DE2713784B1 - Schalteinrichtung mit einer Sperreinrichtung fuer ein mehrgaengiges Wendegetriebe - Google Patents

Schalteinrichtung mit einer Sperreinrichtung fuer ein mehrgaengiges Wendegetriebe

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DE2713784B1 DE19772713784 DE2713784A DE2713784B1 DE 2713784 B1 DE2713784 B1 DE 2713784B1 DE 19772713784 DE19772713784 DE 19772713784 DE 2713784 A DE2713784 A DE 2713784A DE 2713784 B1 DE2713784 B1 DE 2713784B1
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/02Means preventing undesired movements of a controlling member which can be moved in two or more separate steps or ways, e.g. restricting to a stepwise movement or to a particular sequence of movements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/34Locking or disabling mechanisms
    • F16H63/36Interlocking devices

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Description

  • Wegen der Verwendung von Wälzkörpern als Sperrelementen sind keine Rückstellfedern erforderlich, vielmehr werden die Wälzkörper im wesentlichen unbelastet und dennoch zwangsläufig geführt, so daß die Sperreinrichtung leichtgängig und zuverlässig arbeitet Das Schalten der Gänge kann in jedem Fall ungehindert erfolgen, auch kann das Bedienungsorgan zum Umsteuern in jedem Falle aus einer Schaltstellung (vorwärts oder rückwärts) in die Neutralstellung gebracht werden.
  • In den Anspruche 2 und 3 sind Hinweise für eine vorteilhafte und zweckmäßige Ausbildung der Vertiefungen angegeberL Durch die in Anspruch 4 beschriebene Ausbildung ist es rnõgic4 die Sperreinrichtung mit einem Gelenkpunkt der Schalteinrichtung zu einer baulichen Einheit zu verbinden, so daß bereits vorhandene bzw. ohnehin erforderliche Teile gleichzeitig als Teile der Sperreinrichtung genutzt werden können.
  • Bei einer bekannten Schalteinrichtung (DE-PS 324984) werden drei Schaltstangen für die Betätigung der Giqe in einem Führungsstück durch eine Kugelsperr-Einnchtung mit zwei Kugeln und einem Schieber so gesperrt, daß nur jeweils eine Schaltstange aus einer Gruixistellung heraus betätigt werden kann und daß eine andere Schaltstange erst dann verstellt werden kann, wenn die vorher betätigte Schaltstange in die Ausgangsstellung zuruckgefuhrt ist Weiter sind Steuerstangen bekannt (US-PS 2118090) die mit abgesetzten Vertiefungen in Verbindung mit Gleitsteinen Steuerfunktionen erfüllen Es sind auch an der Schaltstange besonders geformte Ahmungen in Verbindung mit gefederten Abtast-oder Arretierelementen bekanntgeworden (DE-AS los 05 031) Die Erfing wird anhand der F i g. 1 bis 8 erlautert.
  • Eszeigt F i g. 1 Teile einer Schalteinrichtung für ein viergangiges Wendegetriebe mit getrenntenrtragungsteilen für die Gan-alt- und Umsteuerbewegung mit Schaltstahgen und einem Zwischengelenk, Fig 2 dieses Zwischengelenk, das mit einer Sperrein-Richtung zu einer baulichen Einheit vereinigt ist, im Schnin(im vergrößerten Maßstab) Fig 3 einen Schnitt der Linie 111-111, als Abwicklung dargestellt, bei eingeschalteter Vorwärtsrichtung und erstem Gang F i g. 4 einen Schnitt wie in Fig. 3, jedoch im zweiten Gang Fig5 einen Schnitt wie in Fig. 3, jedoch bei eingeschalteter Rückwärtsrichtung und zweitem Gang, F i g. 6 einen Schnitt wie in F i g. 3, jedoch im dritten Gang Fig 7 einen Schnitt wie in Fig. 3, jedoch in Neutralstellung nach vorangegangener Vorwärtsstellung des Richtungs-Bedienungsorgans und im dritten Gangund Fig. 8 einen Schnitt wie in F i g. 7, jedoch nach vorangegangener Ruckwãrts-Stellung des Richtungs-Bedienungsorgans.
  • Die dargestellte Schalteinrichtung dient zum Schalten und Urnsteuern eines nicht dargestellten viergängigen Wendegetriebes für ein Baufahrzeug, bei dem an der Lenksäule je ein eigener (nicht dargestellter) Wahlhebel zum Umsteuern (mit den drei Stellungen »Vorwärts« -»Neutral« - »ROckwärts«) und zum Schalten der Gänge (mit den vier Stellungen 1, 5 3 und 4) angeordnet ist Die Wihlbebel sind jeweils mit einer von zwei zur Lenksaule konzentrischen Wellen 10 bzw. 11 starr verbunden, so daß bei einer Schwenkbewegung der Wahlhebel eine Drehung der Wellen 10 und 11 (Fig. 1) eintritt An den beiden Wellen 10 und 11 sind jeweils Gelenkhebel 12 bzw. 13 befestigt, an deren Enden Gelenkstangen 14 bzw. 15 angelenkt sind. Die Gelenkstangen 14, 15 führen zu einem Zwischengelenk 16, das aus einem an einem Rahmen 17 (F i g. 2) befestigten Bügel 17a einem im Bügel gehaltenen Bolzen 18 und auf dem Bolzen drehbar gelagerten Hebelbuchsen 19 und 20 besteht. An jeder der beiden Hebelbuchsen 19 und 20 sind zwei winklig zueinander versetzte Hebel 21, 22 bzw. 23, 24 befestigt. Die Schaltbewegung zum Schalten der Gänge 1 bis 4 wird über die äußere Welle 10, Gelenkhebel 12, Gelenkstange 14 und Hebel 21 auf die Hebelbuchse 20 und von dieser über den Hebel n und eine weiterführende Gelenkstange 25 dem Getriebe zugeführt. Die Schaltbewegung für die Antriebsrichtung bzw. Umsteuerung wird entsprechend über die innere Welle 11, Gelenkhebel 13, Gelenkstange 15 und Hebel 23 auf die Hebelbuchse 19 und von dieser über den Hebel 24 und eine weiterführende Gelenkstange 26 ebenfalls dem Getriebe zugeführt Die Hebelbuchsen 19 und 20 dienen also als ortsfest gelagerte Zwischenelemente, um die Schaltbewegungen von den Gelenkstangen 14 und 15 auf die etwa rechtwinklig hierzu verlaufenden weiterführenden Gelenkstangen 25 und 26 zu ubertragen.
  • Da die Sperreinrichtung keinen großen Raumbedarf hat, kann sie mit anderen Bauteilen zu einer Baueinheit vereinigt werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sperreinrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Zwischengelenk 16 zu einer baulichen Einheit vereinigt, indem die ohnehin erforderlichen Bauteile, Hebelbuchse 19 und 20 und der Bügel 17 als Teile der Sperreinrichtung 36 ausgebildet sind Hierzu ist jede der Hebelbuchsen 19 und 20 mit einem Ansatz 27 bzw. 28 und der Bugel 17 mit einem zwischen die Ansätze n und 28 hineingreifenden Führungsblech 29 versehen Der in F i g. 2 oben liegende Ansatz 27 ist über die Hebelbuchse 19 mit dem Bedienungsorgan zum Umsteuern, das (mittlere) Führungsblech 29 über den Bügel 17 mit dem Rahmen bzw. einem anderen ortsfesten Bauteil und der in Fig.2 unten liegende Ansatz 28 über die Hebelbuchse 20 mit dem Bedienungsorgan zum Schalten der Gänge verbunden.
  • Quer zu den beiden parallelen Begrenzungsflächen 30 und 31 des Führungsblechs 29 ist ein Durchbruch 32 angeordnet, in den eine erste Kugel 33 quer zu den Flächen 30 und 32 geführt ist. Der Durchmesser der Kugel 33 beträgt etwa das Doppelte der Dicke des Führungsbleches 29, d h. des Abstandes der Flächen 31 und 32, so daß die Kugel 33 im Durchbruch 32 nicht vollständig Platz finden kann.
  • Die Ansätze n und 28 sind mit den auf dem Bolzen 18 drehbar gelagerten Hebelbuchsen 19 und 20 gegenüber dem Führungsblech 29 parallel zu dessen Flächen 31 und 32 beweglich geführt. Zugeordnet zur ersten Kugel 33 und mit etwa gleichem Abstand von der Mitte des Bolzens 18 als Drehachse ist in jedem Ansatz 27 bzw. 28 eine zum Führungsblech 29 hin offene Vertiefung 34 bzw. 35 vorgesehen, das in Umfangsrichtung (um Bolzen 18) jeweils ein bestimmtes Profil aufweist (F i g. 3 bis 8).
  • Die Vertiefung 35 im Ansatz 28 ist gerade so tief, daß die erste Kugel 33 darin so weit eindringen kann, daß diese dabei nicht über die Fläche 30 übersteht, und erstreckt sich dabei in Bewegungsrichtung (Umfangsrichtung) der zugeordneten Hebelbuchse 20.
  • Die Lage und Umfangserstreckung der Vertiefung 35 im Ansatz 28 ist im Hinblick auf die relativen Schaltstellungen (der Gänge 1 bis 4) zur ersten Kugel 33 so gewählt, daß sich die Kugel 33 in den beiden unteren Gängen 1 bis 2 mit zugelassener direkter Umsteuerung stets im Bereich dieser Vertiefung und in den übrigen Gängen 3 und 4 mit nicht zugelassener direkter Umsteuerung außerhalb der Vertiefung 35 auf einer ebenen Fläche 37 befindet, die zu der Fläche 31 des Führungsbleches 29 parallel und eng benachbart ist. Der Übergang von der Vertiefung 35 zur unvertieften Fläche 37 erfolgt durch einen rampenartigen Auslauf 38 der Vertiefung, über die die Kugel 33 beim Übergang von der Schaltstellung 2 in die Schaltstellung 3 aus der Vertiefung 35 hinausbewegt wird In der Vertiefung 34 des Ansatzes 27, der bei Umsteuerbewegungen (Vorwärts - Neutral - Rückwirts) zusammen mit der Hebelbuchse 19 bewegt wird, ist die zweite Kugel 39 angeordnet Die Lage und Form der Vertiefung 34 ist im Hinblick auf die relativen Schaltstellungen (v-N-R) zur ersten Kugel 33 gestaltet Die Vertiefung 34 weist einen mittleren Bereich 40 und beiderseits hiervon je einen äußeren Bereich 41,42 auf. Die äußeren Bereiche 41, 42 liegen in den Endstellungen »Vorwärts« und »Rückwärts« und der mittlere Bereich 40, der die zweite Kugel 39 aufnimmt und eine hierzu ausreichende Tiefe aufweist, in der Neutralstellung (Mittelstellung) der ersten Kugel 33 gegenüber. Die äußeren Bereiche 41, 42 sind gegenüber dem mittleren Bereich 40 weniger tief, so daß die zweite Kugel nicht in die Bereiche 41, 42 gelangen kann. Der sich am Obergang vom mittleren in einen äußeren Bereich bildende stufenförmige Obergang 43 bzw. 44 nimmt als Anschlag die zweite Kugel 39 bei den Umsteuerbewegungen mit. Die Tiefe der äußeren Bereiche ist groß genug, um den aus dem Führungsblech 29 herausragenden Abschnitt der ersten Kugel aufnehmen zu können, wenn diese sich in den Gängen 3 oder 4 in Sperrstellung befinden, d. h. auf der unvertieften Fläche 37 des Ansatzes 28 aufliegt. Die Tiefe des mittleren Bereichs 40 der Vertiefung 34 ist einerseits so groß, daß sich die zweite Kugel 39 darin frei bewegen kann, wenn sich die erste Kugel 33 voll in der Vertiefung 35 des Ansatzes 28 befindet, und andererseits nur so groß, daß sich die zweite Kugel 39 nicht zwischen der Grundfläche 45 des mittleren Abschnittes 40 und der in Sperrstellung befindlichen ersten Kugel 33 hindurchbewegen kann.
  • Der mittlere Bereich 40 der Vertiefung 34 des Ansatzes 27 erstreckt sich in Richtung der Umsteuerbewegung einerseits so weit, daß in der Mittelstellung des Ansatzes 27 bei in Sperrstellung befindlicher erster Kugel 33 der zweite Wälzkörper beiderseits neben der ersten Kugel Platz finden kann (F i g. 7, F i g. 8), jedoch andererseits nur so weit, daß bei in Sperrstellung befindlicher erster Kugel 33 der Ansatz 27 nur bis in die Neutralstellung, nicht aber in die entgegengesetzte Richtungsstellung verschoben werden kann.
  • Die erste Kugel 33 weist einen größeren Durchmesser als die zweite Kugel 39 auf. Wie Fig. 2 zeigt, ist es dadurch möglich, die die zweite Kugel 39 enthaltende Vertiefung 34 so schmal auszuführen, daß die erste Kugel 33 nur teilweise in diese eindringen und in jedem Fall den Durchbruch 32 nicht verlassen kann.
  • Die Funktion der Sperreinrichtung wird anhand der F i g. 3 bis 8 im einzelnen erläutert In Fig. 3 sind zum besseren Verständnis die Schaltstellungen der Ansätze 27 und 28 angegeben, bezogen auf die Mitte der Kugel 33.
  • F i g. 3 zeigt die Schalteinrichtung in Vorwärtsstellung bei eingelegtem ersten und F i g. 4 im zweiten Gang. Die Vertiefung 35 im Ansatz 28 befindet sich in Höhe der Kugel 33, so daß die Kugel in die Vertiefung 35 eindringen kann. Damit kann der Ansatz 27 der Hebelbuchse 19 mit der in der Vertiefung 34 mitgeführten Kugel 39 ungehindert bewegt werden, da die Kugel 39 über die Kugel 33 hinwegbewegt werden kann. F i g. 5 zeigt die Schalteinrichtung in Rückwärtsstellung bei eingelegtem zweiten Gang. Vergleicht man F i g. 4 und F i g. 5, so wird erkennbar, daß die Kugel 39 über die Kugel 33 hinwegzubewegen ist Wegen der vertieften Lage der Kugel 33 in den beiden unteren Gängen kann die Kugel 39 ungehindert über die Kugel 33 hinwegbewegt werden, daher ist in den unteren beiden Gängen ein ungehindertes Umsteuern möglich.
  • F i g. 6 zeigt die Schalteinrichtung in Vorwärtsstellung bei eingelegtem dritten Gang, in welchem (ebenso wie im vierten Gang) eine direkte Umsteuerung zu sperren ist. Von dem Ansatz 28 befindet sich nun nicht mehr die Vertiefung 35, sondern die unvertiefte Fläche 37 in Höhe der Kugel 33. Die Kugel 33 wird dadurch teilweise in die Vertiefung 34 im Ansatz 27 hineinbewegt Wie F i g. 7 bzw. 8 zeigen, kann die Hebelbuchse 19 für die Umsteuerung bei eingelegtem dritten (Fig.6) oder vierten Gang aus einer Richtungsstellung heraus (in F i g. 7 aus der Vorwärtsstellung, in Fig. 8 aus der Rückwärtsstellung) nur in die Neutralstellung bewegt werden. Bei weiterer Verschiebung des Ansatzes 27 der Hebelbuchse 19 trifft die vom stufenförmigen Übergang 43 bzw. 44 der Vertiefung 34 mitgenommene zweite Kugel 31 auf die in Sperrstellung befindliche erste Kugel 33, wodurch eine weitere Bewegung in Richtung auf die entgegengesetzte Richtungsstellung blockiert wird.
  • Eine Umsteuerung ist daher nur auf dem Umweg über den zweiten oder ersten Gang möglich.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schalteinrichtung für ein mehrgängiges Getriebe mit je einem eigenen Bedienungsorgan zum Umsteuern der Drehbewegung und - Schalten der Gange sowie mit einer Sperreinrichtung zum Sperren in bestimmten Gen, die aus drei relativ zueinander verschiebbaren Bauteilen, die über zwei Wilzkörper untereinander in Beziejig stehen und von denen zwei zu je einen der beiden Bedienungsorgane gehören, während das dritte gchiusefest angeortlnetistwid quer za' retativ gleitenden Flächen einen Durchbruch für die Wälzkörper aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Wilzkörper (33) int Durchmesser größer als das für diesen Wilzkörper als Kifig wirkende feststehende Bauteil (29) dick ist, so daß dieser bei einer Stellung des Gangschahhebels in den unteren Gingen, in denen eine ungehiliderte Revesierschaltung möglich sein soll, in eine Vertiefung (35) mit rampenartigen Obergingei (38) zu der dem feststehenden Bauteil zugekehrten PhnfliEche (37) des dem Gangschalthebel zugeordneten zweiten zweiten Bauteiles (2.) hineinragt, mit der entgegengesetzten Seite an der einen Kante (3t des feststehenden Bauteiles (29) abschließt und damit die ungehinderte Vor- und Rückwärtsschaltung ermöglicht, während in einer Stellung des Gw die den höheren Gingen entspricht, der Abschluß des Wilzkörpers (33) mit der entgegengesetzten Kante (31) des festen Bauteiles (29) sich ergibt und damit in eine andere Vertiefung (34) des dem Reeesierchalthebel zugeordneten ersten Bauteiles (27) hineinragt und dadurch einen zweiten klebern Wilzkörper (39), der in dem mittleren Bereich (40) dieser Vertiefung (34) gelagert ist, sperrt, so daß nur eine Schaltung des Revesierhebels von Vorwirts bzw.
  2. Rückwärts in die Neutralstellung möglich ist, wobei diese Vertiefung (34) einen mittleren Bereich (40) und beiderseits hiervon je einen jußeren Bereich (41, 42) aufweist, wobei die iußeren Bereiche (41,42) in den Endstellungen (V, R)und der innere Bereich (40) in der richtungsneutralen Mittelstellung (N) dem ersten Wälzkörper (33) gegenüberliegen und der mittlere Bereich (40), der den zweiten kleineren Walzkorper (39) aufnimmt, wozu er eine entsprechende Tiefe aufweist, wihrend die iußeren Bereiche (41,42) weniger tid sind, so daß der zweite Walzkorper nicht in diese Bereiche gelangen kann, wobei jedoch die Tiefe der inßeren Bereiche andererseits genügend groß ist, daß der in Sperrstellung befindliche erste Witzkörper (33) mit seinem aus dem feststehenden Bauteil (29) herausragenden Abschnitt in dem jeweiligen iußeren Bereich (41, 42) Platz findet und wobei ferner die Tiefe des mittleren Abschnittes (40) nur so groß ist, daß der zweite Wälzkörper (39) sich nicht zwischen der Grundfliche (45) des mittleren Abschnittes (40) und dem in Sperrstellung befindlichen ersten Wilzkörper (33) hindurch bewegen kazut 2. Schalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung des mittleren Bereichs (40) der Vertiefung (34) des ersten Bauteils (27) in Richtung der Umsteuerbewegung einerseits so groß ist, daß in der Mittelstellung (N) des ersten Bauteils bei in Sperrstellung befindlichem erstem Wälzkörper (33) der zweite Wilzkörper (39) beiderseits neben dem ersten Wälzkörper (33) Platz finden kann und daß die Erstreckung des mittleren Bereichs (40) andererseits nur so groß ist daß bei in Sperrstellung befindlichem erstem Wälzkörper ein Weiterbewegen des ersten Bauteils über die Mittelstellung hinaus in die zur vorher eingeschalteten entgegengesetzte Richtungsstellung gesperrt wird.
  3. 3. Schalteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Vertiefung (34) im ersten Bauteil (27) (quer zur Bewegungsrichtung gemessen) kleiner als der Durchmesser des ersten Wilzkörpers (33) ist . SWiteinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Bauteil auf einer gemeinsamen geometrischen Achse (z. B. Mittelachse des Bolzens 18) drehbar sind, daß die Vertiefungen (34,35) in diesen Bauteilen in Umfangsrichtung zu dieser Achse und einschließlich des Durchbruchs (32) im feststehenden Bauteil mit etwa gleichem radialen Abstand von der Achse verlaufen.
    Es sind Schalteinrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt bei mehrgängigen Getrieben, in denen in beiden Drehrichtungen die gleichen Übersetzungsstufen verfügbar sind Da eine unmittelbare Richtungs-Umsteuerung mit Rücksicht auf die Belastbarkeit der Antriebswelle, insbesondere der Kupplungen, meist nur im 1. Gang bzw. in den unteren Gingen zugelassen werden kann, ist eine Sperreinrichtung notwendig, um in den höheren Gängen eine direkte Richtungs-Umsteuerung zu sperren Nach der US-PS 30 79 806 z B. ist eine entsprechende Schalteinrichtung bekannt mit je einem Bedienungsorgan für den Rückwärts- und Kriech- oder Arbeitsgang und einem mittleren und schnellen Gang. Beiden Bedienungshebeln ist eine zwischen den jeweils zwei möglichen aktiven Schaltstellungen liegende Neutralstellung gemeinsam Eine Sperreinrichtung, die im Getriebe angeordnet ist, verhindert gemäß dieser Druckschrift eine gleichzeitige Verstellung beider Schalthebel und ermoglicht die Verstellung des einen Schalthebels nur dann, wenn der andere Schalthebel in Neutralstellung steht Es ist Aufgabe der Erfindung, das Umschalten von dem Vorwärts- in den Rückwärtsbereich und umgekehrt (Umsteuern) in den hohen Gängen (Gang 3 und 4) zu verhindern und in den unteren Gängen (Gang 1 und 2) zu gestatten Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich eine sehr einfache Sperreinrichtung, bei der außer den mit der Schalteinrichtung verbundenen Bauteilen, die in der Regel ohnehin vorhanden sind, nur zwei Kugeln die einzigen beweglichen Elemente darstellen.
    Da diese Sperreinrichtung keinen großen Raumbedarf hat, kann sie mit anderen Bauteilen zu einer Baueinheit vereinigt werden.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0078047A2 (de) * 1981-10-26 1983-05-04 Nissan Motor Co., Ltd. Gangschaltvorrichtung für Getriebe
EP0093974A1 (de) * 1982-05-06 1983-11-16 Nissan Motor Co., Ltd. Rückwärtsgang-Schaltvorrichtung mit Herausfallsicherung
EP0722059A3 (de) * 1994-12-13 1998-01-07 Eaton Corporation Verriegelung mit Nut zu deren Deaktivierung

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