DE2707953A1 - Gasdurchlaessiges bauteil - Google Patents
Gasdurchlaessiges bauteilInfo
- Publication number
- DE2707953A1 DE2707953A1 DE19772707953 DE2707953A DE2707953A1 DE 2707953 A1 DE2707953 A1 DE 2707953A1 DE 19772707953 DE19772707953 DE 19772707953 DE 2707953 A DE2707953 A DE 2707953A DE 2707953 A1 DE2707953 A1 DE 2707953A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bars
- gas
- permeable component
- component according
- support rods
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B21/00—Open or uncovered sintering apparatus; Other heat-treatment apparatus of like construction
- F27B21/02—Sintering grates or tables
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
- Filtering Materials (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
- Furnace Details (AREA)
- Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. ALEX STENGER
D-4000 DÜSSELDORF 1 - DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
MalkastcnstraBe 2 ·* DIPL.-ING. HEINZ J. RING
//07953
17 665 Datum: 22. Februar IgTV
Readymix Cement Engineering GmbH & Co. KG,4oj5o Rat Ingen,
Daniel-Goldbach-Str.25
Gasdurchlässiges Bauteil
Die Erfindung betrifft ein gasdurchlässiges Bauteil, insbesondere zum Einsatz in Brenn- und Sinterungsanlagen, zum Abziehen vorzugsweise
heißer Gase aus einer Schicht körnigen Materials mit einer Schar parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneter
Stäbe,die zwischen sich jeweils einen Spalt bilden, dessen Spaltweite geringer ist als der Durchmesser der kleinsten Materialkörner.
Gasdurchlässige Bauteile der voranstehend beschriebenen Art sind bekannt. Sie finden insbesondere an öfen zum Brennen oder Sintern
von Zement, Kalk, Magnesit, Dolomit oder ähnlichen Stoffen Verwendung, und ariar sowohl als feststehendes Bauteil in senkrechter oder
schräger Anordnung als auch als bewegliches Bauteil, beispielsweise an in waagerechter Richtung bewegbaren Schiebern.
Bei den bekannten Ausführungen wird das gasdurchlässige Bauteil durch mit ihren Enden an einem Rahmen befestigte Stäbe Gebildet,
welche einen kegelstumpfartigen Querschnitt besitzen, dessen größere
Grundfläche der zu lagernden Materialschicht zugewandt ist.Zwischen
derartigen festen Stäben sind weitere Stäbe mit quadratischem Querschnitt angeordnet,die jeweils zusammen mit den beiden benachbarten
Stäben mit kegelstumpfförmigem Querschnitt Spalte bilden und
zum Reinigen des gasdurchlässigen Bauteils in Längsrichtung beweglich sind.
Diese bekannte Ausbildung eines gasdurchlässigen Bauteils besitzt den Nachteil, daß es dem abzuziehenden Gas einen hohen Widerstand
809835/013S
entgegensetzt, da im Verhältnis zur Gesamtfläche des Bauteils
die Summe der Spalte eine verhältnismäßig geringe Fläche ausmacht.
Wegen der großen ii rs treckung der Stäbe in Durchströmrichtung des
Gases neigt die bekannte Ausführung darüber hinaus zu Verstopfungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gasdurchlässiges Bauteil
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,welche die Nachteile
der bekannten Ausführungen vermeidet und bei möglichst geringer Querschnittsverminderung durch die Stäbe eine einfache und leichte
Konstruktion aufweisen soll,welche bei geringstmöglicher Verformung
der Stäbe durch Wärmeeinwirkung das Festsetzen von Material in den
Spalten ausschließt.
Diese Aufgabenstellung wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gitterstäbe einen kleinstmöglichen Querschnitt aufweisen, der
bei möglichst geringer Erstreckung in rechtwinklig zur Bauteilfläche
liegender Richtung lediglich den mechanischen Druck des auf den Gitterstäben lastenden Materials verformungsfrei aufnimmt, und daß
die Gitterstäbe auf etwa rechtwinklig zu ihnen verlaufenden Tragstäben abgestützt sind,welche mit geringer Breite und erheblich
größerer Tiefe ausgebildet und in einen solchen Abstand voneinander
angeordnet sind, daß sie die insgesamt auf dem Bauteil lastenden mechanischen und thermischen Kräfte aufnehmen und die an ihnen anliegenden
Gitterstäbe in einzelne Abschnitte mit hinsichtlich deren Gesamtbelastung ausreichend kurzer Knicklänge unterteilen.
Mit diesem Vorschlag der Erfindung wird ein gasdurchlässiges Bauteil
geschaffen, dessen Querschnittsverringerung durch die Stäbe bzw.durch das Material der Bauteilkonstruktion so gering wie möglich
ist,so daß die durch die Spalte gebildete gasdurchlässige Fläche einen größtmöglichen Wert erreicht; hierdurch werden extrem hohe
Luftgeschwindigkeiten vermieden,die bei der bekannten Konstruktion
zu einem starken Anpressen des körnigen Materials an das Bauteil und damit zu einer steigenden Verstopfung desselben führten. Ein
Festsetzen körnigen Materials in den Spalten des erfindungsgemässen
Bauteils wird dadurch ausgeschaltet, daß die Erstreckung der
B09835/0135
V U 7 9 b 3
Gitterstäbe in Durchströtnrichtung des Gases sehr gering ist; zwischen benachbarte Gitterstäbe eindringende Körner werden aufgrund
dieser Ausbildung sehr schnell durch nachfolgendes Material durch das gasdurchlässige Bauteil hindurch transportiert,so daß
Verstopfungen vermieden werden. Derartige Verstopfungen führen bei der bekannten Ausbildung eines gasdurchlässigen Bauteils zu einer
zusätzlichen Erhöhung der Durchströmgeschwindigkeit des Gases und verursachen auf diese Weise ein Zunehmen der Verstopfungsneigung.
Durch das Anliegen der Gitterstäbe an den Tragstäben ist es bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des gasdurchlässigen Bauteiles möglich,
die Gitterstäbe mit geringstmöglichem Querschnitt auszuführen; dies wird einerseits dadurch erreicht, daß die Tragstäbe die hauptsächliche
Belastung des gasdurchlässigen Bauteils übernehmen, so daß die Gitterstäbe im wesentlichen zur Bildung der Spalte dienen, andererseits
jedoch erst dadurch ermöglicht, daß die Tragstäbe die an ihnen anliegenden Gitterstäbe in verhältnismäßig kurze Abschnitte
unterteilen, deren Knicklänge gegenüber der Gesamtlänge der Gitterstäbe so gering ist, daß sie sämtliche Belastungen ohne Verformungen
und damit Veränderungen der Spaltweite aufnehmen können.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Gitterstäbe einen kreisförmigen Querschnitt auf. Hierdurch werden in Strömungsrichtung des Gases parallel zueinander verlaufende Flächen innerhalb
des gasdurchlässigen Bauteils vermieden,welche Verstopfungen durch in die Spalte eingedrungene Materialkörner begünstigen. Der
kreisförmige Querschnitt der Gitterstäbe nach der Erfindung schließt derartige Verstopfungen nicht nur aussondern hat eine selbstreinigende
Wirkung des gasdurchlässigen Bauteils zur Folge, da die entlang des Bauteils bewegte Materialschicht im Hinblick auf die Querschnlttsausbildung
der Gitterstäbe zwischen diesen festgeklemmte Materialkörner lockert und mitnimmt.
Die Tragstäbe werden gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit
einem rechteckigen Querschnitt mit geringer Breite und großer Tiefe ausgeführt, um einerseits eine möglichst geringe Querschnitts-
809835/0135
verminderung des gasdurchlässigen Bauteils hervorzurufen und andererseits
die notwendige Stabilität zu gewährleisten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Gitterstäbe und ^ie Tragstäbe an
den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt, wobei diese Verschweissung durch Punktschweißung, Elektrodenschweißung, Autogenschweissung,
Wolfram-Inertgas-Schweißung oder ähnliche Schweißmethoden erfolgen kann.
Falls das gasdurchlässige Bauteil in Zonen höherer Temperatur eingesetzt
wird, können gernäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die Gitterstäbe und die Tragstäbe aus temperaturbeständigem Material
hergestellt sein. Bei sehr hoher Wärmebelastung ist es weiterhin möglich,die Gitterstäbe und/oder Tragstäbe mit einem hohlen Querschnitt
auszubilden und mit mindestens einer Zuleitung für ein gasförmiges oder flüssiges Kühlmittel zu versehen,welches in der gewünschten
Menge durch den hohlen Querschnitt transportiert wird. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können an den Tragstäben
auch Kühlrohre für ein gasförmiges oder flüssiges Kühlmittel angeordnet werden.
Mit der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen,jeden zweiten Gitterstab
an einer Schar von Zusatztragstäben anzuordnen,die relativ zu den Tragstäben beweglich sind. Durch diese Weiterentwicklung des
Hauptgedankens der Erfindung wird es möglich,durch eine Relativbewegung
benachbarter Gitterstäbe zueinander die Spalte des gasdurchlässigen Bauteils zumindest kurzfristig zu vergrößern, um gegebenenfalls
festgebackenes Material sicher zu entfernen. Die Zusatztragstäbe können hierbei entweder auf der den Tragstäben gegenüberliegenden
Seite der Gitterstäbe oder auf derselben Seite der Gitterstäbe wie die Tragstäbe angeordnet sein,wobei im letzteren Fall die
Zusatztragstäbe mit Vorsprüngen zur Befestigung der zugehörigen Gitterstäbe versehen sind, die die notwendige Relativbewegung ermöglichen.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des gasdurchlässigen
Bauteils gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar
809835/0135
zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten usführungsform,
Fig. 2 eine Stirnansicht zu Fig.l,
Fig. ^ eine der Fig,2 entsprechende Stirnansicht einer zweiten
Ausführungsform in der Normalstellung,
Fig. 4 eine der Fig.3 entsprechende Ansicht in der Reinigungsstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht zu Fig.4,
Fig. 6 eine Stirnansicht einer dritten Ausführungsform in der Normalstellung,
Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig.6,
Fig. 8 eine der Fig.6 entsprechende Ansicht in der Reinigungsstellung und
Fig. 9 eine Seitenansicht zu Fig.8.
Bei allen drei auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen
besteht das gasdurchlässige Bauteil aus im Abstand voneinander sowie parallel zueinander verlaufenden Gitterstäben 1 und rechtwinklig
zu diesen verlaufenden Tragstäben 2. Die Gitterstäbe 1, die zwischen sich Spalte vorgegebener Spaltweite bilden,besitzen
bei den dargestellten Ausführungsbeispielen einen kreisförmigen Querschnitt. Die Tragstäbe 2,welche ebenfalls parallel zueinander,
jedoch in weitaus größerem Abstand voneinander angeordnet sind, haben ein rechteckiges Querschnittsprofil, das mit geringer Breite
parallel zu den Gitterstäben 1 verläuft und eine erheblich größere Tiefe besitzt.
Die Weite der durch die Gitterstäbe 1 gebildeten Spalte ist kleiner
als der Durchmesser der kleinsten Materialkörner,die von dem Bauteil
zurückgehalten werden sollen. Durch den kleinen Querschnitt der Gitterstäbe 1 weist das gasdurchlässige Bauteil eine möglichst
geringe Querschnittsverminderung für die durch das Bauteil hindurch abzuziehenden Gase auf. Hierdurch wird die durch das Bauteil hervorgerufene
Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit des Gases so gering
809835/0135
wie möglich gehalten. Dies ist unter anderem für die Verstopfungsneigung des gasdurchlässigen Bauteiles von Bedeutung, die mit zunehmender
Gasdurchtrittsgeschwindigkeit steigt. Der kreisförmige Querschnitt der Gitterstäbe 1 verhindert wegen des Fehlens parallel zueinander
verlaufender Spaltwände ein Verklemmen von Materialkörnern zwischen den Gitterstäben 1, da zwischen die Gitterstäbe 1 gelangende
Körner wegen der geringen Erstreckung der Gitterstäbe l in Durchströmt
chtung entweder durch das Bauteil hindurchgestoßen oder von dem sich über die Gitterstäbe 1 hinwegbewegenden Material infolge
der abgerundeten Auflagefläche der Gitterstäbe 1 herausgelöst und mitgenommen werden.
Während die Gitterstäbe 1 im wesentlichen zur Bildung der Spalte herangezogen werden und lediglich den mechanischen Druck des auf
den Gitterstäben 1 lastenden Materials verformungsfrei aufnehmen müssen,wird die Gesamtbelastung des gasdurchlässigen Bauteils von
den Tragstäben 2 aufgenommen. Diese Tragstäbe 2 sind hierzu wegen ihres hochkantstehenden Profils trotz eines verhältnismäßig großen
Abstandes voneinander geeignet,wobei der geringe Anströmquerschnitt
der Tragstäbe 2 dafür sorgt, daß die Gasdurchlässigkeit des Bauteils durch die Tragstäbe 2 nur unwesentlich beeinträchtigt wird. Eine
weitere wichtige Funktion der Tragstäbe 2 besteht darin, daß sie 4h die durchgehenden Gitterstäbe 1 hinsichtlich deren Belastbarkeit
in einzelne Abschnitte mit kurzer Knicklänge unterteilen, so daß die Gitterstäbe 1 trotz ihres geringen Querschnittes sowohl den
mechanischen als auch den thermischen Belastungen standhalten können, ohne daß sich zu Vergrößerungen oder Verengungen der Spalte führende
Verformungen ergeben.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 bis 5 ist nur jeder
zweite Gitterstab 1 an den parallel zueinander liegenden Tragstäben 2 befestigt. Die zwischen den Gitterstäben 1 liegenden Gitterstäbe
befinden sich an Zusatztragstäben 4,die auf der anderen Seite der Gitterstäbe 1 und 3 parallel zueinander und vorzugsweise parallel zu
den Tragstäben 2 angeordnet sind. Diese Zusatztragstäbe 4 können in Durchströmrichtung des Gases entweder versetzt zu den Tragstäben 2
809835/0135
angeordnet sein,wie dies Fig.5 zeigt, oder auch in Strömungsrichtung
hinter den Tragstäben 2 liegen.
Wie Figo erkennen läßt, ergibt sich durch die voranstehend beschriebene
zweite Ausführungsform ein der ersten Ausführungsform
entsprechendes gasdurchlässiges Bauteil. Dieses besitzt jedoch den Vorteil, daß es aus der Normalstellung in Fig.^ in eine Reinigungsstellung gemäß Fig.4 und 5 überführt werden kann, indem die Zusatztragstäbe
4 mit den Gitterstäben $ geringfügig von den Tragstäben 2 mit den Gitterstäben 1 entfernt werden. Hierdurch wird eine Vergrösserung
der Spaltweite erzielt, die nicht nur zwischen den Gitterstäben 1 und j5 eingeklemmte Materialkörner freigibt,sondern auch
Zusarranenbackungen von Material zerstört und auf diese Weise eine leichte und vollständige Reinigung des gasdurchlässigen Bauteils
ermöglicht.
Auch bei der dritten Ausführungsform nach den Fig.6 bis 9 ist nur
jeder zweite Gitterstab 1 an den Tragstäben 2 befestigt. Die dazwischenliegenden
Gitterstäbe 3 sind an Zusatztragstäben 5 angeordnet,
die auf derselben Seite der Gitterstäbe 1 bzw.^ wie die Tragstäbe 2
liegen. Diese Zusatztragstäbe 5 besitzen eine kammartig ausgebildete
Stirnfläche, auf deren Vorsprüngen 5a jeweils ein Gitterstab ji befestigt
ist. Diese Vorsprünge 5a ermöglichen eine in den Fig.8 und
9 erkennbare Relativbewegung zwischen den Gitterstäben 1 und ^, so
daß auch bei der dritten Ausführungsform der bezüglich der zweiten Ausführungsform beschriebene Reinigungseffekt durch eine Relativbewegung
zwischen Tragstäben 2 und Zusatztragstäben 5 erzielt werden kann.
809835/0135
Claims (9)
1. Gasdurchlässiges Bauteil, insbesondere sau;· Einsatz; in Brenn-
und Sinterungsanlagen, zum Abziehen vorzugsweise heißer Gase aus einer Schicht körnigen Materials mit einer Schal· parallel zueinander
und im Abstand voneinander angeordneter i^täbe, die zwischen
sich jeweils einen Spalt bilden, dessen opaltseite geringer ist
als der Durchmesser der kleinsten Materialkörner, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (1,;·) einen kleinstir.öglichen Querschnitt
aufv/eisen, der bei möglichst geringer irstreckung in rechtwinklig
zur Bauteilfläche liegender Richtung lediglich den mechanischen Druck des auf den Gitterstäben (1,3) lastenden Materials
verformungsfrei aufnimmt, und daß die Gitterstäbe (l,j.'>) auf etwa
rechtwinklig zu ihnen verlaufenden Tragstäben (2,4,5) abgestützt sind, welche mit geringer Breite und erheblich größerer Tiefe
ausgebildet und in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie die insgesamt auf dem Bauteil lastenden mechanischen
und thermischen Kräfte aufnehmen und die an ihnen anliegenden Gitterstäbe (1,;>) in einzelne Abschnitte mit hinsichtlich deren
Gesamtbelastung ausreichend kurzer Knicklänge unterteilen.
2. Gasdurchlässiges Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gitterstäbe (1,;3) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
~j>. Gasdurchlässiges Bauteil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragstäbe (2,4,5) einen rechteckigen Querschnitt mit geringer Breite und großer Tiefe aufweisen.
4. Gasdurchlässiges Bauteil nach den Ansprüchen 1 bis j), dadurch
gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (1,3) und die Tragstäbe (2,4,5) an den Kreuzungspunkten miteinander verschweißt sind.
5. Gasdurchlässiges Bauteil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe (1,3) und die Tragstäbe (2,4,5)
aus temperaturbeständigem Material hergestellt sind.
809835/0135
ORIGINAL INSPECTED
9f "·
6. Gasdurchlässiges Bauteil nach mindestens einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterstäbe {1,1) und/
oder die Tragstäbe (2,4,5) mit einem hohlen Querschnitt ausgebildet und mit mindestens einer Zuleitung für ein gasförmiges
oder flüssiges Kühlmittel versehen sind.
7. Gasdurchlässiges Bauteil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragstäben (2,4,5)
Kühlrohre für ein gasförmiges oder flüssiges Kühlmittel angeordnet
sind.
8. Gasdurchlässiges Bauteil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zweite Gitterstab (;;)
an einer Schar von Zusatztragstäben (4,5) angeordnet ist, die relativ zu den Tragstäben (2) beweglich sind.
9.Gasdurchlässiges Bauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatztragstäbe (4) auf der den Tragstäben (2) gegenüberliegenden Seite der Gitterstäba (1,3;) angeordnet sind.
Io.Gasdurchlässiges Bauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatztragstäbe (5) auf derselben Seite der Gitterstäbe (1,5) wie die Tragstäbe (2) angeordnet und mit Vorsprüngen (5a)
zur Befestigung der zugehörigen Gitterstäbe (}) versehen sind.
9835/0135
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2707953A DE2707953C2 (de) | 1977-02-24 | 1977-02-24 | Hochtemperaturrost |
JP1669378A JPS53105729A (en) | 1977-02-24 | 1978-02-17 | Gas permeable grating construction |
IT20465/78A IT1094243B (it) | 1977-02-24 | 1978-02-21 | Dispositivo permeabile ai gas,in particolare per l'impiego in impianti di cottura e di sinterizzazione |
US05/880,185 US4185956A (en) | 1977-02-24 | 1978-02-22 | Gas permeable structural part |
FR7805178A FR2381986A1 (fr) | 1977-02-24 | 1978-02-23 | Module permeable aux gaz, notamment pour installations de calcination et de frittage |
DK85678A DK85678A (da) | 1977-02-24 | 1978-02-24 | Gasgennemtraengelig konstruktionsdel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2707953A DE2707953C2 (de) | 1977-02-24 | 1977-02-24 | Hochtemperaturrost |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2707953A1 true DE2707953A1 (de) | 1978-08-31 |
DE2707953C2 DE2707953C2 (de) | 1986-12-11 |
Family
ID=6002044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2707953A Expired DE2707953C2 (de) | 1977-02-24 | 1977-02-24 | Hochtemperaturrost |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4185956A (de) |
JP (1) | JPS53105729A (de) |
DE (1) | DE2707953C2 (de) |
DK (1) | DK85678A (de) |
FR (1) | FR2381986A1 (de) |
IT (1) | IT1094243B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3410894A1 (de) * | 1984-03-24 | 1985-10-03 | Perfluktiv-Consult AG, Basel | Schachtanordnung fuer thermische und/oder stoffuebertragungsvorgaenge zwischen einem gas und einem schuettgut |
DE3420871A1 (de) * | 1984-06-05 | 1985-12-05 | Deutsche Babcock Anlagen Ag, 4200 Oberhausen | Schachtofen |
US4708642A (en) * | 1984-03-24 | 1987-11-24 | Perfluktiv-Consult Ag | Process for the thermal and/or chemical treatment of grained, granular or lump material |
DE29512569U1 (de) * | 1995-08-04 | 1995-11-30 | Schunk Kohlenstofftechnik Gmbh | Träger für Härtegut |
US5667379A (en) * | 1993-10-30 | 1997-09-16 | Schwarzkopf Technologies Corporation | Charging rack for firing objects composed of ceramic of glass ceramic materials |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5020667A (en) * | 1989-09-05 | 1991-06-04 | Harry Bush | Portable hazardous waste pallet structure |
JP2601069B2 (ja) * | 1991-08-08 | 1997-04-16 | 株式会社村田製作所 | セラミック成形体の焼成方法及び焼成装置 |
US5295474A (en) * | 1991-08-14 | 1994-03-22 | Pyro Industries, Inc. | Combustion grate with rods for pellet fueled stove |
US5383446A (en) * | 1991-08-14 | 1995-01-24 | Pyro Industries, Inc. | Self concentrating combustion grate for pellet fueled stoves |
US5488943A (en) * | 1991-08-14 | 1996-02-06 | Pyro Industries, Inc. | Self-distributing combustion grate for pellet fueled stoves |
EP1122504A1 (de) * | 2000-02-04 | 2001-08-08 | BMH Claudius Peters GmbH | Rostplatte, insbesondere für einen Brenngutkühler |
US20070157855A1 (en) * | 2006-01-06 | 2007-07-12 | Ronald Spinelli | Pallet |
CN101960245A (zh) * | 2008-03-05 | 2011-01-26 | 日本碍子株式会社 | 陶瓷烧成用窑工具板 |
JP6113272B2 (ja) * | 2012-05-23 | 2017-04-12 | サン−ゴバン インドゥストリーケラミク レーデンタール ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクテル ハフツングSAINT−GOBAIN IndustrieKeramik Roedental GmbH | 棚システム用のセラミックの板 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1601388A (en) * | 1925-09-29 | 1926-09-28 | Edwin S Decker | Shaking grate for furnaces |
US2834593A (en) * | 1955-05-23 | 1958-05-13 | Armco Steel Corp | Pallet for sintering machines |
US3698698A (en) * | 1971-02-16 | 1972-10-17 | Abar Corp | Fixture for heat treating furnaces |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3589694A (en) * | 1969-08-19 | 1971-06-29 | Philips Corp | Supporting plate for objects to be subjected to a thermal treatment |
-
1977
- 1977-02-24 DE DE2707953A patent/DE2707953C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-02-17 JP JP1669378A patent/JPS53105729A/ja active Pending
- 1978-02-21 IT IT20465/78A patent/IT1094243B/it active
- 1978-02-22 US US05/880,185 patent/US4185956A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-02-23 FR FR7805178A patent/FR2381986A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-02-24 DK DK85678A patent/DK85678A/da unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1601388A (en) * | 1925-09-29 | 1926-09-28 | Edwin S Decker | Shaking grate for furnaces |
US2834593A (en) * | 1955-05-23 | 1958-05-13 | Armco Steel Corp | Pallet for sintering machines |
US3698698A (en) * | 1971-02-16 | 1972-10-17 | Abar Corp | Fixture for heat treating furnaces |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3410894A1 (de) * | 1984-03-24 | 1985-10-03 | Perfluktiv-Consult AG, Basel | Schachtanordnung fuer thermische und/oder stoffuebertragungsvorgaenge zwischen einem gas und einem schuettgut |
US4708642A (en) * | 1984-03-24 | 1987-11-24 | Perfluktiv-Consult Ag | Process for the thermal and/or chemical treatment of grained, granular or lump material |
US4764107A (en) * | 1984-03-24 | 1988-08-16 | Perfluktiv-Consult Ag | Shaft arrangement for thermal and/or material transfer processes between a gas and bulk material |
DE3420871A1 (de) * | 1984-06-05 | 1985-12-05 | Deutsche Babcock Anlagen Ag, 4200 Oberhausen | Schachtofen |
US5667379A (en) * | 1993-10-30 | 1997-09-16 | Schwarzkopf Technologies Corporation | Charging rack for firing objects composed of ceramic of glass ceramic materials |
DE29512569U1 (de) * | 1995-08-04 | 1995-11-30 | Schunk Kohlenstofftechnik Gmbh | Träger für Härtegut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS53105729A (en) | 1978-09-14 |
DK85678A (da) | 1978-08-25 |
FR2381986A1 (fr) | 1978-09-22 |
US4185956A (en) | 1980-01-29 |
IT1094243B (it) | 1985-07-26 |
IT7820465A0 (it) | 1978-02-21 |
DE2707953C2 (de) | 1986-12-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2707953A1 (de) | Gasdurchlaessiges bauteil | |
CH657287A5 (de) | Zentrifugensieb. | |
EP1559468B1 (de) | Siebwand zum Abschirmen eines Saugraums | |
EP1032790B1 (de) | Feuerfeste rohrwandverkleidung | |
DE102019128536A1 (de) | Schubrost für einen Verbrennungsofen | |
DE1177751B (de) | Stuetzkonstruktion fuer einen vertikalen Moderatoraufbau eines Kernreaktors | |
DE102006007591A1 (de) | Brennelement für einen Druckwasserkernreaktor | |
DD216633A1 (de) | Querstrom-siebboden mit richtungsorientierter fluessigkeitsfuehrung | |
DE3107348C2 (de) | Gasverteilvorrichtung für ein Wirbelbett | |
DE1028973B (de) | Wirbelschichtreaktor | |
DE3625117C1 (en) | Gas-flushing cone | |
DE2145509C3 (de) | Abstandshaltergitter fur Brennstäbe von Kernreaktoren | |
DE893734C (de) | Axialkompensator fuer Rohrleitungen | |
DE3344011A1 (de) | Druckentspannungselement | |
DE4233614C2 (de) | Rostbalken | |
DE1271675B (de) | Fuellkoerper fuer die Durchfuehrung von Waerme- und/oder Stoffaustauschvorgaengen | |
DE1955489C3 (de) | Druckkammer oder -gefäß mit Innenisolierung und mit die Isolierung schützendem Innenfutter | |
DE2363937B2 (de) | Auskleidungs- und/oder Bewehrungsplatte für unterirdische und/oder oben offene Bauten | |
DE3817237C2 (de) | Verfahren und Druckkühlaggregat zum Abkühlen durchlaufenden heißen Produktionsguts aus Stahl und anderem, durch Führen des Wärmeentzugs über stufenlos regelbare Druckwasser-Stauränder | |
DE102017007929A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Verbrennungsqualität auf einem Stufenrost für die Brennstoffe Abfall, Biomasse und hochcalorige Zusatzbrennstoffe | |
DE271599C (de) | ||
DE2140531A1 (de) | Diffusionsvorrichtung | |
DE1558565C (de) | Anordnung von keramischen Formlingen auf Brennwagen | |
DE3221270C1 (de) | Kernreaktorbrennelement | |
Blake | Fuel element for a fast nuclear reactor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BALSTER, HUGO, DIPL.-PHYS. DR., 5757 WICKEDE, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |