DE1524179B2 - Einrichtung zur wahlfreien zusammenstellung und verteilung von datenbytes - Google Patents
Einrichtung zur wahlfreien zusammenstellung und verteilung von datenbytesInfo
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Description
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Änderung der Konstanten einer mathematischen zidierende Ausgangssignale des Byte-Maskenregisters
Gleichung, die von einer Rechenanlage für die Er- und des Byte-Zählers geöffnet werden,
stellung einer grafischen Lösung errechnet wird. Schließlich kann auch ein Sprungkennzeichenregi-
Während die Adressierung verstreuter Byte-Positio- ster zur Speicherung eines Sprungkennzeichens vor-
nen eines Datenwortes mit Hilfe einer geeigneten Po- 5 gesehen werden, welches ein Anhalten des Byte-Zäh-
grammierung durchgeführt wird, müssen von dem lers an einer durch eine Maske bezeichneten Stelle
Programmierer separate Steuerworte vorgesehen verhindert.
werden, damit dieses Ergebnis erzielt wird. Dieses ist Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie
eine verschwenderische Maßnahme, da ein beträcht- ein Datenübertragungssystem angibt, mit dessen
licher Teil der Speicherkapazität dazu benutzt wird, io Hilfe eine wahlfreie Adressierung eines wortorganium
eine Reihe von Steuerwörtern zu speichern, die sierten Speichers möglich ist, wobei frei bestimmbare
für die Adressierung mit direktem Zugriff erforder- Bytes nach einem bestimmten Schema zusammenlich
ist. Ferner wird auch in nicht wünschenswerter stellbar oder verteilbar sind. Der Vorteil liegt vor al-Weise
die Aufgabe und Komplexität der Program- lern darin, daß die Übertragung mit einem einzigen
mierung erweitert und zusätzlich die Datenübertra- 15 automatischen Übertragungs-Operationskennzeichen
gungsrate zwischen dem Speicher und den Ein- direkt und ohne Hilfe weiterer Datenverarbeitungsgabe-Ausgabe-Geräten
verringert. elemente möglich ist. Die Erfindung hat den weiteren
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe ge- besonderen Vorteil, daß byte-organisierte Daten an
stellt, eine verbesserte Einrichtung für eine verstreute wahlfreien Positionen eines Datenwortes eingefügt
Byteadressierung innerhalb eines Datenwortes anzu- 20 oder aus diesen Positionen entnommen werden köngeben,
um dadurch byteorganisierte Daten von belie- nen. Dieses ist nicht nur mit einem einzigen Wort,
bigen verstreuten Byte-Positionen abzurufen oder in sondern auch mit einer Folge von Datenwörtern
diese einzufügen, wobei diese Adressierung in einer möglich. Der erforderliche Zeitaufwand für den ZuReihe
von Datenwörtern mit einem Minimum an griff zu einem Großraumspeicher, in dem die Daten-Zeitaufwand
und Speicherkapazität durchgeführt 25 Wörter gespeichert sind, wird erheblich herabgewerden
kann. drückt. Ferner ist ein Datenübertragungssystem, wel-
Für eine Einrichtung zur wahlfreien Zusammen- ches die vorliegende Erfindung verwendet, geeignet
stellung und Verteilung von Datenbytes eines aus für die Zusammenschaltung von Dateneingabe-Aus-
n Bytes bestehenden Wortes bei der Wortübertragung gabe-Einheiten mit Großraumspeichern eines Hochzwischen
peripheren Geräten oder zwischen periphe- 30 geschwindigkeits-Datenverarbeitungssystems, wobei
ren Geräten und dem Hauptspeicher eines Datenver- jedoch die Eingabe-Ausgabe-Geräte mit einer gerinarbeitungssystems
ist die Erfindung gekennzeichnet geren Übertragungsrate arbeiten. Die Einrichtung ist
durch ein «-stufiges Rangierregister, das zur Auf- ferner wirkungsvoll dort, wo in einer einzelnen pronahme
von η Bytes eines Wortes über Verknüpfungs- grammierten Operation und herabgesetzter Speicherglieder
an den Eingabe-Ausgabe-Kanal und über ein 35 zugriffszeit die Übertragung von aufeinanderfolgen-Pufferregister
an die Hauptspeicher-Eingabe-Aus- den byte-organisierten Daten zwischen solchen Eingabe-Sammelleitung
angeschlossen ist, durch ein vom heiten und wahlfreien verstreuten Byte-Positionen in
Speicher über ein Verknüpfungsglied ladbares jedem von mehreren Datenwörtern, die von einem
Byte-Maskenregister zur Speicherung der jeweiligen, Speicher empfangen oder in einen Speicher eingeden
auszuwählenden Bytes entsprechenden Maske, 40 speichert werden sollen, durchgeführt wird,
durch einen über ein Verknüpfungsglied auf eine be- Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines stimmte, dem umzustellenden Wort entsprechende durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispie- und im Hauptspeicher gespeicherte Byteadresse vor- les näher beschrieben. Es zeigt
einstellbaren taktgesteuerten Bytezähler, dessen je- F i g. 1 eine schematische Darstellung des Wortforweiliges Ausgangssignal bei Koinzidenz mit einem Si- 45 mates eines Kanalsteuerwortes (CCW), welches zur gnal eines zugeordneten maskierten Ausgangs des teilweisen Steuerung des Datenübertragungssystems Byte-Maskenregisters ein den Byte-Positionen zu- gemäß der Erfindung verwendet wird und
geordnetes Verknüpfungsglied öffnet und so die Fig. 2a und 2b, angeordnet nach Fig. 2, das Übertragung eines Bytes in die oder aus der ausge- Blockschaltbild der Datenübertragungseinrichtung wählten Position des Rangierregisters steuert und den 50 für eine selektive Bytezusammenstellung gemäß der Byte-Zähler während der Übertragung stillsetzt und Erfindung.
durch einen über ein Verknüpfungsglied auf eine be- Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines stimmte, dem umzustellenden Wort entsprechende durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispie- und im Hauptspeicher gespeicherte Byteadresse vor- les näher beschrieben. Es zeigt
einstellbaren taktgesteuerten Bytezähler, dessen je- F i g. 1 eine schematische Darstellung des Wortforweiliges Ausgangssignal bei Koinzidenz mit einem Si- 45 mates eines Kanalsteuerwortes (CCW), welches zur gnal eines zugeordneten maskierten Ausgangs des teilweisen Steuerung des Datenübertragungssystems Byte-Maskenregisters ein den Byte-Positionen zu- gemäß der Erfindung verwendet wird und
geordnetes Verknüpfungsglied öffnet und so die Fig. 2a und 2b, angeordnet nach Fig. 2, das Übertragung eines Bytes in die oder aus der ausge- Blockschaltbild der Datenübertragungseinrichtung wählten Position des Rangierregisters steuert und den 50 für eine selektive Bytezusammenstellung gemäß der Byte-Zähler während der Übertragung stillsetzt und Erfindung.
schließlich durch eine Steuerschaltung zur anschlie- Datenverarbeitende Einrichtungen werden im all-
ßenden Weiterschaltung des Byte-Zählers. gemeinen mit Hilfe von Programmbefehlswörtern ge-
Ferner ist es günstig, ein Markierungsregister zur steuert, welche allein oder in Verbindung mit Steuer-Speicherung
eines Bits an der Position eines ausge- 55 Wörtern verwendet werden, welche im Zusammenwählten
Bytes vorzusehen, wobei die Speicherposi- hang mit der Datenübertragung zwischen Eingabetion
des Markierungsregisters parallel zu den Byte- Ausgabe-Einheiten und einer Speichereinheit oft als
Positionen des Rangierregisters angeordnet sind. Kanalsteuerwörter (CCW) bezeichnet werden. Ein
Ferner ist es vorteilhaft, ein Pufferregister zur typisches Beispiel eines solchen Steuerwortes zeigt
Zwischenspeicherung der Information des Rangierre- 60 die Fig. 1. Die BitpositionenO bis7 dieses Wortes
gisters und ein Markierungs-Pufferregister zur Zwi- werden von dem Operationsfeld eingenommen, wel-
schenspeicherung der Information des Markierungs- ches die Art der Operation, die ausgeführt werden
registers vorzusehen. soll (Lese-, Schreib- oder Steueroperation), angibt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet Die Bitpositionen 8 bis 31 sind einem Datenadressendurch
eine aus UND-Gliedern bestehende Schaltung 65 feld vorbehalten, welches eine 8 Byte umfassende
zur Steuerung der Übertragung der Daten-Bytes des Speicherstelle im Hauptspeicher angibt, in der ein
Rangierregisters in einen peripheren Speicher oder Datenwort gespeichert oder aus der ein Datenwort
ein Ausgabe-Gerät, deren UND-Glieder durch koin- ausgelesen wird. Die Bitpositionen 32 bis 36 werden
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von einem Kennzeichenfeld eingenommen, welches geöffnete UND-Glied 10 wird auch die Information
zusätzliche Operationen angibt. Ein Pufferfeld um- des Zählerfeldes in den Bitpositionen 48 bis 63 zu
faßt die anschließenden Bitpositionen 37 und 39, die einem Zählerregister 16 übertragen, wodurch der
als Reservekennzeichenstellen dienen. Die folgenden Zähler eingestellt wird und die Anzahl von Datenby-
Bitpositionen 40 bis 47 umfassen ein Byte-Masken- 5 tes angibt, die übertragen werden sollen. Die Öff-
feld, welches eine Zwischenwort-Byteadressierung nung des UND-Gliedes 11 ermöglicht die Übertra-
ermöglicht. Das folgende Zählerfeld an den Bitposi- gung der Datenadresse aus den Bitpositionen 29 bis
tionen 48 bis 63 gibt die Anzahl von Datenbytes an, 31 des Kanalsteuerwortes zu einem Byte-Zähler 17.
die verarbeitet werden sollen. Diese Bitpositionen bewirken je nach ihrem Inhalt
Eine wahlfreie byte-adressierbare Datenübertra- io die Einstellung des Byte-Zählers 17 entweder in die
gungseinrichtung zur Datenzusammenstellung durch Nullstellung oder in eine Zwischenzählstellung,
Daten sammeln und Daten verteilen, welches die welche eine Zwischenauswahl innerhalb eines Datenvorliegende Erfindung darstellt, enthält verschiedene Wortes des ersten Bytes bewirkt, welche während der
Komponenten, welche in einer elektrischen Schalt- Operation übertragen werden soll. Die Öffnung des
kreisanordnung nach den Fig. 2, 2a und 2b an- 15 UND-Gliedes 12 gestattet die Einspeicherung eines
geordnet sind und welche eine bestimmte Form der vorausgewählten Kennzeichenbits, vorausgesetzt, daß
Einrichtung repräsentieren, welches besonders wert- es in dem Kanalsteuerwort vorhanden ist, in einem
voll für die Übertragung von Datenwörtern von und Byte-Sprungkennzeichenregister 18 zur Durchfühzu
einer Speicheradresse ist, wobei das Datenwort rung einer besonderen Ubertragungsoperation, die im
während einer solchen Übertragung modifiziert wird. 20 folgenden ausführlicher beschrieben wird.
Die Einrichtung ist auch geeignet für die Übertra- Die Öffnung des UND-Gliedes 13 gestattet diesem gung eines oder mehrerer Datenwörter von einem Verknüpfungsglied die Übertragung der Bitpositio-Eingabegerät zu bestimmten Adressenbereichen der nen 40 bis 47 in ein Byte-Maskenregister 19. Die Bit-Speichereinheit oder für die Übertragung eines oder" Positionen 40 bis 47 enthalten die programmierbare mehrerer Datenwörter von wahlfreien Adressen einer 25 Byte-Maske, die von dem betreffenden Kanalsteuer-Speichereinheit zu einem Ausgabegerät. Bei der wort angegeben wird. Ein übliches Signal, welches Durchführung dieser Operationen wird die Einrich- angibt, daß der Speicherzyklus vollständig beendet tung von einem Kanalsteuerwort (CCW) gesteuert, ist, wird zusammen mit dem Ausgangssignal des Kadessen Aufbau bereits erwähnt wurde und welches nalsteuerwort-Abruftriggers, welcher nicht dargestellt die Durchführung dreier Arten von Datenübertra- 30 ist, gemäß einer logischen UND-Bedingung vergung gestattet. Die erste von drei Ubertragungsarten knüpft, mit dem Ziel, über die Eingangsleitung 14' ist das Ansammeln von Bytes, die zusammenhängend ein Signal zu erzeugen, welches den gültigen Kanaleins nach dem anderen von einer Eingabeeinheit ge- steuerwort-Trigger 20 einschaltet, welcher seinerseits liefert werden und die Speicherung der Bytes in den Kanalsteuerwort-Abruf-Trigger in üblicher nichtbenachbarten Byte-Positionen innerhalb eines 35 Weise ausschaltet und damit auch das Datenabruf-Wortes in dem Speicher, entsprechend einer pro- Abtastsignal auf der Leitung 14 abschaltet,
grammierbaren Bytemaske, welche durch das Kanal- Die Ausgänge sowohl des Byte-Zählers 17 als steuerwort angeben wird. Die zweite Übertragungsart auch des Byte-Maskenregisters 19 öffnen bestimmte betrifft die Auswahl von nichtbenachbarten Bytes, UND-Glieder der Gruppe 22. Jedes dieser UND-die kontinuierlich eins nach dem anderen von einem 40 Glieder besteht aus 8 Datenbit-Verknüpfungsgliedern Eingabegerät geliefert werden. Solche ausgewählten und einem Prüfbit-Verknüpfungsglied, welche zuBytes in nicht zusammenhängenden Byte-Bereichen sammen die Übertragung der Datenbits und des innerhalb eines Wortes im Speicher zu speichern, Prüfbits eines codierten Daten-Bytes ermöglichen, entsprechen einer programmierbaren Byte-Maske, Ferner ist ein Markierungsbit-UND-Glied vorgesewelche von dem Kanalsteuerwort angegeben wird. 45 hen, welches mit einer von acht Bit-Speicherpositio-Die dritte Übertragungsart gestattet die Auswahl ein- nen des Markierung-B-Registers 23 verbunden ist, ander folgender Datenbytes von nichtbenachbarten welches bestimmten Datenbytes aus der Gruppe von Byte-Positionen innerhalb eines Wortes im Speicher acht Datenbytes zugeordnet ist, für einen Zweck, und die kontinuierliche Lieferung der ausgewählten welcher im folgenden erläutert wird. Alle UND-Glie-Bytes an ein Ausgabegerät, welches dadurch zusam- 50 der der Gruppe 22 werden auf drei verschiedene Armenhängende Datenaufzeichnungen schreiben kann, ten geöffnet:
die in den ausgewählten Datenbytes enthalten sind.
Die Einrichtung ist auch geeignet für die Übertra- Die Öffnung des UND-Gliedes 13 gestattet diesem gung eines oder mehrerer Datenwörter von einem Verknüpfungsglied die Übertragung der Bitpositio-Eingabegerät zu bestimmten Adressenbereichen der nen 40 bis 47 in ein Byte-Maskenregister 19. Die Bit-Speichereinheit oder für die Übertragung eines oder" Positionen 40 bis 47 enthalten die programmierbare mehrerer Datenwörter von wahlfreien Adressen einer 25 Byte-Maske, die von dem betreffenden Kanalsteuer-Speichereinheit zu einem Ausgabegerät. Bei der wort angegeben wird. Ein übliches Signal, welches Durchführung dieser Operationen wird die Einrich- angibt, daß der Speicherzyklus vollständig beendet tung von einem Kanalsteuerwort (CCW) gesteuert, ist, wird zusammen mit dem Ausgangssignal des Kadessen Aufbau bereits erwähnt wurde und welches nalsteuerwort-Abruftriggers, welcher nicht dargestellt die Durchführung dreier Arten von Datenübertra- 30 ist, gemäß einer logischen UND-Bedingung vergung gestattet. Die erste von drei Ubertragungsarten knüpft, mit dem Ziel, über die Eingangsleitung 14' ist das Ansammeln von Bytes, die zusammenhängend ein Signal zu erzeugen, welches den gültigen Kanaleins nach dem anderen von einer Eingabeeinheit ge- steuerwort-Trigger 20 einschaltet, welcher seinerseits liefert werden und die Speicherung der Bytes in den Kanalsteuerwort-Abruf-Trigger in üblicher nichtbenachbarten Byte-Positionen innerhalb eines 35 Weise ausschaltet und damit auch das Datenabruf-Wortes in dem Speicher, entsprechend einer pro- Abtastsignal auf der Leitung 14 abschaltet,
grammierbaren Bytemaske, welche durch das Kanal- Die Ausgänge sowohl des Byte-Zählers 17 als steuerwort angeben wird. Die zweite Übertragungsart auch des Byte-Maskenregisters 19 öffnen bestimmte betrifft die Auswahl von nichtbenachbarten Bytes, UND-Glieder der Gruppe 22. Jedes dieser UND-die kontinuierlich eins nach dem anderen von einem 40 Glieder besteht aus 8 Datenbit-Verknüpfungsgliedern Eingabegerät geliefert werden. Solche ausgewählten und einem Prüfbit-Verknüpfungsglied, welche zuBytes in nicht zusammenhängenden Byte-Bereichen sammen die Übertragung der Datenbits und des innerhalb eines Wortes im Speicher zu speichern, Prüfbits eines codierten Daten-Bytes ermöglichen, entsprechen einer programmierbaren Byte-Maske, Ferner ist ein Markierungsbit-UND-Glied vorgesewelche von dem Kanalsteuerwort angegeben wird. 45 hen, welches mit einer von acht Bit-Speicherpositio-Die dritte Übertragungsart gestattet die Auswahl ein- nen des Markierung-B-Registers 23 verbunden ist, ander folgender Datenbytes von nichtbenachbarten welches bestimmten Datenbytes aus der Gruppe von Byte-Positionen innerhalb eines Wortes im Speicher acht Datenbytes zugeordnet ist, für einen Zweck, und die kontinuierliche Lieferung der ausgewählten welcher im folgenden erläutert wird. Alle UND-Glie-Bytes an ein Ausgabegerät, welches dadurch zusam- 50 der der Gruppe 22 werden auf drei verschiedene Armenhängende Datenaufzeichnungen schreiben kann, ten geöffnet:
die in den ausgewählten Datenbytes enthalten sind.
Die vorliegende Einrichtung enthält eine Reihe 1. Ein E/A-Dienstanforderungssignal, welches
von UND-Gliedern 10, 11, 12 und 13, von denen je- in bekannter Weise von einem Eingabegerät
des zwei Eingänge besitzt. Die Auswahl eines Pro- 55 erzeugt wird, liefert das Öffnungssignal, wenn
grammbefehlswortes wird im allgemeinen von einer dieses Eingabegerät Daten-Bytes für die Speiautomatischen
Folge begleitet, welche die Einschal- cherung vorliegen hat. Dieses Signal wird über
tung eines nicht gezeigten Abruftriggers zum Abruf die Leitung 24 zu einem üblichen Lese-Dateneines
Kanalsteuerwortes aus der Speichereinheit und Abtastgenerator 25 übertragen und bereitet die
die Erzeugung eines Datenabrufabtastsignals be- 60 Öffnung aller UND-Glieder der Gruppe 22 vor.
wirkt. Dieses zuletzt genannte Signal wird über einen 2. und 3. Die Öffnung der UND-Glieder der
Eingangskreis 14 der vorliegenden Einrichtung gelie- Gruppe 22 wird durch ein Ausgangssignal des
fert, um gleichzeitig eine Eingangsleitung der Byte-Zählers 17 und durch ein Ausgangssignal
UND-Glieder 10 bis 13 zu aktivieren. Diese Aktivie- eines zugeordneten Ausganges des Byte-Masrung
führt zur Öffnung des UND-Gliedes 10, welches 65 . kenregisters 19 bewirkt. Diese Öffnung, oder
die Übertragung der Datenadresse in den Bitpositio- besser gesagt, die Vorbereitung dieser Öffnung
nen 8 bis 28 des Kanalsteuerwortes vom Speicher in wird dadurch bewirkt, daß das Fehlen eines
ein Datenwortadressenregister 15 gestattet. Über das Ausgangssignals (binäre Null) des Byte-Zahler-
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Ausganges und das Fehlen eines Ausgangssignals tial, welches an diesem Ausgang des Maskenregisters
(binäre Null) des entsprechenden Ausganges 19 erscheint, die Übertragung der Datenbytes,
des Maskenregisters zusammen mit dem Öff- welche entsprechende UND-Glieder der Gruppe 22
nungssignal der Schaltung 25 vorliegt. Dadurch öffnen. Die Schrittschaltimpulse des Generators 29
werden bestimmte UND-Glieder der Gruppe 22 5 werden mit einer so hohen Periodizität erzeugt, daß
geöffnet und übertragen Datenbytes, die von be- sie schnell den Zähler 17 in den Intervallen weiterstimmten
Verknüpfungsgliedern über einen Ein- schalten, mit denen die Dienstanforderungssignale
gangskanal 27 und eine Dateneingabe-Ausgabe- von dem Dateneingangsgerät 24 geliefert werden,
einheit 28 geliefert werden in zugeordnete Die Periodizität der Schrittschaltimpulse, die von
Byte-Positionen eines Zusammenstellungs- und io dem Generator 29 erzeugt werden, hat einen genü-Verteilungsregisters
26. gend hohen Wert, daß, wenn sie nicht in einer ande
ren Weise, die noch beschrieben werden wird, ange-
Die Daten werden der Einheit 28 beispielsweise halten werden, der Zähler 17 eine vollständige Zähvon
einem Magnetbandgerät, einer Trommel, einer lung bis 8 durchführen kann, nachdem das Datenab-Magnetplatteneinheit
oder von einer Kartenleseein- 15 ruf-Abtastsignal auf der Leitung 14 beendet ist und
heit geliefert. Zur gleichen Zeit wird das Dienstan- bevor das erste Dienstanforderungssignal zu der
forderungssignal, welches von dem Generator 25 ge- Schaltung 24 gegeben wird. Eine solche vollständige
liefert wird, von dem Markierungs-UND-Glied zur Zählung kann auch zwischen zwei aufeinanderfol-Speicherung
in dem Märkierungs-B-Register 23 genden Dienstanforderungssignalen durchgeführt übertragen. Die Übertragung erfolgt in eine Bit-Posi- 20 werden, die zu dem Eingangsgerät 24 übertragen
tion, die der Byte-Position der UND-Glied-Gruppe werden. Wenn jedoch ein allgemein geltender Zäh-22
entspricht, welche die Übertragung des Daten-By- lerstand des Zählers 17 durch eine Anpassung durch
IJ tes in das Register 26 bewirkt hat. den Anpassungsdecoder 33 ein unmaskiertes Poten-
Die Art, in der die UND-Glied-Gruppe 22 in auf-· tial findet (Potential eines gespeicherten binären
einanderfolgender Reihe gesteuert wird, um.. Zer- 25 Null-Maskenbits), an einem entsprechenden Ausgang
streuung aufeinanderfolgend eintreffender Datenby- des Maskenregisters 19, dann wird auf der Ausgangstes
in verstreute Byte-Positionen des Registers 26 zu leitung 38 des Decoders 33 ein Potential erzeugt, welbewirken,
wird im folgenden näher betrachtet, wobei ches den Anpassungstrigger 31 einschaltet. Die
die Annahme gemacht wird, daß kein Bit in dem »Eins«-Lage des letzteren bewirkt eine Potentialum-Byte-Sprung-Markierungsregister
18 gespeichert ist 30 kehr am Ausgang des Inverters 32, wodurch das und daß der Byte-Zähler zu Beginn in seine Nullstel- UND-Glied 30 für die Übertragung weiterer Schrittlung
gesteuert wurde. schaltimpulse zu dem Zähler 17 gesperrt wird. Hier-
Zu Beginn der Datenübertragungsoperation wird durch wird der Zähler 17 in dieser allgemein geltender
Byte-Zähler 17 gestartet, so daß ein Zyklus oder den Zählstellung festgehalten. Im Anschluß daran
eine Folge von Zyklen des Zählerbetriebes beginnen 35 öffnen sowohl der Zähler 17 als auch das Maskenrekann,
wobei jeder Zyklus in der nachstehend be- gister 19 eines der UND-Glieder der Gruppe 22, woschriebenen
Weise gesteuert wird. Dieses wird da- durch das nächste eintreffende Daten-Byte und ein
durch ermöglicht, daß zu dem Zähler 17 Schritt- Markierungsbit in diejenigen Byte-Positionen des
schaltimpulse übertragen werden, die von einem entsprechenden Registers 26 und Markierungs-B-Re-Byte-Zähler-Schrittgenerator
29 erzeugt werden. Die 40 gisters 23 übertragen wird, welche den Byte-Positio-Übertragung
erfolgt über ein UND-Glied 30, welches nen der geöffneten UND-Glied-Gruppe 22 entsprefür
die Impulsübertragung geöffnet wird durch die chen. Wurde der Byte-Zähler 17 ursprünglich über
»Eins«-Lage des Triggers 20 und durch die »Null«- das UND-Glied 11 durch das Datenabruf-Abtastsignal
■'θ Lage des Triggers 31, dessen Signal über einen In- auf der Leitung 14 zu Beginn der Datenübertraverter
32 zu diesem UND-Glied 30 übertragen wird. 45 gungsoperation eingestellt, so erfolgte die Einstellung
Die Ausgänge des Byte-Zählers 17 und des so, daß seine Anfangsstellung angepaßt ist an den
Byte-Maskenregisters 19 sind beide mit dem Eingang Anpassungsdecoder 33 und einen unmaskierten Auseines
Anpassungsdecoders 33 verbunden, welcher in gang des Maskenregisters 19 (so ist es gewöhnlich,
bekannter Weise als exklusives ODER-Glied aufge- jedoch ist es nicht notwendig bei der Übertragung
baut ist. Der Anpassungsdecoder 33 dient zum Ver- 50 des ersten Datenwortes mit der niedrigsten Byte-Pogleich
der Potentiale in entsprechenden Ausgängen sition, die von der UND-Glied-Gruppe 22 übertragen
des Byte-Zählers 17 und des Byte-Maskenregisters werden soll).
19. Das Byte-Maskenregister 19 beginnt mit seiner Hierdurch verhindert die Umschaltung des Anpas-
Anfangseinstellung und wird danach progressiv sungstriggers 31 in die »Eins«-Lage die Weiterschaldurch
Schrittschaltimpulse weitergeschaltet. Diese 55 tang des Zählers 17 aus seiner Anfangsstellung so
Impulse werden über das UND-Glied 30 von einem lange, bis die Übertragung des ersten Daten-Bytes
Schrittschaltimpulsgenerator 29 erzeugt, welcher eine vollzogen ist. Wenn andererseits der Zähler 17 urzusammenhängende
Folge von Schrittschaltimpulsen sprünglich nicht so eingestellt war, beginnt er von
liefert. Wenn bei einer bestimmten Zählstellung des der Zählstellung Null an zu zählen, bis seine Zähl-Byte-Zählers
17 das Potential des zugehörigen Aus- 60 stellung von dem Potential des niedrigststelligen
ganges des Maskenregisters 19 auftritt (der Ausgang nicht maskierten Ausgangs des Maskenregisters 19 in
führt das Potential einer gespeicherten binären Eins), der gerade beschriebenen Weise festgehalten wird.
; dann bleibt der Anpassungstrigger 31 abgeschaltet, Nach der Vervollständigung jeder Daten-Byte-
; dann bleibt der Anpassungstrigger 31 abgeschaltet, Nach der Vervollständigung jeder Daten-Byte-
und über den Inverter 32 wird bewirkt, daß das Übertragung von der Dateneingangssammelleitung
UND-Glied geöffnet ist, um weitere Fortschaltim- 65 27 über die UND-Glieder 22 zu einer entsprechenpulse
vom Schrittimpulsgenerator 29 zu dem Byte- den Byte-Position im Register 26 und gleichzeitigen
Zähler 17 zu übertragen, damit dieser weiterzählen Speicherung eines Markierungsbits in der entspre-Tcann.
Zur selben Zeit verhindert das Maskenpoten- chenden Speicherposition des Markierungs-B-Regi-
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sters 23, erzeugt und überträgt die Dateneingabeein- unterdessen der Zähler 17 weiter, bis er durch die
heit ein Rückstellsignal über die Datenabtastrück- Steuerung der Einheiten 29 bis 33 angehalten wird,
stell-Leitung 39, welches den Anpassungstrigger 31 wenn eine Anpassung zwischen dem allgemein gelausschaltet.
Daraufhin öffnet der Inverter 32 wieder tenden Zählerstand des Zählers und der niedrigststeldas
UND-Glied 30 und überträgt auf diese Weise 5 ligen unmarkierten Ausgangsposition des Byte-Mas-Schrittschaltimpulse
von dem Generator 29 zu dem kenregisters 19 erfolgt ist. Der Zähler 17 hat dann Zähler 17, welcher wieder weitergeschaltet wird, eine Stellung erreicht, die für eine verteilende Uberwenn
er nicht in der bereits beschriebenen Weise tragung des ersten von der Eingabeeinheit empfangedurch
die Operation des Anpassungsdecoders 33 bei nen Daten-Bytes in das Register 26 geeignet ist.
dem Auffinden eines weiteren höherstelligen unmas- io Die vorstehend beschriebene, mit einer selektiven kierten Ausganges des Maskenregisters 19, welcher Maske adressierbare Daten-Byte-Zerstreuungsüberder allgemein geltenden Zählstellung des Zählers tragung von eingehenden Daten-Bytes in jedes von entspricht, angehalten wird. Dieser weitere angehal- einander folgenden Datenwörtern wird so lange tene Zustand des Zählers 17 und des unmaskierten durchgeführt, bis die Leseoperation in der üblichen Ausganges des Maskenregisters 19 bewirkt daraufhin 15 Weise angehalten wird. Die Steuerung erfolgt durch die Öffnung eines UND-Gliedes der Gruppe 22 in die Herunterschaltung des Zählerregisters 16 bis in einer höherstelligen Position, wobei das nächste Da- die Null-Stellung. Das Register 16 in dieser Stellung tenbit, welches durch die Eingabeeinheit über die schaltet daraufhin den Trigger 20 ab, wodurch auch Eingangssammelleitung 27 zugeführt wird, durch die- das UND-Glied 30 geschlossen und der Zähler 17 in ses UND-Glied zu einer entsprechenden Byte-Posi- 20 seiner Null-Stellung angehalten wird,
tion des Registers 26 übertragen wird unter Berück- Wenn anfänglich ein Sprungmarkierungsbit im
dem Auffinden eines weiteren höherstelligen unmas- io Die vorstehend beschriebene, mit einer selektiven kierten Ausganges des Maskenregisters 19, welcher Maske adressierbare Daten-Byte-Zerstreuungsüberder allgemein geltenden Zählstellung des Zählers tragung von eingehenden Daten-Bytes in jedes von entspricht, angehalten wird. Dieser weitere angehal- einander folgenden Datenwörtern wird so lange tene Zustand des Zählers 17 und des unmaskierten durchgeführt, bis die Leseoperation in der üblichen Ausganges des Maskenregisters 19 bewirkt daraufhin 15 Weise angehalten wird. Die Steuerung erfolgt durch die Öffnung eines UND-Gliedes der Gruppe 22 in die Herunterschaltung des Zählerregisters 16 bis in einer höherstelligen Position, wobei das nächste Da- die Null-Stellung. Das Register 16 in dieser Stellung tenbit, welches durch die Eingabeeinheit über die schaltet daraufhin den Trigger 20 ab, wodurch auch Eingangssammelleitung 27 zugeführt wird, durch die- das UND-Glied 30 geschlossen und der Zähler 17 in ses UND-Glied zu einer entsprechenden Byte-Posi- 20 seiner Null-Stellung angehalten wird,
tion des Registers 26 übertragen wird unter Berück- Wenn anfänglich ein Sprungmarkierungsbit im
sichtigung der Speicherung eines Markierungsbits im Sprungkennzeichenregister 18 gespeichert ist, werden
Register 23. Durch das gesteuerte Anhalten des Zäh- nicht zusammenhängende Daten-Bytes aus einer zulers
17 entsprechend der unmaskierten Ausgänge sammenhängenden Folge von Datenbits ausgewählt,
(entsprechend eines gespeicherten binären Masken- 25 wobei die Folge von der Eingabeeinheit geliefert
code-Bits 0) des Maskenregisters 19,. betrachtet von wird. Wie zuvor werden die ausgewählten Daten-Byniedrigstelligeren
zu höherstelligeren Byte-Positio- tes von der Bitmaske gesteuert zu verstreuten Bytenen,
werden aufeinanderfolgende Daten-Bytes, die Positionen des Registers 26 übertragen. Die Operavon
einer Eingabeeinrichtung über die Eingangssam- tion der Einrichtung in dieser Hinsicht ist ähnlich der
melleitung 27 angeliefert werden, verteilt an ver- 30 bereits beschriebenen mit der Ausnahme, daß jede
streute Bitpositionen im Register 26 mit einer dieser »Null«-Lage des Anpassungstriggers 31 bewirkt, daß
begleitenden Verteilung von verstreuten Markie- der Inverter 32 nicht nur das UND-Glied 33 öffnet,
rungsbits im Register 23. Deshalb werden beispiels- damit die Schrittschaltimpulse den Zähler 17 weiterweise
eintreffende Daten-Bytes auf die verstreuten steuern, sondern darüber hinaus auch das UND-Glied
Byte-Positionen 0, 2, 3, 5 und 7 des Registers 26 und 35 46 für eine Öffnung vorbereiten. Das letztere wird
auch die Markierungsbits werden zu den gleichen dann von dem Schrittschaltimpulsgenerator 29 und
Positionen des Registers 23 verteilt, indem anfäng- dem Byte-Sprung-Kennzeichenregister 17 geöffnet.
Hch in dem Maskenregister 19 eine Byte-Maske ge- Hierdurch macht der Byte-Zähler 17 jedesmal einen
speichert wird, die bewirkt, daß die Ausgänge der Schritt, wenn der Anpassungstrigger 31 in seine
Positionen 0, 2, 3, 5 und 7 entmaskiert werden. 4° »Null«-Lage von einem Datenabtastrückstellsignal
Nach der Vervollständigung einer vollen Zählung gesteuert wird, welches in üblicher Weise als Ergebdes
Byte-Zählers 17 und zur Zeit des Überganges nis einer Dienstanforderung erzeugt wird. Diese wird
von Stufe 7 zur Stufe 0 wird eine Ausgangsleitung 40 über die Leitung 39 kurz nachdem ein Daten-Byte
des Zählers 17 erregt, welche bewirkt, daß der Inhalt gelesen und für die Übertragung in das Speicherregides
Zählerregisters 16 mit Hilfe der Operation eines 45 ster an der Eingangssammelleitung 27 verfügbar
Dekrementers 41 um den Wert 8 vermindert wird. wurde. Der Anpassungsdecoder 33 ist nicht mehr
Gleichzeitig wird das Potential am Ausgang 40 des länger an der progressiven Weiterschaltung des
Zählers 17 über die Leitung 40' zu dem Dateneinga- Byte-Zählers 17 beteiligt. Während der Byte-Zähler
begerät übertragen. Dieses bewirkt einen konventio- 17 dadurch, daß er einzelne Schritte vollzieht, nachnellen
Datenspeicherprozeß, in dessen Verlauf der 50 einander die UND-Glieder der Gruppe 22 von der
Inhalt des Registers 26 zu einem Pufferregister 42 niedrigsten Stelle bis zur höchsten Stelle der Byteübertragen
wird. Ferner wird auch der Inhalt des Position öffnet, und während der Byte-Zähler jedes
Markierungs-B-Registers 23 zu dem Markierungs- der so geöffneten UND-Glieder während des Inter-A-Register
43 übertragen. Durch die Steuerung der valls geöffnet hält, so daß ein hereinkommendes Da-Markierungsbits,
die in dem Markierungs-A-Register 55 tenbit von der Eingabeeinheit auf die Eingangssam-43
gespeichert sind, folgt nach der zuvor erwähnten melleitung 27 übertragen wird, erfolgt keine Daten-Übertragungsoperation
die Speicherung der verstreu- Byte-Übertragung zu dem Register 26, wenn nicht ten Daten-Bytes, die in dem Pufferregister 42 gespei- die besondere durch den Zähler geöffnete UND-chert
sind, in der Speichereinheit, wobei eine Re- Glied-Anordnung gleichzeitig von einem nichtmasgeneration
im Speicher an denjenigen Daten-Byte- 60 kierten Ausgang des Byte-Maskenregisters zur Öff-Positionen
des Datenwortes erfolgt, deren äquiva- nung vorbereitet wird. Der Byte-Zähler 17 wählt dalente
Position im Puffer 42 nicht besetzt waren. Eine her in verteilender Weise, wie zuvor, die Byte-Positiosolche
Speicherung eines Datenwortes erfolgt in der nen des Registers 26, in welche ein Daten-Byte zur
Speichereinheit bei einer Adresse, die sich im Adres- Speicherung übertragen wird. Jedoch verursacht die
senregister 15 befindet. Die Adresse im Register 15 65 Byte-Maske, welche im Byte-Maskenregister 19 gewird
dann um Eins erhöht, wenn sich die Operation speichert ist, eine bestimmende Auswahl, ob ein geüber
eine oder mehrere Folgen von Datenwörtern er- gebenes hereinkommendes Daten-Byte zum Register
streckt. Während dieser Speicherzyklus abläuft, zählt 26 übertragen werden soll oder nicht. Demgemäß
11 12
wird also von dem Maskenregister 19 eine Auswahl bereitung zur Öffnung der UND-Glied-Gruppe begetroffen,
wodurch zusammenhängende und nichtzu- wirkt die Übertragung eines Daten-Bytes aus einer
sammenhängende aufeinanderfolgende Eingangs-Da- zugehörigen Byte-Position des Registers 26 über die
ten-Bytes zu dem Register 26 zur Speicherung über- UND-Glied-Gruppe und die Ausgangsdatensammeltragen
werden. Gleichzeitig wird von dem Byte-Zäh- 5 leitung zur Ausgangsspeichereinheit. Nach dem
ler 17 eine Auswahl der verstreuten Verteilungsposi- Empfang des Daten-Bytes erzeugt die Ausgabeeintionen
getroffen, mit deren Hilfe die ausgewählten heit in der üblichen Weise ein Rückstellsignal, wel-Daten-Bytes
im Register 26 gespeichert werden. ches sie zu dem Datenabtastrückstellkreis 39 über-
Die Einrichtung der Erfindung kann auch so be- trägt, wodurch der Anpassungstrigger 31 in seine
trieben werden, daß es eine zusammenhängende io »Null«-Lage gebracht wird. Dieses gestattet dann
Folge von Daten-Bytes, die von nichtbenachbarten eine weitere rasche Fortschaltung des Byte-Zählers
Byte-Positionen in einem oder in einer Folge von 17, bis dieser wieder durch das Umschalten des An-
Datenwörtern entsprechend einer programmierbaren passungstriggers 31 in seine »Eins«-Lage, wenn wie-
Maske, die im Byte-Maskenregister 19 gespeichert der eine Übereinstimmung des Ausgangssignals die-
ist, zu einem Datenausgangsspeicher überträgt. Bei 15 ses Zählers mit der nächsthöheren nichtmaskierten
dieser Schreiboperation der Einrichtung schaltet ein Ausgangsposition des Maskenregisters 19 festgestellt
nicht dargestellter Abruftrigger über die Leitung 14' wird. Dieser Ausgang des angehaltenen Byte-Zählers
den Trigger 20 ein, welcher einem gültigen Kanal- bereitet ein zugeordnetes höherstelliges UND-Glied
steuerwort zugeordnet ist. der Gruppe 47 für die Öffnung vor, welches dann zu-
Ferner wird, wie bereits früher beschrieben, auch 20 sammen mit dem Schreibsignal auf der Leitung 48
ein Datenabruf-Abtastsignal über die Leitung 14 das entsprechende UND-Glied öffnet, so daß ein
übertragen, welches die Einstellung des Zählerregi- weiteres ausgewähltes Daten-Byte aus dem Register
sters 16 und des Byte-Zählers 17, wie vorher, be- 26 zu dem Ausgabegerät übertragen werden kann,
wirkt. Ferner veranlaßt es die Speicherung der Diese selektive Übertragung ausgewählter, verAdresse des ersten Datenwortes, welches aus dem 25 streuter, d. h. an beliebigen nicht benachbarten Posi-Speicher ausgelesen werden soll, im Adressenregister tionen innerhalb eines Datenwortes befindlicher By-15. Dieses Signal ist auch für die Speicherung der tes von einem Register 26 wird so lange fortgesetzt, Byte-Maske im Byte-Maskenregister 19 verantwort- bis der Byte-Zähler 17 schließlich einen Zählerzyklus Hch. Für diese Art der Operation der Einrichtung vollendet und von der Stellung 7 in die Stellung Null wird kein Kennzeichenbit im Byte-Kennzeichenregi- 30 zurückkehrt. Durch diese Rückkehr wird auf die Leister 19 benötigt. Im Anschluß daran wird dann ein tung 40 des Byte-Zählers 17, wie zuvor, ein Signal Datenwort in der üblichen Weise aus dem Speicher gegeben, welches eine Verminderung des Zählerregigelesen, und zwar aus der Adresse, die nun im Adres- sters 16 um den Wert 8 zufolge hat. Dieses Signal senregister 15 gespeichert ist (welche Adresse dann wird ferner auch über die Leitung 40' übertragen, aber um den Wert Eins in diesem Register erhöht 35 Hierdurch wird die Übertragung und Einspeicherung wird). eines weiteren, vom Hauptspeicher ausgewählten Da-
wirkt. Ferner veranlaßt es die Speicherung der Diese selektive Übertragung ausgewählter, verAdresse des ersten Datenwortes, welches aus dem 25 streuter, d. h. an beliebigen nicht benachbarten Posi-Speicher ausgelesen werden soll, im Adressenregister tionen innerhalb eines Datenwortes befindlicher By-15. Dieses Signal ist auch für die Speicherung der tes von einem Register 26 wird so lange fortgesetzt, Byte-Maske im Byte-Maskenregister 19 verantwort- bis der Byte-Zähler 17 schließlich einen Zählerzyklus Hch. Für diese Art der Operation der Einrichtung vollendet und von der Stellung 7 in die Stellung Null wird kein Kennzeichenbit im Byte-Kennzeichenregi- 30 zurückkehrt. Durch diese Rückkehr wird auf die Leister 19 benötigt. Im Anschluß daran wird dann ein tung 40 des Byte-Zählers 17, wie zuvor, ein Signal Datenwort in der üblichen Weise aus dem Speicher gegeben, welches eine Verminderung des Zählerregigelesen, und zwar aus der Adresse, die nun im Adres- sters 16 um den Wert 8 zufolge hat. Dieses Signal senregister 15 gespeichert ist (welche Adresse dann wird ferner auch über die Leitung 40' übertragen, aber um den Wert Eins in diesem Register erhöht 35 Hierdurch wird die Übertragung und Einspeicherung wird). eines weiteren, vom Hauptspeicher ausgewählten Da-
Das Datenwort wird dann über den Zwischenspei- tenwortes in das Register 26 bewirkt. Das Auslesen
eher im Pufferspeicherregister 42 zur Speicherung im erfolgt aus dem Hauptspeicher mit einer Adresse, die
Register 26 übertragen. Durch die Steuerung der von der weitergeschalteten Angabe im Adressenregi-Einheiten
29 bis 33, die in der bereits beschriebenen 40 ster 15 bestimmt wird. Diese Schreiboperation wird
Weise erfolgt, wird der Byte-Zähler in rascher Folge in der beschriebenen Weise so lange fortgeführt, bis
weitergeschaltet und stillgesetzt, wenn eine Anpas- sie in der üblichen Weise durch die Abwärtszählung
sung zwischen dem allgemein geltenden (augenblick- des Zählerregisters 16 bis in die Null-Stellung angelichen)
Zählerstand und dem niedrigststelligen un- halten wird, wodurch der Trigger 20 in die »Null«-
maskierten Ausgang des Maskenregisters 19 erfolgt 45 Lage zurückgeschaltet wird. Aus den Erläuterungen
ist. In der stillgesetzten Lage des Byte-Zählers be- ist zu erkennen, daß die Arbeitsweise der Einrichwirkt
einer seiner Ausgänge die Vorbereitung zur tung, gesteuert durch die im Byte-Maskenregister 19
Öffnung eines entsprechenden UND-Gliedes aus der gespeicherte Byte-Maske die selektive Zusammen-UND-Glied-Gruppe
47. Dieses für eine Öffnung vor- stellung von nichtbenachbarten Daten-Bytes eines
bereitete UND-Glied wird weiter vorbereitet durch 50 oder einer Folge von Datenwörtern, die in dem Regiein
Öffnungssignal, welches von dem Ausgangsdaten- ster 26 gespeichert sind, bewirkt wird. Ferner wird
aufzeichnungsgerät über eine Ausgabe-Steuerleitung auch mit Hilfe der Einrichtung die kontinuierliche
48 übertragen wird, wenn die Ausgabeeinheit bereit Übertragung der gesammelten Bytes in serialer Form
ist, das erste Daten-Byte zu empfangen. Diese Vor- zur Ausgabeeinheit durchgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zur wahlfreien Zusammenstel- gesteuerte Übertragung von binär-codierten Bits,
lung und Verteilung von Datenbytes eines aus 5 welche in alphanumerischen Sätzen oder Bytes grup-
n Bytes bestehenden Wortes bei der Wortübertra- piert sind, zwischen Eingabe-Ausgabe-Geräten und
gung zwischen peripheren Geräten oder zwischen Speichern.
peripheren Geräten und dem Hauptspeicher eines Datenverarbeitende Einrichtungen verwenden im
Datenverarbeitungssystems, gekennzeich- allgemeinen Dateneinheiten gleicher Größe oder
net durch ein η-stufiges Rangierregister (26) io Menge, welche in codierter Form durch in Gruppen
das zur Aufnahme von η Bytes eines Wortes über angeordnete Bits, den sogenannten Bytes dargestellt
Verknüpfungsglieder (47) an den Eingabe-Aus- sind. Beispielsweise besteht die übliche Dateneinheit
gabe-Kanal und über ein Pufferregister (42) an aus einem Datenwort, dessen Größe entsprechend
dieHauptspeicher-Eingangs-Ausgangs-Sammellei- dem Anwendungszweck gewählt ist, damit die
tung angeschlossen ist, durch ein vom Speicher 15 schnellste Verarbeitungsrate, verbunden mit einer
über ein Verknüpfungsglied (13) ladbares wirtschaftlichen Grenze ermöglicht wird, welche sich
Byte-Maskenregister (19) zur Speicherung der je- auf die Größe und Komplexität der Datenverarbeiweiligen,
den auszuwählenden Bytes entsprechen- tungskomponenten und die Zusammenschaltung von
den Maske, durch einen über ein Verknüpfungs- Datenübertragungskanälen stützt, welche zur Speiglied
(11) auf eine bestimmte, dem umzustellen- 20 cherung und Verarbeitung des Wortes erforderlich
den Wort entsprechende und im Hauptspeicher sind. So ist beispielsweise ein System vorstellbar, desgespeicherte
Byteadresse voreinsteUbaren taktge- sen Datenwort insgesamt aus 64 Bits (ausgenommen
steuerten Bytezähler (17), dessen jeweiliges Aus- ■' 8 Paritätsbits) besteht, welche in acht, jeweils 8 Bits
gangssignal bei Koinzidenz mit einem Signal umfassende Bytes eingeteilt sind. Die für das Dateneines
zugeordneten maskierten Ausgangs des 25 wort gewählte Größe begründet im allgemeinen die
Byte-Maskenregisters ein den Byte-Positionen (0 gleiche Größe und daher auch den Inhalt der Probis
ti) zugeordnetes Verknüpfungsglied (22) öff- gramm- und zugehörigen Steuerwörter, die zur
net und so die Übertragung eines Bytes in die Steuerung der individuellen Datenverarbeitungsoder aus der ausgewählten Position des Rangier- schritte und insbesondere der mit jedem Schritt verregisters
(26) steuert und den Bytezähler während 30 arbeiteten Daten verwendet werden,
der Übertragung stillsetzt und schließlich durch Man hat ferner schon an ein Datenübertragungseine
Steuerschaltung (20, 29, 30) zur anschlie- system gedacht, welches die Fähigkeit hat, jede Byteßenden
Weiterschaltung des Bytezählers. position eines Wortes, welche vorübergehend in einem
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- Wortspeicher-Registergespeichertist, anzusteuern,und
net durch ein Markierungsregister (23) zur Spei- 35 in der angesteuerten Byte-Position ein Informationscherung
eines Bits an der Position eines ausge- Byte einzufügen oder zu entnehmen. Eine zusätzliche
wählten Bytes, wobei seine Speicherpositionen Anzahl von Informations-Bytes kann entweder in das
parallel zu den Bytepositionen des Rangierregi- im Wortregister befindliche Wort eingefügt oder aus
sters angeordnet sind. diesem entnommen werden, wobei jedoch die Ein-
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeich- 40 schränkung besteht, daß diese Bytes sich in benachnet
durch ein Pufferregister (42) zur Zwischen- barten Speicherpositionen dieses adressierten Bytes
speicherung der Information des Rangierregisters befinden müssen. Dieses Arbeitsmerkmal ist beson-
und durch ein Markierungs-Pufferregister (43) ders wertvoll, da es den Dateneingabegeräten gestatzur
Zwischenspeicherung der Information des tet, die vorher in der Speichereinheit der Datenverar-Markierungsregisters
(23). 45 beitungsanlage gespeicherten Daten auf den neuesten
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- Stand zu bringen oder, da es gestattet, weniger als
net durch eine Gruppe von UND-Gliedern (47) Datenmengen eines ganzen Wortes aus dem Speicher
zur Steuerung der Übertragung der Datenbytes zu den Ausgabegeräten zu übertragen. In beiden Fäldes
Rangierregisters (26) zu einem peripheren len gestattet dieses Arbeitsmerkmal die Durchfüh-Speicher
oder Ausgabegerät, wobei die UND- 50 rung von Datenübertragungen durch einfache ProGlieder
durch koinzidierende Ausgangssignale grammverfahren, welche die Zentraleinheit nicht erdes
Byte-Maskenregisters (19) und des Bytezäh- fordern. Deshalb ist es auch nicht notwendig, belers
(17) geöffnet werden. trächtliche Zeit für das Aufbereiten von Inf orma-
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der tionsmengen im Speicher oder zur Steuerung des Da-Ansprüche
1 bis 4, gekennzeichnet durch ein 55 tenflusses zwischen Speicher und Eingabe-Aus-Sprungkennzeichenregister
(18) zur Speicherung gabe-Geräten zu investieren, so daß durch die Befreieines Sprungkennzeichens, welches ein Anhalten ung von diesen Aufgaben der größte Nutzen für die
des Bytezählers (17) an einer durch eine Maske Durchführung von anderen datenverarbeitenden
bezeichneten Stelle verhindert. Funktionen hieraus gezogen werden kann. Es gibt
60 viele Anwendungen, wo es wünschenswert ist, Daten auf den neuesten Stand zu bringen, die sich an ver-
streuten Byte-Positionen innerhalb eines Datenwortes befinden, oder innerhalb eines Datenwortes für
ein Ausgabegerät verstreute Informations-Bytes her-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur wahl- 65 auszuziehen. Diese Anwendungen ergeben sich beifreien
Zusammenstellung und Verteilung von Daten- spielsweise bei der rechnergesteuerten Prozeßsteuebytes
eines aus mehreren Bytes bestehenden Wortes rung, bei vielen Arten der Lagerbestandskontrolle,
bei der Wortübertragung zwischen peripheren Gera- bei der Erstellung von Angabetabellen oder bei der
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US513794A US3395397A (en) | 1965-12-14 | 1965-12-14 | Selective byte addressable data translation system |
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---|---|
DE1524179A1 DE1524179A1 (de) | 1970-04-09 |
DE1524179B2 true DE1524179B2 (de) | 1973-08-16 |
DE1524179C3 DE1524179C3 (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=24044700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
US4045781A (en) * | 1976-02-13 | 1977-08-30 | Digital Equipment Corporation | Memory module with selectable byte addressing for digital data processing system |
US4301505A (en) * | 1979-06-27 | 1981-11-17 | Burroughs Corporation | Microprocessor having word and byte handling |
US4374416A (en) * | 1979-06-27 | 1983-02-15 | Burroughs Corporation | Linear sequencing microprocessor having word and byte handling |
US7093102B1 (en) * | 2000-03-29 | 2006-08-15 | Intel Corporation | Code sequence for vector gather and scatter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3161763A (en) * | 1959-01-26 | 1964-12-15 | Burroughs Corp | Electronic digital computer with word field selection |
USB325107I5 (de) * | 1961-01-27 | |||
US3238510A (en) * | 1961-12-29 | 1966-03-01 | Ibm | Memory organization for data processors |
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-
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- 1966-12-13 DE DE1524179A patent/DE1524179C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1155849A (en) | 1969-06-25 |
FR1504302A (fr) | 1967-12-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |