DE2707654A1 - Vorrichtung zum steuern der vertikalen bewegung eines kranhakens - Google Patents
Vorrichtung zum steuern der vertikalen bewegung eines kranhakensInfo
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Description
Vorrichtung zum Steuern der vertikalen Bewegung eines Kranhakens
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der vertikalen Bewegung des Hakens eines Kranes, der auf einem
von zwei relativ zueinander beweglichen Orten angeordnet ist.
Ein Transport zwischen beweglichen Orten oder Stationen ist z.B. bei Schiffen erforderlich, wobei der Kranhaken
eines Schiffes zum anderen Schiff gebracht wird, wobei
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Fodsdtedc MOndien 86779-807 (BLZ 70010080)
Devftdie Bonk MOndien 73>26440 (BLZ 70070010)
Bayer. Vereintbank MOndien «5921 (BLZ 70020270) S.W.I.F.T. adreu BVBE DE MM
Hypobcmk MSndwn 3180049702 (BLZ 70020044) S.W.I.F.T. adres. HYPO DE MM
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horizontale Bewegungskomponenten zwischen dem Haken und dem anderen Schiff in der Regel durch Bewegungen des Krans aufgefangen
werden können. Wenn solche Bewegungen nicht voll ausgeglichen werden sollten, so stellt dies jedoch keine
unzulässig große Gefahr für das Deck des Schiffes dar. Andererseits kann eine vertikale Bewegung zwischen dem
Haken und dem Schiff gefährlich für Besatzung und Schiff sein, da sich der Haken dem Schiffsdeck nähern muß, um die
Last an ihm befestigen oder von ihm lösen zu können. Eine Steuerung dieser vertikalen Bewegung wird durch zwei Faktoren
bestimmt. Wenn der Kran einen an einem Seil hängenden Haken aufweist und ein Motor verwendet wird, um eine Last von
vielen Tonnen zu heben, wobei das Seil an einer Windentrommel befestigt ist, so ist der Motor in der Regel nicht
geeignet, schnelle Korrekturbewegungen auszuführen bezüglich der Position des Hakens. Ferner ist häufig unabhängig von
der Bauart des Krans der Arbeitsplatz des Kranführers so gelegen, daß er nicht in der Lage ist, das Ausmaß von vertikalen
Bewegungen des Hakens und/oder des Schiffes zu beurteilen, um den Haken richtig zu manövrieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung
zu schaffen für einen Kran, der auf einem von zwei relativ zueinander beweglichen Orten aufgestellt ist,
um die vertikale Bewegung des Kranhakens unter Vermeidung der oben genannten Nachteile zu steuern.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch einen am Haken angebrachten
Wandler zu Erzeugung eines Signals, das auf die Abweichung von einem gewünschten vertikalen Abstand zwischen
der zweiten Station und dem Haken bezogen ist, ferner durch Servo-Einrichtungen, die auf ein Fehlersignal vom Wandler
ansprechen, um den Haken zu heben oder zu senken, um die
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gewünschte vertikale Position bzw. den gewünschten vertikalen Abstand herzustellen.
Der Wandler kann ein Steuerseil aufweisen, das von ihm zur zweiten Station verläuft und er kann so ausgebildet sein,
daß er kein Fehlersignal abgibt, wenn das Steuerseil eine vorgegebene Spannung hat und daβ er ein Fehlersignal abgibt,
um den Haken anzuheben, wenn die Stärke der Spannung geringer ist als ein vorgegebener Wert und daß er ferner
ein Fehlersignal abgibt, um den Haken abzusenken, wenn die Spannung den vorgegebenen Wert überschreitet.
Der Wandler kann ein Potentiometer aufweisen, das an eine Potentialquelle gelegt ist und einen SchJäoer aufweist, der
das Fehlersignal liefert, derart, daß wenn der Schieber in einer vorgegebenen Position zwischen seinen Endstellungen
ist, er ein Null-Fehlersignal erzeugt. Der Wandler kann ferner eine Vorspanneinrichtung aufweisen, um den Schieber
in eine Endstellung zu bewegen, wobei der Schieber entgegen dieser Vorspannung verschiebbar ist, um ihn in eine Position
in Übereinstimmung mit der an das Steuerseil angelegten Spannung zu bringen.
Der Wandler kann ferner Einrichtungen aufweisen, die auf eine Spannung im Steuerseil ansprechen, die niedriger als
ein vorgegebener Mindestwert ist, um eine Tätigkeit der Steuereinrichtung zu sperren. Der Wandler kann ferner einen
Funksender aufweisen, um im Wandler erzeugte Signale an einen Empfänger auf der den Kran tragenden Station zu senden.
In der Beschreibung wird die Bezeichnung Haken oder Hakenanordnung
für den Teil des Kranes verwendet, an dem eine Last befestigbar ist. Diese Bezeichnung soll alle bekannten Anordnungen
für die Lastbefestigung umfassen, wie z.B. auch
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Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 schematisch eine Kransteuerung bzw. eine Kranhakensteuerung
zeigt.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Kranhakens, um die Anordnung des Wandlers darzustellen.
elektromechanisch^ Anordnung in Verbindung mit dem Steuerseil.
Fig. 1 zeigt einen Kran 10, der auf einer ersten, nicht gezeigten Station montiert ist, die z.B ein Schiff oder eine
Meeresplattform des ortsfesten oder schwimmenden Typs sein kann, und er ist so angeordnet, daß sein Ausleger 11 die
üblichen Schwenkbewegungen ausführen kann, gesteuert von einem Kranführer, der in einer Kabine sitzt, die am Kran
angebracht ist. Der Kran hat eine Windentrommel 12, die durch einen Hydraulikmotor 13 getrieben ist und auf der ein
Seil 14 aufgewickelt ist. Das Seil 14 erstreckt sich längs des Auslegers und über eine Rolle 15, von wo aus das Seil
vertikal herabhängt und an seinem Ende einen Kranhaken 16 trägt. Die Windentrommel ist ferner mit einem hydraulischen
Servomotor 17 koppelbar und kann durch diesen angetrieben werden, gesteuert durch ein elektrisch betätigtes Proportionalventil
18. Der Servomotor hat nicht die Hubkapazität des Hauptmotors, aber er spricht auf Steuersignale an und kann
die Trommel schneller steuern. Eine zweite Station 20 beisteht z.B. aus einem Schiff, das kleiner ist als die Station,
auf der der Kran angeordnet ist und das sich bezüglich der
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ersten Station und damit auch gegenüber dem Haken mit der Wellenbewegung des Meeres bewegt. Das Schiff 20 trägt eine
Last 21, die an dem Haken mit Hilfe von Schlingen 22 durch eine Bedienungsperson 23 befestigt werden soll.
Fig. 2 zeigt den Haken 16 im Detail, wobei an dem Haken ein
Wandler 24 angebracht ist, der ein Steuerseil 25 aufweist, das vom Wandler herabhängt und eine Länge von etwa 6 Meter
hat. Der Wandler ist schematisch in Flg. 3 gezeigt und er umfaßt ein Widerstandspotentiometer 26 mit festen Klemmen
und 28 sowie einen Schieber 29, der an eine Fehlersignal-Klemme 30 angeschlossen ist. Der Schieber 29 ist mit einem
Stößel 31 verbunden und durch diesen bewegbar, wobei der letztere durch den Haken 16 getragen ist und relativ zu
diesem mit Hilfe des Steuerseiles 25 bewegbar ist. Der Stößel ist mit einer Schulter 32 versehen, zwischen welcher und dem
Haken 16 eine Vorspannfeder 33 angeordnet ist. Die Schulter und die Feder sind so angeordnet, daß, wenn im Steuerseil
keine Spannung vorhanden ist, der Schieber des Potentiometers in eine Endstellung (der oberen, wie gezeigt) seines Weges
gebracht wird. In dieser Position kann der Stößel 31 einen Mikroschalter 34 betätigen, der den Betrieb der Steuereinrichtung
sperrt, d.h. wenn das Steuerseil 25 frei nach unten hängt, ist die Steuereinrichtung gesperrt und sie wird nur
in Betrieb gesetzt, wenn eine Kraft, die an das Steuerseil angelegt wird, den Stößel und den Schieber 29 von ihrer
oberen Endstellung gegen die Kraft der Feder 33 wegzieht.
Der Wandler ist ferner mit einem Sender 35 versehen, durch den die Signale vom Schieber 29 und vom Schalter 34 an einen
Empfänger 36 des Steuersystems des Krans übertragen bzw. gesendet
werden.
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ORIGINAL INSPECTED
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Eine vom Kran getragene Steuereinheit 37 umfaßt einen Servo-Verstärker
38, an den Fehlersignale vom Wandler 17 über den Empfänger 36 gegeben werden, und der ein Servosignal an das
Ventil 18 gibt, womit die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl des Servomotors gewählt wird. Die Steuereinheit 37 umfaßt ferner
eine Sperreinrichtung 39, die auf einen Wählschalter 40 des Kranführers anspricht, sowie auf den Schalter 34 des Wandlers,
um den Betrieb des Verstärkers 38 zu erlauben.
Wenn die Last 21 vom Schiff 20 abgehoben werden soll, manövriert der Kranführer den Kran durch Dreh- und Schwenkbewegungen und
durch Abwickeln des Seiles von der Trommel 12 mit Hilfe des Hauptmotors 13 bis der Haken 16 über dem Deck des Schiffes
angeordnet ist in einer Höhe, die der Länge des Steuerseiles 25, also etwa 6 Meter, entspricht. In diesem Zeitpunkt wählt der
Kranführer durch Betätigung des Schalters 40 die Servosteuerung an, wodurch ein Signal an die Sperrschaltung 39 gegeben wird.
Ein Mitglied der Besatzung 23 erfaßt das Steuerseil 25 und spannt es durch Ziehen am Seil. Die Bewegung des Stößels 31
(Fig. 2) von seiner oberen Position weg führt zu einem Signal vom Schalter 34, das ebenfalls an die Sperrschaltung 39 über
die Funkverbindung gelegt wird. Die Sperrschaltung 39 entfernt das Sperrsignal vom Verstärker 38 und durch das Potentiometer"
signal vom Wandler 16 wird der Servomotor 17 eingeschaltet. Die Vorspannfederλ 33 ist so gewählt, daß eine Spannung von
etwa 7 kp den Schieber 29 des Potentiometers veranlaßt, eine mittlere Position einzunehmen, in der ein Null-Fehlersignal an
den Servomotor gelegt wird. Während das Seil 25 so gehalten oder am Schiff befestigt wird, wird jede Zunahme oder Abnahme
seiner Spannung infolge einer vertikalen Bewegung des Schiffes durch den Servomotor kompensiert, durch den das Seil verlängert
oder verkürzt wird. Das heißt, der Haken folgt der vertikalen Bewegung des Schiffes. Wenn diese Situation vorliegt, verstärkt
das Besatzungsmitglied 23 die Spannung im Steuerseil 25, wo-
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— Λ — 40
durch der Haken 16 veranlaßt wird, sich der Last zu nähern,
er jedoch nach wie vor der Bewegung des Schiffes folgt. Wenn der Haken tief genug ist, werden die Schlingen 22 an ihm befestigt
und das Steuerseil gelockert, bis die Schlingen straff gehalten sind infolge der Aufwärtsgerichteten Zugbewegung des
Hilfsmotors.
Auf ein Signal des Besatzungsmitgliedes 23 hin betätigt der Kranführer den Hauptmotor, um die Last anzuheben, so daß sie
vom Schiff freikommt, nachdem das Steuerseil freigegeben worden ist.
Die Steuereinrichtung nach der Erfindung kann in Verbindung mit einer Anordnung 41 verwendet werden, die im Seil des
Krans eine konstante Spannung aufrechterhält. Bei dieser Anordnung wird die Spannung im Seil als Funktion der Belastung
von Rollen 42 bestimmt, über die das Seil läuft, de Lager
können hierbei auf Belastungszellen aufliegen oder sie können so ausgebildet sein, daß sie durch die Seilspannung aufeinander
zubeweglich sind, aber gegen die Rückstellkraft eines hydraulischen Puffers, der als Seilaufnehmer bei plötzlichen
Änderungen der Spannung wirkt. Gemessene Veränderungen der Spannung werden mit einem gewünschten Spannungswert in nicht
dargestellten Einrichtungen verglichen und es wird ein Steuersignal an das Ventil 18 gelegt, um den Servomotor 17 zu veranlassen,
eine konstante Spannung im Seil 14 gegen die zu hebende Last aufrechtzuerhalten, derart, daß die Schlingen 22
straffgehalten werden. In Kombination mit der Erfindung kann
eine solche Möglichkeit gewählt werden, wenn das Steuerseil 25 freigelassen ist und die Steuereinheit gesperrt ist, so daß
der Haken weiterhin der Bewegung des Schiffes folgt, bis der Kranführer entscheidet, daß die Bedingungen zum Abheben der
Last vom Schiff mit Hilfe des Hauptmotors 13 günstig oder geeignet sind. Diese Entscheidung kann durch eine Hub-Anzeige-
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ORIGINAL INSPECTED
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einrichtung ausgeführt oder unterstützt werden, die Gegenstand einer gleichzeitig eingereichten Anmeldung ist.
Das beschriebene Steuersystem spricht auf ein einfaches Fehlersignal
erster Ordnung an. Da die Steuerung der Hakenposition durch Aufwickeln und Abwickeln des Seiles auf und von der
Trommel 12 erreicht wird, kann ein Tachogenerator 43 verwendet werden, um ein Geschwindigkeits-Fehlersignal zweiter
Ordnung zu erzeugen, um zu erreichen, daß der Haken der Schiffsbewegung gleichmäßiger nachfolgt.
Da horizontale Bewegungen zwischen dem Haken und dem Schiff durch Bewegungen des Krans gesteuert werden, erfährt das
Besatzungsmitglied, das das Steuersignal unter Spannung hält, eine Spannungskomponente in Folge solcher Bewegungen,
die die Steuerung des vertikalen Abstandes stören könnten. Dies kann vermieden werden, indem für den Stößel des Wandlers
eine große Reibungskraft bzw. ein starker Reibungswiderstand gegen eine solche Bewegung geschaffen wird, wenn das Steuerseil
unter einem größeren Winkel zur Vertikalen angreift als einem vorgegebenen Winkel.
Der Wandler kann auch eine andere Form haben als ein Widerstandspotentiometer,
vorausgesetzt, daß ein Fehlersignal erzeugt wird, das auf die Spannung im Steuerseil oder in anderer
Weise auf den vertikalen Abstand zwischen dem Haken und dem Schiff bezogen ist. Ebenso können andere Mittel als eine
Funkübertragung verwendet werden, um die Wandlerinformation an die vom Kran getragene Steuereinrichtung zu geben, beispielsweise
UltraschallUbertragung oder Kopplung von magnetischen Feldern. Auch kann die Wandlerinformation durch einen Draht
übertragen werden, der in das Seil 14 eingebettet ist.
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verwendet, kann die Verarbeitung der Fehlersignal-Information
vom Wandler, Tachogenerator und von der Sperrschaltung auch
durch einen digitalen Computer ausgeführt werden, der außerdem andere Funktionen übernehmen kann, z.B. die Verknüpfung
zwischen dem Anheben der Last und dem Auslegerwinkel.
Wenn der Haken durch den Hauptmotor betätigt wird und ein schnelles Ansprechverhalten und eine Linearität der erforderlichen
Steuerung vorliegt, kann der Hauptmotor 13 auch den Servomotor zum Zwecke der Steuerung der vertikalen Bewegung
des Hakens umfassen.
In den meisten Anwendungsfällen ist die Station, die den Kran trägt, relativ stabil bezüglich der Erde, beispielsweise bei
Anordnung des Krans auf einem großen Schiff oder einer Plattform oder auf einem Kai, während sich die Station, die die Last
trägt, relativ hierzu bewegt. Die Station, die die Last trägt, kann jedoch eine Bewegung relativ zu einer stationären, die
Last tragenden Station ausführen, wenn beispielsweise die Station ein Schiff oder ein Hubschrauber ist, oder beide
Stationen können sich relativ zur Erde und zueinander bewegen, beispielsweise bei einem Hubschrauber und einem Schiff
oder bei zwei Schiffen.
Obwohl bei der beschriebenen Ausfuhrungsform der Haken an einem
Seil aufgehängt ist, kann auch ein gelenkiger und drehbarer Arm vorgesehen werden, um den Haken zu tragen.
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Leerseite
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Steuern der vertikalen Bewegung des Hakens
eines Kranes, der auf einer von zwei relativ zueinander beweglichen Stationen angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen air. Haken angeordneten
Wandler zur Erzeugung eines Signales, das auf die Abweichung von einem gewünschten vertikalen Abstand zwischen
der zweiten Station und dem Haken bezogen ist, und durch eine Servoeinrichtung, die auf ein vom Wandler empfangenes
Fehlersignal anspricht, um den Haken zu heben oder zu senken, um den gewünschten vertikalen Abstand herzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sender zum Aussenden von Signalen, die der
Wandler erzeugt und einen Empfänger auf der den Kran tragenden Station, um die empfangenen Signale an eine
Servoeinrichtung zu legen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Sender und der Empfänger mit
Funkfrequenz arbeiten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, zur Verwendung in Verbindung
mit einem Kran, dessen Haken an einem Seil angehängt ist, gekennzeichnet durch ein elektrisches
Kabel zwischen dem Haken und einer Kranwindentrommel,
um vom Wandler erzeugte Signale an die Servoeinrichtung zu legen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Wandler ein Steuer-
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seil aufweist, das sich von diesem zur zweiten Station erstreckt, daß der Wandler so ausgebildet ist, daß er
kein Fehlersignal abgibt, wenn das Steuerseil eine vorgegebene Spannung hat, daß er ein Fehlersignal abgibt,
um den Haken anzuheben, wenn die Spannung kleiner ist als ein vorgegebener Wert und daß er ein Fehlersignal
abgibt, um den Haken abzusenken, wenn die Spannung den vorgegebenen Wert übersteigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Wandler ein Potentiometer
aufweist, das an eine Potentialquelle geschaltet ist und einen Schieber besitzt, der das Fehlersignal erzeugt,
derart, daß wenn der Schieber in einer vorgegebenen Position zwischen seinen Endstellungen ist,
ein Null-Fehlersignal erzeugt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vorspanneinrichtung, um den Schieber entgegen
der Spannung im Steuerseil in eine seiner Endstellungen zu bringen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine erste Schalteinrichtung, die auf den Schieber
in seiner einen Endstellung anspricht, um ein Sperrsignal an die Servoeinrichtung zu geben.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Servoeinrichtung
einen Verstärker aufweist, um Signale vom Wandler zu empfangen, ferner einen Motor, der auf ein
Ausgangssignal des Verstärkers anspricht, um die Kranwinde entsprechend der Stärke und Polarität des Signals
zu betätigen.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Servoeinrichtung eine zweite
Schalteinrichtung aufweist, die manuell betätigbar ist, ferner eine Sperrschaltung, die auf ein von der ersten
oder der zweiten Schalteinrichtung empfangenes Signal anspricht, um das Ausgangssignal des Verstärkers zu
sperren.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Motor derjenige ist,
durch den der Haken anhebbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch einen Tachogenerator,
der auf die Drehung des Motors anspricht, um ein Fehlersignal zweiter Ordnung zu erzeugen und an den Verstärker
zu geben.
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