DE2708217A1 - Saegemaschine - Google Patents

Saegemaschine

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DE2708217A1
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Germany
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Jean Pierre Hardouin
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Alcan Research and Development Ltd
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Alcan Research and Development Ltd
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D47/00Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D47/04Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work
    • B23D47/06Sawing machines or sawing devices working with circular saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding, positioning, clamping, or rotating work for stock of indefinite length
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Description

FATf NTAN WAIT £ DR. ING. E. HOFFMAN N · DIPL-ING. W. EITlE · 0». KER. NAT. K. HOf FMAN N ■ ϋΙΓΙ.-ING. W. IE H N D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABEIlASTRASSt 4 (STERNHAUS) · TElE fON (089) »11087 · TElEX 05-7961? (PATHE)
Alcan Research and Development Ltd.
Montreal / Kanada
Sägemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sägemaschine und ist insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf einen Apparat zum Sägen von Schüben oder Serien von extrudierten Längenelementen aus Metall in Stücke vorbestimmter Länge.
Entsprechend der Erfindung weist die Sägemaschine eine Säge und einen Sägetisch auf, quer zu dem die Säge verschwenkt werden kann und welcher aus zwei sich jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Bewegungsebene der Säge sich erstreckenden Teilen besteht, die unabhängig von-
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einander zum Abkippen von Material in eine Neigung bringbar sind.
Entsprechend einem bevorzugten Merkmal der Erfindung weist der stromabwärts gerichtete Teil des Sägetisches einen Nasenbereich auf, welcher auf dem Hauptniveau des Sägetisches in kurzem Abstand auf der anderen Seite der Säge angeordnet ist.
Insbesondere ist die Maschine gekennzeichnet durch einen stromaufwärts des stromaufwärts liegenden Teils des Sägetisches angeordneten und mit diesem ausgerichteten Eingangstisch, einen stromabwärts des stromabwärts liegenden Teils des Sägetisches angeordneten und mit diesem ausgerichteten Ausgangstisch, eine Einrichtung zum Vorwärtstreiben paralleler Längenelemente eines Materials entlang den Tischen in stromabwärts gerichteter Richtung, einen ersten auf die Ankunft der vorderen Enden der parallelen Längenelemente ansprechenden Sensor, eine erste über dem stromabwärts liegenden Ende des Eingangstisches angeordnete Klemme zum Festklemmen der Längenelemente des Materials gegen eine Längsbewegung derselben, eine über dem stromabwärts liegenden Teil des Sägetisches und in der Nähe der Säge angeordnete zweite lösbare Klemme zum Festklemmen der Längenelemente des Materials gegen eine Längsbewegung derselben, wobei der erste Sensor und die erste Klemme sich in einem ersten vorbestimmten Abstand stromabwärts bzw. stromaufwärts der Säge befinden, durch einen über dem Ausgangstisch in einem zweiten vorbestimmten Abstand stromabwärts der Säge angeordneten Anschlag zur Anlage der Vorderenden der parallelen Längenelemente und durch einen in einem dritten vorbestimmten Abstand stromaufwärts der Säge angeordneten zweiten Sensor, wobei der dritte Abstand größer ist als die Summe des ersten und zweiten vorbestimmten Abstandes und wobei dieser zweite Sensor auf die Anwesenheit des Ablaufendes des längsten der Längenelemente des Materials anspricht.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Teile des Sägetisches um ihre am weitesten voneinander entfernt liegenden Kanten um jeweilige horizontale Achsen schwenkbar.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. 1 eine Sägemaschine in Seitenansicht und Fig. 2, 3 und 4 die Arbeitsweise des Sägetisches.
Die dargestellte Maschine ist dazu bestimmt, extrudierte Längen von Aluminium in Stücke vorbestimmter kürzerer Länge zu sägen und automatisch zu berücksichtigen, daß an jedem Ende einer jeden extrudierten Längen sich ein Ausschußbereich befindet, und daß die extrudierten Längenabschnitte im wesentlichen nicht die gleiche Länge aufweisen.
Das Vorderende jedes extrudierten Längenelementes wird bei Beginn des Extrusionsprozesses durch einen Greifer erfaßt, wonach der Greifer von der Extrusionsdüse wegbewegt wird, um im extrudierten Längenelement eine geringe Spannung aufrechtzuerhalten, wenn die Extrusion fortschreitet. Am Ende des Extrusionsprozesses wird das extrudierte Längenelement durch Greifer leicht gedehnt, die an den gegenüberliegenden Enden angreifen. Wenn sich eine Anzahl extrudierter Längenelemente angesammelt hat, werden die Längenelemente zur Sägemaschine befördert, um dort in kürzere Stücke von gegebener Länge L gesägt zu werden. v
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Unter Bezugnahme auf Fig. 1 werden die Längenelemente nebeneinander mit in einer Linie ausgerichteten Vorderenden auf einem Eingangstisch 10 abgelegt. Der Eingangstisch wird durch einen Förderer und/oder eine Reihe von angetriebenen Rollen gebildet, welche die Extrusionselemente über einen Sägetisch 12 fördern. Die Säge 13 befindet sich anfänglich in ihrer Ruhestellung an einer Seite des Sägetisches. Der Sägetisch weist stromaufwärts und stromabwärts liegende Teile 16 bzw. 19 auf, die für eine Bewegung um jeweilige horizontale Achsen, ähnlich wie bei Falltüren, drehbar über ihre am weitesten voneinander liegenden Kanten befestigt sind. Darunter befindet sich ein Abfallbehälter 21. Die Betriebsweise der Maschine wird durch erste, zweite und dritte Sensoren 15 bzw. 27 bzw. 22 gesteuert. Am stromabwärts liegenden Ende des Sägetisches ist der erste Sensor 15 angeordnet und wird zu diesem Zeitpunkt erregt. Der Sensor 15 wird durch das Vorbeilaufen der Vorderenden der Extrusionselemente betätigt und leitet eine. Folge von Vorgängen ein. Beim ersten dieser Vorgänge wird die Vorwärtsbewegung des Extrusionselementes angehalten,und zwar durch Beendigung der Drehung der Rollen 11, durch Anhalten eines Förderers, welcher das stromaufwärts liegende Teil 16 des Sägetisches bildet, und durch Anhalten eines Förderers 19a, welcher sich im stromabwärts liegenden Teil 19 des Sägetisches befindet. Der zweite Vorgang besteht in der Betätigung einer Klemme 20, die zwischen dem stromabwärts liegenden Ende des Eingangstisches 10 und dem stromaufwärts liegenden Ende des Sägetisches angeordnet ist, und welche die extrudierten Längenelemente gegen eine Bewegung festklemmen. Weiterhin besteht der zweite Vorgang in der Betätigung einer zweiten Klemme 18, um das Extrusionselement gegen das stromabwärts liegende Teil 19 des Sägetisches in der Nähe der Säge festzuklemmen. Der Abstand S zwischen der Säge und dem Sensor 15 ist so ausgewählt, daß beim nächsten Folgevorgang die Säge beim Schwenkvorgang derselben die Abfall-
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Vorderenden der extrudierten Längenelemente abschneidet. Die Säge kehrt in ihre Startposition zurück und die Klemme 18 wird gelöst. Das stromabwärts liegende Teil 19 des Sägetisches wird nun beim nächsten Vorgang der Betriebsfolge gelöst und nach unten verschwenkt, um die abgesägten Vorderenden der extrudierten Längenelemente in den Behälter (siehe Fig. 2) zu kippen. Nachfolgend kehrt das stromabwärts liegende Teil 19 in die ursprüngliche Stellung zurück. Als letzterVorgang in der Wirkfolge wird der Sensor 15 abgeregt, der dritte Sensor 22 erregt, die Klemmen 18 und 20 gelöst und die Antriebe des das stromabwärts liegende Teil 16 des Sägetisches bildenden Förderers, des Förderers 19a und der Rollen 11 wieder in Gang gesetzt.
Ein durch weitere angetriebene Rollen 25 gebildeter Ausgangstisch erstreckt sich stromabwärts vom stromabwärts liegenden Ende des Sägetisches. Die Vorwärtsbewegung der extrudierten Längenelemente über den Ausgangstisch wird durch einen Anschlag 26 beendet, welcher in einem Abstand L von der Säge angeordnet ist. Der dritte Sensor 22 befindet sich in kurzem Abstand stromaufwärts des Anschlags 26 und wird durch die ausgerichteten Vorderenden der extrudierten Längenelemente betätigt, wodurch eine zweite Wirkfolge bestimmter Vorgänge hervorgerufen wird. Zuerst werden in dieser Wirkfolge die Antriebsmotoren der Rollen 11 und 25, des Förderers 19a und des Förderteils 16 verlangsamt und angehalten, um die Vorderenden der extrudierten Längenelemente ohne Abprallen an den Anschlag 26 zu bringen. Sodann wird die Säge- und Rückkehrbewegung der Säge vorgenommen· Die sich dabei ergebenden abgeschnittenen Längen L werden vom Ausgangstisch auf irgendeine geeignete Weise beseitigt und die Vorwärtsbewegung der extrudierten Längenelemente wieder gestartet. Diese zweite Folge von Vorgängen wird wiederholt, indem die extrudierten Längenelemente in Längen L geschnitten werden, bis der zweite Sensor 27 auf oder in der Nähe des Eingangsti-
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sches die Ablaufkante des längsten der extrudierten Längenelemente feststellt.
Obwohl die extrudierten Längenelemente aus gleichen Metallbarren hergestellt wurden, unterscheiden sich die extrudierten Längenelemente aus verschiedenen Gründen. Versuche haben jedoch gezeigt, daß eine Maximal-Differenz D in der Länge zwischen dem längsten und kürzesten der bei jedem Schub gebildeten extrudierten Längenelemente besteht. Diese Maximal-Differenz, die zum Einstellen der Sägemaschine im voraus festgestellt werden muß, beträgt z.B. 2 m. An jedem Ende einer jeden Extrusion befindet sich eine Minimal-Lange S, welche als Ausschuß wegfallen muß, um sicherzustellen, daß die während des Extrusionsprozesses oder während dem nachfolgenden Strecken des Extrusionselementes durch die Greifer wertlos gewordenen Endbereiche ausgeschieden werden. Diese Länge S sollte, wenn ausführbar, nicht die Maximal-Lange der Extrusion überschreiten, welche durch das Abfallhandhabungssystem angepaßt werden kann. Der Abstand zwischen dem Sensor 15 und der benachbarten Fläche der Säge und der Abstand zwischen der Klemme 20 und der benachbarten Fläche der Säge sind auf S eingestellt.
Aus sich noch erklärenden Gründen wird der zweite Sensor 27 in einem Abstand L+D+S von der benachbarten Fläche der Sage angeordnet. Die Betätigung des zweiten Sensors 2 7 bedeutet, daß, obwohl das längste extrudierte Längenelement lang genug ist, damit ein Stück der Länge L davon abgeschnitten werden kann, in einem Extrusionsschub sich ein Längenelement befinden kann, welches durch eine Länge D kurzer sein kann und daher zum Abschneiden eines Stückes einer Länge L, eine Grenze bildend, zu kurz ist, da das Ablaufendteil der Länge S oder weniger jeder Extrusion durch den Greifer während des Extrusionsprozesses oder des Streckprozesses wertlos geworden ist. Die Betätigung
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des Sensors 27 setzt daher eine Reihe von Vorgängen in Gang, um alle verbleibenden Teile der extrudierten Längenelemente in Stücke der Länge S zu schneiden. In dieser Folge wird der erste Sensor 15 erregt, wodurch die Vorwärtsbewegung der extrudierten Längenelemente angehalten wird, wenn der Sensor durch das Vorbeilaufen der Vorderenden betätigt wird, so daß eine Lange S der extrudierten Längenelemente über die Säge vorsteht. Durch den betätigten Sensor 15 werden die Klemmen 18 und 20 betätigt, um die Extrusionen festzuklemmen, wonach eine Schwenk- und Rückkehrbewegung der Säge erfolgt. Sodann wird die Klemme 18 gelöst und nachfolgend das Ausgangsteil 19 des Sägetisches betätigt, um die abgeschnittenen Längen in den Abfallbehälter (siehe Fig. 3) zu kippen. Danach wird der Eingangsteil 16 des Sägetisches betätigt, um jedes Längenelement einer jeden Extrusion in den Abfallbehälter zu kippen, welches nicht durch die benachbarte Klemme 20 geklemmt wird.
Um sicherzustellen, daß jedes verbleibende extrudierte Längenelement mit einem wenig größeren Maß als S und mit einem von der Klemme 20 gehaltenen Ablaufende exakt an der Eingangsseite des Sägetisches zurückgehalten wird, steht das Arbeitsende bzw. der r&senbereich des Ausgangsteils 19 des Sägetisches über die Säge hinaus, so daß das Vorderende dieses extrudierten Längenelementes auf dem Nasenbereich (siehe Fig. 4) aufliegt und nicht in einem Winkel von der Klemme 20 herabhängt und zwischen den Vorderenden der beiden Teile 16, 19 eingeschlossen oder festgekeilt wird. Der Spalt zwischen den Spitzen der Teile 16, 19 bei heruntergefallener Stellung des Ausgangsteils 19 sollte größer sein als S.
Möglicherweise gelangt kein weiteres Material zum Schaltsensor 15, so daß der Zyklus unterbrochen und ein Signal abgegeben wird, z.B. nach einem vorbestimmten Zeitintervall, damit ein
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neuer Schub extrudierter Längenelemente auf dem Eingangstisch abgelegt werden kann.
Wenn die Länge des unbrauchbaren Teils des Vorderendes der Extrusion größer ist als S, dann müßte die anfänglich durch den Sensor 15 bewirkte Folge verändert werden, um den Sensor 15 im erregten Zustand zu halten, so daß eine zweite Länge S von den Vorderenden abgeschnitten und ausgeschieden würde, bevor das Abschneiden in Längenabschnitte L beginnen würde.
Da der angetriebene Eingangsteil 16 des Sägetisches sich nicht bis zum Sägeblatt erstrecken kann, besteht die Möglichkeit, daß das Eingangsteil 16 für den Fall einer letzten Ausschußlänge wenig größer als S (beispielsweise S+l cm) das Vorderende der Ausschußlänge nicht weit genug antreiben würde, um den ersten Sensor 15 zu betätigen, welcher ein Signal abgeben würde, das fälschlicherweise anzeigt, daß die Maschine für neue Durchgänge klar ist. Die im Ausgangsteil 19 des Sägetisches verbleibende Ausschußlänge würde die nächste Ladung von an der Säge vorbeigeführten Sektionen behindern. Dieses Problem wird durch die dargestellte Anordnung überwunden, indem das Ausgangsteil 19 des Sägetisches oder ein Teil desselben als angetriebener Förderer, wie im Fall des Eingangsteils 16, ausgebildet wird.
Alternativ kann ein vierter Sensor in der Nahe der Klemme 20 angeordnet werden, wie dies in unterbrochenen Linien bei 29 angedeutet ist (Fig. 1), um die Ablaufenden der Längenelemente abzutasten, welche kürzer als solche sind, die zum Sensor 15 getrieben werden können, z.B. Längen kurzer als S+10 cm. Die Betätigung dieses vierten Sensors würde die Beendigung des Sägezyklus anzeigen und würde so festgelegt bzw. angeordnet sein, daß das Kippen der beiden Tische 16 und 19 bewirkt wird, um
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Jedes auf dem Sägetisch verbleibende Längenelement in den Abfallbehälter zu werfen. Da diese letztere Lösung Abfälle bis zu 10 cm größer als die Länge S ergeben könnte, würde mit diesem Abfallbeseitigungssystem die Handhabung dieser wenig längeren Längenelemente erfolgen.
Unter dem verwendeten Begriff "stromabwärts" ist die Richtung zur Auslaufseite hin und unter dem Begriff "stromaufwärts" die Richtung zur Einlaufseite hin zu verstehen.
Ansprüche:
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Sägemaschine gekennzeichnet durch eine Säge (13) und einen Sägetisch (12), quer zu dem die Säge (13) verschwenkt werden kann und welcher aus zwei sich jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Bewegungsebene der Säge (13) sich erstreckenden Teilen (16, 19) besteht, die unabhängig voneinander zum Abkippen von Material in eine Neigung bringbar sind.
  2. 2. Sägemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stromabwärts liegende Teil (19) des Sägetisches (12) einen Nasenbereich aufweist, welcher auf dem Hauptniveau des Sägetisches in kurzem Abstand auf der anderen Seite der Säge (13) angeordnet ist.
  3. 3. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen stromaufwärts des stromaufwärts liegenden Teils (16) des Sägetisches (12) angeordneten und mit diesem ausgerichteten Eingangstisch (10), einen stromabwärts des stromabwärts liegenden Teils (19) des Sägetisches (12) angeordneten und mit diesem ausgerichteten Ausgangstisch (24), eine Einrichtung (11) zum Vorwärtstreiben paralleler Längenelemente eines Materials entlang den Tischen (10, 12, 24) in stromabwärts gerichteter Richtung, einen ersten auf die Ankunft der vorderen Enden der parallelen Längenelemente ansprechenden Sensor (15), eine erste über dem stromabwärts liegenden Ende des Eingangstisches (10) angeordnete Klemme (20) zum Festklemmen der Längenelemente des Materials gegen eine Längsbewegung derselben, eine über dem stromabwärts liegenden Teil (19) des
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    Sägetisches (12) und in der Nähe der Säge (13) angeordnete zweite lösbare Klemme (18) zum Festklemmen der Längenelemente des Materials gegen eine Längsbewegung derselben, wobei der erste Sensor (15) und die erste Klemme (20) sich in einem ersten vorbestimmten Abstand stromabwärts bzw. stromaufwärts der Säge (13) befinden, durch einen über dem Ausgangstisch (24) in einem zweiten vorbestimmten Abstand (L) stromabwärts der Säge (13) angeordneten Anschlag (26) zur Anlage der Vorderenden der parallelen Längenelemente und durch einen in einem dritten vorbestimmten Abstand (L+D+S) stromaufwärts der Säge (13) angeordneten zweiten Sensor (27), wobei der dritte Abstand größer ist als die Summe des ersten und zweiten vorbestimmten Abstandes und wobei dieser zweite Sensor (27) auf die Anwesenheit des Ablaufendes des längsten der Längenelemente des Materials anspricht.
  4. 4. Sägemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts des Anschlags (26) ein dritter Sensor (22) angeordnet ist, der bei Anwesenheit der Vorderenden der Längenelemente des Materials betätigt werden kann, wobei bei dieser Betätigung die Fördereinrichtung (11) verlangsamt und dann die Vorwärtsbewegung der Längenelemente angehalten wird, so daß die Vorderenden ohne abzuprallen am Anschlag (26) anliegen.
  5. 5. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein oder beide Teile (16, 19) des Sägetisches (12) mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben des darauf befindlichen Materials in stromabwärts gerichteter Richtung versehen sind.
  6. 6. Sägemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teile (16, 19) des Sägetisches (12) um ihre am weitesten voneinanderliegenden Kanten um eine jeweilige horizontale Achse drehbar sind.
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DE19772708217 1976-02-26 1977-02-25 Saegemaschine Withdrawn DE2708217A1 (de)

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GB7729/76A GB1533433A (en) 1976-02-26 1976-02-26 Sawing apparatus

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