DE2713459A1 - Pkw-unfallnotbremse - Google Patents

Pkw-unfallnotbremse

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DE2713459A1
DE2713459A1 DE19772713459 DE2713459A DE2713459A1 DE 2713459 A1 DE2713459 A1 DE 2713459A1 DE 19772713459 DE19772713459 DE 19772713459 DE 2713459 A DE2713459 A DE 2713459A DE 2713459 A1 DE2713459 A1 DE 2713459A1
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DE
Germany
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brake
emergency brake
emergency
iii
pads
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Pending
Application number
DE19772713459
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Andres
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/12Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action
    • B60T1/14Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting otherwise than by retarding wheels, e.g. jet action directly on road

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • P.K.W.-Unfallnotbremse
  • Die Erfindung betrifft eine Unfallnotbremse für Personenkraftwagen.
  • Sie wirkt unabhängig von den Reifen, direkt auf die Fahrbahn.
  • Sie soll Personenkraftwagen, deren Radbremsen versagen, vor Unfällen bewahren und so mithelfen, Menschenleben zu retten und Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden.
  • Es ist mir bis zum heutigen Tag kein Personenkraftwagen bekannt, der außer den üblichen Trommel- und Scheibenbremsen über eine Unfallnotbremse verfügt.
  • In der Patentauslegestelle in Kaiserslautern sind unter dem Aktenzeichen 63 c Gruppe 57/01-03 eine Reihe von Patentschriften und Offenlegungsschriften vorhanden, die meiner Erfindung im einen oder anderen Teil nahekommen.
  • Zum Beispiel von einer als Hauptbremse gedachten Bodenbremse von Charles Dutcher U.S.A. Ps. Nr. 288576 KL 63 c Gruppe 23, ausgelegt am 17.10.1914, bis zu einer Bodenbremse als Notbremse, Ps. Nr. 2229442, ausgelegt am 18.7.1974, Da alle diese offengelegten Erfindungen bis heute nach meinem Wissen ihr Ziel, die Produktion, nicht erreicht haben, ist anzunehmen, daß sie ungeeignet sind. Nach meiner Ansicht sind einige Erfindungen technisch weder ausgereift noch erprobt, andere wiederum sind mit einem solch hohen technischen Aufwand konstruiert, daß sie wahrscheinlich aus finanziellen Gründen nicht auf den Markt kamen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, jedem P.K.W. -Fahrer eine Unfallnotbremse zugänglich zu machen, die ohne großen Aufwand an Kosten und Material ein Höchstmaß an Sicherheit bietet und das Fahrverhalten des Fahrzeuges nicht behindert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jeder Seite des Fahrzeugbodens ein U-Profilrahmen mit einer einklappbaren Bodenbremsplatte befestigt wird.
  • Vier Gelenkstangen verbinden die Bodenbremsplatte mit dem U-Profilrahmen, so daß sie beim Ausklappen in jeder Stellung ein Parallelogramm bilden. Dadurch ist es möglich, die Bodenbremsplatten bei einer Notbremsung mit ihrer vollen Bremsfläche auf die Fahrbahn aufzusetzen.
  • Eine seitliche Stabilität wird dadurch erreicht, daß die beiden hinteren Gelenkstangen gegenseitig verstrebt sind.
  • Die Bodenbremsplatten werden in eingeklapptem Zustand mit dem U-Profilrahmen verriegelt. Der Auslösevorgang wird dadurch erreicht, daß die Verriegelung über einen Hebelzug, der mit der Warnblinkanlage gekoppelt ist, beide Bodenbremsplatten gleichzeitig auslöst. Durch ihr Eigengewicht und eine Druckfeder beschleunigt, werden die Bodenbremsplatten auf die Fahrbahn aufgesetzt. Durch die entstehende Reibung und die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges wird über die Gelenkstangen das Gewicht des Fahrc zeuges auf die Bodenbremsplatte verlagert, so daß eine dynamische Bremskraft entsteht.
  • Eine Teleskopzugstange, die auch als Stoßdämpfer dient, wird mittels zweier Gelenkte, zwischen U-Profilrahmen und Bodenbremsplatte befestigt. Sie reguliert und begrenzt den Bremsvorgang, Die Lenkung des Fahrzeuges wird durch eine Notbremsung nicht behindert.
  • Die Bodenbremsplatte besteht aus einem Stahlgehäuse mit einem einvulkanisierten Gummibremsprofil. An ihrer Vorderseite befindet sich eine Stahlkante, die Schnee, Eis, Wasser, Öl oder Lehmverschmutzungen aus der Bremsspur räumt, damit das Bremsprofil voll wirksam werden kann.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei jedem Straßenzustand und bei Versagen der Radbremsen eine sichere Notbremsung erreicht wird. Die Unfallnotbremse kann an jedem P.K.W.-Typ nachträglich leicht angepaßt und eingebaut werden, ohne hohe Kosten zu verursachen. Sie ist unauffällig angeordnet und trägt zwischen Fahrzeugboden und Fahrbahn nur vier Zentimeter auf.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Figur I zeigt einen Ausschnitt der linien hinteren Fahrzeughälfte von unten mit der Unteransicht der eingebauten und eingeklappten Unfallnotbremse und die Verstrebung der hinteren Gelenkstangen.
  • Figur II zeigt eine Seitenansicht nach dem Auslösevorgang bei der ersten Bodenberührung der Bodenbremsplatte Nr. 2 Figur II zeigt die Unfallnotbremse in der Seitenansicht bei voller Bremswirkung. Die Teleskopzugstange Nr. 3 begrenzt die Bremsstellung, ermöglicht eine Stoßdämpfung und reguliert die Bremswirkung.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentanspruche: 9 P.K,W.-Unfallnotbremse, bestehend aus je einer Bodenbremsvorrichtung, an beiden Seiten am Fahrzeugboden, vor den Hinterrädern befestigt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bodenbremsvorrichtungen genau gleich sind und je aus einem U-Profilrahmen (Fig. I Nr. 1 ), vier Gelenkstangen (Fig. I Nr. 4 ), einer Teleskopzugstange (Fig. III Nr. 3 ) und einer Bodenbremsplatte (Fig. III Nr. 2 ) zusammengesetzt sind.
  2. 2, P.K.W.-Unfallnotbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Gelenkstangen (Fig, I Nr. 4 ) so angeordnet sind, daß sie mit dem U-Profilrahmen (Fig, I Nr. 1 ) und der Bodenbremsplatte (Fig. III Nr. 2 ) in jeder Stellung ein Parallelogram bilden, wodurch die Bodenbremsplatte parallel zur Fahrbahn geführt wird.
  3. 3. P.K.W.-Unfallnotbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teleskopzugstange (Fig. III Nr. 3 ), die auch als Stoßdämpfer ausgebildet ist, zwischen U-Profilrahmen und Bodenbremsplatte durch zwei Gelenke befestigt, die Bremskraft reguliert und begrenzt.
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Cited By (5)

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