DE1524179B2 - Einrichtung zur wahlfreien zusammenstellung und verteilung von datenbytes - Google Patents

Einrichtung zur wahlfreien zusammenstellung und verteilung von datenbytes

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DE1524179B2 DE19661524179 DE1524179A DE1524179B2 DE 1524179 B2 DE1524179 B2 DE 1524179B2 DE 19661524179 DE19661524179 DE 19661524179 DE 1524179 A DE1524179 A DE 1524179A DE 1524179 B2 DE1524179 B2 DE 1524179B2
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Description

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Änderung der Konstanten einer mathematischen zidierende Ausgangssignale des Byte-Maskenregisters
Gleichung, die von einer Rechenanlage für die Er- und des Byte-Zählers geöffnet werden,
stellung einer grafischen Lösung errechnet wird. Schließlich kann auch ein Sprungkennzeichenregi-
Während die Adressierung verstreuter Byte-Positio- ster zur Speicherung eines Sprungkennzeichens vor-
nen eines Datenwortes mit Hilfe einer geeigneten Po- 5 gesehen werden, welches ein Anhalten des Byte-Zäh-
grammierung durchgeführt wird, müssen von dem lers an einer durch eine Maske bezeichneten Stelle
Programmierer separate Steuerworte vorgesehen verhindert.
werden, damit dieses Ergebnis erzielt wird. Dieses ist Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie eine verschwenderische Maßnahme, da ein beträcht- ein Datenübertragungssystem angibt, mit dessen licher Teil der Speicherkapazität dazu benutzt wird, io Hilfe eine wahlfreie Adressierung eines wortorganium eine Reihe von Steuerwörtern zu speichern, die sierten Speichers möglich ist, wobei frei bestimmbare für die Adressierung mit direktem Zugriff erforder- Bytes nach einem bestimmten Schema zusammenlich ist. Ferner wird auch in nicht wünschenswerter stellbar oder verteilbar sind. Der Vorteil liegt vor al-Weise die Aufgabe und Komplexität der Program- lern darin, daß die Übertragung mit einem einzigen mierung erweitert und zusätzlich die Datenübertra- 15 automatischen Übertragungs-Operationskennzeichen gungsrate zwischen dem Speicher und den Ein- direkt und ohne Hilfe weiterer Datenverarbeitungsgabe-Ausgabe-Geräten verringert. elemente möglich ist. Die Erfindung hat den weiteren
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe ge- besonderen Vorteil, daß byte-organisierte Daten an stellt, eine verbesserte Einrichtung für eine verstreute wahlfreien Positionen eines Datenwortes eingefügt Byteadressierung innerhalb eines Datenwortes anzu- 20 oder aus diesen Positionen entnommen werden köngeben, um dadurch byteorganisierte Daten von belie- nen. Dieses ist nicht nur mit einem einzigen Wort, bigen verstreuten Byte-Positionen abzurufen oder in sondern auch mit einer Folge von Datenwörtern diese einzufügen, wobei diese Adressierung in einer möglich. Der erforderliche Zeitaufwand für den ZuReihe von Datenwörtern mit einem Minimum an griff zu einem Großraumspeicher, in dem die Daten-Zeitaufwand und Speicherkapazität durchgeführt 25 Wörter gespeichert sind, wird erheblich herabgewerden kann. drückt. Ferner ist ein Datenübertragungssystem, wel-
Für eine Einrichtung zur wahlfreien Zusammen- ches die vorliegende Erfindung verwendet, geeignet stellung und Verteilung von Datenbytes eines aus für die Zusammenschaltung von Dateneingabe-Aus- n Bytes bestehenden Wortes bei der Wortübertragung gabe-Einheiten mit Großraumspeichern eines Hochzwischen peripheren Geräten oder zwischen periphe- 30 geschwindigkeits-Datenverarbeitungssystems, wobei ren Geräten und dem Hauptspeicher eines Datenver- jedoch die Eingabe-Ausgabe-Geräte mit einer gerinarbeitungssystems ist die Erfindung gekennzeichnet geren Übertragungsrate arbeiten. Die Einrichtung ist durch ein «-stufiges Rangierregister, das zur Auf- ferner wirkungsvoll dort, wo in einer einzelnen pronahme von η Bytes eines Wortes über Verknüpfungs- grammierten Operation und herabgesetzter Speicherglieder an den Eingabe-Ausgabe-Kanal und über ein 35 zugriffszeit die Übertragung von aufeinanderfolgen-Pufferregister an die Hauptspeicher-Eingabe-Aus- den byte-organisierten Daten zwischen solchen Eingabe-Sammelleitung angeschlossen ist, durch ein vom heiten und wahlfreien verstreuten Byte-Positionen in Speicher über ein Verknüpfungsglied ladbares jedem von mehreren Datenwörtern, die von einem Byte-Maskenregister zur Speicherung der jeweiligen, Speicher empfangen oder in einen Speicher eingeden auszuwählenden Bytes entsprechenden Maske, 40 speichert werden sollen, durchgeführt wird,
durch einen über ein Verknüpfungsglied auf eine be- Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines stimmte, dem umzustellenden Wort entsprechende durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispie- und im Hauptspeicher gespeicherte Byteadresse vor- les näher beschrieben. Es zeigt
einstellbaren taktgesteuerten Bytezähler, dessen je- F i g. 1 eine schematische Darstellung des Wortforweiliges Ausgangssignal bei Koinzidenz mit einem Si- 45 mates eines Kanalsteuerwortes (CCW), welches zur gnal eines zugeordneten maskierten Ausgangs des teilweisen Steuerung des Datenübertragungssystems Byte-Maskenregisters ein den Byte-Positionen zu- gemäß der Erfindung verwendet wird und
geordnetes Verknüpfungsglied öffnet und so die Fig. 2a und 2b, angeordnet nach Fig. 2, das Übertragung eines Bytes in die oder aus der ausge- Blockschaltbild der Datenübertragungseinrichtung wählten Position des Rangierregisters steuert und den 50 für eine selektive Bytezusammenstellung gemäß der Byte-Zähler während der Übertragung stillsetzt und Erfindung.
schließlich durch eine Steuerschaltung zur anschlie- Datenverarbeitende Einrichtungen werden im all-
ßenden Weiterschaltung des Byte-Zählers. gemeinen mit Hilfe von Programmbefehlswörtern ge-
Ferner ist es günstig, ein Markierungsregister zur steuert, welche allein oder in Verbindung mit Steuer-Speicherung eines Bits an der Position eines ausge- 55 Wörtern verwendet werden, welche im Zusammenwählten Bytes vorzusehen, wobei die Speicherposi- hang mit der Datenübertragung zwischen Eingabetion des Markierungsregisters parallel zu den Byte- Ausgabe-Einheiten und einer Speichereinheit oft als Positionen des Rangierregisters angeordnet sind. Kanalsteuerwörter (CCW) bezeichnet werden. Ein
Ferner ist es vorteilhaft, ein Pufferregister zur typisches Beispiel eines solchen Steuerwortes zeigt Zwischenspeicherung der Information des Rangierre- 60 die Fig. 1. Die BitpositionenO bis7 dieses Wortes
gisters und ein Markierungs-Pufferregister zur Zwi- werden von dem Operationsfeld eingenommen, wel-
schenspeicherung der Information des Markierungs- ches die Art der Operation, die ausgeführt werden
registers vorzusehen. soll (Lese-, Schreib- oder Steueroperation), angibt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist gekennzeichnet Die Bitpositionen 8 bis 31 sind einem Datenadressendurch eine aus UND-Gliedern bestehende Schaltung 65 feld vorbehalten, welches eine 8 Byte umfassende
zur Steuerung der Übertragung der Daten-Bytes des Speicherstelle im Hauptspeicher angibt, in der ein
Rangierregisters in einen peripheren Speicher oder Datenwort gespeichert oder aus der ein Datenwort
ein Ausgabe-Gerät, deren UND-Glieder durch koin- ausgelesen wird. Die Bitpositionen 32 bis 36 werden
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von einem Kennzeichenfeld eingenommen, welches geöffnete UND-Glied 10 wird auch die Information
zusätzliche Operationen angibt. Ein Pufferfeld um- des Zählerfeldes in den Bitpositionen 48 bis 63 zu
faßt die anschließenden Bitpositionen 37 und 39, die einem Zählerregister 16 übertragen, wodurch der
als Reservekennzeichenstellen dienen. Die folgenden Zähler eingestellt wird und die Anzahl von Datenby-
Bitpositionen 40 bis 47 umfassen ein Byte-Masken- 5 tes angibt, die übertragen werden sollen. Die Öff-
feld, welches eine Zwischenwort-Byteadressierung nung des UND-Gliedes 11 ermöglicht die Übertra-
ermöglicht. Das folgende Zählerfeld an den Bitposi- gung der Datenadresse aus den Bitpositionen 29 bis
tionen 48 bis 63 gibt die Anzahl von Datenbytes an, 31 des Kanalsteuerwortes zu einem Byte-Zähler 17.
die verarbeitet werden sollen. Diese Bitpositionen bewirken je nach ihrem Inhalt
Eine wahlfreie byte-adressierbare Datenübertra- io die Einstellung des Byte-Zählers 17 entweder in die gungseinrichtung zur Datenzusammenstellung durch Nullstellung oder in eine Zwischenzählstellung, Daten sammeln und Daten verteilen, welches die welche eine Zwischenauswahl innerhalb eines Datenvorliegende Erfindung darstellt, enthält verschiedene Wortes des ersten Bytes bewirkt, welche während der Komponenten, welche in einer elektrischen Schalt- Operation übertragen werden soll. Die Öffnung des kreisanordnung nach den Fig. 2, 2a und 2b an- 15 UND-Gliedes 12 gestattet die Einspeicherung eines geordnet sind und welche eine bestimmte Form der vorausgewählten Kennzeichenbits, vorausgesetzt, daß Einrichtung repräsentieren, welches besonders wert- es in dem Kanalsteuerwort vorhanden ist, in einem voll für die Übertragung von Datenwörtern von und Byte-Sprungkennzeichenregister 18 zur Durchfühzu einer Speicheradresse ist, wobei das Datenwort rung einer besonderen Ubertragungsoperation, die im während einer solchen Übertragung modifiziert wird. 20 folgenden ausführlicher beschrieben wird.
Die Einrichtung ist auch geeignet für die Übertra- Die Öffnung des UND-Gliedes 13 gestattet diesem gung eines oder mehrerer Datenwörter von einem Verknüpfungsglied die Übertragung der Bitpositio-Eingabegerät zu bestimmten Adressenbereichen der nen 40 bis 47 in ein Byte-Maskenregister 19. Die Bit-Speichereinheit oder für die Übertragung eines oder" Positionen 40 bis 47 enthalten die programmierbare mehrerer Datenwörter von wahlfreien Adressen einer 25 Byte-Maske, die von dem betreffenden Kanalsteuer-Speichereinheit zu einem Ausgabegerät. Bei der wort angegeben wird. Ein übliches Signal, welches Durchführung dieser Operationen wird die Einrich- angibt, daß der Speicherzyklus vollständig beendet tung von einem Kanalsteuerwort (CCW) gesteuert, ist, wird zusammen mit dem Ausgangssignal des Kadessen Aufbau bereits erwähnt wurde und welches nalsteuerwort-Abruftriggers, welcher nicht dargestellt die Durchführung dreier Arten von Datenübertra- 30 ist, gemäß einer logischen UND-Bedingung vergung gestattet. Die erste von drei Ubertragungsarten knüpft, mit dem Ziel, über die Eingangsleitung 14' ist das Ansammeln von Bytes, die zusammenhängend ein Signal zu erzeugen, welches den gültigen Kanaleins nach dem anderen von einer Eingabeeinheit ge- steuerwort-Trigger 20 einschaltet, welcher seinerseits liefert werden und die Speicherung der Bytes in den Kanalsteuerwort-Abruf-Trigger in üblicher nichtbenachbarten Byte-Positionen innerhalb eines 35 Weise ausschaltet und damit auch das Datenabruf-Wortes in dem Speicher, entsprechend einer pro- Abtastsignal auf der Leitung 14 abschaltet,
grammierbaren Bytemaske, welche durch das Kanal- Die Ausgänge sowohl des Byte-Zählers 17 als steuerwort angeben wird. Die zweite Übertragungsart auch des Byte-Maskenregisters 19 öffnen bestimmte betrifft die Auswahl von nichtbenachbarten Bytes, UND-Glieder der Gruppe 22. Jedes dieser UND-die kontinuierlich eins nach dem anderen von einem 40 Glieder besteht aus 8 Datenbit-Verknüpfungsgliedern Eingabegerät geliefert werden. Solche ausgewählten und einem Prüfbit-Verknüpfungsglied, welche zuBytes in nicht zusammenhängenden Byte-Bereichen sammen die Übertragung der Datenbits und des innerhalb eines Wortes im Speicher zu speichern, Prüfbits eines codierten Daten-Bytes ermöglichen, entsprechen einer programmierbaren Byte-Maske, Ferner ist ein Markierungsbit-UND-Glied vorgesewelche von dem Kanalsteuerwort angegeben wird. 45 hen, welches mit einer von acht Bit-Speicherpositio-Die dritte Übertragungsart gestattet die Auswahl ein- nen des Markierung-B-Registers 23 verbunden ist, ander folgender Datenbytes von nichtbenachbarten welches bestimmten Datenbytes aus der Gruppe von Byte-Positionen innerhalb eines Wortes im Speicher acht Datenbytes zugeordnet ist, für einen Zweck, und die kontinuierliche Lieferung der ausgewählten welcher im folgenden erläutert wird. Alle UND-Glie-Bytes an ein Ausgabegerät, welches dadurch zusam- 50 der der Gruppe 22 werden auf drei verschiedene Armenhängende Datenaufzeichnungen schreiben kann, ten geöffnet:
die in den ausgewählten Datenbytes enthalten sind.
Die vorliegende Einrichtung enthält eine Reihe 1. Ein E/A-Dienstanforderungssignal, welches von UND-Gliedern 10, 11, 12 und 13, von denen je- in bekannter Weise von einem Eingabegerät des zwei Eingänge besitzt. Die Auswahl eines Pro- 55 erzeugt wird, liefert das Öffnungssignal, wenn grammbefehlswortes wird im allgemeinen von einer dieses Eingabegerät Daten-Bytes für die Speiautomatischen Folge begleitet, welche die Einschal- cherung vorliegen hat. Dieses Signal wird über tung eines nicht gezeigten Abruftriggers zum Abruf die Leitung 24 zu einem üblichen Lese-Dateneines Kanalsteuerwortes aus der Speichereinheit und Abtastgenerator 25 übertragen und bereitet die die Erzeugung eines Datenabrufabtastsignals be- 60 Öffnung aller UND-Glieder der Gruppe 22 vor. wirkt. Dieses zuletzt genannte Signal wird über einen 2. und 3. Die Öffnung der UND-Glieder der Eingangskreis 14 der vorliegenden Einrichtung gelie- Gruppe 22 wird durch ein Ausgangssignal des fert, um gleichzeitig eine Eingangsleitung der Byte-Zählers 17 und durch ein Ausgangssignal UND-Glieder 10 bis 13 zu aktivieren. Diese Aktivie- eines zugeordneten Ausganges des Byte-Masrung führt zur Öffnung des UND-Gliedes 10, welches 65 . kenregisters 19 bewirkt. Diese Öffnung, oder die Übertragung der Datenadresse in den Bitpositio- besser gesagt, die Vorbereitung dieser Öffnung nen 8 bis 28 des Kanalsteuerwortes vom Speicher in wird dadurch bewirkt, daß das Fehlen eines ein Datenwortadressenregister 15 gestattet. Über das Ausgangssignals (binäre Null) des Byte-Zahler-
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Ausganges und das Fehlen eines Ausgangssignals tial, welches an diesem Ausgang des Maskenregisters (binäre Null) des entsprechenden Ausganges 19 erscheint, die Übertragung der Datenbytes, des Maskenregisters zusammen mit dem Öff- welche entsprechende UND-Glieder der Gruppe 22 nungssignal der Schaltung 25 vorliegt. Dadurch öffnen. Die Schrittschaltimpulse des Generators 29 werden bestimmte UND-Glieder der Gruppe 22 5 werden mit einer so hohen Periodizität erzeugt, daß geöffnet und übertragen Datenbytes, die von be- sie schnell den Zähler 17 in den Intervallen weiterstimmten Verknüpfungsgliedern über einen Ein- schalten, mit denen die Dienstanforderungssignale gangskanal 27 und eine Dateneingabe-Ausgabe- von dem Dateneingangsgerät 24 geliefert werden, einheit 28 geliefert werden in zugeordnete Die Periodizität der Schrittschaltimpulse, die von Byte-Positionen eines Zusammenstellungs- und io dem Generator 29 erzeugt werden, hat einen genü-Verteilungsregisters 26. gend hohen Wert, daß, wenn sie nicht in einer ande
ren Weise, die noch beschrieben werden wird, ange-
Die Daten werden der Einheit 28 beispielsweise halten werden, der Zähler 17 eine vollständige Zähvon einem Magnetbandgerät, einer Trommel, einer lung bis 8 durchführen kann, nachdem das Datenab-Magnetplatteneinheit oder von einer Kartenleseein- 15 ruf-Abtastsignal auf der Leitung 14 beendet ist und heit geliefert. Zur gleichen Zeit wird das Dienstan- bevor das erste Dienstanforderungssignal zu der forderungssignal, welches von dem Generator 25 ge- Schaltung 24 gegeben wird. Eine solche vollständige liefert wird, von dem Markierungs-UND-Glied zur Zählung kann auch zwischen zwei aufeinanderfol-Speicherung in dem Märkierungs-B-Register 23 genden Dienstanforderungssignalen durchgeführt übertragen. Die Übertragung erfolgt in eine Bit-Posi- 20 werden, die zu dem Eingangsgerät 24 übertragen tion, die der Byte-Position der UND-Glied-Gruppe werden. Wenn jedoch ein allgemein geltender Zäh-22 entspricht, welche die Übertragung des Daten-By- lerstand des Zählers 17 durch eine Anpassung durch IJ tes in das Register 26 bewirkt hat. den Anpassungsdecoder 33 ein unmaskiertes Poten-
Die Art, in der die UND-Glied-Gruppe 22 in auf-· tial findet (Potential eines gespeicherten binären einanderfolgender Reihe gesteuert wird, um.. Zer- 25 Null-Maskenbits), an einem entsprechenden Ausgang streuung aufeinanderfolgend eintreffender Datenby- des Maskenregisters 19, dann wird auf der Ausgangstes in verstreute Byte-Positionen des Registers 26 zu leitung 38 des Decoders 33 ein Potential erzeugt, welbewirken, wird im folgenden näher betrachtet, wobei ches den Anpassungstrigger 31 einschaltet. Die die Annahme gemacht wird, daß kein Bit in dem »Eins«-Lage des letzteren bewirkt eine Potentialum-Byte-Sprung-Markierungsregister 18 gespeichert ist 30 kehr am Ausgang des Inverters 32, wodurch das und daß der Byte-Zähler zu Beginn in seine Nullstel- UND-Glied 30 für die Übertragung weiterer Schrittlung gesteuert wurde. schaltimpulse zu dem Zähler 17 gesperrt wird. Hier-
Zu Beginn der Datenübertragungsoperation wird durch wird der Zähler 17 in dieser allgemein geltender Byte-Zähler 17 gestartet, so daß ein Zyklus oder den Zählstellung festgehalten. Im Anschluß daran eine Folge von Zyklen des Zählerbetriebes beginnen 35 öffnen sowohl der Zähler 17 als auch das Maskenrekann, wobei jeder Zyklus in der nachstehend be- gister 19 eines der UND-Glieder der Gruppe 22, woschriebenen Weise gesteuert wird. Dieses wird da- durch das nächste eintreffende Daten-Byte und ein durch ermöglicht, daß zu dem Zähler 17 Schritt- Markierungsbit in diejenigen Byte-Positionen des schaltimpulse übertragen werden, die von einem entsprechenden Registers 26 und Markierungs-B-Re-Byte-Zähler-Schrittgenerator 29 erzeugt werden. Die 40 gisters 23 übertragen wird, welche den Byte-Positio-Übertragung erfolgt über ein UND-Glied 30, welches nen der geöffneten UND-Glied-Gruppe 22 entsprefür die Impulsübertragung geöffnet wird durch die chen. Wurde der Byte-Zähler 17 ursprünglich über »Eins«-Lage des Triggers 20 und durch die »Null«- das UND-Glied 11 durch das Datenabruf-Abtastsignal ■'θ Lage des Triggers 31, dessen Signal über einen In- auf der Leitung 14 zu Beginn der Datenübertraverter 32 zu diesem UND-Glied 30 übertragen wird. 45 gungsoperation eingestellt, so erfolgte die Einstellung Die Ausgänge des Byte-Zählers 17 und des so, daß seine Anfangsstellung angepaßt ist an den Byte-Maskenregisters 19 sind beide mit dem Eingang Anpassungsdecoder 33 und einen unmaskierten Auseines Anpassungsdecoders 33 verbunden, welcher in gang des Maskenregisters 19 (so ist es gewöhnlich, bekannter Weise als exklusives ODER-Glied aufge- jedoch ist es nicht notwendig bei der Übertragung baut ist. Der Anpassungsdecoder 33 dient zum Ver- 50 des ersten Datenwortes mit der niedrigsten Byte-Pogleich der Potentiale in entsprechenden Ausgängen sition, die von der UND-Glied-Gruppe 22 übertragen des Byte-Zählers 17 und des Byte-Maskenregisters werden soll).
19. Das Byte-Maskenregister 19 beginnt mit seiner Hierdurch verhindert die Umschaltung des Anpas-
Anfangseinstellung und wird danach progressiv sungstriggers 31 in die »Eins«-Lage die Weiterschaldurch Schrittschaltimpulse weitergeschaltet. Diese 55 tang des Zählers 17 aus seiner Anfangsstellung so Impulse werden über das UND-Glied 30 von einem lange, bis die Übertragung des ersten Daten-Bytes Schrittschaltimpulsgenerator 29 erzeugt, welcher eine vollzogen ist. Wenn andererseits der Zähler 17 urzusammenhängende Folge von Schrittschaltimpulsen sprünglich nicht so eingestellt war, beginnt er von liefert. Wenn bei einer bestimmten Zählstellung des der Zählstellung Null an zu zählen, bis seine Zähl-Byte-Zählers 17 das Potential des zugehörigen Aus- 60 stellung von dem Potential des niedrigststelligen ganges des Maskenregisters 19 auftritt (der Ausgang nicht maskierten Ausgangs des Maskenregisters 19 in
führt das Potential einer gespeicherten binären Eins), der gerade beschriebenen Weise festgehalten wird.
; dann bleibt der Anpassungstrigger 31 abgeschaltet, Nach der Vervollständigung jeder Daten-Byte-
und über den Inverter 32 wird bewirkt, daß das Übertragung von der Dateneingangssammelleitung UND-Glied geöffnet ist, um weitere Fortschaltim- 65 27 über die UND-Glieder 22 zu einer entsprechenpulse vom Schrittimpulsgenerator 29 zu dem Byte- den Byte-Position im Register 26 und gleichzeitigen Zähler 17 zu übertragen, damit dieser weiterzählen Speicherung eines Markierungsbits in der entspre-Tcann. Zur selben Zeit verhindert das Maskenpoten- chenden Speicherposition des Markierungs-B-Regi-
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sters 23, erzeugt und überträgt die Dateneingabeein- unterdessen der Zähler 17 weiter, bis er durch die heit ein Rückstellsignal über die Datenabtastrück- Steuerung der Einheiten 29 bis 33 angehalten wird, stell-Leitung 39, welches den Anpassungstrigger 31 wenn eine Anpassung zwischen dem allgemein gelausschaltet. Daraufhin öffnet der Inverter 32 wieder tenden Zählerstand des Zählers und der niedrigststeldas UND-Glied 30 und überträgt auf diese Weise 5 ligen unmarkierten Ausgangsposition des Byte-Mas-Schrittschaltimpulse von dem Generator 29 zu dem kenregisters 19 erfolgt ist. Der Zähler 17 hat dann Zähler 17, welcher wieder weitergeschaltet wird, eine Stellung erreicht, die für eine verteilende Uberwenn er nicht in der bereits beschriebenen Weise tragung des ersten von der Eingabeeinheit empfangedurch die Operation des Anpassungsdecoders 33 bei nen Daten-Bytes in das Register 26 geeignet ist.
dem Auffinden eines weiteren höherstelligen unmas- io Die vorstehend beschriebene, mit einer selektiven kierten Ausganges des Maskenregisters 19, welcher Maske adressierbare Daten-Byte-Zerstreuungsüberder allgemein geltenden Zählstellung des Zählers tragung von eingehenden Daten-Bytes in jedes von entspricht, angehalten wird. Dieser weitere angehal- einander folgenden Datenwörtern wird so lange tene Zustand des Zählers 17 und des unmaskierten durchgeführt, bis die Leseoperation in der üblichen Ausganges des Maskenregisters 19 bewirkt daraufhin 15 Weise angehalten wird. Die Steuerung erfolgt durch die Öffnung eines UND-Gliedes der Gruppe 22 in die Herunterschaltung des Zählerregisters 16 bis in einer höherstelligen Position, wobei das nächste Da- die Null-Stellung. Das Register 16 in dieser Stellung tenbit, welches durch die Eingabeeinheit über die schaltet daraufhin den Trigger 20 ab, wodurch auch Eingangssammelleitung 27 zugeführt wird, durch die- das UND-Glied 30 geschlossen und der Zähler 17 in ses UND-Glied zu einer entsprechenden Byte-Posi- 20 seiner Null-Stellung angehalten wird,
tion des Registers 26 übertragen wird unter Berück- Wenn anfänglich ein Sprungmarkierungsbit im
sichtigung der Speicherung eines Markierungsbits im Sprungkennzeichenregister 18 gespeichert ist, werden Register 23. Durch das gesteuerte Anhalten des Zäh- nicht zusammenhängende Daten-Bytes aus einer zulers 17 entsprechend der unmaskierten Ausgänge sammenhängenden Folge von Datenbits ausgewählt, (entsprechend eines gespeicherten binären Masken- 25 wobei die Folge von der Eingabeeinheit geliefert code-Bits 0) des Maskenregisters 19,. betrachtet von wird. Wie zuvor werden die ausgewählten Daten-Byniedrigstelligeren zu höherstelligeren Byte-Positio- tes von der Bitmaske gesteuert zu verstreuten Bytenen, werden aufeinanderfolgende Daten-Bytes, die Positionen des Registers 26 übertragen. Die Operavon einer Eingabeeinrichtung über die Eingangssam- tion der Einrichtung in dieser Hinsicht ist ähnlich der melleitung 27 angeliefert werden, verteilt an ver- 30 bereits beschriebenen mit der Ausnahme, daß jede streute Bitpositionen im Register 26 mit einer dieser »Null«-Lage des Anpassungstriggers 31 bewirkt, daß begleitenden Verteilung von verstreuten Markie- der Inverter 32 nicht nur das UND-Glied 33 öffnet, rungsbits im Register 23. Deshalb werden beispiels- damit die Schrittschaltimpulse den Zähler 17 weiterweise eintreffende Daten-Bytes auf die verstreuten steuern, sondern darüber hinaus auch das UND-Glied Byte-Positionen 0, 2, 3, 5 und 7 des Registers 26 und 35 46 für eine Öffnung vorbereiten. Das letztere wird auch die Markierungsbits werden zu den gleichen dann von dem Schrittschaltimpulsgenerator 29 und Positionen des Registers 23 verteilt, indem anfäng- dem Byte-Sprung-Kennzeichenregister 17 geöffnet. Hch in dem Maskenregister 19 eine Byte-Maske ge- Hierdurch macht der Byte-Zähler 17 jedesmal einen speichert wird, die bewirkt, daß die Ausgänge der Schritt, wenn der Anpassungstrigger 31 in seine Positionen 0, 2, 3, 5 und 7 entmaskiert werden. 4° »Null«-Lage von einem Datenabtastrückstellsignal
Nach der Vervollständigung einer vollen Zählung gesteuert wird, welches in üblicher Weise als Ergebdes Byte-Zählers 17 und zur Zeit des Überganges nis einer Dienstanforderung erzeugt wird. Diese wird von Stufe 7 zur Stufe 0 wird eine Ausgangsleitung 40 über die Leitung 39 kurz nachdem ein Daten-Byte des Zählers 17 erregt, welche bewirkt, daß der Inhalt gelesen und für die Übertragung in das Speicherregides Zählerregisters 16 mit Hilfe der Operation eines 45 ster an der Eingangssammelleitung 27 verfügbar Dekrementers 41 um den Wert 8 vermindert wird. wurde. Der Anpassungsdecoder 33 ist nicht mehr Gleichzeitig wird das Potential am Ausgang 40 des länger an der progressiven Weiterschaltung des Zählers 17 über die Leitung 40' zu dem Dateneinga- Byte-Zählers 17 beteiligt. Während der Byte-Zähler begerät übertragen. Dieses bewirkt einen konventio- 17 dadurch, daß er einzelne Schritte vollzieht, nachnellen Datenspeicherprozeß, in dessen Verlauf der 50 einander die UND-Glieder der Gruppe 22 von der Inhalt des Registers 26 zu einem Pufferregister 42 niedrigsten Stelle bis zur höchsten Stelle der Byteübertragen wird. Ferner wird auch der Inhalt des Position öffnet, und während der Byte-Zähler jedes Markierungs-B-Registers 23 zu dem Markierungs- der so geöffneten UND-Glieder während des Inter-A-Register 43 übertragen. Durch die Steuerung der valls geöffnet hält, so daß ein hereinkommendes Da-Markierungsbits, die in dem Markierungs-A-Register 55 tenbit von der Eingabeeinheit auf die Eingangssam-43 gespeichert sind, folgt nach der zuvor erwähnten melleitung 27 übertragen wird, erfolgt keine Daten-Übertragungsoperation die Speicherung der verstreu- Byte-Übertragung zu dem Register 26, wenn nicht ten Daten-Bytes, die in dem Pufferregister 42 gespei- die besondere durch den Zähler geöffnete UND-chert sind, in der Speichereinheit, wobei eine Re- Glied-Anordnung gleichzeitig von einem nichtmasgeneration im Speicher an denjenigen Daten-Byte- 60 kierten Ausgang des Byte-Maskenregisters zur Öff-Positionen des Datenwortes erfolgt, deren äquiva- nung vorbereitet wird. Der Byte-Zähler 17 wählt dalente Position im Puffer 42 nicht besetzt waren. Eine her in verteilender Weise, wie zuvor, die Byte-Positiosolche Speicherung eines Datenwortes erfolgt in der nen des Registers 26, in welche ein Daten-Byte zur Speichereinheit bei einer Adresse, die sich im Adres- Speicherung übertragen wird. Jedoch verursacht die senregister 15 befindet. Die Adresse im Register 15 65 Byte-Maske, welche im Byte-Maskenregister 19 gewird dann um Eins erhöht, wenn sich die Operation speichert ist, eine bestimmende Auswahl, ob ein geüber eine oder mehrere Folgen von Datenwörtern er- gebenes hereinkommendes Daten-Byte zum Register streckt. Während dieser Speicherzyklus abläuft, zählt 26 übertragen werden soll oder nicht. Demgemäß
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wird also von dem Maskenregister 19 eine Auswahl bereitung zur Öffnung der UND-Glied-Gruppe begetroffen, wodurch zusammenhängende und nichtzu- wirkt die Übertragung eines Daten-Bytes aus einer sammenhängende aufeinanderfolgende Eingangs-Da- zugehörigen Byte-Position des Registers 26 über die ten-Bytes zu dem Register 26 zur Speicherung über- UND-Glied-Gruppe und die Ausgangsdatensammeltragen werden. Gleichzeitig wird von dem Byte-Zäh- 5 leitung zur Ausgangsspeichereinheit. Nach dem ler 17 eine Auswahl der verstreuten Verteilungsposi- Empfang des Daten-Bytes erzeugt die Ausgabeeintionen getroffen, mit deren Hilfe die ausgewählten heit in der üblichen Weise ein Rückstellsignal, wel-Daten-Bytes im Register 26 gespeichert werden. ches sie zu dem Datenabtastrückstellkreis 39 über-
Die Einrichtung der Erfindung kann auch so be- trägt, wodurch der Anpassungstrigger 31 in seine
trieben werden, daß es eine zusammenhängende io »Null«-Lage gebracht wird. Dieses gestattet dann
Folge von Daten-Bytes, die von nichtbenachbarten eine weitere rasche Fortschaltung des Byte-Zählers
Byte-Positionen in einem oder in einer Folge von 17, bis dieser wieder durch das Umschalten des An-
Datenwörtern entsprechend einer programmierbaren passungstriggers 31 in seine »Eins«-Lage, wenn wie-
Maske, die im Byte-Maskenregister 19 gespeichert der eine Übereinstimmung des Ausgangssignals die-
ist, zu einem Datenausgangsspeicher überträgt. Bei 15 ses Zählers mit der nächsthöheren nichtmaskierten
dieser Schreiboperation der Einrichtung schaltet ein Ausgangsposition des Maskenregisters 19 festgestellt
nicht dargestellter Abruftrigger über die Leitung 14' wird. Dieser Ausgang des angehaltenen Byte-Zählers
den Trigger 20 ein, welcher einem gültigen Kanal- bereitet ein zugeordnetes höherstelliges UND-Glied
steuerwort zugeordnet ist. der Gruppe 47 für die Öffnung vor, welches dann zu-
Ferner wird, wie bereits früher beschrieben, auch 20 sammen mit dem Schreibsignal auf der Leitung 48 ein Datenabruf-Abtastsignal über die Leitung 14 das entsprechende UND-Glied öffnet, so daß ein übertragen, welches die Einstellung des Zählerregi- weiteres ausgewähltes Daten-Byte aus dem Register sters 16 und des Byte-Zählers 17, wie vorher, be- 26 zu dem Ausgabegerät übertragen werden kann,
wirkt. Ferner veranlaßt es die Speicherung der Diese selektive Übertragung ausgewählter, verAdresse des ersten Datenwortes, welches aus dem 25 streuter, d. h. an beliebigen nicht benachbarten Posi-Speicher ausgelesen werden soll, im Adressenregister tionen innerhalb eines Datenwortes befindlicher By-15. Dieses Signal ist auch für die Speicherung der tes von einem Register 26 wird so lange fortgesetzt, Byte-Maske im Byte-Maskenregister 19 verantwort- bis der Byte-Zähler 17 schließlich einen Zählerzyklus Hch. Für diese Art der Operation der Einrichtung vollendet und von der Stellung 7 in die Stellung Null wird kein Kennzeichenbit im Byte-Kennzeichenregi- 30 zurückkehrt. Durch diese Rückkehr wird auf die Leister 19 benötigt. Im Anschluß daran wird dann ein tung 40 des Byte-Zählers 17, wie zuvor, ein Signal Datenwort in der üblichen Weise aus dem Speicher gegeben, welches eine Verminderung des Zählerregigelesen, und zwar aus der Adresse, die nun im Adres- sters 16 um den Wert 8 zufolge hat. Dieses Signal senregister 15 gespeichert ist (welche Adresse dann wird ferner auch über die Leitung 40' übertragen, aber um den Wert Eins in diesem Register erhöht 35 Hierdurch wird die Übertragung und Einspeicherung wird). eines weiteren, vom Hauptspeicher ausgewählten Da-
Das Datenwort wird dann über den Zwischenspei- tenwortes in das Register 26 bewirkt. Das Auslesen eher im Pufferspeicherregister 42 zur Speicherung im erfolgt aus dem Hauptspeicher mit einer Adresse, die Register 26 übertragen. Durch die Steuerung der von der weitergeschalteten Angabe im Adressenregi-Einheiten 29 bis 33, die in der bereits beschriebenen 40 ster 15 bestimmt wird. Diese Schreiboperation wird Weise erfolgt, wird der Byte-Zähler in rascher Folge in der beschriebenen Weise so lange fortgeführt, bis weitergeschaltet und stillgesetzt, wenn eine Anpas- sie in der üblichen Weise durch die Abwärtszählung sung zwischen dem allgemein geltenden (augenblick- des Zählerregisters 16 bis in die Null-Stellung angelichen) Zählerstand und dem niedrigststelligen un- halten wird, wodurch der Trigger 20 in die »Null«- maskierten Ausgang des Maskenregisters 19 erfolgt 45 Lage zurückgeschaltet wird. Aus den Erläuterungen ist. In der stillgesetzten Lage des Byte-Zählers be- ist zu erkennen, daß die Arbeitsweise der Einrichwirkt einer seiner Ausgänge die Vorbereitung zur tung, gesteuert durch die im Byte-Maskenregister 19 Öffnung eines entsprechenden UND-Gliedes aus der gespeicherte Byte-Maske die selektive Zusammen-UND-Glied-Gruppe 47. Dieses für eine Öffnung vor- stellung von nichtbenachbarten Daten-Bytes eines bereitete UND-Glied wird weiter vorbereitet durch 50 oder einer Folge von Datenwörtern, die in dem Regiein Öffnungssignal, welches von dem Ausgangsdaten- ster 26 gespeichert sind, bewirkt wird. Ferner wird aufzeichnungsgerät über eine Ausgabe-Steuerleitung auch mit Hilfe der Einrichtung die kontinuierliche 48 übertragen wird, wenn die Ausgabeeinheit bereit Übertragung der gesammelten Bytes in serialer Form ist, das erste Daten-Byte zu empfangen. Diese Vor- zur Ausgabeeinheit durchgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 ten oder zwischen peripheren Geräten und dem Patentansprüche: Hauptspeicher eines Datenverarbeitungssystems. Die Erfindung betrifft insbesondere die adressen-
1. Einrichtung zur wahlfreien Zusammenstel- gesteuerte Übertragung von binär-codierten Bits, lung und Verteilung von Datenbytes eines aus 5 welche in alphanumerischen Sätzen oder Bytes grup- n Bytes bestehenden Wortes bei der Wortübertra- piert sind, zwischen Eingabe-Ausgabe-Geräten und gung zwischen peripheren Geräten oder zwischen Speichern.
peripheren Geräten und dem Hauptspeicher eines Datenverarbeitende Einrichtungen verwenden im
Datenverarbeitungssystems, gekennzeich- allgemeinen Dateneinheiten gleicher Größe oder net durch ein η-stufiges Rangierregister (26) io Menge, welche in codierter Form durch in Gruppen das zur Aufnahme von η Bytes eines Wortes über angeordnete Bits, den sogenannten Bytes dargestellt Verknüpfungsglieder (47) an den Eingabe-Aus- sind. Beispielsweise besteht die übliche Dateneinheit gabe-Kanal und über ein Pufferregister (42) an aus einem Datenwort, dessen Größe entsprechend dieHauptspeicher-Eingangs-Ausgangs-Sammellei- dem Anwendungszweck gewählt ist, damit die tung angeschlossen ist, durch ein vom Speicher 15 schnellste Verarbeitungsrate, verbunden mit einer über ein Verknüpfungsglied (13) ladbares wirtschaftlichen Grenze ermöglicht wird, welche sich Byte-Maskenregister (19) zur Speicherung der je- auf die Größe und Komplexität der Datenverarbeiweiligen, den auszuwählenden Bytes entsprechen- tungskomponenten und die Zusammenschaltung von den Maske, durch einen über ein Verknüpfungs- Datenübertragungskanälen stützt, welche zur Speiglied (11) auf eine bestimmte, dem umzustellen- 20 cherung und Verarbeitung des Wortes erforderlich den Wort entsprechende und im Hauptspeicher sind. So ist beispielsweise ein System vorstellbar, desgespeicherte Byteadresse voreinsteUbaren taktge- sen Datenwort insgesamt aus 64 Bits (ausgenommen steuerten Bytezähler (17), dessen jeweiliges Aus- ■' 8 Paritätsbits) besteht, welche in acht, jeweils 8 Bits gangssignal bei Koinzidenz mit einem Signal umfassende Bytes eingeteilt sind. Die für das Dateneines zugeordneten maskierten Ausgangs des 25 wort gewählte Größe begründet im allgemeinen die Byte-Maskenregisters ein den Byte-Positionen (0 gleiche Größe und daher auch den Inhalt der Probis ti) zugeordnetes Verknüpfungsglied (22) öff- gramm- und zugehörigen Steuerwörter, die zur net und so die Übertragung eines Bytes in die Steuerung der individuellen Datenverarbeitungsoder aus der ausgewählten Position des Rangier- schritte und insbesondere der mit jedem Schritt verregisters (26) steuert und den Bytezähler während 30 arbeiteten Daten verwendet werden, der Übertragung stillsetzt und schließlich durch Man hat ferner schon an ein Datenübertragungseine Steuerschaltung (20, 29, 30) zur anschlie- system gedacht, welches die Fähigkeit hat, jede Byteßenden Weiterschaltung des Bytezählers. position eines Wortes, welche vorübergehend in einem
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- Wortspeicher-Registergespeichertist, anzusteuern,und net durch ein Markierungsregister (23) zur Spei- 35 in der angesteuerten Byte-Position ein Informationscherung eines Bits an der Position eines ausge- Byte einzufügen oder zu entnehmen. Eine zusätzliche wählten Bytes, wobei seine Speicherpositionen Anzahl von Informations-Bytes kann entweder in das parallel zu den Bytepositionen des Rangierregi- im Wortregister befindliche Wort eingefügt oder aus sters angeordnet sind. diesem entnommen werden, wobei jedoch die Ein-
3. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeich- 40 schränkung besteht, daß diese Bytes sich in benachnet durch ein Pufferregister (42) zur Zwischen- barten Speicherpositionen dieses adressierten Bytes speicherung der Information des Rangierregisters befinden müssen. Dieses Arbeitsmerkmal ist beson- und durch ein Markierungs-Pufferregister (43) ders wertvoll, da es den Dateneingabegeräten gestatzur Zwischenspeicherung der Information des tet, die vorher in der Speichereinheit der Datenverar-Markierungsregisters (23). 45 beitungsanlage gespeicherten Daten auf den neuesten
4. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- Stand zu bringen oder, da es gestattet, weniger als net durch eine Gruppe von UND-Gliedern (47) Datenmengen eines ganzen Wortes aus dem Speicher zur Steuerung der Übertragung der Datenbytes zu den Ausgabegeräten zu übertragen. In beiden Fäldes Rangierregisters (26) zu einem peripheren len gestattet dieses Arbeitsmerkmal die Durchfüh-Speicher oder Ausgabegerät, wobei die UND- 50 rung von Datenübertragungen durch einfache ProGlieder durch koinzidierende Ausgangssignale grammverfahren, welche die Zentraleinheit nicht erdes Byte-Maskenregisters (19) und des Bytezäh- fordern. Deshalb ist es auch nicht notwendig, belers (17) geöffnet werden. trächtliche Zeit für das Aufbereiten von Inf orma-
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der tionsmengen im Speicher oder zur Steuerung des Da-Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein 55 tenflusses zwischen Speicher und Eingabe-Aus-Sprungkennzeichenregister (18) zur Speicherung gabe-Geräten zu investieren, so daß durch die Befreieines Sprungkennzeichens, welches ein Anhalten ung von diesen Aufgaben der größte Nutzen für die des Bytezählers (17) an einer durch eine Maske Durchführung von anderen datenverarbeitenden bezeichneten Stelle verhindert. Funktionen hieraus gezogen werden kann. Es gibt
60 viele Anwendungen, wo es wünschenswert ist, Daten auf den neuesten Stand zu bringen, die sich an ver-
streuten Byte-Positionen innerhalb eines Datenwortes befinden, oder innerhalb eines Datenwortes für ein Ausgabegerät verstreute Informations-Bytes her-
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur wahl- 65 auszuziehen. Diese Anwendungen ergeben sich beifreien Zusammenstellung und Verteilung von Daten- spielsweise bei der rechnergesteuerten Prozeßsteuebytes eines aus mehreren Bytes bestehenden Wortes rung, bei vielen Arten der Lagerbestandskontrolle, bei der Wortübertragung zwischen peripheren Gera- bei der Erstellung von Angabetabellen oder bei der
DE1524179A 1965-12-14 1966-12-13 Einrichtung zur wahlfreien Zusammenstellung und Verteilung von Datenbytes Expired DE1524179C3 (de)

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DE1524179A1 DE1524179A1 (de) 1970-04-09
DE1524179B2 true DE1524179B2 (de) 1973-08-16
DE1524179C3 DE1524179C3 (de) 1974-05-09

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GB (1) GB1155849A (de)

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