DE2712449A1 - Hydrostatisches kupplungsgestaenge - Google Patents

Hydrostatisches kupplungsgestaenge

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DE2712449A1
DE2712449A1 DE19772712449 DE2712449A DE2712449A1 DE 2712449 A1 DE2712449 A1 DE 2712449A1 DE 19772712449 DE19772712449 DE 19772712449 DE 2712449 A DE2712449 A DE 2712449A DE 2712449 A1 DE2712449 A1 DE 2712449A1
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piston
rod
chamber
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connections
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DE19772712449
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English (en)
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Herbert Mehren
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/04Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads with elastic intermediate part of fluid cushion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • Hydrostatisches Kupplungsgestänge
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein hydrostatisches Kupplungsgestünge mit zwei in einem gemeinsamen Zylindergehä@-se längsverschiebbar angeordneten Kolben, von deren jeweils eine Stirnwand des Zylindergehäuses durchdringenden Kolbenstangen eine an einem Hebel angelenkt und von deren Stirnflachen wenigstens Jeweils eIne ven einem Druckmittel beaufschlagbar ist das dem Inneren des Zylindergehäuses über ein Schaltventil zugeführt wird.
  • I,s gibt einen Betätigungszylinder dieser Art für eine hydraullscn betätigte Reibungskupplung1 der durch die deutsche Offenlegungsschrift 2 129 292 bekanntgeworden ist, Dieser Detätigungszylinder soll dafür sorgen, daß der Kupplungspunkt bei einer Reibungskupplung auch beim Verschleiß der Kupplungslamellen stets an derselben Stelle liegt.
  • Im Gegensatz dazu hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, den Abstand der beiden Anlenkptinkte der Kolbenstange voneinander bei einer oder mehreren Groren genau zu fixieren oder auch durch Entkuppeln veränderbar zu machen. Hierdurch können von einem an einem Anlonkpunkt einer Kolbenstange angelenkten hebel Kräfte und Bewegungen auf einen Gulenkpunkt der anderen Kolbenstange angelenkten @@bel übertragen werden. Im entkuppelten Falle kann aber auch die Bewegung des einen llebels ohne Wirkung auf den anderen Jlebol soin. Derartige llcbelfibertragungen können insbesondere im Zusammenhang mit Querrogelungseinrichtungen bei Omnibussen von Bcdellturlfr, sein.
  • Bei derartigen Einrichtungen wird ein Tastarm in der Fairzeugmitte am vorderen Achskörpor befestigt und seine Bewegungen worden über eine Stange an das Lenkgestänge bzw. die Spurhebel übertragen.
  • Da solche quergeregelte Omnibusse nicht nur auf speziellen Fahrbahnen geführt werden, wo ein Tastarm in einer FXlrungsschiene geführt wird, sondern auch auf normalen Straßen, wird bei der letzteren Verwendung der Tastarm eingezogen. Dann wird auch die erfindungsgemäß vorgesehene Kupplung ausgeschaltet, so daß die Übertragung einer Bewegung von einem llebelarm auf den anderen llebelarm nicht erfolgt.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß auch die andere Kolbenstange an einem hebel angelenkt ist und zwischen den beiden gegeneinander gerichteten Stirnflächen der Kolben eine Trennwand angeordnet ist, während das Schaltventil den durch die Trennwand gebildeten beidon Kammern vor oder hinter weiiigstens oinom der beiden Kolben das Druckmittel zuzufiihren vermag und/oder auch für dio Rückführung des Druclcmittels sorgt.
  • Das hydrostatische Kupplungsgestänge, das im Zusammenhang mi einem quergeführten Bus Verwendung finden soll, muß auch so ausgestaltet so iii, dall es entkuppelt werden kann, so daß dio Bewegungen der Lenkung nicht mehr auf den Tastarm übertragen werden. Im anderen Falle, wenn also dor Omnibus quergeführt ist und dazu ein Tastarm in einer Führungsschieno verläuft, muß das hydrostatische Kupplungssgestänge eine feste Mittellänge haben, so daß die Bewegungen des Tastarms voll auf die Lenkung übertragen werden, die @ewegung des Eingangshebels also voll auf den Ausgangsbebel Obertragen wird. Hierzu wird das hydrostatische Kupplungsgestänge so auseebildet, daß am stangenseitigen Ende einer Kolbenkemmer eine Zuleitung und am kolbenseitigen Ende derselben Kammer sowie am stangenseitigen Ende der anderen Kammer Rückleitungen vorgesehen sind, die vom Schaltventil mit der Pumpe bzw. mit dem Vorratsbehälter verbunden werden, und daß das Innere der ersten Kammer in der Stellung, in der der zugehörige Kolben an der Trennwand anliegt, über eine Bohrung In der Kolbenstange dIeses Kolbens und eine die Trennwand durchsto@ende Innenzuführung Verbindung mit der zweiten Kammer hat. hierdurch liegt bei gesciliossener Kupplung, bei der der einen Kammer ein Druck zugeführt wird, auf Jeweils derselben Seite der beiden Kolben dieser Druck und druck beide Kolben in derselben Richtung gegen eine Kammerwand, so daß dadurch die beiden Anienkpunkte der beiden Kolbenstangen einen festen Abstand voneinander haben und das hydrostatl-scho Kupplungsgestänge als feste Gelenkstange dient. Beim Lösen der JuppIung werden alle Zufülirtungen in der anderen Stellung des Schaltventils miteinander und mit dem Vorratsbehälter verbunden, so daß die beiden Anlenkpunkte der Kolbenstangen sich gegeneinander frei bewegen können.
  • Bei einer anderen Ausführung eines hydrostatischen Kupplungsgestänges lassen sih drei verschiedene Abstandslängen der Anlenkpunkte genau festlegen. hierzu ist am stangenseitigen und am kolbenseitieen Ende jeder Kammer ein Leitungsanschluß vorgesehen, und diese Leitungsanschlüsse können je nach dor Stellung des Schaltventils mit einer Zuleitung des Druckmittels oder mit einer Ableitung in den Vorratsbehälter verbunden sein. In einer ersten Stellung des Ventils können die beiden äußeren Anschlüsse als Zuleitung und die beiden inneren Anschlüsse als Ableitung geschaltet sein. Es kann aber auch in einer zweiten Schaltstellung umgekehrt sein. In der ersten Schaltstellung nimmt die hydrostatische Kupplungsstange die minimale Schaltstangenlnge und in der anderen Stellung die maximale Schaltstangenlänge ein.
  • In einer dritten Stellung des Schaltventils können die auf einer Seite jedes Kolbens liegenden Anschlüsse als Ableitung und die auf der anderen Seite jedes Kolbens liegenden Anschlüsse als Zuleitung geschaltet sein. Dann nehmen die Anlenkpunkte der Kolbenstange eine mittlere Stangenlange ein.
  • Wenn auch dieses hydrostatische Kupplungsgestange entkuppelt werden soll, werden in einer weiteren Schaltstellung des Schaltventils alle Anschlüsse als Ableitung geschaltet. Auch dann sind die Anlenkpunkte der Kuppltlngsstangen gegeneinander frei beweglich.
  • Damit das Kupplungsgestänge gegen Verdrehung gesichert wird, kann in 1agerböckc1Ien an der Zylindergehäuseaußenseite parallel zur Längsachse des Zylindergehäuses eine Stange gelagert sein, deren Enden in zu den Kolbenstangen führonden Haltestegen befestigt sind.
  • Im falle des ersten Ausführungsbeispiels kann auf der Verdrehsicherungsstange eine als Druckfeder ausgebildete Zentrierfedor zwischen einem Lagerböckchen und einem llaltesteg angeordnet sein, dor an der zugehörigen Kolbens tange befestigt ist.
  • Für das zweite Ausführungsbeispiel können die Ilaltestege mit Gleitsitzen auf den Kolbenstangen geführt sein.
  • Der Vorteil einer solchen hydraulischen Kupplungsstange ist, daß Kräfte entsprechend der Kolbenwirkfläche übertragen werden können, die dem mit den Leitungen übertragenen Druck entsprechen. Werden diese Kräfte überschritten, dann kann wenigstens ein Kolben in einer Richtung nachgeben, so daß die Grenze der Übertragungskräfte eingestellt werden kann und es beim Überschreiten dieser Kräfte nicht zum Bruch von angeschlossenen Teilen kommt. Wird ein solches hydrostatisches Kupplungselement zwischen Tastarm und Lenkung bei mechanischall Querregelungseinrchtungen verwendet, dann wird auf diese Weise vermieden, daß harte Stöße am Tastarm auf das Lenksystem des Fahrzeugs übertragen werden. Außerdem wirkt in diesem Falle die Kupplungsstange gleichzeitig als Lenkungsdämpfer, weil eine verzögerte Flüssigkeitsverschiebung durch eine in der Ableitung vorgesehene Drossel möglich ist.
  • Im übrigen kann das hydrostatische Kupplungsgestänge in jede Art von kinematischen Viergelenkgetriebe eingesetzt werden und ersetzt dort die Koppelstange des kinematischen Viergelenks. Der für dieses sonst benötigte Raum wird durch die Erfindung wesentlich eingeschränkt und es werden auch koine zusätzlichen flefestigungselemente benötigt.
  • Weiterhin ist es möglich, mit einer Sonderkonstruktion der Erfindung drei verschiedene Stangenlängen hydraulisch zu fixieren.
  • Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Beispielen in der folgenden Beschreibung näher erläutert, der auch weitere Einzelheiten des Gegenstandos der Erfindung entnommen werden können. Es zeigon: Fig. 1 ein hydraulisches Kupplungsgestänge mit Mittellängenzen trierung, Fig. 2 ein hydraulisches Kupplungsgestänge, mit dem drei Stangenlängen hydraulisch fixiert werden können.
  • Das in Fig. 1 dargestellte hydrostatische Kupplungsgestänge weist ein Zylindergehäuse 1 auf, in dem zwei Kolben 2 und 3 längsverschiebbar angeordnet sind. Die Stirnwände 4 und 5 des Zylindergehäuses 1 werden von den Kolbenstangen G und 7 durchdrungen, an deren freien Enden 8 bzw. 9 einerseits ein Eingangshebel 11 und andererseits ein Ausgangshebel 12 angelenkt sind. Diese beiden hebel sind jeweils um einen festen Punkt mit einem Lager 13 bzw. 14 schwenkbar gelagert und können als ein- oder zweiarmige Jlebel ausgebildet sein und dementsprechend weitere Gelenkstellen zum Anschluß weiterer Gelenkgestänge tragen.
  • In der Mitte des Zylindergeii'iijses ist eino Trennwand 15 0311-gezogen, die das Innoro des Zyli:idergehäuses 1 in zwei Kammern 1G und 17 aufteilt, in denen sich jeweils ein Kolben 2 bzw. 3 hin- und herbewegen kann.
  • Am stangenseitigen Ende der Kammer 1G ist ein Anschluß 18 für eino Zuleitung 19 vorgese1ien, durch die von einer Pumpe 21 iiber ein Schaltventil 22 ein Druckmittel zugeführt werden kann. Am kolbenseitigen Ende derselben Kammer 1G ist ein Anschluß 23 für eine Rückleitung 24 vorgesehen. Ein weiterer Anschluß 25 ist am stangonseitigen Ende dor anderen Kammer 17 vorgesehen, an dem auch eine Rückleitung 26 angeschlossen ist. Die Rückleitungen 24 und 26 vereinigen sich zu einer Leitung 27, in der ein Drossolventil 28 angeordnet ist. Die Leitung 27 ist ebenfalls an dem Schaltventil 22 angesclilossen und führt danach zu einem Vorratsbehälter 29, in den das Druckmittel nach Durchgang durch das Zylindergehäuse 1 zurückgeführt wird.
  • Das Innere der ersten Kammer 1G ist in der Stellung, in der der zugehörige Kolben 2, wie in Fig. 1 gezeichnet, an der Trennwand 15 anliegt, über eine Ausnehmung 31 in der Stirnwand 4, eine kleine Querbolirung 32 in der Kolbenstange G und oine größere Längsbohrung 33 in dieser Kolbenstange sowie über eine die Trennwand 15 durchstoßende und in ihr befestigte rohrförmige Innenzuführung 34 mit der zweiten Kammer 17 verbunden Der Innendurchmesser der größeren Längsbohrung 33 und der Außendurchmesser der rohrförmigen Innenzufiihrung 34 sind so aufeinander abgestimmt, daß der bewogliche Kolben 2 mit der Kolbenstange G über der rolirförmigen Innenzuführung 34 gleiton kann. Zur Abdichtung zwischen der Längsbohrung 33 und dem Außendurchmesser der rohrförmigen Innenzuführung 34 ist im Kolben 2 und in der Kolbenstange G eine ringförmige Vertiefung 35 angebracht, in die ein Dichtring 36 eingelegt ist.
  • In Lagerböckchen 37 und 38 an der Zylindergehäuseaußenwand ist parallel zur Längsachse des Zylindergelläuses 1 eine als Verdrehsicherung dienende Stange 39 gelagert. Diese Verdrehsicherungsstange ist an ihren Enden in zwei zu den Kolbenstangen 6 und 7 führenden llaltestegen 41 und 2 geführt. Der lialtesteg 41 ist nur an der Kolbenstange 6 befestigt und kann auf der Verdrehsicherungsstange 39 gleiten, während der llaltesteg 42 sowohl an der Kolbenstange 7 als auch an der Verdrehsicherungsstange 39 befestigt ist. Zwischen dem Lagerböckchen 38 und dem 1;haltesteg 42 befindet sich auf der Verdrehsicherungsstange 39 eine Zentrierfeder 43, die bei Drucklosigkeit im Zylindergehäuse 1 dieses und den Kolben 3 mit der Kolbenstange 7 immer in die in Fig. 1 dargestellte Lage bringt. Lediglich dor Kolben 2 mit dem an seiner Kolbenstange 6 angelenkten Bingangshebel 11 können sich dann in ihren Grenzen frei bewegen.
  • Zum Kuppeln des Ausgangshebels 12 an die Bewegungen des Eingangshebels 11 wird das hydraulische Schaltventil 22 in die in Fig. 1 dargestellte Lage gebracht. Dadurch kommt vom hydraulischen Versorgungssystem über die Pumpe 21 das Druckmittel in die Arbeitskammer 16 und von dort über die Innenzuführung 34 auch in die Arbeitskammer 17, so daß in beiden Kammer ein Systemdruck aufgebaut wird. Dadurch werden die beiden Arbeitskammerii jeweils gegen ihren Anschlag, und zwar der Arbeitskolben 2 gegen die Trennwand 1,5 und der Arbeitskolben 3 gegen die Stirnwand 5 geschoben. Auf diese Weise werden die Enden 8 und 9 der beiden Kolbenstangen 6 und 7 in einem genau definierten festen Abstand L gehalten, so m daß jede Bewegung, die der Eingangshebel 11 macht, auf den Ausgangshebel 12 übertragen wird. Kräfte vom Eingangshebel 11 können somit auf den Ausgangshebel 12 übertragen werden. llöhere Kräfte, die auf die Kupplungsstange einwirken, und die den spezifischen Flüssigkeitsdruck multipliziert mit den Kolbenflächen überschreiten, werden nur teilweise übertragen, weil dabei die Kolbenstange zusammengedrückt, d. ii. die Enden 8 und 9 der Kolbens tangen G und 7 dabei einander angenähert werden.
  • Zum Lösen der mechanischen Verbindung wird das Schaltventil 22 in die andere Schaltstellung gebracht. In dieser werden alle Arbeitskammern über das Schaltventil 22 mit dem Vorratsbehälter 29 verbunden. In den einzelnen Arbeitskammern wird kein Druck mehr aufgebaut. Infolgedessen kann die Kupplungsstange keine Kräfte mehr übertragen. Die Bewegungen des Eingangshebels 11 verschieben in dieser Stellung dos Schaltventils nur noch die Arbeitskolben 2 und u. U. auch 3 im Zylindergehäuse 1, ohne daß der in der Mittellage fixierte Ausgangshebel 12 mitverstellt wird, da die an ihm angelenkten Kräfte größer sind als die Reibungskräfte an seinen Anlenkstellen und im Zylindergehäuse.
  • Bei einem quergeführten Omnibus kann nun das Schaltventil zusammen mit einer Einrichtung gekoppelt werden, die dio Führungsräder in die Leitschiene absenken und wieder anheben, so daß beim Absenken der Führungsräder das Schaltventil 22 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung gebracht wird und beim Anheben der Führungsräder die hydraulische Kupplungsstange dadurch gelöst wird, daß das Schaltventil 22 in die andere Lage gebracht wird.
  • Elit der in Fig. 2 dargestollten hydraulischen Kupplungsstango können drei Stangenlängen Lmax, Lm und Lmin eingestellt werden.
  • Auch hier sind ein Eingangshebel 44 und ein Ausgangshebel 45 mit festen Lagern 4G und 47 schwenkbar gelagert. Die Enden des Eingangshebels 44 und des Ausgangshebels 45 sind mit den freien Enden 48 und 49 von Kolbenstangen 51 und 52 geleiikig verbunden. Die zu den Kolbenstangen 51 und 52 gehörigen Nolben 53 und 54 befinden sich in Kammern 55 und 5G eines Zylindergehäuses 57,das in seiner Mitte eine Trennwand 58 aufweist.
  • Jeweils an den beiden Enden der Kammer 55 und 56 befinden sich Anschlüsse 59, G1, 62 und 63,die über Leitungen G4, 65, (;G und G7 durch ein Schaltventil 68 entwedor mit einer pumpe G9 oder mit einem Vorratsbehälter 70 verbunden werden können.
  • Das Schaltventil 68 zoigt drei Schaltstellungen A, B und C. In der Schaltstellung A wird die minimale Stangenlänge Lmin eindienen gestellt, dann / die Leitungen G4 und G7 als Zuleitungen Z, die die Anschlüsse 59 und 63 mit der Pumpe 69 verbinden, während die Leitungen 65 und GG als Wegleitungen W dienen, über die das Druckmittel in den Vorratsbehälter 70 zurückgeführt wird.
  • Auch in diesem Falle ist wieder eine Stange 71 als Verdrehsischerung vorgesehen, die in zwei Lagerböckchen 72 un<i 73 geführt ist. An den Enden der Stange 71 sind Haltestege 74 nnd 75 befestigt. Sie sind im Bereich der Kolbenstangen 51 und 52 mit Ibhrungen versehen, in denen diese Kolbenstangerl gleiten. Im übrigen ist die Verdrehsicherungsstange 71 am Lagerböckchen 73 befestigt.
  • L e e r s e i t e

Claims (9)

  1. Ansprücho llydrostatisches Kupplungsgestänge mit zwei in einem gemeinsamen Zylindergehäuse längsverschiebbar angeordneten Kolben, von deren jeweils eino Stirnwand des Zylindergehäuses durchdringenden Kolbenstangen eine an einem Hebel und von deren Stirnflächen wenigstens jeweils eine von einem Druckmittel beaufschlagbar ist, das dem Inneren des Zylindergehäuses über ein Schaltventil zugeführt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n t t daß die andere Kolbenstange (4; 45) an einem Hebel (11; 45) angelenkt ist und zwischen den beiden gegeneinander gericllteten Stirnflächen der Kolben (2, 3; 53. 54) eino Trennwand (15, 58) angeordnet ist, während das Schaltvontil (22, 68) den durch die Trennwand (15, 58) gobildeten beiden Kammern (1G, 17; 55, 56) vor oder hinter wenigstens einem der beiden Kolben (2, 3; 53, 54) das Druckmittel zuzuführen vermag und/oder auch für die Rückführung des Druckmittels sorgt.
  2. 2. Jlydrostatisches Kupplungsgestänge nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am stangorlseitigen Ende einer Kammer (1G) eine Zuleitung (18, 19) und am kolbenseitigen Ende derselben Kammer (1G) sowie am stangenseitigen Ende der anderen Kammer (17) Rückleitungen (23, 2Z; 25, 2G) vorgesehen sind, die vom Schaltventil (22) mit der Pumpe (21) bzw. nit dem Vorratsbehälter (29) vcrbunden werden, und daf das Innere der ersten Kammer (10) in der Stellung, in der der zugehörige Kolben an der Trennwand (15) anliegt, ül>er eine Bohrung (31 - 33) in der Kolbenstange (6) dieses Kolbens (2) und eine die Trennwand (15) durchstoßende Inneilzufuhrung (34) Verbindung mit der zweiten Kammer (17) liat.
  3. 3. ilydrostatischos Kupplungselement nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n ii z o i c h n e t , da am stangenseitigen und am kolbenseitigen Ende 3der Kammer (55, 56) Leitungsanschlüsse (59, G1, G2, 63) vorgesehen sind, die je nach der Stellung des Schaltventils (68) mit einer Zuleitung (Z) oder einer Wegleitung (W) verbunden sind.
  4. 4. Hydrostatisches Kupplungselement nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in einer ersten Stellung des Ventils (GH) die beiden äußeren Anschlüsse (59, G3) als Zuleitung (Z) und die beiden innere (61, G2) als Wegleitung (W) geschaltet sind und es in einer zweiten Schaltstellung umgekehrt ist.
  5. 5. Hydrestatisches Kupplungselement nach Ansprucli 3 oder 41 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t daß in einer dritten Stellung des Schaltventils (68) die auf einer Seite jedes Kolbens (53. 5 liegenden Ansclilüsse (65. 67) als Wegleitung (W) und die auf der anderen Seite Jedes Kolbens (53, 54) liegenden Anschlüsse (64, 66) als Zuleitung (Z) geschaltet sind.
  6. 6. Jlydrostatisches Kupplungsolement nach Anspruch 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in einer weiteren Schaltstellung alle Anschlüsse (59, 61, G2, G3) als Wegleitung (W) geschaltet sind.
  7. 7. Ilydrostatisches Kupplungselement nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß in Lagerböckchen (37, 38, 72, 73) an der Zylindorge-Iiäuseauenseite parallel zur Längsachse des Zylindergehäuses (1, 57) eine als Verdrehsicherung dienende Stange (39; 71) gelagert ist, von denen wenigstens ein Ende an zu Kolbenstangen (7; 51, 52) führenden Haltestegen 42; 74, 75) befestigt sind.
  8. 8. ilydrostatisches Kupplungselement nach den Ansprüchen 1 bis 2 und 7 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß auf der Verdrehsicherungsstange (39) eine als Druckfeder ausgebildete Zentrierfeder (43) zwischen einem Lagerbbckchen (38) und einem Haltesteg (42) angeordnot ist, der an der zugehörigen Kolbenstange (7) befestigt ist.
  9. 9. Ilydrostatisches Kupplungselement nach den Ansprüchen 1 bis 2 und 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Haltestege (74, 75) mit Gleitsitz auf den Kolbenstangen (51, 52) geführt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4403756A (en) * 1980-12-22 1983-09-13 The Boeing Company Bifurcated feel simulator for aircraft
US4821868A (en) * 1986-09-08 1989-04-18 Foster Raymond K Drive/frame assembly for a reciprocating floor
US5067323A (en) * 1990-06-13 1991-11-26 United Technologies Corporation Three position actuator arrangement
WO1998025037A1 (de) * 1995-06-28 1998-06-11 Kema Gmbh, Maschinen, Umwelttechnik, Anlagenbau Vorrichtung zur kraftbegrenzung bei einer antriebseinrichtung

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