DE2709270C2 - Fernseheinrichtung mit einem Regelkreis für die Frequenz und Phasenlage der Vertikalimpulse - Google Patents
Fernseheinrichtung mit einem Regelkreis für die Frequenz und Phasenlage der VertikalimpulseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fernseheinrichtung mit einem, ein definiertes Vielfaches der Vertikalimpulse
erzeugenden Oszillator, einem Frequenzteiler für die Vertikalimpulse und einem Regelkreis, der die vom
O .ziflator abgeleiteten Vertikalimpulse an eine vorgegebene
Wechselspannung angleicht und eine Vergleichseinrichtung aufweist
Aus der DE-PS 8 95 777 ist eine derartige Fernseheinrichtung bekannt, die einen Generator für die
Horizontalimpuise aufweist, der von einem Oszillator
für die Vertikalimpulse über Frequenzteiler gesteuert wird. Zur Synchronisierung des Generators wird die
Netzspannung verwendet, deren Phasenlage mit der der
Vertikalimpulse verglichen wird. Das Ausgangssignal der Phasenvergleichseinrichtung steuert die Frequenz
des Oszillators. Bei dieser Fernseheinrichtung liegt die Phasenlage zwischen der Netzspannung und den
Vertikalimpulsen starr fest. Dies hat den Nachteil, daß Störungen im Netz, nämlich kurzzeitige Verzerrungen
der Netzspannung, bei denen die Nuildurchgänge nicht in gleichen Abständen ineinander folgen, Regelvorgänge
auslösen, die sich sehr störend im Bild, und zwar in
Form von Größenveränderungen des Bildes, bemerkbar machen.
Deshalb ist beispielsweise aus der DE-AS 17 62 025
bekannt, der Phasenvergleichsstufe einen Tiefpaß nachzuschalten, so daß kurzfristige Netzschwankungen
sich nicht auf die Frequenz des Oszillators auswirken können. Bei Abweichung der Phasenlage der Oszillatorfrequenz
und der Netzfrequenz entsteh» am Ausgang der Phasenvergleichsstufe eine Wechselspannung mit
der Schwebungsfrequenz der beiden Wechselspannungen. Diese Schwebungsfrequenz wird vom Tiefpaß
übertragen und synchronisiert den Oszillator. Hierbei taucht aber das Problem auf, daß bei niedrigen
Grenzfrequenzfn des Tiefpaßfilters der Oszillator
außer Tritt faller, kann. Deswegen läßt sich die Grenzfrequenz des Tiefpaßfilters umschalten, so daß
sich der Fangbereich des Oszillators erhöht, eine optimale Regelung läßt sich aber auch mit dieser
Schaltungsanordnung nicht erreichen.
Es ist auch bekannt, nur die Frequenz der Vertikalimpulse in bezug auf die Netzfrequenz zu
regeln. Dadurch wird bei den geschilderten Netzstörungen kein Regelvorgang ausgelöst Hierbei ist jedoch
nachteilig, daß keine starre Phasenlage zwischen der Netzspannung und den Vertikalimpulsen gegeben ist
wodurch eventuell vorhandene, mit der Netzfrequenz verkoppelte Störungen das Bild in Vertikalrichtung
durchlaufen und sich so sehr störend bemerkbar machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fernseheinrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der bei definierter Phasenlage zwischen der vorgegebenen Wechselspannung, die die Netzspannung
sein kann, und den Vertikalimpulsen kurzzeitige
Netzspjnnungsverzerrungen keinen Regelvorgang auslösen,
so daß ein ungestörtes Bild gewährleistet ist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Vergleichseinrichtung Meßeinrichtungen für die Frequenzen der Vertikalimpulse und der Wechselspannung
und einen Phasenvergleicher aufweist, die mit
einem Vergleicher verbunden sind, der logische Ausgangssignale erzeugt, die einem RC-Clied mit einer
mehrere Minuten messenden Zeitkonstanten zugeführt werden, daß am rtC-Glied der Oszillator angeschlossen
ist der durch die an-der Kapazität des ÄC-GIiedes
anliegende Spannung in seiner Frequenz steuerbar ist, und daß der Vergleicher so ausgebildet ϊετ. daS er beim
Abweichen der Frequenz und der Phasenlage der Vertikalimpulse in bezug auf die vorgegebene V .^..ielspannung
von einem vorbestimmten Wert w.ie Ladungsänderung
der Kapazität des i?C-Gliedes bewirkL Wegen der verhältnismäßig großen ''---.!konstante des
RC-Glicaes wirken sich kurzzeitige v .-!^spannungsVerzerrungen.
sogenannte Phase:, "'ter. nicht negativ auf
die Bildqualität aus. Sie lösen keir^.i Regelvorgang aus.
Trotzdem erfolgen ein Frequenzangleich der Vertik?- limpulse an die vorgegebene Frequenz und eine
phasenmäßig eindeutige Zuordnung der Vertikalimpulse
zur vorgegebenen Wechselspannung.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß dem Vergleicher ein Speicher
nachgeschaltet ist. welcher zwei Ausgänge besitzt, an denen von der Regelabweichung abhängige logische
Signale liegen und die über Dioden mit dem RC-GYied
derart verbunden sind, daß der Ladungszustand des ÄC-Gliedes in Abhängigkeit von der Regelabweichung
verändert wird. Bei dieser Weiterbildung erfolgt eine digitale Frequenz- und Phasenregelung.
Eine besonders zweckmäßige Schaltungsausbildung zur digitalen Regelung besteht darin, daß die vorgegebene
Wechselspannung und die Vertikalimpulse je einer Frequenz-Halbierungsstufe zugeführt sind, daß die
Ausgangssignale der Frequenz-Halbierungsstufen dem einen Eingang je eines UND-Gatters zugeführt sind,
daß die zweiten Eingänge der beiden UND-Gatter an einem Oszillator mit einer wesentlich über der Frequenz
der zu vergleichenden Signale liegenden Frequenz angeschlossen sind, daß mit den Ausgänge» der
UND-Gatter je ein Zähler für die Ausgangsimpulse verbunden ist. der über eine UND-Verknüpfung nach
dem Ende eines Ausgangsimpulses der Frequenz-Halbierungsstufe für die vorgegebene Frequenz und des
entsprechenden Ausgangsimpulses der Frequenz-Halbierungsstufe für die Vertikaiimpulse gelöscht wird und
daß die UND-Verknüpfung am Speicher angeschlossen ist um das beim Auftreten eines Löschimpulses
bestehende Vergleichsergebnis an den Ausgängen des Vergleichers in den Speicher zu übertragen. Bei dieser
Ausgestaltung der Erfindung erfolgt über den spannungsabhängigen Oszillator durch Änderung seiner
Ausgangsfrequenz sowohl eine Ausregelung von Regelabweichungen der Frequenz als auch der Phasenlage.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand -.-ines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung,
F i g. 2 ein detailliertes Schaltbild zur Erläuterung der
SchaltunggemäßFig, !,und
F i g. 3 Signalverläufe zur Erläuterung der F i g. 2.
In der Fig, J ist ein Vergleicher ί dargestellt,
welchem an einem Eingang 2 über eine Netzfrequenz
meßeinrichtung 3 ein der Netzfrequenz entsprechendes Signal und an einem Eingang 4 über eine Vertikalimpulsmeßeinrichtung
5 ein der Vertikalimpulsfrequenz entsprechendes Signal zugeführt isL Die Vertikalirnpulse
liegen dabei am Eingang 6 der Vertikalimpulsfrequenzmeßeinrichtung 5 und die Netzspannung liegt am
Eingang 7 der Netzfrequenzmeßeinrichtung 3. Der Vergleicher 1 besitzt zwei Ausgänge la und 16, welche
in einen Speicher 28 geführt sind. Die zwei Ausgänge a und b des Speichers sind über Dioden 8 und 9 an einem
ÄC-Glied 10, 1 ί angeschlossen. Die Zeitkonstante des ÄC-Gliedes beträgt mehrere Minuten, z. B. etwa
15 Minuten. Die Spannung am Kondensator 11 des ßC-Gliedes 10, 11 steuert einen spannungsabhängigen
Oszillator 13, dessen Ausgangsspannung über einen Frequenzteiler 14, welcher die Ausgangsfrequenz des
spannungsabhängigen Oszillators 13 durch 625 teilt die Vertikalimpulse liefert.
1st die Veriikaümpulsfrequenz zu klein, so liegt am
Ausgang a und b des Speichers 28 je eine logische Eins.
Dies bedeutet, daß der Kondensator 11 über den Ausgang a, die Diode 8 und den »" · jerstaiid 10
aufgeladen und die dem spannungsabhängig^ Oszillator 13 am Eingang 13a zugeführte Spannung erhöht
wird. Dadurch erhöht sich die Ausgangsfrequenz des spannungsabhängigen Oszillators 13 und damit die
Frequenz dc.- Vertikalimpulse.
Ist die Vertikalimpulsfrequenz zu groß, so liegt arn
Ausgang a und b des Speichers 28 je eine logische Null. In diesem Fall entlädt sich der Kondensator Cüber den
Widerstand 10. die Diode 9 und den Ausgang ί>, so daß
die Spannung am Eingang 13a des spannungsabhängigen Oszillators 13 sinkt Dadurch sinkt auch dessen
Ausgangsfrequenz und damrt die Frequenz der Vertikalimpulse.
Ist die Netzfrequenz und die Vertikaümpulsfrequenz
gleich, so liegt am Ausgang a eine logische Null und am Ausgang b eine logische Eins. Dies bedeutet, daß der
Kondensator 11 weder auf- noch entladen wird, so daß
die Ausgangsfrequenz des spannungsabhängigen Osz.!· lators 13 und damit auch die Vertikalimpulsfrequenz
gleich bleiben.
Die Phasenlagen der Netzspannung und der Vertikalimpulse werden durch einen Phasenvergleicher 15
verglichen. Bei einer Abweichung der Phasenlage der Verlikalimpulse in bezug auf die Netzspannung von
einem vorbestimmten Wert wird der Vergleicher 1 in dem Sinne angesteuert, daß er über die Ausgangssignale
an den Speienerausgängen a und b eine Frequenzänderung des spannungsabhängigen Oszillators 13 und damit
der Vertikalimpulse im Sinne einer Angleichung der Phasenlage an den gew ürschten Wert bewirkt.
Aus der Fig.2 wird die Frequenz- und Phasenregelung
in Verbindung mit F i g. 2 noch deutlicher. In F i g. 2 sind im Vergleich zur Fig. 1 gleiche Bauelemente mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet Die F i g. 2 zeigt,
daß die Netzspannung und die Vertikalimpulse je einer Frequenz-Halbicruiigsstufe 16, 17 zugeführt sind. Die
Ausgangsspannungen der Halbierungsstufen 16,17 sind in der Fig.2 eingezeichnet. Gestrichelt sind dabei die
zugehörigen Eingangsspannuiigen angedeutet Die
Aüsgangsspannuhgen der Halbierungsstunfen lö, 17
sind dem einen Eingang je eines UND-Gatters 1.8* 19
zugeführt. Die zweiten Eingänge der beiden Ui*JD-Gatter
18,19 liegen gemeinsam an einem Oszillator 20, der mit einer im Vergleich zur Netzfrequenz wesentlich
höheren Frequenz von beispielsweise 30 kHz frei schwingt. Mit den Ausgängen 186,196 der UND-Gatter
18, 19 ist je ein Zähler 2f, 22 for die Ausgangsimpulse
verbunden, dir über cine UND-Verknüpfung 23, welche
ein UND-Gatter 24 und zwei Phasenumkehrslufen 25,
26 aufweist, nach dem Ende eines Ausgangsinipulses der
Halbierungsstufe 16 und des entsprechenden Ausgangsimpulses der Halbicrungsslufc 17 gelöscht wird. Die
UND-Verknüpfung23 ist ferner am Speicher 28, der die
Ausgangssignale des Vergleichen I speichert, angeschlossen
und bewirkt beim Auftreten eines Löschimpulses eine Übertragung der Vergleichsergebnisse in lö
den Speicher 28.
Die Ausgangsfrequenz des Oszillators 20 ist Jn der
F i g. 2 nicht maßstäblich /u den Frequenzen an den Eingangen 6 und 7 dargcstellt. Der Impulszug A in
Fig. J zeigt nicht maßstäblich den prinzipiellen
Signalverlauf am Ausgang 186des UND-Gatters 18. Für
jede zweite Netzperiode tritt am Eingang 18a des UND-Gatters 18 ein positives Signal auf unc wahrend
dieses positiven Signals werden die Impulse des Oszillators 20 auf den Ausgang I8ödes UND-Gatters 18
durchgeschaltet. Tatsächlich treten dabei während jedes positiven Eingangsimpulses über 600 Oszsltatorimpulse
am Ausgang 18/bauf. Entsprechend tritt am Eingang i9a
des UND-Gatters 19 zwischen zwei Vertikalimpulsen ein positives Signal, zwischen den zwei darauffolgenden
Vertikalimpulsen ein negatives, dann wieder ein positives Eingangssignal usw. auf. Bei jedem positiven
Eingangssignal tritt auch am Ausgang 196 des UND-Gatters 19ein Impulszug auf. dessen Impulse vom
Oszillator 20 stammen und für jedes positive Eingangs- so signal am Eingang 19a über 600 liegen. Für jedes
positive Eingangssigna! der UND-Gatter 18 und 19 werden die Ausgangssignale, und zwar deren negative
Flanken, in den Zählern 2f und 22 gezählt. Die
jeweiligen Zählerstände liegen an den Eingängen 2 und «
4 des Vergleichers 1. Das Vergleichsergebnis an den Ausgängen I? und Xb des Vergleichers i. das im
Bitmuster an den Ausgängen a und b des Speichers 28 vorliegt, wird jedoch erst dann in den Speicher 28
übernommen, wenn am Eingang 28a ein Speicherimpuls «o
auftritt. Der Speicherimpuls wird von der UND-Verknüpfung 23 geliefert und zwar dann, wenn bei zwei
einander zugeordneten Eingangsimpulsen an den Eingängen 18a und 19a zwei positive Eingangsimpulse
beendet sind, wenn also der letzte positive Eingangsim- <5
puls ein.s Eingangsirnpulspaares seine negative Flanke
hat
Der nicht maßstäblich gezeichnete Impulszug A der F i g. 3 zeigt, daß bei dem gezeichneten Beispiel in einen
positiven Eingangsimpuls am Eingang 18a neun negative Flanken passen, von denen acht von den
Impulsen des Oszilla'ars 20 und die neunte von der Sperrung des UND-Gatters 18 kommen. Demgemäß
zählt für den Impuls Λ der Zähler 21 neun Impulse. Auch
der Impulszug B zeigt, daß in den entsprechenden positiver, impuls am Eingang 19a neun negative Flanken
passen. Dies bedeutet, daß die Frequenzen der Netzspannung und der Vertikalimpulse gleich sind. Die
Phasenlagen des Impulszuges A und des Impulszugcs B weichen jedoch voneinander ab. Die Phasenverschiebung
soll aber Null Grad sein. Die Sperrung der UND-Verknüpfung 23 erfolgt im Zeitpunkt /, d. h. dann,
wenn von einem der Impulszüge A. B der letzte
fmpulszug seine letzte negative Flanke hat. Im Zeitpunkt / sind Vom Zähler 21 neun negative Flanken
gezahlt worden, während die neunte negative Flanke
Vom Zähler 221 erst in diesem Zeitpunkt /gezählt wird.
Im Selben Zeitpunkt öffolgÜ jedoch die Übernahme des
VergfeichsergebnisstK vom Vefgteichcr i ?n den
Speicher 28. Wegen der geringfügigen /ollichen
Verzögerung wird dabc die letzte negative t lankc des
fmpuls/uges B. die im Zeitpunkt ι auftritt, beim
Vergleich im Vergleicher 1 nicht mehr berücksichtig!. Der Vergleicher I stellt also trotz Gleichheit der
Frequenzen des Netzes und der Vertikalimpulse fest, daß die Frequenz der Veriikalimpulse höher als die
Frequenz des Netzes ist un«.' bewirkt Ober den Speicher
28. das /?c~Glied 10, Il und den spannungsabhängigeri
Oszillator 13 eine Frequenzänderung, bis die Phasenlage
der impulszüge A und β und damit auch der
Vertikalimpulse im Vergleich zur Netzfrequenz gleich ist Dies bedeutet daiJ jeder Vertikalimpuls im
Nulldurchgana der Netzspannung beginnt Auch bei einer Frequenzabweichung erfolgt natürlich eine
entsprechende Regelung. Dir Regelung setzt also immer ein. - enn die Veriikaümpulse nicht im Nulldurchgang
der Netzspannung beginnen und/oder wenn die Frequenz der Vertikalimpulse von der Netzfrequenz
abweicht
Wegen der großen Zeitkonstante des ÄC-Gliedes 10.
it werden kurzzeitige Netzspannungsverzerrungen nicht erfaßt, d. h. sie setzen keinen Regelvorgang in
Gang, so daß ein störungsfreies Bild gewährleistet ist
Wenn die Abweichung der Vertikalimpufsfrequenz
von der Netzfrequenz ein vorbesiimmtes Maß überschreitet
bewirkt der Speicher 28 über ein Zeitglied 29 die Schließung eines Schalters 30. Der Schalter 30
schaltet einen Ladewiderstand 27 an den Kordensator 11, der wesentlich kleiner als der Widerstand tO ist
Dadurch erfolgt eine Herabsetzung der Zeitkonstante und damit eine schnelle Ausregelung von Frequenzabweichungen.
Das Zeitgfied 29 stellt fest ob an den Ausgängen a und b eine Frequenzabweichung kennzeichnende
Signale während einer Zeit liegen, die eine vorbestimmte Grenze von beispielsweise zwei Sekunden
überschreitet Ist dies der Fall, so ist dies ein Signal
dafür, daß eine einen vorbestimmten Wert überschreitende Frequenzabweichung vorliegt
Bei der beschriebenen Fernseheinrichtung erfolg! eine Regelung der Frequenz und der Phasenlage der
Vertikalimpulse in bezug auf die Netzspannung. Im
Rahmen der Erfindung ist aber auch möglich, diese Regelung in bezug auf eine andere vorgegebene
Wechselspannung durchzuführen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Fernseheinrichtung mit einem, ein definiertes Vielfaches der Vertikalimpulse erzeugenden Oszillator,
einetn Frequenzteiler für die Vertikalimpulse und einem Regelkreis, der die vom Oszillator
abgeleiteten Vertikalimpulse an eine vorgegebene Wechselspannung angleicht und eine Vergleichseinrichtting
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung Meßeinnchtungen
(3, 5; 16 bis 22) für die Frequenzen der Verttkalimpulse und der Wechselspannung und
einen Phasenverglejcher (15,- 23) aufweist die mit
einem Vergleicher (1) verbunden sind, der logische Ausgangssignale erzeugt, die einem RC-GWea (10,
11) mit einer mehrere Minuten messenden Zeitkonstinten zugeführt werden, daß am RC-GWed (10,11)
der Oszillator (13) angeschlossen ist, der durch die an
der Kapazität (11) des RC-G\\edes (10, 11) anliegende Spannung in seiner Frequenz steuerbar
ist, und daß der Vergleicher (1) so ausgebildet ist, daß
er beim Abweichen der Frequenz und der Phasenlage
der Vertikalimpulse in bezug auf die vorgegeben. Wechselspannung von einem vorbestimmten Wert
eine Ladungsänderung der Kapazität (11) des /?C-GIiedes(10, Jl) bewirkt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Vergleicher (I) ein Speicher (23) nachgeschaltet ist, welcher zwei \usgänge (a. b)
besitzt, an denen von der Regelabweichung abhängi- gz logische Signale liegen und die über Dioden (8,9)
mit dem ÄC-Glied (10, 11) derart verbunden sind, daß der Ladur jszustand des ÄC-GIiedes (10, 11) in
Abhängigkeit von der Regelabweichung verändert wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebene Wechselspannung und die Vertikalimpulse je einer Frequenz-Halbierungsstufe
(16,17) zugeführt sind, daß die Ausgangssignale der Frequenz-Halbierungsstufen (16, 17)dem
einen Eingang (18a. i9a) je eines UND-Gatters (18,
19) zugeführt sind, daß die zweiten Eingänge der beiden UND-Gatter (18,19) an einem Oszillator mit
einer wesentlich über der Frequenz der zu vergleichenden Signale liegenden Frequenz angeschlossen
sind,daß mit den Ausgängen (186.19£>^der
UND-Gatter (18, 19) je ein Zähler (21, 22) fur die Ausgangsimpulse verbunden ist, der über eine
UND-Verknüpfung (23) nach dem Ende eines Ausgangsimpulses der Frequenz-Halbierungsstufe
(16) für die vorgegebene Spannung und des entsprechenden Ausgangsimpulses der Frequenz-Haibierungsstufe
(i7) für die Vertikalimpulse gelöscht wird und daß die UND-Verknüpfung (23) am
Speicher (28) angeschlossen ist, um das beim Auftreten eines Löschimpulses bestehende Vergleichsergebnis
an den Ausgängen (la, Xb) des Vergleichers (l) m den speicher (2») zu uDertragen.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Widerstand
(10) des ÄC-GIiedes (10, 11) die Reihenschaltung aus einem im Vergleich zum Widerstand (10)
des ÄC-Gliedes (10, Ii) wesentlich, kleineren
Widerstand: (27) tirid einem Sch^lteP(3bfgeschaitet
ist, und daß Mittel (29) vorhanden sind, die den
Schalter (30) zur Verringerung der Zeitkönstante d6s ÄC-Gliedes (10, 11) schließen, wenn die
Frequenzabweichung ein vorbestimmtes Maß über
■"
schreitet
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen des Schalters (30) ein
Zeitglied (29) vorgesehen ist, das den Schalter (30) schließt, wenn das eine Abweichung charakterisierende
Ausgangssignal des Speichers (28) länger als eine vorbestimmte Zeit am Ausgang des Speichers
(28) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772709270 DE2709270C2 (de) | 1977-03-03 | 1977-03-03 | Fernseheinrichtung mit einem Regelkreis für die Frequenz und Phasenlage der Vertikalimpulse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772709270 DE2709270C2 (de) | 1977-03-03 | 1977-03-03 | Fernseheinrichtung mit einem Regelkreis für die Frequenz und Phasenlage der Vertikalimpulse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2709270A1 DE2709270A1 (de) | 1978-09-07 |
DE2709270C2 true DE2709270C2 (de) | 1984-02-23 |
Family
ID=6002711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772709270 Expired DE2709270C2 (de) | 1977-03-03 | 1977-03-03 | Fernseheinrichtung mit einem Regelkreis für die Frequenz und Phasenlage der Vertikalimpulse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2709270C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3025356A1 (de) * | 1980-07-04 | 1982-01-21 | Deutsche Itt Industries Gmbh, 7800 Freiburg | Schaltungsanordnung zur digitalen phasendifferenz-messung, deren verwendung in einer synchronisierschaltung und entsprechende synchronisierschaltung |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895777C (de) * | 1943-08-28 | 1953-11-05 | Zeiss Ikon Ag | Fernsehbildgeber mit Bildfrequenzgenerator und Zeilenfrequenzgenerator |
GB636575A (en) * | 1948-01-30 | 1950-05-03 | Marconi Wireless Telegraph Co | Improvements in or relating to automatic frequency synchronising circuit arrangements |
FR1073399A (fr) * | 1952-12-05 | 1954-09-24 | Radio Ind | Perfectionnements aux procédés de synchronisation à distance de stations radioélectriques |
DE1762025B1 (de) * | 1968-03-23 | 1970-06-18 | Fernseh Gmbh | Schaltungsanordnung mit erweitertem Synchronisierbereich zur Synchronisierung eines Oszillators mit einer Wechselspannung |
-
1977
- 1977-03-03 DE DE19772709270 patent/DE2709270C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2709270A1 (de) | 1978-09-07 |
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Legal Events
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D2 | Grant after examination | ||
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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