DE2714429A1 - Vorrichtung zum abtrennen von teilchen aus einem medium, insbesondere aus einem gasstrom - Google Patents

Vorrichtung zum abtrennen von teilchen aus einem medium, insbesondere aus einem gasstrom

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DE2714429A1
DE2714429A1 DE19772714429 DE2714429A DE2714429A1 DE 2714429 A1 DE2714429 A1 DE 2714429A1 DE 19772714429 DE19772714429 DE 19772714429 DE 2714429 A DE2714429 A DE 2714429A DE 2714429 A1 DE2714429 A1 DE 2714429A1
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plates
sump
weir
wall
collimating
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DE19772714429
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English (en)
Inventor
Ian Mcrae Smith
Brian Henry White
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SEPARATION SYSTEMS Ltd
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SEPARATION SYSTEMS Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia

Description

  • Vorrichtung zum Abtrennen von Teilchen aus
  • einem Medium, insbesondere aus einem Gasstrorn Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abtrennen von Teilchen aus einem Medium, insbesondere aus einem Gasstrom.
  • Eine derartige bekannte Vorrichtung weist eine Anzahl paralleler, vertikal angeordneter Platten auf, deren untere Enden sich in ein Schlammbecken oder einen Sumpf erstrecken und unterhalb der Sumpfoberfläche sind, wobei die Abmessungen der Platten und des Sumpfes derartig sind, daß sich die Platten vollständig von der Vorderseite zur Rückseite des Sumpfs erstrecken.
  • Bei Betrieb dieser Vorrichtung wird das Gas, das die at)zutrennenden Teilchen enthält, horizontal zwischen den Platten geführt. In diesem Durchlaß zwischen den Platten werden die zu sammelnden Teilchen auf den Platten aescieden und fallen diese hinunter in den Sumpf, aus dem sie entleert werden. Da das in dem Sumpf befindLiche Gas im wesentlichen statisch ist, iiit das sich in Bewegung befindliche Gas, das iiber die Oberfläche des Sumpfs streicht, eine Reibung auf das statische Gas in der Nähe der Oberfläche des Sumpfs aus und entnimmt einen Teil dieses statischen Gases aus dem Sumpf. Dies bewirkt eine Verringerung des Drucks des Gases in dem Sumpf. Die Stromlinien des Gases in der Nähe des Sumpfs tauchen daher in den Sumpf ein und werden wieder angehoben, wenn sie das Auslaßende des Sumpfs erreichen. Die Änderung der Richtung des Gasstroms bei 3in- und Austritt in den bzw. aus dem Sumpf bewirkt die Ablagerung der Teilchen, die natürlich einen höheren Widerstand gegen eine Richtungsänderung als das Gas aufweist. Der Wirkungsgrad einer derartigen Vorrichtung ist jedoch wesentlich reduziert, und zwar wegen des erneuten Eindringens der Teilchen, die vorher aus dem Gasstrom abgetrennt worden sind. Experimentelle Untersuchungen haben gezeigt, daß der größte Teil dieser unerwünschten Rückführung in der Nähe der Abströmkanten der Trennplatten stattfindet und zwar weil die auf den Platten abgelagerten Teilchen und auf diesen hinunterlaufenden Teilchen im Plattenbereich in der Nähe der Ablaufkanten zusammenstoßen, wo der Teil des Gasstroms, der in den Sumpf eingetaucht ist, wieder aus dem Sumpf nach oben steigt. Dies ist dort, wo die Bedingungen für eine Wiederaufnahme am günstigsten sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Abtrennen von Teilchen aus einem Medium weist auf im Abstand und parallel zueinander angeordnete Teilchen-Trennplatten, die normalerweise vertikal angeordnet sind, ein Schlammbecken oder einen Sumpf am Boden der Platten und ein Uberlaufwehr, das quer zu den Platten im Abstand zu den in Strömungsrichtung abwärts angeordneten Rändern der Platten angeordnet sind, wobei die Wehrkrone mindestens so hoch angeordnet ist, wie die unteren Enden der Platten.
  • Das Wehr kann aus einer Wand des Sumpfes gebildet sein.
  • ErVfndun#sgem'3 kann der Sumpf eine Wand, die sich scnkrecht ueber die Platten in der Nähe der in Strömungsrichtung aufw.#rts angeordneten Ränder erstrecken, sowie eine andere, das Wehr bildende Wand aufweisen, das sich elienialls senkrecht über die Platten und parallel zu der ersten Wand erstreckt.
  • Gemäß einer Ausfilhrungsform erstrecken sich die Platten nach unten zum Sumpfboden. Bei einer vorteilhaften Weiterbildung weist der Sumpf oberhalb des Surnpfuodens ein Gestell auf, das sich von der ersten Wand des Sumpfes aus erstreckt. Die Platten können sich nach unten hin erstrecken und das Gestell berühren oder können in einem bestimmten Abstand oberhalb des Gestells enden. Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform erstreckt sich das Gestell vom oberen Rand der Wand, aus der es austritt, wobei dann die unteren Enden der Platten das Gestell berühren. Bei dieser Ausführungsform können das Wehr oder die andere Wand des Sumpfes, die das Wehr bildet, im wesentlichen die gleiche Höhe wie die zuerst genannte Wand aufweisen, d.h. in gleicher Höhe mit den Unterkanten der Platten liegen. Die Gestellspitze kann nach unten gedreht sein.
  • Der Sumpfboden kann stufenförmig ausgebildet sein, so daß die Platten in zwei Höhen enden, und zwar in Verbindung mit dem Teil des Bodens mit höherem Niveau, der das Gestell bildet.
  • Der Sumpfboden und/oder das Gestell können, faLls vorhanden, nach unten von der ersten Wand des Sumpfes weg geneigt sein, und eine Entladevorrichtung kann in dem Sumpf vorgeselien sein.
  • Erfindungsgernäß können zwei Teilchen-Trennvorric;#-tungen einander gegenü#)eriiegend in einem gemeinsamen Gehause angeordnet sein. Das von den zwei Vorrichtungen abgegebene Gas wird durch eine gemeinsame Auslaßöffnung herausgeführt.
  • Erfindungsgemäß kann die Teilchen-Trennvorrichtung in dem Zwischenraum zwischen den Trennplatten und dem Wehr eine Kollimiereinrichtung aufweisen, die in der Normallage der Vorrichtung horizontale Durchlässe bilden, die parallel zu den Mittelebenen der Platten sind.
  • In vorteilhafter Welse kann die Kollimiereinrichtung einen einzelnen Satz im Abstand zueinander angeordneter horizontaler Platten oder zwei Plattensätze aufweisen, die einander schneiden. Die Platten der zwei Scitze können teilweise quer geschlitzt sein, wobei die ungeschlitzten Abschnitte der Platten jedes Satzes in Eingriff mit den Schlitzen in den Platten des anderen Satzes stehen, um einen Zellaufbau nach Art einer sogenannten Eierkiste zu erhalten.
  • Die Platten des einen Satzes können rechtwinklig zu den Mittelebenen der Trennplatten sein, wobei die Platten des anderen Satzes parallel zu den Mittelebenen der Trennplatten sind. Die Zellen dieser Konstruktion sind quadratisch oder rechteckig.
  • Erfindungsgemal3 können zwei Sätze der Kollimatorplatten diagonal zu den Mittelebenen der Trennplatten angeordnet sein. Die Zellen bei dieser Konstruktion können rhombusförmig sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform können die Durchlässe durch einen Satz von Rohren gebildet werden.
  • Die Kollimiereinrichtung ist vorzugsweise so bemessen und angeordnet, daß zwischen den entsprechenden Enden der Kollimiereinrichtung und den Trennplatten und dem Wehr Zwischenräume sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine vorbekannte Teilchen-Trennvorrichtung, Fig. 2 den Grundaufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 5 eine Ausführungsform mit einem Gestell oder einem Fach, auf dem die Teilchen-Trennplatten ruhen, Fig. 4 eine Ausführungsform mit stufenförmigem Sumpf, Fig. 5 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Kollimiereinrichtung und Fig. 6 Darstellungen in Richtung des Pfeiles A bis 9 gemäß Fig. 5 mit verschiedenen Kollimiereinrichtungen.
  • In den Zeichnungen sind in üblicher Weise angeordnete Teilchen-Trennplatten 1 dargestellt, d.h. diese Platten sind parallel zueinander und vertikal; am Boden der Platten ist ein Schlammbegeen oder Sumpf 2 angeordnet, um Teilchen aufzusammeln, insbesondere Flüssigkeitsteilchen, die durch die Platten aus dem Gasstrom 3 abgetrennt worden sind; der in die Trennplatten eintretende Gasstrom mit den unerwünschten Teilchen verläßt die Platten, nachdem er alle oder die meisten der Teilchen abgegeben hat.
  • Der Sumpf 2 ist mit einer Auslaßleitung 4 verbunden. Bei der in den Fig. 2 bis 9 dargestellten Aueführungsform ist ein Wehr 5 vorgesehen, das quer zu den Platten 1 im Abstand zu der Hinterkante angeordnet ist, d.h. in Strömungsrichtung gesehen die Hinterkanten der Platten 1.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Wehrkrone mindestens so hoch wie die unteren Enden der Platten 1. Bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist das Wehr getrennt aufgeball, und zwar innerhalb des Sumpfes 2 eingepaßt, und bei der Ausführungsform der Fig. 3 bis 9 wird das Wehr 5 durch eine in Strömungsrichtung weiter hinten liegende Wand des Sumpfes 2 gebildet. Während die Wehrkrone auf der gleichen Höhe wie die in Strömungsrichtung vorher liegende Wand sein kann, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die in Strömungsrichtung vorher liegende Wand des Sumpfes über die Höhe der Wehrkrone hinaus anzuheben, wie dies durch die gestrichelten Linien 6 in Fig. 3 angedeutet ist. Gemäß Fig. 3 ist innerhalb des Sumpfes 2 ein Gestell 7 angeordnet, wobei sich die Platten 1 nach unten hin zu dem Gestell erstrecken und mit diesem in Berührung stehen. Das freie Ende des Gestells 7 ist nach unten gebogen (Achtung Ziffer 8), um eine Ansammlung von abgetrennten Teilchen am freien Ende des Gestelles zu verhindern. Bei der Ausführungsform der Fig. 4 weist der Boden des Sumpfes eine Stufe 9 auf, wobei der höhere Abschnitt das Gestell 7 bildet, an dem die Platten enden. Bei den Ausführungsformen der Fig. 5 bis 9 ist in Strömungerichtung hinter den Platten 1 eine Kollimiereinrichtung 10 vorgesehen. Diese Kollimiereinrichtung ist bezüglich der Platten 1 und dem Wehr 2 so bemessen und angeordnet, daß zwischen der lfinterkante der Platten 1 und der Kollimiereinricuturlg 10 und zwischen der Kollimiereinrichtung 10 und dem Wehr 5 ein Zwischenraum ist. Bei der Ausfihrungsforn der Fig. 6 besteht die Kollimiereinrichtung in einfacher Weise aus horizontalen Platten 11 , und bei der Ausführungsform der Fig. 7 besteht die Kollimiereinrichtung 1() aus horizontalen Platten 11 und vertikalen Platten 12. ei der Ausführungsform der Fig. 8 ist die Kollimiereinrichtung aus diagonalen Platten 13 aufgebaut, die im Querschnitt rhombusförmige Öffnungen aufweisen. 13ei der Ausführungsform der Fig. 9 besteht die Kollimiereinrichtung aus einem Stapel Rohren 14.
  • Fig. 1 zeigt die Arbeitsweise der vorbekannten Trennvorrichtung. Wegen des Sogs der Stromlinien des Gasstroms 3 auf das statische Gas in dem Sumpf 2 wenden Teile des Gases oder mittels in dem Sumpf mit dem Gasstrom mitgerissen, der mit niedrigerem Druck den Sumpf verläßt. Der Teil des Gasstroms in der Nähe des Sumpfes taucht in den Sumpf ein und beim Anstieg über die in Strömungsrichtung hinten liegende Wand des Sumpfes iiberquert dieser Teil des Gases die hintere Kante der PLatten 1 in Schrägrichtung, wie dies durch den Pfeil B dargestellt ist. Der sich aus dem Absenken der Strolnlinien ergebende nachteilige Effekt ist urnso gröber, da die weiter unten liegenden gebogenen Stromlinien einen lingeren Wer in der gleichen Zeit zurüclzulegen haben wie die weiter oben liegenden Stromlinien. Der in den ebogenen Stromlinien vorherrschende Druck wird daher weiter verringert, so si die Stromlinien weiter nach unten gedrückt werden, die weiter über den Platten liegen. Daraus ergibt sii ein Zusammendrücken der Stromlinien, die die in (,trömungsrictltung hinten liegende Wand des liegendeSumpfes überqueren, und dies führt zu einem Ablenken der höheren Stromlinien nacii oben, die die #interkanten der Platten 1 überqueren. Dies fiihrt zu den ung-ünstigsten Bedingungen zur WiederauLnahne der Teilen, die an den dinterkanten der Platten 1 sind.
  • Wihrend des Betriebs der erfindungsgemäßen Vorrichunten gemäß den Fig. 2 bis 4 tauchen die niedrigeren Stromlinien des Gasstroms 3 in das Auffanggefäß gemäß obiger Beschreibung ein und stein dann erneut an, um über das Wehr 5 zu fließen. I)a jedoch das Wehr einen Abstand in Strömungsrichtung hinter den Enden der Trennplatten 1 wahrt, beginnt der Anstieg der Stromlinien nicht bevor sie die Elin-terkanten der Platten 1 freigegeben haben, d.h. die Stromlinien bewegen sich immer noch unter im wesentlichen rechten Winkeln zu den Hinterkanten der Platten. Die Teilchen, die sich an den Hinterkanten der Platten hinunterbewegen, kreuzen daher den Gasstrom 3 senkrecht zur Bewegungsrichtung der Stromlinien des Stroms 3, und daher sind die Aufnahmebedingungen an den Hinterkanten nicht schlechter als an den anderen Teilen der Platten. Die erneute Aufnahme ist daher wesentlich gegenüber bekannten Konstruktionen verringert, und der Trennwirkungsgrad der erfindungsemnßen Vorrichtung hat sich als wesentlich höher erwiesen als bei vorbekannten Vorrichtungen, etwa gemäß Fig. 1 bei ähnlichen Abmessungen.
  • Unter bestimmten Bedingungen, insbesondere bei großer Belastung der Teilchen-Trennvorrichtung besteht die Neigung zu Turbulenzen in dem Abschnitt des Sumpfes zwischen den Trennplatten 1 und dem Wehr 5. Diese Turbulenzen können dazu führen, daf3 die Stromlinien, die die Hinterkanten der Platten 1 überqueren, nach oben abgelenkt werden. Dies kann zu einer Wiederaufnahme von Teilchen an den Hinterkanten gemäß obiger Beschreibung führen. Die in den Fig. 5 bis 9 dargestellten Ausführungsformen mit Kollimiereinrichtungen verringern oder eliminieren vollständig diesen Effekt, so daß die Kapazität einer Vorrichtung mit vorgegebener Größe erhöht wird, indem ein effizienter Betrieb bei höheren Belastungen als bei Vorrichtungen ohne die Kollimiereinrichtung ermöglicht wird. Bei diesen Ausführungsformen treten die Stromlinien des Gasstroms 3, der gerade die Trennplatten 1 verlassen hat, in die Kollimiereinrichtung 10 ein und werden auf einen horizontalen Weg begrenzt, bevor sie die Umgebung des Wehrs 5 erreichen, so daß Turbulenzen verhindert werden. Die Stromlinien werden daher rezwungen, die Jiinterkanten der Trenn-Ç ;1en 1 unter reclaten Winkeln zu schneiden, so daß die ungünsti@sten Bedingungen für eine Wiederaufnahme von @@@@@@@ bestehen, die sich auf den Trennplatten @inu@te@ewegen. Bei hohen Gasstrom-Geschwindigkeiten bietet die Kollimiereinrichtung einen zusätzlichen Vorteil. Unter diesen Bedingungen besteht eine größere Neigung dafür, daß der Gasstrom Teilchen über die Trennplatten hinaus mitnimmt, insbesondere in die Nähe der unteren Enden der Trennplatten, wo die Ansammlung des agbetrennten Materials einschließlich des in den höheren Abschnitten der Platten abgetrennten Materials am größten ist. Bei diesen Betriebsbedingungen wirkt die Kollimiereinrichtung zusätzlich als zweiter Separator und nimmt einen hohen Anteil derartiger Teilchen auf.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Patentans pruche 1. Vorrichtung zum Abtrennen von Teilchen aus einem Medium, insbesondere aus Gas, mit im Abstand und parallel zueinander angeordneten Teilchen-Trennplatten, die normalerweise vertikal angeordnet sind, und mit einem Schlammbecken oder Sumpf am unteren Ende der Platten, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Wehr (5) quer zu den Platten (1) im Abstand zu den in Strömungsrichtung hinten liegenden Plattenkanten, wobei die Wehrkrone mindestens so hoch angeordnet ist, wie die Unterkanten der Platten (1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Wehr (5) durch eine Wand des Sumpfes (2) gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sumpf (2) eine Wand, die sich senkrecht über die Platten (1) in der Nähe der in Strömungsrichtung vorne liegenden Kanten erstrecken, sowie eine andere, das Wehr (5) bildende Wand aufweist, das sich ebenfalls senkrecht über die Platten (1) und parallel zu der ersten Wand erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Platten (1) zum Boden des Sumpfes (2) hin erstrecken.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sumpf (2) ein Gestell (7) oberhalb des Sumpfbodens aufweist, das sich von der ersten Wand des Sumpfes (2) aus erstreckt, wobei die Platten (1) sich nach unten erstrecken und in Berührverbindung mit dem Gestell (7) sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sumpfboden eine Stufe (9) aufweist, wobei die Platten (1) an dem höher liegenden Bodenabschnitt enden und mit diesem in Verbindung stehen.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei Teilchen-Trennvorrichtungen einander gegenüberliegend in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, wobei das von den zwei Vorrichtungen abgegebene Gas durch eine gemeinsame Auslaßöffnung ausströmt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teilchen-Trennvorrichtung in dem Zwischenraum zwischen den Trennplatten (1) und dem Wehr (5) eine Kollimiereinrichtung (10) aufweist, die in der Normallage der Vorrichtung horizontale Durchlässe aufweisen, die parallel zu den Mittelebenen der Platten (1) sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kollimiereinrichtung (10) einen einzelnen Satz im Abstand zueinander angeordneter horizontaler Platten (1) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kollimiereinrichtung (10) zwei sich schneidende Plattensätze aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die zwei Plattensätze schräg zu den Mittelebenen der Trennplatten (1) angeordnet sind, um im Querschnitt rhombusförmige Öffnungen zu bilden.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kollimiereinrichtung (10) eine Anzahl Rohre (14) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kollimiereinrichtung (10) so bemessen und angeordnet ist, da zwischen den entsprechenden Enden der Kollimiereinric}ltunr (10) und den Teilchen-Trennplatten (1) und dem Wehr (5) Zwischenräume sind.
DE19772714429 1976-03-31 1977-03-31 Vorrichtung zum abtrennen von teilchen aus einem medium, insbesondere aus einem gasstrom Pending DE2714429A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0409072A1 (de) * 1989-07-19 1991-01-23 Peerless Manufacturing Company Tropfenabscheider vom Blatt-Typ mit verlängerter Ableitung
WO2005110579A1 (de) * 2004-05-11 2005-11-24 Munters Euroform Gmbh Tropfenabscheideranordnung

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