DE2709413A1

DE2709413A1 - Heizkoerper fuer elektrische geraete mit einem geblaese

Info

Publication number: DE2709413A1
Application number: DE19772709413
Authority: DE
Inventors: Klaus Meywald; Helmut Ohnmacht
Original assignee: Fritz Eichenauer GmbH and Co KG
Current assignee: Eichenauer Heizelemente GmbH and Co KG
Priority date: 1977-03-04
Filing date: 1977-03-04
Publication date: 1978-09-21
Also published as: NO141969B; SE7802434L; SE422866B; NO141969C; DE2709413B2; NO780737L; DE2709413C3

Description

Heizkörper für elektrische Geräte
mit einem Gebläse Die Erfindung betrifft einen Heizkörper für elektrische Geräte mit einem Gebläse, z.B., für Heizlüfter, Haartrockner od. dgl., mit einem linear gewendelten Widerstandsheizdraht, zwei oder mehr parallel zur Anströmrichtung der Luft angeordneten, mehrere hintereinander angeordnete Heizdrahtwendeln in Cffnungen halternden Trägerplatten und diese verbindenden metallischen Abstandshaltern, wobei für den Gebläsemotor und / oder für die Stufen regelung des Heizkörpers ein Spannungsabgriff an ausgewählten Wendeln vorgesehen ist.
Heizkörper dieses Aufbaus sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Während der Widerstandsheizdraht selbst mit Netzspannung gespeist wird, ist der Antriebsmotor für das Gebläse häufig ein Nie-derspannungsgleichstrommotor.
Auch er bezieht seine Stromversorgung aus dem Netz, indem eine entsprechend große Spannung über eine bestimmte Heizdrahtlänge abgegriffen und über Dioden gleichgerichtet wird.
Ähnliche Abgriffe können für unterschiedliche Motordrehzahl oder auch für die Stufenregelung der Heizleistung des Widerstandsheizdrahtes vorgesehen sein. Bei einer bekannten Ausführung (DT-OS 24 58 046) werden über die Spitzen der ausgewählten Wendeln Rohrnieten aufgeschoben und mit den Heizdraht verpresst. Diese Rohrnieten dienen als elektrische Anschlüsse für den Abgriff der entsprechenden Spannung. Diese Ausführung des Spannungsabgriffs hat sich bewährt, erfordert jedoch mit den Rohrnieten zusätzliche Einzelteile, die auch zusätzlich montiert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, einen Heizkörper des eingangs geschilderten Aufbaus einen einfacheren und kostengünstigeren Spannungsabgriff zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die die Trägerplatten verbindenden Abstandshalter eine über'eine der Platten hinausragende Verlängerung aufweisen, die zu einer eine Wendel umgreifenden Hülse verformbar ist.
Mit der Erfindung werden die zur Verbindung der Platten und zu deren Distanzhaltung erforderlichen Abstandshalter zugleich für den Spannungsabgriff herangezogen, indem die Abstandshalter eine Verlängerung aufweisen, die zu einer Hülse verformbar ist.
Entweder wird diese Verformung der Verlängerung zu einer Hülse vor der Montage des Heizkörpers vorgenommen, so daß der Abstandshalter mit der Hülse zunächst auf die auge.
wählt Wendel aufgesteckt und anschließend mit der Platte verbunden wird oder aber es wird der Abstandshalter zunächst mit den Platten verbunden und anschlienend e erlängerung zu einer dE ihr naheliegend ausgewählte Wendel umgreifenden Hülse verformt.
Es sind Heizkörper bekannt, bei denen parallel zu den Trägerplaitn und oberhalb der Wendel spitzen eine zusätzliche Isolierstoffplatte angeordnet ist, die als Deckplatte und / oder als Platine zur Aufnahme der Schaltungselemente, wie Dioden, Temperaturschutzschalter od. dgl., dient. Bei einem solchen Heizkörper ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verlängerung der Abstandshalter eine über die Wendel spitzen hinausragende und die Isolierstoffplatte durchgreifende Lasche für den elektrischen Anschluß aufweist. Die Anschlüsse sind also bis zur Platine hindurchgeführt, so daß die elektrischen Anschlüsse leicht anzubringen sind.
Bei den bekannten Ausführungsformen ist jeder Abstandshalter im allgemeinen aus einem Blechstreifen ausgestanzt, der die Trägerplatte mit je einem U-förmigen Umbug randseitig übergreift. Bei einem solchen Stanzteil ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Verlängerung zwei zu der Öse verformbare Lappen aufweist. Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung ist es möglich, den Abstandshalter nach wie vor als Stanzteil herzustellen.
Schließlich kann die Lasche gegenüber der Verlängerung stufenförmig verjüngt abgesetzt und die Isolierstoffplatte auf die Stufe aufgesetzt sein. Die Verlängerung bzw. der Übergang zwischen dieser und der Lasche bildet also zugleich die Auflagestellen für die zusätzliche Isolierstoffplatte bzw. die Leiterplatine.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand einer Zeichnung dargestellten Ausführungsform beschdeben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines runden Heizkörpers; Fig. 2 einen Schnitt II - II gemäß Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt III - III gemäß Fig. 2 und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Abstandshalters.
Der in der Zeichnung dargestellte Heizkörper 1 weist eine kreisrunde Form auf. Er kann jedoch genau so gut eine rechteckige, kastenförmige Gestalt besitzen. Der Heizkörper 1 besteht im wesentlichen aus einem Widerstandsheizdraht 2 und zwei mit Abstand von einander angeordneten Trägerplatten.
Der Widerstandsheizdraht 2 ist linear gewendelt und beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel entsprechend kreisförmig geschlossen. In Abkehr von der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform können gegebenenfalls mehrere konzentrische Wendelreihen vorgesehen sein. Der Widerstandsheizdraht 2 ist in Ausspa rungen 4 der Trägerplatten 3 fixiert, indem beispielsweise je eine Hin- und Rückführung des Drahtes in eine Aussparung mit der Spitze voraus hineingesteckt ist. Oberhalb der auf einer Seite liegenden Spitzen der Wendeln ist eine weitere Isolierstoffplatte 5 als Trägerplatine für Schaltungselemente angeordnet,9Senen in Fig. 1 ein Temperaturschutzschalter 9 beispielhaft angedeutet ist.
Die Trägerplatten 3 sind durch je einen Abstandshalter 7 miteinander verbunden, der, wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, je ein in entsprechendem Abstand angeordneten U-förmigen Umbug 10 aufweist. Mit diesem U-förmigen Umbug 10 übergreift der Abstandshalter 7 die Trägerplatten 3 randseitig.
Der Abstandshalter 7 weist eine Verlängerung 8 auf, welche über die obere Platte 3 hinausragt. Die Verlängerung 8 wird ferner von einer Lasche 6 fortgesetzt, die wiederum die obere Isolierstoffplatte 5 durchgreift.
Im Bereich der Verlängerung 8 sind Lappen 11 ausgestanzt, die, wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, nach innen umgebogen sind bzw. umgebogen werden können. Ferner ist zwischen der Verlängerung 8 und der Lasche 6 eine Stufe 13 angeordnet.
Der gesamte Abstandshalter 7 läßt sich in einfacher Weise als Stanzteil herstellen, wobei nachträglich nur die beiden U-förmigen Umbuge 10 und die Lappen 11 verformt werden müssen. Vorzugsweise wird das Stanzteil vor der Montage in die in Fig. 4 dargestellte Form gebracht.
Bei der Montage des Heizkörpers werden zunächst die Trägerplatten 3 über die Spitzen der Wendeln des Heizdrahtes 2 von beiden Seiten aufgeschoben, bis sie etwa den gewünschten Abstand aufweisen. Anschließend werden die Abstandshalter 7 mit ihren zu einer Hülse verformten Laschen 11 auf die jeweils ausgewählten Wendeln 1- (Fig. 2) aufgesteckt und anschließend mit ihrem U-förmigen Umbug 10 auf die Ränder der Trägerplatten aufgeschoben. In dieser Lage werden gegebenenfalls der U-förmige Umbug 10 und die Lappen 11 nochmals nachverformt. Anschließend wird die Isolierstoffplatte 5 auf die Laschen 6 aufgeschoben, bis sie auf der Stufe 13 aufliegt. Alsdann können die den Spannungsabgriff für den Antriebsmotor des Gebläses und/oder für die Stufenregelung des Heizkörpers bildenden Laschen mit den entsprechenden Bauelementen auf der Isolierstoffplatte 5 bzw. mit der Netzspannung verbunden werden. Leerseite

Claims

Patentansprüche . Heizkörper für elektrische Geräte mit einem Gebläse, z.B., für Heizlüfter, Haartrockner 0<1. dgl., mit einem linear gewendelten Widerstandsheizdraht, zwei oder mehr parallel zur Anströmrichtung der Luft angeordneten, gegebenenfalls mehrere miteinander angeordnete Heizdrahtwendeln in Öffnungen halternden Trägerplatten und diese verbindenden metallischen Abstandshaltern, wobei für den Gebläsemotor und / oder für die Stufenregelung des Heizkörpers ein Spannungsabgriff an ausgewählten Wendeln vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (7) eine über eine der Platten (3) hinausragende Verlängerung (8) aufweisen, die zu einer eine Wendel (14) umgreifenden Hülse verformbar ist.
2. Heizkörper nach Anspruch 1, mit wenigstens einer parallel zu den Trägerplatten und oberhalb der Wendelspitzen angeordneten Isolierstoffplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (8) jedes Abstandshalter (7) eine über die Wendelspitzen hinausragende und die Isolierstoffplatte (5) durchgreifende Lasche (6) für den elektrischen Anschluß aufweist.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder Abstandshalter aus einem Blechstreifen ausgestanzt ist, der die Trägerplatten mit Je einem U-förmigen Umbug randseitig übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (6) zwei zu der Hülse verformbare Lappen (11) aufweist.
4. Heizkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch geken zeichnet, daß die Lasche (6) gegenüber der Verlängerung (8) stufenförmig verjüngt abgesetzt und die Isolierstoffplatte (5) auf die Stufe (13) aufgesetzt ist.