DE2711094A1 - Dioctylcalciumsulfosuccinathaltige zubereitungen - Google Patents
Dioctylcalciumsulfosuccinathaltige zubereitungenInfo
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Description
MBNIQ - LJEMKS - SPOTT
8CHLEIS3H3MER3TR 299
•000 MÜNCHEN 40
26 072
American Cyanamid Company, Wayne» New Jersey, V.St.A.
Dioctylcalciumsulfosuccinathaltige Zubereitungen
909841/0638
Die Erfindung bezieht sich auf Zubereitungen, die Dioctylcalciumsulfosuccinat
enthalten, das auch als S-Calciumbis(2-äthylhexyl)sulfosuccinat bezeichnet wird. Sie betrifft
insbesondere Zubereitungen aus einer Lösung von Dioctylcalciumsulfosuccinat
in einem Gemisch nichtwäßriger Lösungsmittel. Ferner ist die Erfindung auf eine verbesserte Dosierungseinheit
aus einer Gelatinekapsel gerichtet, die diese Zubereitungen enthält.
Zubereitungen aus Dioctylcalciumsulfosuccinat, das in ölen, wie
Maisöl, Erdnußöl oder Baumwollsaatöl, oder auch in vergleichbaren nichtwäßrigen Lösungsmitteln, wie in Polyäthylenglykolen
bis 4OO, gelöst ist und die bis zu 10 Volumenprozent Glycerylmonooleat
in Weichgelatinekapseln enthalten, werden in US-PS 3 035 973 als Fäka!weichmacher beschrieben. Die darin als bevorzugt
genannten Zubereitungen, die Maisöl enthalten, lassen sich ohne Kristallisieren oder Verfestigung jedoch nicht bei
Temperaturen von unter 10 C lagern. Läßt man die verfestigten oder kristallisierten Zubereitungen auf Raumtemperatur
kommen, dann erfolgt keine Rückumwandlung in freifließende Flüssigkeiten. Die darin beschriebenen Zubereitungen gelieren
oder kristallisieren ferner auch oft bei Umgebungsbedingungen (2O bis 25 0C).
Es besteht daher Bedarf nach einer Zubereitung, die Dioctylcalciumsulfosuccinat
in einem nichtwäßrigen Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch enthält, das bei Temperaturen von
unter 10 0C nicht fest wird oder kristallisiert oder sich bei
Erwärmen auf Umgebungsbedingungen wieder in freifließende Flüssigkeiten
umwandelt. Vorzugsweise sollte eine derartige Lösung bei einer Lagerung bei unter 10 0C weder fest werden noch kristallisieren
und unter Umgebungsbedingungen eine klare freifließende Flüssigkeit sein. Ferner brauchte man auch eine
Einheitsdosierungsform, die Dioctylsulfosuccinat in einem
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nichtwäßrigen Lösungsmittel oder einem Lösungsmittelgemisch in einer Gelatinekapsel enthält und die bei Temperaturen von
unter 10 0C nicht fest wird oder kristallisiert oder sich
bei Erwärmen auf Umgebungsbedingungen wieder in eine freifließende
Flüssigkeit ändert.
Es wurde nun gefunden, daß sich die bei entsprechenden bekannten Zubereitungen auftretenden Probleme erfindungsgemäß
durch Zubereitungen lösen lassen, die gekennzeichnet sind durch Lösungen aus etwa 40 bis 60 Gewichtsprozent
Dioctylcalciumsulfosuccinat, etwa 10 bis 40 Gewichtsprozent eines Polyolesters aus einem Gemisch aus Caprylsäure und
Caprinsäure und etwa 20 bis 30 Gewichtsprozent Glycerylmonooleat. Die bevorzugten erfindungsgemäßen Zubereitungen umfassen
Lösungen aus etwa 45 bis 55 Gewichtsprozent Dioctylcalciumsulfosuccinat,
etwa 20 bis 35 Gewichtsprozent eines Propylenglycoldicaprylats/dicaprats und etwa 20 bis 25 Gewichtsprozent
Glycerylmonooleat. Vor allem werden erfindungsgemäß Zubereitungen aus einer Lösung bevorzugt, die etwa 50 Gewichtsprozent
Dioctylcalciumsulfosuccinat, etwa 25 bis 30 Gewichtsprozent Propylenglycoldicaprylat/dicaprat und etwa 20 bis
25 Gewichtsprozent Glycerylmonooleat enthält.
Es wurde ferner eine verbesserte Einheitsdosierungsform aus einer Gelatinekapsel gefunden, die eine der oben angegebenen
Zubereitungen enthält. Die bevorzugte Dosierungsform besteht aus einer Weichgelatinekapsel, die eine der oben angegebenen
bevorzugten Zubereitungen enthält. Die erfindunsgemäßen Zubereitungen und Einheitsdosierungsformen sind den diesbezüglichen
bekannten Zubereitungen und Einheitsdosierungsformen überlegen, da sie bei längerzeitiger Lagerung bei Temperaturen von 5 bis
7 0C nicht fest werden oder kristallisieren. Ferner sind die
vorliegenden Zubereitungen und Einheitsdosierungsformen dem
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Stand der Technik auch noch dadurch überlegen, daß sie sich selbst nach einer durch Lagerung bei niedrigen Temperaturen
eventuell bedingten Kristallisation beim Erwärmen auf Umgebungsbedingungen wieder in klare freifließende Flüssigkeiten
überführen lassen.
Die oben verwendete Angabe Polyol bezieht sich auf Propylenglykol und Glycerin. Unter Propylenglycoldicaprylat/dicaprat
wird ein Diester aus einem Gemisch natürlich vorkommender Caprylsäure und Caprinsäure verstanden, das unter dem Warenzeichen
Neobee ' M-20 (PVO International, Inc., Boonton, New Jersey) bekannt ist. Die Angabe Caprylsäure/Caprinsäuretriglycerid
bezieht sich auf eine niedermolekulare Fraktion von Palmöl, die im allgemeinen aus Mischestern von
Caprylsäure und Caprinsäure besteht und die Warenbezeichnung NeobeeiR* M-5 trägt.
Unter einer Weichgelatinekapsel versteht man eine Gelatinekapsel, in deren Kapselwand sich ein Weichmacher befindet,
wie Glycerin, Sorbit, 1,2,6-Hexantriol, vergleichbare Polyhydroxyverbindungen
oder Gemische hiervon. Die Konzentration an Dioctylcalciumsulfosuccinat in der Kapsel beträgt etwa
40 bis 240 mg. Die erfindungsgemäße Dosierungseinheit hat zwar die Form einer Gelatinekapsel, doch können die erfindungsgemäßen
Zubereitungen selbstverständlich für entsprechende Verabreichungen mittels eines Löffels auch in geeignete
Behälter abgepackt sein, wie Glasflaschen, Polyäthylenflaschen oder Polyäthylenbeutel.
In Gegenwart von Wasser werden die erfindunsgemäßen Zubereitungen kristallalisationsempfindlicher. Die vorliegenden Zubereitungen
werden daher vorzugsweise in wasserdicht verschlossenen Glasgefäßen gelagert. Die bevorzugten erfindungsgemäßen
Zubereitungen lassen sich in wasserundurchlässigen Glasflaschen bei Temperaturen von -5 bis -7 0C ohne Verfestigung langzeitig
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lagern, wobei sie nach Erwärmen auf Raumtemperatur wieder klare freifließende Flüssigkeiten werden.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zubereitungen gibt man eine Lösung von Dioctylcalciumsulfosuccinat in Isopropanol in
solcher Menge zu einem geeigneten Gemisch aus entweder Propylenglycoldicaprylat/dicaprat
oder Caprylsäure/Caprinsäuretriglycerid und Glycerylmonooleat, daß sich bei der anschließen*
den Entfernung des Isopropanols durch Erwärmen unter Vakuum die gewünschte fertige Zubereitung ergibt.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
Alle in diesen Beispielen angeführten Proben werden in verschlossenen Flaschen gelagert. Alle darin genannten
Teil- und Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
A. Dioctylcalciumsulfosuccinat
in Isopropanol (50 % real) 500 g
Propylenglykoldicaprylat/dicaprat 150 g
Glycerylmonooleat 100 g
B. Dioctylcalciumsulfosuccinat
in Isopropanol (50 % real) 500 g
Propylenglykoldicaprylat/dicaprat 125 g
Glycerylmonooleat 125g
Die Lösung aus Dioctylcalciumsulfosuccinat in Isopropanol
löst man in den oben unter (A) und (B) angegebenen Mengen
in Gemischen aus Propylenglykoldicaprylat/dicaprat und Glycerylmonooleat,
worauf man sie zur Entfernung der flüchtigen Bestandteile unter Vakuum auf 125 bis 130 0C erhitzt. Nach
Entfernen der flüchtigen Bestandteile enthalten die Zubereitung (A) und (B) 50 % Dioctylcalciumsulfosuccinat,
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- i
30 % Propylenglykoldicaprylat/dicaprat und 20 % Glycerylmonooleat bzw'. 50 % Dioctylcalciumsulfosuccinat, 25 % Propylenglykoldicaprylat/dicaprat
und 25 % Glycerylmonooleat.
Nach einmonatiger Lagerung bei einer Temperatur von 5 0C
und von -5 C kommt es weder bei der Zubereitung (A) noch bei der Zubereitung (B) zu einer Verfestigung oder Gelierung.
Alle Proben sind nach Erwärmen auf Raumtemperatur (22 0C)
klare freifließende Flüssigkeiten. Die Zubereitung (A) lagert man ferner auch 8 Monate bei einer Temperatur von -5 0C.
Alle Proben bleiben flüssig, werden jedoch während dieser Zeitdauer
leicht trüb. Erwärmt man die Proben anschließend auf Raumtemperatur,
dann werden sie alle wieder klare freifließende Flüssigkeiten.
Die Zubereitung von Beispiel 1 (A) lagert man nach Entfernen der flüchtigen Bestandteile 2 Wochen in Weichgelatinekapseln
bei Temperaturen von 5 0C bis -7 0C. Nach dieser Lagerung ergibt
eine mikroskopische Untersuchung der in den Kapseln befindlichen Lösung keinerlei Anzeichen einer Kristallisation.
Dioctylcalciumsulfosuccinat
in Isopropanol (50 % real) 5OO g
Caprylsäure/Caprinsäuretriglycerid 15Og
Glycerylmonooleat 10Og
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren stellt man eine Lösung her, die nach Entfernen der flüchtigen Bestandteile
50 % Dioctylcalciumsulfosuccinat, 30 % Caprylsäure/Caprinsäuretriglycerid
und 20 % Glycerylraonooleat enthält.
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Proben dieser Zubereitung lagert man dann über Zeitspannen von jeweils 3 Monaten bei Temperaturen von 5 0C und -7 0C. Die bei
5 0C gelagerten Proben bleiben klar. Alle Proben v/erden beim Erwärmen
auf Umgebungsbedingungen freifließende Flüssigkeiten. Die bei -7 0C gelagerten Proben werden fest. Nach Erwärmen auf Raumtemperatur
werden alle Proben klare freifließende Flüssigkeiten.
Die nach Beispiel 3 hergestellte Zubereitung gibt man in Gelatinekapseln, die man dann 2 Wochen in einem Kühlschrank
bei einer Temperatur von 5 bis 7 0C aufhebt. Eine sich daran
anschließende mikroskopische Untersuchung der in der Kapsel befindlichen Lösung zeigt, daß sie keine Kristalle enthält.
Dioctylcalciumsulfosuccinat in Isopropanol (5O % real) 5OO g
Propylenglycoldicaprylat/dicaprat 100 g
Glycerylmonooleat 150 g
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren stellt man eine Lösung her, die 50 % Dioctylcalciumsulfosuccinat, 20 %
Propylenglycoldicaprylat/dicaprat und 30 % Glycerylmonooleat enthält. Eine Lagerung dieser Zubereitung bei 5 0C führt
zu keiner Verfestigung oder Gelierung. Alle Proben werden nach Erwärmen auf Raumtemperatur wieder freifließende
Flüssigkeiten.
Dioctylcalciumsulfosuccinat in Isopropanol (50 % real) 5OO g
Maisöl 25Og
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren stellt man eine Lösung her, die 5O % Dioctylcalciumsulfosuccinat und
50 % Maisöl enthält. Proben dieser Zubereitung gelieren nach Lagerung bei -7 bis 30 0C innerhalb von 1 bis 30 Tagen. Läßt
man diese gelierten Proben auf Raumtemperatur kommen, dann
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werden sie keine freifließenden Flüssigkeiten mehr. Dieses
Beispiel zeigt somit die Nachteile einer bekannten Zubereitung.
Beispiel 7
Dioctylcalciumsulfosuccinat
in Isopropanol (50 % real) 5OO g
Propylenglykoldicaprylat/dicaprat 25Og
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren stellt man eine Lösung her, die 5O % Dioctylcalciumsulfosuccinat und
50 % Propylenglycoldicaprylat/dicaprat enthält. Proben dieser Zubereitung gelieren nach Lagerung bei Raumtemperatur.
Hebt man Proben dieser Zubereitung im Kühlschrank auf, dann kommt es innerhalb von 2 Tagen zu einer vollständigen Verfestigung.
Läßt man die gekühlten Proben dann 24 Stunden bei Raumtemperatur stehen, dann wandeln sie sich nicht mehr
in freifließende Flüssigkeiten um. Dieses Beispiel zeigt somit die Nachteile einer bekannten Zubereitung.
Dioctylcalciumsulfosuccinat
in Isopropanol (50 % real) 5OO g
Maisöl · 225 g
Glycerylmonooleat 25 g
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren stellt man eine Lösung her, die 50 % Dioctylcalciumsulfosuccinat,
45 % Maisöl und 5 % Glycerylmonooleat enthält. Proben dieser Zubereitung gelieren nach Lagerung bei -7 bis
30 0C innerhalb von 1 bis 30 Tagen. Aus den gelierten
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• 4/1.
Proben werden nach Erwärmen auf Raumtemperatur keine freifließenden
Flüssigkeiten mehr. Dieses Beispiel zeigt somit die Nachteile einer bekannten Zubereitung.
Dioctylcalciumsulfosuccinat
in Isopropanol (50 % real) 500 g
Maisöl 150 g
Propylenglycoldicaprylat/dicaprat 1OO g
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren stellt man eine Lösung her, die 50 % Dioctylcalciumsulfosuccinat,
3O % Maisöl und 2O % Propylenglykoldicaprylat/dicaprat
enthält. Proben dieser Zubereitung verfestigen sich nach 2-täglger Lagerung bei 7 0C. Läßt man die verfestigten
Proben 24 Stunden bei Raumtemperatur stehen, dann werden aus ihnen keine freifließenden Flüssigkeiten mehr.
Eine Probe der verfestigten Zubereitung erwärmt man bis zum Klarwerden auf 5O 0C und kühlt sie dann auf Raumtemperatur
ab. Läßt man diese Probe anschließend 5 Tage bei Raumtemperatur
stehen, dann ist sie zu etwa 10 bis 20 % geliert.
Die obige bekannte Zubereitung verfügt somit über die bereits
genannten Nachteile.
Dioctylcalciumsulfosuccinat
in Isopropanol (50 % real) 500 g
Glycerylmonooleat 25Og
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Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren stellt man eine Lösung her, die 50 % Dioctylcalciumsulfosuccinat und
50 % Glycerylmonooleat enthält. Proben dieser Zubereitung bleiben bei Lagerung bei 5 0C flüssig, verfestigen sich jedoch
bei einer Lagerung bei -5 0C. Läßt man die gelagerten Proben auf Raumtemperatur kommen, dann werden aus ihnen
wieder freifließende Flüssigkeiten. Die obige Zubereitung verfügt jedoch über eine Viskosität, die für eine praktische Anwendung zu hoch ist.
wieder freifließende Flüssigkeiten. Die obige Zubereitung verfügt jedoch über eine Viskosität, die für eine praktische Anwendung zu hoch ist.
Bei der vorliegenden Zubereitung handelt es sich ebenfalls um eine bekannte Zubereitung, die sich wegen ihrer zu hohen
Viskosität jedoch in der Praxis nicht verwenden läßt.
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Claims (6)
1. Dioctylcalciumsulfosuccinathaltige Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 40 bis
60 Gewichtsprozent Dioctylcalciuxnsulfosuccinat, etwa 10 bis 40 Gewichtsprozent eines Lösungsmittels aus einem Polyolester
aus einem Gemisch aus Caprylsäure und Caprinsäure und etwa 20 bis 30 Gewichtsprozent Glycerylmonooleat enthält.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Ester ein Propylenglycoldicaprylat/dicaprat
enthält.
3. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß sie als Ester ein Caprylsäure/Caprinsäuretriglycerid
enthält.
4. Zubereitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus etwa 45 bis 55 Gewichtsprozent
Dioctylcalciumsulfosuccinat, etwa 2O bis 35 Gewichtsprozent Polypropylenglycoldicaprylat/dicaprat und etwa
20 bis 25 Gewichtsprozent Glycerylmonooleat besteht.
5. Zubereitung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus etwa 50 Gewichtsprozent
Dioctylcalciumsulfosuccinat, etwa 25 bis 30 Gewichtsprozent Propylenglycoldicaprylat/dicaprat und etwa 20 bis 25 Gewichtsprozent
Glycerylmonooleat besteht.
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ORIGINAL INSPECTED
- hft -
6. Zubereitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus etwa 50 Gewichtsprozent
Dioctylcalciumsulfosuccinat, etwa 25 bis 3O Gewichtsprozent Caprylsäure/Caprinsäuretriglycerid und etwa 20 bis
25 Gewichtsprozent Glycerylmonooleat besteht.
709841/0638
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US05/673,838 US4070456A (en) | 1976-04-05 | 1976-04-05 | Compositions containing dioctyl calcium sulfosuccinate |
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