DE2711247A1 - Vorrichtung zum schleifen von bohrern - Google Patents

Vorrichtung zum schleifen von bohrern

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DE2711247A1
DE2711247A1 DE19772711247 DE2711247A DE2711247A1 DE 2711247 A1 DE2711247 A1 DE 2711247A1 DE 19772711247 DE19772711247 DE 19772711247 DE 2711247 A DE2711247 A DE 2711247A DE 2711247 A1 DE2711247 A1 DE 2711247A1
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Germany
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grinding wheel
frame
drill
axis
holder
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DE19772711247
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Karl Lang
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Stehle Werkzeug & Maschf
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Stehle Werkzeug & Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen von Bohrern
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen von Bohrern mit zwei um 1800 versetzten, sich radial zur Bohrerachse erstreckenden Räumschneiden, gegebenenfalls mindestens zwei am Außenumfang diametral einander gegenüberliegenden Vorschneidern und gegebenenfalls einer Zentrierspitze, insbesondere Dü#elbohrern bzw. Beschlagbohrern, bei welcher der zu bearbeitende Bohrer in einer Einspannvorrichtung befestigt ist, die ihrerseits mittels einer die tragende Halterung relativ zu einer Schleifscheibe zur Vornahme der Schleifbearbeitung des Bohrers bewegbar ist.
  • Unter Dübelbohrern sind Spiralbohrer zu verstehen, welche an ihrer Spitze zwei um 1800 versetzte, sich im wesentlichen radial zur Bohrachse erstreceende sogenannte Räumschneiden aufweisen. Im Bereich der Achse des Bohrers stoßen diese Räumschneiden nicht zusammen, sondern gehen in eine über die Räumschneiden vorspringende sogenannte Zentrierspitze über. Die Zentrierspitze hat eine im wesentlichen pyramidenförmige Gestalt mit vierec!~igem Querschnitt. Je eine Seitenfläche der Zentrierspitze schließt sich an die Fläche je einer Räumschneide an. An dem radial äußeren Ende jeder Räumschneide wann ein sogenannter Vorschneider vorgesehen sein, d.h. eine über die Räumschneide nach vorne vorspringende Schneide, die im wesentlichen aus einer von der Räumschneidenfläche schräg zum Außenumfang hinverlaufenden Fläche und der Mantelfläche des Bohrers gebildet wird. Üblicherweise haben derartige Dübelbohrer Außendurchmesser im Bereich von 0 bis 20 mm. Beim Schleifen derartiger Dübelbohrer kommt es darauf an, alle zu schleifenden Flächen der Räumschneiden, der Zentrierspitze und der Vorschneider exakt in den richtigen Winvelrichtungen zu schleifen und dabei eine genaue Axialsymmetrie einzuhalten.
  • Unter Beschlagbohrern sind Bohrer zu verstehen, welche zum Herstellen areisrunder Vertiefungen relativ großen Durchmessers, beispielsweise eines Durchmessers in der Größenordnung von 20 bis 100 mm in Werkstücken aus Holz oder kunststoff dienen.
  • Derartige Beschlagbohrer weisen in der Regel einen Kopf auf, der etwa den Durchmesser der herzustellenden Vertiefung aufweist und einen sich daran anschließenden Schaft, der meistens einen geringeren Durchmesser hat und der zur Befestigung an einer Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Der Bohrerkopf tragt in der Regel zwei diametral zueinander gerichtete und radial zur Bohrerachse sich erstrecl.ende Räumschneiden, die beispielsweise aus Hartmetall bestehen können. Diese Räumschneiden gehen im Bereich der Achse des Bohrers in eine nach vorne vorragende Zentrierspitze über. Die Zentrierspitzenausgestaltung entspricht im wesentlichen der vorstehend bei Dübelbohrern geschilderten Gestalt. Bei Beschlagbohrern sind üblicherweise an den äußeren Enden der Räumschneiden keine Vorschneider vorgesehen. Dafür sind separate Vorschneider am Umfang des Bohrerkopfes jeweils um einen bestimmten Windel von der benachbarten Räumschneide versetzt in diametraler Gegenüberstellung angeordnet. Die Winkelversetzung jedes Vorschneiders zur benachbarten Räumschneide tann 90°, aber auch mehr oder weniger betragen. Jeder dieser Vorschneider, die im übrigen ebenfalls aus Hartmetall gebildet sein können, stehen als Vorsprung über den Bohrerkopf vor und weisen am Außenumfang jeweils eine Spitze auf. Diese Spitze entsteht in der Regel durch einen dachförmigen Schliff des Vorschneiders, wobei die schrägverlauf enden Schliff flächen von der am Umfang befindlichen Spitze zu schräg nach hinten zum Bohrerkopf verlaufen. Um die Schneiden der Vorschneider scharf zu erhalten, muß an jedem Vorschneider zumindest eine dieser schrägen Flächen von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden. Auch die Räumschneiden und die Seitenflächen der Zentrierspitze müssen nachgeschliffen werden. Auch hier kommt es darauf an, beim Schleifen einen exakten Verlauf der geschliffenen Flächen hinsichtlich der einzuhaltenden Winkel zu erreichen. Weiterhin muß auch hier eine genaue liialsymmetrie beim Schliff gewährleistet sein.
  • Bei einer bekannten Maschine der vorstehend erläuterten Art ist der zu bearbeitende Dübel-Bohrer in einer Einspannvorrichtung befestigt, mittels welcher das zu bearbeitende vordere Ende des Bohrers sowohl in einer parallel zur Schleifscheibendrehachse verlaufenden Richtung als auch in einer schräg zum Schleifscheibenumfang hin verlaufenden geradlinigen Bewegung relativ zur Schleifscheibe bewegt werden kann. Die Schleifscheibe selbst ist nur drehbar, nicht jedoch axial bewegbar.
  • Bei dieser benannten Vorrichtung ist es zwar möglich, eine Räumschneide des Bohrers und die daran anschließenden Flanken eines Vorschneiders und der Zentrierspitze in einem Arbeitsgang zu schleifen, und es ist auch möglich, durch Umsetzen des Bohrers in der Einspannvorrichtung um 1800 nachfolgend die zweite Räumschneide und die daran anschließenden Flanken eines Vorschneiders und der Zentrierspitze bei der gleichen axialen Positionierung des Bohrers in der Einspannvorrichtung zu bearbeiten, es ist jedoch nicht möglich, die im wesentlichen parallel zu den Räumschneiden verlaufenden Flanken der Zentrierspitze zum "Anspitzen" derselben anschließend ohne völlige Veränderung der Position des Bohrers in der Einspannung, d.h. ohne Veränderung des Anstellwinkels des Bohrers zum Schleifscheibenumfsng und eine dadurch bei der bekannten Vorrichtung erforderlich werdende axiale Verschiebung des Bohrers in der Einspannung zu bewerkstelligen. Diese Notwendigkeit der Veränderung der Positionierung des Bohrers in der Ein-Spannung zur Durchführung aller erforderlichen Schleifbearbeitungsschritte erfordert große Sorgfalt und Erfahrung seitens des Personals. Trotzdem ist bei dem Verändern der Einstellung des Bohrers zum Zwecke des Anspitzens der Zentrierspitze stets die Gefahr gegeben, daß durch ungenaue Einstellung der gewünschte exakte Verlauf der Flanken der Zentrierspitze nicht erreicht wird. Im übrigen erfordert die mehrfache Einstellung des Bohrers in der Einspnnnvorrichtung einen großen Zeitaufwand, so daß die bekannte Vorrichtung insgesamt gesehen unwirtschaftlich ist und nicht zu den gewünschten gleichbleibend exakten Resultaten beim Schleifen einer Vielzahl von Bohrern führt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabbarkeit ein exaktes, auch bei Bearbeitung großer Zahlen von Bohrern gleichbleibend reproduzierbares Schleimen von Bohrern mit einer einzigen, für alle Arbeitsgänge gleichbleibenden Einspannung des jeweiligen Bohrers während aller Arbeitsgänge gewahr lei stet und welche sowohl zum Bearbeiten von rechtsschneidenden als auch linasschneidenden Bohrern verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halterung an einer Lagerungs- und Führungsvorrichtung gelagert und in ihrer Bewegung auf einer durch die Lagerungs-und Fu~hrungsvorrichtung bestimmten Bahn geführt ist, welche Lagerungs- und Führungsvorrichtung ihrerseits in unterschiedlichen, jeweils einer bestimmten Schleifoperation entsprechenden Positionen relativ zu der Schleifscheibe an einem die Schleifscheibe tragenden Gestell befestigbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Vorrichtung zum Schleifen von Bohrern, insbesondere Dübelbohrern bzw. Beschlagbohrern, hat gegenüber dem Stand der Technik wesentliche Vorteile. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Halterung, die die Einspannvorrichtung mit dem zu bearbeitenden Bohrer trägt, auf einer bestimmten Bewegungsbahn in einer Lagerungs- und Fuhrurg#s vorrichtung gehaltert und geführt. Eine solche Lagerungs- und Führungsvorrichtung kann beispielsweise als Schlittenfübrung ausgebildet sein, in der die Halterung eine geradlinige Längsbewegung ausführen wann. Die Lagerungs- und Führungsvorrichtung kann auch als Drehlagerung ausgebildet sein. in welcher sich die Halterung um eine Drehachse drehen kann. In jedem Falle ist durch die Anordnung der Halterung an einer derartigen Lagerungs- und Führungsvorrichtung eine exakte Bewegungsbahn der Halterung relativ zur Lagerungs- und Führungsvorrichtung definiert. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Lagerungs- und Führungsvorrichtung ihrerseits in unterschiedlichen Positionen an einem die Schleifscheibe tragenden Gestell befestigt werden. In jeder dieser Positionen verläuft die Bewegungsbahn der Halterung, die durch die Lagerungs- und FBhrangsvorrichtung definiert ist, relativ zur Schleifacheibe in einer anderen Richtung. Ein in einer Einspannvorrichtung festgespannter und von der Halterung gehalterter Bohrer befindet sich je nach der Positionierung der Lagerungs- und F~uhrungsvorrichtung an dem die Schleifscheibe tragenden Gestell in einer anderen Relativstellung zur Schleifscheibe. Damit lassen sich durch geeignetes Positionieren der Lagerungs- und Führungsvorrichtung bei Berüclrsichtigung der jeweiligen Bewegungsbahn der Halterung alle Relativstellungen des zu bearbeitenden Bohrers zu der Schleifscheibe erreichen, die erforderlich sind, um die unterschiedlichen zu schleifenden Flächen an der Bohrerspitze unter den jeweils erforderlichen exa'rten Winkeln mittels der Schleifscheibe bearbeiten zu können. Die für bestimmte Schleifoperationen, beispielsweise das Schleifen von Räumschneiden oder das Schleifen von Flanken von Zentrierspitzen erforderlichen Positionen der Lagerungs- und Führungsvorrichtung können dabei von vornherein in der Vorrichtung so ausgestaltet sein, daß die Lagerungs- und Führungsvorrichtung in diesen Positionen mittels daran vorgesehener Befestigungsmittel exakt am Gestell befestigt werden wann. Dies vann beispielsweise durch in den verschiedenen Positionen vorgesehene Gewindebohrungen, in die Klemmschrauben zur Halterung der Lagerungs- und Führungsvorrichtung eingeschraubt werden, auf einfache Weise bewerkstelligt werden. Sobald die Lagerungs- und Führungsvorrichtung in einer bestimmten Position am Gestell befestigt ist, kann dann die Halterung auf der durch die Lagerungs- und Führungsvorrichtung definierten Bewegungsbahn relativ zur Schleifscheibe bewegt werden und es Wsnn die in dieser Position durchführbare Schleifbearbeitung einer bestimmten Fläche des Bohrers erfolgen. Dabei können unterschiedliche Positionen der Lagerungs- und Führungs vorrichtung an dem Gestell vorgesehen sein sowohl für die Durchführung von unterschiedlichen Schleifoperationen an unterschiedlich aufgebauten Bohrern als auch zur Durchführung von Schleifoperationen an Bohrern,die prinzipiell gleich aufgebaut sind, jedoch unterschiedliche Drehrichtungen haben, d.h. rechtsschneidend oder linirsschneiderd sind. Durch entsprechende Wahl der Positionen der Lagerungs- und Führungsvorrichtung am Gestell tann immer eine solche Relativstellung des zu bearbeitenden Bohrers zur Schleifscheibe erreicht werden, daß ein Schliff von der jeweiligen Schneide weg unter dem richtigen Winkel erfolgt.
  • Die Positionierung der Lagerungs- und Führungsvorrichtung kann dabei in allen Positionen, die zur Durchführung der verschiedenen Schleifoperationen eingenommen werden müssen, so erfolgen, daß der Bohrer bei allen Schleifoperationen in seiner ursprünglich einmal vorgenommenen axialen Lage in der Einspannvorrichtung verbleiben kann und somit nicht mehr für jede Schleifoperation neu einåustiert werden muß.
  • Die Handhabung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit einfachen Handgriffen erfolgen. Wegen der zwangsläufig vorgegebenen Relativpositionierung aller Teile der Vorrichtung zueinander ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine exakte und fortdauernd reproduzierbare Schleifbearbeitung der zu bearbeitenden Bohrer. Die Handhabung der Vorrichtung kann auch von ungeschultem Personal nach kurzer Einweisung vorgenommen werden. Insgesamt ist die bekannte Vorrichtung einfach aufgebaut, leicht zu handhaben, im Betrieb wirtschaftlich, und sie ermöglicht eine exakte Schleifbearbeitung von Bohrern.
  • Mit Vorteil ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Halterung an einer bezüglich eines die Schleifscheibe tragenden Gestells ortsfest anbringbaren Kipplagerung Um eine Kippachse relativ zur Schleifscheibe schwenkbar gelagert ist, so daß die zu bearbeitenden Flächen des Bohrers auf im Bereich der zuSchleifscheibe verlaufenden Kreisbogenbahnen bewegbar sind.
  • Durch die Anordnung der Halterung für den eingespannten, zu bearbeitenden Bohrer an einer Kipplagerung derart, daß das zu bearbeitende vordere Bohrerende längs einer Kreisbahn an der Schleifscheibe entlangbewegt wird, ist es möglich, bei einem sehr einfachen Aufbau der Vorrichtung und bei sehr exakter Führung eine rasche und genaue Bearbeitung der zu bearbeitenden Flächen des Bohrers zu erreichen. Dabei kann jeweils eine Räumschneide mit den daran anschließenden Flanken eines Vorschneiders und der Zentrierspitze in einem Arbeitsgang bearbeitet werden. Die Bearbeitung von im Winkel dazu verlaufenden Flächen, beispielsweise den querverlaufenden Flächen der Zentrierspitze ("Anspitzen"), kann bei einer solchen Ausgestaltung dabei auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß bei gleichbleibender Einspannung des Bohrers die Position der Kippachse der Halterung relativ zum Gestell verändert wird. Mögliche Ausgestaltungen der Vorrichtung zur Durchführung einer solchen Positionsveränderung der Kippachse werden nachstehend noch im einzelnen beschrieben werden.
  • Eine Bearbeitung von im Winkel zu den zunächst bearbeiteten Flächen verlaufenden Flächen ist bei einer anderen Ausgestaltung der Vorrichtung auch dadurch möglich, daß der zu bearbeitende Bohrer in seiner axialen Position in der Einspannung unverändert bleibt, jedoch um bestimmte erforderliche Winkelbeträge um seine Achse in der Einspannung verdreht wird und dann in der verdrehten Stellung wieder auf einer Kreisbogenbahn an die Schleifscheibe herangeführt wird. Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung findet während aller Schl ei fvorgänge eine kreisbogenförmige Relativbewegung zwischen Bohrer und Schleifscheibe statt, und nicht, wie bei bekannten Vorrichtungen, eine lineare Relativbewegung. Dadurch ergibt sich für diejenigen Schleifflächen, die längs der kreisbogenförmigen Bewegungsrichtung des Bohrers erzeugt werden, ein vom Abstand des Schleifscheibenumfangs von der Kippachse der Halterung abhängender schwach bogenförmiger Verlauf. Dieser schwach bogenförmige Verlauf der Schneiden ist jedoch gegenüber einem linearen Verlauf keineswegs nachteilig, sondern von Vorteil, weil er einen günstigeren Freiwinkelverlauf gewährleistet. Die Ausführung der Bohrerbewegung als reine Schwenkbewegung um eine Kippachse ermöglicht eine sehr präzise Lagerung und Führung, da reine Drehlager beispielsweise als Wälzlager mit höchster Genauigkeit und hoher Beanspruchbarkeit ausgeführt werden können.
  • Die Führung des Bohrers bei der bekannten Vorrichtung ist daher weit präziser als bei bekannten Vorrichtungen, bei denen eine Linearbewegung des Bohrers erfolgt, da Linearführungen ein relativ großes Spiel aufweisen und vergleichsweise kompliziert aufgebaut sind. Insgesamt gesehen ist die Vorrichtung daher einfach aufgebaut und auch von ungeschultem Personal handhabbar und sie ermöglicht es, Bohrer bei gleichbleibender Einspannung während aller Arbeitsgänge rasch und exakt an allen zu bearbeitenden Flächen zu schleifen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher insbesondere auch zum Einsatz als Schleifvorrichtung bei der Massenfertigung von Dübelbohrern und Beschlagbohrern und bei dem in großen Stückzahlen erfolgenden Nachschleifen von derartigen Bohrern geeignet.
  • Mit Vorteil ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Kippachse der Halterung im Abstand parallel zur Schleifscheiben-Drehachse verläuft. Eine solche Ausge staltung ist insbesondere zum Bearbeiten von Dübelbohrern geeignet, bei denen die am Außenumfang vorgesehenen Vorschneider nur an jeweils einer Flanke, nämlich an der sich an die benachbarte Räumschneide anschließenden Flanke zu schleifen sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung, bei der die rippachse der Halterung parallel zur Schleifscheiben-Drehachse verläuft, läßt sich ein solcher Dübelbohrer, sobald er in der Halterung festgehalten ist, auf einer durch die Halterung vorgegebenen Kreisbogenbalin so zur Schleifscheibe hin- und an dieser entlangbewegen, daß der Schleifscheibenumfang in einem Arbeitsgang sowohl eine Räumschneide als auch die sich daran anschließende Flanke des an der Außenseite dieser Räumschneide liegenden Vorschneiders und die sich daran nach innen anschließende Flanke der Zentrierspitze bearbeiten. Dabei muß die Schleifscheibe an den an ihren Umfang anschließenden Seitenflächen entsprechend dem Verlauf der Vorschneiderflanke bzw.
  • der Zentrierspitzenflanke profiliert sein, was durch entsprechendes Zurichten der Schleifscheibe auf einfache Weise möglich ist. Falls die Schleifscheibe eine geringere Dicke aufweist als der Abstand vom Vorschneider zur Zentrierspitze des Bohrers, muß zu einer vollständigen Bearbeitung auch noch. eine Relativbewegung des Bohrers quer zur Schleifscheibenhauptebene durchgeführt werden. Dies ist bei der erfindungsgeinäßen Vorrichtung beispielsweise auf einfache Weise durch eine entsprechende axiale Bewegung der Schleifscheibe erreichbar, wie dies nachstehend noch im einzelnen erörtert werden wird. Das Schleifen von im wesentlichen parallel zu den Räumschneiden verlaufenden Flanken der Zentrierspitze lrann bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch erfolgen, daß die Position der Kippachse der Halterung relativ zum Gestell bei gleichbleibender Einspannung des Bohrers in der Halterung so verändert wird, daß die Zentrierspitze unter einem anderen Winkel als die Schleifscheibe angestellt wird. Nach der Veränderung der Positionierung der Kippachse kann der Bohrer dann durch Verschwenken der Halterung wieder in eine Hreisbogenbahn an den Schleifscheibenumfang herangeführt werden, wobei dann die querverlaufenden Flanken der Zentrierspitze präzise bearbeitet werden.
  • Die Veränderung der Position der Kippachse relativ zum Gestell kann mit Vorteil bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch erreicht werden, daß die Halterung wahlweise um eine von mehreren in der Kipplagerung vorgesehenen Kippachse schwenkbar an dieser lagerbar ist. Bei dieser Ausgestaltung wird die den Bohrer tragende Halterung nach Durchführung der Räumschneidenschleifvorgänge von einer Kippachse auf eine andere Kippachse umgesetzt, um anschließend die querverlaufenden Flanken der Zentrierspitze ("Anspitzen") zu bearbeiten.
  • Eine alternative vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß die Kipplagerung in mehreren unterschiedlichen Positionen relativ zum Gestell festlegbar ist. Bei dieser Ausgestaltung bleibt die Halterung stets über die gleiche Kippachse an der Kipplagerung gelagert. Die Kipplagerung dagegen ist als Ganzn relativ zum Gestell in unterschiedlichen Positionen festlegbar, so daß je nach der Festlegung der Kipplagerung sich die Relativstellung der Kippachse zum Gestell ändert.
  • Die letztgenannte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann mit Vorteil so ausgebildet sein, daß die Kipplagerung als um eine parallel zur Schleifscheibenachse verlaufende Achse schwenkbar an dem Gestell gelagerter Träger ausgebildet ist, an welchem die Halterung um eine weitere parallel zur Schleifscheibenachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Ausbildung ist eine rasche Veränderung der Position der Kippachse relativ zum Gestell auf sehr einfache Weise möglich. Der die Kipplagerung bildende, schwenkbar am Gestell angebrachte Träger braucht nämlich zur Veränderung der Position der Kippachse nur aus einer an dem Gestell arretierten Stellung gelöst, in eine neue Lage verschwenkt und dann wieder an dem Gestell arretiert zu werden. Diese flaßnabmen lassen sich mit sehr einfachen konstruktiven Mitteln, beispielsweise Elemmschrauben und entsprechend an unterschiedlichen Positionen im Gestell angeordneten Arretierungsbohrungen in kürzester Zeit auch von ungeschulten Kräften bewerkstelligen.Dabei ist eine sehr exakte Positionierung der Kippachse in jeder Stellung gewährleistet.
  • Mit Vorteil ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Einspannvorrichtung für den Bohrer als lösbar an der Halterung anbringbarer Einspannblock mit Anschlagflächen zur exakten Positionierung in der Halterung ausgebildet ist, und daß die Halterung ihrerseits entsprechende Anschlagflächen zum Anlegen und Positionieren des Einspannblocks und Organe zur losbaren Festlegung des Einspannblocks in der durch die Anschlagflächen der Halterung vorgesehenen Stellung aufweist. Bei dieser Ausgestaltung wird der zu bearbeitende Bohrer zunächst in einer bestimmten gewunschten Position in dem Einspannblock festgelegt. Anschließend wird der Einspannblock dann in die Halterung eingebracht. Zur Durchführung der Schliffe an den verschiedenen Flächen an der Bohrerspitze ist es dann möglich, den Bohrer stets in der gewählten Positionierung im Einspannblock zu belassen und den Einspannblock als Ganzes in der Halterung umzusetzen. Durch die Anordnung von Anschlagflächen am Einspannblock und an der Halterung ist gewährleistet, daß auch nach Umsetzen des Einspannblocks dieser und damit der in ihm festgespannte Bohrer stets wieder in der gleichen Axialstellung in der Halterung positioniert sind. Auf diese Weise läßt sich beispielsweise ein rasches Umsetzen des Bohrers um 1800 zur aufeinanderfolgenden Bearbeitung beider Räumschneiden des Bohrers und der sich jeweils daran anschließenden Flanken von Vorschneidern bzw. Zentrierspitzen bei Sicherstellung einer gleichbleibenden Positionierung des Bohrers in axialer Richtung und bei Sicherstellung einer exakten 1800-Umstellung bewerkstelligen.
  • Das Befestigen des Bohrers in dem Einspannblock kann außerhalb der Halterung, gegebenenfalls in einer eigenen Einstellehre durchgeführt werden, wodurch eine äußerst exakte Positionierung des Bohrers erreichbar ist. Durch die Anordnung von Anschlägen in der Halterung und am Einspannblock ist die exakte Zuordnung und Positionierung des Bohrers in der Halterung in kürzester Zeit mit wenigen Handgriffen durchführbar.
  • Eine besonders günstige Ausgestaltung dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß die Halterung einen Aufnahmekanal aufweist, in welchen der Einspannbl ock einsetzbar ist, und daß an dem Aufnahmekanal eine Xlemmvorrichtung zum Festklemmen des Einspannblocks vorgesehen ist. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache und rasche Festlegung und Lösung des Einspannblocks mit dem Bohrer in der Halterung.
  • Eine günstige Ausgestaltung, für die für sich Schutz beansprucht wird, ist dadurch gegeben, daß eine Einstellvorrichtung zum exakten Positionieren des zu bearbeitenden Bohrers in der Einspannvorrichtung vor dem Einspannen derselben vorgesehen ist.
  • Eine besonders günstige Ausgestlatung einer solchen Einstellvorrichtung wird dabei erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Einstellvorrichtung einen Aufnahmekanal für eine als Einspannbloc ausgebildete Einspannvorrichtung aufweist, welcher Aufnahmekanal Anschlagflächen zum Positionieren des Einspannblocks aufweist, die den Anschlagflächen im Aufnahmekanal der Halterung entsprechen, und daß in der Einstellvorrichtung weiterhin Anschlagflächen zur Positionierung des Bohrers in dem Einspannblock in Richtung der Bohrerlängsachse und der Bohrerspitze in der Umlaufrichtung vorgesehen sind. In einer solchen als Einstellehre wirkenden Einstellvorrichtung kann der Bohrer somit in dem Einspannblock sowohl in der Längsrichtung als auch in seiner Winkel stellung in bezug auf seine Achse exakt positioniert und damit für die nachfolgende Schleifbearbeitung festgelegt werden. Eine solche Einstellvorrichtung gewährleistet, daß eine Vielzahl von Bohrern nacheinander in exakt der gleichen Position in der Einspannvorrichtung festgelegt werden kann, so daß auf diese Weise exakt reduzierbare Ergebnisse beim Schleifen einer Vielzahl von Bohrern erreicht werden können.
  • Eine zum Schleifen von Beschlagbohrern besonders geeignete Ausbildung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß die Kippachse der Halterung im Abstand im rechten Winkel zur Schleifscheibendrehachse verläuft. Bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der zu bearbeitende Bohrer auf einem Kreisbogen quer zur Hauptebene der Schleifscheibe an dieser entlangbewegt. Dabei ist es möglich, jeweils eine Räumschneide und die sich daran nach innen anschließende Flanke der Zentrierspitze sowie gegebenenfalls eine, sich nach außen anschließende Flanke eines #orschneiders in einem Bgbeitsgaag durch Hin- und Herschwenken der Halterung mit dem eingespannten Bohrer zu schleifen. Dabei wird die Räumschneide wegen des Kreisbogenwegs des Bohrers so geschliffen, daß sie in einem dem Bewegungsweg des Bohrers entsprechenden schwachen Bogen von der Achse des Bohrers radial nach außen verläuft. Die Räumschneide bildet somit keine gerade Linie, sondern verläuft schwach gewölbt. Diese schwache radiale Wölbung bringt jedoch keinerlei Nachteile und ist mit freiem Auge praktisch nicht bemerkbar. Die-Bearbeitung weiterer rings um den Umfang eines Bohrers angeordneter Vorschneider an den jeweils zu schleifenden Flächen und die Bearbeitung von quer zu den#'äumsc#eiden verlaufenden Flanken der Zentrierspitze tann bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einfache Weise dadurch erfolgen, daß der Bohrer in der Einspannung in der Halterung bei Beibehaltung der axialen Positionierung des Bohrers um einen jeweils gewünschten Winkelbetrag gedreht wieder festgelegt wird, und daß dann die Halterung wiederum relativ zur Schleifscheibe hin- und hergeschwenkt wird, wobei dann die Seitenflanken der Schleifscheibe die ihnen jeweils zugewandten Flächen der Zentrierspitze bzw. der Vorschneider bearbeiten.
  • Eine günstige Ausgestaltung der vorstehend diskutierten Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß die Kipplagerung als lösbar am Gestell befestigbarer Träger ausgebildet ist, an welchem die Halterung um eine im rechten Winkel zur Schleifscheiben-Drehachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist. Bei dieser Ausbildung kann die Kipplagerung mit der daran angelenkten Halterung als Ganzes an dem Gestell angebracht und wieder davon gelöst werden. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, wahlweise eine solche Kipplagerung mit einer daran angelenkten, um eine im rechten Winkel zur Schleifscheibendrehachse verlauf e#de Achse schwenkbar an dieser angelenkten Halterung zur Bearbeitung von Beschlagbohrern gegen eine weiter oben diskutierte Kipplagerung mit einer um eine parallel zur Schleifscheibendrehachse verlaufende Kippachse schwenkbar gelagerten Halterung zur Bearbeitung von D5belbohrern auszutauschen.
  • Eine günstige Ausbildung einer als Vorrichtung zum Schleifen von Beschlagbohrern vorgesehene Ausgestaltung der erfindungsgemaßen Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß die Einspannvorrichtung als an der Halterung befestigtes Spannfutter mit Anschlagflächen zur exakten Positionierung des Bohrers in axialer Richtung und in Umlaufrichtung ausgebildet ist. Durch eine solche Ausgestaltung ist es möglich, den jeweils zu bearbeitenden Beschlagbohrer mit wenigen Handgriffen rasch und zuverlässig in der Halterung zu befestigen und durch Ansetzen. an die vorgesehenen Anschläge sowohl in axialer als auch in Umfangsrichtung in der gewünschten Position festzusetzen.
  • Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der vorstehenden Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannvorrichtung relativ zum Träger um die ideelle Achse des Spannfutters drehbar und feststellbar ist. Bei einer solchen Ausbildung ist es möglich, den jeweils eingespannten Bohrer#-in der Halterung um seine Achse um åeweils gewünschte Winkelbeträge zu verdrehen und wieder festzusetzen, um auf diese Weise nacheinander unterschiedliche Flächen von am Umfang verteilten Vorschneidern des Beschlagbohrers und Flächen der Räumschneiden und der Zentrierspitze bei Aufrechterhaltung der axialen Positionierung des Bohrers in der Halterung bearbeiten zu können. ' Eine vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche bei allen bisher diskutierten Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung anwendbar ist, ist dadurch gegeben, daß an dem Träger und an der Halterung Anschläge zur Begrenzung des Schwenkweges der Halterung relativ zum Träger vorgesehen sind.
  • Solche Schwenkwegbegrenzungen sind einmal günstig, um eine unkontrollierbare Bewegung des Halters relativ zum Träger und relativ zum Gestell, insbesondere bei Bewegungen nach außen, zu verhindern. Zum andern sind solche Anschläge Jedoch auch besonders günstig, um ein unbeabsichtigtes Hineinbewegen von vorstehenden Teilen des zu bearbeitenden Bohrers, beispielsweise Vorschneidern oder der Zentralspitze in den Körper der Schleifscheibe und eine dadurch mögliche Beschädigung oder Zerstörung der Schleifscheibe zu verhindern. Derartige Anschläge können zur Anpassung an unterschiedliche Bohrerabmessungen lageverstellbar ausgebildet sein.
  • Eine besonders günstige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß ein am Träger bzw. der Halterung angeordneter Anschlag wahlweise aus dem Bewegungsbereich des mit ihm zusammenwirkenden Anschlags der Halterung bzw. des Trägers zur Freigabe eines größeren Schwenkweges für die Halterung herausbewegbar ist. Auf diese Weise ist es möglich,einerseits durch die Anordnung von Anschlägen im Schwenkweg der Halterung Schwenkwegbegrenzungen vorzunehmen, die die Enden eines Schleifbearbeitungswegs, beispielsweise zum Schleifen einer Räumschneide und der sich daran an beiden Seiten anschließenden Flanken eines Vorschneiders bzw. einer Zentrierspitze, definieren und andererseits durch die M~glichkeit eines Uberführens solcher Anschläge in eine unwirksame Stellung ein rasches vollständiges Herausschwenken der Halterung aus dem Schleifbereich in eine Stellung, in der der bearbeitete Bohrer von außen frei zugänglich und betrachtbar ist,durchzuführen.
  • Mit Vorteil ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß die Schleifscheibe auf der Abtriebswelle eines Elektromotors auswechselbar befestigt und mit diesem zu einer Schleifscheiben-Baueinheit zusammengefaßt ist, die als Ganzes im Gestell parallel zur Schleifscheibendrehachse bewegbar gelagert und geführt ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Bewegung der Schleifscheibe senkrecht zu ihrer Hauptebene durch eine Längsbewegung der gesamten Schleifscheiben-Baueinheit relativ zum Gestell zu bewerkstelligen. Das Bearbeiten von Räumschneiden an Dübelbohrern kann dabei beispielsweise derart erfolgen, daß die Schleifscheibe längs der Räumschneide und senkrecht zu ihrer Hauptebene zwischen der Zentrierspitze am einen Ende der Räumsohneide und einer Flanke am äußeren Ende der Räumschneide hin- und herbewegt wird. Diese Längsbewegung muß dann nicht von der den Bohrer tragenden Halterung durchgeführt werden, wodurch die Lagerung der Halterung als einfache, praktisch spielfreie Drehlagerung ausgebildet werden kann.
  • Eine günstige Ausgestaltung wird dabei dadurch erreicht, daß die Schleifscheiben-Baueinheit in einer quer zur Schleifscheiben-Drehachse verlaufenden Richtung bewegbar im Gestell gelagert und geführt ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Relativbewegung des Schleifscheibenumfangs auf das zu bearbeitende vordere Ende des in der Halterung befindlichen Bohrers zu bzw. von diesem weg durch eine einfache Bewegung der Schleifscheiben-Baueinheit zu bewirken. Die Zustellbewegung braucht dann nicht von der den Bohrer tragenden Halterung durchgeführt zu werden, wodurch die Lagerung der Halterung selbst einfach und dadurch spielfrei gehalten werden kann.
  • Mit Vorteil ist die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet, daß am Gestell eine von Hand betätigbare Bewegungsvorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Schleifscheiben-Baueinheit parallel zur Schleifscheibendrehachse vorgesehen ist. Eine erwünschte Hin- und Herbewegung der Schleifscheibe kann dann von außen von Hand auf einfache Weise vorgenommen und kontrolliert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell Wegbegrenzungs-Anschläge vorgesehen sind, die mit der Bewegungsvorrichtung zusammenwirken und zwischen sich den Bewegungsweg der Schleifscheibe in axialer Richtung begrenzen. Diese Wegbegrenzungs-Anschläge können beispielsweise dazu dienen, eine am äußeren Ende einer Räumschneide befindliche Innenflanke eines Vorschneiders und eine am inneren Ende einer Räumschneide befindliche Flanke der Zentrierspitze des Bohrers zu markieren und somit die Hin- und Rerbewegung der Schleifscheibe längs einer Räumschneide zwischen der Zentrierspitze und dem Vorschneider zu begrenzen.
  • Eine besonders günstige Weiterbildung wird dabei dadurch erreicht, daß Jeweils zwei einen Axialweg bestimmter Länge begrenzende Wegbegrenzungs-Anschläge an einem Anschlagorgan vorgesehen sind, und daß das Anschlagorgan auswechselbar und gegebenenfalls gegen ein Anschlagorgan mit davon verschiedener Axialwegbegrenzung austauschbar am Gestell im Bewegungsbereich der Bewegungsvorrichtung anbringbar ist. Bei dieser Ausbildung ist jeweils eine Hin- und Herbewegung bestimmter Länge in einem Anschlagorgan festgelegt. Es können Anschlagorgane für unterschiedliche Dübelbohrerdurchmesser hergestellt werden, die dann wahlweise entsprechend der jeweils zu bearbeitenden Dubelbohrergröße in das Gestell eingesetzt werden. Die Vorrichtung ist auf diese Weise rasch und mit einfachen Handgriffen auf die åeweilige Bohrergröße einstellbar.
  • Eine vorteilhafte bauliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß der die Schleifscheibe tragende Elektromotor an einem Rahmen befestigt ist, der seinerseits mit einer parallel zur Schleifscheibenachse verlaufenden, im Gestell drehbar und längsverschieblich geführten zylindrischen Achse im Gestell gelagert ist, daß an dem Rahmen ein Mitnehmerorgan der Bewegungsvorrichtung in Axialrichtung formschlüssig, jedoch Relativbewegungen zwischen Mitnehmerorgan und Rahmen quer zur Richtung der Schleifscheiben-Drehachse zulassend, angreift, und daß an dem Rahmen weiterhin mindestens ein Verstellorgan mindestens einer Vorrichtung zum Bewegen der Schleifscheibe quer zu ihrer Drehachsenrichtung in Q#uerrichtung formschlüssig, und in Richtung in parallel zu der Schleifscheiben-Drehachse Relativbewegung zwischen Rahmen und Verstellorgan zulassend, angreift. Auf diese Weise ergibt sich ein einfacher,robuster und einfach zu handhabender Aufbau der Vorrichtung.
  • Eine günstige Weiterbildung ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zum Bewegen der Schleifscheibe quer zu ihrer Drehachsenrichtung als Feinzustellvorrichtung ausgebildet ist und eine, in eine in einer Wand des Gestells vorgesehene Durchgangsgewindebohrung eingeschraubte Stellschraube aufweist, die von außen von Hand betätigbar ist und mit ihrem inneren Ende am Rahmen gleitend in radialem Abstand zur zylindrischen Achse anliegt, und daß weiterhin im Gestell eine dem Druck der Verstellschraube entgegenwirkende, am Rahmen angreifende Feder vorgesehen ist.
  • Mittels der Feinzustellvorrichtung läßt sich eine feinfühlige AnnPherung der Schleifscheibe an die zu bearbeitende Fläche des Bohrers: auf einfache Weise bewerkstelligen.
  • Eine günstige Ausgestaltung wird dabei auch dadurch erreicht, daß eine Vorrichtung zum Bewegen der Schleifscheibe quer zu ihrer Drehachs enrichtung als Grobverstellvorrichtung ausgebildet ist und einen in einer I>urchgangsbohrung im Gestell längsverschieblichen Bolzen aufweist, der von außen mittels eines Hebelmechanismus aus einer Freigabestellung, in der sein inneres Ende den Rahmen nicht berührt, um einen bestimmten Betrag in Richtung auf den Rahmen zu verschiebbar ist und bei der Verstellung mit seinem inneren Ende gleitend an dem Rahmen in radialem Abstand von der zylindrischen Achse zur Anlage kommt.
  • Mittels einer solchen Grobverstellvorrichtung ist es möglich, durch einen einfachen Handgriff, d .h. durch Betätigen eines Hebelmechanismus, die gesamte Schleifscheiben-Baueinheit rasch um einen relativ großen Betrag quer zur Schleifscheibenachse zu verstellen und damit rasch aus dem Bereich des zu bearbeitenden Bohrers herauszubringen. Eine solche rasche Wegführungs bewegung ist beispielsweise erwünscht, um rasch Platz zu schaffen, um einen in einer Halterung eingespannten, zu bearbeitenden Beschlagbohrer schnell in den Einwirkungsbereich der Schleifscheibe durch Verschwenken der Halterung um ihre im rechten Winkel zur Schleifscheibenachse verlaufende Schwenkachse bringen zu können und nach Bearbeitung wieder rasch herausführen zu können, wobei es Jeweils erforderlich ist, die vorstehende Spitze eines Vorschneiders durch die ideelle Hauptebene der Schleifscheibe hindurchzubewegen. Dabei muß selbstverständlich vermieden werden, daß der Vorschneider bei der schnellen Herein-und Hermisführungsbewegung in Berührung mit der Schleifscheibe kommt. Dies kann durch rasche Auswärtsverstellung der Schleifscheibe mittels der Grobverstellungseinrichtung gewährleistet werden.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 ein erstes, zum Schleifen von Dübelbohrern eingerichtetes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Darstellung des Schleifvorgangs beim Schleifen eines Dübelbohrers mit der Vorrichtung gemäß den Fig.
  • 1 bis 3, Fig. 5 eine Stirnansicht einer Einstellvorrichtung zur Positionierung und Einspannung eines zu bearbeitenden Dübelbohrers in einer Einspannvorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 6 eine Draufsicht auf den vorderen Teil der EinsteUvorrichtung gemäß Fig. 5, Fig. 7 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung gemäß Fig.
  • 5 und 6 in einer ersten Alternativstellung eines Bohreranschlags, Fig. 8 eine Seitenansicht der Einstellvorrichtung gemäß den Fig; 5 und 6 in einer zweiten Alternativstellung des Bohreranschlags, Fig. 9 eine Vorderansicht eines zweiten, für die Bearbeitung von Beschlagbohrern eingerichteten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 9 entsprechend der Schnittlinie IX-IX in Fig. 9, Fig. 11 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß den Fig. 9 und 10, und Fig. 12 eine Darstellung der Schleifbearbeitung einer Räumschneide eines Beschlagbohrers mit der Vorrichtung gemaß den Fig. 9 bis 11.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung #um Schleifen von Bohrern mit zwei um 1800 versetzten Räumschneiden dargestellt. Dieses Ausfübrungsbeispiel der Vorrichtung ist zum Schleifen von sogenannten Dübelbohrern mit einer Zentrierspitze, zwei Räumschneiden und Je einem vorstehenden Vorschneider am radial. äußeren Ende Jeder Räumschneide eingerichtet.Ein Querschnitt durch die Spitze eines derartigen Dübelbobrers ist in Fig. 4 dargestellt. Eine Ansicht eines solchen Dübelbohrers ist aus Fig. 2 ersichtlich und eine weitere Ansicht aus einer um 900 versetzten Blickrichtung ist aus Fig. 1 ersichtlich.
  • Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, weist die Vorrichtung ein im wesentlichen kastenförmiges Gestell 1 auf. Im oberen Bereich des Gestells ist an der Vorderseite desselben eine Schleifscheibe 2 angeordnet. Die Schleifscheibe 2 ist auf der Abtriebswelle 3 eines Elektromotors 4 auswechselbar befestigt. Die Abtriebswelle 3 des Elektromotors ragt über die Vorderfront des Gehäuses 1 vor und trägt eine an ihr drehfest befestigte Halterungsmuffe 5, auf die die Schleifscheibe 2 aufgesetzt und durch Mitnehmerstifte drehfest arretiert ist. Mittels einer Befestigungskappe 6, die auf das vordere Ende der Welle 3 aufgeschraubt ist, wird die Schleifscheibe an die Muffe angedrückt und auf der Welle gehalten.
  • Die Schleifscheibe 2 ist durch Lösen der Kappe 6 von der Welle 3 abnehmbar und gegebenenfalls gegen eine andere Schleifscheibe auswechselbar. Die Schleifscheibe 2 ist mit dem Motor 4 zu einer Baueinheit zusammengefaßt, die als Ganzes im Gestell 1 parallel zur Schleifscheibendrehachse und zusätzlich in einer quer zur Schleifscheibendrehachse verlaufenden Richtung bewegbar gelagert und geführt ist. Eierzu ist der Elestromotor 4 an einen Rahmen 8 angeschraubt, der seinerseits mit einer parallel zur Schleifscheibenachse verlaufenden zylindrischen Achse 9 fest verbunden ist, die im Gestell 1 drehbar und längsverschieblich geführt und gelagert ist. Eine um die Achse 9 herum angeordnete Druckfeder 10, die mit einem Ende an einem Lagerteil des Gestells abgestützt ist, versucht, den Rahmen 8 und damit die gesamte Schleifscheiben-Baueinheit in eine hintere Endstellung z drängen, in der die Hauptebene der Schleifscheibe sich in ihrer geringsten Entfernung von der Frontplatte des Gehäuses befindet. An dem Rahmen 8 ist eine quer zur Richtung der Schleifscheibendrehachse 7 verlaufende kanalartige Vertiefung 11 mit U-förmigem Querschnitt vorgesehen, in die ein als Kugellagerrolle ausgebildetes Mitnehmerorgan so formschlüssig eingreift, daß eine Relativbewegung zwischen Mitnehmerorgan und Rahmen in Richtung der Achse 7 nicht möglich ist, eine Relativbewegung der Rolle 12 quer zu dem Rahmen 8 quer zur Achse 7 jedoch frei ist. Die als Mitnehmerorgan wirkende Rolle 12 ist an einem Lagerzapfen gelagert, der seinerseits einen exzentrischen Fortsatz einer Welle 13 darstellt, die an der Oberseite des Gestells drehbar gelagert ist und an ihrer Oberseite mit einem Handrad 14 drehfest verbunden ist. Das Handrad mit der damit verbundenen Exzenterwelle 13 stellt eine Bewegungsvorrichtung zur Bewegung des Rahmens 8 in einer parallel zur Schleifscheibendrehachse 7 verlaufenden Richtung dar. Wird nämlich das Handrad verdreht, so wird dadurch die auf der Exzenterwelle gelagerte Rolle 12 auf einem Kreisbogen bewegt. Bei dieser Bewegung nimmt die Rolle 12 den Rahmen 8 in einer parallel zur Richtung der Schleifscheibendrehachse verlaufenden Richtung mit. Die quer zur Achse 7 verlaufende Bewegungskomponente der Rolle 12 bleibt gegenüber dem Rahmen 8 unwirksam, weil sich die Rolle 12 in dem Kanal 11 quer zum Rahmen ungehindert bewegen kann. Bei einer Verdrehung des Handrades 14 wird auf diese Weise die gesamte Schleifscheiben- Baueinheit mit Elektromotor 4 und Schleifscheibe 2 in einer parallel zur Schleifscheibendrehachse verlaufenden Richtung bewegt. Auf diese Weise läßt sich eine axiale Verstellung der Schleifscheibe 2 im Sinne der Bewegungspfeile P1 und P2 in Fig. 2 bewerkstelligen.
  • An der Welle 13 ist ein Arm 15 drehfest befestigt, an dessen radial vrrragendem freien Ende ein parallel zur Welle 13 verlaufender, nach unten vorragender Zapfen 16 befestigt ist. Bei einer Verdrehung des Handrades 14 wird der Arm 15 mitverdreht. Dabei wird der Zapfen 16 auf einer Kreisbogenbahn bewegt. In dieser Kreisbogenbahn können Anschläge 17 und 18 angeordnet sein, die den Verschwenkweg des Zapfens 16 nach beiden Schwenkrichtungen hin begrenzen und die mit dem Gestell 1 verbunden sind. Auf diese Weise läßt sich die über das Handrad 14 steuerbare Axialbewegungsstrecke der Schleifscheibe 2 genau festlegen und begrenzen. In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 sind, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, zwei Begrenzungsanschläge 17 und 18 an einem als Platte 19 ausgebildeten Anschlagorgan vorgesehen. Die Platte 19 ist wie eine Schablone geformt und ist an dem Gestell 1 lösbar befestigbar. Die Platte 19 kann auf diese Weise rasch von dem Gestell 1 gelöst und gegen eine andere Anschlagplatte entsprechenden Aufbaus ausgewechwelt werden. Es ist möglich, derartige Anschlagplatten mit unterschiedlichen Distanzen zwischen den Anschlägen 17 und 18 bereitzuhalten und Je nach dem gewünschten Bewegungsspielraum für die Schleifscheiben-Baueinheit an dem Gestell 1 zu befestigen. Hierzu wird die jeweilige Platte 19 auf einem verschwenkbar an dem Gestell 1 gelagerten Träger 20 aufgesetzt, wobei Positionierungszspfen in dem Träger 20 in entsprechende Bohrungen in der Platte 19 eingreifen,und der Träger 20 wird dann in die in Fig. 3 dargestellte Arbeitsposition geschwenkt und in dieser mittels eines in Fig. 2 ersichtlichen, handbetätigbaren Schwenkhebels 21 gehalten.
  • Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist in einer Wand des Gestells 1 eine Durchgangsgewindebohrung 22 vorgesehen, in welche eine Stellschraube 23 eingeschraubt ist, deren äußeres Ende mit einem Drehgriff 24 drehfest verbunden ist, während ihr inneres Ende 25 halbkugelförmig ausgebildet ist und gleitend an einer parallel zur Schleifscheibendrehachse 7 verlaufenden Gleitfläche 26 des Rahmens 8 anliegt. Die Gleitfläche 26 des Rahmens 8 befindet sich in einem Abstand unterhalb der zylindrischen Achse 9 des Rahmens. Oberhalb der zylindrischen Achse 9 greift an den Rahmen ein Ende einer Druckfeder 27 an, deren anderes Ende sich gegen eine Innenwand des Gestells abstützt.
  • Diese Druckfeder 27 versucht den Rahmen 8 um die Achse 9 im Uh=--zeigersinn zu verdrehen und drängt dabei die Gleitfläche 26 des Rahmens 8 gegen des vordere Ende 25 der Stellschraube 23.
  • Dadurch ist die Lage der gesamten Schleifscheiben-Baueinheit hinsichtlich einer Bewegung um die Achse 9 festgelegt. Durch Verdrehen der Stellschraube 23 mittels des Drehgriffs 24 ist es möglich, die gesamte Schleifscheiben-Baueinheit um die Achse 9 zu verschwenken und damit der Schleifscheibe eine Bewegung im Sinne der Pfeile Z1 und Z2 in Fig. 1 quer zur Schleifscheibendrehachse zu erteilen. Auf diese Weise läßt sich somit eine Feinzustellung der Schleifscheibe in Richtung auf das zu bearbeitende Werkstück zu bzw. von diesem weg bewerkstelligen.
  • Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, ist an der Vorderseite des Gestells 1 unterhalb der Schleifscheibe 2 ein plattenförmiger Träger 28 angebracht. Der Träger 28 ist im Bereich seines oberen Endes an einer Achse 29 am Gestell 1 schwenkbar gelagert.
  • Im Bereich seines unteren Endes weist der Träger 28 an seinem Rand eine Ausnehmung 30 auf, in die eine Klemmschraube 31 eingreift, mittels der der Träger 28 an der Vorderseite des Gestells 1 festklemmbar ist. An der Vorderseite des Gestells 1 sind mehrere Gewindebohrungen A,B, C und D vorgesehen, in welche Elemmschrauben, wahlweise einschraubbar ist, so daß der Träger 28 in vier unterschiedlichen, durch die Gewindebohrungen A,B,C,D definierten Stellungen relativ zum Gestell 1 an diesem befestigbar ist. Die Bedeutung dieser unterschiedlichen Stellungen wird nachstehend noch erörtert werden.
  • An dem Träger 28 ist eine Halterung 32 für einen zu bearbeitenden Bohrer um eine Kippachse 33 schwenkbar gelagert. Die Kippachse 33 verläuft parallel zu Schleifscheibendrehachse 7.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Schwenklagerung der Halterung 32 am Träger 28 als Kugellagerung ausgebildet, die sowohl radiale als auch axiale Belastungen aufnehmen kann. Derartige Lagerungen sind äußerst exakt, nahezu spielfrei und hochbelastbar.
  • Der zu bearbeitende Dübelbohrer ist am oberen Teil der Halterung 32 gehaltert. Dazu ist der Dübelbohrer in einen Einspannblock 34 von im wesentlichen quaderförmiger Gestalt so eingespannt, daß er sowohl gegen Drehung als auch Axialverschiebung gesichert ist. Der Einspannblock 34 ist seinerseits in einen Aufnahmekanal 35 der Halterung 32 eingesetzt und darin mittels einer Klemmschraube 36 festgeklemmt. Der Aufnahmekanal 35 weist Anschlagflächen auf, an denen der Einspannblock 34 vor dem Festklemmen: zum Anliegen gebracht wird und die den Einspanz# block sowohl in axialer Richtung als auch in allen seitlichen Richtungen exakt positionieren. Als seitliche Anschlagflächen dienen die Seitenwände 35' und 35" des Aufnahmekanals, an denen Seitenflächen des Einspannblocks zur Anlage kommen. Als vordere Anschlagfläche dient ein Anschlagstift 37, der in der Halterung 32 befestigt ist und an dem eine vordere Fläche des Einspannblocks 34 zur Anlage gebracht wird. Auf diese Weise kann der Einspannblock exakt in der Halterung 32 positioniert werden, bevor er an der Halterung 32 festgeklemmt wird.
  • Zu einer geeigneten Schleifbearbeitung der entsprechenden Flächen der Spitze des zu bearbeitenden Bohrers ist es erforderlich, daß dieser Bohrer sowohl in Asialrichtung als auch in seiner Winkellage um seine Längsachse gegenüber der Schleifscheibe exakt ausgerichtet ist. Dies heißt nichts anderes, als daß der Bohrer in dem Einspannblock 34, in dem er eingespannt ist, entsprechend exakt ausgerichtet sein muß. Eine solche Ausrichtung muß erfolgen, bevor der Bohrer in dem Einspannblock unbeweglich festgelegt wird. Um eine solche exakte Positionierung des Bohrers in dem Einspannblock auf einfache Weise rasch vornehmen zu können,weist die Schleifvorrichtung eine Einstellvorrichtung zum exakten Positionieren des zu bearbeitenden Bohrers in dem Einspannblock auf, welche im einzelnen in den Fig.
  • 5 bis 8 dargestellt ist. Diese Einstellvorrichtung kann beispielsweise an einer Grundplatte des Gestells 1 angebracht sein.
  • Die Einstellvorrichtung weist einen von einer Bodenplatte und zwei Seitenwänden begrenzten Aufnahmekanal 38 auf, der den Einspannblock 34 mit Gleitsitz aufnehmen kann, wobei die Seitenwände des Einspannblocks 34 zur gleitenden Anlage an den Seitenwänden des Aufnahmekanals 38 kommen und eine Bodenfläche des Einspannblocks auf der Bodenplatte der Einstellvorrichtung zu Anlage kommt. Weiterhin ist in der Einstellvorrichtung ein von der Bodenplatte des Aufnahmekanals 38 hochragender Stift 39 vorgesehen, der als Anschlag für eine Frontfläche des Einspannblocks 34 dient. Der Aufnahmekanal 38 mit seiner Bodenfläche und den Seitenfläche und dem Begrenzungsstift 39 an seinem vorderen Ende entspricht in seinen Abmessungen dem Aufnabmekanal 35 mit dem Stift 37 der Halterung 32. Am einen Ende der Einstellvorrichtung, das sich vom Aufnahmekanal 38 über den Stift 39 hinaus erstreckt, ist ein einstellbarer Anschlag 40 mit einer parallel zu den Seitenwänden des Aufnahmevanals 38 und senkrecht zur Bodenfläche des Aufnahmekanals 38 verlaufenden Anschlagfläche 41 vorgesehen. Schließlich ist am anderen Ende der Einstellvorrich tung eine Führung und Klemmhalterung für eine in der IEngsrichtung der Einstellvorrichtung verschieb- und feststellbaren Anschlag 42 vorgesehen. Der Anschlag 42 ist als Rundstange ausgebildet, deren eines Ende flach abgeschnitten ist, während das andere Ende als Hohlzylinder mit in der Achse des Rundstabs verlaufender Achse ausgestaltet ist. Auf diese Weise sind die beiden Enden der Anschlagstange 42 wechselweise als Anschläge für in dem Einspannblock 34 befindliche Bohrer mit zylindrischem Schaft bzw. mit konischem Schaft verwendbar. In Fig. 7 ist die Anschlag stange 42 so in der Einstellvorrichtung angeordnet und in einer bestimmten Stellung festgeklemmt, daß der hohlzylindrische Anschlag dem Aufnahmekanal zugewandt ist und als Anschlag für Bohrer mit konischem Schaft dienen kann. In Fig. 8 ist die Anschlagstange 42 so in der Einstellvorrichtung angeordnet und festgeklemmt, daß die stumpfe Anschlagfläche dem Aufnahmekanal zugewandt ist und als Anschlag für Bohrer mit zylindrischem Schaft dienen kann.
  • Der Einspannblock 34 ist als im wesentlichen quaderförmiger Block mit einer axialen Durchgangsbohrung ausgebildet. In dieser Durchgangsbohrung sind zwei kreiszylindrische Halbschalen 43 und 44 angeordnet, die über im Bereich ihrer Enden angeordnete Federringe 45 relativ zueinander positioniert und auseinandergedrückt werden. Die untere Halbschale ist mittels eines Stifts in dem Einspannblock 34 positioniert. Auf die obere Halbschale wirkt eine im Einspannblock eingeschraubte Klemmschraube, mittels derer die obere Halbschale in Richtung auf die untere Halbschale zu gedrückt werden kann. Das aus den Halbschalen 43 und 44 gebildete Spannfutter für einen darin aufzunehmenden Bohrer kann gegebenenfalls aus dem Einspannblock herausgenommen und durch ein anderes gleichgebautes Spannfutter für einen anderen Bohrerdurchmesser ersetzt werden. Es ist selbstverständlich auch#möglich, für Jeden Bohrerdurchmesser einen eigenen Einspannblock des geschilderten Aufbaus vorzusehen. Dies ist insbesondere dann durchaus wirtschaftlich, wenn eine große Anzahl von Bohrern gleichen Durchmessers geschliffen werden muß.
  • Zur Positionierung und Festlegung eines Bohrers in einem Einspannblock 34 wird zunächst der Bohrer in das aus den Halbschalen 43 und 44 gebildete Spannfutter des Einspannblocks eingeschoben.
  • Der Einspannblock wird dann in den Aufnahmekanal 38 der Einstellvorrichtung eingesetzt und darin so verschoben, daß seine Stirnfläche zur Anlage an den Stift 39 kommt. Der in dem Einspannblock befindliche Bohrer wird mit seinem Schaft so weit nach hinten verschoben, daß der Schaft zur Anlage an dz vorher auf eine bestimmte gewünschte Bohrerlänge eingestellten Anschlag der Anschlagstange 42 kommt. Anschließend wird dann der Bohrer unter Aufrechterhaltung der Anlage des Einspannblocks am Stift 39 und der Anlage des Bohrerschafts an der Ansohlagstange 42 so lange um seine Achse gedreht, bis eine Räumschneide des Bohrers zur satten Anlage an der Anschlagfläche 41 des Anschlags 40 kommt. Der Bohrer ist dann sowohl axial als auch in der Winkelstellung um seine eigene Achse in dem Einspannblock exakt positioniert. Der Bohrer wird dann durch Verdrehen der Klemmschraube mittels der Halb schalen 43 und 44 in dem Einspannblock 34 unverrückbar festgespannt. Anschließend kann dann der Einspannblock mit dem Bohrer aus der Einstellvorrichtung entnommen und in die Halterung 32 eingesetzt werden. Dort wird der Einspannblock in den Aufnahmekanal 35 eingesetzt und zur Anlage an den dort vorgesehenen Anschlagflächen 35', 35" und 37 gebracht und dann mittels der Klemmschraube 36 festgeklemmt. Der zu bearbeitende Bohrer ist dann in der Halterung exakt positioniert und festgelegt. Der eigentliche Schleifvorgang kann dann beginnen.
  • Zur#'Durchführung des Schleifvorgangs wird zunächst sichergestellt, daß die der Größe des eingespannten Bohrers entsprechende Anschlagplatte 19 an dem Gestell 1 angebracht ist, so daß durch die Anschläge 17 und 18 ein axialer Verstellweg der Schleifscheibe 2 begrenzt ist, welcher dem in Fig. 4 vergrößert dargestellten Schleifweg der Schleifscheibe von einer Seitenflanke der Zentrierspitze entlang einer Räumschneidfläche bis zu der daran anschließenden Seitenfläche eines Vorschneiders, d.h. dem in Fig. 4 mit W bezeichneten Verschiebeweg entspricht. Bei Verwendung der richtigen Anschlagplatte 19 und bei einer Lage des Stifts 16 zwischen den Anschlägen 17 und 18 der Anschlagplatte 19 ist von vornherein sichergestellt, daß die Schleifscheibe 2 sich im richtigen Bereich über dem eingespannten Bohrer befindet.
  • Mittels des Drehgriffs 24 wird die Schleifscheibe in eine an dem Gestell 1 markierte Stellung gebracht, in der sie sich in der richtigen Schleifposition zum Bohrer befindet. Die Trägerplatte 28 wurde vor Beginn des Schleifvorgangs mittels der Klemmschraube 31 an einer der beiden Bohrungen A bzw. B des Gestells 1 festgeschraubt. Dadurch wurde die Kippachse 33 der Halterung 32 in eine bestimmte Lage zur Schleifscheibe gebracht.
  • Diese Lage hängt von der Größe des beim Schleifen zu erzielenden Freiwinkels der Räumschneide ab. Eine Festlegung des Trägers 28 an der Gewindebohrung A entspricht einem Freiwinkel von 200, eine Festlegung des Trägers 28 an der Bohrung B entspricht einem Freiwinkel von 150.
  • Das eigentliche Schleifen kann nunmehr beginnen. Das Handrad 14 wird von Hand zunächst so lange verstellt, bis der Stift 16 zur Anlage an dem Anschlag 18 kommt. Die Schleifscheibe 2 legt dann mit ihrer Seitenflanke an der Innenfläche des Vorschneiders 48 des Bohrers an, während die Umfangsfläche des Schleifscheibe 2 in Berührung mit der Räumschneide kommt. Die Halterung 32 wird nunmehr von Hand um die Kippachse 33 hin- und herbewegt. Hierzu ist an der Halterung 32 ein Handgriff 49 vorgesehen. Durch die Pendelbewegung wird der Bohrer mit den zu schleifenden Flächen auf einer Kreisbogenbahn an der vom Motor 4 angetriebenen, sich drehenden Schleifscheibe 2 entlanggeführt. Durch die Pendelbewegung der Halterung ergibt sich ein sauberer Schliff. Wenn die Seitenfläche des Vorschneiders 48 geschliffen ist, wird das Handrad 14 verdreht, so daß der Stift 16 von dem Anschlag 18 weg zu dem Anschlag 17 hinwandert. Dadurch wird die Schleifscheibe 2 entlang der Räumschneide 47 auf die Zentrierspitze 48 zubewegt. Die Pendelbewegung der Halterung 32 wird von Hand aufrechterhalten. Die Verschiebung der Schleifscheibe 2 wird mittels des Handgriffs 14 so lange fortgeführt, bis die Schleifscheibe 2 mit einer Seitenflanke zur Anlage an einer Seitenfläche der Zentrierspitze 48 kommt, so daß beim pendelnden Bewegen des Bohrers zur Schleifscheibe hin und von dieser weg auch diese Fläche geschliffen wird. Sobald die Räumschneide mit den an sie angrenzenden Flächen der Zentrierspitze und des Vorschneiders geschliffen sind, wird die Halterung 32 von Hand so weit nach außen verschwenkt, daß der Bohrer aus dem Angriffsbereich der Schleifscheibe kommt. Diese wird dann durch Ausschalten des Motors stillgesetzt. Anschließend wird nunmehr eine im wesentlichen in Richtung der Räumschneiden verlaufende Zentrierspitzenfläche bearbeitet. Dies geschieht in der Weise, daß die Klemmschraube 31 gelöst und die Trägerplatte 28 um die Achse 29 verschwenkt wird,bis sie in eine der Klemmschraubenpositionen C oder D gelangt. Die Klemmschraubenposition C entspricht einem Zentrierspitzenwinkel von 450, die Elemmschraubenposition D einem Zentrierspitzenwinkel von 600. Die Trägerplatte 28 wird in ihrer neuen Position mittels der Klemmschraube wieder am Gestell 1 festgeklemmt. Der zu bearbeitende Bohrer ist dann gegenüber der Schleif scheibe 2 unter einem veränderten, dem Schleifen der Zentrierspitzenfiäche entsprechenden Winkel angestellt. Anschließend wird die Anschlagplatte 19 durch Entriegeln und Verschwenken des Trägers 20 aus dem Bewegungsbereich des Stiftes 16 herausbewegt. Der Verschiebeweg der Schleifscheibe ist dann nicht mehr'begrenzt und es ist möglich, die Schleifscheibe durch Verdrehen des Handgriffs 14 so weit in Richtung auf das Gestell zuzubewegen, daß die U#fangsfläche der Schleifscheibe in den Bereich der zu bearbeitenden Zentrierspitzenfläche kommt. Hierzu wird der Handgriff 14 so lange verdreht, bis die Schleifscheiben-Baueinheit zur. Anlage an einem im Gestell vorgesehenen Endanschlag kommt, durch welchen die Schleifscheibe in ihre: innere Endstellung, in welcher die Hauptebene der Schleifscheibe durch die Bohrermitte verläuft, gelangt. Anschließend wird die Schleifscheibe wieder in Gang gesetzt und der Bohrer wird durch eine Verschwenkung der Halterung 32 um die Kippachse 33 mittels des Handgriffs 49 zur schleifenden Anlage am Schleifscheibenum fang gebracht. Damit der Bohrer dabei nicht zu stark an die Schleifscheibe angedrückt werden kann, ist am Gestell ein einstellbarer Endanschlag 50 angeordnet, an welchem eine Fläche der Halterung 32 zur Anlage kommt, wenn die zu bearbeitende Fläche der Zentrierspitze gerade in schleifende Berührung mit der Schleifscheibe kommt. Damit ist die Gefahr einer Zerstörung der Schleifscheibe vermieden. Wenn die Zentrierspitzenfläche ausreichend geschliffen ist, wird die Halterung 32 von Hand wieder so weit nach rechts im Uhrzeigersinn verschwenat, daß der Bohrer außer Eingriff mit der Schleifscheibe kommt. Die Schleifscheibe kann dann wieder abgestellt werden. Anschließend wird die Klemmschraube 36 der Halterung gelöst, der Einspannblock 34 wird mit dem darin eingespannten Bohrer aus dem Aufnahmekanal 35 herausgenommen und in einer um 1800 um die Bohrerachse gedrehten Stellung wieder in den Aufnahmekanal eingesetzt.
  • Dabei ist darauf zu achten, daß der Einspannblock zur Anlage an allen im Aufnahmekanal vorgesehenen Anschlagflächen 35', 35" und 37 kommt. Der Einspannblock wird dann mittels der Spannschraube 36 wieder im Aufnahmekanal 35 der Halterung 32 festgespannt.
  • Der zu bearbeitende Bohrer ist dann wiederum exakt in einer um 1800 um seine Achse gedrehten Position in der Halterung 32 festgelegt. Sobald dies geschehen ist, kann nunmehr die Schleifscheibe wieder in Gang gesetzt werden und es kann die der zuletzt bearbeiteten Zentrierspitzenfläche entgegengesetzte Zentrierspitzenfläche in der bereits beschriebenen Weise bearbeitet werden. Sobald dies erfolgt ist, wird die Halterung 32 wieder aus dem Schleifbereich herausgeschwenkt und die Schleifscheibe stillgesetzt. Anschließend wird die Trägerplatte 28 nach Lösen der glemmschraube 31 wieder um die Achse 29 in ihre ursprüngliche Position zurückgeschwenkt und mittels der Klemmschraube 31 an der ursprünglichen Klemmstelle (in Fig. 1 Klemmstelle A) festgeschraubt. Weiterhin wird die Schleifscheibe 2 durch Verdrehen des Handrades 14 wieder etwas aus ihrer inneren Endstellung nach außen verstellt, so daß dann die Anschlagplatte 19 durch Einschwenken des Trägers 20 wieder in ihre Arbeitsstellung gebracht und verriegelt werden kann, wobei der Stift 16 wieder zwischen die Anschläge 17 und 18 zu liegen kommt. Sobald dies geschehen ist, kann die zuSchleifscheibe 2 wieder in Gang gesetzt werden und es ist dann möglich, die zweite Räumschneide mit der an sie innen anschließenden Fläche der Zentrierspitze und der an sie außen anschließenden Fläche eines Vorschneiders in der zu Beginn der Beschreibung des Schleifvorgangs geschilderten Weise durch Hin- und Herpendeln der Halterung 32 mit dem Bohrer und durch axiale Verschiebung der Schleifscheibe 2 mittels des Handrads14 zu bearbeiten. Wenn dies erfolgt ist, kann der Bohrer wieder aus dem Schleifbereich herausgeschwenkt werden und die Schleifscheibe kann stillgesetzt werden. Es sind dann alle zu bearbeitenden Flächen an der Spitze des Bohrers geschliffen. Die Klemmschraube 36 der Halterung kann wieder gelöst werden. Der Einspannblock 34 mit dem darin befindlichen Bohrer wann aus der Halterung herausgenommen werden. Der fertiggeschliffene Bohrer kann dann aus dem Einspannblock nach Lösen der Klemmschraube herausgenommen werden. Nachfolgend kann ein weiterer zu bearbeitender Bohrer wieder in den Einspannblock eingeführt und mittels der Einstellvorrichtung in der bereits geschilderten Weise exakt positioniert und festgelegt werden.
  • Der Einspannblock ~r# dann wieder in der Halterung festgelegt werden und ein neuer Schleifvorgang kann beginnen.
  • Vorstehend wurde das Schleifen eines rechtsgängingen Däbelbohrers beschrieben. Mit der Vorrichtung können jedoch ebenso auch linksgängige Dübelbohrer geschliffen werden. Hierzu können alle vorstehend diskutierten Vorrichtungsteile verwendet werden. Zum Schleifen von linksgängigen Bohrern müssen nur die entsprechenden Anschlagplatten 19 um 1800 gedreht in die Vorrichtung eingelegt werden und es muß die Schleifscheibe 2 ebenfalls um 1800 gedreht auf der Welle 3 des Motors 4 befestigt werden, damit die Profilierung der Schleifscheibe am Umfang derselben um 1800 gedreht ist. Im Übrigen spielen sich alle Schleifarbeitsgänge analog den vorstehend geschilderten Schleifarbeitsgängen ab.
  • In den Fig. 9 bis 11 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Schleifvorrichtung, das zum Schleifen von sogenannten Beschlagbohrern eingerichtet ist, abgebildet. Diese Vorrichtung weist ein Gestell 1 und eine im oberen Teil dieses Gestells angeordnete Schleifscheiben-Baueinheit auf, die vollständig mit den entsprechenden Teilen der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 übereinstimmen. Soweit Übereinstimmung gegeben ist, kann daher auf eine nochmalige Beschreibung der Vorrichtung verzichtet werden. Übereinstimmende Teile sind in den#Fig. 9 bis 11 mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Fig. 1 bis 3.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich ist, weist die Vorrichtung gemäß den Figuren eine zusätzliche, allgemein mit 51 bezeichnete, handbetätigbare Grobverstellvorrichtung zum raschen Zustellen und Wegführen der Schleifscheibe aus dem Arbeitsbereich auf. Diese Grobverstellvorrichtung weist einen in einer Durchgangsbohrung einer Wand des Gestells 1 längsverschieblich geführten Bolzen 52 auf, der in Fig. 9 in vorgeschobener Stellung in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist. Dieser Bolzen ist an seinem äußeren Ende mit einem an dem Gestell befestigten Handhebelmechanismus gekoppelt, der über einen Handgriff 53 betätigbar ist. In der in Fig. 9 in ausg# zogenen Linien dargestellten, nach unten geschwenkten Stellung des Handgriffs 53 ist der Bolzen durch den Hebelmechanismus so weit nach außen gezogen, daß sein vorderes Ende 54 im Abstand vor einer Anschlagfläche an dem Rahmen 8 endet. Wird der Handhebel 53 nach oben in die in Fig. 9 strichpunktierte Lage verschwenkt, so wird der Bolzen 52 dadurch so weit ins Innere des Gestells hineinverschoben, daß das vordere Ende des Bolzens zur Anlage an dem Rahmen 8 kommt und diesen Rahmen mit der Achse 9 im Gestell im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Dadurch wird zusammen mit dem Rahmen auch der Motor 4 und die Schleifscheibe 2 nach oben in eine vom Arbeitsbereich beabstandete und einen zu bearbeitenden Bohrer freigebende Ausrückstellung verschwenkt.
  • Die Überführung des Handhebels 53 aus der unteren in die obere Stellung und umgekehrt kann mit einem Handgriff sehr rasch erfolgen, so daß hierdurch eine sehr rasche Zustellund oder Ausrückung der Schleifscheibe über eine ausreichend große Distanz erfolgen kann. in der eingerückten Stellung wird der Rahmen 8 und. damit auch die Schleifscheibe 2 durch das vordere Ende 25 der Stellschraube 23, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, derart positioniert. Die Stellschraube 23 ist auch in der Vorrichtung gemäß den Fig. 9 bis 11 in gleicher Weise vorhanden, wurde jedoch aus übersichtlichkeitsgründen nicht gezeichnet.
  • Bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 9 bis 11 ist an der Vorderseite des Gehäuses anstelle des Trägers 28 und der daran um die Kippachse 33 schwenkbar gelagerten Halterung 32, wie sie bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 vorgesehen sind, eine andere Bohrerhalterungsvorrichtung vorgesehen. Bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 9 bis 11 ist ein Träger 55 vorgesehen, welcher mittels Klemmschrauben, die in Gewindebohrungen an der Vorderseite des Gestells 1 eingeschraubt werden können, an der Vorderseite des Gestells lösbar befestigbar ist. Die obere Befestigungsstelle wird durch eine eine Schwenkachse 29 (siehe Fig. 2) aufweisende Schraube gebildet. Die untere Befestigungsstelle ist eine der Gewindebohrungen A oder B, wie sie bereits bei der Diskussion der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 als am Gestell befindlich erläutert wurden. In Fig. 9 ist die Befestigung des Trägers 55 mittels einer Klemmschraube 31 in der Gewindebohrung B vorgenommen, wobei die Schraube 31 gleichzeitig als Positionsanschlag dient, an dem das Ende eines im Träger 55 vorgesehenen Langlochs zur Anlage kommt. Auf diese Weise wird der Träger 55 in der gewünschten Winkelstellung am Gehäuse 1 positioniert.
  • Der Träger 55 weist eine von der Vorderseite des Gestells 1 im rechten Winkel abstehende Wand 55' auf. An dieser Wand ist eine Kippachse 56 mit einem Ende befestigt. An dier Kippachse 56 ist eine allgemein mit 57 bezeichnete Halterung um die im rechten Winkel zur Schleifscheibendrehachse verlaufende Kippachse 56 schwenkbar gelagert. Die SchlfenelaOesung wird, wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich, von einem lrålzlagerpaar gebildet, das sowohl axiale als auch radiale Kräfte aufnehmen kann. Die Halterung 57 weist als Einspannvorrichtung für einen zu bearbeitenden Bohrer ein von Hand zu betätigendes Spannfutter 58 auf. Weiterhin ist an einem das Spannfutter außen umgreifenden Flansch 59 ein Handgriff 60 (Fig. 10) befestigt, mittels dessen die geaamte Halterung 57 um die Kippachse 56 auf die Schleifscheibe zu,und von dieser weggeschwenkt werden kann. An den Flansch 59 ist weiterhin an einem dort vorgesehenen Gewindezapfen eine Rändelmutter 61 aufgeschraubt, deren zur Halterung hingewandte Fläche 61' als Anschlagfläche zur Begrenzung des Schwenlnsegs der Halterung dient und die nach Voreinstellung in eine gewünschten Position mittels einer Klemmschraube 62 in dieser Position festlegbar ist. Mit der Anschlagfläche 61' der Rändelschraube 61 wirkt als Gegenanschlag ein Anschlag 63 zusammen, der als radial abstehende Nase an einer mit einem Handgriff 64 versehenen Büchse 65 befestigt ist. Die Büchse 65 ist um eine parallel zur Schleifscheibenachse verlaufende Achse drehbar an dem Träger 55 gelagert. Durch Verschwenken des Handhebels 64 kann die Anschlagnase 63 wahlweise aus dem Bewegungsbereich der Anschlagfläche 61' der Rändelmutter 61 herausbewegt bzw.
  • in den Bewegungsbereich hineinbewegt werden. Ist die Anschlagnase 63 herausbewegt, dann läßt sich die Halterung 57 von der Vorderseite des Gestells 1 weg nach außen klappen, bis ein an der Halterung befestigter Anschlagstift 66 zur Anlage an dem Schwenkbegrenzungsanschlag 67 an der Wand 55' kommt.
  • Die Halterung 57 weist oberhalb des Flansches 59 eine Positionierungskappe 68 auf, die das Spannfutter 58 von oben übergreift. An diess Positionierungskappe 68 ist ein Anschlagstift 69 befestigt, der in Abstand und parallel zur Mittelachse des Spannfutters 58 nach oben ragt. Dieser Anschlagstift 69 dient als Anschlag für die exakte Positionierung eines zu bearbeitenden Beschlagbohrers in dem Spannfutter bezüglich seiner Winkel lage. Ein zu bearbeitender Bohrer wird mit seinem Schaft in die Öffnung des Spannfutters eingeführt. Damit der Bohrer in dem Einspannfutter in die richtige Winkellage bezüglich seiner Achse kommt, wird der 3ohrer so lange um seine Achse gedreht, bis eine Räumschneide des Bohrers zur Anlage an dem Anschlagstift 69 kommt (siehe Fig. 10). Der Anschlagstift 69 kann selbst in eine vorbestimmte Position gebracht werden, indem die Kappe 68 auf der Halterung 57 so lange um die Hebel achse gedreht wird, bis dort angebrachte, nicht dargestellte Meßmarken mit entsprechenden Narkierungsstrichen an dem Flansch 59 in tibereinstimmung kommen. Anschließend kann die Kappe 68 dann an der Halterung 57 mittels einer Feststellschraube 70 festgeklemmt werden. Der Anschlagstift 69 kann dann zur Winkelpositionierung des Bohrers in der beschriebenen Weise verwendet werden.
  • Zur axialen Positionierung des Bohrers in dem Spannfutter 58 ist koaxial in dessen Innerem ein Anschlag in Form eines axial verschiebbaren Anschlagbolzens 71 (Fig. 9) vorgesehen, der mittels eines Handgriffs 72 axial zum Einspannfutter nach oben und unten verschoben werden kann. Der Anschlag 71 kann in einer gewünschten Stellung an der Halterung 57 mittels einer Klemmschraube 73 (Fig. 9) festgelegt werden. Vor dem Einspannen eines Bohrers in das Einspannfutter 58 wird der Schaft des Bohrers soweit nach unten gedrückt, bis das untere Schaftende zur Anlage an dem Anschlagbolzen 71 kommt. Der Bohrer ist dann axial in der gewünschten Stellung positioniert. Wenn dann auch noch die erforderliche Winkelpositionierung durch Verdrehen des Bohrers bis ~zur Anlage einer Räumschneide an dem Stift 69 erfolgt ist, kann das Einspannfutter angezogen werden. Der Bohrer ist dann exakt positioniert in der Halterung eingespannt. Diese Einspannarbeiten können durchgeführt werden, wenn sich die Halterung in der in Fig. 10 strichpunktiert eingezeichneten von Gestell 1 nach vorne ausgeschwenkten Stellung befindet. Zur Schleifbearbeitung muß dann die Halterung mit dem eingespannten Bohrer um die Kippachse 56 in die Arbeitsstellung geschwenkt werden. Bei der folgenden Beschreibung der Schleifbearbeitung wird davon ausgegangen, daß der Bohrer zunächst so in dem Spannfutter 58 eingespannt ist, daß eine seiner Räumschneiden in einer Ebene parallel zur Schleifscheibendrehachse verläuft. Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Schleifbearbeitung durch Hin-und Herführen des in der Halterung befindlichen Bohrers unter der Schleifscheibe 2. Die Schleifscheibe 2 wird dabei nicht axial verstellt. Um eine Sicherung der Schleifscheibe 2 gegen axiale Verstellung zu bewirken, ist in das Gestell 1 eine Anschlagplatte 19 mit Anschlägen 17 und 18 eingesetzt, wie sie.
  • bei der Diskussion der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 bereits im einzelnen erörtert wurde. Im hier vorliegenden Falle sind die Anschläge 17 und 18 der Anschlagplatte in einem so geringen Abstand voneinander vorgesehen, daß der dazwischenliegende Stift 16 des an der Achse der Axialbewegnngsvorrichtung befestigten Arms 15 (siehe Fig. 2) an beiden Anschlägen anliegt und kein Spiel zuläßt. Die Axialbewegungsvorrich tung ist damit arretiert und die Schleifscheibe 2 kann nicht in axialer Richtung bewegt werden.
  • Um die Halterung mit dem eingespannten Bohrer in Bearbeitungsstellung schwenken zu können, wird vor Beginn der Schleifbearbeitung die Schleifscheibe 2 mittels einer Betätigung der Grobverstellvorrichtung 51 durch den Handhebel 53 in ihre nach oben geschwenkte Ausrückstellung gebracht. Der zu bearbeitende Bohrer kann dann unter die Schleifscheibe geschwenkt werden, ohne daß die an ihm hochstehenden Vorschneiderspitzen oder Zentrierspitzen in Berührung mit der Schleifscheibe kommen und ein weiteres Einschwenken des Bohrers behindern. Diese Einschwenkbewegung der Halterung kann selbstverständlich nur erfolgen, während sich der Anschlag 63 in seiner Freigabestellung befindet und die Rändelmutter 61 nicht behindert. Wenn die Halterung in ihre Bearbeitungsstellung geschwenkt ist, kann der Anschlag 63 in seine Arbeitsstellung vor die Anschlagfläche 61' der Rändelmutter 61 geschwenkt werden. An der Vorderseite des Gestells 1 ist noch ein weiterer Anschlag 74 in Form einer Kopfschraube vorgesehen, welcher den Weg der Halterung 57 auf die Vorderseite des Gestells 1 zu begrenzt. Durch entsprechende Einstellung der Kopfschraube 74 ist es möglich, den geringsten Abstand der Mittelachse des in der Halterung eingespannten Bohrers von der Schleifscheibenhauptebene zu variieren. Auf diese Weise kann das Maß der Bearbeitung der an einer Seitenflanke der Schleifscheibe 2 anliegenden Zentrierspitze des Bohrers eingestellt und damit auch die sich ergebende Höhe der zu schleifenden Zentrierspitze beeinflußt werden.
  • Im folgenden sei angenommen, daß die Positionierung des Bohrers in der Spannvorrichtung 57 in axialer Richtung durch den Anschlagbolzen 71 so erfolgt ist, daß nach Einschwenken des Bohrers in die Arbeitsstellung die Schleifscheibe 2 die zu bearbeitende Räumschneide des Bohrers gerade berührt, wenn sie durch Betätigung des Handhebels 53 in ihre Arbeitsstellung abgesenkt ist. Die Schleifscheibe kann dann in Drehung versetzt werden. Durch Betätigung der Feinzustellvorrichtung (Handrad 24 in Fig. 1) kann, wenn erwünscht, noch eine weitere Zustellung der Schleifscheibe gegenüber dem Bohrer bewerkstelligt werden.
  • Die Schleifbearbeitung der ersten Räumschneide 75 erfolgt dann durch Hin- und Herschwenken der Halterung 57 mittels des Handhebels 60. Die Stellung der Rändelmutter 61 ist dabei so festgelegt, daß durch die. Anschlagfläche 61' im Zusammenwirken mit dem Anschlag 63 einerseits und durch die Anschlagschraube 74 andererseits ein Schwenkweg begrenzt ist, der der Länge der Räumschneide von der Zentrierspitze bis zu ihrem Außenumfang entspricht. Bei dem Hin- und Herschwenken wird nicht nur die Räumschneide geschliffen, sondern gleichzeitig die an sie anschließende Flanke der Zentrierspitze.
  • Sobald der gewünschte Schliff erreicht ist, wird die Schleifscheibe stillgesetzt. Das Spannfutter 58 wird dann geöffnet, der Bohrer wird herausgenommen und um 1800 gedreht wieder in das Spannfutter eingesetzt, wobei darauf zu achten ist, daß die zuerst bearbeitete Räumschneide nunmehr an dem Anschlagstift 69 anliegt und der Bohrerschaft an dem Anschlagbolzen 71 anliegt, Daraufhin wird das Spannfutter 58 wieder angezogen. Die Schleifscheibe kann dann wieder in Gang gesetzt werden und das Schleifen der zweiten Räumschneide und der nach innen sich anschließenden Flanke der Zentrierspitze kann dann durch Hin- und Herschwenken der Halterung in der bereits geschilderten Weise erfolgen.
  • Bei Beschlagbohrern sind meist an zwei gegenüberliegenden Stellen des Umfangs sogenannte Vorschneider in einem Winkelabstand von den Räumschneiden, der größer oder kleiner als 90° sein kann, angeordnet. Die Schneidflächen dieser Vorschneider müssen ebenfnlls geschliffen werden. Dies geschieht in der Weise, daß nach dem Schleifen beider Räumschneiden das Spannfutter 58 wieder gelöst und der Bohrer aus dem Spannfutter entnommen wird. Hierzu kann selbstverständlich die Schleifscheibe in ihre ausgerückte Stellung überführt werden und es kann die Halterung in die ausgeschweStte Stellung gekippt werden. Dann wird die Klemmschraube 70 der Kappe 68 gelöst und diese Kappe wird mit Hilfe einer nicht dargestellten, an dem Flansch 59 und der Kappe vorgesehenen Meßteilung so weit verdreht, bis die Verdrehung der Winkelversetzung zwischen Räumschneide und Vorschneider entspricht. Dann wird die Kappe 68 durch Festschrauben der Klemmschraube 70 wieder an der Halterung 57 unverrückbar befestigt.
  • Anschließend wird der Bohrer wieder in das Spannfutter eingesetzt und darin so lange verdreht, bis eine Räumschneide zur Anlage an dem Anschlagstift 69 kommt. Wenn der Bohrer auch in axialer Richtung durch Anliegen an dem Anschlagbolzen 71 wieder festgelegt ist, kann ein Festspannen des Spannfutters 58 erfolgen. Daraufhin wird die Halterung bei in Ausrücastellung befindlicher Schleifscheibe wieder in die Bearbeitungsstellung geschwenkt. Nach Absenken der Schleifscheibe mittels einer Betätigung des Handhebels 53 kann dann eine Bearbeitung einer Vorschneiderfläche, die sich dann im Bereich einer Flanke der Schleifscheibe 2 befindet, erfolgen. Dazu wird die zu bearbeitende Fläche des Vorschneiders an die Seitenflanlren der Schleifscheibe gedrückt. Bei dieser Einspannung ist es auch möglich, gleichzeitig eine Seitenflanke der Zentrierspitze zu schleifen, indem diese durch ein Verschwenken der Halterung nach dem Bearbeiten der Vorschneiderfläche an die andere Flanke der Schleifscheibe gedrückt wird. Nach Beendigung des Schleifvorgangs kann die Schleifscheibe wieder stillgesetzt und ausgerückt werden.
  • Nach Lösen des Spannfutters und Umsetzen des Bohrers um 1800 und Wiederfestspannen kann dann die Schleifscheibe wieder zugestellt werden und nach Ingangsetzen der Schleifscheibe kann dann die zu bearbeitende Fläche des zweiten Vorschneiders und die letzte Flanke der Zentrierspitze geschliffen werden.
  • Anschließend wird die Schleifscheibe wieder stillgesetzt und ausgerückt. Die Halterung kann dann wieder in die ausgeschwenkt Stellung überführt werden. Daß dabei die entsprechenden Anschläge in ihre Freigabestellung geschwenkt werden müssen, versteht sich von selbst. Der fertigbearbeitete Bohrer 'rann dann durch Lösen des Spannfutters aus der Halterung entnommen werden.
  • Zur Durchführung dieser vorbeschriebenen Schleifarbeitsgänge ist es erforderlich, daß die Schleifscheibe an ihren Flanken eine Profilierung erhält, die dem Verlauf der Flanken der Zentrierspitze bzw. der Vorschneiden entspricht.
  • Die Vorrichtung gemäß den Fig. 9 bis 11 kann sowohl zum Schleifen von rechtsschneidenden Bohrern als auch zum Schleifen von linksschneidenden Bohrern verwendet werden. Der Motor der Schleifscheibe 2 ist drehrichtungsumschaltbar, so daß die Drehrichtung des Motors je nach Art des Bohrers stets so gewählt werden kann, daß ein Schliff von der jeweiligen Räumschneide weg erfolgt. In Fig. 9 ist der Träger 55 so an dem Gestell 1 angebracht, daß eine Schrägstellung der Halterung zum Schleifscheibenumfang in der Weise gegeben ist, daß ein linesschneidender Bohrer geschliffen werden kann. Dabei ist das rechte Ende des Langloches im unteren Bereich des Trägers 55 in Anlage an der Klemmschraube 31. Für den Fall, daß rechtsschneidende Bohrer geschliffen werden sollen, muß die Klemmschraube 31 gelöst werden und der Träger 55 muß um die Achse 29 soweit im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt werden, bis das linke Ende des Langlochs im unteren Bereich des Trägers zur Anlage an der Klemmschraube 31 kommt. Im übrigen erfolgt das Positionieren und Schleifen eines rechtsschneidenden Bohrers in analoger Weise wie es für einen linksschneidenden Bohrer vorstehend beschrieben wurde.
  • In Fig. 12 ist in vergrößertem Maßstab ein zu bearbeitender Beschlagbohrer in Berührung mit der Schleifscheibe während des Vorgangs des Schleifens eines Teils einer Räumschneide und der daran anschließenden Flan're der Zentrierspitze dargestellt. Aus Fig. 12 ist auch ersichtlich, daß der Verlauf der Räumschneiden durch das Hin- und Herschwenken der Halterung um die Kippachse 56 leicht bogenförmig wird. Dies bringt jedoch für die Arbeitseigenschaften des Bohrers keinerlei Nachteile.
  • Die Erfindung ist nicht auf die ausgeführten Beispiele beschränkt. Es ist beispielsweise möglich, die Schleifvorrichtung so auszubilden, daß die Vorrichtungen gemäß den Fig. 1 bis 3 und 9 bis 11 kombiniert sind. Hierzu ist es nur erforderlich, zu dem Gestell mit Schleifscheiben-Baueinheit, das beiden beschriebenen Vorrichtungen ohnehin gemeinsam ist, sowohl eine Kipplagerung mit einer Halterung, die um eine parallel zur Schleibscheibendrehachse verlaufende Kippachse schwenkbar ist, als auch eine Kipplagerung mit einer Halterung, die um eine im rechten Winkel zur Schleifscheibendrehachse verl aufende Kippachse schwenkbar ist, als austauschbares Zubehör vorzusehen. Die Vorrichtung ist dann sowohl zum Schleifen von Dübelbohrern als auch zum Schleifen von Beschlagbohrern geeignet.
  • Wie bereits eingangs dargelegt, ist es nicht unbedingt erfordeplich, daß die Halterung für den Bohrer an einer eine Kreisbogenbahn erzeugenden Kipplagerung relativ zur Schleifscheibe geführt ist. Es ist auch möglich, die Vorrichtung so auszubilden, daß die Halterung für den Bohrer auf einem längsverschiebbaren Schlitten angebracht ist, der seinerseits in einer Schlittenführung gelagert ist, die in den erforderlichen unterschiedlichen Positionen relativ zur Schleifscheibe an einem Schleifscheibengestell anbringbar ist.
  • Sämtliche aus der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale einschließlich der konstruktiven Einzelheiten können erfindungswesentlich sein.

Claims (24)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Schleifen von Bohrern mit zwei um 1800 versetzten, sich radial zur Bohrerachse erstreckenden Räumschneiden, gegebenenfalls mindestens zwei am Llußenumfang diametral einander gegenuerliegenden Vorschneidern und gegebenenfalls einer Zentrierspitze, insbesondere Dübelbohrern bzw. Beschlagbohrern, bei welcher der zu bearbeitende Bohrer in einer Einspannvorrichtung befestigt ist, die ihrerseits mittels einer sie tragenden Halterung relativ zu einer Schleifscheibe zur Vornahme der Schleifbearbeitung des Bohrers bewegbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Halterung an einer Lagerungs- und F~uhrungsvorrichtung gelagert und in ihrer Bewegung auf einer durch die Lagerungs- und Führungsvorrichtung bestimmten Bahn geführt ist, welche Lagerung und Fübrungsvorrichtung ihrerseits in unterschiedlichen, jeweils einer bestimmten Schleifoperation entsprechenden Positionen relativ zu der Schleifscheibe an einem die Schleifscheibe tragenden Gestell befestigbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z ei c h n e t , daß die Halterung an einer bezüglich des Gestells (1) lösbar ortsfest anbringbaren Kippiagerung um eine Kippachse (33 bzw. 56) relativ zur Schleifscheibe (2) schwenkbar gelagert ist, so daß die zu bearbeitenden Flächen des Bohrers auf im Bereich der Schleifscheibe verlaufenden Kreisbogenbahnen bewegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kippachse (33) der Halterung im Abstand parallel zur Schleifscheiben-Drehachse (7) verläuft.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung wahlweise um eine von mehreren in der Kippiagerung vorgesehenen Kippachsen schwenkbar an dieser lagerbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Eipplagerung in mehreren unterschiedlichen Positionen relativ zum Gestell (1) festlegbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kippiagerung als um eine parallel zur Schleifscheibendrehachse (7) verlaufende Achse (29) schwenkbar an dem Gestell gelagerter Träger (28) ausgebildet ist, an welchem die Halterung (32) um eine weitere parallel zur Schleifscheibenachse verlaufende Achse (33) schwenkbar gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einspannvorrichtung für den Bohrer als lösbar an der Halterung anbringbarer Einspannblock (34) mit Anschlagflächen zur exakten Positionierung in der Halterung ausgebildet ist, und daß die Halterung ihrerseits entsprechende Anschlagflächen (35I,35??,37) zum Anlegen und Positionieren des EinspannblocIrs (34) und Organe zur lösbaren Festlegung des Einspannblocks in der durch die Anschlagflächen der Halterung vorgegebenen Stellung aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Halterung einen Aufnabmelcanal (35) aufweist, in welchen der Einspannblock (34) einsetzbar ist, und daß an dem Bufnahmekanal eine Klemmvorrichtung (36) zum Festklemmen des Einspannblocks vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß eine Einstellvorrichtung zum exakten Positionieren des zu bearbeitenden Bohrers in der Einspannvorrichtung vor dem Einspannen derselben vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e lr e n nz e i c h n e t , daß die Einstellvorrichtung einen Aufnahmeanal (38) für eine als Einspannbloca (34) ausgebildete Einspannvorrichtung aufweist, welcher Aufnshmekanal Anschlagflächen (39) zum Positionieren des Einspannbloc#rs aufweist, die den Anschlagflächen (35',35",37) im Auinahmekanal (35) der Halterung entsprechen,und daß in der Einstellvorrichtung weiterhin Anschlagflächen (42,41) zur Positionierung des Bohrers in dem Einspannbloclr (34) in Richtung der Bohrerlängsachse und der Bohrerspitze in der Umlaufrichtung vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kippachse (56) der Halterung im Abstand im rechten Winkel zur Schleifscheiben-Drehachse (7) verläuft.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kipplagerung als lösbar am Gestell (1) befestigbarer Träger (55) ausgebildet ist, an welchem die Halterung (57) um eine im rechten Winkel zur Schleifscheiben-Drehachse (7) verlaufende Achse (56) schwenkbar gelagert ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einspannvorrichtung als an der Halterung (57) befestigtes Spannfutter (58) mit Anschlagflächen (71 bzw. 69) zur exakten Positionierung des Bohrers in axialer Richtung und in Umfangsrichtung ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einspannvorrichtung relativ zum Träger um die ideelle Achse des Spannfutters drehbar und feststellbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 14, d a d u r c h g e F e n n z e i c h n e t , daß an dem Träger (28 bzw. 55) und an der Halterung (32 bzw. 57) Anschläge (50 bzw. 61',63,74) zur Begrenzung des Schweneweges der Halterung relativ zum Träger vorgesehen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein am Träger (55) bzw. der Halterung angeordneter Anschlag (63) wahlweise aus dem Bewegungsbereich des mit ihm zusammenwirkenden Anschlags (61') der Halterung (57) bzw. des Trägers zur Freigabe eines größeren Schwenkweges für die Halterung (57) herausbewegbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schleifscheibe (2) auf der Abtriebswelle eines Elektro-Notors (4) auswechselbar befestigt und mit diesem zu einer Schleifscheiben- Baueinheit zusammengefaßt ist, die als Ganzes im Gestell (1) parallel zur Schleifscheiben-Drehachse (7) bewegbar gelagert und geführt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, d adurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schleifscheiben-Baueinheit in einer quer zur Schleif scheiben-Drehachse (7) verlaufenden Richtung bewegbar im Gestell (1) gelagert und geführt ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, d a d u r c h g e -Ir e n n z e i c h n e t , daß am Gestell (1) eine von Hand betätigbare Bewegungsvorrichtung zum Hin- und Herbewegen der Schleifscheiben-Baueinheit parallel zur Schleifscheiben-Drehachse vorgesehen ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an dem Gestell (1) Wegbegrenzungs-Anschläge (17,18) vorgesehen sind, die mit der Bewegungsvorrichtung zusammenwirken und zwischen sich den Bewegungsweg der Schleifscheibe (2) in axialer Richtung begrenzen.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeweils zwei einen Axialweg bestimmter Länge begrenzende Wegbegrenzungsanschläge (17,18) an einem Anschlagorgan (19) vorgesehen sind, und daß das Anschlagorgan auswechselbar und gegebenenfalls gegen ein Anschlagorgan mit davon verschiedener Axialwegbegrenzung austauschbar am Gestell (1) im Bewegungsbereich der Bewegungsvorrichtung anbringbar ist.
  22. 22 Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 17 bis 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der die Schleif scheibe (2) tragende Eleirtromotor (4) an einem Rahmen (8) befestigt ist, der seinerseits mit einer parallel zur Schleifscheibenachse verlaufenden, im Gestell (1) drehbar und längsverschieblich geführten zylindrischen Achse (9) im Gestell gelagert ist, daß an dem Rahmen (8) ein Mitnehmerorgan (12) der Bewegungsvorrichtung in Axialrichtung, jedoch Relativbewegungen zwischen Mitnehmerorgan und Rahmen quer zur Richtung der Schleifscheiben-Drehachse (7) zulassend, angreift, und daß an dem Rahmen (8) weiterhin mindestens ein Verstellorgan mindestens einer Vorrichtung zum Bewegen der Schleifscheibe quer zu ihrer Drehachsenrichtung in Querrichtung formschlüssig, und in Richtungen parallel zu der Schleifscheibendrehachse Relativbewegungen zwischen Rahmen und Verstellorgan zulassend, angreift.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Vorrichtung zum Bewegen der Schleifscheibe quer zu ihrer Drehachsenrichtung als Fejinzustellvorrichtung ausgebildet ist und eine in eine in einer Wand des Gestells (1) vorgesehene Durchgangsgewindebohrung eingeschraubte Stellschraube (23) aufweist, die von außen von Hand betätigbar ist und mit ihrem inneren Ende am Rahmen (8) gleitend in radialem Abstand zur zylindrischen Achse (9) anliegt, und daß weiterhin im Gestell (1) eine dem Druck der Verstellschraube entgegenwirkende, am Rahmen (8) angreifende Feder (27) vorgesehen ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, d a d u r c h g e -t e n n z e i c h n e t , daß eine Vorrichtung zum Bewegen der Schleifscheibe quer zu ihrer Drehachsenrichtung als Grobverstellvorrichtung ausgebildet ist und einen in einer Durch gangsbohrung im Gestell (1) längsverschieblichen Bohrer (52) aufweist, der von außen mittels eines Hebelmechanismus (51) aus einer Freigabe stellung, in der sein inneres Ende den Rahmen (8) nicht berührt, um einen bestimmten Betrag in Richtung auf den Rahmen (8) zu verschiebbar ist und bei der Verstellung mit seinem inneren Ende (54) gleitend an dem Rahmen (8) in radialem Abstand von der zylindrischen Achse (9) zur Anlage kommt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010020026A1 (de) * 2010-05-11 2011-11-17 Bosch Mahle Turbo Systems Gmbh & Co. Kg Anschlagvorrichtung und Ladeeinrichtung

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