DE10020949A1 - Kontaktloser Transformator sowie eine mit diesem Transformator ausgestattete Fahrzeug-Signalrelaisanordnung - Google Patents
Kontaktloser Transformator sowie eine mit diesem Transformator ausgestattete Fahrzeug-SignalrelaisanordnungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen kontaktlosen Transformator, der eine vereinfachte Montage erlaubt, bei dem während der Betätigung des Lenkrads weder ein Geräusch durch ein Aneinanderreiben von Drähten noch ein Widerstand auftritt, der eine erhöhte Übertragungseffizienz bietet und der aufgrund einer Minimierung des bei der Herstellung eines Kerns auftretenden Verformungen einfach zu erzeugen ist. Ein erfindungsgemäßer kontaktloser Transformator umfaßt zwei scheibenförmige, jeweils wenigstens eine konzentrische und eine radiale Nut (21) aufweisende Magnetkerne (19) und eine magnetische Hülle (25), die eine zylindrische Form oder eine Topfform mit einer Öffnung in der Mitte der Bodenfläche besitzt. Die beiden Magnetkerne liegen einander mit einem bestimmten Abstand in einem von der magnetischen Hülle begrenzten Raum gegenüber. Eine aus Draht bestehende Wicklung (23) ist in der wenigstens einen konzentrischen Nut angeordnet. Jeder Magnetkern besteht aus einer scheibenförmig angeordneten Kombination einer Vielzahl fächerförmiger Teilkerne (27).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft sowohl kontaktlose
Transformatoren und dabei insbesondere kontaktlose
Transformatoren, die jeweils rund um die Lenkspindel
des Lenkradbereichs eines vierrädrigen Kraftfahrzeugs
angeordnet sind und der Stromzuführung und Signalüber
tragung im Betätigungshebelbereich dienen, als auch
eine Fahrzeug-Signalrelaisanordnung, bei der ein derar
tiger kontaktloser Transformator zum Einsatz kommt.
Heutzutage finden sich Automobile in allen Teilen der
Welt, und es gibt viele verschiedene Typen von Kraft
fahrzeugen, die mit Klimaanlagen und Fahrzeugsteuerge
räten ausgerüstet sind. Die Bedienungssysteme der mei
sten in derartigen Anordnungen vorgesehenen elektri
schen Systeme befinden sich nahe dem Armaturenbrett und
der Lenkradbasis, weshalb der Fahrer zur Betätigung
dieser elektrischen Systeme zumindest zeitweise eine
Hand vom Lenkrad nehmen muß, was zu einem versehentli
chen Bewegen des Lenkrads und dabei möglicherweise zu
einem schweren Unfall bei Hochgeschwindigkeitsfahrten
etc. führen kann.
Um das genannte Problem zu vermeiden, werden immer mehr
vierrädrigre Kraftfahrzeuge mit erhöhtem Sicherheits
standard angeboten, bei denen die Kontrollschalter
elektrischer Systeme im Bereich des Lenkrads angeordnet
sind und der Fahrer daher auch während der Betätigung
der Schalter die Hände nicht mehr vom Lenkrad nehmen
muß. In diesem Fall erfolgt der Spannungsaustausch mit
dem Bedienungssystem im Lenkradbereich durch Drähte,
wobei zur Vermeidung einer Verbindungsunterbrechung
durch eine Drehbewegung des Lenkrads biegsame, elasti
sche Drähte zum Einsatz kommen.
Das Anbringen der biegsamen Drähte bei den genannten
verdrahteten elektrischen Systemen ist jedoch sehr ar
beitsintensiv, weil die Drähte an neutralen Stellen an
geordnet sein müssen, um eine gleichmäßige Drehbetäti
gung des Lenkrads nach links und rechts zu ermöglichen.
Da die Drähte während der Betätigung des Lenkrads ge
geneinanderreiben, besitzen sie zudem nur eine kurze
Lebensdauer. Darüber hinaus sind einige Benutzer auch
der Ansicht, daß das Geräusch der aneinanderreibenden
Drähte und der geringfügige, während der Lenkbewegungen
auftretende Widerstand zu einer Beeinträchtigung des
Fahrkomforts führen.
Zur Lösung dieser Probleme wurde bereits vorgeschlagen,
anstelle einer verdrahteten Stromzuführung und Signal
übertragung ein auf elektromagnetischer Induktion ba
sierendes System unter Verwendung eines kontaktlosen
Transformators mit Ferritkern einzusetzen. Die Herstel
lung eines solchen elektrischen Systems war jedoch bis
her problematisch, weil relativ große Kerne verwendet
wurden, die aufgrund ihrer Größe während des Sinterns
Verformungen unterworfen waren.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, einen kontaktlosen Transformator zu beschrei
ben, bei dem die Montage erleichtert wird und während
der Betätigung des Lenkrads weder ein Reibungsgeräusch
zwischen Drähten noch ein Widerstand auftritt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt
darin, einen kontaktlosen Transformator zu beschreiben,
der eine Erhöhung der Übertragungseffizienz ermöglicht
und zugleich einfach herzustellen ist, da bei ihm ein
Kern zum Einsatz kommt, bei dessen Erzeugung nur eine
minimale Verformung auftritt.
Darüber hinaus ist es auch Aufgabe der vorliegenden Er
findung, einen kontaktlosen Transformator zu beschrei
ben, bei dem während der Montage keine Sprünge oder
ähnliche Probleme auftreten und bei dem somit die Mon
tagearbeit stark erleichtert wird.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
einen kontaktlosen Transformator zu beschreiben, bei
dem negative Einwirkungen externer Störwellen auf die
Signalübertragung verhindert werden und der hierdurch
eine sehr zuverlässige Signalübertragung bietet.
Schließlich ist es auch Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, eine Fahrzeug-Signalrelaisanordnung zu beschrei
ben, bei der eine der genannten erfindungsgemäßen kon
taktlosen Transformatorausführungen in einem Lenkradbe
reich angeordnet ist.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine Fahrzeug-Signalrelaisanordnung vorgesehen,
bei der zur Übertragung eines elektrischen Signals bzw.
eines elektrischen Stroms ein kontaktloser Transforma
tor in einem Lenkradbereich eines Fahrzeugs angeordnet
ist. Der kontaktlose Transformator besteht dabei aus
einer Drahtwicklung, zwei scheibenförmigen Magnetker
nen, die jeweils wenigstens eine konzentrische Nut auf
weisen, in der die Wicklung angeordnet ist, und wenig
stens einer magnetischen Hülle, die zumindest Außenum
fangsbereiche der beiden Magnetkerne abdeckt. Bei die
sem Aspekt der vorliegenden Erfindung liegen sich die
beiden Magnetkerne mit einem bestimmten Abstand gegen
über, wobei zwischen ihnen ein von der magnetischen
Hülle umschlossener Spalt verbleibt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein kontaktloser Transformator vorgesehen, der
eine Drahtwicklung, zwei scheibenförmigen Magnetkerne,
die jeweils wenigstens eine konzentrische Nut aufwei
sen, in der die Wicklung angeordnet ist, und wenigstens
eine magnetische Hülle umfaßt, die zumindest Außenum
fangsbereiche der beiden Magnetkerne abdeckt, wobei
sich die beiden Magnetkerne mit einem bestimmten Ab
stand gegenüberliegen und zwischen ihnen ein von der
magnetischen Hülle umschlossener Spalt verbleibt.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Be
zugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht zur Darstellung der
Anordnung eines herkömmlichen verdrahteten
elektrischen Systems;
Fig. 2A eine entlang der Linie IIA-IIA in Fig. 2B
teilweise geschnittene Ansicht eines kontakt
losen Transformators, der eine erste erfin
dungsgemäße Grundstruktur bildet;
Fig. 2B eine seitliche Schnittansicht entlang der Li
nie IIB-IIB in Fig. 2A;
Fig. 3A eine entlang der Linie IIIA-IIIa in Fig. 3B
teilweise geschnittene Ansicht eines speziel
len kontaktlosen Transformators, der auf der
ersten Grundstruktur gemäß den Fig. 2A und 2B
basiert;
Fig. 3B eine Schnittansicht entlang der Linie IIIB-
IIIB in Fig. 3A;
Fig. 4A eine entlang der Linie IVA-IVA in Fig. 4B
teilweise geschnittene Ansicht eines kontakt
losen Transformators, der eine zweite erfin
dungsgemäße Grundstruktur bildet;
Fig. 4B eine Schnittansicht entlang der Linie IVB-IVB
in Fig. 4A;
Fig. 5A eine entlang der Linie VA-VA in Fig. 5B teil
weise geschnittene Ansicht eines speziellen
kontaktlosen Transformators, der auf der
zweiten Grundstruktur gemäß den Fig. 4A und 4B
basiert;
Fig. 5B eine Schnittansicht entlang der Linie VB-VB
in Fig. 5A;
Fig. 6A eine entlang der Linie VIA-VIA in Fig. 6B
teilweise geschnittene Ansicht eines weiteren
speziellen kontaktlosen Transformators, der
auf der zweiten Grundstruktur gemäß den
Fig. 4A und 4B basiert; und
Fig. 6B eine Schnittansicht entlang der Linie VIB-VIB
in Fig. 6A.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung
wird nun zuerst unter Bezugnahme auf Fig. 1 ein herkömm
liches verdrahtetes elektrisches System beschrieben,
ehe auf erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele näher
eingegangen wird.
Wie sich Fig. 1 entnehmen läßt, weist ein verdrahtetes
elektrisches System 11 ein eine Vielzahl von parallelen
Drähten umfassendes flaches Kabel 13 auf, das rund ge
bogen ist, so daß durch eine Drehung des Lenkrads keine
Spannung in den Drähten auftritt und somit eine Unter
brechung der durch die Drähte hergestellten Verbindung
verhindert wird. Die Bezugsziffer 15 bezeichnet hier
flache Kabelbefestigungselektroden.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Be
zugnahme auf die Fig. 2A und 2B bis 6 näher erläutert.
Wie sich den Fig. 2A und 2B entnehmen läßt, umfaßt ein
eine erste Grundstruktur bildender kontaktloser Trans
formator 17 ein Paar von scheiben- bzw. ringförmigen
Kernen 19, die einander so gegenüberliegen, daß zwi
schen ihnen ein Spalt verbleibt, ein Durchgangsloch 29,
durch das sich ein Betätigungshebel eines Automobils
erstrecken kann, kreisförmige Drähte (oder Wicklungen)
23, die in konzentrisch in den Kernen 19 verlaufenden
und in Fig. 2A nur teilweise gezeigten Nuten 21 angeord
net sind, sowie eine am Außenumfang angeordnete magne
tische Hülle 25. Nach außen führende bzw. radial ver
laufende Nuten 22 sind so in radialer Richtung angeord
net, daß sie Endbereiche 23e der in den Nuten 21 pla
zierten Wicklungen 23 nach außen führen. Jeder Kern 19
besteht aus einer Kombination von fächerförmigen Teil
kernen 27 und besitzt die Form einer Scheibe bzw. eines
Rings, die bzw. der in der Mitte ein Loch aufweist.
Während beim Stand der Technik jeder scheibenförmige
Kern einstückig ausgebildet ist, wird bei der ersten
erfindungsgemäßen Grundstruktur jeder Kern 19 durch
eine Kombination der fächerförmigen Teilkerne 27 gebil
det. Die geringe Größe der Teilkerne 27 löst das Pro
blem der während des Sinterns auftretenden Verformung.
Da nämlich, wie bereits beschrieben, bei der ersten er
findungsgemäßen Grundstruktur jeder scheibenförmige
Kern 19 eine Kombination aus fächerförmigen Teilkernen
27 darstellt und somit nur kleine Kerneinheiten Verwen
dung finden, läßt sich der Umfang der durch Material
spannungen hervorgerufenen Verformungen beim Sintern
auf ein zulässiges Maß reduzieren.
Zum Anbringen eines kontaktlosen Transformators 17, der
jeweils Kerne 19 enthält, die eine Kombination aus
Teilkernen 27 darstellen, werden einfach die scheiben
förmigen Kerne 19 geformt und zusammen mit den (aus
leitfähigem Draht bestehenden) Wicklungen 23 so mon
tiert, daß sich die Kerne 19 gegenüberliegen. Die Mon
tagearbeit läßt sich somit im Vergleich zur Anbringung
der herkömmlichen verdrahteten elektrischen Signalre
laisanordnungen vereinfachen.
Da das der Karosserie zugewandte elektrische System und
das dem Lenkrad zugewandte elektrische System jeweils
auf einer anderen Seite der Grenze zwischen den Kernen
19 angeordnet sind und daher mechanisch nicht miteinan
der in Verbindung stehen, kommt es weder zu einer Ge
räuschentwicklung durch ein Aneinanderreiben der Drähte
noch zu einem Widerstand während der Betätigung des
Lenkrads.
Da zudem am Außen- und/oder am Innenumfang der einander
gegenüberliegenden Kerne 19 eine zylindrisch bzw. topf
förmig ausgebildete magnetische Hülle 25 angebracht
ist, wird ein Magnetfluß-Leck nach außen eingedämmt und
die Kopplung zwischen der Primär- und der Sekundärwick
lung verbessert, was die Übertragungseffizienz erhöht.
Da die magnetische Hülle 25 auch als magnetischer
Schirm wirkt, der verhindert, daß ein durch externe
Störwellen hervorgerufener Magnetfluß quer zu den Wick
lungen 23 verläuft, ist die Signalübertragung hier auch
weniger anfällig für den negativen Einfluß externer
Störwellen.
Im folgenden wird ein spezieller kontaktloser Transfor
mator beschrieben, der auf der ersten erfindungsgemäßen
Grundstruktur basiert.
Wie sich den Fig. 3A und 3B entnehmen läßt, besteht die
ser Transformator 31 aus Wicklungen 23, ringförmigen
Kernen 19, einer magnetischen Hülle 33 aus magnetischem
Stahlblech, und einem Halteelement 35, das durch ein
oberes und ein unteres Halteelementteil 35a und 35b ge
bildet wird. Auch wenn sich dies Fig. 3A nicht im ein
zelnen entnehmen läßt, ist doch jede Wicklung 23 kreis
förmig gestaltet. Jeder ringförmige Kern 19 weist einen
Außendurchmesser von 75 mm und einen Innendurchmesser
von 48 mm sowie eine Dicke von 3 mm auf und wird durch
eine Kombination vierer Ferritteilkerne 27 gebildet.
Jeder Ferritteilkern 27 besitzt konzentrische Nuten 37
(37a bis 37d) und radiale Nuten 38 (38e, 38f, 38g, . . .).
Die konzentrischen Nuten 37 weisen eine Tiefe auf, die
im wesentlichen der Höhe der Wicklungen 23 entspricht,
während die radialen Nuten 38 zum Hinausführen der End
bereiche 23e der Wicklungen 23 eine Tiefe besitzen, die
im wesentlichen dem Durchmesser aller die Wicklungen 23
bildenden Drähte entspricht. Die magnetische Hülle 33
besteht aus einem magnetischen Stahlblech. Das obere
Halteelementteil 35a haltert den ringförmigen Kern 19
und die magnetische Hülle 33, während das untere Halte
elementteil 35b nur den ringförmigen Kern 19 haltert.
Die Kerne 19 bestehen aus einem Ferrit vom Mn-Zn-Typ
mit einer Zusammensetzung von 52,7 mol% Fe2O3, 39,3
mol% MnO und 8,0 mol% ZnO. Die magnetische Hülle 33 ist
topfförmig gestaltet. Zu ihrer Herstellung wird ein
durch Blechbearbeitungsvorgänge und Schweißen aus einer
magnetischen Stahlplatte mit einer Dicke von 1 mm und
einer Breite von 10 mm erzeugter Zylinder mit einem In
nendurchmesser von 77 mm mit einer aus demselben Mate
rial gefertigten Scheibe mit einem Außendurchmesser von
79 mm, einem Innendurchmesser von 60 mm und einer Dicke
von 1 mm verschweißt. Die magnetische Hülle 33 wird mit
Hilfe eines (nicht dargestellten) Haftmittels an den
Ferritkernen 19 und dem Halteelement 35 befestigt. Die
Wicklungen 23 werden einzeln in entsprechenden Nuten 37
angeordnet und mit (nicht dargestellten) Haftmitteln an
den Ferritkernen 19 befestigt. Der Durchmesser des mit
tigen Durchgangslochs 39 ist in den Fig. 3A und 3B klei
ner dargestellt, als dies der Realität entspricht.
Beim Transformator 31 dient die in der innersten Nut
37a der vier konzentrischen Nuten 37a bis 37d angeord
nete Wicklung 23a der Stromzuführung, während die ande
ren Wicklungen 23b bis 23d der Signalübertragung die
nen. Die Übertragungseffizienz des kontaktlosen Trans
formators 31 wird in der folgenden Weise gemessen. Als
Eingangssignal (12 V/15 W) wurde eine durch einen
Funktionsgenerator erzeugte Sinuswelle mit einer Fre
quenz von 125 kHz verwendet. Das Ausgangssignal wurde
mit Hilfe eines Spektralanalysators gemessen, wobei man
eine Ausgangsleistung von 7 W erhielt.
Wurde dieselbe Messung bei abgenommener magnetischer
Hülle 33 durchgeführt, so betrug die Ausgangsleistung
nur 4 W.
Die Position der Stromanschluß-Wicklung kann auch von
der oben beschriebenen abweichen; so kann diese Wick
lung beispielsweise auch in der äußersten oder der
zweitäußersten Nut angeordnet sein. Zudem ist die Zahl
der in jedem Kern 19 vorgesehenen Nuten auch nicht auf
vier beschränkt und die magnetische Hülle 33 muß nicht
unbedingt topfförmig gestaltet sein; vielmehr kann bei
spielsweise auch eine zylindrische magnetische Hülle 33
am Außen- und/oder Innenumfang der einander gegenüber
liegenden Kerne 19 vorgesehen werden.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4A und
4B ein eine zweite erfindungsgemäße Grundstruktur bil
dender kontaktloser Transformator beschrieben.
Der in den Fig. 4A und 4B gezeigte, die zweite Grund
struktur bildende kontaktlose Transformator 41 umfaßt
ein Paar scheiben- oder ringförmiger Kerne 43, Wicklun
gen 23, eine magnetische Hülle 33 und eine magnetische
Hülle 47. Die beiden scheibenförmigen Kerne 43 liegen
einander so gegenüber, daß zwischen ihnen ein Spalt
verbleibt. In den scheibenförmigen Kernen 43 sind in
den einander gegenüberliegenden Oberflächen konzentri
sche Nuten 45 ausgebildet, deren Tiefe in etwa der Höhe
der Wicklungen 23 entspricht. Radialnuten 46 (46e, 46f)
weisen eine größere Tiefe auf als die jeweiligen kon
zentrischen Nuten 45, wobei ihre Tiefe in etwa dem
Durchmesser aller die Wicklungen 23 bildenden Drähte
entspricht. Obwohl sich dies der Fig. 4A nicht in allen
Einzelheiten entnehmen läßt, besitzen die Wicklungen 23
eine Kreisform und sind in den entsprechenden konzen
trischen Nuten 45 angeordnet. Die Endbereiche 23e der
Wicklungen 23 werden durch die Radialnuten 46, bei
spielsweise 46e, 46f und 46g, nach außen geführt. Die
magnetische Hülle 33 weist eine zylindrische Außenober
fläche und einen konkaven Querschnitt auf, während die
magnetische Hülle 47 eine zylindrische Innenoberfläche
und einen konvexen Querschnitt besitzt. In den Darstel
lungen der Fig. 4A und 4B ist der Durchmesser eines mit
tigen Durchgangslochs 49 kleiner dargestellt, als dies
der Realität entspricht.
Während die scheibenförmigen Kerne üblicherweise aus
Ferrit bestehen, werden bei der zweiten erfindungsgemä
ßen Grundstruktur die Kerne 43 aus einem magnetischen
Metallmaterial hergestellt, dessen Permeabilität größer
ist als die des Ferritmaterials oder diesem zumindest
entspricht. Indem die Kerne 43 aus einem magnetischen
Metallmaterial hergestellt werden, werden die bei Fer
ritkernen auftretenden Probleme, d. h. das Springen und
die Verformung beim Sintern, gelöst, wobei sich die Ei
genschaften der Kerne 43 - mit Ausnahme des Hysterese-
und des Wirbelstromverlusts - nicht ändern.
Darüber hinaus ist es hier auch möglich, die Kerne 43
integral mit den magnetischen Hüllen 33 und 47 auszu
bilden. In diesem Fall kommt es zu einem gleichmäßige
ren Magnetfluß zwischen den Kernen 43 und den Hüllen 33
und 47, wodurch die magnetische Kopplung zwischen den
Wicklungen 23 verbessert wird und sich somit auch bes
sere Eigenschaften erzielen lassen.
Als Material der Kerne für die zweite erfindungsgemäße
Grundstruktur werden magnetische Metallmaterialien ein
gesetzt, die eine höhere Biegsamkeit und Verformbarkeit
aufweisen als die zu Sinterbauteilen geformten Ferrit
materialien, so daß diese Metallmaterialien weniger
leicht durch voh außen wirkende Spannungen beschädigt
werden, als dies bei Ferritmaterial der Fall ist. Da
sich diese magnetischen Metallmaterialien durch äußere
Kräfte verformen lassen, werden die durch das Auftreten
von Sprüngen und Verformungen hervorgerufenen Probleme
gelöst, wenn die Kerne 43 des kontaktlosen Transforma
tors 41 aus einem magnetischen Metallmaterial herge
stellt sind, dessen Permeabilität größer ist als die
von Ferritmaterialien bzw. dieser zumindest entspricht.
Durch Verwendung der magnetischen Hüllen 33 und 47, die
eine Zylinderform oder eine Topfform mit einem Loch in
der Mitte der Bodenfläche aufweisen, wobei die Hüllen
mit der Bodenfläche und/oder dem Außenumfang und/oder
dem Innenumfang der einander gegenüberliegenden Kerne
43 in Kontakt stehen, bzw. durch Ausbilden der magneti
schen Hüllen 33 und 47 integral mit den einander gegen
überliegenden Kernen 43, wird das Entweichen des Ma
gnetflusses nach außen reduziert und somit die Kopplung
zwischen den Primärwicklungen und den Sekundärwicklun
gen verbessert, wodurch sich auch die Übertragungseffi
zienz erhöhen läßt.
Im folgenden wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 5A
und 5B ein auf der zweiten erfindungsgemäßen Grund
struktur basierender kontaktloser Transformator be
schrieben.
Wie sich den Fig. 5A und 5B entnehmen läßt, besteht der
Transformator 51 aus (in Fig. 5A nur teilweise darge
stellten) kreisförmigen Wicklungen 23, ringförmigen
Kernen 43, magnetischen Hüllen 33 und 47 und einem Hal
teelement 35. Jede Wicklung 23 umfaßt dreißig Windungen
eines isolierbeschichteten leitfähigen Drahts, bei
spielsweise eines mit Polyvinylformal beschichteten
Kupferdrahts mit einem Durchmesser von 0,4 mm. Jeder
ringförmige Kern 43 wird durch Stanzen aus einem 45%igen
Ni-Fe-Magnetstahlblech hergestellt, besitzt einen
Außendurchmesser von 75 mm, einen Innendurchmesser von
48 mm und eine Dicke von 2 mm und weist konzentrische
Nuten 55 und radiale Nuten 56e, 56f und 56g auf. Die
konzentrischen Nuten 55 (55a, 55b, 55c, 55d) sind so
ausgeformt, daß sie die Wicklungen 23 aufnehmen können.
Die radialen Nuten 56e, 56f, 56g, . . . weisen eine grö
ßere Tiefe auf als die konzentrischen Nuten 55, wobei
ihre Tiefe dem Durchmesser aller Drähte der Wicklungen
entspricht und die Endbereiche 23e der Wicklungen 23
durch diese Nuten nach außen geführt werden. Die magne
tischen Hüllen 33 und 47 besitzen eine Dicke von 1 mm
und eine Breite von 10 mm und bestehen aus demselben
Magnetstahlblech wie die Kerne 43. Das Halteelement 35
haltert die Kerne 43 sowie die magnetischen Hüllen 33
und 47.
Obwohl sich dies Fig. 5 nicht entnehmen läßt, weisen die
Unterseiten der Kerne 43 aufgrund der Druckbearbeitung
eine Wellenform mit einer Amplitude von etwa 0,5 mm
auf.
Die magnetischen Hüllen 33 und 47 sind an den Kernen 43
mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Haftmittels und
des Halteelements 35 befestigt. Die eine magnetische
Hülle 33 besitzt einen konkaven Querschnitt, während
die andere magnetische Hülle 47 einen konvexen Quer
schnitt aufweist. Die beiden magnetischen Hüllen 33 und
47 sind so angeordnet, daß sie die Kerne 43 umgeben.
Der Durchmesser des mittigen Durchgangslochs 57 ist in
Fig. 5 kleiner dargestellt, als es der Realität ent
spricht.
Die Wicklungen 23 sind jeweils in entsprechenden Nuten
55 angeordnet und an den Kernen 43 durch ein Haftmittel
befestigt. Beim Transformator 51 befindet sich die
Wicklung 23a in der innersten Nut 55a der vier konzen
trischen Nuten 55a bis 55d und dient der Stromzufüh
rung, während die anderen Wicklungen 23b bis 23d der
Signalübertragung dienen. Die Übertragungseffizienz des
kontaktlosen Transformators 51 wurde unter Verwendung
eines Eingangssignals (12 V/15 W) in Form einer durch
einen Funktionsgenerator erzeugten Sinuswelle mit einer
Frequenz von 25 kHz gemessen. Das Ausgangssignal wurde
mit einem Spektralanalysator gemessen, wobei eine Aus
gangsleistung von 7,3 W erzielt wurde.
Wurde dieselbe Messung bei abgenommenen magnetischen
Hüllen 33 und 47 durchgeführt, so betrug die Ausgangs
leistung nur 3,9 W.
Darüber hinaus wurden entsprechende Messungen durchge
führt, nachdem die Kerne 43 durch Kerne aus einem Fer
ritmaterial des Mn-Zn-Ferrit-Typs mit einer Zusammen
setzung aus 57 mol% Fe2O3, 39,3 mol% MnO und 8,0 mol%
ZnO ersetzt wurden. Dabei wurde bei Einsatz der magne
tischen Hüllen 33 und 47 eine Ausgangsleistung von 7,0 W
und bei Verzicht auf die magnetischen Hüllen 33 und
47 eine Ausgangsleistung von 4,0 W erzielt.
Die Position der Stromanschluß-Wicklung kann auch von
der oben beschriebenen abweichen; so kann diese Wick
lung beispielsweise auch in der äußersten oder der
zweitäußersten Nut angeordnet sein. Außerdem ist auch
die Zahl der in jedem Kern 43 vorgesehenen Nuten 55
nicht auf vier beschränkt und die Form der Unterseite
der jeweiligen Kerne 43 kann von der beschriebenen Form
abweichen.
Die magnetischen Hüllen 33 und 47 müssen ebenfalls
nicht unbedingt topfförmig gestaltet sein; so kann bei
spielsweise eine zylindrische magnetische Hülle 33 am
Außen- und/oder am Innenumfang der einander gegenüber
liegenden Kerne 43 vorgesehen werden.
Auch das für die Kerne verwendete Material muß nicht
dem beschriebenen Material entsprechen; vielmehr können
auch andere Materialien, etwa ein Eisenmetall oder eine
Co-Fe-Legierung Verwendung finden, solange die jewei
lige relative Permeabilität zumindest der des Ferrits
entspricht, wobei das Ferritmaterial des Mn-Zn-Typs mit
der Zusammensetzung von 52,7 mol% Fe2O3, 39,3 mol% MnO
und 8,0 mol% ZnO eine relative Permeabilität von etwa
5.000 aufweist. Die meisten magnetischen Metallmateria
lien, beispielsweise des Fe-, Ni-Fe- und Co-Fe-Typs
weisen höhere relative Permeabilitätswerte (< 8.000)
auf.
Messungen entsprechend der obigen Beschreibung wurden
auch unter Verwendung von magnetischen Hüllen 33 und 47
durchgeführt, die aus einem Material mit geringer rela
tiver Permeabilität bestanden, das durch Vermahlen ei
ner 30%igen Ni-Fe-Legierung zu Partikeln mit einer
Größe von etwa 150 µm und Mischen dieser Partikel mit
einem Epoxidharz gewonnen wurde. Die Ausgangsleistung
lag dabei bei wenigstens 7,0 W. Eine auf dem Niveau der
Ausgangsleistung bei Verwendung der erwähnten Ferrit
kerne des Mn-Zn-Typs liegende Ausgangsleistung wurde
hier im übrigen selbst dann erreicht, wenn die relative
Permeabilität des Hüllenmaterials auf etwa 1.100 ver
ringert wurde.
Im folgenden wird ein weiterer auf der zweiten erfin
dungsgemäßen Grundstruktur basierender kontaktloser
Transformator unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B
beschrieben.
Bei dem in den Fig. 6A und 6B dargestellten kontaktlosen
Transformator 59 finden ein Kern 61, der durch einstüc
kiges Ausbilden des in den Fig. 5A und 5B dargestellten
Kerns 43 zusammen mit der magnetischen Hülle 33 gebil
det wurde, sowie ein Kern 63 Verwendung, der herge
stellt wurde, in dem die magnetische Hülle 47 einstüc
kig mit dem zugehörigen Kern 43 ausgebildet wurde.
Als magnetisches Metallmaterial wird hier ein 45%iges
Ni-Fe-Magnetstahlblech mit einer Dicke von 2 mm einge
setzt. Konzentrische Nuten 55 sind so ausgebildet, daß
sie die Wicklungen 23 aufnehmen können, und weisen
durch die Kerne 43 nach außen führende Löcher 71 auf,
durch die die Endbereiche 23e der in den Nuten 55 ange
ordneten Wicklungen 23 nach außen geführt werden. Die
nach außen führenden Löcher 71 verlaufen von den Kernen
43 aus weiter durch die jeweiligen Halteelemente 67
bzw. 65. Bei den nach außen führenden Löchern 71 kann
es sich um Durchgangslöcher oder Öffnungen handeln.
Jede Wicklung besteht aus dreißig Windungen eines mit
Isoliermaterial beschichteten leitfähigen Drahts, bei
spielsweise eines mit Polyvinylformal beschichteten
Kupferdrahts mit einem Durchmesser von 0,4 mm. Die Nu
ten 55 stehen mit jeweiligen (nicht dargestellten) die
Drähte nach außen führenden Löchern in Verbindung. Die
integral ausgebildeten Kerne 61 und 63 sind durch ein
Haftmittel an jeweiligen Halteelementen 65 bzw. 67 be
festigt. Einer der Kerne 61 und 63 weist einen konkaven
Querschnitt auf, während der andere einen konvexen
Querschnitt besitzt. Die Kerne 61 und 63 sind so ange
ordnet, daß sie die Wicklungen 23 umgeben. Der Durch
messer des mittigen Durchgangslochs 69 ist in den
Fig. 6A und 6B kleiner dargestellt, als es der Realität
entspricht.
Die Wicklungen 23 sind einzeln in jeweiligen Nuten 55
angeordnet und an den Kernen 61 und 63 durch ein Haft
mittel befestigt, wobei die Wicklung 23a im Transforma
tor 59 in der innersten Nut 55a der vier konzentrischen
Nuten 55a bis 55d angeordnet ist und der Stromzuführung
dient, während die anderen Wicklungen 23b bis 23d der
Signalübertragung dienen. Die Übertragungseffizienz des
kontaktlosen Transformators 59 wurde in der bereits be
schriebenen Weise gemessen. Als Eingangssignal (12 V/15 W)
wurde dabei wiederum eine durch einen Funktions
generator erzeugte Sinuswelle mit einer Frequenz von 25 kHz
verwendet. Das Ausgangssignal wurde mit Hilfe eines
Spektralanalysators gemessen, wobei eine Ausgangslei
stung von 7,5 W erzielt wurde.
An den beschriebenen Transformatoren wurden weitere
Messungen durchgeführt, wobei ein Impulssignal mit ei
ner Spannung von 1 V einer Signalübertragungswicklung
zugeführt und der Ablauf der Signalübertragung mit
Hilfe eines Oszilloskops ermittelt wurde. Insbesondere
wurde hierbei ein marktübliches Mobiltelefon als ex
terne Störwellen-Quelle eingesetzt, wobei Störwellen
von einer vom Transformator 40 cm entfernten Position
aus übertragen wurden. Während beim Einsatz der magne
tischen Hülle(n) 24, 33 bzw. 47 keine Veränderung beob
achtet wurde, kam es beim Verzicht auf eine magnetische
Hülle zu einer Verzerrung der Signalwellenform.
Wie bereits erwähnt, werden bei der vorliegenden Erfin
dung im Gegensatz zum Stand der Technik, bei dem die
Stromzuführung und die Signalübertragung durch
biegsame, elastische Drähte erfolgt, Stromzuführung und
Signalübertragung mit Hilfe elektromagnetischer Induk
tion unter Verwendung kontaktloser Transformatoren
durchgeführt, was eine einfachere Montage erlaubt. Zu
dem kommt es während der Betätigung des Lenkrads weder
zu einer Geräuschentwicklung aufgrund aneinanderreiben
der Drähte noch zu einem entsprechenden Widerstand.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
läßt sich durch die Verwendung einander gegenüberlie
gender Magnetkerne und einer magnetischen Hülle die
Übertragungseffizienz erhöhen. Außerdem besteht jeder
Kern des Transformators aus einer Kombination von fä
cherförmigen Kernen und ist scheibenförmig gestaltet,
was die Erzeugung eines kontaktlosen Transformators
vereinfacht, weil bei der Herstellung des Kerns nur
eine minimale Verformung auftritt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird anstelle eines beispielsweise aus Ferrit bestehen
den gesinterten Körpers ein magnetisches Metallmaterial
zur Bildung des Transformatorkerns eingesetzt, wodurch
sich beispielsweise eine während der Herstellung des
Kerns erfolgende Verformung sowie ein Auftreten von
Sprüngen während der Montage und andere entsprechende
Probleme vermeiden lassen und wobei Kerne und magneti
sche Hüllen integral hergestellt werden können. Ein
derartiger kontaktloser Transformator läßt sich wie
derum auf sehr einfache Weise herstellen und montieren.
Darüber hinaus ist es erfindungsgemäß auch möglich,
einen kontaktlosen Transformator vorzusehen, bei dem
negative Auswirkungen externer Störwellen auf die Si
gnalübertragung unterdrückt werden und der hierdurch
eine sehr zuverlässige Signalübertragung erlaubt.
Claims (14)
1. Fahrzeug-Signalrelaisanordnung, bei der zur Weiter
leitung eines Signals oder eines Stroms ein kontakt
loser Transformator in einem Lenkradbereich eines
Fahrzeugs angeordnet ist, der die folgenden Bestand
teile enthält:
- - wenigstens ein Paar aus Draht bestehender Wick lungen;
- - zwei scheibenförmige Magnetkerne, die jeweils wenigstens eine konzentrische Nut aufweisen, in der wenigstens eine der Wicklungen angeordnet ist; und
- - wenigstens eine magnetische Hülle, die zumindest Außenumfangsflächen der beiden Magnetkerne be deckt,
2. Fahrzeug-Signalrelaisanordnung nach Anspruch 1, wo
bei die wenigstens eine magnetische Hülle entweder
eine zylindrische Form oder eine Topfform mit einer
Öffnung in der Mitte der Bodenfläche oder eine Form
mit konkavem Querschnitt und einer Öffnung in der
Mitte der Bodenfläche oder mit konvexem Querschnitt
und einer Öffnung in der Mitte der Bodenfläche auf
weist.
3. Fahrzeug-Signalrelaisanordnung nach Anspruch 2, wo
bei die Magnetkerne und/oder die magnetische Hülle
im wesentlichen aus einem magnetischen Metallmate
rial bestehen.
4. Fahrzeug-Signalrelaisanordnung nach Anspruch 3, wo
bei die wenigstens eine magnetische Hülle mit einer
Bodenfläche und/oder einer Außenumfangsfläche
und/oder einer Innenumfangsfläche eines der Magnet
kerne in Kontakt steht.
5. Fahrzeug-Signalrelaisanordnung nach Anspruch 1, wo
bei jeder Magnetkern zudem wenigstens eine radiale
Nut oder wenigstens ein nach außen führendes Loch
aufweist, durch die bzw. das Endbereiche der Wick
lungen nach außen geführt werden.
6. Kontaktloser Transformator, enthaltend
- - wenigstens eine aus Draht bestehende Wicklung;
- - zwei scheibenförmige Magnetkerne, die jeweils wenigstens eine konzentrische Nut aufweisen, in der jeweils wenigstens eine der Wicklungen un tergebracht ist; und
- - wenigstens eine magnetische Hülle, die wenig stens Außenumfangsflächen der beiden Magnetkerne bedeckt,
7. Kontaktloser Transformator nach Anspruch 6, wobei
die wenigstens eine magnetische Hülle entweder eine
zylindrische Form oder eine Topfform mit einer Öff
nung in der Mitte der Bodenfläche oder eine Form mit
konkavem Querschnitt und einer Öffnung in der Mitte
der Bodenfläche oder mit konvexem Querschnitt und
einer Öffnung in der Mitte der Bodenfläche aufweist.
8. Kontaktloser Transformator nach Anspruch 7, wobei
die Magnetkerne und/oder die magnetische Hülle im
wesentlichen aus einem magnetischen Metallmaterial
bestehen.
9. Kontaktloser Transformator nach Anspruch 8, wobei
die wenigstens eine magnetische Hülle mit einer Bo
denfläche und/oder einer Außenumfangsfläche und/oder
einer Innenumfangsfläche eines der Magnetkerne in
Kontakt steht.
10. Kontaktloser Transformator nach Anspruch 9, wobei
jeder Magnetkern zudem wenigstens eine radiale Nut
oder wenigstens ein nach außen führendes Loch auf
weist, durch die bzw. das Endbereiche der Wicklungen
nach außen geführt werden.
11. Kontaktloser Transformator nach Anspruch 10, wobei
jeder Magnetkern aus einer Kombination einer Viel
zahl fächerförmiger Kerne besteht und scheibenförmig
gestaltet ist.
12. Kontaktloser Transformator nach Anspruch 11, wobei
jeder fächerförmige Kern aus einem gesinterten Fer
ritkörper besteht.
13. Kontaktloser Transformator nach Anspruch 8, wobei
jeder Magnetkern zudem wenigstens eine Nut bzw. eine
Öffnung aufweist, durch die ein Endbereich der Wick
lung nach außen geführt wird.
14. Kontaktloser Transformator nach Anspruch 13, wobei
die magnetische Hülle und einer der Magnetkerne zu
sammen als integrales Magnetmetallelement ausgebil
det sind.
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NEC TOKIN CORP., SENDAI, MIYAGI, JP ALPS ELECTRONI |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |