DE2714231A1 - Einrichtung zum regeln der drehzahl von gleichstrommotoren, insbesondere kollektorlosen gleichstrommotoren - Google Patents

Einrichtung zum regeln der drehzahl von gleichstrommotoren, insbesondere kollektorlosen gleichstrommotoren

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DE2714231A1
DE2714231A1 DE19772714231 DE2714231A DE2714231A1 DE 2714231 A1 DE2714231 A1 DE 2714231A1 DE 19772714231 DE19772714231 DE 19772714231 DE 2714231 A DE2714231 A DE 2714231A DE 2714231 A1 DE2714231 A1 DE 2714231A1
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Joachim Reich
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/285Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only
    • H02P7/288Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using variable impedance
    • H02P7/2885Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling armature supply only using variable impedance whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value

Description

  • Einrichtung zum Rakeln der Drehzahl von Gleichstrommotoren,
  • inshesondere kol lektorlosen Gleichstrommotoren.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regeln der Drehzahl von Gleichstrannotoren, insbesondere kollektorlosen Gleichstrommotoren, unter Verwendung eines Tachogenerators und mit Beeinflussung des Stranflußes durch die Antriebswicklung(en) des Gleichstrommotors in AbhAngigkeit von den durch den Tachogenerator erzeugten periodischen Signalen mittels eines Transistors, durch den der gesamte Motorstrom fließt.
  • Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird durch einen Digital-Analog-Wandler eine der Tachogeneratorfrequenz streng proportionale Gleichspannung erzeugt die in einer Komparatorschaltung mit einer elektronisch erzeugten konstanten Gleichspannung verglichen wird, wobei Strom durch die Motorwicklung(en) fließt, wenn die durch den Tachogenerator erzeugte Spannung kleiner ist als die Vergleichsspannung.
  • Eine solche Komparatorschaltung weist einen vergleichsweise karpliziertem Aufbau aus einer Vielzahl von Bauelementen auf, deren Toleranzen und Temperaturabhängigkeiten eine erhebliche Rolle spielen. Deshalb nuß eine solche Komparatorschaltung bereits herstellerseitig an verschiedensten Stellen justiert werden.
  • Die Erfindung erstrebt die Ausbildung einer solchen Einrichtung derart, daß sich ein einfacherer Aufbau, d. h. mit weniqer Bauelementen oder mit weniger toleranz- und tenperaturempfindlichen Bauelementen ergibt, wodurch auch die Anzahl der Justiervorgänge verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die van Tachogenerator erzeugten periodischen Signale in Rechtecksignale umgewandelt werden, daß die Rechtecksignale das Rücksetz-Signal für ein RS-Flip-Flcp, das den den Motorstrom steuernden Transistor steuert und das Trigger-Signal für ein Zeitglied liefern, das seinerseits das Set-Signal für das RS-Flip-Flop abgibt, wobei die Anordnung so gewählt ist, daß bei Erreichen der Solldrehzahl das Set-Signal ausbleibt.
  • Dadurch, daß mit sprunghaften Spannungsänderungen gearbeitet wird, ist an den die Spannungen liefernden Elementen keine Justierung erforderlich, da nur die Flanke der Spannungen von Bedeutung ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Rechtecksignale das RücksetaSiqnal und das Trioqer-Signal mit der gleichen Flanke liefern, weil dann Bauelemente der gleichen Wesensart eingesetzt werden konnen.
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung, die sich insbesondere durch den Einsatz wesentlich weniger Bauelemente auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied ein monostabiler Multivlbrator ist, dessen Ausgangssignal zu dem Rechtecksignal über eine Addierschaltung addiert wird, deren Ausgangssignal das Set-Signal für das RS-Flip-Flop liefert, wobei die Laufzeit des monostabilen Multivibrators so eingestellt ist, daß bei Erreichen der Solldrehzahl die Addierschaltung kein Set-Signal abgibt.
  • Die Schaltung läßt sich besonders billig ausbilden, wenn die Addierschaltung aus drei NAND-Gliedern besteht, wobei das Rechtecksignal und das Ausgangssignal des Mhltivibrators auf den Eingang je eines NAND-Gliedes gegeben werden, deren Ausgänge an die zwei Eingänge des dritten NPND-Gliedes geschaltet sind, dessen Ausgang das Set-Signal liefert.
  • Man kann auf jegliche Justiervorrichtung verzichten, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung das Zeitglied aus einem Quarzoszillator und ihm nachgeschalteten Teilerstufen besteht, die vom Quarzoszillator durch ein durch ein RS-FlipFlop zu sperrendes oder freizugebendes Organ getrennt sind, wobei das RS-FlipFlop durch die van Tachogenerator stammenden Rechtecksignale gesetzt und van Ausgangssignal der Teilerstufen zurückgesetzt wird.
  • Hierbei ist die einzige,äußeren Einflüssen ausgesetzte und durch sie veränderliche Schaltungsgröße der Quarzoszillator, dessen Temperaturabhängigkeit für die in der Praxis auftretenden Werte jedoch vollkommen unberücksichtigt bleiben kann. Da die Einzelbauteile der erfindungsgemäßen Einrichtung bei dieser AusfUhrungsform aus Elementen bestehen, die nach bekannten Techniken leicht integrierbar sind, kann diese Einrichtung insgesamt in einem einzigen integrierten Baustein erstellt werden. Sie wird somit wesentlich billiger als jede denkbare andere Lösung des eingangs aufgezeigten Problems.
  • Im einfachsten Fall ist das sperrende und freigebende Organ ein NAND-Glied, auf dessen einen Eingang der Ausgang des Quarzoszillators und auf dessen anderen Eingans der Ausgang des RS-Flip-Flop geschaltet ist, während sein Ausgang am Eingang der Teilerstufen liegt.
  • Weist in weiterer Ausbildunq der Erfindung das PS-FlipFlop einen Takteingang auf, an dem der Ausgang der leilerstufen belegt ist, dann ist qeaShrleistet, daß das Set-Signal nur dann wirksam werden kann, wenn der Takteingang auf "0" liegt.
  • Bei Verwendung an Motoren mit verschiedenen Drehzahlen wird in weiterer Ausbildung der Erfindung die Quarzfrequenz so gewählt, daß allein durch Umschalten der Teilverhäitnisse der Teilerstufen auf die verschiedenen Drehzahlen umschaltbar ist.
  • Wbnn das Taktsignal am RS-Flip-Flop von der abfallenden Flanke der Teilerstufe gebildet wird, dann ist es erftrderlich, daß in Weiterbildung der Erfindung das Set-Signal für den den Motorstrom steuernden RS-Flip-Flop durch Invertieren des Ausgangssignals der Teilerstufen geliefert wird.
  • Zum Erleichtern des Anlaufes ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß am Ausgang des den Motorstrom steuernden RS-Flip-Flop eine Serienschaltung aus einer Diode und zwei NAND-Gliedern vorgesehen ist, von denen der Eingang des letzten NAMD-Gliedes über eine PC-Schaltung an Masse liegt.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 die schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, unter der die Spannungskurven an verschiedenen in dem Schaltbild angegebenen Punkten aufgetragen sind; Fig. 2 ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung, unter dem ebenfalls wieder die Spannungskurven an verschiedenen Punkten der Schaltung angegeben sind.
  • Mit 1 ist die Spule eines sonst nicht gezeichneten Tachogenerators bezeichnet, die an den beiden Eingängen eines Operationsverstärkers 2 gelegt ist, dessen Stromversorgung mit 3, 4 bezeichnet ist. Der Widerstand 5 erzeugt die Vorspannung für den Operationsverstärker 2, dessen Ausgang über einen Widerstand 6 an die Basis eines Transistors 7 gelegt ist. Ein zweiter Transistor 8 liegt mit seiner Basis an einem Spannungsteiler, der im Ausführungsbeispiel aus den beiden Widerständen 9 und 10 besteht und im Kollektorkreis des Transistors 7 liegt. Mit 11 ist der Kollektorwiderstand des Transistors 8 bezeichnet an dessen mit n;bezeichnetem Punkt die Rechtecksignale entstehen, die unterhalb des Schaltbildes im einzelnen mit TG angedeutet sind. Mit 12 ist ein monostabiler Multivibrator bezeichnet, der vam Kollektor über ein Differenzierglied, bestehend aus einem Kondensator 13 und einem Widerstand 14,getriggert wird. Die Laufzeit des monostabilen Multivibrators 12 ist bestimmt durch das RC-Glied, bestehend aus dem Kondensator 15 und dem regelbaren Widerstand 16. Mit 17 ist ein RS-Flip-Flop bezeichnet, dessen Rückset-Eingang R am Kollektor des Transistors 8 liegt, während der Set-Eingang S an den Ausgang des NAND-Gliedes 20 der aus den NAND-Gliedern 18, 19 und 20 bestehenden Addierschaltung geschaltet ist. Während der Eingang des NWND-Gliedes 19 am Kollektor des Transistors 8 liegt, ist der Eingang des NAMW;liedes 18 an den Ausgang des mcnostabilen Multivibrators 12 geschaltet. Der Ausgang Q des RS-Flip-Flop 17 liegt über eine Reihenschaltung aus den zwei Widerständen 21 und 22 an der Basis des Transistors 23, der den Transistor 24 steuert, durch welchen der Strom des Motors M fließt.
  • Die beiden Kondensatoren 25 und 26 glätten die impulsförmigen Ausgangssignale des RS-Flip-Flop 17. Der Widerstand 27 dient zur Entladung der Kondensatoren 25 und 26. Der Widerstand 28 ist lediglich ein Schutzwiderstand.
  • Um den Anlauf zu verbessern,sind zwei NAND-Glieder 29 und 30 Uber eine Diode 31 an die serienschaltung der Widerstände 21, 22 gelegt, wobei der Eingang des NAND-Gliedes 30 Uber einen Widerstand 32 an tasse und bier einen Kondensator 33 an Plus gelegt ist.
  • Bei Einschalten der Stromversorgung für die gesamte Einrichtung liegt der Eingang des NAND-Gliedes 30 auf "1", dementsprechend der Ausgang auf "0", dementsprechend der Eingang des NAND-Gliedes 29 auf "0" und dessen Ausgang auf 1". Dadurch fließt Stran Uber die Diode 31 in die Basis des Transistors 23 und der Motor M läuft an.
  • Uber den Widerstand 32 wird nunmehr der Kondensator 33 entladen, so daß der Eingang des ?wfrGliedes 30 auf "0" gesetzt wird und dementsprechend auch der Ausgang des NAND-Gliedes 29. Die Diode 31 dient dazu, daß kein Strom van Ausgang Q des RS-Flip-Flop in die NAND-Glieder fließen kann.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Am Punkt TG stehen Rechtecksignale entsprechend der Zeichnung nach Fig. 1 mit unterschiedlicher lnuulsbreite und Periodendauer an. Die abfallende Flanke dieser Impulse bei TG triggert den monostabilen Multivibrator 12, so daß an seinem Ausgang Q die Spannung entsprechend der Zeichnung Q (MMV) ansteigt. Die Impulsbreite ist dabei ausschließlich abhängig vom RC-Glied 16, 15. Die Impulspause ist dagegen abhängig von der Periode der Tachogeneratorfrequenz. Am Set-Eingang S des RS-Flip-Flop 17 ergibt sich dann ein Spannungsbild nach der Kurvendarstellung S. Da durch zweimalige tnvertierung durch die NDND-Glieder 18, 19, 20 die Phasenlage am Ausgang gleich derjenigen am Eingang ist, wird der Ausgang des NAND-Gliedes 20 "1w, wenn entweder am Punkt TG oder am Punkt Q des monostabilen Multivibrators 12 "1" anliegt. Sanit wird, so lange die Inpulspause größer ist als die Laufzeit des Multivibrators 12 beim Rh26etzen des monostabilen Multivibrators 12 auch das NAND-Glied 20 zurückgesetzt und damit ein Set-Signal für den RS-Flip-Flop 17 gegeben. Wird bei steigender Drehzahl des Motors M die Impulspause des Tachogenerators kürzer, dann wird entsprechend die Rückset-Zeit des NAND-Gliedes 20 immer kürzer. Ist die Impulspause gleich der Laufzeit des monostabilen Multivibrators 12, dann wird das NAND-Glied 20 nicht mehr auf "0" geschaltet, so daß kein Set-Signal entsteht. Es fällt dadurch ein Antriebsiitpuls für den motor M aus. Ein weiterer Set-Inpuls kann frühestens beim nächsten Rücksetzen des monostabilen Multivibrators 12 entstehen.
  • Bei der in Fig. 2 wiedergegebenen zweiten Variante der erfindungsgemäßen Einrichtung bezeichnet 41 einen Quarz und der Kondensator 42 einen möglicherweise zu verwendenden Ziehkondensator. Mit dem Kästchen 43 ist symbolisch die Oszillatorschaltung angedeutet. Der Ausgang der Oszillatorschaltung 43 liegt am Eingang des NAND-Gliedes 44, dessen Ausgang am Teiler 45 und möglichen weiteren Teilern 46, 47,48 angeschaltet ist, wobei darauf zu achten ist, daß beim Teiler 48 bei Verwendung dekadischer Zähler, die, wie allgemein bekannt, aus zwei Zählern bestehen, von denen der eine durch 5 und der andere durch 2 teilbar ist, zuerst durch 5 und dann durch 2 geteilt wird, so daß am Ausgang symnetrische Pulse entstehen. Die einzelnen entsprechenden Teiler für "5" und "2" sind mit 48a bzw. 48b angedeutet. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel geht der Ausgang des Teilers 48 als letzter Teiler der Teilerkette auf den Takteingang T eines RS-FlipFlop 49 und nach Invertierung titer das NAND-Glied 50 und Differenzierung Uber den Kondensator 51 auf den Set-Eingang des RS-Flip-Flop 52,der dem RS-Flip-Flop 17 bei der Schaltung nach Fig. 1 entspricht und von dem der Motor M gesteuert wird. Am Set-Eingang S des RS-Flip-Flop 49 liegen ueber das Differenzierglied 53 die Rechtecksignale des Tachogenerators, hier einfach mit TG angedeutet, die gleichzeitig über das Differenzierglied 54 auf den RUckset-Eingang R des RS-Flip-Flop 52 geschaltet sind. Der Ausgang Q des RS-Flip-Flop 49 ist an den Eingang des NAND-Gliedes 44 geschaltet. Soll die Drehzahl umschaltbar sein, so können durch einen Umschalter 55 der oder die RUcksetz-Eingänge einer oder mehrerer Teiler, im Beispiel 46 und 47, auf entsprechende Ausgänge der Teiler geschaltet werden, um das entsprechende Teilverhältnis zu erzielen. Die Kurvendarstellungen unterhalb des Schaltbildes zeigen bei tag die Rechtecksignale, die von Tachogenerator abgeleitet werden. Der Ausgang Q des RS-Flip-Flop 49 wird dann auf "1" geschaltet, wenn am Set-Eingang das Tachogeneratorsignal von "1" auf "0" schaltet.
  • Es wird auf "0" geschaltet, wenn der Takteingang T von dem RS-Flip-Flop 49 "1" auf "0" geht. So lange der Ausgang Q von dem RS-Flip-Flop 49 auf "0" liegt, ist das NANDGlied 44 gesperrt und der Ausgang liegt auf "1". Wird jetzt durch den Tachogenerator ueber den Set-Eingang S der Ausgang Q des RS-FlipFlop 49 auf "1" geschaltet, dann wird das NAND-Glied 44 freigegeben, so daß die Schhingungen des Quarzoszillators 43, die ja ständig von "1" auf "0" hin- und herpendeln, über die Teilerkette 45 bis 48 geleitet und entsprechend der Teilverhältnisse unterteilt werden und damit die Impulslänge des Ausgangssignales van Teiler 48 bestimnt wird. Gelangt die abfallende Flanke des Ausgangs des Tcilers 48 bei Q auf den Takteingang T des RS-Flip-Flcp 49, dann wird das PS-FlipFlop 49 zurückgesetzt. Da ein Impuls am Ausgang Q des Teilers 48 zu gleichen Teilen aus "0" und "1" besteht, wird nach neuerlichem Setzen durch Es bei S am RS-Flip-Flop 49 der Ausgang Q des Teilers 48 während der H§lfte der Zeit, bis die Rücksetz -Flanke erscheint, auf "0" liegen bleiben. Durch das NAND-Glied 50 und nach Differenzierung bei 51 wird durch die aufsteigende Flanke des Ausgangssignales bei Q des Teilers 48 der RS-Flip-Flop 52 gesetzt, so daß Strom durch den motor M fließen kann.
  • Ist die Solldrehzahl erreicht, gelangt das Set-Signal von TG an den Set-Eingang S des RS-Flip-Flop 49, bevor der Takteingang auf "0" liegt, so daß der RS-Flip-Flop 49 durch den Takteingang T zurückgesetzt wird und erst der nächste Set-Inpuis durch TG den RS-Flip-Flcp 49 widersetzen kann. Damit fällt der Set-Impuls am RS-Flip-Flop 52 aus. Es fließt während dieser Zeit kein Stran zum Motor M.

Claims (10)

  1. PatentansprUche 2. Einrichtung zum Regeln der Drehzahl von Gleichstramotoren, insbesondere k6llektorlosen Gleichstronmotoren, unter Verwendung eines Tachogenerators und mit Beeinfluuung des Stranflußes durch die Antriebswicklung (en) des Gleichstrommotors in Abhängigkeit von den durch den Tachogenerator erzeugten periodischen Signalen mittels eines Transistors, durch den der gesamte motorstrom fließt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die von Tachogenerator erzeugten periodischen Signale in Rechtecksignale umgewandblt werden, daß die Rechtecksignale das Rücksetz-Signal für ein RS-Flip-Flop, das den den Motorstrom steuernden Transistor steuert, und das Trigger-Signal für ein Zeitglied liefern, das seinerseits das Set-Signal für das RS-Flip-Flop abgibt, wobei die Anordnung so gewählt ist, daß bei Erreichen der Solldrehzahl das Set-Signal ausbleibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h ne t daß die Rechtecksignale das RUckse8æSignal und das Trigger-Signal mit der gleichen Flanke liefern.
  3. 3. Einrichtungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Zeitglied ein monostabiler Multivibrator ist, dessen Ausgangssignal zu dem Rechtecksignal über eine Addierschaltung addiert wird, deren Ausgangssignal das Set-Signal für das RS-Flip-Flop liefert, wobei die Laufzeit des monostabilen Mhltivibrators so eingestellt ist, daß bei Erreichen der Solldrehzahl die Addierschaltung kein Set-Signal abgibt.
  4. 4. Einrichtungen nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Addierschaltung aus drei NAND-Gliedern besteht, wobei das Rechtecksignal und das Ausgangssignal des Multivibrators auf den Eingang je eines NANl>Gliedes gegeben werden, deren Ausgänge an die zwei Eingänge des dritten NAND-Gliedes geschaltet sind, dessen Ausgang das Set-Signal liefert.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zeitglied aus einem Quarzoszillator und ihm nachgeschalteten Teilerstufen besteht, die vom Quarzoszillator durch ein durch ein RS-Flip-Flop zu sperrendes oder freizugebendes Organ getrennt sind, wobei das RS-Flip-Flop durch die vom Tachogenerator stammenden Rechtecksignale gesetzt und van Ausgangssignal der Teilerstufen zurückgesetzt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das sperrende und freigebende Organ ein NANDGlied ist, auf dessen einem Eingang der Ausgang des s Quarzoszillators und auf dessen anderem Eingang der Ausgang des RS-Flip-Flop geschaltet ist, während sein Ausgang am Eingang der Teilerstufen liegt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das RS-Flip-Flop einen Takteingang aufweist, an den der Ausgang der Teilerstufen gelegt ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß bei Verwendung an storen mit verschiedenen Drehzahlen die Quarzfrequenz so gewählt ist, daß allein durch Umschalten der Teilverhältnisse der Teilerstufen auf die verschiedenen Drehzahlen umschaltbar ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Set-Signal für den den motorstrom steuernden RS-Flip-Flop durch Invertieren des Ausgangssignales der Teilerstufen geliefert wird.
  10. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß am Ausgang des den Motorstrom steuernden RS-Flip-Flop eine Serienschaltung aus einer Diode und zwei NAND~Gliedern vorgesehen ist, von denen der Eingang des letzten NAND-Gliedes Uber eine RC-Schaltung an Masse liegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3110837A1 (de) * 1980-03-22 1982-01-07 Sharp K.K., Osaka Drehzahlsteuerschaltung fuer elektromotoren
WO1996009688A1 (de) * 1994-09-20 1996-03-28 Siemens Nixdorf Informationssysteme Ag Verfahren und schaltungsanordnung zum regeln von ventilatoren
CN102195542A (zh) * 2010-03-09 2011-09-21 晶致半导体股份有限公司 直流无刷马达的驱动系统

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