DE2441667B2 - Absetzbehaelter mit geneigten lamellen zum abscheiden von feststoffen aus einer fluessigkeit - Google Patents
Absetzbehaelter mit geneigten lamellen zum abscheiden von feststoffen aus einer fluessigkeitInfo
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Description
55
Die Erfindung betrifft einen Absetzbehälter zum Abscheiden von Feststoffen aus einer Flüssigkeit, in
welchem die zu klärende Flüssigkeit über eine gemeinsame Speiserinne in oberhalb der Speiserinne
angeordnete Abteile zwischen mehreren Lamellen einleitbar ist, welche innerhalb des Behälters befestigl
sind, zur Vertikalachse des Behälters geneig! verlaufen und aus parallel und schräg zur Lamellenpaketebene
angeordneten Teilen bestehen, und in dem unterhalb der Lamellen ein Sedimenttrichter und im oberen Bereich
der Lamellen seitlich Sammeltröge für die geklärte Flüssigkeit vorhanden sind.
Aus der deutschen Ausiegeschrift 19 47 564 ist ein Schrägklärer zum Abscheiden von Schlamm aus
Flüssigkeiten mit in der Fließriclitung geneigten Platten
und mit einem Abfluß für den Schlamm bekannt, der neben dem Abfluß für die geklärte Flüssigkeit an dem
dem Zufluß gegenüberliegenden Ende angeordnet ist, wobei beide Abflüsse einer jeden von je zwei Platten
begrenzenden Sedimentationskammer durch eine zu den Platten parallele Separationsplatte voneinander
getrennt sind, die sich nur über den den beiden Abflüssen benachbarten Rand der Platten erstreckt,
wobei insbesondere vorgesehen ist, daß im Abfluß für die geklärte Flüssigkeit an jeder Platte eine den
Flüssigkeitsstrom drosselnde Lochplatte vorhanden ist. Zur Erzielung eines möglichst hohen Separierungseffektes
ist im Zufl'jßtal vor dem durch die Platten in Sedimentationskammern unterteilten Separationsteil
mindestens ein Wabengitter angeordnet und die einzelnen Sedimentationskammern sind durch Längswände
in Kanäle unterteilt. Im Abflußteil ist eine Saugeinrichtung vorgesehen, die sich senkrecht zur
Strömungsrichtung über den gesamten Querschnitt des Abflusses für die geklärte Flüssigkeit der Sedimentationskammer
erstreckt und die Saugwirkung gleichmä ßig über den Querschnitt verteilt.
Da bei diesem bekannten Schrägklärer die zu klärende Flüssigkeit von oben nach unten fließt, bzw.
über die Separationsplatten fließt, entsteht zwangsläufig eine Turbulenzbildung, durch die der Separationsvorgang
gestört wird.
Aus der OS-PS 37 06384 ist ein Absetzbehälter der
eingangs definierten Art bekannt. Gemäß dieser bekannten Konstruktion endet jedoch der gesamte
Einlaßbereich des Lamellenpaketes in der oberen Öffnung eines Sedimenttrichters, was jedoch ungünstig
ist, da sich der Trichter sehr schnell mit dem abgeschiedenen Feststoffen füllt. Auch wird durch das
seitliche Einleiten der zu klärenden Flüssigkeit eine Turbulenz erzeugt, die den Sedimentationsvorgang
stört.
Bei einem aus dem schwedischen Patent Nr. 1 99 310 bekannten Absetzbehälter wird die zu klärende
Flüssigkeit durch eine Einlaßöffnung am unteren Ende eines Behälters eingeleitet und der auszuscheidende
Feststoff wird an einer Auslaßoffnung entfernt, die durch eine Zwischenwand von der Einlaßöffnung
getrennt ist und sich unterhalb der Einlaßöffnung erstreckt. Dadurch werden die eingeleitete Flüssigkeit
und das abgeschiedene Sediment von einander getrennt Bei dieser bekannten Ausführung ist jedoch von
Nachteil, daß jedes Abteil des Absetzbehälters, welches von Lamellen geformt wird, eine getrennte Einlaßöffnung
und Auslaßoffnung mit einer dazwischen angeordneten Wand erforderlich macht, so daß dadurch die
gesamte Konstruktion kompliziert wird.
Aus der finnischen Patentanmeldung Nr. 2 179/70 is ebenfalls ein Absetzbehälter mit einem Lamellenpake
bekannt, der die Aufgabe hat zu verhindern, daß sich dii Strömung der Flüssigkeit mit der Strömung de:
Sediments kreuzen. Zu diesem Zweck sind Untcrtei lungsbehältcr außerhalb der unteren Kanten de
Lamellen vorgesehen. Die Behälter sind mit öffnungei ausgestattet, die in jedes Abteil führen, welches durcl
Lamellen gebildet wird. Bei dieser Konstruktion mul die horizontal verlaufende Strömung in dem Behälter ii
eine vertikale Strömung zwischen den Lamcllei abgeändert werden. Dadurch werden Turbulcnzei
erzeugt und zwar insbesondere an den untere
Abschnitten der Lamellen und es wird auch eine gewisse
Störung der vertikal verlaufenden Strömung erzeugt, so daß also im Endergebnis der Sedimentationsvorgang
gestört wird.
Bei einem Absetzbehälter nach der französischen Patentschrift 10 98 155 bestehen schließlich die Lamellen
aus perforierten, geriffelten Platten, oder engen Stäben, die einen gewölbten Querschnitt haben -.önnen
und die in einem Abstand zueinander so angeordnet sind, daß zwischen ihnen Schlitze entstehen.
Bei Verwendung einer derartigen Konstruktion ist es vollkommen unmöglich eine laminare Strömung zu
erzielen, so daß es bei diesen bekannten Absetzbehäker nicht möglich ist, sehr leichte Teilchen, z. B. Flocken
auszuscheiden. Auch verläuft bei dieser bekannten Konstruktion die Strömung im wesentlichen in vertika-Ijr
Richtung.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteh! darin, den Abseizbehälier der Eingangs
definierten Art, insbesondere derart zu verbessern, daß
bei relativ großer Durchsatzmenge e;ne nahezu turbulenzfreic Strömung im innern des Absetzbehälters
ausgebildet werden kann.
Ausgehend von dem Absetzbehäher der Eingangs
definierten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Speiserinne unten und seitlich
geschlossen und mit ihrer offenen Oberseite un die Unterkanten der Lamellen angeschlossen ist, wobei die
zwischen den Lamellen gebildeten Abteile im rereich der schräg zur Lamellenpaketebene verlaufenden
Lamellenteile teilweise an die Spciscrinne angeschlossen und im übrigen Bereich der Lamellen /um
Sedimenttrichter hin offen sind
Bereits die Tatsache, daß der Absctzbehiilter nach der
Erfindung eine Speiserinne enthält, die sich nur über einen Teil der Breite der durch die Lamellen gebildeten
Abteile erstreckt, verhindert, daß die Strömung des Sediments in die Speiscrinne von der linieren Kante der
Abteile erfolgt. Da darüberhinaus jede Lamelle eine oder mehrere Krümmungen aufweist, die im wesentlidien
die gleiche Länge wie die Lamelle selbsl hat, wird das Sediment entlang der geneigten I lachen der
Lamellen über die Speiserinne hinaus gelenkt und kann sich nicht mit der zu klärenden Flüssigkeit vermischen.
Auch ist eine Lamelle mit schräg zur Lamellcnpakctebene
verlaufendem Lamcllenabschnitt sehr viel steifer als eine ebene Lamelle, so daß Lamellen aus einem
dünneren Blattmaterial verwendet werden können.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungergeben
sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung
näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines geschichtet aufgebauten Absetzbehälters gemäß einer
Ausführungsform nach der Erfindung;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines geschichteten Abset/behälters gemäß einer weiteren Auslührungsforni;
F i g. 3 sowohl Draufsichten als auch Querschnitte der Lamellentypen, die bei dem geschichtet aufgebauten
Absct/.behältcr nach Fig. 1 zur Anwendung gelangen;
und
Fig.4 Draufsicht und Querschnitt von Lamellenlypen,
die bei dem geschichtet aufgebauten Absetzbehältcr nach F i g. 2 verwendet werden.
Bei dem geschichteten aufgebauten Absetzbehälter nach Fig. 1 wird die zu klärende Flüssigkeit, z. B. das
Abwasser einer Holz verarbeitenden Fabrik, durch eine Zuführrinne 2 im mittleren Teil der Lamellen 3
zugeführt, und die Flüssigkeit wird über die Leitung 1 in die Rinne eingeführt Die obere Fläche der Zuführrinne
ist zwischen den Lamellen 3 offen, und die oberen Kanten der Rinne befinden sich auf der gleichen Höhe
wie die unteren Kanten der Lamellen 3. Die zu klärende Flüssigkeit strömt entlang der Abteile 5 nach oben, die
zwischen den geneigt verlaufenden und parallelen Lamellen 31 gebildet sind, die dicht beieinander liegen.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung braucht somit die Strömung der Flüssigkeit nicht hinsichtlich der
Strömungsrichtung plötzlich geändert zu werden, sondern die Strömungsrichtung bleibt unverändert, so
daß eine laminare Strömung, die für die Sedimentation vorteilhaft ist, schnell erreicht wird. Damit die in die
Abteile 5 zwischen den Lamellen 3 verlaufende Strömung besser verleilt wird, ist die Gestall der
Zuführrinne 2 so ausgeführt, daß ihre Seiten zu den Lamellen hin, und zwar wcnigsiens an den oberen
Abschnitten, offen sind. Die dreieckförmige Zuführrinne 2, die in den F i g. 1 und 2 veranschaulicht ist, stellt ein
Beispiel für die Gestalt einer solchen Rinne dar. Wenn die Flüssigkeit die Abteile 5 zwischen zwei Lamellen
füllt, so wird sie aufgrund der Wirkung der Schwerkraft während der na J; oben verlaufenden Strömung in zwei
Teile aufgeteilt, und zwar in die behandelte Flüssigkeit, die an der unteren Fläche der obersten der zwei
Lamellen entlang fließt, und in das Sediment, welches aus der Flüssigkeit ausgeschieden wird und sich auf der
oberen Fläche der unteren Lamelle absetzt. Das Sediment strömt dann entlang gegenüber der Lamellenebene schräg verlaufender Teile 4 der Lamellen, die
durch Biegungen oder Abknickungen 8 von ebenen Teilen 7 der Lamellen abgewinkelt sind, wobei diese
parallel zur Längsrichtung tier Lamellen verlaufen und auch im wesentlichen die gleiche Länge haben wie eine
Lamelle. Von den Teilen 7 strömt das Sediment in den Sedimenttrichter unter der Zufuhrrinne 2. Der Trichter
stellt auch den Boden des geschichtet aufgebauten Absetzbehälters dar. und das Sediment wird von dort
entfernt. Die behandelte Flüssigkeit wird in Form einer überlaufenden Strömung von den oberen Teilen der
Abteile 5 durch die Sammcltröge6 auf beiden Seiten der
Lamellen entfernt.
F i g. 2 zeigt eine weitere Ausfiihrungsform eines geschichteten Absetzbehälters nach der Erfindung, bei
dem zwei Zuführrinnen (2) für die /u klärende Flüssigkeit zur Anwendung gelangen. Dadurch gelangt
die Flüssigkeit, die geklärt werden soll, zunächst zu den gegenüber der Lamellcncbene schräg verlaufenden
Seitenteilen 4 der Lamellen 3. Wenn die Flüssigkeit nach oben strömt, fließt das von der Flüssigkeit ausgeschiedene
Sediment von den schrägen Seitenteilen 4 über gebogene Abschnitte auf di? parallel zur Lamellcnebenc
verlaufenden Mittelteile 7, und das Sediment strömt entlang diesen über die unteren Kanten der Lamellen 3
in den Sedinienltrichtcr 9, der sich darunter befindet und
den Tankboden des geschichtet aufgebauten Absetzbehälters biKlet, wobei dann das Sediment von dort
entfernt wird. Die behandelte Flüssigkeit wird in Form einer überfließenden Strömung von den Abteilen 5
/wischen den Lamellen mit Hilfe der Sammeltröge f>
an den Seiten abgeführt und von dort entfernt.
F i g. 3 zeigt Lamcllcnformcn, die in dem zentral gespeisten geschichtet aufgebauten Absetzbehälter
nach F i g. 1 verwendet werden können, und F i g. 4 zeigt
Lamellen, die für einen geschichteten Abset/.bchälter
nach F i g. 2 geeignet sind, wobei die Flüssigkeit von den Seiten den Abteilen /wischen den Lamellen zugefühit
wird. Oberhalb jeder Lamelle sind diese im Querschnitt von jedem F.nde A-A und C-Cund von der Mine B-Ii
ge/.cigl. tine gemäß F i g. 3 gestaltete und aufgebaute
Lamelle ist dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte ein First oder Kamm vorhanden ist, der im im
wesentlichen die gleiche Länge wie die Lamelle aufweist, zu den Seiten hin geneigt ist und sich über die
Breite der Speiserinne an der unteren Kante der Lamelle erstreckt.
F.ine I .anicllc nach F i g. 4 ist dadurch gekennzeichnet,
dal! diese an den Seiten Teile besitzt, die zum Zentrum hin geneigt verlaufen und sich über die Breite der
Spciscrinnen an der unteren Kante der Lamellen hinaus erstrecken. In jedem Fall beträgt die Breite der
/.uführ/.one 20 bis 80 % der Breite der Lamellen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Absetzbehälter zum Abscheiden von Feststoffen aus einer Flüssigkeit, in welchem die zu klärende
Flüssigkeit über eine gemeinsame Speiserinne in oberhalb der Speiserinne angeordnete Abteile
zwischen mehreren Lamellen einleitbar ist, welche innerhalb des Behälters befestigt sind, zur Vertikalachse
des Behälters geneigt verlaufen und aus parallel und schräg zur Lamellenpaketebene angeordneten
Teilen bestehen, und in dem unterhalb der Lamellen ein Sedimenttrichter und im oberen
Bereich der Lamellen seitlich Sammeltröge für die geklärte Flüssigkeil vorgesehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speiserinne (2) unten
und seitlich geschlossen und mit ihrer offenen Oberseite an die Unterkanten der Lamellen (3)
angeschlossen ist, wobei die zwischen den Lamellen (3) gebildeten Abteile (5) im Bereich der schräg zur
Lamellenpaketebene verlaufenden Lamellenteile teilweise an die Speiscrinne (2) angeschlossen und im
übrigen Bereich der Lamellen zum Sedimenttrichter (9) hin offen sind.
2. Absetzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg zur Lamellenpaketebene
verlaufenden Teile (4) der Lamellen in der Mitte der Lamellen (3) und die parallel zur
Lamellenpaketebene verlaufenden Teile (7) auf beiden Seiten der Lamellen vorgesehen sind.
3. Absetzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg zur Lamellenpaketebene
verlaufenden Teile (4) der Lamellen auf den Seiten der Lamellen (3) und die parallel zur
Lamellenpaketebene verlaufenden Teile (7) der Lamellen in der Mitte der Lamellen vorgesehen sind.
4. Absetzbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der oberen
Freifläche der Speiserinne (2) zu den Abteilen (5) hin entsprechend 20 bis 80 % der Breite der Lamellen
(3) offen ist.
5. Absetzbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Lamellen
(3) gebildeten Abteile (5) entlang der Lamellenpakelebene
einen unterschiedlichen Querschnitt aufweisen.
6. Absetzbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Randbereich der
schräg zur Lamellenpaketebene verlaufenden Teile
(4) der Lamellen (3) jeweils eine Speiserinne (2) angeordnet ist, und die Abteile (5) im übrigen
Lamellenbercich zum Sedimenttrichter (9) hin offen sind.
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