DE2713031C3 - Schweltrommel - Google Patents

Schweltrommel

Info

Publication number
DE2713031C3
DE2713031C3 DE2713031A DE2713031A DE2713031C3 DE 2713031 C3 DE2713031 C3 DE 2713031C3 DE 2713031 A DE2713031 A DE 2713031A DE 2713031 A DE2713031 A DE 2713031A DE 2713031 C3 DE2713031 C3 DE 2713031C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
smoldering
blades
ribs
heating gases
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2713031A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2713031B2 (de
DE2713031A1 (de
Inventor
Karl Dipl.-Ing. 7080 Goldshoefe Kiener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kraftwerk Union-Umwelttechnik 7000 Stuttgart GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2713031A priority Critical patent/DE2713031C3/de
Publication of DE2713031A1 publication Critical patent/DE2713031A1/de
Publication of DE2713031B2 publication Critical patent/DE2713031B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2713031C3 publication Critical patent/DE2713031C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B47/00Destructive distillation of solid carbonaceous materials with indirect heating, e.g. by external combustion
    • C10B47/28Other processes
    • C10B47/30Other processes in rotary ovens or retorts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B1/00Retorts
    • C10B1/10Rotary retorts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B51/00Destructive distillation of solid carbonaceous materials by combined direct and indirect heating
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B53/00Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B53/00Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form
    • C10B53/07Destructive distillation, specially adapted for particular solid raw materials or solid raw materials in special form of solid raw materials consisting of synthetic polymeric materials, e.g. tyres
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/141Feedstock
    • Y02P20/143Feedstock the feedstock being recycled material, e.g. plastics

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine indirekt beheizte Schwcltrommel zum Verschwelen von Abfallstoffen, wie Hausoder Industriemüll, Altreifen, Kunststoffabfälle od. dgl. mit den Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Es ist eine derartige mantelbeheizte Schweltrommel des Anmelders bekannt (DE-AS 24 32 504), die in einer Anlage zur Erzeugung von Brenngasen aus Haus- und Industriemüll, Altreifen, Kunststoffabfällen od. dgl. als erste Schwelstufe eingesetzt wird. Zur ständigen Umwälzung der aufgegebenen, in der Regel stückigen Abfallstoffe und zur Intensivierung der Beheizung sind in der Schweltrommel Förder- und Umwälzrippen vorgesehen, die jedoch nicht hohl sind und damit auch nicht von den Heizgasen durchströmt werden. Die Aufheizung des Schwelgutes erfolgt vorzugsweise durch die heißen Abgase einer Brennkraftmaschine, die mit dem aus den Abfallstoffen in einer zweiten Verfahrensstufe dieser Anlage hergestellten Brenngas betrieben wird. Diese Heizgase gelangen mit einer Temperatur von ca. 500 bis 7000C in eine Sammel- bzw. Verteilerkammer am Stirnende der Trommel und strömen durch einen ringförmigen durchgehenden Heizkanal im Trommelmantel über einen weiteren Sammelkanal am anderen Trommelende abgekühlt ab. Die sich in der Trommel aus den Abfallstoffen bildenden Schwelgase und die festen Schwelrückstände werden gesondert aus der Trommel abgeführt, wobei dem Feststoffaustrag der Schweltrommel eine Sortiereinrichtung für die festen Verschwelungsrückstände in Schwelkoks, z. B. wertvolle Metalle und andere Rückstände, wie Asche, nachgeschaltet ist.
Zur kontinuierlichen Vergasung von Kohlen und anderen kohlenstoffhaltigen Materialien unter Zufuhr von Luft und Dampf ist ferner eine mantelbeheizte Schweltrommel bekannt (DE-PS 1 15 070), die in ihrem Innenraum zur Drehachse geneigte bzw. spiralförmig angeordnete Förderrippen aufweist. Ein gesonderter Austrag der Schwelgase und der festen Verschwelungsrückstände ist bei dieser bekannten Schweltrommel nicht vorgesehen, so daß eine jeweils gesonderte Umwandlung der Schwelgase in ein reines hochenergetisches Brenngas und eine Aufbereitung der festen Schwelrückstände nicht möglich sind. Aufgrund dieses gemeinsamen Austrages ist diese Schweltrommel zur Wärmebehandlung von Müll nicht geeignet.
Diese bekannten Schweltrommeln haben eine Reihe von Nachteilen, die besonders bei der Wärmebehandlung von außerordentlich heterogen zusammengesetzten Materialien, wie sie Abfallstoffc der verschiedensten Art darstellen, besonders zur Geltung kommen. Hierzu zählt einmal die vergleichsweise geringe Übertragung der Wärme aus den im Trommelmantel strömenden heizgasen auf das Schwelgut, was auf den wiederholten Wärmeübergang und die vergleichsweise kleinen, auf den Trommelinnenmantel beschränkten Heizflächen zurückzuführen ist.
Darüber hinaus entwickelt sich in der Trommel aufgrund der Mantelbeheizung ein bestimmtes radiales Temperaturprofil, wobei vergleichsweise hohe Temperaturen im unmittelbaren Bereich der Trommelinnenwand und geringere Temperaturen im zentralen Bereich der Trommelachse herrschen. Auch die gleichmäßige Verteilung der Heizgasmengen in dem sich über den gesamten Trommelumfang erstreckenden Ringkanal oder in der Vielzahl von einzelnen Längskanälen im Trommclmantel bereitet Schwierigkeiten und kann zu einem ungleichmäßigen Wärmeangebot führen. Müll oder andere Abfallstoffc führen aufgrund ihrer artspezifischen heterogenen Zusammensetzung /u weiteren
Problemen hinsichtlich einer zügigen und vollständigen Verschwelung, die z. B. beim Verschwelen von bituminösen Kohlen, Holz od. dgl. nicht auftreten. Insbesondere die sehr unterschiedliche Stückigkeit und Festigkeit des Mülls sowie der stark schwankende Wassergehalt, die unterschiedlichsten Wärmeübergangszahlen der einzelnen Müllkomponenien usw. haben zur Folge, dalj neben den thermischen Vorgängen in der Trommel auch eine intensivierte Zerkleinerungswirkung der zu behandelnden Stoffe erfolgen muß. Diese artspezifischen Eigenschaften des zu behandelnden Mülls begründen auch die Forderung einer Steuerung des Wärmeangebotes in außerordentlich weiten Grenzen.
Zur Destillation von Feinkohle, Torf, Schieferton u. dgl. zu Primärölen und Halbkoks ist ferner eine Anlage mit einer Schwel- bzw. Destillationstrommel bekannt, bei der zwischen einem inneren durchgehenden Längs2ylinder und dem Trommelmantel eine Vielzahl von in Drehrichtung gebogenen Schaufeln befestigt sind. Das Behandlungsgut befindet sich innerhalb der durch die gebogenen Schaufel' und Teile des Zylinders bzw. des Trommelmantels gebildeten Längskammern und unterliegt innerhalb dieser Kammern aufgrund der Trommeldrehung einer ständigen, mechanisch schonenden Umwälzbewegung. Die Beheizung des auf die einzelnen Destillationskammern verteilten Behandlungsgules erfolgt indirekt durch Heizgase, welche den mit Einbauten versehenen Innenzylinder durchströmen. Die aus einfachem Blech bestehenden Schaufeln sind nicht hohl und bilden somit auch keine Strömungskanäle zur indirekten Beheizung des Behandlungsgutes. Durch ihre radial innere Befestigung am Innenzylinder wird einer intensiven Auflockerung und Zerkleinerung des Aufgabegutes entgegengewirkt, so daß diese bekannte Schweltrommel zur Wärmebehandlung von heterogen zusammengesetztem Müll nicht geeignet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mantelbeheizte Schweltror-mel der angegebenen Gattung zum Verschwelen von heterogen zusammengesetzten Abfallstoffen zu schaffen, bei der Wärmeangebot aus den Heizgasen bei gleichzeitig intensivierter Aufbereitung und Zerkleinerung der unvorbehandelt aufgegebenen Abfallstoffe wesentlich besser ausgenutzt wird und bei der dieses Wärmeangebot in weiter. Grenzen gesteuert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Der Lösung dietrr Aufgabe liegt der Gedanke zugrunde, die im innenraum der Trommel angeordneten Förderrippen so auszubilden, daß die mit dem Schwelgut unmittelbar in Berührung gelangenden Wärmeübertragungsflächen vergrößert und gleichzeitig dem Schwelgut neben einer Umwälzbewegung auch eine Fallbewegung durch den Trommelinnenraum aufgezwungen wird, durch die eine mechanische Auflockerung und echte Zerkleinerung erfolgt, wobei durch die Rückführung des überwiegenden Teils der abgekühlten Heizgase zu einer an der austragsseitigen Sammelkammcr angeordneten Heizgaszufuhr der gesamte Verschwelungsprozeß in weiten Grenzen gesteuert und an die spezifischen und sich ändernden Eigenschaften des Aufgabegutes angepaßt werden kann. Durch ihre Bogenform und ihre Ausbildung als Strömungskanälc wird nicht nur die wirksame Wärmciibcrtragungsflächc goffnüber einfachen Mitnehmerrippen in Her Trommel um ein Vielfaches erhöht, sondern es erfolgt auch ein wesentlich intensiverer Übergang der in den Heizgasen enthaltenen Wärme auf das Schwelgut. Gleichzeitig v/ird dieses Schwelgut aufgrund der spezifischen Schaufelform über mindestens den halben Trommelumfang unter ständiger Umwälzung und dabei innigem Kontakt mit den Heizflächen mitgenommen und fällt anschließend durch den freien Innenraum der Trommel auf bzw. zwischen die dann im unteren Bereich stehenden Schaufeln, wodurch eine intensive Zerkleinerung eintritt. Die Rückführung der abgekühlten Heizgase über ein Gebläse zu dem an der Hochtemperaturs.eite der Trommel angeordneten Brenner bzw. in den Heizgasanschluß der entsprechenden Sammelkammer ergibt allein durch eine Regelung des Gebläses die Möglichkeit eines stöchiometrischen Verbrennungsablaufes mit der vorteilhaften und bedeutsamen Wirkung, daß in den in die Atmosphäre gelangenden Abgasen praktisch kein Kohlenmonoxid und/oder Stickoxide enthalten sind. Durch die schaufeiförmige Ausbild'.'^g der gleichzeitig als Hei/gasleitiingen dienenden ι'mwabrinpen und durch eine beträchtliche radiale Länge dieser Schaufeln ergibt sich als weiterer Vorteil, daß ein nahezu gleichmäßiges Temperaturprofil über dem grämten Querschnitt desTrommelinnenraumes erhalten wird
Aufgrund der in weiten Grenzen schwankenden Stückgrößen von Abfallstoffen und Müll kann es durch die radiale Zustellung der Schaufeln und den sich dadurch verringernden Spalt dazu kommen, daß große Stücke oder Teile des von den Schaufeln mitgenommenen sperrigen Mülls zwischen den freien Enden der Schaufeln verklemmen und nicht oder erst nach einigen Umdrehungen und erfolgter Teilverschwelung abfallen. Diese Möglichkeit wird gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung dadurch vermieden, daß zwischen den radial längeren Umwälzschaufeln radial kurze, ebenfalls von Heizgasen durchströmte Hohlrippen von entsprechender Form angeordnet sind, durch die die radiale Zustellung der bogenförmigen Schaufeln und die dadurch bedingte Verengung des Zwischenraums nach innen ausgeglichen werden. Eine entsprechende Wirkung kann auch durch eine Verbreiterung der Schaufelquerschnitte an ihren radial äußeren Zonen erreicht werden.
Eine weitere Intensivierung des Wärmeüberganges kann noch dadurch erreicht werden, daß in den die Strömungskanäle für die Heizgase bildenden Schaufeln und Zwischenrippen aus Stegen oder quer angeordneten Blechen gebildete Schikanen montiert sind, die die Heizgasströme zu einer ständigen Richtungsänderung zwingen.
Eine gleichmäßigere Verteilung der Heizgase über den gesamten Trommelumfang auf die Vielzahl der verschiedenen Strömungskanäle kann dadurch erreicht werden, daß die Schaufeln und die Zwischenrippen an ihren radial äußeren Kanten gegeneinander gebogen und miteinander und/oder mit der Trommelwand längsgeschweißt sind. Dadurch entsteht ein über den gesamten Umfan; durchgehender Strömungsraum für die Heizgase, wobei die gesamte Innenfläche der Trommeiwand zur unmittelbaren Wärmeübertragung ausgenutzt wird.
Der Verschwelungsablauf kann auf besonders wirksame und einfache Weise noch dadurch beeinflußt werden, daß ein Anschluß zürn Einführen von geringen, fein dosierten Mengen an Zuluft in den Trommelinnenraum vorgesehen ist. Bei der Verschwelung von stückigen, heterogen zusammengesetzten Aufgabematerialien, wie sie die erfindunKSEcmäß eingesetzten Abfallstoffe
darstellen, in cine Schweltrommel hat sich nämlich ge/cigt, daß bei einer indirekten Mantelbeheizung der durch /.. B. die heißen Abgase einer die Brenngase verwertenden Brennkraftmaschine das erreichte Temperaturniveau für eine zügige Vcrschwelung von besonders feuchten Materialien nicht oder nur ungenügend ausreicht. Im praktischen Betrieb konnte beispielsweise ein relativ schneller Temperaturanstieg beim Anfahren eines .Schwelreaktors bis auf ein Temperalnrnivcau von ca. 260 bis 280° durch Manlelbeheiziing mittels derartiger heißer Abgase erreicht werden. Beim weiteren Aufheizen des Schwelgutes zeigte sich eine deutlich ausgeprägte Verlangsamung des Aufheizvor ganges über einen Temperaturbereich von ca. 50 C. wobei erst nach Durchlaufen dieses Temperaturbereiches wieder ein steilerer Anstieg der Temperaluren u/irrl Ohu/rih] i\prrf*ii
.'tnhnrtr I ι g. r) eine Vorderansicht der t-jiiirajisseiie der Scliwcltrommel nach I ig i.
Γ i g. 6 eine Rückansicht auf die Austragsscitc der Schwellrommel nach I i g. 3.
Bei der in [■" i g. I schematisch dargestellten Schweltrommel besteht der Trommclmantel I aus einem den Innentemperaturen der Trommel von 400 bis 700 C entsprechenden Material, Eine Heizgassanmelkammer 2 ist an der Mülleintragseite und eine weitere Heizgassammelkammer 3 an der Auslragseite der Trommel vorgesehen. Der Antrieb und die Abstützung der Trommel erfolgen über zwei l.aufringe 4 und 5, die mit Laufrollen bzw. Antriebsritzcln 6, 7 zusammen wir ken. Der unvorbehandelte Müll wird in einem Matcrialeintrag 8 in Richtung des Pfeiles A aufgegeben und gelangt über eine Rutsche oder ein anderes iT^pitrnplAc V*»rl*»ilor/»rtT'»r» Q liurrh f\f*n frftpn Innen.
Erkenntnisse zur Erklärung dieses Phänomens vorliegen, ist noch davon auszugehen, daß in diesem Temperaturbereich zwischen 260 und 320°C endotherme Reaktionen auftreten und die Energiebilanz dieses Systems unausgeglichen ist. Dieser relativ langsame Temperaturanstieg zwischen 260 und 320°C kann nun durch das Einleiten von geringsten Mengen an Zuluft in die Schweltrommel wesentlich beschleunigt werden. Dabei hat es sich gezeigt, daß aufgrund der äußerst geringen Zuluftmengen sich die Zusammensetzung der in der Schweltrommel erzeugten Schwelgase in überraschender Weise praktisch nicht ändert, so daß auch ein Abfall des Wärmeinhaltes dieser Schwelgase nicht auftritt. Visuelle Beobachtungen in der Schweltrommel führten zu der Erkenntnis, daß feinste Müllpartikel beim Durchfallen des Innenraumes zumindest an ihren Oberflächen aufgrund der fein dosierten Einführung von Zuluft unter Aufleuchten verbrennen, wodurch sich das Wärmeangebot in der Trommel erhöht.
Aus der DE-AS 25 24 951 ist es bei der Koksherstellung aus Feinkohle oder Stückkohle mit I 5% flüchtigen Bestandteilen und einem Blähgrad zwischen 1 und 8 bekannt, in den als Verkokungsaggregat verwendeten Drehrohrofen große, dosierte Mengen an Verbrennungsluft und Wasser in den Ofenbereich zwischen dem Koksaustritt und der Zone der höchsten Temperatur einzuführen. Durch dieses Vorgehen soll die Regelmöglichkeit der Verbrennung so verbessert werden, daß ein reaktiver, körniger oder pulverförmiger Koks von gleichmäßiger Qualität kontinuierlich ohne vorherige Brikettierung erzeugt werden kann. Der vorstehend angegebene Effekt einer schnellen Überwindung des kritischen Temperaturbereiches von 260—3200C in der Schweltrommel durch Einleiten von geringsten Mengen an Zuluft ist in dieser Druckschrift jedoch nicht angesprochen. Bei dem aus dieser Druckschrift bekannten Vorgehen werden mehrere tausend mVh Luft in den Drehrohrofen kontinuierlich eingeführt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schweltrommel anhand der Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der Schwcitrommel,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt der Schweltrommel nach F i g. 1 mit verschiedenen Ausführungsvarianten in den einzelnen Quadranten i-iV,
Fig-3 eine Seitenansicht einer Schweltrommel mit konstruktiven Einzelheiten.
Fig.4 eine Draufsicht der Schweltrommel nach F i g. 3.
raum der Heizgassammelkammer 2 in die Trommel. An der in Fig. I linken Austragseite wird das Schwelgut durch den freien Innenraiim der bei dieser Ausführung ringförmigen Heizgassammelkammer 3 mittels einer geeigneten Fördereinrichtung 10 ausgetragen. Die Schwelgase werden gesondert durch eine vorzugsweise isolierte Schwelgasleitung Il in Richtung der Pfeile B abgezogen. Die festen Schwelrückstände gelangen über die Fördereinrichtung 10 und einen Austrag 12 in Richtung der Pfeile C zu einer — nicht dargestellten — Wiedergcwinnungsanlage, in welcher der reine Schwelkoks abgetrennt und die verbleibenden festen Rückstände in wertvolle Komponenten, z. B. Metalle, Glas od. dgl. und z. B. Asche sortiert werden.
)e nach der Beschaffenheit der aufgegebenen Abfallstoffe erfolgt die Beheizung der Trommel durch Heizgase, die über eine Leitung 13 in Richtung des Pfeiles D zugeführt werden. Zur Dosierung der Heizgasmengen ist in dieser Leitung ein Schaltventil 14 vorgesehen. Reicht der Wärmeinhalt dieser von außen zugeführten Heizgase zum vollständigen Verschwelen des Aufgabegutes nicht aus, dann werden ein oder mehrere Brenner 15 zugeschaltet, die beispielsweise über eine Leitung 16 mit einem Brenngas oder einem flüssigen Brennstoff in Richtung des Pfeiles E gespeist werden. Aus der Heizgassammei- bzw. Verteilerkammer 3 strömen die Heizgase durch die in F i g. 2 im einzelnen dargestellten Strömungskanäle, die gleichzeitig als in Drehrichtung der Schweltrommel gebogene Schaufeln zur Umwälzung und Mitnahme des Schwelgutes ausgebildet sind, in die Heizgassammelkammer 2 am Eintragsende der Schweltrommel. Die b.iden Heizgassammeikammern 2 und 3 sind durch eine Rückführleitung 17 miteinander verbunden, von der eine Leitung 18 abzweigt, durch die ein Teil der in Richtung der Pfeile Fströmenden Gase in Richtung des Pfeiles G in die Atmosphäre abgeführt werden kann. In der Leitung 17 ist ein stufenlos regelbares Gebläse 19 sowie ein Schaltventil 20 angeordnet, das den überwiegenden Teil der Heizgase aus der Heizgassammelkammer 2 in Richtung des Pfeiles H in die austragseitige Heizgassammelkammer 3 zurücksaugt. Von besonderem Vorteil ist eine Brenneranordnung, bei welcher diese zurückgeführten Heizgase die Brennerflamme als Mantel umgeben, wodurch einerseits eine vollständige Verbrennung der in ihnen gff. noch enthaltenen brennbaren Bestandteile erfolgt und gleichzeitig eine gewisse Isolierwirkung der heißen Flamme gegenüber den Wandungen der Sammelkammer 3 erreicht wird.
In F i g. 2 ist die Schweltrommel schematisch darge-
sielh. wobei in den Quadranten I bis l\ leweils veischieileiie Ai. diihriingsv ,11 Linien angegeben sind Bei der im Quadranten I gc/ciglcn Aiistuhrnng sind im Di'l Iu 11 lining gebogene hohle Sehaiileln 25. die gleicli/eitig die Stromungskanale hir die Heizgase d. 11 si11IVn, mit ihren radialen Aullei ',ii'kii ,1111 Innen mantel 2h der trommel angesehw 1IlIt. Die radiale Lange / dieser Schauleln entspricht hei dieser Ausführung dem halben Radius /des I roivr lelinneniau nies, wobei diese rath a le I .auge ie nach den spezilischen I igensi'lialleii des Aiifgahegulcs groller gewählt «11 den kann
Die radiale Zustellung dieser bogenförmigen Schau-IeIn hat zwangsläufig zur I olge. da 1.1 tier Zwischenab si,mil ,/ zw lsi -hen ihren radial inneren Kanten kleiner als ihr gegenseitiger Absland .111 ihren äußeren Rändern ist.
Ii. ,,,.,,I.., u u. I,,. ....... ,,, K..1,.,,,1..1,,,1..^ ,ir.iKvlii. L 1IiF,.ι
■·" ~ ~ ■ -e- ■" ■ - - - ■■ r- r--
Aulgabegiil. das -- wie in der linken Seite tier E ig. 2 tiargestellt — von den Schauleln mitgenommen wird, konnte sich im oberen Bereich der trommel aufgrund ties enger werdenden Aiislragsspaltcs ,1 verklemmen, wodurch sich tier Schvvelvorgang zumindest verzögert. Zur Vermeidung dieser Wirkungen sind /wischen je zwei Schaufeln 25 radial kurze, ebenfalls gebogene Rippen 27 am I ronimelmnenmanlel 26 angeschweißt, die die radiale Vergrößerung ties Zwischenraumes zwischen ilen benachbarten Schaufeln 25 ausgleichen und die ebenfalls als zusätzliche Strömungskanäle für die lei/gase dienen, so tlaß sich die wirksamen WäiMieübcrtragungsHäehcn weiter vergrößern. Darüber hinaus wird durch diese radial kurzen Zwischcuip pen 27 die angestrebte intensive Bewegung ties Mülls wahrend semer Mitnahme durch die Schaufeln weiter verbessert.
Bei tier im Quadranten Il dargestellten Ausführung sind die Schaufeln 25 und die Zu isehennppen 27 in ihrem radial äußeren Bereich durch bogenförmige Verbindungsstücke 28 derart miteinander verbunden, daß sich ein über den gesamten Tronmelumfang durchgehender Strömungskanal bildet. Zur Halterung und Fixierung können die bogenförmigen Verbindungsstücke 28 durch kurze Radialstegc 29 am Trommelinnenmantel 26 befestigt sein. Gegenüber der im Quadranten I dargestellten Ausführung zeichnet sich diese Variante durch einen weiter verbesserten Wärmeübergang aus, weil alle mit dem Schwelgut in Berührung gelangende Flächen von Heizgasen angeströmt werden.
Bei der im Quadranten 111 dargestellten Ausführung sint! an den Innenwänden 30 und 3! der Schaufeln 25 in Querrichtung verlaufende Schikanen in Form von bogenförmigen Riechen 32, 33 befestigt, vorzugsweise angeschweißt, die zu einer ständigen Richtungsänderung der Heizgasströme und damit zu einer weiteren Intensivierung der Wärmeübertragung führen. Entsprechende Leitelemente können auch in den Zwischenrippen 27 vorgesehen sein.
Bei der Ausführung gemäß dem Quadranten IV in F-' i g. 2 sind die radial äußeren Randbereiche der Schaufeln 25 und der Zwischenrippen 27 gegeneinander in der Weise abgebogen, daß sie sich in etwa in der Mitte des Zwischenabstandes berühren und an dieser Stelle durch Schweißnähte 35 am Trommelinnenmante! durchgehend fest verschweißt sind. Diese Ausführung gewährleistet eine größere mechanische Festigkeit und führt in ännlicher Weise wie bei der im Quadranten II dargestellten Ausführung zu einer Intensivierung des Wärmeüberganges, weil die gesamten Flächen von I Ici/ga-icM 11 ii is ι π μι 11 ν. erden und damit 11 um 11 le Ii μι /ι ι ι W armeiibertragung heil!'.igen.
1 )ic in den 1 ig.! bis h dargestellte Anlage entsprn hi in ihrem technischen koii/epl der Schweltroiiimel nach den I ι g. I und 2. Die unvorbeh.indellen AhIaIIsIoIIe unterschiedlichster Konsist en/ w erden in einen schacht lorniigen Aufgaben ichtei 40 eingegeben, tier gleit h/ei ng als Zwist henhunkiT dienen kann. Über geeignete Dosier und I ördei si hleiisen gelangen abgemessene Mengen in das Innere der durch einen Elektromotor 41 uber einen Zahnkran/ 42 und ein Rit/el 4$ aiigelnebe neu Schwellrommcl, die über /wci l.aufringe 44, 45 in I .aiiirollen 46, 47 abgestützt ist. Die Beheizung der trommel kann entweder durch heiße Auspuffgase ζ II. einer mit Brenngas betriebenen Brennkraftmaschine erfolgen, die über eine nicht dargestellte Leitung im die .!'.!Mragsfiüge Siüümelkiüümer '"-'führ! werden, !k·! schwierig zu behandelndem Schwelgut werden allein oder zusätzlich zwei in Fig. 4 tiargestellte Brenner 48 und 49 eingeschaltet, die über eine Leitung 50 (I ι g. h) mil dem Brennstoff beaufschlagt werden. Die Heizgase durchströmen die in I i g. 2 im einzelnen dargestellten sehaufelföruiigen Stromungskanäle von der Auslrags seile der Schweltrommel her und werden durch ein an ihrer Lmlragsseite angeordnetes Gebläse 51 durch die Sammelkammer abgesaugt. Das Gebläse 51 fördert einen geringeren Teil der Hei/gase über eine Leitung 52 und ein Schaltventil 53 in die Atmosphäre und führt den um das Drei bis Vierfache überwiegenden '!eil dieser Heizgase über eine Rücklaiifleitung 54 und em Schaltventil 55 zu den Brennern 48 und 49 zurück. Diese I leizgase werden in den Brennern 48 und 49 so geführt, daß sie die Brennerflamme quasi mantelformig umströmen und dabei intensiv aufgeheizt werden.
Gleichzeitig erfolgt eine Restverbrennung von eventuell noch vorhandenen Kohlenwasserstoffen oder Kohlenmonoxid sowie eine gewisse Wärmeisolierung der heißen Brennerflamme gegenüber den Wandungen der Brennkammern bzw. der Sammclkammer. Dadurch sind die in die Atmosphäre abströmenden Heizgasmengen praktisch frei von CO und Stickoxiden.
Nach Durchlaufen der Trommel werden die Schwelgase über einen Staubabscheider 56 nach oben und die festen Vcrschwelungsrückstände nach unten durch einen Schachtjustrag 57 abgeführt. Wie insbesondere aus den F i g. 4 und 6 ersichtlich, sind die beiden Brenner schräg z.ur Längsachse der Schweltrommcl geneigt angeordnet, so daß der Abzug der Schwelgase ebenso wie der Schachtaustrag 57 für die festen Verschweiungsrückstände zwischen diesen beiden Brennern minig zur Trommel angeordnet werden können.
Zur weiteren Intensivierung der Verschwelung in der Trommel, insbesondere zum Ausgleichen des Betriebes bei hinsichtlich der Verschwelvorgänge sich kurzzeitig änderndem Aufgabegut ist — wie aus F i g. 1 ersichtlich — ein Leitungsrohr 60 zum Einleiten von geringen Mengen an Zuluf; in das Trommelinnere vorgesehen, das sich in der Drehachse der Trommel bis zu einer beliebigen Länge in den Trommeiinnenraum erstreckt und eine Vielzahl von Radialdüsen 61 aufweist, durch die die Luft verteilt in den Trommelinnenraum eingeführt wird. Da für einen derartigen Betrieb ebenso wie z. B. zum schnellen Aufheizen der Trommel geringste Fremdluftmengen ausreichen, ist in diese Leitung 60 eine Feindosiervorrichtung 62 eingeschaltet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungen beschränkt. So können beispielsweise die unterschiedlichen Varianten der in
den (,hiadraiilcn I his IV in IΊ g. > dargestellten Schauleln miteinander kombiniert werden. I erncr können statt der slegförmigcu l.eilbleehe 32, ii im Schiuifeliiinere.il auch /.. \i. gelochte Bleche /ur Ausbiitiling Min scharfen Düsenstrahlen /weeks Zerstörung der isolierend wirkenden (iren/schichlen eingeset/t werden. In besonderen Rillen sind auch die Sehaltventi Ie 14, 20 tvw. 55 in der Rüekführleitiing 17 b/w. 54 nicht notwendig, da die Rückführung der bereits teilweise abgekühlten Kaiieligase von der |-intragsseite der Trommel in mehrfacher Menge gegenüber ilen llrenngascn durch entsprechetule Sleuerung ties (iebliises
10
erfolgen kann.
l'erner kann es auch /weckmäBig sein, eine in I i g. I dargestellte weitere Verteilerkammer f>3 an einer geeigneten Stelle an tier Trommel vorzusehen und diese über eine Leitung M und ein Ventil f)5 an die Verteilerkamnier 3 sowie über eine weitere Verbinihmgsleinmg 66 und ein Ventil 67 an die eintragsseitige Verteilerkammer 2 anzuschließen. Hierdurch ergibt sich eine weitere Möglichkeit zur Beeinflussung ties Temperaturverlaufes und damit des Schwelvorganges in Längsrichtung tier Trommel.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Indirekt beheizte Schweltrommel zum Verschwelen von Abfallstoffen, wie Haus- oder Industriemüll, Altreifen, Kunststoffabfälle od. dgl-, mit an der Trommelinnenwand längs angeordneten Umwälzrippen für das Schwelgut und mit im Trommelmantel vorgesehenen Strömungskanälen für die Heizgase sowie mit je einer Sammelkammer für die Heizgase an jeder Trommelstirnseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzrippen als hohle, in Trommeldrehrichtung gebogene Umwälzschaufeln (25) ausgebildet sind, die sich über die gesamte Trommellänge erstrecken und frei endend in den Innenraum der Trommel (1) hineinragen, daß die gegenüber dem Trommeünnenraum gasdicht abgeschlossenen Umwälzschaufeln (25) die Strömungskanäle für die Heizgase bilden, daß die eintragsseitige Heizgassammeikammer (2) über eine Rückführleitung (17; 54) und ein Gebläse (19; 51) direkt mit der austragsseitigen Sammelkammer (3) verbunden ist und daß in der austragsseitigen Sammelkammer (3) in der Ausmündung der Rückführleitung (17; 54) in die austragsseitige Heizgassammeikammer (3) mindestens ein Brenner (15;48,49) angeordnet ist.
2. Schweltrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen radial längeren Umwälzschaufein (25) radial kurze, ebenfalls von Heizgasen in Trommellängsrichtung durchströmte Hohlrippen (27) an der Trommelinnenwand angeordnet sind.
3. Schweltrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ir den die Strömungskanäle für die Heizgase bildenden Umwälzschaufeln (25) und Hohlrippen (27) Leitelemente (32,33) für die Heizgase angeordnet sind.
4. Schweltrommel nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Länge (1) der Umwälzschaufeln (25) mindestens dem halben Innenradiusf/^derTrommel entspricht.
5. Schweltrommel nach einem der vorherigm Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzschaufeln (25) und die Zwischenrippen (27) an ihren radial äußeren Kanten gegeneinander gebogen und miteinander sowie mit der Trommelinnenwand (26) längs verschweißt sind.
6. Schweltrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzschaufeln (25) und die Zwischenrippen (27) an ihren radial äußeren Kanten durch gebogene Zwischenstücke (28) unter Ausbildung des vorbestimmten Abstandes zum Trommelinnenmantel (26) miteinander verbunden sind.
7. Schweltrommel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Trommelmantel (1) eine Zwischenverteilerkammer (63) angeordnet ist. die mit den einzelnen Strömungskanälen (25, 27) und über gesonderte Leitungen (64; 66) und Schaltventile (65; 67) mit der austragsseitigen Heizgassammeikammer (3) und mit der Rückführleitung (17) verbunden ist.
DE2713031A 1977-03-24 1977-03-24 Schweltrommel Expired DE2713031C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2713031A DE2713031C3 (de) 1977-03-24 1977-03-24 Schweltrommel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2713031A DE2713031C3 (de) 1977-03-24 1977-03-24 Schweltrommel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2713031A1 DE2713031A1 (de) 1978-10-05
DE2713031B2 DE2713031B2 (de) 1979-02-22
DE2713031C3 true DE2713031C3 (de) 1979-10-11

Family

ID=6004581

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2713031A Expired DE2713031C3 (de) 1977-03-24 1977-03-24 Schweltrommel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2713031C3 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301765C2 (de) * 1983-01-20 1988-05-05 Carl Robert Eckelmann AG, 2103 Hamburg Verfahren zur Gewinnung von Öl und Gas aus Ölsand, Ölkreide und Ölschiefer
DE3447079A1 (de) * 1984-08-28 1986-03-06 Carl Still Gmbh & Co Kg, 4350 Recklinghausen Verfahren zur thermischen behandlung verunreinigter erde
DE3633212A1 (de) * 1986-09-30 1988-04-14 Kwu Umwelttechnik Gmbh Pyrolyseanlage
US4735157A (en) * 1987-01-30 1988-04-05 Westinghouse Electric Corp. Rotary combustor barrel with water-cooled baffles
DE3928748A1 (de) * 1989-08-30 1991-03-07 Bela Medvey Verfahren und vorrichtung zum verbrennen von feuchtem verbrennungsgut
ATE157695T1 (de) * 1992-04-13 1997-09-15 Siemens Ag Schwelvorrichtung
DE4212377A1 (de) * 1992-04-13 1993-10-14 Siemens Ag Schwelvorrichtung
DE102005057653A1 (de) * 2005-11-21 2007-09-06 Winkelkötter, Peter Verfahren zur Konversion organischer Sekundärrohstoffe zu Ölnebel und Verrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CN108619997A (zh) * 2017-03-22 2018-10-09 柏红梅 炉体加热装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE2713031B2 (de) 1979-02-22
DE2713031A1 (de) 1978-10-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1226222B1 (de) Verfahren zur vergasung von organischen stoffen und stoffgemischen
DE2651302B2 (de) Vorrichtung zur Destillationsgaserzeugung aus Abfall
DE3606740C2 (de)
WO1981000112A1 (en) Process and plant for the gazification of solid fuels
CH615215A5 (de)
DE19930071A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Pyrolyse und Vergasung von organischen Stoffen und Stoffgemischen
DE2713031C3 (de) Schweltrommel
DE3346338A1 (de) Rotierende schweltrommel zum verschwelen von abfallstoffen
WO1995009217A1 (de) Einrichtung zum transport von abfall in einem pyrolysereaktor
DE2532778B2 (de) Verfahren zum Vorwärmen von ölschiefer vor dessen Pyrolyse
DE3216836C2 (de)
WO1994018287A1 (de) Kontinuierliche entgasung und/oder vergasung eines festen brennstoffs oder abfallstoffs
DE19928581A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entsorgung und Nutzbarmachung von Abfallgütern
EP0360052B1 (de) Pyrolysereaktor zur thermischen Abfallentsorgung
DE3030305A1 (de) Verfahren und ofen zum verbrennen von festem brennstoff
DE102004008621A1 (de) Herdofenreaktoren und Verfahren zur Umwandlung fester und pastöser, organischer Stoffe in Prozessgas
DE511792C (de) Verfahren und Einrichtung zur Waermebehandlung von zerkleinerter Kohle
DE3307734A1 (de) Verfahren zur gewinnung von oel aus oelhaltigen feststoffen
EP0055440A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung von Brenngas aus organischen Abfallstoffen
EP0765928B1 (de) Gasgenerator zur kontinuierlichen Erzeugung eines brennbaren Gases
WO2002083815A1 (de) Anlage und verfahren zur energiegewinnung durch pyrolyse
DE4011945C1 (en) Waste material pyrolysis system - compresses material and heats it by friction against chamber walls
DE506340C (de) Ofenanlage zum Reduzieren von Metall-, besonders Eisenoxyden unter Gewinnung festen,nicht geschmolzenen Metalls
DE2913666A1 (de) Verfahren zur herstellung von huettenformkoks
DE2735130C3 (de) Schachtofen für die Pyrolyse von pelletiertem Abfall

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KIENER-PYROLYSE GESELLSCHAFT FUER THERMISCHE ABFAL

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KRAFTWERK UNION-UMWELTTECHNIK GMBH, 7000 STUTTGART

8339 Ceased/non-payment of the annual fee