DE2810197A1 - Magnetisch betaetigter elektrischer kontaktgeber - Google Patents
Magnetisch betaetigter elektrischer kontaktgeberInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
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- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
- H01H36/0006—Permanent magnet actuating reed switches
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- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
- Contacts (AREA)
Description
JAEGER, GRAMS & PONTANI 2810 1 8 7
l'ATIiNTANWÄLTK
DIPL.-CHEM. DR. KLAUS JAEGER DIPL.-ING. KLAUS D. GRAMS DR.-ING. HANS H. PONTANI
eO32 GRÄFELFING · ARIBOSTR. 47 8O31 STOCKDORF · KREUZWEG 34 B752 KLEINOSTHIiJM · HIRSCHPFAD 3
A.E.T. Anciens Etablissements TARDITI
Route de Peyrus
26120 CHABEüIL / Frankreich
26120 CHABEüIL / Frankreich
Magnetisch betätigter elektrischer Kontaktgeber
Die Erfindung bezieht sich auf einen magnetisch betätigten elektrischen Kontaktgeber bzw. Schalter gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1. Bei einem solchen Kontaktgeber werden die mit Anschlüssen des Kontaktgebers verbundenen festen Kontakte
mittels eines beweglichen Kontaktelementes elektrisch verbunden, dessen Verstellung in die Schließstellung mit Hilfe
eines Magneten bewirkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Kontaktgeber der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß er
einerseits besonders zuverlässig ist und andererseits im Aufbau besonders einfach und mit geringen Kosten herstellbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
bewegliche Kontaktelement als Stift ausgebildet ist, der frei
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beweglich im Inneren einer Kammer angeordnet ist, die auf ihrer
Innenseite leitfähig ist und dort den einen festen Kontakt aufweist, wobei der Stift unter der Wirkung eines Betätigungsmagneten in Anlage am anderen festen Kontakt gezogen wird.
Unter "Stift" wird hier ein Element verstanden, dessen Abmessung in Längsrichtung größer als seine Abmessungen in Querrichtung
sind. Vorzugsweise ist dieses Element zu seiner Längsmittellinie symmetrisch, insbesondere zylindrisch ausgebildet.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß die Abmessungen des Stiftes im Querschnitt deutlich kleiner als die Abmessungen des Kammerquerschnitts sind, so daß
der Stift beträchtliches seitliches Spiel in der Kammer hat. Ferner ist vorzugsweise dasjenige Ende des Stiftes, das in
Anlage am anderen festen Kontakt kommen kann, mit einem abgerundeten Profil versehen. Dadurch wird dafür gesorgt, daß
sich der Stift aufgrund der Anziehungskraft des Betätigungsmagneten nicht genau senkrecht bezüglich des anderen festen
Kontaktes ausrichtet. Es wird auf diese Weise eine besonders zuverlässige und einwandfreie elektrische Verbindung zwischen
den zwei Anschlüssen des Kontaktgebers erreicht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Figur 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Kon-
taktgeber;
Figur 2 einen Querschnitt gemäß II-II in Figur 1;
und
Figur 3 » eine Figur 1 entsprechende Darstellung,
-A-
die den Kontaktgeber im geschlossenen Zustand zeigt.
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Beim dargestellten Ausführungsbexspiel ist angenommen, daß
die Erfindung bei einem elektrischen Spielzeug angewendet ist. Dieses Spielzeug umfaßt eine horizontale Platte 1, auf der
eine oder mehrere Spielfiguren verschoben werden können, deren Fuß mit einem Magneten 6 versehen ist, der der wahlweisen
Steuerung einer Reihe von Kontaktgebern dient, die an entsprechende Schaltungen angeschlossen sind. Die Platte 1 besteht
aus nicht magnetisierbarem Material. An der Unterseite der Platte 1 ist ein ! jntakt 2 befestigt, der als Folie aus
einem nichtmagnetischen und elektrisch gut leitenden Metall, beispielsweise Kupfer, besteht. Der Kontakt 2 ist über einen
Leiter 2* mit der elektrischen Spannungsquelle des Spielzeugs verbunden und bildet einen gemeinsamen festen Kontakt für alle
Kontaktgeber des Spielzeugs.
In geringem Abstand vom festen Kontakt 2 ist ein Element 3 angeordnet, das eine Reihe von buchsenförmigen Kammern 3a mit
jeweils senkrechter Achse aufweist. Das Element 3 kann zum Beispiel auf einfache Weise aus einer thermoplastischen Folie
bzw. Platte durch Tiefziehen unter Erwärmung hergestellt werden. Beim dargestellten Ausführungsbexspiel hat jede Kammer
3a einen kreisförmigen Querschnitt (siehe Figur 2). Auf der Innenseite jeder Kammer 3a befindet sich ein zweiter fester
Kontakt 4, der beim dargestellten Ausführungsbexspiel als die Innenseite bedeckende Hülse aus Kupfer oder Messing ausgebildet
ist, die über einen Leiter 4' elektrisch mit der zu steuernden Schaltung verbunden ist. Im Inneren jeder Kammer
3a ist ein Stift 5 mit kreisförmigem Querschnitt angeordnet, der aus kohlenstoffarmem Stahl oder einem anderen Metall mit
starken magnetischen Eigenschaften besteht. Der Durchmesser
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des Stiftes 5 ist wesentlich geringer als der Innendurchmesser der den festen Kontakt 4 bildenden Hülse. Der Stift 5 weist
einen Kopf 5a auf, der abgerundet ist, wie dies in den Figuren 1 und 3 dargestellt ist.
Bei nicht betätigtem Kontaktgeber ruht der Stift 5 auf dem Boden seiner Kammer 3a (siehe Figur 1), so daß kein Kontakt
hergestellt ist und die Schaltung, der der Stift zugeordnet ist, nicht vom ersten festen Kontakt 2 gespeist wird. Wenn dagegen
eine Spielfigur, die an ihrem Fuß mit dem Magneten 6 versehen ist, auf die Platte 1 oberhalb der Kammer 3a gesetzt
wird, zieht das auf diese Weise erzeugte magnetische Feld den Stift 5 an (siehe Figur 3), wobei dessen Kopf 5a zur Anlage
an der den ersten Kontakt 2 bildenden Folie kommt und dadurch eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern 2' und 4'
herstellt. Aufgrund des abgerundeten Profils des Kopfes 5a nimmt der Stift zwangsläufig eine schräge Stellung ein, so
daß sein Körper unter allen Umständen kräftig gegen die Hülse bzw. den zweiten festen Kontakt 4 gedrückt wird und dadurch
eine einwandfreie elektrische Verbindung hergestellt wird. Es versteht sich, daß der Stift 5 eine geeignete Oberflächenbehandlung
aufweisen kann, die jede ungewollte Oxydation verhindert. Der erste feste Kontakt 2 kann ebenso wie der zweite
feste Kontakt 4 auf der Innenseite der Kammer 3a als Metallüberzug ausgebildet sein. Ferner kann die Platte 1 mit dem
ersten festen Kontakt 2 als gedruckte Schaltung ausgebildet sein. Es versteht sich, daß der Querschnitt der Kammer 3a und
der Querschnitt des Stiftes 5 nicht unbedingt kreisförmig sein müssen, wenn sich ein kreisförmiger Querschnitt als weniger
geeignet erweist.
Vorstehend wird lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Bei diesem Ausführungsbeispiel können die ver-
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schiedenen Einzelheiten durch gleichwirkende Mittel ersetzt sein, und das Ausführungsbeispiel soll die Erfindung in keiner
Weise beschränken.
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Claims (3)
- JAEGER, ORAMS & PONTANI 28 f Ü I1 »AT la N ΤΛ Ν WA LT IiDIPL.-CHEM. DR. KLAUS JAEGER DIPL.-ING. KLAUS D. GRAMS DR.-ING. HANS H. PONTANIGRÄFELFING · ARIBOSTR. 47 8Ο31 STOCKDORF· KREUZWEG 34 8752 KLEINOSTHEIM ■ HIRSCHPFAD 3Patentansprüche( 1 Λ Magnetisch betätigter elektrischer Kontaktgeber, mit einem beweglichen Kontaktelement, das unter Einfluß eines Magnetfeldes eine elektrische Verbindung zwischen zwei festen Kontakten herstellt, dadurch gekennzeichnet , daß das bewegliche Kontaktelement als Stift (5) ausgebildet ist, der frei beweglich im Inneren einer Kammer (3a) angeordnet ist, die auf ihrer Innenseite leitfähig ist und dort den einen festen Kontakt (4) aufweist, wobei der Stift unuer der Wirkung eines Betätigungs magneten (6) in Anlage am anderen festen Kontakt (2) gezogen wird.
- 2. Kontaktgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (5) im Inneren der Kammer (3a) mit großem seitlichen Spiel angeordnet ist.
- 3. Kontaktgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Kopf (5a) des Stiftes (5), der in Anlage am anderen festen Kontakt (2) kommen kann, abgerundet ist, so daß der Körper des Stiftes in Schließstellung des Korftaktgebers immer schräg ausgerichtet ist.8ftifltift/n7^QTELEPHON: (Ο89) 8574O8Ö; ^3WoT; (Ο6θ¥7/8325 · TELEX: 5 21 777 Isar d
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---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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