DE2708760C3 - Schaltungsanordnung mit mehreren unterschiedlichen Daten-Umlauf speichern und einem Zugriffssteuerwerk - Google Patents

Schaltungsanordnung mit mehreren unterschiedlichen Daten-Umlauf speichern und einem Zugriffssteuerwerk

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DE2708760C3
DE2708760C3 DE2708760A DE2708760A DE2708760C3 DE 2708760 C3 DE2708760 C3 DE 2708760C3 DE 2708760 A DE2708760 A DE 2708760A DE 2708760 A DE2708760 A DE 2708760A DE 2708760 C3 DE2708760 C3 DE 2708760C3
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung mit einer Mehrzahl von Daten in Schreib/Lesespuren speichernden Umlaufspeichern und mit einem für den Zugriff zu diesen Umlaufspeichern innerhalb einer Datenverarbeitungsanlage vorgesehenen Zugriffssteuerwerk, das für die Steuerung des Spurbeschriftens bzw. -lesens Registerstellen mit Werteingabeschaltungen enthält, die nach Maßgabe !interschiedlicher Arten der anzusteuernden Umlaufspeicher unterschiedlich einstellbarsind.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus der DE-AS 43 970 bekannt. Dort soll das Zugriffssteuerwerk den Zugriff zu Magnettrommeln unterschiedlicher Kapazitäten ermöglichen. Es ist hierfür vorgesehen, aus dem Bitinhalt einer Registerstcllengruppc, die Teil eines in dem Zugriffssteuerwerk enthaltenen, auch die Trommelspuransteuerungskoordinaten enthaltenden Adreßregisters ist, die Art einer jeweils angesteuerten Trommel zu erkennen und ein entsprechendes Schaltsignal abzuleiten, durch welches dann die Verteilung der Adreßregisterstellen, in die die Trommelspuransteuerungskoordinaten eingetragen werden je nach der Tromiiielart unterschiedlich eingestellt wird. Diese Arbeitsweise setzt voraus, daß an dem jeweils adressierten Trommelanschluß auch tatsächlich eine Trommel von der Art angeschlossen ist, auf die die Registei'stellen-Verteilung in Verbindung mit der
to Trommeladressierung eingestellt wird. Es ist zwar vorgesehen, die Konfiguration der anschließbaren Trommelarten innerhalb gewisser Beschränkungen auch ändern zu können, jedoch ist hierfür das Betätigen von Schaltern oder die Anwendung abänderbarer Verdrahtungen in dem Zugriffssteuerwerk erforderlich. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß an jeweils einen von mehreren Umlaufspeicheranschlüssen Umlaufspeicher unterschiedlicher Arten wahlweise angeschlossen werden können, ohne daß hierfür mechanische Umschaltungen irgendwelcher Art an den Zugriffseinrichtungen vorgenommen werden müssen.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß jeder Umlaufspeicher mit dem Zugriffssteuerwerk über einen Rückmeldekanal verbunden ist, über den dei Umlaufspeicher, wenn angerufen, ein seine Art kennzeichnendes Art-Rückmeldesignal an das Zugriffssteuerwerk übermittelt, und daß die Werteingabeschaltungen durch dieses Art-Rückmeldesignal auf die Art des
3ü angerufenen Umlaufspeichers eingestellt werden.
Weiterhin sieht die Erfindung dabei vor. daß die durch das Art-Rückmeldesignal unterschiedlich einstellbaren Werteingabeschaltungen Adreßeingabeschaltungen für Adreßregisterstellen zur Spurstreckenansteuerung und/oder Voreinstellschaltungen für Registerstellen sind, mittels derer das Format des Schreib/Lesedaten-Inhalts jeweils einer ansteuerbaren Spurstrecke bestimmtwird.
In weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist vorgesehen, daß die Adreßregisterstellen Stellen eines zählfähigen Registers sind und das Art-Rückmeldesignal die Zähllogik dieses Registers nach Maßgabe der adressierbaren Spurstrecken des angesteuerten Umlaufspeichers einstellt, und/oder daß die das Format des Schreib/Lesedaten-Inhalts bestimmenden Registerstellen Stellen eines zählfähigen Registers sind und das Art-Rückmeldesignal die Voreinstellschaltungen nach Maßgabe der Schreib/Lesekopf-Anordnung (ortsfest oder beweglich) des angerufenen Umlaufspeichers einstellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen nachfolgend näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Schaltungsteile dargestellt sind.
Fig. 2a, 2b zeigen Blockdarstellungen von Registern des Zugriffssteuerwerks mit Bitwerken, die die Zählweise bzw. Voreinstellung des Registers ersehen lassen.
M) Gemäß Fig. 1 sollen vier Umlaufspeicher 1 bis 4 an ein Zugriffssteuerwerk 5 angeschlossen werden, wobei an jede Anschlußstelle nach Wahl ein Umlaufspeicher von drei verschiedenen Arten anschließbar ist, entweder ein Festkopfplattenspeicher oder ein Wechselplatten-
t)5 ■ »richer oder ein Kassettenplattenspeicher. In F ig. I ist eine Konfiguration dargestellt, bei der der Umlaufspeicher 1 ein Festkopfplattenspeicher FKS, der Umlaufspeicher 2 ein WechselplaUcnspcicher WP.9, der
Umlaufspeicher 3 ein Kassettenplattenspeicher KPS und der Umlaufspeicher 4 ein zweiter Festkopfplattenspeicher FKS ist.
Ein Festkopfplattenspeicher enthält üblicherweise eine Scheibe, auf deren beiden Flächen ortsfeste Vielspurköpfe in winkelversetzter Verteilung und mit gegenseitig radialer Versetzung angeordnet sind, um eine große Anzahl von Schreib/Lese-Spuren zu erhalten. Ein Wechselplattenspeicher kann ein koaxiaies Paket von üblicherweise 11 Scheiben aufnehmen mit 20 Speicherflächen, 20 diesen Speicherflächen zugeordnete Köpfe werden durch eine gemeinsame Einstellvorrichtung auf den gewünschten Spurzylinder eingestellt. Ein Kassettenplattenspeicher weist üblicherweise eine Platte auf, die immer im Speichergerät verbleibt, und eine zweite, in einer Kassette befindliche Platte kann zu gemeinsamem Antrieb dazugesetzt werden; die Köpfe — je einer für jede Plaitenfläche — sind auch hier radial einstellbar.
Alle diese Umlaufspeicher haben einen mit der Platte bzw. den Platten umlaufenden Index als Nullmarke der Spuren sowie Sektormarken, die jeweils den Beginn eines neuen Speichersektors auf den Spuren markieren.
In dem bei der Rotation vorauslaufenden Anfangsteil jedes Sektors ist, bei dem Index beginnend, die Sektornummer binär codiert bei jungfräulichen Platten einzuschreiben und später beim Ein- oder Ausspeichern von Nutzdaten zu lesen zwecks vergleichender Kontrolle durch das Zugriffssteuerwerk. Um zu bestimmen, wo das Einspeichern oder Lesen eines Satzes serieller Daten beginnen soll, müssen dem Zugriffssteuerwerk außer der Adresse des Speichers vorgegeben werden: die Adresse des Sektors, in dem begonnen werden soll, und gleichzeitig die Adressen des Kopfes, der beginnen soll und des Zylinders, in dem begonnen werden soll. Den vorgenannten Zwecken dient ein in dem Zugriffssteuerwerk 5 angeordnetes Adreßregister 6 (F i g. 1, 2a), dem diese Adressen von einer Datenverarbeitungseinrichtung über ein Pufferregister 7 (Fig. 1) zugeführt werden, sobald es hierfür frei ist. Der aus F i g. 2a ersichtliche, die Sektor-, Kopf- und Zylinderadressen aufnehmende Teil des Registers 6 ist zählfähig durch eine an alle seine Bitstellen angeschlossene Zähllogik 6z (Fig. 1). Die in F i g. 2a leer gelassenen Stellen des Registers 6 dienen der Aufnahme von Befehlscodes wie z. B. »Schreiben« oder »Lesen« usw.
Die gemäß Fig. 1 an das Zugriffssteuerwerk 5 anzuschließenden Umlaufspeicher unterscheiden sich nicht nur, wie bereits angegeben, in der Anzahl der Speicherplatten und der Schreib/Lese-Köpfe, sondern teilweise auch in der Anzahl der Sektoren: bei einem Festkopfplattenspeicher ist üblicherweise eine Einteilung in 32 Sektoren vorgenommen, Wechselplatten- und Kassettenplattenspeicher haben hingegen nur 24 Sektoren. Dies muß von dem Zugriffssteuerwerk bei der Nacheinanderansteuerung der Speicherbereiche berücksichtigt werden.
Wenn zur Ausführung eines Schreib- ooer Lesevorgangs in einem der Umlaufspeicher das Adreßregister 6 gefüllt ist, wird durch eine De· <;..Verschaltung 6d, die die Speicheradresse entschlüsselt, der gewünschte Umlaufspeicher über einen Kanal Ka angerufen. Das Anrufsignal löst ein Rückmeldesignal aus, welches über eine der Art des angerufenen Umlaufspeichers zugeordnete Busleitung km an eine dieser Art zugeordnete h5 Klemme des Zugriffssteuerwerks vermittelt wird und dort die Art des angerufenen Umlaufspeichers meldet. Das Art-Rückmeldesignal ist hier ein einfaches Potentialsignal. Bei einer größeren Anzahl der unterschiedlichen Arten kann ein Mehrbitsignal über jeweils eine Mehrzahl von Busleitungen übermittelt und im Zugriffssteuerwerk entschlüsselt werden.
Im Beispiel der Fig. 1 ist an jede der drei Busleitungen km eine Einstell-Leitung e angeschlossen, und diese Einstell-Leitungen e sind mit der Zähllogik 67 des Adreßregisters verbunden, um dier>e auf dreierlei Zählarten einstellen zu können, die gemäß Fig. 2a wie folgt sind:
Ist der Wechselplattenspeicher WPSangerufen (seine Adresse sei, wie eingetragen, 01), so zählt beim Schreiben oder Lesen der zählfähige Teil des Registers 6, dessen unterste Stelle in der Zeichnung rechts liegt, wenn bei Sektor »0«, Kopf »0«, Zylinder »0« begonnen wird, mit jedem Sektormarkensignal um 1 aufwärts bis 10111 (Sektor 23), mit dem nächsten Sektormarkensignal werden die 5 untersten, die Sektoradresse enthaltenden Zählerstellen auf 00000 gestellt, während gleichzeitig ein Übertrag 1 in die 6. Zählerstelle, also die unterste Stelle der Kopfadresse, eingezählt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder Umdrehung, bis die Kopfadresse in der 6. — 10. Stelle des Registers auf 10011 gezählt ist (Kopf »19« hat geschrieben). Dann bewirkt das nächste Sektormarkensignal, daß zusammen mit der. Stellen 1 bis 5 auch die Stellen 6-10 auf Null gestellt werden, wobei ein Übertrag von 1 in die Stelle 11 erfolgt (d. i. Weiterschaltung von Zylinder
000000000 auf Zylinder 000000001. Innerhalb Zylinder »1« wiederholt sich dann die gesamte beschriebene Zählfolge bis zur Weiterschaltung auf Zylinder »2« usw. Es können auf diese Weise mit den dargestellten 9 Stellen der Zylinderadresse 511 Zylinder durchgezählt werden, danach werden sämtliche Stellen des zählfähigen Adreßteils wieder auf den Zustand 0 zurückgestellt.
Ist der Kassettenplattenspeicher angerufen (seine Adresse sei, wie eingetragen, 10), so wird die Zähllogik 6zwic folgt eingestellt:
Wieder bei Gesamt-»Nu!l« des zählfähigen Registcrteils beginnend wird ebenfalls wieder nach der Sektoradresse 10111 (Sektor 23) der Sektoradressenteil auf 00000 zurückgestellt und der Kopfadressenteil auf
00001 erhöht. Nach dem nächsten Durchlaufen des Sektors 23 wird nun aber mit der Nullstellung der Sektoradresse auch die Kopfadresse auf 00000 zurückgestellt, gleichzeitig die Zylinderadresse auf um 1 erhöht (also zunächst auf 000000001). Diese Zählfolge wiederholt sich, so daß also in den aufeinanderfolgenden Zylindern der Kassettenplatte jeweils erst der Kopf »0« auf der einen Plattenseite und dann der Kopf »1« auf der anderen Plattenseite in Aktion tritt, bis sämtliche Zylinder durchlaufen sind. Die gerätefeste Platte kann separat in gleicher Weise behandelt werden.
1st einer der Festkopfplattenspeicher angerufen (seine Adresse sei, wie eingetragen, 11), so werden die für die vorangebend erläuterten Zählweisen erforderlichen Sprungschaltungen der Zähllogik 6z nicht zur Wirkung gebracht, vielmehr wird rein binäre Zählweise durch sämtliche Stellen des zählfähigen Registerteils durchgehend eingestellt. Da jedem Kopf nur eine Spur zugeordnet ist, sind außer den 32 Sektoren nur Köpfe durchzuzählen. Es erfolgt nach jedem Durchzählen der 5 S°ktoradressenstellen auf Mill (Sektor 31) regulär die Weiterzählung der Kopfadresse um »1«, wobei es von der Art der Kopfnumerierung abhängt, ob die Köpfe bzw. Spuren zylinderweise oder auch erst auf der einen, dann der anderen Plattenseite durchgezählt werden.
Der Festkopfplattenspeicher unterscheidet sich aber von dem Wechselplatten- wie auch dem Kassettenplattenspeicher noch in einem anderen Punkte. Wie bereits erwähnt, wird in dem vorauslaufenden Teil jedes Sektors die Sek' >radresse eingetragen bzw, gelesen, der nachfolgende T\ , des Sektors enthält die Nutzdaten. Es ist üblich, zur sicheren Erfassung des Anfanges der Sektoradreßbitfolge und der Nutzdatenbitfolge beiden jeweils eine Präambel vorauszuschicken. Da bei dem Wechselplatten- und dem Kassettenplattenspeicher, bei denen mit auswechselbaren Platten und beweglichen Köpfen gearbeitet wird, die zu berücksichtigenden Toleranzen der Kopfstellung gegenüber der Spur erheblich größer sind als bei dem Festkopfplattenspeicher. werden bei den erstgenannten Umiaufspeicherarten wesentlich längere Präambeln verwendet, d. h. auf jungfräuliche Platten eingeschrieben und beim Daten-Schreib/Lesebetrieb gelesen, als bei dem Festkopfplattenspeicher. Auch dies geschieht unter Steuerung durch das Art-Rückmeldesignal.
Das Zugriffssteuerwerk enthält zu diesem Zwecke als zählfähiges Register einen Binärzähler 8 (F ig. 1,2b), der von dem Bit-Takt des Schreibens bzw. Lesens byteweise betätigt, d. h. nach jeweils einer Gruppe von 8 Bits weitergezählt wird. Er wird, beim Ende der Sektormarke beginnend, während des Durchlaufens des Sektors grundsätzlich für alle Sektoren in der gleichen Art weitergezählt, um das Format der Datengruppen in den Sektoren zu bestimmen (zu diesem Format gehören auch noch Postambeln, Prüfzeichen etc., die hier, weil für alle genannten Umlaufspeicherarten gleichartig, nicht betrachtet zu werden brauchen). Bei einer bestimmten Zähiersteilung markiert er über seine Decodierlogik Sd (Fig. 1) auch das Ende des Adreß- und zugleich den Beginn des Datenbereichs im Sektor.
Dem Zähler 8 ist eine Voreinstellschaltung 9 zugeordnet, durch die der Zähler 8 mit Bitmustern vorab geladen werden kann. Dabei ist zur Einsparung von Zählerstellen vorgesehen, daß in dem Zähler 8 der immer aufwärts zählt, komplementäre (also negative) Werte voreingestellt werden, von denen ab zunächst bis zur Zählerstellung »Null« aufwärts und dann im positiven Bereich weiter aufwärts gezählt wird. Die Potentiale der Einstell-Leitungen e bestimmen, mi welchen Bitwerten der Zähler 8 vorab geladen wird.
Ist ein Wechselplattenspeicher (01) oder ein Kassel· tenplattenspeicher (10) gemeldet, vgl. Fig. 2b, se werden durch die Einstell-Leitungen e in der Voreinstellschaltung 9 Tore vorbereitet, über die dre unterschiedliche Bitmuster voreinstellbar sind, unc Funktionsbefehle »Adresse schreiben«, »Daten schrei
ίο ben«, Adresse lesen«, »Daten lesen« bestimmen, mil welchem dieser Bitmuster das Register 8 zu laden ist Aus Fig. 2b ist zu ersehen, daß der Zähler 8 füi »Adresse schreiben« mit — 19 geladen wird, für »Dater schreiben« mit -9, für »Adresse lesen« ebenfalls mi' —9, und für »Daten iesen« mit —5.
Die Unterschiede in den Werten sind dadurch bedingt, daß zum einen die Adressen-Präambel längei ist als die Datenpräambel, und zum anderen beirr Schreiben die vollen Präambeln — die zu diesem Zwecl· aus einem Schieberegister des Zugriffssteuerwerk! ausgeschoben werden — geschrieben werden müssen während es beim Lesen genügt, nur einen Teil jedei Präambel zu lesen, dann den Zähler 8 vorübergehenc stillzusetzen und ihn wieder zu starten, wenn da; abschließende Synchronisierzeichen der (im übrigen au: Nullen bestehenden) Präambel erkannt ist.
1st ein Festkopfplattenspeicher (11) gemeldet, dam werden über die Einstell-Leitungen e Tore de Voreinstellschaltung 9 so vorbereitet, daß in Anbetrach der nur kurzen Präambel der Zähler 8 in aller vorgenannten Fällen auf den Wert — 1 voreingestell wird.
Die zur Erzielung der geschilderten Zähl- um Voreinstellvorgänge einzusetzenden Logikschaltungei sind jedem Fachmann geläufig.
Anzumerken ist noch, daß eine auf die unterschiedli chen Umlaufspeicher über das Zugriffssteuerwerl zugreifende Datenverarbeitungseinrichtung wissei muß, von welcher Art der jeweils angerufene Umlauf speicher ist. Diese Kenntnisnahme kann per Programn vorab erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung mit einer Mehrzahl von Daten in Schreib/Lesespuren speichernden Umlaufspeichern und mit einem für den Zugriff zu diesen Umlaufspeichern innerhalb einer Datenverarbeitungsanlage vorgesehenen Zugriffssteuerwerk, das für die Steuerung des Spurbeschriftens bzw. -lesens Registerstellen mit Werteingabeschaltungen enthält, die nach Maßgabe unterschiedlicher Arten der anzusteuernden Umlaufspeicher unterschiedlich einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Umlaufspeicher (1 bis 4) mit dem Zugriffssteuerwerk (5) über einen Rückmeldekanal (km) verbunden ist, über den der Umlaufspeicher, wenn angerufen, ein seine Art kennzeichnendes Art-Kückmeldesignal an das Zugriffssteuerwerk übermittelt, und daß die Werteingabeschaltungen (6z, 9) durch dieses Art-Rückmeldesignal auf die Art des angerufenen Umlaufspeichers eingestellt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Art-Rückmeldesignal unterschiedlich einstellbaren Werteingabeschaltungen Adreßeingabeschaltungen (6z) für Adreßregisterstcllen zur Spurstreckenansteuerung und/oder Voreinstellschaltungen (9) für Registerstellen sind, mittels derer das Format des Schreib/Lesedaten-Inhalts jeweils einer ansteuerbaren Spurstrekke bestimmt wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adreßregisterstellen Stellen eines zählfähigen Registers (6) sind und das Art-Rückmeldesignal die Zähllogik (6z) dieses Registers nach Maßgabe der adressierbaren Spurstrecken des angesteuerten Umlaufspeichers (1 bis 4) einstellt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Format des Schreib/Lesedaten-lnhalts bestimmenden Registerstellen Stellen eines zählfähigen Registers (8) sind und das Art-Rückmcldesignal die Voreinstellschaltungen (9) nach Maßgabe der Schreib/Lesekopf-Anordnung (ortsfest oder beweglich) des angerufenen Umlaufspeichers einstellt.
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