DE2713841A1 - Aerosolprodukt - Google Patents
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Description
::; χιοητ]
mm
1 BERLIN 33 8MUNCHENtO
Pal -Am.. Dipl.-Ιηβ- PATFMTiMWAI TF Hans E Rutd%k'
Olaf Ruschke rAI CIN IAINWftLI C «0324
Tiie Gillette Cotnpan.y, Boston, Massachusetts, V.St. A,
Aerosol produkt
709841/0810
Die Erfindung bezieht sich auf wässrige, in kosmetischen Mitteln, insbesondere zur Formulierung von unter Druck zu setzenden
schaumerzeugenden Systemen, wie z.B. Rasierschäumen, geeignete Gemische von oberflächenaktiven Mitteln, und zwar mit
einem Gehalt an oberflächenaktiven Mitteln mit hohem und niearigem
HLB-Wert.
Ein grosser Teil der bisherigen Anstrengungen, die auf die Kommerzialisierung
von unter Druck stehenden Abpackungen von Verbraucherprodukten gerichtet waren, entfiel auf die Formulierung
von oberflächenaktiven Mitteln zur Herstellung von Produkten, die sich in Form ästhetisch geeigneter Schäume austeilen lassen.
Es wurde eine grosse Vielzahl von oberflächenaktiven Seifen- und Nichtseifenmaterialien untersucht und für zahlreiche Anwendungsgebiete
empfohlen, doch wurde bald erkannt, dass die am besten geeigneten Schäume für die meisten Anwendungen, insbesondere
für Naßrasierprodukte, solche mit einem dichten kremigen beständigen Schaum, d.h. Schäumen mit kleinen Blasen und
dicken Wänden, waren. Obwohl solche Schäume aus zahlreichen Klassen von oberflächenaktiven Mitteln gebildet werden können, haben
nur solche auf Basis relativ hoch konzentrierter Seifen von langkettigen Fettsäuren die gewünschte Schaumstabilität gezeigt.
Diese traditionellen Aerosol-Rasierschäume unterscheiden sich von Schäumen, die durch Schlagen von Luft in Lösungen von synthe-
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tischen Detergentien, wie z.B. Natriumlaurylsulfat, erhalten
worden sind, auf mehrere Weise. Die Dichte von Aerosol-Rasierschäumen
auf der Basis von Seifen langkettiger Fettsäuren beträgt vorteilhafterweise mindestens 0,07 g/ml und kann aber
auch 0,15 g/ml ausmachen. Die Dichte der meisten Nicht-Aerosol-Detergentienschäume
reicht andererseits nach unten von ü,02g/ml an. Ein zweites unterschiedliches Merkmal ist die Blasengrösse.
Traditionelle Rasierschäume haben Blasen mit einer Grosse, die hauptsächlich von 10 bis 100 Mikron reicht. Bei Schäumen aus
oberflächenaktiven Mitteln, wie z.B. solchen aus Natriumlaurylsulfat, ist die mittlere Teilchengrö'sse um mindestens eine oder
zwei Grössenordnungen grosser und die Grössenverteilung viel
breiter.
Ein drittes unterschiedliches Merkmal ist die Dicke der Blasenwand.
Rasierschäume auf Basis von Seifen haben relativ dicke
Blasenwände, in dem Bereich von mehrere Mikron, während Detergentienschaume
Wände haben, die mindestens um eine Grössenordnung dünner sind und häufig so dünn sind, dass sie Interferenzfarben
zeigen können. Der vierte Unterschied ist der Schaumkörper bzw. die Schaumstärke. Die Stärke, d.h. der Widerstand gegenüber
Deformierung, eines Schaums auf Basis einer Seife ist wesentlich grosser als die von Detergentienschäumen. Ein fünfter
Unterschied ist hinsichtlich der Stabilität gegeben. Rasierschäume auf Seifenbasis sind sehr stabil und behalten dauerhaft
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eine kleine Blasengrösse bei und zeigen sehr geringe Austrocknungsgeschwindigkeiten.
Demgegenüber haben Detergentienschaume geringe Austrocknungsgeschwindigkeiten nur bei sehr geringen
Dichten und kleinen Blasenwanddicken.
Eine Reihe der obigen Paktoren stehen miteinander in Beziehung:
Eine hohe Schaumdichte ist eine notwendige Folge von dicken Blasenwänden und kleiner Blasengrösse; eine grosse Schaumstärke
steht mit einer kleinen Blasengrösse in Beziehung. Obwohl ähnliche Aerosolschäume hoher Dichte aus anderen Klassen oberflächenaktiver
Mittel gebildet werden können, sind die meisten derartigen Schäume schwach und unstabil und werden schnell zu dünnwandigen
Schäumen mit grossen Blasen und geringer Dichte.
Es ist nun gefunden worden, aass durcn geeignete Wahl oberflächenaktiver
Mittel, wie nachfolgend beschrieben wird, verschäumbare wässrige Mittel gebildet werden können, die alle erwünschten
Eigenschaften von konventionellen Mitteln auf Seifenbasis
haben, aber wenig oder keine Seife enthalten.
Ein Molekül eines oberflächenaktiven Mittels ist teilweise hydrophil
und teilweise lipophil. Das Gleichgewicht zwischen diesen beiden Teilen übt einen Haupteinfluss auf die oberflächenaktiven
Eigenschaften des Moleküls aus. Eine Zahl kann angegeben werden, die ungefähr das Mass der Wasser- und Pettfreunalichkeit
(den HLB-Wert) definiert; höhere Zahlen sind bei haupt-
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sächlich hydrophilen Molekülen gegeben, und niedrigere Zahlen
sind bei hauptsächlich lipophilen Molekülen gegeben. Die HLB-Werte
können experimentell bestimmt werden ^W.C.Griffin, JSCC 5_>
249 (1954)_/. Es ist davon auszugehen, dass alle hier benutzten
HLB-Werte Näherungswerte von experimentellen Bestimmungen sind und mit Änderungen in der Zusammensetzung eines bestimmten
oberflächenaktiven Mittels leicht variieren können.
Überraschenderweise wurde gefunden, dass wässrige Gemische von in Hauptanteilen vorliegenden oberflächenaktiven Mitteln mit
einem HLB-Wert von 0,5 bis 10,0 zusammen mit in kleineren Anteilen
vorliegenden oberflächenaktiven Mitteln mit einem HLB-Wert über 8,5 innerhalb bestimmter kritischer Anteile zur Bildung
von Schäumen mit überraschend hohen Schaumviskositäten und -Stabilitäten verwendet werden können. Zusammengesetzte Mittel,
die dieses Verhalten zeigen, liegen innerhalb eines grossen Bereichs von Anteilen von oberflächenaktivem Mittel mit niedrigem
HLB-Wert zu oberflächenaktivem Mittel mit hohem HLB-Wert,
welcher von 4:1 bis 1000:1, bezogen auf das Gewicht, und vorzugsweise
von 8:1 bis 400:1 reicht. In allen Fällen muss der HLB-Wert des oberflächenaktiven Mittels mit hohem HLB-Wert mindestens
um 3,0 Einheiten grosser sein als der HLB-Wert des oberflächenaktiven Mittels mit niedrigem HLB-Wert.
Einer der Vorteile der Mittel der Erfindung besteht darin, dass
dicke dichte stabile Schäume aus^dea Mitteln erhalten werden kön-
709841 /
nen, die wesentlich geringere Gesamtkonzentrationen von oberflächenaktiven
Mitteln enthalten, als sie nach der bisherigen Technik verv.'endet wurden.Es ist möglich, nur 1,5 Gew. -% von dem
oberflächenaktiven Mittel mit niedrigem HLB-Wert zu verwenden,
sofern auch eine im richtigen Verhältnis stehende Menge von dem oberflächenaktiven Mittel mit hohem HLB-Wert verwendet wird.
Andererseits ist es möglich, höhere Konzentrationen von dem oberflächenaktiven Mittel mit niedrigem HLB-Wert, bis herauf zu
25,0 Gew.-%, zu benutzen und dennoch die hier beschriebenen unerwarteten
Eigenschaften zu beobachten. Es wird jedoch bevorzugt,
wesentlich geringere Konzentrationenwn oberflächen aktivem
Mittel mit niedrigem HLB-Wert zu benutzen, wobei ein bevorzugter Bereich von 2,0 bis 5jO# reicht. Die Konzentration von
oberflächenaktivem Mittel mit hohem HLB-Wert, die in der Formulierung
von Mitteln der Erfindung anzuwenden ist, liegt immer unter der verwendeten Menge von oberflächenaktivem Mittel mit
niedrigem HLB-Wert und kann von 0,0015 bis 4,0 Gew.-^ reichen,
wobei ein bevorzugter Bereich 0,01 bis 0,7$ ist.
Vorstehend sind die allgemeinen relativen Anteile angegeben, die von den zu verwendenden Arten oberflächenaktiver Mittel anzuwenden
sind, das optimale Verhältnis für eine bestimmte Kombination von oberflächenaktiven Mitteln hängt jedoch von der Eigenart
der speziellen Mittel ab und kann durch Messen der Schaumviskosität einer Reihe von Mitteln mit variierenden Anteilen von
oberflächenaktiven Miitielii bestimmt /werden.
Die hier beschriebenen Messungen der Schaumviskosität wurden unter Benutzung eines Brookfield RVT-Viskosimeters mit Helipath-Ständer
und MTW-Spindelnummer A durchgeführt. Ein Behälter wurde
hergestellt. Indem ein Kunststoffzylinder mit einer Länge
von 3,3 cm und einem Innendurchmesser von 6,9 crn an äem breiten
Ende eines Kunststofftrichters befestigt wurde. Der Behälter wurde gefüllt, indem der Stiel des Trichters an dem Ventilzug
des Aerosolbehälters mit dem zu testenden Mittel mit einem kurzen Rohr mit einem genügenden Durchmesser, so dass die Struktur
des Schaums nicht beeinflusst wurde, verbunden wurde. Nach dem Austeilen des Scfiaums wurde überschüssiger Schaum am oberen Ende
des Trichters entfernt und die 11T" -Spindel in den Schaum hineingesenkt,
bis das Querstück gerade bedeckt wurde. Das Viskosimeter, das auf eine Geschwindigkeit von 5 Umdrehungen je Minute
eingestellt worden war, wurde angestellt, und nach einer Drehung wurde der Ständer in Betrieb gesetzt. Die ersten 7 Ablesungen
wurden vorgenommen, ein Mittelwert wurde erhalten, und der Wert für die Anfangsschaumviskosität wurde in cP bestimmt. 5 Minuten
nach dem Austeilen des Schaums wurde die Prozedur wiederholt, und es wurde ein Viskositätswert für den 5-Minutenschaum ermittelt.
Das Mittel von diesen beiden Werten war die angegebene Schaumviskosität*
Versuch I
Unter Anwendung der oben beschriebenen Methode zürn Messen der
Schaumviskosität wurde eine Reihe von typischen Aerosolschaummitteln
mit verschiedenen Verhältnissen von Polyoxyäthylen(2)-
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- 1Ü -
stearyläther (HLR-Wert = 4,9) zu Triäthanolaminstearat (HLB-Wert
= 11,7) verglichen, wobei das folgende Ergebnis erhalten
wurde.
Wenn die Konzentration von Polyoxyäthylen(2)stearyläther konstant bei 2,0 Gew.-# gehalten wurde, blieb die Schaumviskosität
im wesentlichen konstant bei etwa 8000 cP innerhalb eines Verhältnisbereichs von 2000:1 bis 200:1. Obwohl die Stärke dieser
Schäume vom Standpunkt der Viskosität aus eine Mindesteignung aufwies, war die Stabilität der Schäume ungeeignet. Bei einem
Verhältnis von etwa 200:1 begann die Schaumviskosität überraschend bis zu einem Höchstwert von etwa 19 000 cP bei einem
Verhältnis der Oberflächenaktjven Mittel von etwa 8:1 zuzunehmen.
Bei weiterem Verkleinern des Verhältnisses nahm die Viskosität in unerwarteter Weise bis zu einem Mindestwert von etwa
11 500 cP bei einem Verhältnis der oberflächenaktiven Mittel von etwa 0,8:1 ab. Innerhalb des Verhältnisbereichs von etwa
26,5:1 bis 4,4:1 hatten alle gebildeten Schäume eine Viskosität von mindestens 16 000 cP. Ausserdem zeigten die Schäume innerhalb
dieses Bereichs eine Stabilität, die mit derjenigen vergleichbar war, die bisher nur mit Mitteln erzielt wurde, welche
wesentlich höhere Mengen von oberflächenaktiven Mitteln auf Basis von Fettsäureseifen enthielten.
Versuch II
Eine Studie unter Verwendung einer Reihe von Mitteln, die alle
len(2)stearylät
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3 0ew.-# Polyoxyäthylen(2jsteary^äjbher (HLB-Wert = 4,9) und
wechselnde Konzentrationen von Natriurnlaurylsulfat (HLB-Wert =
40,θ) enthielten, ergab eine gleiche unerwartete Zunahme der Schaumviskosität bei Verhältnissen von etwa 2^00:1 bis 50:1.
Alle Schaumviskositäten lagen bei Verhältnissen von 21I(JjJL bis
55:1 über 16 000 cP.
Es wurde ausserdem festgestellt, dass das ungefähre optimale Verhältnis
für irgendein bestimmtes Paar von oberflächenaktiven Mitteln
ohne ausgedehnte Schaumviskositätsmessungen von typischen Aerosolformulierungen durch einfaches Ermitteln der Eigenschaften,
wie z.B. Viskosität der Masse, Oberflächenspannung oder Änderungen
der Kristallstruktur bei einer Reihe von wässrigen Mitteln mit variierenden Anteilen von oberflächenaktiven Mitteln
bestimmt werden kann. Solche Studien haben das Vorliegen eines unerwarteten Höchstwerts für die Viskosität der Masse innerhalb
des Anteilbereichs von oberflächenaktivem Mittel mit niedrigem HLB-Wert zu oberflächenaktivem Mittel mit hohem HLB-Wert, in
dem der als Aerosolschaum ausgeteilte Schaum überraschende Schaumviskositätseigenschaften zeigt, ergeben. Z.B. zeigen die
Mittel, die als Aerosolschäume in dem obigen Versuch I in Form wässriger Mittel untersucht worden sind, einen Höchstwert für
die Viskosität der Masse bei dem 15:1-Verhältnis von oberflächenaktivem
Mittel mit niedrigem HLB-Wert zu oberflächenaktivem
Mittel mit hohem HLB-Wert. In gleicher Weise zeigen die in dem Versuch II untersuchten Mittel einen Höchstwert für die Viskosität
der Masse bei einem Verhältnis von etwa 200:1.
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Ein anderer Vorteil bei Durchführung der Erfindung ist, dass dichte und stark viskose Aerosolscnäume ohne die Nachteile gebildet
werden können, die mit den herkömmlichen Produkten auf Seifenbasis verbunden sind. Eine Verringerung oder ein völliges
Fehlen von Fettsäureseifen in Produkten ist für Personen geeignet, die eine Hautempfindlichkeit gegenüber solchen Seifen
haben. Die Toleranz gegenüber hartem Wasser und die Abwaschbarkeit von der Rasierklinge sind ebenfalls verbessert.
Eine geeignete Wahl von oberflächenaktiven Mitteln, wie sie nachfolgend ausführlicher beschrieben werden, erlaubt die Bildung
nicht-alkalischer Mittel mit einem pH nahe dem der menschlichen Haut, was zu einer minimalen Störung des natürlichen
pH-Gleichgewichts der Haut führt. Es ist nun auch möglich, dass ausserdem kationische Materialien, wie z.B. langkettige
quarternäre Ammoniumverbindungen, in den Mitteln enthalten sind und dadurch der Haut das Gefühl eines glatten Zustands
nach dem Abwaschen des Schaums verliehen wird.
Unter Bezugnahme auf die vorstehenden Ausführungen ist festgestellt
worden, dass die ionische Natur der bei Durchführung der Erfindung verwendeten oberflächenaktiven Mittel nicht kritisch
ist. Daher ist es möglich. Mittel zu formulieren, die überraschende
Viskositätseigenschaften zeigen, indem oberflächenaktive Mittel mit niedrigem HLB-Wert und mit hohem HLB-Wert der
gleichen Ionenklasse oder verschiedener Ionenklassen gemeinsam verwendet werden. In der nachfolgenden Tabelle werden Beispiele
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für spezielle oberflächenaktive Mittel angegeben, die bei
Durchführung üer Erfindung verwendet werden können. Die hier beschriebene Erfindung ist jedoch nicnt auf diese Beispiele beschränkt.
Tabelle I
Überflächenaktive Mittel mit niedrigem HLB-Wert (0,5 bis 10,θ)
Anionische
Kationische
Nichtionische
Alkali-, Ammonium-, Amin- und Alkanolaniin- (mit
2 bis 3 Kohlenstoff atome) alkanoyllactylate, in denen
aie Alkanoylgruppe 12 bis Io Kohlenstoffatome
hat·
Bis-(2-hyaro.x./äUi,yl)alkylamine, in denen die Alkylgruppe
12 bis 18 Kohlenstoffatome hat.
Äthoxylierte primäre Alkylamine, in denen die Alkylgruppe
12 bis 18 Kohlenstoffatome hat und der Äthoxylierungsgrad von 1 bis 2 Mol reicht.
Äthoxylierte, gesättigte und ungesättigte C,p- bis
Cj^-Fettalkohole mit 1 bis 4 Mol Äthoxylierung.
Ä'thoxylierte Cy- bis C,„-Alkylphenole mit 1 bis 5
Mol Äthoxylierung.
Gesättigte und ungesättigte Cg- bis C-,o-N,N-Dimethylfettsäureamide.
Äthoxylierte C12- bis C-,g-Fettsäuren mit 1 bis
5 Mol Äthoxylierung.
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- 14 Von pflanzlichen ölen herstammende Glyceride.
Von pflanzlichen ölen herstammende äthoxylierte Glyceride.
Pülyglycerylestei' von C,p- bis C,n-Fettsäuren.
C-, p- bis C, u-Alkylmonoester von Äthylenglykol, Propylenglykol
und Diäthylenglykol.
Durch Umsetzung von Sorbit mjt gesättigten oder ungesättigten
C,„- bis C,η-Fettsäuren gebildete Ester und derartige
Ester mit bis herauf zu 5 Mol Äthoxylierung.
Durcü Umsetzung von Polyäthylenglykol (100 bis I500) mit
gesättigten oder ungesättigten C,p- bis C, o-Fettsäuren
gebildete Ester.
Amphotere Imidazolderivate der Formel
CH0
N CH2
CH2COOM
OH
worin R = C,^- bis C-,n-Alkyl und
worin R = C,^- bis C-,n-Alkyl und
M = Na, K, NH1+ ist.
Die bevorzugten oberflächenaktiven Mittel mit niedrigem HLB-Wert
zur Verwendung bei der Formulierung von Mitteln der Erfindung sind die äthoxylierten gesättigten oder ungesättigten C,2~ bis
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C1Q-Fettalkohole mit 1 bis 4 Mol Äthoxylierung, insbesondere
die Cetyl- und Stearylalkohole mit 2 Mol Äthoxylierung.
Überflächenaktive Mittel mit hohem HLB-Wert (8,5 bis 80,0)
Anionische C,.- bis C,o-Alkylsarcosine.
Alkoholsulfate, einschliesslich der NH2.-, Mg-, Na-,
K-, Trläthanolamin-, Diäthanolamin- und Monoäthanolaminsalze von Monoalkoholen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen,
und die äthoxylierten Derivate davon mit 1 bis 200 Mol Äthoxylierung.
Alkylarylsulfonate, einschliesslich der NH2,-, Ca-, Na-,
K-, Triethanolamin- und Isopropanolaminsalze, worin die Arylgruppe Benzol, Kumol, Toluol oder Xylol ist
und die Alkylgruppe 1 bis 13 Kohlenstoffatome hat.
C-,Q- bis Cjo-Alkylamin- und -amidsulfonate.
Benzol-, Kumol-, Toluol- und Xylolsulfonate.
Äthoxylierte Alkylphenole mit Alkylgruppen mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen und mit 4 bis 200 Mol Äthoxylierung.
Diphenylsulfonate, einschliesslich Dibutylphenylphenolnatriumdisulfonat,
und C10- bis C-jp-Diphenylätherdisulfonate.
Fettsäureseifen aus den Li-, Na-, K-, Monoäthanolamin-,
Diäthanolamin-, Triäthanolamin- und Isopropa-
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nolaminsalzen von Fettsäuren mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen.
Sulfatierte und sulfonierte Ester, einschliesslich solcher mit der Formel R,C0pR„, worin R eine Alkylgruppe
mit 9 bis 17 Kohlenstoffatomen ist und Rp eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen ist.
Naphthalinsulfonate, einschliesslich der Na-, K-, NHr-Salze von Monoalkyl- und Dialkylderivaten, in denen
die Alkylgruppen 1 bis 10 Kohlenstoffatome haben.
Sulfatierte und sulfonierte Öle aus der Gruppe die aus Olivenöl, Sojabohnenöl, Erdnussöl, Talg, Rizinusöl, hydriertem
Rizinusöl, Spermöl, Leinöl, Safloröl, Klauenfett und Kokosöl besteht.
Sulfatierte und sulfonierte öle, die Fettsäuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen enthalten.
Oleinsulfate und -sulfonate mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Petroleumsulfonate mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Ä'thersulfate, einschliesslich der NH^-, Na-, K-, Triäthanolamin-,
Diäthanolamin- und Monoäthanolaminsalze von Verbindungen mit Alkylgruppen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Sulfosuccinate, einschliesslich der Natrium-, Monoäthanolamin-
und Isopropanolaminsalze von geradkettigen
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oder verzweigten Derivaten mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Taurate, einschliesslich der Natriumsalze von Tauraten mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, N-Methyltaurate
mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und N-Cyclohexyltaurate
mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Amidsulfate mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen.
Kationische Primäre C10- bis C,o-Fettamine und die äthoxylierten
Derivate davon mit 5 bis 20 Mol Äthoxylierung.
N - X, worin X Cl oder Br ist,
R / R1 und R2 CH, oder
sind, worin η = 1 bis 20, bis C-.O ist und
C1 bis C18 oder
ist.
dl Isochinoliniumbromid und Alkylpyrfniumbromide und
-chloride mit 10 bis l8 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette.
Aminoxide, einschliesslich R(CH^)2N ^ 0, worin R
eine Alkylgruppe mit 10 bis l8 Kohlenstoffatomen oder
Morpholin ist.
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Nichtionische
Äthoxylierte einwertige und mehrwertige Phenole mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und mehr als 5 Mol Äthoxylierung.
Äthoxylierte Alkylphenole mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe und 5 bis 200 Mol Äthoxy-1ierung.
Äthoxylierte Fettsäuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und 5 bis 200 Mol Ä'thoxy lie rung.
Pettsäurealkanolamide mit der Formel R
worin
= C5 bis C17 und
= C5 bis C17, Rp
= C5 bis C1 ,
= R, = CH, oder
2 = H und
, = CH2CH2OH oder
CH2CHOHCH, oder = R = CH2CH2OH
Amphotere
und die äthoxylierten Derivate davon mit 5 bis
200 Mol Äthoxylierung.
200 Mol Äthoxylierung.
Äthoxylierte Lanolinderivate.
Äthoxylierte Sorbitane, einschliesslich der Fettsäureester
von Sorbit mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und mit 10 bis 200 Mol Äthylenoxid äthoxyliert.
Imidazolderivate mit den Formeln
CH,
N-
R4 R2
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1 OM
COOM
CH,
N CH2
R _ c N R, O R,
COOM
/ ^
R4 R2 C00M
R4 R2 C00M
worin R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen
ist,
R,, R2 und R-, aus der Gruppe gewählt sind, die besteht aus
R,, R2 und R-, aus der Gruppe gewählt sind, die besteht aus
a) aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
b) hydroxy-substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
c) aliphatischen Kohlenwasserstoffgruppen mit einer einzigen
Ätherbindung und mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
d) hydroxy-substituierten aliphatischen Kohlenwasserstoff gruppen mit einer einzigen Ätherbindung und mit
2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
e) aliphatischen Ketogruppen, die nur eine einzige Ketobindung enthalten und sonst Kohlenwasserstoffgruppen
mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen sind,
f) aliphatischen Ketogruppen, die nur eine einzige Ketobindung
enthalten und sonst hydroxy-substituierte Kohlenwasserstoffgruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
sind,
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Hk aus der Gruppe gewählt ist, die besteht aus
a) einer Hydroxylgruppe und
b) einer Gruppe -OSO5(CH2CHO)nR^, worin
K1. eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen
ist und η eine ganze Zahl von 0 bis einschliesslich 4 ist,
und
und
M ein Alkalimetall ist.
+
Betaine der Formel R1R2FUNCH2CO2, worin R, und Rp Methylgruppen sind, R, eine Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
Betaine der Formel R1R2FUNCH2CO2, worin R, und Rp Methylgruppen sind, R, eine Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen ist.
Die bevorzugten oberflächenaktiven Mittel mit hohem HLB-Wert
für die Verwendung bei der Formulierung der Mittel der Erfindung sind
Fettseifen aus den Li-, Na-, K-, NHk-, Monoäthanolamin, Diäthanolamin-, Triäthanolamin- und Isopropanolaminsalzen
von Fettsäuren mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen, insbesondere
Triäthanolaminstearat,
Alkoholsulfate, einschliesslich der NH^-, Mg-, Na-, K-,
Triäthanolamin-, Diäthanolamin- und Monoäthanolaminsalze
von Monoalkoholen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, und die
äthoxylierten Derivate davon mit 1 bis 200 Mol Ä'thoxylferung, insbesondere Natriumlaurylsulfat, und
quarternäre Derivate von Fettaminen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen,
insbesondere Stearyldimethylbenzylammoniumchlorid.
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Geeip;iiete Aerosoltreibniittel für die Verwendung bei Durchführung
der Ei'findung sinu irgendwelche der üblichen verflüssigten Treibinittelgase,
einschliesslich aliphatiscner Kohlenwasserstoffe und
halügenierter Derivate davon, allein oder im Gemisch mit anderen Treibmitteln und im allgemeinen in it Dampfdrücken von 0,7 bis 7
atü bei Raumtemperatur. Zu typischen Treibmitteln, die in Anteilen
von 1 bis 15 Gew.-^ des Mittels verwendet werden können, gehören
Propan, Butan, Isobutan und halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffderivate,
wie z.B.
Trichlormonofluormethan,
Dichloridfluormethan,
Monochlortrifluormethan,
Kohlenstofftetrafluorid,
Dichlormonofluormethan,
Monochlordi fluorine than,
Monobrorntrif luorinethan,
Dibromdifluormethan.
Trifluormethan,
Tetrachlordifluorätüan,
Trichlortrifluoräthan,
Dichlortetrafluoräthan,
Dibrommonochlortrifluoräthan,
Dibromtetrafluoräthan,
Monochlorpentafluoräthan,
Sthylidenfluorid,
1,1,1-Difluorchloräthan,
Difluoi'äthan.
Gemische von Propan und Isobutan werden bevorzugt, wobei die Gesamtmenge
des vorhandenen Treibmittels in dem Bereich von 2,5 bis 6,0 Gew.-# und vorzugsweise von 3,0 bis ^,5 Gew.-% liegt.
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Die Herstellung der Mittel der Erfindung erfordert nur die üblichen
Massnahmen, die vom Fachmann auf dem Gebiet der Aerosolformulierung
gewöhnlich angewendet werden. Bei den verschiedenen nachfolgend angegebenen Beispielen werden alle Bestandteile
mit Ausnahme des Treibmittels in einem Becher vereinigt und unter Rühren bei J^ bis 8^0C erwärmt, bis alle festen Bestandteile
geschmolzen sind. Der Becher wird dann von der Wärmequelle fortgenommen und unter fortwährendem Rühren durch Tauchen in
ein Eiswasserbad auf Raumtemperatur abgekühlt. Die erhaltene homogene Masse wird dann zusammen mit einem geeigneten Treibmittel
in einem Gewichtsverhältnis von 96:4 in einen üblichen
Aerosolbehälter eingefüllt.
Die nachfolgenden speziellen Beispiele, die unter1 Benutzung des
vorstellend beschriebenen Herstellungsverfahrens durchgeführt worden sind, dienen der1 v/eiteren Erläuterung der Erfindung,
welche jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
Bestandteil Gew.
-%
Polyoxyäthylen-(2)-cetyläther (HLB-Wert = 5,3) 3,00
Natriumlaurylsulfat (HLB-Wert 4o,ü) 0,01
HpO q.s.bis 100
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Bestandteil Gew.
-%
Polyoxyäthylen-(2)-stearyläther (HLB-Wert = 4,9) 3,00
Laurinsäurediäthanolamid (HLR-Wert =11,5) 0,10
H2O q.s. bis
Polyoxyäth.ylen-(2)-cetyläther (HLB-Wert = 5,3) 3,00
Natriumcocomethyltaurat (HLB-Wt?rt = 19,θ) 0,007
HpO q.s. bis
Bestandteil Gew.-%
Polyoxyäthylen-(2)-stearyläther (HLB-Wert = 4,9) 2,00
Triäthanolaminstearat (HLB-Wert = 11,7) 0,25
H2O q.s. bis
Bestandteil
Gew.
-%
Polyoxyäthylen-(2)-stearyläther (HLB-Wert = 4,9) 4,00
Poly oxy äthylen( 2) -quart em. ammoniumsalz von
Kokosfettsäuren (HLB-Wert = 13,5) 0,15
H2O q.s. bis
Beispiel 6 Bestandteil
Polyoxyäthylen-(2)-stearyläther (HLB-Wert = 4,9) Kükossäui-eamidoalkylbetain (HLB-Wert - über 12,θ) (Tegobetaine C, Wilson Pharm. A Chern. Corp.)
Polyoxyäthylen-(2)-stearyläther (HLB-Wert = 4,9) Kükossäui-eamidoalkylbetain (HLB-Wert - über 12,θ) (Tegobetaine C, Wilson Pharm. A Chern. Corp.)
Gew. | -P |
3, | |
O1 | |
,50 | 100 |
,20 | |
q.s. bis |
7098A1/0810
Polyoxyäthylen-(2)-cetyläther (HLB-Wert = 5,3) 2,00
Polyoxyäthylen(2)stearyläther (HLB-Wert = 4,9) 2,00
Triäthanolaminstearatseife (HLB-Wert = 11,7) 0,70
H2O q.s. bis
Natriumstearoyllactylat (HLB-Wert =5,0 bis 7,0) 5,00 Polyoxyäthylen-(lO)-stearyläther (HLB-Wert = 12,4) 1,00
H2O q.s. bis
Natriumstearoyllactylat (HLB-Wert =5,0 bis 7,0) 5,00
Natriumlaurylsulfat (HLB-Wert = 40,0) 0,15
H2O q.s.bis
Beispiel 10 Bestandteil
Bis(2-hydroxyäthyl)talgamin (HLB-Wert =4,5)
Natriumlaurylsulfat (HLB-Wert = 40,θ)
H2O
Natriumlaurylsulfat (HLB-Wert = 40,θ)
H2O
Bestandteil Gew.
-%
Bis-(2-hydroxyäthyl)talgamin (HLB-Wert = 4,5) 5,00
Cetyltrimethylammoniumchlorid (HLB-Wert = 16,θ) 0,25
H2O q.s.bis
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Gew.-% | ,00 |
5 | ,25 |
0 | .bis 100 |
q.s |
Beispiel 12
Bestandteil Gew.-#
Stearinsäuremonocarboxyimidazolinderivat
(HLB-Wert = unter 10,0) (Miranol DM, Miranol
Chemical Co.) 3,00
Stearyltrimethylammoniumchlorid (HLB-Wert = lh,θ) 0,50
H2O q.s. bis 100
Jedes der oben angegebenen Beispiele wird aus einem Aerosolbehälter
als Schaum ausgeteilt, der für eine Verwendung als Naßrasiermittelprodukt geeignet ist.
Obwohl in der Beschreibung die Brauchbarkeit der Erfindung bei der
Formulierung von unter Druck stehenden Rasierschaumprodukten hervorgehoben worden ist, ist die Technologie auch auf andere Körperpflegemittel
oder chemische Spezialitäten anwendbar, wenn ein solches Produkt in der Form eines dicken, stabilen Schaums ausgeteilt
werden soll. Zu solchen Anwendungsgebieten für die Produkte gehören Haar- und Hautbehandlungsprodukte, wie z.B. Haarlegemittel,
Haarwaschmittel, Haarfärbemittel und Haarkonditionierungsmittel, Hautweichmaohmittel oder Hautreinigungsmittel, sowie auch Haushaltsprodukte
.
Es ist festgestellt worden, dass die überraschende Viskositätseigenschaft der Masse von den Mitteln der Erfindung die Formulierung
viskoser, gelartiger Produkte ermöglicht, die für ein nicht unter Druck stehendes Abpacken geeignet sind. Diese Mittel erfor-
709841 /081 0
2ο -
dem wesentlich geringere Konzentrationen als die herkömmlichen kosmetischen Formulierungen, wenn diese ähnliche Viskositäten
zeigen sollen.
Beispiel I^ - Hautlotion Bestandteil Ge w.-%
Polyoxyäthylen-(2)-stearyläther (HLB-Wert = 4,9) 3,00
Laurinsäurediäthanolamid (HLB-Wert = 11,5) 0,20
Bienenwachs 1,00
H0O q.s. bis
Die obigen Bestandteile werden unter Rühren bei 75 bis 85°C miteinander vermischt, bis alle festen Substanzen geschmolzen
sind, und dann wird das Gemisch unter fortwährendem Rühren
durch Eintauchen in ein Eiswasserbad auf Raumtemperatur abgekühlt. Die erhaltene Masse ist eine typische Handlotion.
Ohne Pinsel aufzutragende Rasiercreme
Bestandteil Gew.-%
Polyoxyäthylen-(2)-stearyläther (HLB-Wert = 4,9) 8,00 Natriumlaurylsulfat (HLB-Wert = 40,0) 0,02
Erdnussöl 2,00
Athylenglykolmonostearat 1,00
H2O q.s. bis
Die obigen Bestandteile werden unter Rühren bei 75 bis 850C
709841/0810
miteinander vermischt, bis alle Bestandteile geschmolzen und
verteilt sind. Das Gemisch wird dann unter weiterem Rühren auf Raumtemperatur abgekühlt. Das erhaltene Produkt ist eine mitteldicke
Creme mit einem glatten, glänzenden, weiss-opaken Aussehen, auch wenn es in Form einer dicken Schicht auf der Haut
verteilt wird.
Dr.V/G. /
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Claims (4)
- Patentansprüche(]Λ Für kosmetische Anv/endung auf Haut und Haar geeignetes Aerosolprodukt, bestehend aus einem ventilgesteuerten Druckbehälter, der ein Gemisch enthält, das aus 1 bis 15$ eines verflüssigten Treibmittelgases und einer wässrigen verschäumbaren Formulierung von oberflächenaktivem Mittel besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Formulierung von oberflächenaktivem Mittel ein erstes oberflächenaktives Mittel mit einem HLB-Wert von 0,5 bis 10,0 in einem Hauptanteil und ein zweites oberflächenaktives Mittel mit einem HLB-Wert über 8,5 in einem kleineren Anteil enthält, der HLB-Wert des zweiten oberflächenaktiven Mittels um mindestens J>,0 Einheiten grosser ist als der HLB-Wert des ersten oberflächenaktiven Mittels und das Verhältnis von dem ersten oberflächenaktiven Mittel zu dem zweiten oberflächenaktiven Mittel von 4:1 bis 1000:1, bezogen auf das Gewicht, reicht.
- 2. Aerosolprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von dem ersten oberflächenaktiven Mittel zu dem zweiten oberflächenaktiven Mittel von 8:1 bis 400:1 reicht.
- 3. Aerosolprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste oberflächenaktive Mittel 1,5 bis 25,0 Gew.-^ und das zweite oberflächenaktive Mittel 0,0015 bis 4,0 Gew.-# ausmacht. 709841/0810ORIGINAL INSPECTED
- 4. Aerosolprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass das erste oberflächenaktive Mittel äthoxylierter gesättigter oder ungesättigter C,?- bis C,g-Fettalkohol mit 1 bis 4 Mol Ä'thoxylierung ist und das zweite oberflächenaktive Mittel aus einem Lithium-, Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Monoäthanolarnin-, Diäthanolamin-, Triäthanolamin- oder Isopropanolaminsalz einer Fettsäure mit 10 bis 24 Kohlenstoffatomen, einem Ammonium-, Magnesium-, hfatrium-, Kalium-, Triäthanolamin-, Diäthanolarnin- oder Monoäthanolaminsalz eines Monoalkohols mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkoholgruppe oder einer quarternären Verbindung eines Fettamins mit 10 bis l8 Kohlenstoffatomen besteht.709841/081 Q
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
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- 1977-03-25 DE DE19772713841 patent/DE2713841A1/de active Pending
- 1977-03-30 IT IT4872977A patent/IT1081943B/it active
- 1977-03-31 BR BR7702046A patent/BR7702046A/pt unknown
- 1977-03-31 FR FR7709781A patent/FR2345996A1/fr not_active Withdrawn
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Publication number | Publication date |
---|---|
FR2345996A1 (fr) | 1977-10-28 |
IT1081943B (it) | 1985-05-21 |
BR7702046A (pt) | 1977-11-16 |
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