DE2708476A1 - Mischbatterie - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufputzmischbatteric mit einem zwischen zwei Anschlußnaben für Kalt- und Warmwasser befindlichen, die Mischkammer bildenden Batteriekörper und einem am Batteriekörper befestigten Auslaufrohr.

Mischbatterien dieser Gattung sind z.B. durch die I)T-Patentschrift 9S7 380 bekannt. Durch ihre gute Bedienbarkcit und Handlichkeit und nicht zuletzt durch ihre Raumform hat sich diese Batterie bewährt und wird in großer Stückzahl verbreitet.

Bei dieser bekannten Mischbatterie sind am Batteriekörper vorstehende Schraubstutzen zum Anschließen von einem Wannenauslaufrohr, einem Brauseschlauch, sowie einem Betätigungshebel zum Umschalten des ausfließenden Wassers vorgesehen. Schließlich ist auch der gesamte Batteriekörper von seinen Anschlußnaben ausgehend V-förmig zur Anschlußseitc gekrümmt ausgebildet. Dieses hat zur Folge, daß insbesondere die Oberflüchenbearbeitung, wie Schleifen, Polieren, etc., des Batteriekörpers nicht maschinell sondern von Hand ausgeführt werden muß, so daß ein hoher Lohnkostenfaktor entsteht und die Mischbatterie einen relativ hohen Herstellpreis erfordert.

Der 1-rfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Mischbatterie der eingangs dargestellten Art zu schaffen, bei der im wesentlichen die praktische Raumform beibehalten wird, jedoch die llerstel lungswei se, insbesondere die Oberflächenbearbeitung maschinell ausgeführt werden kann.

Diese Aufgabe wird erfirulunp.sgemäß dadurch gelöst, daß der Battcriekörper im wesentlichen rotationssymnetrisch ausgebildet ist und das Auslauitohr durch den Batteriekörper in

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Diirchgangshohrungcn hindurch gesteckt ist, wobei mit Hilfe einer lixzenterausbi ldung am Auslauf rohr eine formschlüssige Verdrehsicherung vorgesehen ist.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.

Durch diese Ausbildung der Mischbatterie wird erzielt, daß der Batteriekörper maschinell geschliffen und poliert werden kann und die Gußbutzen zum Anschließen der Auslaufleitungen etc. entfallen können. Durch die Hindurchführung des Auslaufrohres durch den Batteriekörper wird sichergestellt, daß der Umstellventilkegel exakt achssymmetrisch im durchgehenden Auslaufrohr geführt wird. In besonders einfacher Weise wird durch die mittenversetzte Anordnung des Rohrstutzens am Auslaufrohr eine zuverlässige formschlUssige Verdrehsicherung des gekröpften Wannenauslaufrohres zum Batteriekörper erzielt, die gleichzeitig als Axialanschlag dient.

Hin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine Mischbatterie in Draufsicht; Fig. 2 die Mischbatterie im Seitenschnitt;

Die Mischbatterie besteht aus einem Batteriekörper 1, an dem an jeder Seite in einer Nabe 9 eine Anschlußverschraubung 10 für die Warm- und Kaltwasserleitung vorgesehen sind und koaxial hierzu je ein bekanntes Ventiloberteil mit Griffstück 11 zum Absperren und Regulieren des Wasserzuflußes. In der Mitte senkrecht zwischen den beiden Naben ist in einer Durchgangsbohrung 8, 12 ein Rohrstutzen 3 des Auslaufrohres 2 mit Dichtringen 13 gedichtet eingeführt. Der Rohrstutten 3 ist mittenversetzt an dem Auslaufrohr 2 angeformt, so daß einerseits ein axialer Anlagepunkt entsteht, andererseits durch den Mittenversatz der beiden Rohre eine formschlüssige Verdrehsicherung des gekröpften Auslaufrohres in der zweiteiligen Bohrung

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S gebildet wird. Zur Axialsicherung ist an dem gegenüberliegenden lade des Rohrstutzens 3 ein Gewinde 5 vorgesehen, auf dem eine Mutter 6 eine spielfreie Verbindung gewährleistet, überhalb der Mutter 6 ist mit einer Verschraubung 14 ein Brauseschlauch 15 an dem vorstehenden Gewinde S angeschlossen.

Zur wahlweisen Umlenkung des ausflieftenden Mischwasserstroms ist koaxial in dem Rohrstutzen 3 ein Umstellventilkörper 7 angeordnet, wobei ein Umstellhebel 16, der mittels einer einschraubbaren Kugelausbildung 17 im Batteriekörper 1 gelagert ist, die Umstellung ermöglicht. Der Umstellhebel greift dabei durch Öffnungen in der Seitenwand des Rohrstutzens 4 für den Durchtritt des Mischwassers.

Von der Oberfläche vorstehende Gußbutzen sind, falls noch erforderlich nach innen verlegt worden, so daß die gesamt Oberflächenbearbeitung des Batteriekörpers maschinell durchgeführt werden kann.

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Claims (1)

1. Λ N S I» R O C Il Ii

   Aufputz-Mischbatterie mit einem zwischen zwei Anschlußnaben für Kalt- und Warmwasser befindlichen, die Mischkammer bildenden Batteriekörper und einem am Batteriekörper befestigten Auslaufrohr, dadurch gekennzeichnet, daß der Batteriekörper (1) im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildet ist und das Auslaufrohr (2) durch den Batteriekörper in Uurchgangsbohrungen hindurchgesteckt ist, wobei mit Hilfe einer Hxzenterausbildung am Auslaufrohr eine formschlüssige Verdrehsicherung vorgesehen ist.

   Aufputz-Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Batteriekörper (1) befindliche Rohrstutzen (3) des Auslaufrohres (2) mit Uurchtrittsöffnungen (4) für das Mischwasser ausgerüstet ist und der obere, aus dem Batteriekörper vorspringende Teil zur Axialsicherung mit Gewinde (5) und Mutter (b) ausgestattet ist.

   Aufputz-Mischbattei;e nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem im Batteriekörper (1) befindlichen Rohrstutzen (3) des Auslaufrohres (2) koaxial im lichten Durchmesser ein manuell zu betätigender Umstellventilkorper (7) angeordnet ist und am Gewinde (5) des Kuhr tutzens (3) oberhalb des Ratteriekörpers (1) eine / eite Abflußöffnung zu einer Brause etc. vorgrseVn ;st

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   ORIGINAL INSPECTED

   4. Aufputz-Mischbatterie, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Batteriekörper (1) befindliche Rohrstutzen (3)mittenversetzt am Auslaufrohr angeformt ist und in einer entsprechend exzentrisch zueinander ausgebildeten zweiteiligen Bohrung (8) im Batteriekörper gedichtet gelagert ist.

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