DE2713601C2 - Vorrichtung zum Präparieren der Austrittsfläche von Spinndüsen - Google Patents
Vorrichtung zum Präparieren der Austrittsfläche von SpinndüsenInfo
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
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- D01D4/02—Spinnerettes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Präparationsöl auf den Umfang der Austrittsfläche
einer Spinndüse für das Schmelzspinnverfahren entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, vgl.
US-PS33 04 577.
Beim Schmelzspinnen von geeigneten thermoplastischen Polymeren wie beispielsweise Polyamid und
Polyester preßt man die geschmolzene Spinnmasse durch Spinndüsen, die im allgmeinen eine Mehrzahl von
Austrittsöffnungen, auch Spinnlöcher oder Spinnbohrungen genannt aufweisen.
Die Austrittsseite der Spinndüse, d. h. die Seite der
Düse, auf welcher das zu Fäden geformte Polymere die Düse verläßt, muß für den Schmelzspinnprozeß mit
einer Präparation versehen werden, die zum Beispiel aus einem festen Oberzug aus bestimmtet»; Material
bestehen kann. Meistens wird die Austrittsseite allerdings mit einem flüssigen Material, vor allem mit
Siliconöl präpariert
Dieses Siliconöl hat verschiedenerlei Aufgaben. Einmal wirkt es als Trennmittel und soll während des
Spinnens das Haften von Polymerschmelze an der Austrittsfläche verhindern. Auch wirkt es der Bildung
von festen Ablagerungen, die z. B. von Oligomeren herrühren können, entgegen. Solche Ablagerungen
können die Düsenaustrittsöffnung verengen oder sogar völlig verstopfen, so daß nicht mehr die gewünschte
Menge Spinnmasse in der Zeiteinheit durch die Düse gelangt. Ein abweichender Titer ist die Folge davon.
Sehr gefürchtet ist auch das sogenannte Tropfen, das an einer oder mehreren Düsenausirittsöffnungen
beginnt und schnell auf andere Düsenlöcher übergreifen kann. Es ist dann erforderlich, den Spinnvorgang zu
unterbrechen unt? die Düse zu säubern. Dies geschieht
vornehmlich mechanisch, indem man die Austrittsfläche
durch Abstreifen oder Abkratzen mit einem messerartigen Gegenstand von Polymerschmelze und sonstigen
Ablagerungen befreit. Das Präparationsmittel soll diesen Reinigungsvorgang erleichtern. Wegen ihrer
Bedeutung beim Abkratzen der Düse, auch Rasieren genannt, werden diese Mittel in der Praxis häufig auch
als Düsenrasiermittel bezeichnet.
Abgesehen von dem Verlust an Zeit und Material, den derartige mehr oder weniger häufig auf»retende
Unterbrechungen mit sich bringen, führen die Spinnstörungen auch dazu, daß die 7ibl von sogenannten
Kurzspulen steigt. Dies ist ein wesentlicher Nachteil, da man in der Textilindustrie danach strebt, möglichst
große Spulen zur Verfügung zu haben, auf denen sich ein nicht unterbrochener Faden befindet, d. h. ein Faden
ohne Knoten oder ähnlichem.
Man hat sich bisher bemüht, Nachteilen der oben geschilderten Art nach Möglichkeit abzuhelfen, indem
man die Präparationsmittel, insbesondere die Silikonöle verbesserte. Diese verbesserten Mittel sollen einmal die
Zahl der Spinnstörungen herabsetzen, zum anderen auch eine bessere Reinigung der Düsenplatte an
laufender Maschine ermöglichen.
In der Produktion ist es üblich, die Düsen in bestimmten Zeitabständen zu rasieren, gleichgültig, ob
an der Düse eine Spinnstörung vorliegt oder nicht; man spricht von einem sogenannten Rasierturnus. Diese
Wartung ist natürlich umständlich und erfordert einen erheblichen Aufwand an Arbeitskräften, außerdem fällt
in nicht unerheblichem Maßstab Abfallmaterial an. Im Grund erreicht man bei dieser Arbeitsweise jedoch
lediglich, daß anstelle der zeitlich nicht voraussehbaren Spinnstörungen planmäßig Spinnunterbrechungen eingelegt
werden und daß dadurch die Zahl der unvorhergesehenen Spinnstörungen verringert wird. Es
lassen sich also die unvorhergesehenen Spinnstörungen nur teilweise verhindern, da immer noch Spinnstörungen
auftreten, die ein sogenanntes Zwischenrasieren zwischen den planmäßigen Rasuren der Rasierzyklen
erforderlich machen.
Man hat zwar durch Verbesserung der Düsenrasiermittel
erreicht, den Rasierzyklus zu verlängern und die Zahl der Zwischenrasuren zu verringern. Trotz dieser
erzielten Fortschritte ist man immer noch daran interessiert, den Rasierzyklus zu verlängern und mit
weniger Zwischenrasuren auszukommen. Darüber hinaus lassen sich aber auch durch ein noch so gutes
Düsenrasiermitte! nicht die Schwierigkeiten beheben,
die beim Aufbringen dieses Düsenrasiermiitels auf die Düse auftreten.
Um einen möglichst gleichmäßigen Spinnablauf zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß auf der Austrittsseite der Spinndüse ständig ein möglichst gleichmäßiger
Film des Öls vorhanden ist. So treten Verluste auf, weil ein Teil des Mittels sich infolge der auf der
Austrittsfläche der Spinndüse herrschenden hohen Temperatur verflüchtigt. Auch nehmen die die Spinndüse
verlassenden Fäden stets geringe Mengen des Öls mit sich. Es ist deshalb erforderlich, die Spinndüse nicht nur
vor dem Rasieren mit einer entsprechenden Menge des Düsenrasiermittels zu versehen, sondern man muß auch
während des Spinnvorgangs Siliconöl auf die Düse bringen. Dies kann z. B. dadurch geschehen, indem man
in bestimmten zeitlichen Abständen mit Hilfe einer Sprühpistole Siliconöl auf die Düsenaustrittsöffnung
sprüht. Es versteht sich von selbst, daß bei diesem Aufsprühen mit äußerster Sorgfalt vorgegangen werden
muß. Wird nämlich eine zu große Menge aufgesprüht, so kann es sofort zu einer Spinnstorung
kommen; ist die Menge zu gering, so wird die Düsenaustrittsfläche innerhalb kurzer Zeit an Düsenrasiermittel
verarmen, so daß über kurz oder lang eine Spinnstörung auftritt.
Weiter ist es wichtig, daß die Düse in einem J5
geeigneten Winkel angesprüht wird. Wird nämlich der Sprühstrahl falsch eingestellt, so kann es zum Abreißen
der Fäden kommen. Es hat sich gezeigt, daß sogar die Füllhöhe der Sprühdose von Bedeutung für das
einwandfreie Aufbringen des Düsenrasiermittels sein kann.
Um die oben geschilderten Nachteile bei der diskontinuierlichen manuellen Aufbringung von Silikonölen
auf die Austrittsfläche der Spinndüse zu vermeiden, hat man sich bemüht, für eine kontinuierliche Versorung -n
der Düsenaustrittsfläche mit Siliconöl Sorge zu tragen. So sind ays der deutschen Offenlejrungsschrift 16 60 497
Spinndüsen bekannt, die in kurzer Entfernung von den Auspreßöffnungen Ölspeicher aufweisen, die in die
Austritisfläche eingelassen sind. '*>
Düsen dieser Art sind jedoch wesentlich umständlicher herzustellen als die üblichen Düsen, die bei dem
Schmelzr'-pinnprozeß eingesetzt werden. Darüber hinaus
lassen sich diese Düsen wesentlich schlechter reinigen, da sie beim Rasieren leicht beschädigt werden 5>
und darüber hinaus bei den üblichen Reinigungsverfahren wesentlich schneller zerstört werden.
In der eingangs zitierten US-PS 33 04 577 wird eine Düse für das Schmelzspinnverfahren beschrieben, die
eine Einrichtung aufweist, mit der die Düsenaustrittsflä- to
ehe mit Präparationsöl versehen werden kann. Die in der US-PS 33 04 577 beschriebenen Düsen weisen eine
poröse Metallschicht auf, welche durch Aufsintern von Metallpulver auf der Düsenaustrittsfläche aufgebracht
worden ist. b5
Von Nachteil ist es einmal, daß das Aufsintern von Metallpulvern auf eine Düse ein umständlicher und
äußerst diffiziler Prozeß ist. Darüber hinaus besteht die
Gefahr, daß durch diesen Vorgang die Dimensionen der Düse verändert werden. Ferner bereitet die auf die
Düsenfläche aufgebrachte Schicht Schwierigkeiten beim Reinigen der Düsen, da die poröse Schicht
empfindlich ist gegenüber mechanischen Einwirkungen; auch lassen sich Verunreinigungen, welche sich innerhalb
der porösen Schicht befinden, nur sehr schwer wieder entfernen.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, das
Präparieren der Austrittsfläche von Spinndüsen mit Präparationsöl für das Spinnen von Fasern aus der
Schmelze zu verbessern und zu vereinfachen; ferner soll die erfindungsgemäße Vorrichtung die obengenannten
Nachteile nicht aufweisen, sich insbesondere auf einfache Weise handhaben lassen und das kontinuierliche
Präparieren der Spinndüsenaustrittsfläche ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner zu gewährleisten, daß während des Sdimelzspinnprozesses
stets ein gleichmäßiger Siliconfilm auf der Düsenaustrittsfläcbe vorhanden ist Eine weitere Aufgabe der
Erfindung ist es, eine Vor rieh tun· zur Verfügung zu
stellen, die sich ohne weiteres an bein Schrnclzspinnprozeß
üblichen Düsen einsetzen läßt, ohne daß dabei die Düse verändert werden muß oder aufwendige
bauliche Maßnahmen an den gängigen Spinnapparaturen erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden
in den Ansprüchen 2 bis 11 beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders für das Schmelzspinnen von synthetischen
Fasern aus üblichen Polymeren wie Polyestern und Polyamiden. Es wird erreicht, daß stets ein zusammenhängender,
gleichmäßiger Film des Öls auf der Düse vorhanden ist, wodurch eine erhebliche Verlängerung
des Rasierzyklus möglich ist. Neben der Reduzierung des Arbeitsaufwands für das Rasieren wird dvbei eine
beachtliche Verringerung des Abfalls erzielt, der bei Spinnstörungen und beim Rasieren anfällt.
Es ist nicht mehr notwendig, die Silikone manuell aufzubringen, so daß alle N achteile, die durch Fehler des
Bedienungspersonals auftreten konnten, entfallen. Es war besonders überraschend, daß sich gemäß der
Erfindung ein konstanter ausreichender Präparationsfilm auf der Düse erhalten läßt, ohne daß besondere
Vorkehrungen für die Dosierung getroffen werden mußten, da die Vorrichtung im wesentlichen selbstregulierend
arbeitet. Es lassen sich erfindungsgemäß Düsen auch von Spinnmaschinen mit einer Vielzahl von Düsen
gleichmäßig mit Silikonöl versehen. Die zu präparierenden Düsen können zwei oder mehrere Lochkränze
auf'./eisen oder eine Vielzahl von Bohrungen in anderen Anordnungen z. B. wabenförmiger Anordnung besitzen.
Auch können gemäß der Erfindung sogar Düsen präpariert werden, die für die Herstellung von
Faserkabeln eingesetzt werden und bei denen 1000 oder
mehr Spinnbohrungen angebracht sind.
Besonders vorteilhaft ist, daß man die erfindungsgemäße Vorrichtung an alle üblichen Spinndüsen ohne
größere Umbauten anbringen kann. Man braucht im Spinnschacht unterhalb der Spinndüse lediglich für eine
entsprechende Befestigungsmöglichkeit, zum Beispiel entsprechende Gewinde, das Vorhandensein von
ferromagnetischem Material oder entsprechende Bajonettverschlüsse Sorge zu tragen.
Mit Hilfe der Erfindung kissen sich alle üblichen Düsenrasicrmittel ohne weiteres entsprechend auf der
Düse verteilen, und es ist möglich, beim Schmelzspinnen einen Rasierturnus von 14 Tagen oder mehr zu
erreichen. Bildunterschriften zu den F i g. 1 bis 5:
Fig. 1 ringförmige Kammer mit geneigten Ringwa'ndcn.
Fig. 2 ringförmige Kammer mit Vorratskammer (4),
Fig. 3 ringförmige Kammer mit Vorratsbehälter (6),
Fig. 4 ringförmige Kammer mit Bajonettverschluß (7).
F i g. 5 ringförmige Kammer mit Magnetverschluß (8).
Als Haltevorrichtung ist besonders geeignet eine nach der Düsenoberfläche zu offene Kammer zur
Aufnahme des Ringes aus saugfähigem, kapillaraktivem Material, welche gleichzeitig als Vorratskammer für das
Präparationsöl ausgebildet sein kann. Die Haltevorrichtung
kann dabei als einfache, den saugfähigen Ring aufnehmende Rinne ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft
ist eine Vorrichtung, bei der die Haltevorrichtung als ringförmige Kammer ausgebildet ist, deren Außenwand
I höher ist als die Innenwand 2, wobei die Außenwand etwa mit der ringförmigen Berührungsfläche
des saugfähigen Ringes 9 abschneidet. Günstig ist es. wenn der Boden 3 der Ringkammer eben ist und die
Ringwände 1,2 parallel zueinander angeordnet sind.
Die Ringwände 1, 2 verlaufen im allgemeinen konzentrisch, vorzugsweise konzentrisch parallel zueinander
und sind mit einem Boden verbunden, der am besten eben ist. Die Ringwände 1,2 weisen zweckmäßig
einen Neigungswinkel λ (siehe Fig. 1) auf, der vorzugsweise 5 bis 30° beträgt.
Der saugfähige Ring besteht vorteilhafterweise aus einem bis mindestens 3000C seine saugfähigen, kapillaraktiven Eigenschaften beibehaltendem filzartigen oder
gesinterten Material. Das filzartige Material kann auf der Basis von anorganischen Fasern aufgebaut sein. Als
gesintertes Material können Metaiie, Metallegierungen oder Keramik eingesetzt werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann derart ausgestaltet sein, daß die kammerförmigen oder
rinnenartigen Haltevorrichtungen einer Spinnmaschine gemeinsam, in Gruppen oder einzeln über entsprechende
Zuleitungen mit Vorratsgefäßen für das Präparationsöl versehen sind.
Als Präparationsöl können im Rahmen der Erfindung übliche für das Präparieren von Schmelzspinndüsen
geeignete Mittel verwendet werden. Es versteht sich von selbst, daß die öle die Eigenschaft aufweisen
müssen, daß sie bei den Temperaturen, die während des Schmelzspinnpro7esses auf der Austrittsseite der Düse
herrschen, auf der metallischen Oberfläche der Düse kriechen, d. h. in der Lage sind, die Oberfläche
entsprechend zu benetzen. Auch sollen die verwendeten Öle bei den Schmelzspinntemperaturen eine möglichst
geringe Flüchtigkeit aufweisen. Es ist besonders günstig, wenn die eingesetzten Siiikonöie stabilisiert sind
Nähere Hinweise über geeignete Silikonöle und deren Stabilisierung sind der deutschen Auslegeschrift
23 51 668 zu entnehmen.
Das Präparationsöl wird am Umfang der Düse zwischen deren Außenrand und den dem Außenrand
nächstliegenden Spinnbohrungen aufgebracht. Bekanntlich sind die Spinnbohrungen bei einer Düse im
allgemeinen in einer regelmäßigen Anordnung z. B. wabenförmig oder ringförmig angebracht Zwischen
Außenrand der Düse und den dem Außenrand nächstliegenden Spinnbohrungen befindet sich eine
mehr oder weniger breite I Inifangsfläche, die frei von
Spinnbohrungen ist. Ils ist im Rühmen der Erfindung ausreichend, wenn das Präparationsöl auf diese
Umfangsfläche aufgebracht wird; es ist nicht erforder-,
lieh, weiteres Präparationsöl an weiteren Stellen der
Düse, beispielsweise in der Mine aulzubringen.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß das Öl vom I Imfang der Düse sich gleichmaßig über das Innere
der Düsenaustrittsfläche verteilt und daß das Öl sogar in κι kurzer Zeit bis in die Mitte der Düsenaustrittsfläche
gelangt, wobei sich ein gleichmäßiger zusammenhängender Film bildet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorteilhaft bei Mehrlochdüsen angewandt; selbstverständlich ist es
ι -, im Rahmen der Erfindung auch möglich. Einlochdiisen
entsprechend mit Präparationsöl zu versehen.
Zum Aufbringen des Präparationsöl dient ein saugfähiges, kapillaraktives Material. Saugfähig und
kapillaraktiv im Rahmen der Erfindung heißt, daß das Material in der Lage ist, das Prüparaiionsö! ähnlich witem
docht- oder schwammartiges Material aufzusaugen und dies an die Düsenoberfläche abzugeben. Dazu steht
das saugfähige kapillaraktive Material in direktem Kontakt mit der Düsenoberfläche.
r> Es hat sich gezeigt, daß sich ein gewisser Gleichgewichtszustand
einstellt, der für besonders konstante Verhältnisse auf der Düse sorgt. So gibt das mit
Präparationsöl vollgesaugte kapillaraktive Material nur eine gewisse Menge an Öl an die Düsenoberfläche ab,
jo bis sich ein zusammenhängender Film gebildet hat. Da der Verbrauch an Präparationsöl während des Spinnens
äußerst gering ist, ist es häufig möglich, über längere Zeit einen ausreichenden Film auf der Düse zu
gewährleisten, ohne das saugfähige Material mit j) weiterem Präparationsöl zu versehen. Bei Bedarf kann
dann das kapiilaraktive Material wieder mit Präparationsöl versorgt werden, beispielsweise, indem man es
durch Tauchen in das ö! mit dem Praparaiiop.srr.ine!
sättigt.
Beim Präparieren der Düse kann man in der Weise vorgehen, daß man die zunächst noch unpräparierte
trockene Düse am Umfang derselben mit Präparationsöl versieht und mit dem Beginn des Schmelzspinnprozesses
wartet, bis sich das Öl gleichmäßig auf der Düse verteilt hat. Dies ist im allgemeinen bereits nach kurzer
Zeit der Fall. Selbstverständlich kann man auch die Düse zunächst, beispielsweise durch Aufsprühen mit
einem entsprechenden Ölfilm versehen und sodann durch das erfindungsgemäße Verfahren dafür sorgen,
so daß ein entsprechend konstanter Film auf der Düse vorhanden ist.
Zweckmäßig wird das Präparationsöl gleichmäßig auf eine in sich geschlossene Umfangsfläche aufgebracht,
bei Düsen mit rander Form also auf eine ringförmige Fläche, die um die Räche verläuft, auf der sich die
Düsenbohrungen befinden. Bei Düsen mit anderen geometrischen Ausdehnungen, beispielsweise Rechteckdüsen
ist diese geschlossene Umfangsfläche als entsprechende rechteckige Randzone ausgebildet
Vorzugsweise wird das Präparationsöl kontinuierlich aufgebracht, was dadurch bewirkt werden kann, daß man das saugfähige Material in ständigem Kontakt mit dem Umfang der Düse beläßt Es ist auch möglich, das Präparationsöl diskontinuierlich aufzubringen, indem man eine Zeitlang Öl aufbringt, bis sich ein ausreichender Film gebildet hat, dann den Kontakt zwischen Düse, Oberfläche und dem saugfähigen Material unterbricht und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder präpariert
Vorzugsweise wird das Präparationsöl kontinuierlich aufgebracht, was dadurch bewirkt werden kann, daß man das saugfähige Material in ständigem Kontakt mit dem Umfang der Düse beläßt Es ist auch möglich, das Präparationsöl diskontinuierlich aufzubringen, indem man eine Zeitlang Öl aufbringt, bis sich ein ausreichender Film gebildet hat, dann den Kontakt zwischen Düse, Oberfläche und dem saugfähigen Material unterbricht und erst zu einem späteren Zeitpunkt wieder präpariert
Bei dieser diskontinuierlichen intermittierenden Arbeitsweise
ist es vorteilhaft, wenn man das Präparationsöl in regelmäßigen Zeiten aufbringt.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, dall man das Öl auf
der gesamten in sich geschlossenen Umfangsfläehe
aufbringt. Vielfach ist es zweckmäßig und ausreichend, wenn man das Öl auf dem Umfang nur an einzelnen
Stellen aufbringt. So kann es geniigen, wenn man das öl
an ϊ.*. ei. drei oder vier Stellen auf dem Umfang der Düse
aufbringt. Zweckmäßig bringt man das Präparationsöl an einzelnen im wesentlichen im gleichen Abstand
voneinander liegenden Stellen auf.
Als Präparationsmittel sind besonders kriechende, bis
mindestens 3000C wärmebeständige öle geeignet,
wobei den Silikonölen als Präparationsöle besondere Bedeutung zukommt. Es ist günstig, wenn die Silikonöle
mit Cerverbindungen stabilisiert sind.
Die Vorrichtung zum Aufbringen von Präparationsöl auf dem Umfang einer Spinndüse zwischen deren
ÄuBenrand und den dem Auöeiiiaiid iiiichätiicgcriucii
Spinnbohrungen besteht im wesentlichen aus dem saugfähigen kapillaraktiven Material, das eine Kontaktzone
für die Berührung mit dem Umfang der Düse aufweist und aus einer Haltevorrichtung für das
saugfähige Material.
Die Form der Haltevorrichtung ist der Düse angepaßt, d. h. sie weist solche geometrischen Ausdehnungen
auf, daß sie auf den Umfang der Düse zwischen deren Außenrand und den dem Außenrand nächstliegenden
Spinnbohrungen paßt. Das bedeutet für runde Düsen eine runde ringförmige Gestaltung.
D.c Haltevorrichtung ist zweckmäßigerweise als eine Kammer 4a, 4 ausgestaltet, die zur Düsenoberfläche
eine entsprechende öffnung aufweist, so daß das saugfähige Material aus der Kammer herausragen kann
und somit in direktem Kontakt mit dem Umfang der Düse stehen kann. Die Kammer kann gleichzeitig als
Vorratskammer für das Präparationsö! ausgebildet sein.
Dies kann in der Weise geschehen, wie es in Fig. 2 näher erläutert wird, daß der untere Teil der Kammer
sich erweitert und als Vorratskammer 4 ausgestaltet ist, die mit Präparationsöl gefüllt sein kann. Das saugfähige
Material steht dann mit seinem unteren Teil in ständigem Komtakt mit Präparationsöl, so daß es stets
mit Öl gesättigt ist und in entsprechender Menge öl über die Kontaktzone auf die Spinndüse abgeben kann.
Für viele Fälle ist es völlig ausreichend, wenn die Haltevorrichtung als einfache Rinne ausgebildet ist, die
lediglich dazu dient, das saugfähige Material einzufassen und festzuhalten, so daß es in Kontakt mit der Düse
gebracht werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in F i g. 1 dargestellt
Die Haltevorrichtung besteht aus einer ringförmigen Kammer zur Aufnahme des saugfähigen Materials.
Sie weist einen ebenen Boden 3 sowie parallel zueinander angeordnete Ringwände 1 und 2 auf. Die
Kammer ist nach oben, d.h. in Richtung zur Austrittsfläche der Spinndüse geöffnet Die Ringwände
können einen Neigungswinkel et aufweisen, der
vorzugsweise 5 bis 30° beträgt
In eine Vorrichtung dieser Art läßt sich sehr einfach
ein bandförmiges saugfähiges Material einbringen.
Selbstverständlich ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die Vorrichtung einen Kegelwinkel aufweist, sie
kann auch als ringförmige Kammer ausgebildet sein, die zwei konzentrisch durch einen entsprechenden Ring-
kammerboden verbundene zylindrische Ringe al·. Seitenwände aufweist. Die Ringkammer kann auch
einen rohrförmigen Querschnitt besitzen, wobei entsprechende Öffnungen auf der Seite vorhanden sind, die
beim Aufbringen des Öls der Düse zugewandt ist. Eine solche Ringkammer läßt sich einfach aus einem
entsprechenden Rohrabschnitt herstellen, indem man das Ende und den Anfang des Abschnitts miteinander
verbindet und das dabei entstehende ringförmige Gebilde mit Schlitzen oder ahnlichen öffnungen
versieht. Die Öffnungen der Ringkammer können durchgehend sein oder Unterbrechungen, vorzugsweise
in regelmäßigem Abstand, aufweisen.
Die kammerförmigen oder rinnenartigen Haltevorrichtungen, die zur Aufnahme des saugfähigen Materials
bestimmt sind, können über eine entsprechende Zuleitung 5 mit einem Vorratsgefäß 6 für das
Präparationsöl verbunden sein, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Bei einer Spinnmaschine, die eine
Mehrzahl von Düsen enthält, können die kamrr.erförrr!!-
gen oder rinnenartigen Haltevorrichtungen gemeinsam, in Gruppen oder auch einzeln über entsprechende
Zuleitungen mit Vorratsfüßen für das Präparationsöl versehen sein. Es ist nicht notwendig, zur Versorgung
des saugfähigen Materials zwischen Vorratsgefäß und Haltevorrichtung in die Zuleitung eine Dosiervorrichtung,
wie z. B. eine Pumpe einzubauen, da man nämlich die gleichmäßige Versorgung der Düsenoberfläche mit
Präparationsöl auf einfache Weise durch Einstellen eines gewissen hydrostatischen Drucks in der Versorgungsleitung
erreichen kann, was man z. B. durch Anbringen der Vorratsgefäße in einer bestimmten Höhe
bewirken kann.
Der Abstand von der Stelle, auf die durch Kontakt mit dem saugfähigen Material das öl auf den Umfang der
Düse abgegeben wird, bis zum nächstgelegenen Düsenloch, beispielsweise zu den Löchern auf dem
äußersten Lochkranz einer Spinndüse, kann in verhältnismäßig weiten Grenzen variieren. Vorzugsweise liegt
dieser Abstand jedoch zwischen 4 und 10 mm.
Der Abstand zwischen der inneren und der äußeren Ringwand, durch den die Dicke der kammerförmigen
Haltevorrichtung gegeben ist, liegt zweckmäßig zwischen 3 und 5 mm und sollte im allgemeinen nicht
größer als 6 mm sein.
Die Vorrichtung wird zum Präparieren der Austrittsfläche mit der Seite, auf der sich die Öffnungen befinden,
auf die Austrittsfläche der Düse gebracht und entsprechend befestigt, so daß das saugfähige Material
einen entsprechenden Kontakt auf dem Umfang der Düse hat. Es ist möglich, die Vorrichtung mittels
zweckmäßiger Verschraubungen so zu befestigen, daß sie fest auf der Düse aufsitzt. Dies kann beispielsweise
auf die Weise geschehen, daß die Ringkammer außen mit einem Gewinde versehen ist so daß sie in ein
entsprechendes Gewinde soweit hineingeschraubt werden kann, daß sie fest auf der Düse aufsitzt Es ist auch
möglich, die Vorrichtung mit Hilfe einzelner Schrauben so zu befestigen, daß sie fest auf der Düse sitzt
Vorzugsweise ist die Vorrichtung jedoch, wie in Fig.4 dargestellt mit einem Bajonettverschluß 7
versehen, mit dessen Hilfe eine einfache Befestigung möglich ist
Die Vorrichtung kann auch mit Magneten 8 versehen sein, wie in Fig.5 dargestellt mit deren Hilfe eine
Befestigung möglich ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Aufbringen von Präparationsöl auf den Umfang der Auftrittsfläche einer
Spinndüse für das Schmelzspinnverfahren zwischen deren AuBenrand und den dem Außenrand nächstliegenden
Spinnbohrungen, bei der das ölspeichernde
Element aus einem kapillaraktiven, für Ol saugfähigen Material besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß das kapillaraktive Element (9) in einer Halteeinrichtung ringförmig angeordnet
ist und eine ringförmige Berührungsfläche mit dem Umfang der Düsenaustrittsfläche aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß als Halteeinrichtung eine nach der Düsenoberfläche hin offene Kammer (4a, 4) zur
Aufnahme des ringförmigen Elementes (9) vorgesehen ist welche gleichzeitig als Vorratskammer (4)
für das Präparationsöl ausgebildet sein kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenneechneCdaß die Halteeinrichtung als Rinne
ausgebüdet ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Außenwand (1) der
Kammer (4a, 4) höher ist als die Innenwand (2), wobei die Außenwand etwa mit der ringförmigen
Berührungsfläche des kapillaraktiven Elements (9) abschneidet
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (4a, 4) einen
ebenen Ringkammerboden (3) aufweist und daß die Außenwar^ (1) und die Innenwand (2) parallel
zueinander angeordnet sind
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Inno und Außenwand (t,
2) gegen den Ringkammerbouen (3) einen Neigungswinkel
« von 5—30° aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kapillaraktive Element (9) aus
einem bis mindestens 300° C seine saugfähigen, kapillaraktiven Eigenschaften beibehaltendem filzartigen
oder gesinterten Material besteht
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das filzartige Material auf der Basis von organischen Fasern aufgebaut ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Halteeinrichtungen
einer Spinnmaschine vorhanden sind, die gemeinsam, in Gruppen oder einzeln über entsprechende
Zuleitungen mit Vorratsgefäßen für das Präparationsöl versehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen Bajonettverschluß (7) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung
mit einem zur Befestigung dienenden Magneten (8) versehen ist.
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