DE2712895A1 - Elektrische kupplung - Google Patents

Elektrische kupplung

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DE2712895A1
DE2712895A1 DE19772712895 DE2712895A DE2712895A1 DE 2712895 A1 DE2712895 A1 DE 2712895A1 DE 19772712895 DE19772712895 DE 19772712895 DE 2712895 A DE2712895 A DE 2712895A DE 2712895 A1 DE2712895 A1 DE 2712895A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/405Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting
    • H01R13/41Securing in non-demountable manner, e.g. moulding, riveting by frictional grip in grommet, panel or base
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/16Fastening of connecting parts to base or case; Insulating connecting parts from base or case
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot

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Description

  • AKTENZEICHEN Neuanmeldung
  • Elektrische Kupplung Elektrische Kupplung Die Erfindung beschäftigt sich mit einer elektrischen Kupplung, insbesondere von der Art, die üblicherweise zur Verbindung von Telefon- u. dgl. Ubertragungsleitungen verwendet wird.
  • Elektrische Kupplungen der genannten Art weisen ein elektrisches Verbindungsstück aus Metall oder einem anderen Leiter auf, das in einem isolierenden Block etwa aus dielektrischem Kunststoff eingebettet ist. Das elektrische Verbindungsstück ist mit einer Einrichtung versehen, welche das Verbindungsstück in dem block verankert, und weist nach außen vorstehende Abschnitte auf, in welche elektrische Leiter zu deren Abschluß eingeführt werden können. Man möchte einen elektrischen Anschluß und Isolatorblock so konstruieren, daß da Verbindungsstück in dem Block oder dessen öffnung mittels Preßsitz oder mittels Widerlager zwischen dem Ahschlußstück und den Innenflächen des Blockes gehalten wird. Somit können elektrische Leiter durchaus durch kraftanwendung an dem vorstehenden Teil des Verbindungsstückes befestigt werden, ohne daß das Verbindungsstück beschädigt oder in seiner Verankerung in dem Block qelockert wird. Natürlich muß die geometrische Gestaltung des inneren Teils des Blockes sowie der zugehörigen Abschnitte des elektrischen Verbindungsstückes so gestaltet sein, daß das Verbindungsstück während des Anschlusses der elektrischen Leiter an dem einen oder anderen Ende des Verbindungsstückes sicher gehalten wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Kupplung bestehend aus einem Isolatorblock und einem elektrischen Verbindungsstück zu schaffen, bei der das Verbindungsstück in dem Block gehalten wird und an das Verbindungsstück wenigstens ein elektrischer Leiter anschließbar ist, wobei das Verbindungsstück an seinem Anschlußende so gestaltet ist, daß es die Isolierung auf dem elektrischen Leiter durchdringt und eine elektrisch ausreichende Verbindung zwischen Verbindungsstück und Leiter dadurch herstellt, daß auf den Leiter eine Kraft ausgeübt wird, die ihn in das Verbindungsstück drückt.
  • Weiter soll bei der zu schaffenden elektrischen Kupplung das Verbindungsstück in dem Block so gehalten werden können, daß diese Verankerung sich nicht lockert bei den Kräften, die zur Einführung dell Leiters in das Verbindungsstück an beiden Enden und Durchdrlhgung seiner Isolation auftreten.
  • Ferner soll die zu schaffende elektriSche Kupplung so konstruiert sein, daß die EinführUng deS Verbindungsstückes in den Block ohne Beschädigung oder Deformation des Verbindungsstückes ausgeführt werden kann, wobei dennoch das Verbindungsstück in der erforderlichen Weise in dem Block so gehalten wird, daß die beim Anschluß eines Leiters an das Verbindungsstück auftretenden Kräfte nicht zur Lockerung oder Lösung der Verankerung führen.
  • Dazu wird eine elektrische Kupplung geschaffen, die einen dielektrischen Kunststoffblock aufweist, in dessen offnung ein elektrisch leitendes Verbindungsstück aufgenommen werden kann. Das Verbindungsstück weist an beiden Enden nach außen aus der Öffnung des Blockes vorstehende Abschnitte auf, wobei die vorstehenden Abschnitte zum Anschluß elektrischer Leiter ausgebildet sind. Der innerhalb des Blockes befindliche Teil des Verbindungsstückes weist gegenüberliegende Seitenflächen sowie eine Rückhaltevorrichtung für das Verbindungsstück in dem Block auf, welche wenigstens zwei gegenüberliegende Nasen umfaßt, die seitlich aus den gegenüberliegenden Seitenflächen vorstehen und in dem Kunststoff des Blockes innerhalb dessen Öffnung eingebettet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der elektrischen Kupplung sind vier Nasen vorgesehen, die seitlich aus gegenüberliegenden Seitenflächen des in dem Block befindlichen Abschnittes des Verbindungsstückes vorstehen. Die vier Nasen sind in Paaren auf jeder der gegenüberliegenden Seitenflächen des Verbindungsstückes so angeordnet, daß sie im wesentlichen die Ecken eines Rechtecks definieren, wobei das Nasenpaar auf jeder Seitenfläche auf, einer Rechtecksdiagonalen liegt. Die Öffnung in dem Block, in welcher das Verbindungsstück auffenommen ist, weist einen ersten sich von der Blockstirnfläche nach innen erstreckenden Abschnitt auf, der wesentlich breiter ist als die Stärke des Verbindungsstückes an den Nasen, und weist einen zweiten im wesentlichen um die Mitte der Öffnung angeordneten Abschnitt auf, det weiter ist als die Stärke des Verbindungsstückes ohne die Nasen, jedoch schmaler als die Stärke des Verbindungsstückes an den Nasen. Die Öffnung des Blockes kann ferner mit einem Anschlag, etwa in der Form einer Schulter am mittleren Abschnitt versehen sein, gegen die die Kanten des mittleren Teils des Verbindungsstückes anliegen, wodurch die Entfernung des Verbindungsstückes aus dem Block durch die Öffnung verhindert wird. In weiter bevorzugter Ausführungsform können die Nasen mit einer Stirnfläche versehen sein, die nach der benachbarten Seitenfläche, aus welche die Nase vorsteht, geneigt ist, wobei dann die einander diagonal gegenüberstehenden Nasen in jeweils entgegengesetzte Richtungen abgeschrägt sind. Ferner weist die Anschlußvorrichtung für einen elektrischen Leiter an dem Verbindungsstück in einer bevorzugten Ausführungsform gegenüberliegende Kragarme auf, welche einen Ausschnitt zur Aufnahme eines isolierten Leiters und einen Schlitz zur Aufnahme der Leiterseele aufweisen. Diese Anordnung schafft eine Einrichtung zur Aufnahme und Haltung des Leiters und zum Durchdringen oder Abstreifen der Isolation von diesen, indem eine Kraft auf den Leiter und das Verbindungsstück in Richtung auf den Block zu ausgeübt wird.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform hervor, bei der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine teilweise qeschnittene Seitenansicht einer elektrischen Kupplung, die mit den Merkmalen det erfindung ausgerüstet ist; Fig. 2 eine seitenansicht, teilweise im Schnitt, längs der Linie 2-2 aue Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kupplung gemäß Fig. 2; Fig. 4 eine perspektivische barstellung des mittleren Abschnitts des Verbindungsstückes mit den aufgesetzten Nasen, die einen Teil der Erfindung bilden; Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1; Fig. 6 und 7 grafische Darstellungen der Einschub-und Haltekräfte eines elektrischen Verbindungsstückes in einem Isolatorblock, die beide die erfindungsgemäße elektrische Kupplung bilden; und Fig. 8 einen fragmentarischen Seitenschnitt einer zweiten Ausführungsform einer elektrischen Kupplung, die ebenfalls mit den Merkmalen der Erfindung ausgerüstet ist.
  • Wie man im einzelnen aus den Zeichnungen entnimmt, weist die elektrische Kupplung einen Kupplungsblock 22 aus einem dielektrischen Kunststoff, etwa einem thermoplastischen oder in der Wärme abbindenden Harz, glasfaserverstärkten Harz o. dgl., und ein Verbindungsstück 24 aus elektrisch leitfähigem Material auf. Gemäß Fig. 1 und 2 sind in dem Block 22 gegenüberliegende Stirnflächen 26, 28 ausgebildet, zwischen denen sich eine Öffnung 30 erstreckt, welche in einem mittleren Abschnitt zur Tasche 31 ausgebildet ist.
  • In der Öffnung 30 des Blockes 22 ist das Verbindungsstück 24 befestigt, welches die Form eines ebenen, leitfähigen Werkstücks, etwa aus Phosphorbronze, besitzt. Das Verbindungsstück 24 weist Endabschnitte 32 und 34 auf, die aus den Stirnflächen 26 und 28 des Blockes 22 nach außen vorstehen und so ausgebildet sind, daß sie einen Leiterdraht 36 aufnehmen oder abschließen und dabei die Isolation entfernen oder wenigstens durchdringen. Wie man aus Fig. 2 erkennt, ist jeder Endabschnitt des Verbindungsstücks 24 mit einem Paar elastischer Kragarme 38, 40 versehen, die den Leiter 36 aufnehmen. Die Atme 38, 40 definieren einen Ausschnitt 42 und einen anschließenden Schlitz 44 sowie eine langgestreckte Öffnung 46* die sich vom Schlitz 44 in den mittleren Abschnitt 48 des Vetbindungsstücks 24 erstreckt. Der Ausschnitt 42 ist breiter als der Leiter 36 einschließlich Isolation. Die Breite des Schlitzes 44 ist wesentlich kleiner als die Breite des Leiters 36, was durch eine Kantenbildung oder Stanzung 50 unmittelbar neben der Öffnung 46 bestimmt ist. Das innere Ende der Aussparung 42 weist scharfe Kanten auf, mit denen die Isolation von einem Leiter 36 abgetrennt wird oder aufgeschlitzt wird, indem Kraft in Richtung auf den Block auf den Leiter 36 gemäß Darstellung in Fig. 1 ausgeübt wird.
  • Ferner ist eine Rückhaltevorrichtung vorgesehen, die das Verbindungsstück 24 in der Öffnung 30 hält. Wenigstens zwei gegenüberliegende Nasen 60a-60d stehen seitlich aus gegenüberliegenden Seitenflächen am mittleren Abschnitt 48 des Verbindungsstückes 24 vor, wie man am besten aus Fig. 4 erkennt. In der bevorzugten Ausführungsform sind vier Nasen vorgesehen und in Paaren auf gegenüberliegenden Seitenflächen des mittleren Abschnitts 48 des Verbindungsstücks 24 so verteilt, daß sie im wesentlichen die Ecken eines Rechtecks definieren und die zu einem Paar gehörenden Nasen auf einer Seitenfläche auf einer Rechtecksdiagonalen angeordnet sind. Die Nasen haben im wesentlichen zylindrische Form und sind unter einem Winkel bezüglich der Seitenfläche des Verbindungsstückes geneigt ausgebildet, so daß die Stirnflächen der Nasen sich auf diejenige SeitenfläcHe zu neigen, von welcher sie vorstehen. Die Nasen 60a dnd 60b neigen sich zur Stirnfläche 28 und die Nasen 60c und 60d neigen sich zur Stirnfläche 26 des Isolierblockes Der mittlere Abschnitt 48 des Verbindungsstücks 24 iSt ferner mit vorstehenden Kanten 62 versehen, so daß siCh insgesamt vier Ecken ergeben, die dem mittleren Abschnitt 4B eine im wesentlichen rechtwinklige Form qeben. Das Verbindungsstück 24 kann dann in einer Rückhaltetasche 31 in den Block 22 im Preßsitz oder Paßsitz eingesetzt werden. Wenn der mittlere Abschnitt 48 des Verbindungsstücks 24 den mittleren Abschnitt oder die Rückhaltetasdhe 31 der öffnung 30 erreicht, deformiert sich der Kunststoff in den Seiten der Tasche 31 geringfügig und läßt den etwas breiteren mittleren Abschnitt 48 des Verbindungsstückes passieren, wie man am besten aus Fig. 2 erkennt. Die Nasen laufen durch einen relativ weiten Außenabschnitt der Öffnung 30 ungehindert. Die Rückhaltetasche 31 ist jedoch schmaler als die Stärke des Verbindungsstückes 24 mit Nasen 60a-60d und daher werden die Nasen 60a-60d in den Kunststoff hineingedrückt und deformieren etwas das Innere der Tasche 31.
  • Nach einer gewissen Zeitspanne erholt sich der Kunststoff hinter den Nasen, wodurch die Rückhaltekraft für das Verbindungsstück 24 erhöht wird. Man sieht, daß beim Einsetzen des Verbindungsstückes, beispielsweise von der Stirnfläche 26 der Öffnung 30 her, die Neigung des unteren Nasenpaares 60a und 60b das Abschaben der Rückhaltetasche 31 bei dem Einschub sehr klein hält, wie man am besten aus Fig. 1 erkennt. Gemäß Fig. 5 ermöglicht die Neigung der unteren Nasen 60a und 60b, daß genügend Stützmasse über ihnen bleibt, nachdem sie durch den Kunststoff vorgedrungen sind und sich der Kunststoff erholt hat, so daß einer beachtlichen Kraft, die etwa in Richtung des Pfeiles 66 aus Fig. 5 wirkt, widerstanden werden kann, etwa wenn ein Leiterdraht 36a (Fig. 1) in den unteren Abschnitt 34 des Verbindungsstückes 24 eingefügt wird.
  • Das obere Nasenpaar 60c und 60d gemäß Fig. 1 findet aufgrund der beschriebenen diagonalen Anordnung der Nasen 60a-60d auf gegenüberliegenden Seitenflächen des Verbindungsstücks 24 ungestörtes Material unter sich vor. Daher werden diese oberen Nasen 60c und 60d einer wesentlichen Belastung widerstehen können, die durch eine abwärts gerichtete Kraft auf das Verbindungsstück 24 ausgeübt wird, wenn der Leiterdraht 36 in den oberen Abschnitt 32 des Verbindungsstücks 24 eingedrückt wird. Die Geometrie der Öffnung schafft gemäß Fig. 1 - 3 genügend Breite, damit die zum Einführen und in der Rückhaltetasche 31 in Sitzstellung bringen des Verbindungsstücks 24 erforderlichen Kräfte möglichst klein bleiben, ist jedoch auch hinreichend schmal, um das einmal einqeführte Verbindungsstück sicher zu halten. Der H-förmige Querschnitt der Tasche ist am besten aus Fig. 3 zu erkennen und weist geeignete Abmessungen auf, die es ermöglichen, daß das die Tasche bildende Werkzeug den Drücken des um das Werkzeug herumfließenden Kunststoffs während des Spritzens oder Formens des Blockes widerstehen kann. Die diagonal gegenüberliegende Anordnung auf gegenüberliegenden Seiten der Nasen 60a-60d trägt ferner dazu bei, die auf das Verbindungsstück 24 während seines Einfügens wirkenden Kräfte auszugleichen, die an sich das Verbindungsstück verdrehen oder biegen wollen. Daher wird das Verbindungsstück 24 einer geringeren Schadensgefahr oder Deformationsgefahr während des Einfügens in die Rückhaltetasche 31 ausgesetzt.
  • Fig. 8 zeigt eine alternative Ausführungsform der Kupplung, die eine Öffnung 30' und eine Rückhaltetasche 31' in dem Block 22' aufweist. In dieser Konfiguration besitzt die Öffnung 30' hinreichend Breite, so daß das obere Paar Nasen 60' des Verbindunasstücks 24' am oberen Ende der Rückhaltetasche 31' auf Schultern 33' zu liegen kommt, wobei sie unter sich ein ungestörtes Material vorfinden und damit einer wesentlichen Kraft widerstehen können, die auf das obere Ende des Verbindungsstücks 24' ausgeübt werden kann.
  • In den Fig. 6 und 7 sind die Kräfte für das Einsetzen und das Rückhalten bzw. das Herausziehen des Verbindungsstücks 24 in dem Block 22 und der Rückhaltetasche 31 grafisch dargestellt. Graph 70 aus Fiq. 6 erläutert den Kraftgradienten beim Einfügen des Verbindungsstücks (Verbinderclips) 24 von der Stirnseite 26 der Öffnung 30 her in seine eingesetzte Stellung in der Tasche 31. Der Graph 72 stellt den Kraftgradienten bzw. die Kraft dar, die in Richtung Herausziehen des Verbindungsstücks 24 aus seiner in die Tasche 31 eingesetzten Stellung durch die Stirnfläche 28 der öffnung 30 dar. Die Linie 74 stellt die maximale Installationskraft für 20 AWG-Leiter am Endabschnitt 32 des Verbindungsstücks 24, also beispielsweise für den Leiter 36 aus Fig. 1, dar. Man sieht, daß die Kraft, die zum Beginn des Herausziehens des Verbindunqsstücks aus der Stirnfläche 28 heraus erforderlich ist, an der Spitze 76 des Graphen 72 weit größer ist als die Installationskraft 74 des Leiters, die das Verbindungsstück in der gleichen Richtung schieben möchte.
  • Daher wird das Verbindungsstück oder der Anschlußclip 24 sehr leicht in dem Block 30 zurückqehalten, während der Leiter am Endabschnitt 32 des Verbindungsstückes installiert wird. Natürlich ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, daß der vom Endabschnitt 32 des Verbindungsstücks 24 her installierte Leiter 36 ein 20 AWG-Leiter oder kleiner ist, die Erfindung ist indes auf diesen Leiter nicht beschränkt, da deutlich ist, daß selbst größere Leiter ohne Schwierigkeit angeschlossen werden können, ohne daß das Verbindungsstück gelockert wird.
  • In Fig. 7 bedeutet der Graph 70a die Einschubkraft für das Verbindungsstück 24 von der Stirnseite 26 der Öffnung 30 her, um das Verbindungsstück in der Tasche 31 in die Sitzstellung zu bringen. Dies ist die gleiche Kurve wie die Kurve 70 aus Fig. 6. Der Graph 76 stellt die Kraft für das Herausziehen des Verbinduntsstticks 24 aus seiner eingebauten Stellung in der Tasche 31 durch die Stirnfläche 26 dar, durch die das Verbinduhgsstück eingesetzt wurde. Die Linie 80 repräsentiett die Installationskraft eines 26 AWG-Leiters, wenn dieser am Endabschnitt 34 des Verbindungsstücks 24, also beispielsweise der Leiter 36a aus Fig. 1, angeschlossen wird. Man entnimmt dem Graphen 76, daß diejenige Kraft, die zum Herausziehen des Verbindungsstücks 24 aus der Tasche 31 am Maximum 82 erforderlich wäre, weit größer ist als die Installationskraft 80, so daß das Verbindungsstück beim Anschluß eines 26 AWG-Leiters am Ende 34 sich nicht bewegen wird, wobei diese Installationskraft in diejenige Richtung wirkt, die einer Bewegung des Verbindungsstücks 24 zur Stirnfläche 26 des Blockes entspricht. Ein 26 AWG-Leiter ist diejenige Leitergröße, die üblicherweise am Endabschnitt 34 des Verbindungsstücks 24 installiert wird. Man sieht jedoch, daß ein größerer Leiter, beispielsweise ein 20 AWG-Leiter, ebenfalls angeschlossen werden könnte, dessen Installationskraft durch Linie 74a dargestellt ist, ohne daß das Verbindungsstück in Richtung der Stirnfläche 26 des Blockes bewegt oder gar gelockert würde.
  • Insgesamt wird eine elektrische Kupplung beschrieben, welche aus einem mit einer Durchgangsöffnung versehenen Kupplungsblock und einem elektrisch leitfähigen Verbindungsstück besteht, das mit einem Abschnitt an der Öffnung aus dem Block nach außen vorsteht. Das elektrische Verbindungsstück ist an seinem nach außen vorstehenden Teil mit einer Einrichtung zum Anschluß eines elektrischen Leiters versehen. Der innerhalb des Blockes befindliche Teil des Verbindungsstückes weist gegenüberlietende Seitenflächen auf, welche wenigstens zwei gegenüberliegende Nasen tragen, die ein Rückhalten und Sichern des Verbindungsstückes in dem Block erlauben.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Elektrische Kupplung mit einem dielektrischen Kunststoff-Kupplungsblock, welcher eine Durchgangsöffnung aufweist, sowie einem elektrisch leitfähigen Verbindungsstück, das in der Öffnung angeordnet ist und mit einem Teil aus der öffnung des Blockes nach außen vorsteht, wobei der nach außen vorstehende Teil zum Anschluß eines elektrischen Leiters vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Abschnitt (48) des Verbindungsstücks (24) in dem Block gegenüberliegende Seitenflächen aufweist, wobei von jeder der gegenüberliegenden Seitenflächen wenigstens eine Nase (60a, 60c, 60b, 60d) seitlich vorsteht, mit welcher das Verbindungsstück (24) in dem Block (22) verankerbar ist.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (24) einen weiteren Teil (34) aufweist, der in entgegengesetzter Richtung zu dem ersten Teil (32) aus dem Block nach außen vorsteht und mit einer Einrichtung zum Anschluß eines elektrischen Leiters (36a) versehen ist.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen im wesentlichen an den Ecken eines Rechteckes angeordnet sind, wobei ein Paar Nasen (60a,60c) auf einer der gegenüberliegenden Seitenflächen diagonal angeordnet ist und in einer Richtung vorsteht, und daß das andere Nasenpaar (60b, 60d) auf der anderen der beiden gegenüberliegenden Seitenflächen diagonal angeordnet ist und in entgegengesetzter Richtung vorsteht.
  4. 4. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der vorstehenden Teile (32, 34) zwei Arme (38, 40) zur Aufnahme eines Leiters und Durchdringen der Leiterisolation nach Kraftanwendunq in Richtung auf den Block (22) aufweist; und daß die Nasen (60a, 60b, 60c, 60d) derart mit dem Block (22) kooperieren, daß das Verbindungsstück (24) in dem Block erhalten wird, wenn ein Anschlußdraht an einem der vorstehenden Teile (32, 34) angeschlossen wird.
  5. 5. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (24) mit vorstehenden Kanten (62) am mittleren Abschnitt (48) ausgerüstet ist, die sich in der Ebene der Seitenflächen befinden; und daß in dem mittleren Abschnitt (31) der Öffnung (30) Schultern (64) ausgebildet sind, gegen die die Kanten (62) anliegen können.
  6. 6. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (60a,60b,60c,60d) unter einem Winkel bezüglich der Seitenflächen angeordnet sind, wobei jede Nase eine Stirnfläche aufweist, die sich gegen die Seitenfläche zu neigt, aus der die Nase vorsteht, wobei die diagonalen Nasen in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind.
  7. 7. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (60a,60b,60c,60d) und Kanten (62) in dem Block (22) derart zusammenwirken, daß sie eine größere Rückhaltekraft für das Verbindungsstück (24) entwickeln.
  8. 8. Kupplung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (60a,60b,60c,60d) und Kanten (62) derart mit dem Block (22) kooperieren, daß die beim Einsetzen des Verbindungsstücks (24) auftretenden Kräfte sich im wesentlichen aufheben.
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