DE271320C - - Google Patents

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DE271320C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/12Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material
    • H05B3/14Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor characterised by the composition or nature of the conductive material the material being non-metallic
    • H05B3/141Conductive ceramics, e.g. metal oxides, metal carbides, barium titanate, ferrites, zirconia, vitrous compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 271320 KLASSE 21 h. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1912 ab.
Heizkörper, die aus Widerstandsmasse, ζ. Β. aus Silit bestehen, werden zweckmäßig in der Nähe der Stellen, an denen der Strom zugeführt wird, mit einem metallischen Überzug versehen. Vor allen Dingen kommen Überzüge von Silber in Betracht. Diese Überzüge vermindern vermöge ihrer höheren Leitfähigkeit das Glühen in der Nähe des Kontaktes und schützen diesen daher gegen Verbrennen.
ίο Es hat sich nun aber gezeigt, daß solche Metallüberzüge bei hohen Glühtemperaturen zum Schmelzen kommen und allmählich nach den Kontakten hin zurückweichen, so daß die Glut immer mehr nach den Kontakten hin vordringt.
Diesem Ubelstand wird gemäß vorliegender Erfindung einfach dadurch abgeholfen, daß die mit Metall überzogene oder damit imprägnierte Stelle des Heizkörpers mit Borsäure, Boraten oder einer anderen ähnlichen Glasur überzogen wird.
Die Wirkung dieser Glasur ist überraschend: Das Zurückweichen des Metalles bzw. das Vordringen der Glut in dem Heizkörper hört vollständig auf, der Heizkörper bleibt praktisch unverändert.
Worauf die Wirkung der Glasur beruht, ist schwer zu sagen. Möglicherweise spielt die Änderung der Wärmeleitungs- und Wärme-Strahlungsverhältnisse irgendeine Rolle dabei. Vielleicht beruht die Wirkung auch darauf, daß die Glasur in irgendeiner Weise direkt die Zusammenziehung des geschmolzenen Metalles verhindert. Die Heizstäbe sind im allgemeinen porös, und das Metall dringt bei der Behandlung mehr oder weniger tief in das Innere des Heizstabes ein. Fehlt die Glasur, so scheint es bei der Erhitzung aus den Poren des Heizstabes hervorzuquellen und sammelt sich in kleinen Klümpchen an, die allmählich vor der Glut zurückweichen. Unter dem Schutz der Glasur findet kein Hervorquellen und kein Zusammenballen des Metalles mehr statt. '
Um einen guten Erfolg zu erzielen, ist es zweckmäßig, die Glasur langsam auf die metallisierte Stelle aufzuschmelzen, derart, daß sie gut in die Poren des Heizkörpers eindringen kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Elektrischer Heizkörper aus Widerstandsmasse für sehr hohe Temperaturen, der in der Nähe der Stromzuführungsstellen mit einem die Temperatur herabsetzenden metallischen Überzug versehen ist, gekennzeichnet durch eine Glasur auf diesen metallisch überzogenen Stellen, die den Zweck hat, das Abfließen des Überzuges und dessen Zurückweichen nach den Stromzuführungsstellen hin zu verhüten.
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