DE2710110C2 - Regeleinrichtung für eine brennstoffbeheizte Wärmequelle - Google Patents
Regeleinrichtung für eine brennstoffbeheizte WärmequelleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Regeleinrichtung nach dem Hauptpatent 26 32 663
gemäß dem Oberbegriff des HaupUiispruchs.
Solche brennstoffbeheizten Wärmequellen dienen einmal zur Speisung eines Heizkreises mit einer
umlaufenden Wassermenge, die von einer Pumpe durch einen Wärmetauscher im Kreislauf zu einer Vielzahl
von Verbrauchern geführt und von den Verbrauchern zur Wärmequelle zurückgefördert wird. Hierbei stellt
sich die Forderung, die Temperatur des umlaufenden Wassers in der Vorlaufleitung über den gesamten
Belastungsbereich, das heißt von der Maximallast bis zur Minimallast, gegeben einmal durch die Einschaltung
aller Verbraucher und zum anderen beim Abdrosseln aller Heizkörperventile, konstant zu halten. Das ist
besonders im letzten Fall relativ schwierig, da die von der Wärmequelle erzeugte Wärmemenge je Zeiteinheit
um ein Vielfaches größer ist als die von dem Heizkreis bei abgeschalteten Verbrauchern in derselben Zeiteinheit aufnehmbare Wärmemenge.
Des weiteren sind solche Umlaufwasserheizer über Wasserwärmetauscher an einen Brauchwasserbereiter
im Vorrangbetrieb angeschaltet Somit muß auch der Braachwasserbereiter mit warmem Vorlaufwasser möglichst konstanter Temperatur versorgt werden, wobei
aber der Wärmeaustausch in der Zeiteinheit im Brauchwasserbereiter um ein Vielfaches größer ist als
der Wärmeverbrauch im Heizkreis normalerweise in derselben Zeiteinheit beträgt Die Wärmequelle muß
demgemäß die von ihr abgegebene Leistung durch den Regler an unterschiedliche Niveaus von Soll-Vorlauf'
temperaturen anpassen können und diese dann auch konstant halten.
Das Hauptpatent stellt eine Einrichtung zur Realisie rung der Aufgabenstellung dar, es hat sich doch bei der
praktischen Verwirklichung herausgestellt, daß eine selbsttätige Beeinflußung der Vorlauftemperatur durch
die Außentemperatur nicht ohne weiteres möglich ist
Gegenüber dem Hauptpatent liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Sollwert der Vorlauftemperatur
außentemperaturabhängig zu steuern und auf einen Minimaiwert in einem bestimmten Bereich der Außentemperatur zu begrenzen. Sowie die Heizkurve sowohl
parallel zu verschieben als auch in der Steilheit zu
ändern.
Diese Aufgabe wird bei einer Regeleinrichtung der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß in einem
bestehenden Regler eine Abhängigkeit der Vorlauftemperatur unter Beibehaltung der sonstigen Reglerbauteile und Reglercharakteristik erzielt werden kann.
Insbesondere kann man vorsehen, daß nicht aber die
gesamte Reglerkurve die Abhängigkeit von Vorlauftemperatur zur Außentemperatur gleichbleibt Mit
Vorteil kann ein Knickpunkt vorgesehen werden, dessen Lage einstellbar ist
Der Unteranspruch stellt eine bevorzugte Weiterbil
dung der Erfindung dar.
Anhand der Figuren eins bis drei ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schaftplan,
F i g. 2 ein Kurvendiagramm und
Im Schaltbild der F i g. 1 ist eine Meßbrücke dargestellt deren Spannungseinspeiseleitungen mit 31
und 34 bezeichnet sind. Zwischen diesen Einspeisepunkten befinden sich Brückenäste 25,98,17,28,20 und 30.
Der Brückenast 25 besteht aus der Serienschaltung eines einstellbaren Widerstandes 1 mit einem Festwiderstand 2, wobei der Verbindungspunkt 9 beider
Widerstände über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode 15 mit dem Brückenast 17 verbunden ist Der
Brückenast 98 besteht aus einer Serenschaltung zweier Festwiderstände 3 und 4, deren Verbindungspunkt 5
über einen Widerstand 6 mit der Mitte 7 des Brückenastes 17 verbunden ist, der Widerstandswert
des Widerstandes 6 kann über einen Schleifer 8
eingestellt werden. Der Brückenast 17 besteht aus der
Serienschaltung eines einstellbaren Widerstandes 19 und eines Meßwiderstandes 16, der den Außentemperaturfühler darstellt Die Brückenäste 25, 98 und 17
können über eine Steckverbindung 18 an den eigentli
chen Regler angeschlossen werden.
Der eigentliche Regler weist den Brückenast 20 auf, der aus einer Serienschaltung eines Festwiderstandes 21
und eines Trimmerwiderstandes 100 mit einem Potentiometer 22 besteht dessen Schleifer 99 ist zu einem
korrespondiert Der Anschluß 112 kann sowohl auf den
geschaltet werden, der mit dem Punkt 7 verbunden ist
der als NTC-Widerstand die Temperatur der Vorlaufleitung am Ausgang einer nicht dargestellten Wärmequelle abfohlt Er liegt in Serie mit einem Widerstand 32
im Zuge einer Leitung 27 und ist über eine Leitung 35 mit einem weiteren Festwiderstand 33 verbunden, der
seinerseits an die Leitung 34 angeschlossen ist Die Leitung 35 ist über einen Widerstand 36 mit einer
Eingangsleituug 37 eines Verstärkers 38 verbunden. Der Widerstand 36 bildet mit einem Widerstand 39, der an
den Eingang 37 angeschlossen ist, die Schaltung zur
Einstellung des Verstärkungsfaktors des Verstärkers,
Ein Widerstand 45 ist mit einem Verzweigungspunkt
46 verbunden, der Ober eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode 47 mit einem Kontakt 48 eines als
Umschaltkontakt 49 ausgebildeten Oder-Gliedes verbunden ist
Der Schaltungspunkt 46 ist über eine weitere in Durchlaßrichtung gepolte Diode 50 mit einem Schaltungspunkt 51 verbunden, der über eine Leitung 52 mit
einem Kontakt 11 eines Magnetventils 13 verbunden ist
Ein im Ruhestand der Schaltung offener Kontakt 53
eines Umschalters 14 ist über eine Leitung 24 mit einem Schaltungspunkt 54 verbunden, auf den zwei in gleicher
Richtung gepolte Dioden 55 und 56 geschaltet sind. Die
Diode 55 führt zu einem Schaltungspunkt 57, der über eine Leitung 58 mit der Mitte eines Brückenastes 26
verbunden ist Der Brückenast 26 bildet ein Zeitglied 118, bestehend aus Widerständen 62, 61,59 und einem
Kondensator 60. Der veränderbare Widerstand 62 ermöglicht eine Einstellung des Zeitliedes 118 bezüglich
seines Zeitverhaltens.
Der Brückenast 28 ist über einen Festwiderstand 63
und einen verstellbaren Widerstand 64 an positive Betriebsspannung angeschlossen, der den Sollwertsteller für die Temperatur des Vorlaufs bildet Diese
Widerstandskombination ist über eine am Schaltungspunkt 65 abzweigende Leitung 66 mit einem anderen
Kontakt 67 des Umschalters 49 verbunden. Der Schaltungspunkt 65 ist aber auch über einen Widerstand
68 und eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode 69 mit dem Schaltungspunkt 51 verbunden. Von der Leitung 66
zweigt eine Leitung 70 ab, die über zwei in Serie geschaltete Widerstände 71 und 72 an die Spule 12 des
Magnetventils 13 über eine Leitung 73 angeschlossen ist Zwischen den Widerständen 71 und 72 zweigt die in
Durchlaßrichtung gepolte Diode 56 ab. Der Schaltungspunkt 57 ist über eine weitere in Durchlaßrichtung
gepolte Diode 74 mit dem Kontakt 48 des Umschalters 49 verbunden.
Der Scha'tungspunkt 46 ist über eine Leitung 75 mit
einem Kondensator 76 verbunden. Die Leitung 75 ist Ober eine Relaisspule 77 mit positiver Betriebsspannung
verbunden. Dieses Relais ist mit einem Kontakt 78 zur Speisung der Pumpe versehen. Der Kondensator 76 ist
auf der der Leitung 75 abgewandten Seite über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode 73 mit einem zweiten
Eingang 80 des Verstärken 38 und über eine Leitung 81 mit dem Umschalter 49 verbunden. Der Ve. stärker ist
über Leitungen 82 mit positiver und 83 mit negativer Betriebsspannung verbunden. Ein Kondensator 84 dient
zum Kurzschließen von Spannungen hoher Frequenzen am Ausgang 85 des Verstärkers 38. Der Ausgang 85 ist
auf den Eingang eines zweistufigen Transistorverstärkers 86 geschaltet, der über Speiseleitungen 87 mit
positiver Betriebsspannung verbunden ist Die negative Betriebsspannung wird Ober die Leitung 88 und die
Spule 12 des Magnetventils angelegt Eine Diode 89 ist als Freilaufdiode geschaltet Der Verstärkerausgang,
d. h. die Leitung 88, ist mit der Leitung 73 verbunden, die nicht nur mit dem Widerstand 72, sondern auch mit
einem Widerstand 90 verbunden ist, dessen freier Anschluß mit einem weiteren Widerstand 91 verbunden
ist der über eine wahlweise einschaltbare Verbindung 92 mit dem Brückenast 20 verbunden ist, wobei der
Festwiderstand 21 entfällt Positive und negative Betriebsspannung werden von einem Netzteil, bestehend aus Transformator 93, Gleichrichter 94 und
Die dargestellte Schaltung hat folgende Funktion: Es
wird davon ausgegangen, daß die Schaltung unter Betriebsspannung steht, daß der Kontakt 49 auf
Brauchwasserbereitung gestellt ist, d. h, mit Kontakt 67
verbunden ist, daß das Magnetventil 13 geschlossen, d. h.
der Brenner erloschen ist und die Pumpe stillsteht Dieser Schaltungszustand tritt ein, wenn die mit dem
Meßwiderstand 29 gemessene Vorlauf-Ist-Temperatur
to mit der Brauchwasser-Vorlauf-Soll-Temperatur, eingestellt am Widerstand 64, übereinstimmt Der Ausgang 85
des Verstärkers 38 ist bestromt der Transistorverstärker 86 gesperrt Die vom Sollwertgeber für die Heizung,
& h. dem Potentiometer 22, abgegriffene Spannung am
Brückenast 20 ist wirkungslos, da der Kontakt 48
freiliegt Gleichermaßen ist die am Brückenast 26 abgegriffene Spannung wirkungslos, da sie auf denselben Kontakt 48 geführt ist Somit sind diese Sollwerte
für den Verstärker 38 irrelevant Der Verstärker 38 ist in
diesem Schaltzustand als Schmitt-Trigger geschaltet, da
der Ausgang 88 des Transistorverstärkers über die Leitung 73 und die Widerstände /2 und 71 auf den
Eingang 80 des Verstärkers geschaltet sind und der Schaltpunkt 65 über den geschlossenen Kontakt 49 an
die Diode 79 geführt ist Somit ist der Ausgang des Transistorverstärkers auf den Eingang 80 des Verstärkers geschaltet Da der erloschene Brenner der
Wärmequelle keine Wärmeleistung zuführen kann, wird sich die Vorlauftemperatur ändern, d. h, der Widerstand
29 ändert seinen Wert Der größer werdende Widerstandswert des Widerstandes 29 führe zu einem
potentialmäßigen Abfallen der Leitung 35, das Abfallen
des Potentials ist auf den Eingang 37 des Verstärkers 38 weitergegeben. In dem Moment, in dem die Spannungs
werte auf den Eingängen 37 und 80 des Verstärkers 38
gleich werden, wird der Ausgang 85 des Verstärkers stromlos. Damit geht der Transistorverstärker 86 in den
leitenden Zustand über, d. h, die Spule 12 des Magnetventils 13 wird bestromt Die Potentialänderung
auf der Ausgangsleitung 88 des Transistorversiärkers wird über die Widerstände 72 und 71 auf den Eingang
de« Verstärkers rückgekoppelt wobei ein Umkippen des Verstärkers und des Leistungsverstärkers bewirkt
wird. Das öffnende Magnetventil 13 versorgt den
Brenner mit Brennstoff, die Wärmequelle arbeitet. Bei
einem Öffnungsgrad des Magnetventil 13 von etwa 40% wird der Kontakt 14 vom Kontakt 11 auf den
Kontakt 53 umgeschaltet wodurch die Diode 56 leitend wird und die Rückkopplungsspannung kurzschließt.
so Damit ist die Rückkopplungsspannung wirkungslos geschaltet, und der Verstärker 38 arbeitet als Linearverstärker. Dem Eingang 80 des Verstärkers 38 wird eine
Linearspannung aus dem Brückenast 28 zugeführt, co daß der am Widerstand ö4 vorgegebene Sollwert für die
Crauchwassertemperatur wirksam wird. Bei einem Öffnungsgrad des Magnetventils 13 größer als 40%
wird eine lineare Regelung erreicht Nimmi bei einem Öffnungsgrad von 40% des Magnetventils die Vorlauf-Ist-Temperatur weiter zu, so wird das durch den
Widerstand 29 registriert Im Verstärker wird die Vergleichsspannung kleiner, so daß aus der Ausgangsleitung 88 des Transistöfverstäfkers 86 ein kleiner
werdender Strom resultiert Wird nun die 40%-öffnungsgrenze des Magnetventils 13 aufgrund des kleiner
μ werdenden Speisestroms durch die Spule 12 unterschritten, schaltet der Kontakt 14 wieder um, worauf der
Verstärker 38 und der Leistungsverstärker 86 als Schmitt-Trigger arbeiten und das Magnetventil schlag-
artig schließt
PQr den Fall, daß der Umschalter 49 auf Heizungsbetrieb
gelegt ist, wird davon ausgegangen, daß die Spule 12 des Magnetventils 13 stromlos ist, dann ist über den
Kontakt 14 der Schaltungspunkt 51 auf Masse gelegt. Die Diode 50 schließt somit die am Potentiometer 22
eingestellte Spannung kurz, sofern der Brückenast 20 über den Anschluß 23 an den Regler angeschaltet ist.
Auf den Eingang 80 des Verstärkers 38 ist das Zeitglied 118 geschaltet, da positive Betriebsspannung
Ober die Widerstände 61 und 62 und die in Durchlaßrichtung betriebene Diode 74 auf die Leitung
48 geschaltet ist, deren Potential positiver als der Schaltungspunkt 46 ist Damit trennt die gesperrte
Diode 47 die beiden Leitungen potentialmäßig vonein- i> ander, so daß die am Potentiometer 22 eingestellte
Spannung nach wie vor unwirksam ist. Der Kondensator 60 ist zu diesem Zeitpunkt entladen gewesen, da die
Diode 53 vor dem Abschalten des Magnetventils durch den Kontakt 14 auf Masse gelegt war. Die Spannung am
Kondensator 60 steigt demgemäß an, sowie die Schwelle des Verstärkers 38 erreicht ist, erscheint ein
Spannungssignal am Ausgang 85, das zum Leiten des Transistorsverstärkers 86 führt
Damit wird die Spule 12 des Magnetventils 13 mit Strom gespeist, so daß der Kontakt 14 wieder
zurückschaltet Das Zurückschalten des Kontaktes 14 führt zu einem Abbau der Spannung am Kondensator 60
durch die Diode 55. Nach dem Umschalten arbeitet der Verstärker 38 wieder im Proportionalbereich. Sowie der
Öffnungsgrad von 40% am Magnetventil 13 unterschritten wird, schaltet das Magnetventil den Kontakt 14
zurück, so daß wieder das Zeitglied im Brückenast 26 wirksam geschaltet wird. Das bedeutet, daß beim
Anfordern von Wärme der Verstärker als Linearver- » stärker arbeitet während bei mangelnder Wärmeabnahme
aus der Wärmequelle das Zeitglied dafür sorgt, daß das Magnetventil nur in einstellbaren relativ großen
Abständen den Brenner speist um ein zu häufiges Schalten der Wärmequelle zu verhindern. "o
Die Diode 69 hat die Funktion, wenn der Verstärker 38 auf Schmitt-Triggerverhalten geschaltet ist über den
Widerstand 68 Massepotential an den Schaltungspunkt 65 zu bringen, denselben Schaltungspunkt aber potentialmäßig
von Masse zu trennen, wenn der Komparator « im Linearitätsbereich arbeitet
Wird an die mittlere Klemme 18 der Schleifer 99 des Potentiometers 22 mit seinem Anschluß 23 angeklemmt
so ist über den Brückenast 20 mit Hilfe des Potentiometers 22 eine Handeinstellung möglich. Der so
Sollwert der Vor!.auftemperatur kann nunmehr durch den Schleifer 99 am Potentiometer 22 frei gewählt
werden.
Es wäre auch möglich, zum Zwecke einer Nachtabsenkung einen Sollwert von einer Uhr schalten zu
lassen, beispielsweise einen bestimmten Wert in Abhängigkeit von der Tageszeit als Festwiderstand
oder als Schleiferstellung einstellen zu lasssen.
Werden aber die Brückenäste 17,25 und 98 an die drei
Klemmen 18 des Reglers angeschaltet so wird ein so außentemperaturabhär.gige Steuerung des Reglers
vorgenommen. Der Sollwert der Vorlauftemperatur, eigentlich vorgegeben mit dem Potentiometer 19 bzw.
dessen Schleiferstellung, wird korrigiert über den jeweiligen Augenblickswert des Widerstandes 16,
dessen Wert mit der Außentemperatur variabel ist. Der Wert des über den Anschluß 112 übertragenen
Brückensollwertes wird weiterhin bestimmt durch die Stellung des Schleifers 8 am Potentiometer 6. Mit
diesem Schleifer kann die Steilheit der Heizkurve eingestellt werden. Der Wert an dem Anschlußpunkt
122 ist weiterhin davon abhängig, ob die Spannung am Spannungsteiler, gegeben aus den Widerständen 1 und
2, positiver ist als der durch den Brückenast 17 gegebene
Widerstandswert Nach Maßgabe dieses Spannungsverhältnisses ist nämlich die Diode 15 leitend oder nicht
leitend. Je nach der Einstellung des Potentials am Punkt 9, vorgegeben durch Verstellen des Widerstandes 1 und
der Spannung am Verbindung^punkt 112 geschähet
oder gesperrt werden.
Das in der Praxis damit Erreichbare geht aus der F i g. 2 hervor. In dem Diagramm der F i g. 2 ist als
Abszisse die Außentemperatur in K und als Ordinate die Vorlauftemperatur in K dargestellt Es wird ausgegangen
von einer Heizkurve gemäß Kurvenzug 101/109. Dieser Kurvenzug beginnt bei einer Außentemperatur
von 293 K und steigt langsam bis zu einem Knickpunkt 108 bei einer Außentemperatur von 273 K. Die
Vorlauftc-nperatur bleibt in diesem Bereich nahezu
unverändert Der anschließende Bereich von Außentemperaturen von 273 K bis 253 K bringt eine starke
Abhängigkeit der Vorlauftempc,-ati:r gemäß dem Kurvenast 101. Die Lage der Kurvenpunkte 108 und 109
in der Ordnate ist abhängig von der Stellung des Schleifers am Potentiometer 1. Wie aus dem Punkt 107
ersichtlich ist, kann der Knickpunkt 108 auch in Richtung der Abszisse verschoben werden, dies
geschieht durch Verstellen des Schleifers des Potentiometers 19. Hiermit wird eine Parallelverschiebung des
Kurvenastes 101 in Richtung auf den Kurvenast 102 erreicht Der Bereich der Parallelverschiebung ist mit
103 gekennzeichnet Die Verstellung des Schleifers 8 am Potentiometer 6 bewirkt eine Steilheitsänderung gemäß
dem Winkel 106 zwischen den Kennlinienästen 101 und 104. Durch die Verstellmöglichkeiten an den Potentiometern
6 und 19 kann somit jede beliebige Heizkurve außentemperaturabhängig eingestellt werden.
Falls der Wunsch besteht den Heizkurvenabschnitt von 293 K bis 273 K (Punkte 109 bis 108 der Heizkurve)
annähernd waagerecht zu halten, das heißt diesen Bereich aus der Abhängigkeit der Außentemperatur
hinauszunehmen, so kann man eine Schaltung wach F i g. 3 verwenden. Diese Schaltung unterscheidet sich
von der Schaltung nach F i g. 1 wesentlich dadurch, daß die Diode 15 durch eine als Diode wirkende
Bases-Emitter-Strecke eines Transistors 110 ersetzt wird und die Emitter-Kollektorstrecke dem Widerstand
19 parallel liegt Bei Verwendung der Transistorschaltung nach F i g. 3 ergibt sich eine Kennlinie gemäß 111 in
Fig.2, da die Stromverstärkung des Transistors die Kennlinie 107-108 oder 108-109 dreht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche;27 10 ItOt. Regeleinrichtung for eine brennstoffbeheizte Wärmequelle, die von einem Brennstoffventil gesteuert Ober einen Wärmetauscher Wasser eines Heizkreises oder Brauchwasser erwärmt, wobei die Temperatur des Vorlaufwassers durch einen temperaturabhängigen Widerstand, der Teil einer Meßbrücke ist, abgefflhlt ist, und der Sollwert der Temperatur der Vorlaufleitung über zwei weitere Brückenäste mit je einem einstellbaren Widerstand vorgegeben ist, von dem jeweils einer zusammen mit dem den temperaturabhängigen Widerstand enthaltenen Ast auf einen Komparator geschaltet ist, der über einen Leistungs-Verstärker das Brennstoffventil steuert, das einen stellungsabhängigen Umschalter für die Sollwertbrückenäste sowie ein Diodennetzwerk aufweist, nach Patent 2632 668, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (7) des den Sollwertgeber (19) für die Vorlauftemperatur enthaltenen Brückenastes (17) über eine weitere Diode (15) mit einem einstellbaren Spannungsteiler (1,2) verbunden ist
- 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (15) durch eine Basis-Emitter-Strecke eines Transistors (UO) gebildet ist und daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors parallel zum Sollwertgeber (19) geschaltet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2710110A DE2710110C2 (de) | 1977-03-04 | 1977-03-04 | Regeleinrichtung für eine brennstoffbeheizte Wärmequelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2710110A DE2710110C2 (de) | 1977-03-04 | 1977-03-04 | Regeleinrichtung für eine brennstoffbeheizte Wärmequelle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2710110B1 DE2710110B1 (de) | 1978-07-06 |
DE2710110C2 true DE2710110C2 (de) | 1979-07-05 |
Family
ID=6003090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2710110A Expired DE2710110C2 (de) | 1977-03-04 | 1977-03-04 | Regeleinrichtung für eine brennstoffbeheizte Wärmequelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2710110C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH638910A5 (en) * | 1979-02-23 | 1983-10-14 | Landis & Gyr Ag | Controlling system for a heating installation having a room appliance and a weather-driven feed temperature controller |
-
1977
- 1977-03-04 DE DE2710110A patent/DE2710110C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2710110B1 (de) | 1978-07-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BGA | New person/name/address of the applicant | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |