DE2707861C2 - Geländefahrzeug mit Kühlluftführung - Google Patents

Geländefahrzeug mit Kühlluftführung

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DE2707861C2
DE2707861C2 DE19772707861 DE2707861A DE2707861C2 DE 2707861 C2 DE2707861 C2 DE 2707861C2 DE 19772707861 DE19772707861 DE 19772707861 DE 2707861 A DE2707861 A DE 2707861A DE 2707861 C2 DE2707861 C2 DE 2707861C2
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cooling air
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DE19772707861
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Herbert 8130 Starnberg Ertl
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INTERPARTE AG VADUZ LI
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Tecnologia Industrial Proyectos Y Promociones Sa Tippsa Mataro Barcelona Es
Tecnologia Industrial Proyectos Y Promociones SA Tippsa Mataro Barcelona
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/003Parts or details of the vehicle structure; vehicle arrangements not otherwise provided for
    • B60F3/0053Particular devices for gas circulation, e.g. air admission, cooling, water tightners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Geländefahrzeug mit einem schwimmfähigen Fahrzeugkörper, dessen hintere Achse angetrieben wird, und einer Kühlluftführung in der Fahrzeugkarosserie, bei der die seitlichen Ein- und Auslaßöffnungen gegenüberliegend angeordnet und im Fahrzeugkarosseriekasten der Motor und die Kühlluftführung integriert sind.
Eine solche Luftführung ist aus der US-PS 24 04 492 bekannt von einem amphibischen Kettenpanzer, der für militärische Landeoperationen in seichtem Gewässer bestimmt ist. Die Kühlluftführung ist dabei mit ihren Ein- und Auslaßöffnungen vor dem Motor im Bug des Fahrzeuges angebracht, direkt unter dem Fahrersitz und der Lufteinlaßklappe für die Fahrerkabine. Besonders bei Rückenwind ist eine schädliche Rezirkulation der erwärmten mit Abgasen beladenen Luft von der Auslaßöffnung um den Fahrzeugbug herum in die Einlaßöffnung möglich, und auch über die Luftklappe in die Fahrerkabine hinein. Da die Ein- und Auslässe im Bereich der Bugwelle liegen, werden sie überflutet, solange der Kettenpanzer nicht in sehr seichtem Gewässer fährt, und auch dort ist ein Betrieb nur mit Lenzpumpe in der Kühlluftführung möglich. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Geländefahrzeug der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß seine Kühlluftein- und -auslasse nicht überflutet werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Geländefahrzeug der eingangs genannten Gattung vorgesehen, daß die Luftein- und -auslaßöffnungen in oder nahe der vertikalen Querebene duich den Fahrzeugschwerpunkt angeordnet sind.
Durch die Lage der Luftkanäle im Schwerpunktbereich des Fahrzeuges wird bei Wasserfahrt ein Wassereintritt in diese Kanäle weitgehend vermieden, da in diesem Bereich die Wellenbewegung kleiner ist als im Stau- oder Nachlaufbereich des Fahrzeuges.
Etwa doch eingedrungene geringe Wassermengen können nach einer im Anspruch 2 gekennzeichneten
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung über im Bereich der Ein- und Auslaßöffnungen an der Unterfläche des Kühlluftführungsschachtes angebrachte Bohrungen oder Schlitze in eine darunter angeordnete Tropfwanne abgeleitet werden.
Um die Luftführung auch bei Geländefahrt freizuhalten, sind nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung im Bereich des Kühlluftführungsschachtes auswechselbare Filtereinsätze, z. B. in Form von Prallblechen, zum Abscheiden von Staub angebracht.
Die in den Figuren der Zeichnungen dargestellte Erfindung wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Geländefahrzeugs in schematischer Darstellung;
Fig.2 eine perspektivische Darstellung des hinteren Karosserieteiis des Geländefahrzeugs gemäß F i g. 1 in schfcmatischer Darstellung;
Fig.3 eine Draufsicht auf den Karosserieteil gemäß Fig. 2.
Das hier schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel eines Geländefahrzeugs setzt sich aus zwei pontonförmigen Karosserieteilen 10, 11 zusammen, die über ein Rollgelenk 24 miteinander um die Fahrzeuglängsachse drehbeweglich verbunden sind. Hierbei sind im vorderen Karosserieteil 10 die Lenkung und die diversen Bedienungseinrichtungen für den Fahrbetrieb, sowie die (hier nicht gezeichnete) Wasseranf riebsanordnung untergebracht sowie der Fahrer- und Beifahrersitz.
Im hinteren Karosserieteil Il ist der Motor 13 mit dem Getriebe und den Übersetzungen für die Räder angeordnet, und zwar so, daß der Motor bzw. dessen Zylinder in einem Kühlluftführungsschacht 14, die sich in bzw. nahe dem Schwerpunkt des Geländefahrzeuges von einer Seitenwand der Karosserie zur anderen Seitenwand erstreckt. Hierzu ist in der dem Motorkühlpropeller 20 zugeordneten Karosseriewand eine Lufteinlaßöffnung 17 angebracht und an der entgegengesetzten Wand eine Luftauslaßöffnung 18. An beiden Öffnungen 17, 18 sind Luftleitbleche, Staubgitter und ähnliche Führungs- und Filterelemente angeordnet. In der Kühlluftschachtführung 14 ist weiterhin der Auspuff 15 des Motors 13 gelagert, und zwar so, daß er allseitig vom Kühlmittelstrom umflossen ist. Dadurch wird eine wesentliche Optimierung der vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten eines Geländefahrzeugs erreicht.
Dadurch, daß der Motor, Luftzuführung und Auspuff praktisch in einem geschlossenen, mit keinerlei Bauteilen vorspringenden Gehäuse angeordnet ist, noch dazu in bzw. nahe dem Fahrzeugschwerpunkt — also im neutralsten Lagebereich — ist das Fahrzeug für Wasserfahrten besonders geeignet. Weiterhin wird durch diese ausgestaltenden Maßnahmen vermieden, daß die Bodenfreiheit — wie bei allen bisherigen Ausführungsformen — durch die Auspuffanordnung beeinträchtigt wird. Es wird also auch eine optimale Bodenfreiheit in bezug auf die gesamte Fahrzeugkonzeption erreicht.
Bei stärkerem Wellengang läßt es sich schwer vermeiden, daß Schwallwasser durch die Ein- bzw. Auslaßöffnungen des Kühlluftschachtes eindringt. Deshalb sind im Bereich der genannten Öffnungen in der unteren Schachtwand Löcher oder Schlitze 22 angebracht, durch die das eindringende Wasser in eine Tropfwanne 19 im Unterboden des Karosserieteils 11 geleitet wird. Die Tropfwanne kann zusätzlich mit speziellen Auslaßventilen ausgerüstet sein, die bei Wasserfahrt das eingedrungene Wasser wieder ablas-
Kühlluftführungsschacht 14, Motor 13 und die Übersetzungs- bzw. Übertragungsmittel sind alle unterhalb der Karosserieoberkante angeordnet, so daß der gesamte Karosserierahmen des hinteren Fahrzeugteils 11 als Auflager für eine Pritsche oder Plattform 16 zur Lastenaufnahme dient. Hierbei kann diese Plattform i6 sogar noch allseitig über den Karosserierand hinausstehen, was die Ladefläche nicht unbeträchtl:ch vergrößert. Die bisher bekannten Anordnungen mußten
dafür Sorge tragen, daß der Motor der Urr.gebungsluft ausgesetzt war, weil sonst der Hitzestau zu groß wurde. Bei der vorgeschlagenen Ausführung kann es jedoch keinen solchen Hitzestau geben, obwohl der Motor einschließlich des Auspuffs in einem völlig geschlossenen Raum untergebracht ist, denn die Kühlluftzirkulation sorgt für eine schnelle Wärmeabfuhr und verhindert eine unerwünschte Erwärmung der Karosserieteile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Geländefahrzeug mit einem schwimmfähigen Fahrzeugkörper, dessen hintere Achse angetrieben wird, und einer Kühlluftführung in der Fahrzeugkarosserie, bei der die seitlichen Ein- und Auslaßöffnungen gegenüberliegend angeordnet und im Fahrzeugkarosseriekasten der Motor und die Kühlluftschachtführung integriert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftein- und -auslaßöffnungen (17, 18) in oder nahe der vertikalen Querebene durch den Fahrzeugschwerpunkt (5) angeordnet sind.
2. Geländefahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlluftführungsschacht (14) im Bereich der Ein- und Auslaßöffnungen (17, 18) an seiner Unterfläche Löcher (22) oder Schlitze aufweist und im selben Bereich an der Karosserieunterbodenfläche (23) je eine Tropfwanne angeordnet ist.
3. Geländefahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Kühlluftführungsschachtes auswechselbare Filtereinsätze, z. B. in Form von Prallblechen, zum Abscheiden von Staub angebracht sind.
DE19772707861 1977-01-18 1977-02-24 Geländefahrzeug mit Kühlluftführung Expired DE2707861C2 (de)

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GR54909A GR78334B (de) 1977-01-18 1977-06-28
IT1906478A IT1091858B (it) 1977-01-18 1978-01-06 Veicolo per fuori strada
BR7800267A BR7800267A (pt) 1977-01-18 1978-01-13 Veiculo para terreno acidentado
PH20792A PH17861A (en) 1977-02-24 1978-02-16 A cross country vehicle

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DE2707861A1 DE2707861A1 (de) 1978-08-31
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH220913A (de) * 1940-10-10 1942-04-30 Porsche Kg Schwimmfähiger Kraftwagen.
US2404492A (en) * 1943-02-15 1946-07-23 Fmc Corp Amphibian
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DE2707861A1 (de) 1978-08-31

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