DE2712827A1 - Tintennebel-schnelldrucker - Google Patents
Tintennebel-schnelldruckerInfo
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- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10S101/37—Printing employing electrostatic force
Landscapes
- Ink Jet (AREA)
- Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. Curt Wallach
Dipl.-ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
2712827 Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
Datum: 23. März 1977
. 3% Unser Zeichen: I5 829 -
Dipl.-Ing. Q. Koch
Dr. T. Haibach
Dipl.-Ing. R. Feldkamp
8000 München
709840/0893
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Die Erfindiong bezieht sich auf einen mit Tintennebel arbeitenden
Schnelldrucker.
Der gegenwärtige Trend, der auf eine schnellere Datenverarbeitung in zentralen Datenverarbeitungsanlagen elektronischer
Computersysteme abzielt, erfordert eine Erhöhung der Druckgeschwindigkeit der Ausdruckvorrichtungen eines
solchen Computersystems. Es sind zahlreiche verschiedene
Arten von Schnelldruckern bekannt, unter denen die Tintennebel-Schnelldrucker einen besonderen Platz einnehmen, bei
denen Tintennebelpartikel elektrisch durch Ionen geladen und dann über eine elektrostatische Kraft dem Aufzeichnungspapier
zugeführt werden, um dadurch die gewünschten Zeichen in Gestalt einer Punktmatrix auszudrucken.
Die Fig. 1 veranschaulicht schematisch einen den Stand der Technik bildenden Tintennebel-Schnelldrucker. Hierbei sind
eine positive Elektrode (zweite Elektrode) 2, die als "Koronadraht" bezeichnet wird, und eine negative Elektrode
(erste Elektrode) 4, umgeben von einem Isolator 3» gegenüberliegend
so zueinander angeordnet, daß ein Aufzeichnungspapier 1, welches mit hoher Geschwindigkeit zugeführt
wird, dazwischen hindurchläuft, und es wird eine Hochspannung
von einigen Tausend Volt zwischen diesen beiden Elektroden angelegt. Die erste Elektrode 4 ist innerhalb einer
rückwärtigen Führungsstange 5 angeordnet, die das Aufzeichnungspapier
1 in der richtigen Druckstellung hält. Zwischen der Führungsstange 5 und der zweiten Elektrode 2
befindet sich eine Aperturplatte 6, die als Gatter zur Steuerung der Bewegung der Ionen dient. Im oberen Abschnitt
der Aperturplatte 6 befinden sich mehrere Aperturöffnungen 7 über die Länge der Aperturplatte 6 verteilt,
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die den Durchtritt von Ionen ermöglichen. Zwischen der Aperturplatte 6 und dem Aufzeichnungspapier 1 wird ein
Tintennebelstrom 10 derart ausgebildet, daß die Tintenpartikel in versprühter Form aus einem Tintennebeltank 8 zusammen
mit einem Luftstrom aus einem Luftauslaß 9 zugeführt werden. Die Kationen treffen gegen diesen Tintennebelstrom
und lassen die Tintenpartikel nach der ersten Elektrode 4 wandern. Wenn die Kationen demgemäß selektiv
durch Steuerung der Richtung des elektrischen Feldes in den Aperturöffnungen 7 hindurchlaufen, werden die Tintenpartikel
in Gestalt eines Matrixmusters auf dem Aufzeichnungspapier 1 abgelagert.
Bei derartigen bekannten Schnelldruckern wird die erste Elektrode 4- von einem einzigen Leiterstück gebildet, das
der gesamten Druckbreite gemeinsam ist. Wenn daher ein Druck auf einem Papier durchgeführt wird, welches schmaler
ist als das gewöhnliche Standarddruckpapier, dann ist ein gewisser Teil der rückwärtigen Führungsstange 5 direkt in
dem Raum angeordnet, wo sich die Ionen bewegen, das heißt, dieser Abschnitt liegt gegenüber der Aperturplatte 6, ohne
daß irgendetwas dazwischenliegt. In einem solchen Falle können sich Flocken von dem Aufzeichnungspapier 1 oder
Staub in der Luft auf der rückwärtigen Stange 5 ablagern, und dieser Staub wird negativ aufgeladen und nach der
Aperturplatte 6 hin angezogen, die auf einem höheren Potential steht als die erste Elektrode 4. Wenn derartiger
Staub durch den Tintennebel hindurchtritt, wird er mit Tintenpartikeln imprägniert, wodurch eine Verschmutzung
der Aperturplatte 6 oder ein Zusetzen der Öffnungen 7 verursacht wird. In einem solchen Fall sind die Kationen
nicht in der Lage, nach den Öffnungen 7 zu gelangen, und
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die gemeinsame Elektrode 11 an der Vorderseite der Aperturplatte 6 und die Wählelektroden 12 an der Rückseite
hiervon werden miteinander leitfähig verbunden, wodurch die Steuerung des Durchtritts der Kationen verloren geht.
Hieraus ergeben sich zahlreiche Probleme, derart, daß kein Ausdruck auf dem Papierabschnitt erfolgt, der einer solchen
Zone entspricht, wenn danach der Druck wieder auf einem normal bemessenen Papier durchgeführt wird, oder daß
zumindest die Druckqualität vermindert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die beschriebenen Nachteile dadurch vermieden, daß die erste Elektrode des
Tintennebel-Schnelldruckers über ihre Länge in mehrere Segmente unterteilt ist, derart, daß die einzelnen Segmente
individuell von der Aperturplatte getrennt und auch so angeordnet werden können, daß sie nicht direkt gegenüber
der Platte liegen, wobei die Breite der ersten Elektrode gemäß der Breite des Aufzeichnungspapiers bestimmt wird,
welches benutzt wird, wobei die Breite der ersten Elektrode gesteuert wird, die der Aperturplatte gegenüberliegt,
um die Möglichkeit auszuschalten, daß Staub auf jenen Abschnitt der Aperturplatte fliegt und sich ablagert, der
außerhalb der Spanndrähte des Aufzeichnungspapiers liegt. Dadurch wird eine Verschmutzung der Aperturplatte mit Tintennebel
und ein Zusetzen der Öffnungen verhindert, und es wird eine hohe Druckqualität erreicht, ohne daß diese geändert
würde, wenn danach ein Druck auf einem Aufzeichnungspapier mit einer größeren Breite durchgeführt wird.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung für Tintennebel-Schnelldrucker zu schaffen,
in dem die erste Elektrode über ihre Länge in mehrere
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Segmente unterteilt wird, derart, daß die jeweiligen Segmente
individuell von der Aperturplatte getrennt und so angeordnet werden können, daß sie der Platte nicht gegenüberliegen,
wobei die erste Elektrode der Aperturplatte in einer Breite gegenüberliegt, die so gewählt wird, daß sie
mit der Bfceite des Jeweils benutzten Aufzeichnungspapiers übereinstimmt, wobei der andere Abschnitt der ersten Elektrode
abgetrennt wird, um die Gefahr der Ablagerung von Flocken oder Abschnitten des Aufzeichnungspapiers auf der
Aperturplatte zu vermeiden.
Weiter bezweckt die Erfindung eine Verbesserung insofern, als die Segmente der ersten Elektrode außerhalb der Spannbreite,
die durch die Breite des benutzten Aufzeichnungspapiers bestimmt wird, abgetrennt werden, so daß sie der
Aperturplatte nicht gegenüberliegen, wodurch verhindert wird, daß Staub von der ersten Elektrode nach der Aperturplatte
wandert.
Weiter bezweckt die Erfindung die Vermeidung einer Verschmutzung der Aperturplatte mit Tintennebel durch Verhinderung
der Wanderung von Staub, der sich auf der ersten Elektrode abgelagert hat, indem Vorkehrungen derart getroffen
werden, daß die ersten Elektrodensegmente außerhalb der Spannbreite gemäß der Breite des Aufzeichnungspapiers
bestimmt werden und nicht gegenüber der Aperturplatte liegen.
Schließlich bezweckt die Erfindung,die Kationenauslässe
der Aperturplatte frei von Ablagerungen von Tinte oder Staub zu halten.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, jede Möglichkeit auszuschalten, daß die gemeinsame Elektrode auf
der Vorderseite der Aperturplatte und die Steuerelektroden auf der Rückseite der Aperturplatte leitend miteinander
verbunden werden, indem sich Tinte oder Staub ablagert, der eine Kationensteuerungsfunktion beeinträchtigt.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die rückwärtige Führungsstange aus mehreren Segmenten zu gestalten,
die über die Länge wie die erste Elektrode angeordnet sind, wobei ein Ende eines jeden Segments der rückwärtigen
Führungsstange schwenkbar angeordnet ist, so daß die einzelnen Elektrodensegmente von der Aperturplatte getrennt
werden können und dieser dann nicht gegenüberliegen.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt der Druckstation eines den Stand der Technik bildenden Tintennebel-Schnelldruckers,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Druckabschnitts eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Tintennebel-Schnelldruckers,
und zwar in einer Stellung, in der sämtliche Segmente der ersten Elektrode miteinander
verbunden sind,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht in einer Betriebsstellung,
wo ein Teil der ersten Elektrode außer Wirkstellung gebracht ist,
Fig. 4 einen Schnitt der rückwärtigen Führungsstange,
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geschnitten längs der Linie A-A gemäß Fig. 2, in einer Stellung, in der alle Segmente der ersten
Elektrode miteinander verbunden sind,
Fig. i? eine Ansicht von der Unterseite der rückwärtigen
Stange gemäß Fig. 3» wobei die Beziehung zwischen dem Aufzeichnungspapier und der rückwärtigen Stange
in einer Stellung gezeigt ist, wo ein Teil der ersten Elektrode abgetrennt ist,
Fig. 6 ein Schaltbild der jeweiligen Segmente der ersten ElektrQ.de und ihre Verbindung mit der negativen
Klemme der Spannungsquelle,
Fig. 7 ein Schaltbild der Segmente der ersten Elektrode und ihr Anschluß oder Schalter an die negative
Klemme der Schaltungsquelle.
Fig. 2 zeigt den Druckteil eines Tintennebel-Schnelldrukkers gemäß der Erfindung. Die rückwärtige Stange 13 ist,
wie aus Fig. 4- ersichtlich, über ihre länge in mehrere Segmente unterteilt und die entsprechenden Segmente werden
schwenkbar von einer Welle 14- derart getragen, daß sie unabhängig voneinander ausschwenkbar sind. Der Abschnitt jeder
rückwärtigen Stange 13, der auf den Druckteil hingerichtet ist, ist bogenförmig gekrümmt und das jeweilige
Segment der ersten Elektrode 16, welches von einem Isolator 15 umgeben ist, wird am unteren Abschnitt eines jeden
Segmentes der rückwärtigen Stange so vorgesehen, daß sie den Öffnungen 7 gegenüberliegen. Auch ein Teil des bogenförmigen
Fortsatzes 17 ist an beiden Enden durch einen Isolator 18 isoliert. Auf der Oberseite eines jeden
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rückwärtigen Stangensegmentes 13 ist ein Arm 19 so vorgesehen, daß man jedes Segment der rückwärtigen Stange 13
durch manuelle Betätigung eines solchen Armes 19 schwenken kann. An geeigneten Stellen auf beiden Seiten des Armes
sind Anschläge 20 und 21 vorgesehen, so daß jede i-ückwärtige
Stange 13 an zwei verschiedenen Stellen stillgesetzt
werden kann.
Das Bezugszeichen 6 kennzeichnet eine Aperturplatte, bestehend
aus einer gemeinsamen Elektrode 11, mehreren Wahlelektroden 12 und einer Vielzahl von Öffnungen 7 wie bei
herkömmlichen Vorrichtungen. Diese Aperturplatte 6 ist so ausgebildet, daß die Kationen, die von der zweiten Elektrode
2 erzeugt werden, welche mit einer positiven Klemme der Spannungsquelle verbunden ist, durch die Aperturöffnungen
nur dann hindurchtreten können, wenn die Wählelektroden 12 geerdet oder ein positives Potential gegenüber
der gemeinsamen Elektrode 11 angelegt wird, die auf einem relativ niedrigen positiven Potential steht.
Es ist außerdem ein Tintentank 8 vorgesehen, aus dem die Tintenpartikel in zerstäubter Form zusammen mit Luft abgezogen
werden, die von einem Lufteinlaß 9 zugeführt wird, um einen Tintennebel 10 zu erzeugen. Das Bezugszeichen 22
kennzeichnet einen Tintennebelsaugabschnitt und das Bezugszeichen 23 kennzeichnet eine Schnapp-Schraubenfeder.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen Schnelldruckers gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf
die Fig. 3 und 5 beschrieben.
\Jenn das Aufzeichnungspapier 1 eingelegt ist, wird der
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Bereich der Schwenkbewegung jeder rückwärtigen Stange ebenfalls eingestellt, und zwar gemäß der Breite des Aufzeichnungspapiers
1, das heißt die überstehenden Abschnitte werden abgeschwenkt. Jeder Abschnitt der rückwärtigen
Stange 13» der außerhalb der Breite des Aufzeichnungspapiers
1 liegt, wird manuell im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 3 so verschwenkt, daß die erste Elektrode 16 nicht
mehr im Abstand zu den Aperturöffnungen 7 liegt, sondern ein Isolator 18 am bogenförmigen Fortsatz 17 einer jeden
Stange 13 diesen Aperturöffnungen 7 gegenüberliegt. Auf diese Weise wird der Isolator 18 jeder abgeschwenkten
Stange 13 so ausgeschwenkt, daß die erste Elektrode 16 der
entsprechenden nicht ausgeschwenkten Stange 13 elektrisch beide rückwärtigen Stangen, wie aus Fig. 5 ersichtlich,
trennt.
Wenn die Einstellung jeder rückwärtigen Stange 13 gemäß der Breite des Aufzeichnungspapiers 1 in der beschriebenen
Weise getroffen ist, dann liegt die erste Elektrode 16 einer jeden ausgeschwenkten rückwärtigen Stange 13 in weitem
Abstand von der Aperturplatte 6 und wird auch von dem Raum weggehalten, wo der Tintennebel existiert, wie dies
aus den Fig. 3 und 5 ersichtlich ist, so daß eine solche
rückwärtige Stange nicht der zweiten Elektrode 2 gegenüberliegt und demgemäß der elektrisch aufgeladene Staub
nicht nach der Aperturplatte 6 angezogen werden kann. Dies vermindert auch die Gefahr, daß der Staub durch den Tintennebel
hindurchtritt. Auf diese Weise wird vermieden, daß jener Abschnitt der Aperturplatte 6, der über der
Spannweite des Aufzeichnungspapiers 1 liegt, mit Tinte verschmutzt wird, und es wird auch ein Zusetzen der Aperturöffnungen
7 vermieden, so daß ein perfekter Ausdruck
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erfolgen kann, ohne daß sich eine Qualitätsanderung ergibt,
wenn der nächste Druck auf einem Aufzeichnungspapier durchgeführt wird, welches eine unterschiedliche Breite
besitzt.
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung, wobei jede erste Elektrode 16 direkt mit der negativen
Klemme der Spannungsquelle 24- verbunden ist. Fig. 7 zeigt ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform der
Erfindung, wobei jede erste Elektrode 16 über einen Schalter 25 mit der negativen Klemme der Spannungsquelle 24-verbunden
ist. Gemäß dem letztgenannten Ausführungsbeispiel kann die erste Elektrode 16 jeder rückwärtigen Stange
von der negativen Klemme der Spannungsquelle 24 durch
einen entsprechenden Schalter 25 abgeschaltet werden, wenn
die rückwärtige Stange ausschwenkt, so daß der Staub, der rings um die abgeschaltete erste Elektrode 16 vorhanden
ist, keiner elektrischen Aufladung unterzogen werden kann. Hierdurch wird ein noch besserer Schutz der Aperturplatte
6 gegen Tintenverschmutzung erreicht.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wurde die Ausschwenkung
der Elektroden manuell durchgeführt, Jedoch
kann dies auch elektrisch oder mechanisch selbsttätig in Abhängigkeit von der Breite des jeweils benutzten Aufzeichnungspapiera
bewerkstelligt werden.
Bei dem erfindiingsgemäßen Schnelldrucker kann keine Situation
eintreten, in der eine Verschmutzung der Aperturplatte mit Tinte zu befürchten ist, selbst wenn ein Aufzeichnungspapier
Verwendung findet, dessen Breite kleiner ist als die Länge der Aperturplatte, und demgemäß wird immer
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eine hohe Druckqualität gewährleistet, unabhängig von der Breite des benutzten Aufzeichnungspapiers.
Auch im Falle der Benutzung eines Aufzeichnungspapiers,
welches ein Perforationsloch in der Mitte besitzt, und
wenn die erste Elektrode an der diesem Transportloch entsprechenden Stelle im Abstand gehalten wird, ist es möglich, eine elektrische Aufladung von Staub zu vermeiden, der aus einem solchen Loch nach der Aperturplatte fliegt.
welches ein Perforationsloch in der Mitte besitzt, und
wenn die erste Elektrode an der diesem Transportloch entsprechenden Stelle im Abstand gehalten wird, ist es möglich, eine elektrische Aufladung von Staub zu vermeiden, der aus einem solchen Loch nach der Aperturplatte fliegt.
Demgemäß wird durch die vorliegende Erfindung die Wahlmöglichkeit
von Papiersorten verbessert, und es wird die Anwendung der Druckvorrichtung erweitert.
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Claims (3)
1. Tintennebel-Schnelldrucker mit einer ersten Elektrode
. und einer zweiten Elektrode, zwischen denen eine Hochspannung
angelegt wird, und mit einer Aperturplatte zwischen erster und zweiter Elektrode und mit selektiv
gesteuertem Durchtritt von Ionen, die von der zweiten Elektrode erzeugt werden, und mit einer Vorrichtung zur
Erzeugung eines Tintennebelstromes zwischen der Aperturplatte und der ersten Elektrode, wobei die Tintennebelpartikel
selektiv durch die Ionen geladen werden, welche die Aperturplatte durchlaufen haben und elektrisch
geladene Tintennebelpartikel von der ersten Elektrode angezogen werden, um die gewünschten Zeichen
auf dem auf der ersten Elektrode ruhenden Aufzeichnungspapier auszudrucken, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Elektrode über ihre Länge in mehrere Einzelsegmente unterteilt ist, derart, daß die jeweiligen
Segmente individuell von der Aperturplatte getrennt werden können.
2. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode und die rückwärtige Stange in
mehrere Segmente über ihre Länge aufgeteilt sind.
3. Schnelldrucker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Segmente der ersten Elektrode und
der rückwärtigen Stange miteinander derart verbunden sind, daß sie frei schwenkbar sind.
4-, Schnelldrucker nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß jedes rückwärtige Stangensegment mit einem Isolator
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ORIGINAL INSPECTED
an einer Stelle versehen ist, an der das Segment der
ersten Elektrode der benachbarten rückwärtigen Stange gegenüberliegt, wenn das erste rückwärtige Stangensegment ausgeschwenkt ist, wobei die zugeordnete erste
Elektrode vom Druckabschnitt abgehalten ist.
ersten Elektrode der benachbarten rückwärtigen Stange gegenüberliegt, wenn das erste rückwärtige Stangensegment ausgeschwenkt ist, wobei die zugeordnete erste
Elektrode vom Druckabschnitt abgehalten ist.
5>. Schnelldrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schalter zwischen Jedem Segment der ersten
Elektrode und der negativen Klemme der Spannungsquelle vorgesehen ist.
Elektrode und der negativen Klemme der Spannungsquelle vorgesehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3194876A JPS52116239A (en) | 1976-03-25 | 1976-03-25 | High speed printer |
Publications (1)
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---|---|
DE2712827A1 true DE2712827A1 (de) | 1977-10-06 |
Family
ID=12345175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772712827 Ceased DE2712827A1 (de) | 1976-03-25 | 1977-03-23 | Tintennebel-schnelldrucker |
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Country | Link |
---|---|
US (1) | US4103612A (de) |
JP (1) | JPS52116239A (de) |
DE (1) | DE2712827A1 (de) |
FR (1) | FR2345299A1 (de) |
GB (1) | GB1532737A (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3397136A (en) * | 1965-10-07 | 1968-08-13 | Deerpark Machine Co | Corona treating apparatus having an electrode with an adjustable width |
US3890504A (en) * | 1973-02-27 | 1975-06-17 | Walco Systems Inc | Adjustable corona discharge electrode |
JPS50137435A (de) * | 1974-04-18 | 1975-10-31 | ||
US3943848A (en) * | 1974-07-27 | 1976-03-16 | Oki Electric Industry Co., Ltd. | High speed printing apparatus |
-
1976
- 1976-03-25 JP JP3194876A patent/JPS52116239A/ja active Granted
-
1977
- 1977-03-17 US US05/778,477 patent/US4103612A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-03-23 DE DE19772712827 patent/DE2712827A1/de not_active Ceased
- 1977-03-24 GB GB12382/77A patent/GB1532737A/en not_active Expired
- 1977-03-25 FR FR7708991A patent/FR2345299A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1532737A (en) | 1978-11-22 |
FR2345299B1 (de) | 1980-12-05 |
JPS52116239A (en) | 1977-09-29 |
US4103612A (en) | 1978-08-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
8131 | Rejection |