DE2708855A1 - Verfahren und speisevorrichtung zur zufuehrung von buechern zu broschier- und anderen buchbindereimaschinen, welche konfektionierungsarbeiten ausfuehren - Google Patents

Verfahren und speisevorrichtung zur zufuehrung von buechern zu broschier- und anderen buchbindereimaschinen, welche konfektionierungsarbeiten ausfuehren

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DE2708855A1
DE2708855A1 DE19772708855 DE2708855A DE2708855A1 DE 2708855 A1 DE2708855 A1 DE 2708855A1 DE 19772708855 DE19772708855 DE 19772708855 DE 2708855 A DE2708855 A DE 2708855A DE 2708855 A1 DE2708855 A1 DE 2708855A1
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Giorgio Petratto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C19/00Multi-step processes for making books
    • B42C19/08Conveying between operating stations in machines

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Verfahren und Speisevorrichtung zur Zuführung von Büchern
  • zu Broschier-und anderen Buchbindereimaschinen, welche Konfektionierungsarbeiten ausführen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zuführung von Büchern zu Broschier-und anderen Buchbindereimaschinen, welche Konfektionierungsarbeiten ausführen.
  • Es sind bereits automatische Speisevorrichtungen bekannt, die dazu verwendet werden können, beliebigen Arten von Broschiermaschinen selbsttätig mit vernetzten Fäden oder Metallklammern geheftete Bücher zuzuführen und die auch mit beliebigen anderen Arten von Buchbindereimaschinen verbunden werden können, welche andere Konfektionierungsarbeiten durchführen. Bei diesen bekannten Speisevorrichtungen ist das Magazin, das einen Stapel Bücher aufnimmt, von Anschlagplatten begrenzt, die senkrecht zu einer horizontalen Ladeebene angeordnet sind, auf welcher der Stapel aufliegt. Von einem Servomotor, z.B. einem pneumatischen Zylinder, gesteuerte Transporthaken dienen dazu, dasjenige Buch, welches sich am Boden des Stapels befindet, durch einen Durchlaß von einstellbarer Höhe aus dem M;.gazin in Richtung auf einen Bandförderer herauszuführen, welcher das aus dem Stapel herausgezogene Buch zu der Maschine, z.B. den Spannbacken der Broschiermaschine oder in den Einlaßkanal einer anderen mit der Speisevorrichtung verbundenen Buchbindereimaschine führt, die zur Durchführung einer anderen Konfektionierungsarbeit dient.
  • Diese Speisevorrichtungen bekannter Art besitzen den Nachteil, daß das Magazin nur eine geringe Anzahl von im allgemeinen vier oder fünf Büchern fassen kann und deshalb häufig manuell wieder aufgefüllt werden muß, damit das Magazin nicht leer wird.
  • Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Dicke des am Boden des Stapels liegenden Buches sich in Abhängigkeit von der Belastung ändert, die auf ihm liegt, was zur Folge haben kann, daß das Buch, das über dem von dem Transporthaken aus dem Magazin herausgezogenen Buch liegt, beschädigt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zu schaffen, mittels dessen.den Maschinen zur Durchführung von Konfektionierungsarbeiten Bücher zugeführt werden können, ohne daß die vorerwähnten Nachteile auftreten können.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Büchern auf eine horizontale Stützebene gebracht wird, derart, daß sie aneinander anliegen und ihre Rücken in vertikale Richtung weisen, daß die so gebildete Gruppe von Büchern intermittierend in Richtung auf eine vertikale Arretierebene bewegt wird, bis der Druck zwischen der Arretierebene und dem an ihr anliegenden Buch einen vorbestimmten Wert erreicht und daß das an der Arretierebene anliegende Buch parallel zu dieser Arretierebene verschoben wird, bis es aus der Fluchtung mit den übrigen Büchern der Gruppe herausbewegt ist.
  • Die Speisevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung umfaßt ein Magazin zur Aufnahme einer Vielzahl von aneinander anliegenden Büchern, ferner in einem Endbereich des Magazins angeordnete Mittel, durch welche die BU-cher einzeln senkrecht zur Längsrichtung des Magazins verschiebbar und zum Ausgang der Speisevorrichtung transportierbar sind. Die Speisevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine horizontale Ladeebene vorgesehen ist, auf welcher das Obertrum eines zur Aufnahme einer Vielzahl von aneinander liegenden Büchern geeigneten Hauptförderers mit endlosen Bändern verläuft, daß im Endbereich des Obertrums des Hauptförderers eine vertikale Arretierebene vorgesehen ist, die senkrecht zur Längsrichtung des Obertrums angeordnet und von diesem durch ein Intervall getrennt ist, dessen Weite der Dicke der genannten Bücher entspricht, daß eine AusstoB-vorrichtung vorgesehen ist, mittels derer das Buch, das sich im Bereich des genannten Intervalls befindet, senkrecht zur Längsrichtung des genannten Obertrums zu dem Ausgang der Speisevorrichtung bewegbar ist, daß Mittel zum Antrieb des genannten Hauptförderers und der Ausstoßvorrichtung sowie ein Hauptsensor vorgesehen sind, mittels dessen der Druck ermittelbar ist, mit dem das im Bereich des genannten Intervalls befindliche Buch gegen die vertikale Arretierebene gedrückt wird und daß Mittel zur Unterbrechung der Funktion des Hauptförderers und zur Betätigung der Ausstoßvorrichtung vorgesehen sind, die durch den Hauptsensor bei Erreichen eines vorgegebenen Wertes des genannten Druckes betätigbar sind.
  • Einer Weiterbildung der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu verhindern, daß Bücher, die nur eine geringe Festigkeit aufweisen, weil sie entweder schlecht geheftet sind oder aus wenig widerstandsfähigem Papier bestehen, beschädigt werden, während sie aus der Fluchtung mit den übrigen Büchern der Gruppe herausbewegt werden, insbesondere dann, wenn die Vorrichtung mit hoher Geschwindigkeit arbeitet. Die Weiterbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptförderer aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, daß der erste Teil von einer Fördereinrichtung gebildet ist, die wenigstens ein endloses Band besitzt, welches in einem vorgegebenen Abstand von der vertikalen Arretierebene endet, in deren Bereich die Ausstoßvorrichtung wirksam ist, mittels derer das Buch senkrecht zur Speisungsrichtung zu dem Ausgang der Speisevorrichtung bewegbar ist und daß der zweite Teil des Hauptförderers aus einer Transportvorrichtung mit wenigstens einem endlosen Band gebildet ist, das zwischen dem der vertikalen Arretierebene nächstliegenden Ende des ersten Teiles und der Arretierebene selbst wirksam ist und daß die Laufgeschwindigkeit des zweiten Teiles des Hauptförderers größer ist als die Laufgeschwindigkeit des ersten Teiles.
  • Falls die Vorrichtung dazu bestimmt ist, eine Fördereinrichtung für Bücher zu speisen, besitzt die vertikale Arretierebene an der Seite, zu der die Bücher unter der Wirkung der Auswurfeinrichtung bewegt werden, eine Verlängerung, an welcher, vorzugsweise in einstellbarer Position, eine äußere Arretierplatte befestigt ist, von welcher ein Teil senkrecht zur Verlängerung selbst angebracht ist und die eine Wegbegrenzung für die ausgestoßenen Bücher bildet, die auf den Bücherförderer nach unten wandern müssen.
  • Eine andere Weiterbildung verfolgt den Zweck, zu vermeiden, daß der weiteren Bearbeitung auch solche Bücher zugeführt werden, die beschädigt sind, weil die erste und/oder letzte Signatur abgelöst sind. Die Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß Lesemittel vorgesehen sind, durch die das Vorhandensein der ersten und/oder letzten Signatur oder die korrekte Position dieser Signaturen in Bezug auf den übrigen Teil des Buches ermittelbar sind und mittels derer die Funktion der Speisevorrichtung blockierbar ist, falls das durch die Ausstoßvorrichtung in Richtung auf die äußere Arretiertafel zu bewegende Buch nicht die erste und/oder letzte Signatur aufweist oder diese sich an falscher Stelle befinden, daß die Funktion der Lesemittel in vorbestimmten Zeitspannen während des Ausstoßens der Bücher vorbereitet ist und die Lesemittel aktiviert sind, wenn vor ihnen ein aus einem vorgegebenen graphischen Zeichen bestehendes Bild vorbeilaufen sollte, welches auf die äußeren Seiten der ersten und/oder letzten Signatur des Buches aufgedruckt ist, daß die Lesemittel vorzugsweise im Bereich des Zwischenraumes angeordnet sind, der das auszustoßende Buch von der äusseren Arretiertafel trennt, daß jedoch eines dieser Lesemittel oder hilfsweise ein weiteres Lesemittel im Bereich einer in der vertikalen Arretierplatte angebrachten Ausnehmung angeordnet ist, die sich im Bereich derjenigen Zone der Arretierplatte befindet, gegen welche die von dem Hauptförderer zugeführten Bücher bewegt werden und daß die Leseelemente bei ihrer Aktivierung zu der eine elektronische Steuerung beinhaltenden Gesamtsteuerung der Speisevorrichtung ein Signal zur Deblockierung übertragen, derart daß die Funktion der Speisevorrichtung unterbrochen ist, wenn sich vor den Lesemitteln während ihrer Aktivierungszeitspanne Zeichen befinden, die von den genannten vorbestimmten Zeichen abweichen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele: Fig. 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Speisevorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 zeigt eine Aufsicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, Fig. 3 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel der Speisevorrichtung gemäß der Erfindung und Fig. 4 zeigt eine Aufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3, Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Speisevorrichtung umfaßt eine horizontale Stützebene 1, die von einem (nicht dargestellten) Rahmengestell gehalten ist. Auf der oberen Fläche dieser Stützebene liegen die Obertrume von endlosen Bändern 2 auf, deren jedes über Riemenscheiben 3 bzw. 4 läuft. Diese Riemenscheiben befinden sich im Bereich von in der Stützebene 1 angebrachten Öffnungen und werden von horizontalen Wellen 5 bzw. 6 getragen, die drehbar in dem Rahmengestell gelagert sind. Die Welle 6 wird über eine (nicht dargestellte ) Transaission mittels eines Elektromotors angetrieben.
  • Die Transmission umfaßt eine normalerweise geschlossene Kupplung sowie eine Bremse, die normalerweise offen ist.
  • Sowohl die Kupplung als auch die Bremse werden bei der Erregung eines (nicht dargestellten) Elektromagneten servogesteuert.
  • An einem Ende der Stützebene 1 ist eine Baugruppe angebracht, die eine Arretierplatte 7 umfaßt, die senkrecht zu der Stützebene 1 angeordnet und auf letzterer so montiert ist, daß sie in einer Richtung parallel zu den Bändern 2 bewegbar ist.Die Ausdehnung der Platte 7 senkrecht zur Richtung der Bänder 2 ist größer als die Breite der Stützebene 1. Die Platte 7 ist mit einem horizontalen Schlitz versehen, durch welchen ein im folgenden als Mithehmerhaken bezeichneter Zahn hindurchragt. Durch ihn können Bücher 9, die aneinander anliegendauf den dezr Stützebene 1 aufliegenden Obertrumen der Bänder 2 angeordnet sind, seitlich bewegt werden. Der Mitnehmerhaken 8 wird von einer endlosen Kette 10 getragen, die sich in einer zur Stützebene 1 parallelen Ebene befindet und über Scheiben 11 bzw. 12 verläuft, die auf vertikalen Wellen 13 bzw. 14 aufgebracht sind. Die Wellen 13 und 14 werden von derselben Baugruppe getragen, die auch die Platte 7 enthält. Letztere definiert die vertikale Arretier- oder Stützebene für das erste Exemplar 9' der Reihe von Büchern 9. Die genannten Wellen 13 und 14 verschieben sich zusammen mit der Platte 7,wenn die Position der letzteren in Längsrichtung der Bänder 2 justiert wird. Die Welle 13 wird von demselben Elektromotor gesteuert, der auch die Bewegung der Bänder 2 steuert. Hierzu dient eine geeignete (nicht dargestellte) Transmission, die eine norialerweise offene Kupplung sowie eine normalerweise betätigte Bremse beinhaltet. Die Kupplung und die Bremse sind durch eine Servosteuerung betätigbar, die bei der Erregung eines weiteren (nicht dargestellten) Elektromagneten wirksam wird. Selbstverstlndlich kann die Welle 13 auch durch einen getrennten Elektro otor gesteuert werden.
  • Oberhalb der Enden der Obertrume der Bänder 2, die in ihrer Gesamtheit einen einheitlichen Hauptförderer bilden, befindet sich ein zweiter Bandförderer. Er besteht aus zwei endlosen Bändern 15, die über Riemenscheiben 16 bzw. 17 verlaufen. Diese Riemenscheiben sind auf Wellen 18 bzw. 19 aufgebracht, die drehbar in dem Rahmengestell der Speisevorrichtung montiert sind. Die Untertrume der Bänder 15 stehen mit den Oberkanten der Bücher 9 im Eingiff, die sich neben dem im Greifbereich des Mitnehmerhakens 8 liegenden Buches 9' befinden. Die Welle 18 wird von demselben Elektromotor und über dieselbe (nicht dargestellte ) Transmission gesteuert, von denen auch die die Riemenscheiben 4 tragende Welle 6 gesteuert wird. Die Anzahl der Bänder 15 kann größer sein als 2, wenn die Höhe A (Fig. 2) der Bücher 9 die in der Zeichnung angedeutete Größe überschreitet.
  • An der Platte 7 ist ein erster Sensor angebracht, der gegen die Bänder 2 und 15 gerichtet ist und aus einem Bügel besteht, der ein parallel zur Ebene der Platte 7 liegendes Blatt 20 beinhaltet. Das Blatt 20 ist mittels einer auf den erwähnten Bügel einwirkenden Feder 21 mit einstellbarer Federkraft im Abstand von der Ebene der Platte 7 gehalten. Der Bügel ist mit einem Schalter 22 verbunden, der normalerweise geöffnet ist, und der geschlossen wird, wenn das Blatt 20 sich an die Ebene der Platte 7 anlegt. Auf diese Weise wird derSchalter 22 geschlossen, wenn der Druck, durch den das Buch 9' an die Platte 7 angelegt wird, einen vorbestimmten Wert erreicht, der von der Vorspannung der Feder 21 abhängt.
  • Dieser Sensor kann selbstverständlich von weiteren gleichen Elementen umgeben und/oder an anderen Positionen als der in der Zeichnung dargestellten Position angeordnet sein, die in der Nachbarschaft der Platte 7 liegen. Der Schalter 22 ist in den Stromkreis eines (nicht dargestellten) Relais eingefügt, welches ein Paar von normalerweise geschlossenen Kontakten besitzt, die in den Speisestromkreis des Elektromagneten eingefügt sind, durch dessen Erregung die Kupplung geöffnet und die Bremse betätigt wird, die sich in der Transmission für den Antrieb der Wellen 6 und 18 befinden. Das erwähnte Relais besitzt ein weiteres Paar von normalerweise geöffneten Kontakten, die in den Stromkreis des Elektromagneten eingefügt sind, dessen Erregung das Schließen der Kupplung und das Lösen der Bremse bewirkt, die in der Transmission für den Antrieb der Welle 13 angeordnet sind. Wenn deshalb das Buch 9' unter der Wirkung einer Druckkraft an der Platte 7 anliegt und diese Druckkraft einen vorbestimmten Wert annimmt, halten die Bänder 2 und 15 an und die Fortbewegung der Kette 10 wird vorbereitet.
  • Eine horizontale seitliche Führungsplatte 23 ist an einem stationären Träger derart befestigt, daß ihr Ende 23a in einer vertikalen Ebene liegt, in welcher sich auch die Welle 6 befindet. Die Platte 7 ist ihrerseits so justiert, daß ihr Abstand von der vertikalen Ebene, in welcher das Ende 23a der seitlichen Führungsplatte 23 liegt, den Wert "s" hat, der der Dicke des Buches 9' entspricht, wenn dieses mit der vorbestimmten (für das Schließen des Schalters 22 ausreichenden) Kraft gegen die Platte 7 gedrückt wird.
  • Die Stütz ebene 1 besitzt einen auslegerartigen seitlichen Vorsprung 1a, in dem sich eine von einer Klappe 24 verschlossene Öffnung befindet. Die Klappe 24 ist normalerweise geschlossen und kann dadurch geöffnet werden, daß auf einen an ihrer Unterseite angebrachten (nicht dargestellten) Ansatz ein Organ der nachgeordneten Maschine einwirkt, die die Bücher von der Speisevorrichtung in Empfang nimmt. Dieses Organ kann beispielsweise die Spannbacke des Karussells einer Broschiermaschine sein.
  • Wenn das von dem Mitnehmerhaken 8 verschobene Buch die "Wartestellung" auf der genannten Klappe 24 einnimmt, ist der Lichtstrahl, der von einer Lampe 25 ausgesendet wird und auf eine Photozelle 26 gerichtet ist, unterbrochen.
  • Dies hat das Schließen eines (nicht dargestellten) Hilfsschalters zur Folge, der in den Speisestromkreis des Elektromagneten eingefügt wird, durch dessen Erregung die Kupplung geschlossen und die Bremse gelöst werden, die in die Transmission für den Antrieb der Welle 13 und damit zur Bewegung der Kette 10 eingefügt sind. Damit bewegt sich letztere in Richtung des Pfeiles 27, während die Bänder 2 und 15 durch das Schließen des Schalters 22 angehalten sind.
  • Es ist offensichtlich, daß die Teile 1a und 24 bis 26 auch entfallen können und die von dem Mitnehmerhaken 8 seitlich ausgestoßenen Bücher in einen (nicht dargestellten) Kanal eintreten können, längs dessen sie zu einer anderen Buchbindereimaschine zur Durchführung von Konfektionierungsarbeiten gefördert werden.
  • Das von dem Mitnehmerhaken 8 der Kette 10 gebildete Ausstoßsystem kann durch eine Ausstoßvorrichtung anderer Art ersetzt werden, die beispielsweise von einem pneumatischen Zylinder betätigt wird, der durch Erregung eines Elektromagneten servogesteuert wird.
  • Im folgenden sei die Arbeitsweise der in Fig. 1 und 2 dargestellten Speisevorrichtung näher erläutert: Zur Vorbereitung der Maschine werden die Bücher auf die Bänder 2 geladen. Diese drücken sie gegen die Arretierplatte 7, die in Abhängigkeit von der Dicke der zu bearbeitenden Bänder eingestellt ist. Diese Bewegung der Bänder 2 und 15 dauert solange an, bis der Druck, der auf das der Platte 7 nächstliegende Buch ausgeübt wird, dem vorbestimmten Wert entspricht.
  • In diesem Augenblick beginnt der Mitnehmerhaken 8, das Buch 9' von den anderen zu trennen, indem er es auf die Fallklappe 24 verschiFt, falls sich auf dieser nicht noch das zuvor ausgestoßene Buch befindet.
  • Das Vorhandensein eines Buches auf der Klappe 24 wird durch die aus der Lampe 25 und der Photozelle 26 gebildete Baugruppe ermittelt. Die Position dieser Baugruppe ist unter Berücksichtigung der Länge L des Buches justiert. Nun beginnt die Bewegung der Bänder 2 unu 15 von neuem, bis auf dasJenige Buch, das nunmehr der Platte 7 am nächsten steht, der Druck von vorbestimmter Größe ausgeübt wird, durch den der Schalter 22 geschlossen wird.
  • Die Maschine steht nunmehr für automatisches kontinuierliches Arbeiten bereit. Dank der Einwirkung der zu speisenden Maschine auf die Fallklappe 24 wird die Photozelle 26 erneut vom Licht der Lampe 25 getroffen. Dies hat zur Folge, daß die Kette 10, die den Mitnehmerhaken 8 trägt, erneut in Richtung des Pfeiles 27 (Fig. 2) anläuft. Diese Bewegung des Mitnehmerhakens 8 trennt das nächstfolgende Buch von den restlichen Büchern und trägt es auf die Klappe 24. Wenn das Buch den auf die Photozelle 26 auftreffenden Lichtstrahl unterbricht, wird die Bewegung der Kette 10 gestoppt. Die Bänder 2 und 15, die in der Zwischenzeit durch das Öffnen des Schalters 22 wieder angelaufen sind, wobei gegebenenfalls mittels einer Verzögerungsschaltung bekannter Art eine kurze Zeitverzögerung eingeschaltet ist, bewegen die Gruppe der Bücher 9 vorwärts, bis der Druck gegen die Platte 7 von neuem einen Wert erreicht, der das Schließen des Schalters 22 bewirkt.
  • Das erneute Einwirken der zu speisenden Maschine auf die Klappe 24 bewirkt, daß diese öffnet und damit ein neuer Ärbeitszyklus beginnt, der mit dem vorangehend beschriebenen Arbeitszyklus übereinstimmt.
  • Die Speisevorrichtung gemäß der Erfindung unterscheidet sich von bekannten Vorrichtungen durch eine besonders große Genauigkeit bei der Entnahme. Diese Genauigkeit ist darauf zurückzuführen, daß die Bänder 2 und 15, die die Bände gegen die Stützplatte 7 drücken, über eine Transmission angetrieben werden, die eine Reibungskupplung sowie eine Bremse beinhaltet, die elektromagnetisch steuerbar sind. Die Reibungskupplung dieser Transmission bleibt solange geschlossen, bis die auf die Bänder 2 geladenen Bücher 9 auf das Buch 9' einen Druck von vorbestimmter Größe ausüben.
  • Wenn dieser Druck den vorbestimmten Wert erreicht, öffnet die Reibungskupplung, während die Bremse betätigt wird und die Bewegung der Bänder 2 und 15 stoppt. Auf diese Weise ist der auf das der Platte 7 nächstliegende Buch ausgeübte Druck stets konstant, unabhängig davon, wie groß die Anzahl der auf die Bänder geladenen Bücher ist.
  • Die Platte 7 kann selbstverständlich auch gegen die Wirkung elastischer Mittel in Bezug auf ein Trägerteil verschiebbar angeordnet sein, wobei die Position dieses Trägerteiles bezüglich der Stützebene 1 einstellbar ist. Die Verschiebung der Platte kann dabei das Schließen des Schalters 22 bewirkt ken, sobald die Distanz zwischen der Platte 7 und dem Ende 23a der Führungsplatte 23 einen vorbestimmten Wert erreicht.
  • Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Speisevorrichtung umfaßt ebenfalls eine horizontale Stützebene 1, die von einem (nicht dargestellten) Rahmengestell gehalten ist. Auf der oberen Außenfläche dieser Stützebene 1 liegen die Obertrume der untereinander gleichen endlosen Bänder 2 auf. Jedes dieser Bänder läuft über Riemenscheiben 3 bzw. 4. Diese Riemenscheiben befinden sich im Bereich von in der Stützebene 1 angebrachten Öffnungen und werden von horizontalen Wellen 5 bzw. 6 getragen, die drehbar an dem Rahmengestell montiert sind. Die Riemenscheiben 4 sind freilaufend auf der Welle 6 montiert. Letztere trägt außerdem weitere freilaufende Riemenscheiben 7, über welche endlose Bänder 8 laufen.
  • Die Obertrume dieser weiteren Bänder 8 liegen ebenfalls auf der horizontalen Stützebene 1 auf und werden durch Riemenscheiben umgelenkt, die von einer zu den Wellen 5 und 6 parallelen Welle 9 getragen sind. Die Bänder 2 und 8 sind so gesteuert, daß ihre Obertrume sich in Richtung des Pfeiles 10 bewegen. Sie werden über eine (nicht dargestellte) Transmission von einem Elektromotor angetrieben. Diese Transmission umfaßt eine normalerweise geschlossene Kupplung sowie eine normalerweise gelöste Bremse. Beide Elemente sind durch die Erregung eines (nicht dargestellten) Elektromagneten servosteuerbar.
  • Die Transmission ist außerdem so gestaltet, daß die Laufgeschwindigkeit der Bänder 8 (beispielsweise um 3 bis 5%) höher liegt als die der Bänder 2. Auf diese Weise erzielt man eine gewisse nach unten größer werdende Trennung zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen der Bücher 11 und 12, d.h. des letzten der von den Bändern 8 und des ersten der von den Bändern 2 transportierten Büchern. In der Nachbarschaft des Endbereiches der Stützebene 1 , der die Welle 9 trägt, ist eine Baugruppe angeordnet, die eine Platte 13 umfaßt.Diese ist senkrecht zur Stütz ebene 1 angeordnet und auf ihr so montiert, daß sie in Längsrichtung der Bänder 2 und 8 verschiebbar ist. Die Ausdehnung der Platte 13 in Richtung quer zu den genannten Bändern ist größer als die Breite der Stützebene 1. Die Platte 13 ist mit einem horizontalen Schlitz versehen, durch den ein Mitnehmerhaken 14 für die Bücher hindurchragt, die nebeneinander auf den auf der Stütz ebene 1 aufliegenden Obertrumen der Bänder 8 angeordnet sind. Der Mitnehmerhaken oder Zahn 14 ist Bestandteil der "Ausstoßvorrichtung" und wird von einer endlosen Kette oder einem endlosen Band getragen, das in einer zur Stützebene 1 parallelen Ebene liegt und über Riemenscheiben 1 bzw. 16 verläuft, die auf je einer vertikalen Welle aufgebracht sind. Diese Wellen 17 bzw. 18 werden von derselben Baugruppe gehalten, die auch die Platte 13 trägt. Sie verschieben sich zusammen mit dieser Platte, wenn deren Position justiert wird.
  • Eine der Wellen 17 oder 18 oder beide sind über eine geeignete (nicht dargestellte) Transmission von demselben Motor gesteuert, der auch die Bänder 2 und 8 antreibt. Die erwähnte Transmission beinhaltet eine normalerweise geöffnete Kupplung und eine normalerweise betätigte Bremse, die mittels einer Servosteuerung betätigbar sind. Diese Servosteuerung ist durch die Erregung eines weiteren (nicht dargestellten) Elektromagneten betätigbar. Selbstverständlich können auch eine oder beide der genannten Wellen von einem separaten Elektromotor angetrieben werden.
  • In dem den Bändern 2 und 8 zugewandten Teil der Platte 13 ist ein Sensor angeordnet. Dieser besteht aus einem Bügel, der ein Blatt 19 umfaßt, das parallel zur Ebene der Platte 13 verläuft. Dieses Blatt 19 wird mittels einer Feder 20 mit einstellbarer Federkraft von der Platte im Abstand gehalten. Die Feder 20 wirkt auf den erwähnten Bügel, der mit einem (nicht dargestellten) normalerweise geöffneten Schalter verbunden ist, der geschlossen wird, sobald der Druck, mit dem das der Platte 13 nächstliegende Buch angedrückt wird, einen vorbestimmten Wert erreicht, der von der Vorspannung der Feder 20 abhängt. Der Schalter ist in den Stromkreis eines (nicht dargestellten) Relais eingefügt.
  • Dieses Relais besitzt ein Paar normalerweise geschlossener Kontakte, die in den Speisestromkreis des Elektromagneten eingefügt sind, dessen Erregung das Öffnen der Kupplung und die Betätigung der Bremse bewirkt, die in der Transmission zum Antrieb der Riemen 2 und 8 angeordnet sind. Das genannte Relais besitzt ein weiteres Paar normalerweise geöffneter Kontakte, die in den Stromkreis des Elektromagneten eingefügt sind, dessen Erregung das Schließen der Kupplung und das Lösen der Bremse bewirkt, die in die Transmission eingefügt sind, durch die die Rotation der Wellen 17 und 18 oder einer von ihnen gesteuert wird. Wenn daher der Druck, mit dem das der Platte 13 nächste Buch an ihr anliegt, einen bestimmten Wert erreicht, werden die Bänder 2 und 8 angehalten und der Anlauf der Kette 19 vorbereitet.
  • Eine seitliche horizontale Platte 21 stellt sicher, daß bei der Ausstoßbewegung des Mitnehmerhakens 14 nur das Buch mitgenommen wird, das an der Platte 13 anliegt.
  • Die Platte 13 besitzt eine seitliche Verlängerung 13a an der eine äußere Platte verstellbar befestigt ist, die einen zur Verlängerung 13a senkrecht liegenden Regel 22 besitzt.
  • Dieser Flügel 22 wirkt als Wegbegrenzung für das Buch, das durch den Mitnehmerhaken 14 ausgestoßen wird.
  • Im Bereich der Zone, in der das Buch sich unter der Einwirkung des Mitnehmerhakens 14 bewegt, befindet sich außerhalb des Randes derStützebene 1 in Richtung auf den Flügel 22 der Platte ein Paar von Leseelementen 23 bzw. 24, die mit einer (nicht dargestellten) elektronischen Steuerung bekannter Art verbunden sind. Diese liefert an den Elektromagneten, der die Rotation der Wellen 17 und 18 steuert und an den Elektromagneten, der die Bewegung der Bänder 2 und 8 steuert, einen Erregerimpuls, wenn vor den Leseelementen 23 und 24 auf die äußeren Oberflächen des Buches aufgedruckte graphische Zeichen vorbeilaufen, die für die erste und die letzte Signatur des Buches kennzeichnend sind und wenn sich diese von vorbestimmten Zeichen unterscheiden.
  • Die Leseelemente werden selbstverständlich währendeiner kurzen Zeitspanne bei Beginn des Ausstoßens des Buches vorbereitet, d.h. wirksamgeschaltet, damit sie in dem Zeitpunkt sensibilisiert sind, indem die erwähnten graphischen Zeichen vor ihnen vorbeilaufen sollten.
  • Balls die erste oder letzte Signatur oder nur die äußeren Blätter von ihnen sich von dem Rest des Buches lösen oder bei dem Ausstoßen des Buches relativ zu letzterem verschoben werden, können die Leseelemente während der Zeit ihrer Vorbereitung die üblichen graphischen Zeichen nicht ermitteln. Sie veranlassen die elektronische Steuerung zur Erzeugung eines Erregersignals, das zu den Elektromagneten übertragen wird, die die Bewegung der Kette 19 mit dem Mitnehmerhaken 14 und gegebenenfalls auch die Bewegung der Riemen 2 und 8 steuern und bewirken das Anhalten der Speisevorrichtung. Dadurch wird vermieden, daß ein fehlerhaftes Buch dem Gerät zugeführt wird, das der Speisevorrichtung nachgeordnet ist.
  • In einer in der Arretierplatte 13 angebrachten Öffnung kann ein (nicht dargestelltes) Leseelement angeordnet sein, das von dieser Stelle aus prüft, ob die Signatur oder das Blatt des der Tafel 13 am nächsten stehenden Buches richtig ist und vor dem Leseelement dasjenige graphische Zeichen trägt, auf dessen Ermittlung dieses Leseelement vorbereitet ist.
  • Die Vorbereitung der erwähnten Leseelemente kann durch das Schließen eines (nicht dargestellten) Mikroschalters erreicht werden, der dann betätigt wird, wenn sich das Buch unter der Wirkung des Mitnehmerhakens 14 in Richtung auf den Flügel 22 der äußeren Wegbegrenzungsplatte zu bewegen beginnt.
  • Die Vorrichtung kann selbstverständlich auch für die Behandlung solcher Bücher Verwendung finden, die eine derartige Festigkeit besitzen, daß die oben beschriebenen Probleme nicht auftreten. In diesem Falle ist es ausreichend, wenn die Laufgeschwindigkeiten der Bänder 2und 8, beispielsweise durch geeignete Wahl der Durchmesser der Riemenscheiben für diese Gruppen von Bändern gleich gemacht werden.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. P at e~n t~a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Zuführung von gehefteten Büchern zu Broschier-oder anderen Buchbindereimaschinen, welche Konfektionierungsarbeiten ausführen, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Büchern (9, 9') auf eine horizontale Stützebene (1) gebracht wird, derart daß sie aneinander anliegen und ihre Rücken in vertikaler Richtung weisen, daß die so gebildete Gruppe von Büchern intermittierend in Richtung auf eine vertikale Arretierebene (7) bewegt wird, bis der Druck zwischen der Arretierebene (7) und dem an ihr anliegenden Buch (9') einen vorbestimmten Wert erreicht und daß das an der Arretierebene (7) anliegende Buch (9') parallel zu dieser Arretierebene (7) verschoben wird, bis es aus der Fluchtung mit den übrigen Büchern der Gruppe herausbewegt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das an der Arretierebene (7) anliegende Buch (9') in eine Warteposition (24) bewegt wird, aus welcher es durch die zu speisende Maschine entnommen werden kann.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Buches (9') in die Warteposition (24) nur dann erfolgt, wenn die Warteposition frei ist.
  4. 4. Speisevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Magazin zur Aufnahme einer Vielzahl von aneinander anliegenden Büchern sowie mit in einem Endbereich des Magazins angeordneten Mitteln, durch welche die Bücher einzeln senkrecht zur Längsrichtung des Magazins verschiebbar und zum Ausgang der Vorrichtung transportierbar sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine horizontale Ladeebene (1) vorgesehen ist, auf welcher das Obertrum eines zur Aufnahme einer Vielzahl von aneinander liegenden Büchern (9, 9') geeigneten Hauptförderers mit endlosen Bändern (2) verläuft, daß im Endbereich des Obertrums (2) des Hauptförderers eine vertikale Arretierebene (7) vorgesehen ist, die senkrecht zur Längsrichtung des Obertrums angeordnet und von diesem durch ein Intervall getrennt ist, dessen Weite der Dicke der genannten Bücher entspricht, daß eine Ausstoßvorrichtung (8) vorgesehen ist, mittels derer das Buch (9'), das sich im Bereich des genannten Intervalls befindet, senkrecht zur Längsrichtung des genannten Obertrums (2) zu dem Ausgang der Speisevorrichtung bewegbar ist, daß Mittel zum Antrieb des genannten Hauptförderers und der Ausstoßvorrichtung sowie ein Hauptsensor (20, 22) vorgesehen sind, mittels dessen der Druck ermittelbar ist, mit dem das im Bereich des genannten Intervalls befindliche Buch (9') gegen die vertikale Arretierebene (7) gedrückt wird und daß Mittel zur Unterbrechung der Funktion des Hauptförderers (2) und zur Betätigung der Ausstoßvorrichtung (8) vorgesehen sind, die durch den Hauptsensor (20, 22) bei Erreichen eines vorgegebenen Wertes des genannten Druckes betätigbar sind.
  5. 5. Speisevorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein zweiter Förderer mit endlosem Band (15) vorgesehen ist, dessen Untertrum oberhalb des der Arretierebene (7) zugewandten Endbereiches des Obertrums angeordnet ist und daß der zweite Förderer (15) von denselben Mitteln gesteuert wird, die auch die Bewegung des Hauptförderers steuern.
  6. 6. Speisevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß ein Organ (24) zur Aufnahme des von der Ausstoßvorrichtung (8) bewegten Buches (9') vorgesehen ist, welches Mittel aufweist, die durch die Maschine betätigbar sind, der die Speisevorrichtung zugeordnet ist und durch die das am Ausgang in Wartestellung befindliche Buch freigegeben und seine Weitergabe an die zu speisende Maschine bewirkt wird, daß ein zweiter Sensor (25, 25) vorgesehen ist, mittels dessen die Anwesenheit des am Ausgang der Speisevorrichtung zurückgehaltenen Buches ermittelbar und die Wirkung der Ausstoßvorrichtung (8) bis zur Entfernung des in Wartestellung befindlichen Buches verhinderbar ist.
  7. 7. Selbsttätig arbeitende Speisevorrichtung nach einem der AnsprUche 4 bis 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Hauptförderer (2) und der zweite Förderer (15) durch ein und denselben Motor steuerbar sind, wobei eine Transmission vorgesehen ist, die eine Kupplung und eine Reibungsbremse beinhaltet, die durch von dem Hauptsensor (20, 22) gesteuerte Mittel beeinflußbar sind.
  8. 8. Speisevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung von wenigstens einem Zahn oder Mitnehmerhaken (8) gebildet.
    ist, der von einer endlosen Kette (10) getragen ist, die in einer horizontalen Ebene liegt und ein Trum besitzt, das längs eines horizontalen durchgehenden Schlitzes verläuft, der in der genannten Arretierebene (7) angebracht ist.
  9. 9. Speisevorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die genannte Kette (10) intervallweise von demselben Motor bewegt wird, der auch den Hauptförderer (2) und den zweiten Förderer (15) steuert, wobei in die Verbindung zwischen diesem Motor und der Kette (10) eine Transmission eingefügt ist, die eine Kupplung sowie eine Bremse beinhaltet, die von Mitteln steuerbar sind, welche ihrerseits unter dem Steuereinfluß sowohl des Hauptsensors (20, 22) als auch des zweiten Sensors (25, 26) stehen.
  10. 10. Speisevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß der Hauptsensor einen normalerweise geöffneten Endschalter (22) beinhaltet, der durch ein Tastorgan (20) betätigbar ist, das in der Nähe der Arretierplatte (7) angeordnet ist und unter der Wirkung einer Feder (21) mit einstellbarer Federkraft steht.
  11. 11. Speisevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, d a -d u r c h gekennzeichnet, daß der Hauptförderer aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, daß der erste Teil von einer Fördereinrichtung gebildet ist, die wenigstens ein endloses Band (2) besitzt, welches in einem vorgegebenen Abstand von der vertikalen Arretierebene (13) endet, in deren Bereich die Ausstoßvorrichtung (14) wirksam ist, mittels derer das Buch senkrecht zur Speisungsrichtung zu dem Ausgang der Speisevorrichtung bewegbar ist und daß der zweite Teil des Hauptförderers aus einer Transportvorrichtung mit wenigstens einem endlosen Band (8) gebildet ist, das zwischen dem der vertikalen Arretierebene (13) nächstliegenden Ende des ersten Teils und der Arretierebene (13) selbst wirksam ist und daß die Laufgeschwindigkeit des zweiten Teils des Hauptförderers grösser ist als die Laufgeschwindigkeit des ersten Teils.
  12. 12. Speisevorrichtung nach Anspruch 11, der eine Bücherfördereinrichtung nachgeordnet ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die vertikale Arretierebene (13) auf der Seite, zu der die Bücher unter der Wirkung der Ausstoßvorrichtung (14) bewegt werden, eine Verlängerung (13a) besitzt, an der eine äußere Arretiertafel in vorzugsweise einstellbarer Position befestigt ist, daß ein Teil (22) dieser äußeren Arretiertafel senkrecht zu der Verlängerung (13a) selbst angeordnet ist und eine Wegbegrenzung für die ausgestoßenen Bücher bildet, die nach unten zu der genannten Bücherfördereinrichtung wandern.
  13. 13. Speisevorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h gekennzeichnet, daß Lesemittel (23, 24) vorgesehen sind, durch die das Vorhandensein der ersten und/oder letzten Signatur oder die korrekte Position dieser Signaturen in Bezug auf den übrigen Teil des Buches ermittelbar sind und mittels derer die Funktion der Speisevorrichtung blockierbar ist, falls das durch die Ausstoßvorrichtung (14) in Richtung auf die äußere Arretiertafel zu bewegende Buch nicht die erste und/oder letzte Signatur aufweist oder diese sich an falscher Stelle befinden, daß die Funktion der Lesemittel (23, 24) in vorbestimmten Zeitspannen während des Ausstoßens der Bücher vorbereitet ist und die Lesemittel aktiviert sind, wenn vor ihnen ein aus einem vorgegebenen graphischen Zeichen bestehendes Bild vorbeilaufen sollte, welches auf die äußeren Seiten der ersten und/oder letzten Signatur des Buches aufgedruckt ist, daß die Lesemittel (23, 24) vorzugsweise im Bereich des Zwischenraumes angeordnet sind, der das auszustoßende Buch von der äußeren Arretiertafel (13a, 22) trennt, daß jedoch eines dieser Lesemittel oder hilfsweise ein weiteres Lesemittel im Bereich einer in der vertikalen Arretierplatte (13) angebrachten Ausnehmung angeordnet ist, die sich im Bereich derjenigen Zone der Arretierplatte (13) befindet, gegen welche die von dem Hauptförderer zugeführten Bücher bewegt werden und daß die Leseelemente (23) bei ihrer Aktivierung zu der eine elektronische Steuerung beinhaltenden Gesamtsteuerung der Speisevorrichtung ein Signal zur Deblockierung übertragen, derart daß die Funktion der Speisevorrichtung unterbrochen ist, wenn sich vor den Lesemitteln während ihrer Aktivierungszeitspanne Zeichen befinden, die von den genannten vorbestimmten Zeichen abweichen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0121832A2 (de) * 1983-03-31 1984-10-17 Hannu Pertti Kalervo Lyyra Beschickungsvorrichtung zum in regelmässigen Zeitabständen erfolgenden Zuführen von Büchern oder Buchrohlingen auf ein Förderband
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