungen üblich ist.
Der dargestellte Kontaktgeber umfaßt ferner einen Stift bzw. Körper 3 aus magnetischem Material. Beim betrachteten
Ausführungsbeispiel ist der Körper 3 ein von einer zylindrischen Eisenstange abgeschnittenes Teil, dessen oberes Ende
3a so geformt ist, daß es ein kegelstumpfförmiges Profil
mit abgerundeter Spitze hat, wobei der Kegelwinkel im wesentlichen gleich dem Winkel des Profils am freien Ende
der Lamelle 2a ist. Der Körper 3 sitzt mit Spiel im Inneren einer Kammer 4a, die in einer Wand 4 ausgebildet ist, die
sich unterhalb der gedruckten Schaltung 2 befindet.
Wenn in die Nähe der Platte 1 ein magnetisiertes Element gebracht wird, wie es beispielsweise schematisch in Fig.
als Element 5 dargestellt ist, oder wenn dieses Element 5 auf die Platte 1 gesetzt wird, wird der Körper 3 magnetisch
nach oben (in den Fig. 1 und 2) angezogen, so daß er die Lamelle 2 anhebt, die dadurch gegen die leitfähige Unterseite
der Pl. "i'te 1 gedrückt wird. Die beiden Kontakte
der Vorrichtung bzw. des Kontaktgebers stehon dann in Verbindung miteinander, wobei diese Verbindung automatisch
abbricht, sobald das magnetisierte Element 5 von der Platte 1 entfernt wird.
Die Betätigung der Lamelle 2a durch den Körper 3 sorgt für einwandfreien und sauberen Kontakt, was nicht der Fall wäre,
wenn das magnetisierte Element direkt eine Lamelle aus magnetischem Metall anziehen würde. Ferner wird die Herstellung
des Kontaktgebers wesentlich dadurch vereinfacht, daß die Lamelle 2a aus einer gedruckten Schaltung gestanzt
bzw. geschnitten wird. Diese spezielle Ausbildung der Lamelle ermöglicht es insbesondere, am oder auf demselben
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Apparat eine Reihe von unabhängigen Kontaktgebern anzuordnen bzw. auszubilden, die sehr geringe Abstände
voneinander haben.
Die vorstehende Beschreibung dient der Erläuterung eines Ausführungsbeispiels und soll in keiner Weise die
Erfindung einschränken, deren Bereich nicht verlassen wird, wenn beschriebene Einzelheiten durch irgendeine äquivalente
Maßnahme ersetzt werden. Insbesondere liegt es auch im Rahmen der Erfindung, den beschriebenen Aufbau umzukehren,
d.h. den Körper 3 als magnetisierten Körper auszubilden, der in der Kammer 4a angehoben wird, wenn in die Nähe
der Platte 1 oder auf die Platte 1 ein Element 5 aus magnetischem Metall gebracht wird.
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Claims (5)
1. Magnetisch betätigbarer elektrischer Kontaktgeber mit
einem beweglichen Kontakt in Form einer elastisch verformbaren Lamelle, die unter Einwirkung eines
magnetischen Feldes auf ein der Lamelle zugeordnetes ferromagnetisches Teil gegen einen festen Kontakt
gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das ferromagnetische Teil als unabhängiger, getrennter
Körper (3) ausgebildet ist und daß die Lamelle (2a) zwischen dem festen Kontakt (1, 1a),
durch den hindurch das Magnetfeld aufgebracht wird, und dem Körper angeordnet ist, so daß durch eine
Verlagerung des Körpers unter Einwirkung des Magnetfeldes die Lamelle an den festen Kontakt gedrückt wird.
2. Kontaktgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den beweglichen Kontakt
bildende Lamelle (2a) aus einer biegsamen gedruckten Schaltung (2) gestanzt oder geschnitten ist.
3. Kontaktgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (3a) des
Körpers (3), der zur Anlage am freien Lamellenende kommt, gleiches Profil wie das Lamellenende hat.
4. Kontaktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie
Lamellenende ein V-förmiges Profil hat.
5. Kontaktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der feste
Kontakt aus einer leitfähigen Platte (1, 1a) aus nicht magnetischem Material besteht.
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ORIGINAL INSPECTED
L
6· Kontaktgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (3) mit
Spiel im Inneren einer unteren Aufnahmekammer (4a) sitzt.
709847/0680
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7612343A FR2296258A1 (fr) | 1976-04-15 | 1976-04-15 | Contacteur electrique a commande magnetique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714469A1 true DE2714469A1 (de) | 1977-11-24 |
Family
ID=9172328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772714469 Pending DE2714469A1 (de) | 1976-04-15 | 1977-03-31 | Magnetisch betaetigbarer elektrischer kontaktgeber |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2714469A1 (de) |
ES (1) | ES457801A1 (de) |
FR (1) | FR2296258A1 (de) |
IT (1) | IT1077910B (de) |
-
1976
- 1976-04-15 FR FR7612343A patent/FR2296258A1/fr not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-03-31 DE DE19772714469 patent/DE2714469A1/de active Pending
- 1977-04-14 ES ES457801A patent/ES457801A1/es not_active Expired
- 1977-04-14 IT IT2247477A patent/IT1077910B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2296258A1 (fr) | 1976-07-23 |
IT1077910B (it) | 1985-05-04 |
ES457801A1 (es) | 1978-03-01 |
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