DE2714389C2 - Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung einer Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung einer Kathodenstrahlröhre

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DE2714389C2
DE2714389C2 DE19772714389 DE2714389A DE2714389C2 DE 2714389 C2 DE2714389 C2 DE 2714389C2 DE 19772714389 DE19772714389 DE 19772714389 DE 2714389 A DE2714389 A DE 2714389A DE 2714389 C2 DE2714389 C2 DE 2714389C2
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absorber
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Takatoshi Matsudo Chiba Oyama
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    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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    • H01J29/82Mounting, supporting, spacing, or insulating electron-optical or ion-optical arrangements
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    • H01J29/867Means associated with the outside of the vessel for shielding, e.g. magnetic shields

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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)
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Description

— das Röntgenstrahlen absorbierende Material zu 50—95% ein Ferritpulver und als Rest ein Harz enthält und daß
— das Röntgenstrahlen absorbierende Material ringförmig zusammen mit den Magnetringen (4) der Konvergenzeinrichtung auf dem Hals der Röhre angeordnet ist
2. Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Röntgenstrahlen absorbierende Material als Ring (1) ausgebildet ist der an der Innenfläche Vorsprünge (2) aufweist die in Längsnuten der Halterung (3) der Konvergenzeinrichtung (9) eingreifen (F i g. 1).
3. Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Ring (1) aus Röntgenstrahlen absorbierendem Material an der Innenperipherie und der Außenperipherie eine größere Breite aufweist als im mittleren Bereich (F ig. 3).
4. Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Röntgenstrahlen absorbierende Material Bariumferritpulver und ein thermoplastisches Harz umfaßt.
Die Erfindung betrifft eine Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung einer Kathodenstrahlröhre nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Eine solche Einrichtung ist aus der US-PS 34 43 138 bekannt. Dabei ist der Hals der Kathodenstrahlröhre mit einer dünnen Beschichtung aus ferromagnetischem Material versehen, welches zusätzlich zur Erzielung eines Röntgenstrahlenabsorptionseffekts Schwermetallverbindungen enthält. Eine derartige Beschichtung führt jedoch zur Beeinträchtigung der Funktion der elektrischen und magnetischen Komponenten der Kathodenstrahlröhre und zu einer Störung des Elektronenstrahls.
Es ist ferner aus der US-PS 37 71 003 bekannt, zum Zwecke der Röntgenstrahlabsorption den gesamten Hals einer Kathodenstrahlröhre in einer abschirmenden Umhüllung aus Glas anzuordnen, welches Oxide des Bleis, Bariums oder Strontiums als absorbierende Materialien enthält.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so zu gestalten, daß sie bei einfacher Herstellbarkeit eine gute Röntgenabsorption zeigt, ohne die Elektronenstrahlen durch magnetische Effekte zu stören.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung;
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Anordnung einer Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung und einer Halterung für die Konvergenz;
F i g. 3 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung und
ίο Fig.4 eine Seitenansicht einer Kathodenstrahlröhre mit einer Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung gemäß Fig. 1.
In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder sich entsprechende Bauteile. Gemäß Fig.l hat die Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung die Gestalt eines Ringes t mit einem Paar Vorsprüngen 2, welche an seiner Innenfläche anliegen. Der Ring besteht aus einer Masse, welche mehr als 50 Gew.-% Ferrit enthält. Die Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung erhält die gewünschte Gestalt durch Formen einer Masse aus pulverigem Ferrit und einem Harz, z. B. einem thermoplastischen Harz. Der Ferrit hat eine Röntgenstrahlenabsorptionscharakteristik ähnlich derjenigen von Bariumsulfat Wie weiter unten näher ausgeführt wird, hat Ferrit eine gewünschte Permeabilität und kann mit einem Harz vermischt werden, so daß man eine Formmasse erhält, welche zu der gewünschten Gestalt geformt werden kann. Somit ist Ferrit als Material für die Herstellung der Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung des Kathodenstrahlröhrenhalses optimal.
Verschiedene Typen von Ferrit können mit einem Harz, z. B. einem thermoplastischen Harz oder einem wärmehärtbaren Harz, vermischt werden. Die ferrithaltige Masse kann auch auf den Hals der Kathodenstrahlröhre in der Nähe des Ablenkjochs aufgetragen werden (Beschichtung). Bei der optimalen Ausführungsform verwendet man Bariumferrit als Ferritmaterial; 60 Gew.-% Bariumferrit werden mit 30 Gew.-% Nylon vermischt, und die erhaltene Masse wird zu dem Ring 1 mit der Gestalt gemäß F i g. 1 geformt Die Permeabilitätszahl des Rings beträgt etwa 1,1. Durch den Hals der Kathodenstrahlröhre verlaufen die Elektronenstrahlen, die schon durch geringe magnetische Effekte gestört werden. Somit sollte die Permeabilitätszahl des Röntgenstrahlenabsorptionsmaterials vorzugsweise etwa 1 betragen und allgemein im Bereich von etwa 0,7 bis 1 liegen.
Gemäß F i g. 2 sind Röntgenstrahlen absorbierende Ringe 1 mit Magnetringen 4 zur Einstellung der Konvergenz der Elektronenstrahlen versehen, und zwar auf einer Halterung 3 für die Konvergenzeinrichtung. Die der sichereren Befestigung dienenden Vorsprünge 2 passen in die Längsnuten der Halterung 3, so daß eine Drehbewegung des Rings 1 verhindert wird.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist auf der Seite des Röntgenstrahlen absorbierenden Rings 1 eine Ringnut 5 ausgebildet. Hierdurch wird das Gesamtgewicht des Rings herabgesetzt.
F i g. 4 zeigt eine Seitenansicht einer Kathodenstrahlröhre, wobei die Konvergenzeinrichtung 9 mit dem Röntgenstrahlen absorbierenden Ring 1 und den Magnetringen 4 auf dem Hals 7 der Kathodenstrahlröhre 6 in der Nähe des Ablenkjochs 8 angeordnet ist. Die Konvergenzeinrichtung 9 bedeckt eine nicht gezeigte Elektronenkanone im Hals 7 der Kathodenstrahlröhre, so daß ein Röntgenstrahlcnaustritt aus dem Hals 7 verhindert wird.
Die Menge an aus der Kathodenstrahlröhre austre-
intgenstrahlen ist verschieden je nach dem en Bereich des Halses und demgemäß wird ^nstrahlenabsorptionseinrichtung derart andaß die Bereiche, in denen der Röntgenstraherfolgt, abgedeckt werden. Versuche haben 5 iß die günstigste Wirkung der Röntgenstrahtion bei einem Verhältnis von 50 bis b und insbesondere 60 bis 85 Gew.-% Ferrit, Ulf die Gesamtmenge von Ferrit und Harz, ei. ίο
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung einer Kathodenstrahlröhre (6), die den Hals (7) der Röhre, welche eine magnetische Konvergenzeinrichtung (9) besitzt, in der Nähe des Ablenkjoches (8) als Röntgenstrahlen absorbierendes Material umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß
DE19772714389 1976-07-01 1977-03-31 Röntgenstrahlenabsorptionseinrichtung einer Kathodenstrahlröhre Expired DE2714389C2 (de)

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DE2714389A1 DE2714389A1 (de) 1978-01-05
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FR2525962A3 (fr) * 1982-04-28 1983-11-04 Lerc Lab Etudes Rech Chim Procede de fabrication d'une structure tubulaire " stratifiee ", dispositif de mise en oeuvre de ce procede et structures tubulaires statifiees ainsi obtenues
JPH0332401Y2 (de) * 1986-11-06 1991-07-10

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GB1542544A (en) 1979-03-21
JPS536162U (de) 1978-01-19
FR2357057B1 (de) 1980-03-14
DE2714389A1 (de) 1978-01-05
FR2357057A1 (fr) 1978-01-27

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