DE69214779T2 - Gefärbte kosmetische Stifte mit verbesserter Härte - Google Patents

Gefärbte kosmetische Stifte mit verbesserter Härte

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen gefärbten kosmetischen Stift, der bei Verwendung verbesserte Härte aufweist, insbesondere Lippenstiftmassen.
  • Übliche Lippenstifte werden mit hydrophoben Bestandteilen, wie Ölen oder Wachsen, die sich von Triglycerid oder Fettsäureestern ableiten, formuliert. Die Wachse sind für strukturierende Zwecke, besonders zum Verleihen erforderlicher Steifigkeit oder Festigkeit, wichtig.
  • Gelegentlich tauchen Probleme auf, wenn eine Lippenstift-Charge abrupt zu weich wird, wodurch der Strich der Masse außerhalb der Härtespezifikation liegt. Diese schlechten Chargen stellen nicht nur ein Qualitätskontrollproblem dar, sondern wirken sich direkt negativ auf die Herstellungskosten aus, wenn eine derartige fehlerhafte Charge verworfen werden muß. Die Gründe für das Problem sind noch nicht vollständig aufgeklärt.
  • JP 58/09265 beschreibt einen Lippenstift mit leicht verbesserter Bruchfestigkeit, der Bienenwachs umfaßt, worin die freie Fettsäure verestert wurde.
  • Es ist nun eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gefärbten kosmetischen Stift bereitzustellen, insbesondere einen Lippenstift, der mit hydrophoben Bestandteilen formuliert wird, einschließlich Ölen und Wachsen, die zu einem Produkt mit reproduzierbar zufriedenstellender Härte führen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines gefärbten kosmetischen Stiftes, insbesondere eines Lippenstiftes, der durch ein kostengünstiges Verfahren reproduzierbar hart gestaltet werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist außerdem die Bereitstellung eines gefärbten kosmetischen Stiftes, insbesondere eines Lippenstiftes, der sowohl mit gelben als auch roten Färbemitteln formuliert ist, die einen guten Farbeffekt aufweisen, wobei strukturelle und ästhetische Integrität aufrechterhalten werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in Anbetracht der nachstehenden Kurzfassung, der genauen Beschreibung und der folgenden Beispiele deutlicher.
  • Es wurde nun gefunden, daß Wasserspuren, manchmal beträchtlich weniger als 0,3% Wasser, negativ mit Färbemitteln, wie Aluminiumsalzen oder -lacken, die in Massen vorliegen, in Wechselwirkung treten, welche dann weiter mit C&sub1;&sub2;-C&sub6;&sub0;-Fettsäuren unter Bildung von Aluminiumseifen reagieren. Diese Seifen wirken als Kristallgifte, wodurch der Stift seine Struktur verliert. Daher sollten die erfindungsgemäßen Massen mit weniger als einer wirksamen Menge der C&sub1;&sub2;-C&sub6;&sub0;-Fettsäuren formuliert werden, die sonst eine Seife mit Aluminiumlacken bilden würde. Obwohl Fettsäuren häufig nicht zielgerichtet in gefärbte kosmetische Stifte formuliert werden, liegen diese Materialien häufig als wesentliche Verunreinigungen in Standardwachsen, wie Candelilla-, Ozokerit-, Carnauba-, Bienenwachs, Lanolin und Walratwachsen vor.
  • In Anbetracht dessen wurde ein Verfahren zur Herstellung gefärbter kosmetischer Stifte gefunden, das reproduzierbare Härte gewährleistet. Das Verfahren umfaßt:
  • (i) Auswahl eines Wachses, das mit einem Alkohol verestert wurde, zur Umwandlung aller natürlich vorliegenden C&sub1;&sub2;-C&sub6;&sub0;-Fettsäuren in einen entsprechenden Ester;
  • (ii) Vermischen des veresterten Wachses in einer Menge von etwa 1 bis etwa 99% mit einem Färbemittel, das ein Aluminiumsalz ist, in einer Menge von etwa 0,001 bis etwa 20% und
  • (iii) Herstellen eines gefärbten kosmetischen Stiftes mit der Mischung aus Schritt (ii).
  • Gemäß der Erfindung wird ein gefärbter kosmetischer Stift bereitgestellt, umfassend
  • (i) 1 bis 99 Gewichtsprozent eines natürlichen Wachses, das frei von freien C&sub1;&sub2;-C&sub6;&sub0;-Fettsäuren ist,
  • (ii) 0,001 bis 20 Gewichtsprozent eines Aluminiumsalz-Färbemittels und
  • (iii) 0,001 bis 20 Gewichtsprozent eines C&sub1;&sub2;-C&sub6;&sub0;- Fettsäureesters, wobei der Stift weniger als 0,3 Gewichtsprozent Wasser umfaßt.
  • Folglich wird die Verwendung eines kosmetischen Stiftes bereitgestellt, insbesondere eines Lippenstiftes, aus einem Wachs, das mit einem Alkohol zur Umwandlung jeglicher natürlich vorliegender C&sub1;&sub2;-C&sub6;&sub0;-Fettsäuren zu einem entsprechenden Ester verestert wurde, zur Herstellung eines kosmetischen Stiftes reproduzierbarer Härte.
  • Die Herstellung eines reproduzierbar festen, gefärbten, kosmetischen Stiftes erfordert die Bereitstellung eines Wachses, das frei von C&sub1;&sub2;-C&sub6;&sub0;-Fettsäure, insbesondere Monocarbonfettsäure, eine normalerweise in natürlichen Wachsen vorliegende Verunreinigung, ist. Dieser Verunreinigung kann man durch Veresterung mit einem Moläquivalent oder mehr ein- oder mehrwertigem C&sub1;-C&sub6;&sub0;-Alkohol begegnen. Insbesondere sind die einwertigen C&sub1;-C&sub6;&sub0;-Alkohole bevorzugt. Beispielhafte Alkohole, die hierin einsetzbar sind, schließen Methanol, Ethanol, Laurylalkchol, Palmitinalkohol und Kombinationen davon ein.
  • Das Veresterungsverfahren bezieht die Kombination von natürlichem Wachs mit 0,5 bis 20% Alkohol in einem Gefäß unter Rühren bei einer Temperatur von etwa 40ºC bis etwa 250ºC, vorzugsweise etwa 80ºC bis etwa 150ºC ein.
  • Vorteilhafterweise wird Vakuum an das Gefäß zur Entfernung von Wasserdampf, der sich bei der Veresterung bildet, angelegt. Eine wirksame Menge eines Lewissäure-Katalysators kann eingesetzz werden, beispielsweise eine Mineralsäure (z.B. Schwefel- oder Salzsäure), eine organische Säure (beispielsweise Touolsulfonsäure) oder ein anorganischer Stoff, wie Bortrifluoridetherat.
  • Die für die vorliegende Erfindung geeigneten natürlichen Wachse sind normalerweise niedrig schmelzende organische Verbindungen hchen Molekulargewichts, die bei Raumtemperatur fest sind und im allgemeinen in der Zusammensetzung ähnlich Fetten und Ölen sind, mit der Abweichung, daß sie keine Glyceride enthalten. Wachse sind thermoplastisch, da sie jedoch nicht hochpolymer sind, werden sie nicht zu der Familie der Kunststoffe gerechnet. Unter den natürlichen Wachsen sind jene tierischen Ursprungs (Bienenwachs, Walrat, Lanolin, Shellackwachs) und pflanzlichen Ursprungs (Carnauba-, Candelilla-, Bayberry-, Zuckerrohrwachs). Am meisten bevorzugt sind Candelilla-, Carnauba-, Bienenwachs, Lanolin und Walrat.
  • Die Wachsmenge kann im Bereich von etwa 1 bis etwa 99 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 10 bis etwa 50%, optimal zwischen etwa 15 und etwa 25 Gewichtsprozent schwanken.
  • Erfindungsgemäße Massen enthalten etwa 0,001 bis etwa 20 Gewichtsprozent eines Färbemittels, das ein Aluminiumsalz ist. Die Mengen an Färbemittel liegen vorzugsweise im Bereich von etwa 0,1 bis etwa 10%, optimal etwa 0,5 bis etwa 8 Gewichtsprozent.
  • Vorteilhafterweise ist das Aluminiumsalz ein Aluminiumlack. Lacke sind entweder ein Pigment, das mit einem festen Verdünnungsmittel verstreckt oder vermindert wurde oder sind ein organisches, durch Fällung eines wasserlöslichen Farbstoffes an einer adsorptiven Oberfläche, gewöhnlich Aluminiumoxidhydrat, hergestelltes Pigment. Es ist in einigen Fällen ungewiß, in welcher Weise der lösliche Farbstoff auf der Oberfläche des Aluminiumoxidhydrats in Form eines gefärbten anorganischen Pigments ausfällt oder ob er lediglich in Anwesenheit des Substrats ausfällt. Ein Lack kann auch durch Fällung eines unlöslichen Salzes aus einem sauren oder basischen Farbstoff gebildet werden.
  • Besonders bevorzugte Aluminiumlacke der vorliegenden Erfindung sind Red 3 Aluminum Lake, Red 21 Aluminum Lake, Red 27 Aluminum Lake, Red 28 Aluminum Lake, Red 33 Aluminum Lake, Yellow 5 Aluminum Lake, Yellow 6 Aluminum Lake, Yellow 10 Aluminum Lake, Orange 5 Aluminum Lake und Blue 1 Aluminum Lake.
  • Neben den Grundkomponenten der vorliegenden Erfindung können gegebenenfalls andere Bestandteile vorliegen, die zur Verbesserung der Produktfunktion und der Ästhetik dienen. Diese gegebenenfalls vorliegenden Bestandteile werden nachstehend im einzelnen erläutert.
  • Emulgatoren können in den erfindungsgemäßen kosmetischen Formulierungen eingesetzt werden. Die Gesamtkonzentra tion an Emulgator kann im Bereich etwa 0,1 bis etwa 30 Gewichtsprozent der Formulierung, vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 20%, optimal zwischen etwa 2 und 10 Gewichtsprozent, liegen.
  • Phospholipide sind eine wichtige Kategorie von Emulgatoren, die zur Stabilität und angenehm aussehender Masse beitragen.
  • Beispiele von Phospholipiden sind jene innerhalb der Kategorien Phosphoglyceride, Lysophosphoglyceride, Sphingomyeline und Gemische davon. Besonders geeignet als Phospholipid ist Lecithin.
  • Emulgatoren vom Fettsäurederivat-Typ können ebenfalls angewendet werden, insbesondere in Kombination mit einem Phospholipid. Diese Emulgatoren können Monoacylglycerin, Diacylglycerin und Polyglycerinester und Kombinationen davon einschließen. Besonders bevorzugt sind Glycerinmonoalkanoate, ein Beispiel davon sind Monoglyceride von Sonnenblumensamenöl und Palmöl.
  • Erweichungsmittelöle, die als ölige, bei Raumtemperatur (d.h. 20ºC) , flüssige, organische Stoffe definiert werden, können einzeln oder als Gemisch von zwei oder mehreren Ölen eingesetzt werden. Sie liegen normalerweise in Mengen von etwa 2 bis etwa 97%, vorzugsweise etwa 30 bis 70 Gewichtsprozent der Masse vor.
  • Diese Öle sind nicht nur für erweichende Zwecke geeignet, sondern verleihen auch Viskosität, Haftvermögen und Eigenschaften für das Auftragen unter Druck. Beispiele geeigneter Öle schließen Capryltriglyceride; Caprintriglyceride; Isostearintriglyceride; Adipintriglyceride; Propylenglycolmyristylacetat; Lanolinöl; Polybuten; Isopropylpalmitat; Isopropylmyristat; Diethylsebacat; Dusopropyladipat; Hexadecylstearat; Cetyloleat; Oleylalkohol; Hexadecylalkohol; Weizenkeimöl; hydrierte Pflanzenöle; Petrolatum; modifizierte Lanoline; verzweigtkettige Kohlenwasserstoffe, Alkohole und Ester; Rizinusöl; Maisöl; Baumwollsamenöl; Olivenöl; Palmkernöl; Rapssamenöl; Diestelsamenöl; Jojobaöl; Nachtkerzenöl; Avocadoöl; Mineralöl und flüchtige und nichtflüchtige Siliconöle ein.
  • Hautaktive Bestandteile in Form von sowohl wasserlöslichen als auch unlöslichen Stoffen können innerhalb der erfindungsgemäßen Formulierung eingeschlossen sein. Diese Bestandteile können im Bereich von etwa 0,0001 bis etwa 10 Gewichtsprozent vorliegen. Beispiele schließen Zinkoxid, ß-Glycyrrhetinsäure, Kamillenöl; Extrakt von Ginko Biloba; Pyroglutaminsäure, Salze oder Ester; Natriumhyaluronat; 2-Hydroxyoctansäure; Schwefel; Salicylsäure; Carboxymethylcystein und Gemische davon, ein.
  • Die nachstehenden Beispiele erläutern bestimmte Aspekte der vorliegenden Erfindung genauer. Alle Teil-, Gewichts- und Verhältnisangaben, auf die hierin und in den angefügten Ansprüchen Bezug genommen wird, sind auf das Gewicht bezogen, sofern nicht anders ausgewiesen.
  • BEISPIEL
  • Freie Fettsäuren enthaltendes Bienenwachs wurde zusammen mit C&sub1;&sub4;-C&sub1;&sub6;-Alkoholgemisch auf 200ºC unter Vakuum von etwa 7 Inch etwa drei Stunden erhitzt. Lippenstifte wurden gemäß nachstehender Formulierung hergestellt:
  • Lippenstifte, ähnlich in der Zusammensetzung wie jene vorstehend beschriebenen, wurden mit Wachsen formuliert, die ihre freien Fettsäure-Verunreinigungen beibehielten ("nichtverestert"). Andere Lippenstifte wurden aus denselben, jedoch veresterten Wachsen geformt.
  • Tabelle 1 beschreibt die Ergebnisse verschiedener physikalischer Eigenschaftstests beider Sätze Lippenstifte. Tabelle I Rheologische und Stabilitäts-Ergebnisse
  • Die Phasenstabilität wurde durch einen Gefrier-Auftautest gemessen. Proben der Lippenstifte wurden Gefrier-Auftau-Zyklen zwischen 0ºC/45ºC, 40ºC und Raumtemperatur unterzogen. Quetsch- und Bruchmessungen wurden mit einem Chatillion-Gerät erhalten.
  • Ein akzeptabler Lippenstift weist normalerweise Quetsch- und Bruchwerte größer 2000 g bzw. 400 g auf. Nur die veresterte Wachsformulierung lieferte akzeptable Quetsch-, Bruch- und Stabilitätswerte. Es gibt auch einen deutlichen Anstieg an Oberflächenglanz bei den Formulierungen, die veresterte Wachse enthielten, was ein Anzeichen für eine relativ gute kristalline Struktur ist.

Claims (5)

1. Gefärbter kosmetischer Stift, umfassend 1 bis 99 Gewichtsprozent eines natürlichen Wachses, das frei von freien C&sub1;&sub2;-C&sub6;&sub0;-Fettsäuren ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift umfaßt.
(i) 0,001 bis 20 Gewichtsprozent eines Aluminiumsalz- Färbemittels und
(ii) 0,001 bis 20 Gewichtsprozent eines C&sub1;&sub2;-C&sub6;&sub0;-Fettsäureesters, wobei der Stift weniger als 0,3 Gewichtsprozent Wasser umfaßt.
2. Gefärbter kosmetischer Stift nach Anspruch 1, wobei das Aluminiumsalz ein Aluminiumlack ist.
3. Gefärbter kosmetischer Stift nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das Aluminiumsalz Red 3 Aluminum Lake, Red 21 Aluminum Lake, Red 27 Aluminum Lake, Red 28 Aluminum Lake, Red 33 Aluminum Lake, Yellow 5 Aluminum Lake, Yellow 6 Aluminum Lake, Yellow 10 Aluminum Lake, Orange 5 Aluminum Lake, Blue 1 Aluminum Lake oder Gemische davon umfaßt.
4. Gefärbter kosmetischer Stift nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Wachs Candelilla-, Carnauba-, Bienenwachs, Lanolin, Walrat oder Wachsgemische davon umfaßt.
5. Gefärbter kosmetischer Stift nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Wachs in einer Menge von 10 bis 50 Gewichtsprozent vorliegt.
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