DE1431124A1 - Verladeeinrichtung - Google Patents

Verladeeinrichtung

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Publication number
DE1431124A1
DE1431124A1 DE19641431124 DE1431124A DE1431124A1 DE 1431124 A1 DE1431124 A1 DE 1431124A1 DE 19641431124 DE19641431124 DE 19641431124 DE 1431124 A DE1431124 A DE 1431124A DE 1431124 A1 DE1431124 A1 DE 1431124A1
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DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
signal
motor
ship
load
Prior art date
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Pending
Application number
DE19641431124
Other languages
English (en)
Inventor
Fox Jun Edgar C
Meyer Richard L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CBS Corp
Original Assignee
Westinghouse Electric Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Westinghouse Electric Corp filed Critical Westinghouse Electric Corp
Publication of DE1431124A1 publication Critical patent/DE1431124A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/23Circuits for controlling the lowering of the load
    • B66C13/24Circuits for controlling the lowering of the load by dc motors

Description

  • Verladeeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Verladeeinrichtung zum Halten, Verstellen oder Bewegen einer Ln,3t zwischen zwei Stationen, die sich relativ zueinander bewegen können. Die Erfindung ist insbes. geeignet. zum Einhalten einer bestimmten Position oder einer bestimmten Transportgeschwindigkeit der Last, l.B. zwischen einem schwimmenden Schiff und einem Dock. Die Anlage ist auch zum Verladen zwischen zwei schwimmenden Schiffen oder zwischen einem Schiff und einer Unterwassereinrichtung, dem Meeresgrund-dder einem an-' deren bevorzugten Punkt vorgesehen. Beim Anheben einer Last vom Schiffsdeck durch .einen auf einem Dock angeordneten Kran, kann 'die hängende Last bei Fehleinschätzung der durch Wellenbewegung sich verändernden Schiffsposition zum Dock in bezug auf die Hubgeschwindigkeit des Kranes, z. B. beim Hochgehen des Schiffes,@mit dem Schiffsdeck zusammenstoßen. Andererseits ist es beim Beladen des Schiffes für den Bedienenden schwieriger, das Schlingen und Stampfen des Schiffes so mit seinem Steuerbefehl zu koordinieren, daß die Last nicht zu hart auf dem Schiffsdeck aufstößt. Nachfolgend ist die Stelle, an der die Verladeeinrichtung, beispielsweise ein Kran, angeordnet ist, als Aktivstation und die andere Stelle als Passivstation bezeichnet. Im eingangs erwähnten Beispiel ist also das Dock die Aktiv=station und das -Schiff-die Passivstation.
  • Die Erfindung ist eine Verbesserung einer anderweitig-vorgeschlagenen Verladeeinrichtung mit Einrichtungen zum Bringen der Last in eine gewünschte augenblickliche Zage mit einer konstanten Geschwindigkeit relativ zur Passivstation während sich beide Stationen relativ zueinander bewegen. Dies gilt auch für den Fall, daß die gewünschte konstante Geschwindigkeit Null ist, wobei sich die Last in ihrer Zage zur Passivstation nicht ändert. Diese anderweitig vorgeschlagene Verladeeinrichtung zum Transportieren einer Last zwischen einer Aktivstation (Ort der Verladeeinrichtung) und eingr Passivstation mit einem drehzahl- und drehrichtungsgeregelten elektrischen Antrieb, der in Regelabhängigkeit von Soll- und Istgrößen der Relativbewegung der Last gebracht ist, wird in seinem Verhalten dadurch verbessert, daß die Soll- und Istgrößen summiert und integriert als Regelgrößen auf ein den Antrieb in beiden Richtungen beeinflussendes Regelsystem gegeben werden.
  • Gemäß der weiteren Ausbildung der Erfindung werden das Signal für die gewünschte Sollgeschwindigkeit der Last relativ zur Passivstation (Sollsignal), das Signal für die Istgeschwindigkeit der Last relativ zur Aktivstation (Istsignal) mit einem Signal für die Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen den beiden Stationen (Vergleichssignal) zusammen dem Eingang eines Arbeitsverstärkers zugeführt, die summierte Ausgangsgröße auf dessen Eingang zurückgeführt und dabei integriert und schließlich beide Größen zum Beeinflussen eines in beiden Richtungen arbeitenden Ausgangsverstärkers zum Regeln des Antriebes der Verladeeinrichtung augeführt.
  • Darüber hinaus ist eine Verbesserung der Mittel für die Kompensierung der Relativbewegung zwischen den beiden Stationen und der Mittel zum Konstanthalten der gewünschten Verladegeschwindigkeit der Last relativ zur Passivstation vorgesehen.
  • Weiterhin wird die Auswirkung der Relativbewegung zwischen den beiden Stationen auf die Verladegeschwindigkeit der Last relativ zur Passivstation unterdrückt und ferner die gewünschte Einhaltung der Zage der Last relativ zur Passivstation gesichert. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnw4 ist in vereinfachter Darstellung ein auf einem Dock 12 montierter Kran 10 zum Verladen eines Ladegutes 14 zwi- schen dem Dock und einen schwimmenden Schiff 16 gezeigt. Das Trag- seil 18 iet über eine am äußeren Ende des Ladebaumm22 angebrachte Umlenkrolle 20 geführt und auf einer Trommel 24 aufgewickelt, die von ,einen Umkehrantrieb 26 angetrieben wird. Der Umkehrantrieb 26 .enthält eiadn Gleiehstrom-tlotox 28 und ein Steuersystem 30 zum Steuern von sleohwindigkeit und Antriib®richtung den Motors und damit des Lalegutee 14. .
  • Das Steuersystem 30 degIdotors 28 enthält eine umkehrbare Speise-quelle 32 sowie eitl Netzwerk 34 zum Steuern der Speisequelle 32, das abhängig von Abweichungen der relativen Lage und der Geschwin- digkeit der Belitivbewesunj zwischen den Ladecut 14 und dem Schiff 16 arbeitet. Die Speisequelle 32 enthält einen Genera- tor 36 mit einer HRupterregerwieklung 38, die durch einen umkehr-baren Ausgangsverstärker 40 erregt wird, der seinerseits durch das Netzwerk 34 gesteuert ist. Das Netzwerk 34 enthält einen summierenden und integrierenden Arbeitsverstärker 42 mit integrierender Rückkopplung 44 und veränderbaren Steuerquellen, die dem summie- renden Eingang 192 des Arbeitaverstärkers 42 zugeführt sind.
  • Die Klemmen des Motors 28 und des Generators 36 sind durch einen Stromkreis 50 verbunden, der in Reihenschaltung die Reiheneohluäwiaklung 52 ünd die Wendepolwiokluns 54 des Generators 36 sowie
    die Vendepolricklung 56 des Motors emt einem BegrensUn4owi-
    deretand 38 enthAlt. Der Motor.28 hat eine fremderregte Peld-
    WtoMl60. Der Generator 36 wird von einem Drehstrommoto= 62
    angetrieben. Die Maschinen 28, 36 und 12 bilden einen Leonard-
    Astast.
    Die Drehrichtung und -geachwindigkeit den Motors 28 hänet
    von der Polarität und Größe der Spannung Aar Generator 36 ab.
    V#! Notre 62 treibt den Generator 36 mit in wesentlichen kon-
    etanter Geaehwindigkeit an. Die Polarität aad Amplitude der
    Generatorausgangsagannung ist abUtgig von der Polarität und
    Amplitude der der Haupterregerwieklung 38 sugeführten.Spannung,die
    mittels des in beiden Richtungen wirkenden Auigangeveratir-
    xers 4.0 gesteuert wird.
    Der Ausgangsverstärker 40 ist vors solcher Art, daa er eine um-
    kehrbare Ausgangsgröße erzeugt, deren Polarität und Größe ab-
    hängt Ton der Polarität und Größe der Netaetsgröße am Ver-
    stärker. Dur Aungangaverstärker 4U »hat tikleeten 70 und
    729 ßaMert über die Leiter 74 und 76 vom Netewerk 34 gingangs-
    ni.e ~fUhrt werden, die dusub dealt in beinen Richtungen wir-
    kenden gvioohen"retärker 80 verstärkt w1.
    Der kungangsverstärker 40 enthält zwei T@UweTStärker 82H und
    821e,.1! dgren Klemmen 83 und 84 Ausgang von gegensätz-
    _..liober flität auftreten. Die Einte l1PVollverstärker 82H,
    unö 82Ie sind mit den Eingangsklemaen 70 und 72 eo verbunden,
    dai. übest die Leiter 74 und 76 ein saugeführtes Signa,. bestimmter
    Polarität beide- Teilverstärker stets in entgegengesetzter
    Weise beeinflußt. Die Ausgangsgröße des Teilverstärkers 82H
    beeinflußt den Motor 28 im Hubsinne, -die Ausgangsgröße des
    Teilverstärkers 82Z den Motor dagegen im Senksinne. Die
    als Hub- bzw. Senkverstärker arbeitenden Teilversterker und die
    entsprechenden Teile beider Teilverstärker sind mit den Be- -
    zugszeichen und den Zusätzen H (Heben) und Z (Senken) Pezeichnet.
    Jeder-der Telvereiärkör b2 enthält einen Umforserabecbhitt 86
    mit kontaktlosen Schelttittein 88, 9Ö, 92 und 94 in einen
    Brückengleichrichter 96 sowie eine Zündanordnung 98 zur Eraeu-
    gung von Steuersignalen, die den Steuerkreisen der Schaltmit-
    tel 88, 90, 92 und 94 so-Zugeführt werden, da13 die Schalt-
    mittel bei einem bestimmten Phasenwinkel der dem Eingang der
    HrUcke zugeführten Wechselspannung zünden. Die Schaltmittel 88,
    90, 92 und 94 sind von solcher Art, daß sie bei Zuführung eines
    Signale stromdurchlässig.werden, inabes. Siliziumhalbleiter
    mit Stro®to,werhalten. Den Klemmen 100 und 102 der Brücken-
    diagoMU« wIrd-das Wechselstromeingangssignal über die Sekun-
    därwicklung eines Transformators 104 zugeführt, dessen Primär-
    wicklung an eine Wechaelstromquelle 106 angeschlossen ist. Jede
    Brücke 96 hat Gleichstromausgangeklemmen 103 und 110. Die
    negative Klemme 110H ist mit der positiven Klemme 108L und der
    Klee 83 ummittelbar verbunden.
    Zur 3eitriohtigen Steuerung werden die Zündeinrichtungen 98H
    und Z und die Transformatoren .104H und L durch.die gemeinsame
    Wechaeletromqu811e 106 gespeist. Die Zündeinrichtungen 98 er-
    zeugen Ausgangsimpulse, deren Phasenlage durch je einen Magnet-verstärker bestijrmt ist. Diese Ausgangsimpuls werden über Leiter 114H und L den einzelnen Schaltmitteln 88, 90, 92 und 94H und L in der durch die Kernsättigung den Magnetverstärkers bestimmten Reihenfolge zugeführt. Die Zündeinrichtung 98H und L enthält außerdem Steuerwicklungen 116, 118 und 120, welche den Grad der Kernsättigung des Magnetverstärkers gemäß der Summe der Signale, die den Wicklungen zugeführt wird, bestimmt.
  • Es ist zu beachten, daß die positive Sprung, die einen Strom zum gepunkteten Ende jeder Wicklung hervorruft, den Magnetverstärker in positive Sättigung bringt, bei der die Ausgangs- größe der Teilverstärker 82H und L zunimmt. Der Strom in der anderen Richtung (bei positiver Spannung) bringt den Magnetver- stärker in negative Sättigung, bei der der Teilverstärker eine abnehmende Ausgangsgröße hat.
  • Die Steuerwicklungen 11611 und 116L sind in Reihenschaltung an die Eingangaklenmen 70, 72 angeschlossen, die durch die Leiter 74 und 76 mit dem Ausgang des Netzwerkes 34 verbunden sind. Die Steuerwicklungen 116H und 116L haben gegensätzliche Wirkung, bezogen auf ihre Zündeinrichtungen 9811 und 9HL, und Zwar bezüglich eines Signals bestimmter Polarität, das den Eingangsklemmen 70 und 72 zugeführt wird. Ein gegebenes Eingangssignal steuert den einen Teilverstärker auf und den anderen zu.
  • Die Steuerwicklungen 11811 und 118L sind stromabhängige negative Rückkopplungswicklungen, 83.e in Gegenreihenschaltung mit dem
    . Regä enzungswiderstand 58, verbunden sind, und somit
    vom Spannungs-abfall am Begrenzungswiderstand abhängig sind und sta-
    bilisierend wirken.
    - Die Steuerwicklungen 120H und 120h sind dämpfende negative *Rück® .
    kopplungswicklungen, dis in Gegenreihenschaltung an ein Rückkopp-
    aungsnetzwerk 124 angeschlossen sind, das mit den Klemmen 108H
    und 1101 der Te°llverstärker 82H ad L über Strombegrenzunge-
    drosseln 130 und 132 verbunden ist, um in Abhängigkeit von der
    #"#nderung fiese @##.ezuar zur Hs,@zpterreerwicklung 38 zu wir-
    ken. - i - -
    a
    -
    Selbstverständlich knarr ;pede der Wicklungen 11&, 118 und 120
    durch eine oder mehrer-Wicklungen ersetzt werden, die dasselbe
    Brgebnie 3k
    ##cmAmdenen Verstärker herbeiführen.
    -a
    o
    Sobald der Magnetverstärker Dez. Zündeinrichtung 98 in positive
    Sättigung gebracht ist durch ein der teuerwi eklung 116 zugeführ-
    tes positives-ignal9--werden den o-haltmitteln 88, 90v 92 und 94
    Zündimpulee zugeführt. Wenn der äan°@ve,r,x°ker aufgesteuert
    t.9t, wird ie - Undeinrichtun98 den -rhal tmittein 88, .-909 92-und
    94 Signale zufU.en, die . dis 8a.i@ül 88 und 9. mit einem
    bestimmten Phasewinkel »+100: *Bred des r einen llbwelle -der
    speisenden Wc%el epa#.ng zünden" wogegen@..@hltmitel 90
    und 92 mit demselben'@enq@.nlx°end der ederen ,Ralbwelle,
    gezündet - _ worden -aß an- - den -:9r g d&yn--108na - 1.-"0 .Griichstaii o::
    von . Znäwinkdl @bde- Beil n-eeteter`@- - #.
    Magnetverstärkers bestimmt,wird.
  • .Die Speisequelle 32 steht mit den Teilverstärkern 82H und L so in Verbindung, daß ein positives Signal an der Eingangsklemme 72 über den Teilverstärker 82H die Haupterregerwicklung 38 so erregt, daß der Motor 28 im Hubsinne läuft. Andererseits ergibt ein negativen Signal an der Eingangsklemme 72 eire solche Steuerung des , Teilverstärkers 82L, daß der Motor 28 im Senksinne dreh.
  • Das Netzwerk 34 enthält eine Sollgeschwindigkeitssignalquelle 140, eine Last-Istgeschwindigkeitssignalquelle 142, eine Schiffsbewegungssignalquelle 144, einen Arbeitsverstärker 42 zur Summierung der Signale und eine integrierende Rückkopplung 44 mit dem Arbeitsverstärker 42 zum Integrieren der summierten Signale sowie den Zwischenverstärker 80 zum Verstärken der summierten und integrierten Größen.
  • Die Sollgeschwindigkeitssignalquelle 140 gibt auf den Summenstromkreis die eingestellte Jollgeschwindigkeitsspannung A (Sollsignal A), die der gewünschten Verladerichtung der gewünschten Verladegeschwind,i gkeit des Ladegutes 14 entspricht. Die Sollgeschwindigkeitssignalquelle 140 besteht aus einem verstellbaren Potentiometer 150, das-an eine Batterie 152 angeschlossen ist.
  • Ein fester Mittelabgriff 154 am Potentiometer 150 ist mit der Eingangsklemme 156 des Arbeitsverstärkers 42 verbunden. Der bewegliche Schleifkontakt 158 ist mit einem handbetätigten Meisterschalter 160 mechanisch gekuppelt und elektrisch mit der Eingangsklemme 162 des Arbeitsverstärkers 42 verbunden. Außerdem ist mit-
    depa Meio terschalter 160 nach ein Schalter 164 gekuppelt, so daß
    Betätigung des Meisterschalters gleichzeitig der Schleifkontakt
    .und der Schalter im gleichen Sinne verstellt werden.
    Wenn der Schleifkontakt 158 -aus-' seiner gezeichneten ,Mittellage
    nach rechts in die Hubstellung gebracht wird, wird der Klee 16
    ein positives Sollsignal A zugeführt. Bei Verstellen des Schl eife
    kontaktes158 in die andere Richtung erhält die Klemme 162 eia
    negatives Sollsignal A. Seine Größe hängt von der Stellung des
    Meisterschalters 160 ab und wird so bemessen, daß sie der gevjüns2"-
    ten Kranmotorgeschwindigkeit und damit der Relativbewegung -des
    gutes zum Schiff (Passivstation) entspricht. Eine Lastistgeschv;j-,---
    digkeitsspannung B (.Istsignal B) , *die der tatsächlichen Geschwin-
    digkeit des Ladegutes 14 relativ zum Kran 10 entspricht, wird
    dem Arbeitsverstärker 42 (Klemme 172) von einem Gleichstromtacho
    dynamo 142 zugeführt, der die Ladegut-Istgeschwindigkei tssignal-
    quelle darstellt und mechanisch über eine welle 166 mit dem Mo-
    tor 28 gekuppelt ist. Sein Istsignal B ist'in der Gräße-proportio-
    nal der Motorgeschwindigkeit. Seine Polarität hängt von der Dreh-
    richtung des Motors 28 ab. Für die Senkbewegung ist die Klemme 17U
    positiv und die Klemme 168 negativ, während für die Hubbewegung die
    jeweils umgelehrte Polarität maßgeblich ist. Die Klemme 168 ist
    mit der Eingangsklemme 156, die Klemme 170 mit der Klemme 172
    des summierenden Arbeitsverstärkers 42 verbunden.
    Die Schiffsbewegungssignalquelle in Form eines Tachodynamos 144
    führt bei geschlossenem Schalter 174 dem Summeneingang 192 des Ar-
    beitsverstärkers 42 ein Vergleichssignal C zu, das proportional
    der Geschwindigkeit der relativen Vertikalbewegung@zwischen dem .-Schiff 16 (Passivstation) und dem Kran 10 (Aktivstation) ist.
  • Der Tachodynamo 144 ist mechanisch mit einer Umlenkrolle 176 am 'Ladebaum 22 verbuhden. Die Umlenkrolle 176 ist mit der Rotorwelze eines Momentenmotors 180 gekuppelt, der z.B. einen bewickelten Rotor hat mit einstellbarem Rot"orwiderstand zum Einstellen des Drehmoments. Um die Umlenkrolle 176 ist ein Steuerseil 182 gelegt, dessen freies Ende mit dem Schiff beim Punkt 184 in Verbindung steht. Beispielsweise kann es so beschwert sein, daß es gegen das w Moment des Motors 130 dauernd gespannt bleibt, unabhängig von der Bewegung des Schiffes. Dadurch wird der Tachodynamo 144. abhängig von der Richtung der Vertikalbewegung des Schiffes in der einen oder anderen Richtung verdreht und erzeugt eine Spannung entsprechender Polarität. Die Polarität des Vergleichssignals C hängt also von der Richtung der Relativbewegung zwischen Schiff und Dock ab. Dagegen ist die Größe des.Vergleichssignals proportional der Relativgeschwindigkeit. Im Ausführungsbeispiel ist die Polarität des Vergleichssignals bei fallendem Schiff an der Klemme 186 positiv und bei steigendem Schiff negativ. Die andre Klemme 188 hat dann jeweils die entgegengesetzte Polarität.
  • Zweckmäaigärweine ist der Tachodynamo 144, die Umlenkrolle 176 und der Momentenmotor 1.80 auf der Kranplattform angeordnet.
  • Die Klemme 186 des Tachodynamos 144 ist mit der Eingangsklemme 156, .aeäne"Auegd#ngeklemme 188 über den Schalter 174 mit dem Summen-'singarg: @...I@e Arbeitsverstä,rker6 42 verbunden. Als Arbeitsver- 'stärker 42 können insbesondere summierende Gleichstromverstärker dienen, vorzugsweise durch Kipper stabilisierte Gleichstromverstärker. Die Kipperstabilisierung umfaßt einen Wechselstromverstärker 200. Die an den Ausgängen 202 und 204 des Arbeits--verstärkers 42 erscheinende Ausgangsgröße ist zur weiteren Verstärkung einem Zwischenverstärker 80-zugeführt, dessen Ausgangsgröße als Ausgang des Netzwerkes 34 über die Leiter 74 und 76 dem Ausgangsverstärker 40 zugeführt ist. Die integrierende Rückkoppluni 44 mit dem Kondensator 208 ist zwischen der Ausgangsklemme 202 und der Eingangsklemme 207 des-Arbeitsverstärkers 42 angeordnet, so daß die Ausgangsgröße-des Arbeitsverstärkers 42 an den Ausgangsklemmen -202 und 204 die Summe der Eingangssignale sowie das Integral der Summe dieser Signale beinhaltet. Das Sollsignal A ist für jede gewählte Motorrichtung gegensinnig zum Istsignal B dem Summeneingang zugeführt, wenn der Motor in der gewünschten Richtung läuft. ` Bei geschlossenem Schalter 174 unterstützt das Vergleichssignal C das Sollsignal A, wenn die Relativbewegung zwischen Schiff und Kran der gewünschten Richtung des Motors entgegenwirkt. Das Ver- . gleichssignal'C wirkt dagegen dem Sollsignal A entgegen, wenn die Richtung der Relativbewegung zwischen Schiff und Kran gleich der gewünschten Motordrehrichtung ist. Ein fallendes Schiff wirkt dem Senkkommando entgegen, während ein steigendes Schiff unterstützend wirkt. Entsprechendes gilt beim Hubkommando. Dieser Zu-. sammenhang erfährt eine Umkehrung, wenn der Kran statt auf dem Dock auf dem Schiff angeordnet ist. Dann wird ein niedergehender Kranbaum ein Senkkommando unterstützen, während ein hochgehender Kranbaum dem Senkkommando entgegenwirkt. Das üubkommando dagegen durch einen hochgehenden Kranbaum unterstützt und bei einem niedergehenden Kranbaum geschwächt.
  • Der Arbeitsverstärker 42 ist so aufgebaut, daß ein positives Signal an den Eingangsklemmen 172, 162 und 192 ein positives Signal an der Ausgangsklemme 202 und auch an der Eingangsklemme 72 des Ausgangsverstärkers 40 erzeugt. Nach obigem ergibt sich dabei ein Motorlauf in Hubrichtung. Bei Auftreten eines negativen Signals an den Eingangsklemmen 172, 162 und 192 tritt ein negatives Signal an der Klemme 202 und somit auch an der Eingangsklemme 72 auf, das den Hubmotor in die Senkrichtung treibt. Die Signale A, B und C an den Klemmen 172, 162 und 192 werden summiert und integriert, so daß die Ausgangsgröße des Verstärkers aus der Summe plus dem Integral der Summe besteht.
  • Auf die Welle des Motors 28 wirkt eine elektrisch betätigbare federbelastete Backenbremse 220, die den Motor festbremst, wenn der Meisterschalter 160 in neutraler Stellung oder der Schalter 222 geöffnet ist. Sobald der Meisterschalter 160 in die Hub- oder Senkrichtung verstellt wird, wird der Bremsenerregerkreis 224 durch Schließen von Schaltsegmenten 226 oder 223, die Kontaktstücke 230 überbrücken, geschlossen, so daß ein von der Batterie 234 gespeistes Relais 232 anspricht und die Batterie 234 außerdem den Bremsenerregerkreis speisen kann. Das gleiche tritt ein bei Schließen des Schalters 222.
  • ,Die Schalter 174 und 222 werden zusammen geöffnet und geschlossen . in Abhängigkeit von der Bewegung eines mit ihm gekuppelten Um-Y schs:lters 240, der,: wenn er in seiner Stellung 1'üandbetätgung'1 steht, beide öffnet und in Stellung "Automatik" beide schließt. .In de.r Stellung "Handbetätigung" des Umschalters 240 bleibt der Erregerkreis für die Bremse solange unterbrochen, wie der Meist.erschalter 160 in seiner Mittelstellung'liegt. Außerdem wird dem Arbeitsverstärker das Vergleichssignal- C nicht zugeführt. -Es treten also nur die Signale A -und B kombiniert in Erscheinung und erzeugen ein Ausgangssignal, das die reversible Speisequelle 32 wie gewünscht beeinflußt. Dabei muß der Meisterschalter 160 entweder in die Hub-- oder-die Senkstellung gebracht- werden. Arbeitsweise unter tichtberücksichtigüng der Schiffsbewegung. Die Signale A 'und ü wirken gegeneirunder. Die Größe und Polarität des Sollsignals A entspricht der gewünschten Antriebsgeschwindigkeit und -richtung. Die Größe und .Polarität des Ist-Signals B' entspric.tit der D'retigeschwindigkeit und -richtung des Motors 28.
  • In- Hubstellung des Meisterschalters 160 wird dem Eingang 162 des Arbeitsverstärkers 42 ein positives Signal A zugeführt. Die Größe des Sollsignals A entspricht dabei der gewünschten Verstellgesc;hwindigkeit. Das Sollsignal A erzeugt am Ausgang 2V2 eine positive Polarität, so daß die Eingangsklemme 72 des Ausgangs- _. verstärkers 4U positiv wird und der Hubverstärker 82H auf-, der Senkverstärker E32L zugesteuert wird, wodurch der Motor 28 in Hhb.-richtung angetrieben wird. Mit Zunahme der Motordrehzahl wird das entgegenwirkende Ist signal B soweit zunehmen, bis ein Gleichgewicht erreicht ist, bei dem eine ausreichende Erregung für den Motor gesichert ist, die ein Moment erzeugt, das die gewünschte Geschwindigkeit sicherstellt.
  • Wenn aus einem Grunde jedoch der Motor 28 schneller läuft als es der gewünschten Geschwindigkeit entspricht, dann wird das Istsignal.B das Sollsignal A überwiegen und das Differenzsignal hat dann eine solche Polarität, daß der Klemme 70 eine positive Spannung zugeführt wird, so daß der Senkverstärker 32L auf-und der Hubverstärker d2H zugesteuert wird, was eine Netzbremsung ergibt, die den Motor wieder auf die gewünschte. Drehzahl bremst.
  • Zum Senken des Ladegutes wird der Meisterschalter 160 in.die Senkstellung gebracht. Demzufolge wird der Klemme 162 ein negatives Sollsignal A zugeführt, das seinerseits ein negatives Signal an der Eingangsklemme 72 des Ausgangsverstärkers 40 nach sich zieht, welches den Senkverstärker 82Z auf= und den Hubverstärker 82H zusteuert, so daß der Motor 28 in Senkrichtung läuft. Das vom Tachod_ynamo 142 der Klemme 172 zugeführte Istsgnal B ist positiv und wirkt dem negativen Sollsignal A entgegen. Mit zunehmender Geschwindigkeit des Ladegutes in Senkrichtung nimmt auch das Istsignal B zu. Wenn die Senkgeschwindigkeit der Last die Motorgeschwindigkeit übersteigt, dann überwiegt das Ist-.` signal B das Sollsignal A und der Arbeitsverstärker 42 wird $o gesteuert, daß seine Ausgangsgröße den Hubverstärker 82i auf-und den Senkverstärker 82L zusteuert und der Motor ein zum .Einhalten -der gewünschten Geschwindigkeit .ausreichendes Brems- . moment entwickelt.
  • Bei "Handbetätigung" wird also die Lastbewegunggemäfl dem Sollwert auf eine konstante Geschwindigkeit gegenüber dem Kran 10 und dem Dock 12 eingeregelt. Trotzdem die Geschwindigkeit der Last relativ zur Aktivstation konstant gehalten ist, ist die Geschwindigkeit der.Zast relativ zur Passivstation unerwünschter-. weise veränderlich-infolge der Bewegung des Schiffes, -Arbeitsweise der Anordnung unter Berücksichtigung .des Schiffebewegungesignals C. - - @, .Zum Unterbinden des Einflusses der Schiffsbewegung wird das Vergleichssignal C det Arbeitsverstärker 42 über den geschlossenen Schalter 174 zugeführt.
  • Dabei wird die Polarität des Vergleichssignals C so gewählt., da13 es das Sollsignal A im Steuersystem 30 unterstützt, solange _ _-die Richtung der relativen Bewegung zwischen Schiff (Passiv- . station) und Kran (AktivstationY entgegengesetzt der gewünschten- . .Richtung der Relativbewegung zwischen Last und Schiff ist: -. Die Signale A und C wirken gegeneinander und erzeugen gegenwirkende Steuereffekte im Steuerevstem 30, wenn-die, relative Bewegung zwischen- Schiff und Kran 'in gleicher :Richtung liegt'-wie -.
  • die gewünschte Itelativbewegung"zwischen Ladegut und Schiff Bei steigendem Schiff, d.h. bei Ver'ringerung.dee zwiechen@. Passivstation und Aktivstation wird ein positives Vergleichssignal C der Klemme 192 zugeführt. Dagegen ist bei fallendem Schiff das Vergleichssignal 0 an der Klemme 192 negativ; Die Wirkungsweise der Verladeeinrichtung wird nachfolgend im einzelnen betrachtet.
  • Angenommen, daß das Ladegut 14 vom Dock 12 zum Schiff 16,befördert werden soll, dann wird der Umschalter 240 auf "Handbetätigung" gestellt (Schalter 174 und 222 sind geöffnet). Auf nicht näher erläuterte Weise bringt der Kranführer den Kran 10 in eine entsprechende Lage über das badegut auf dem Dock. Das Ladegut wird am Tragseil 18 angehakt und durch Betätigung des Meisterschalters 160 unter Lösen der Bremse 220 in die Hubrichtung angehoben. Nach ausreichendem Anheben des Ladegutes wird der'Meisterschälter 160 in Mittelstellung gebracht, dabei die Bremse 2'2U eingeschaltet" und das Signal A zu Null gemacht, so daB der Motor 28 zum Stillstand kommt. Alsdann wird der Kran durch Verschwenken in eine Position gebracht, in der das Ladegut auf das Schiff niedergelassen werden soll. Während dieser Zeit wird das Steuerseil 182-von der Umlenkrolle 176 abgewickelt und auf das Schiffsdeck gebracht, bei entsprechender Betätigung des Umkehrschalters-150 irr der Speiseleitung des Momentenmotors 180. Sobald das Steuerseil 182 auf dem Schiffedeck anstößt, wird der Umkehrschalter 15'V zur Umkehr des Momentenmotors 180 betätigt und der Mömentenmotorsteuerkreis mittels den Rotorwiderstandes so eingestellt, d aß ein, Moment auftritt, das das Steuerseil 182 konstant gespannt'hält. Alsdann bringt der Kranführer@den Umschalter 240 'in die Stellung "Automatik " und schließt dabei die: Schalter 174 und 222.' Das Antriebssystem wird nunmehr dem Vergleichssignal C folgen und einen konstanten Abstand avischen Ladegut und Schiff einhalten: Der 'Gegenstand der Erfindung kann auch nur zum Konstanthalten der Position des Ladegutes gegenüber der Passivstation,.allein benutzt werden, beispielsweise wenn die Last einvom Schiff getragenes Objekt ist:, welches in einer konstanten Entfernung-über dem.Meeresgrund gehalten werden soll. -Zum Absenken der Last auf' das Schiffsdeck wird der Meisterschalter 160 in die Senkrichtung gebracht und dadurch der' Eingangsklemme 162 ein negatives Signal A zugeführt. Dieses Signal bringt den Senkverstärker 82L in den offenen Zustand, so daß,der Motor 28 in Senkrichtung betrieben wird: Heim Be- -wegen des Ladegutes nach unten wird ein positives Signal B` der Klemme 172 zugeführt, das dem Signal A entgegenwirkt. Wenn währenddessen das Schiff steigt, kommt positives Vergleichssignal.C auf die Klemme 192, das dem Sollsignal A entgegenwirkt und den Motor verlangsamt. Wenn bei steigendem Schiff das Vergleichssignal C das Signal A übersteigt ,-wird die Last tatsächlich gehoben. Andererseits wird-, wenn die Last gesenkt wird und das Schiff fällt, ein negatives Vergleichssignal C-zugeführt, das-das Sollsignal- A unterstützt und damit den Antrieb beschleunigt. Die Zuführung des Vergleichssignals C zum Reglerkreis beeinflußt -den Antrieb so, daß nicht nur eine konstante Geschwindigkeit zwischen Last 14 und Schiff-16 bei einem gewählten Signal A,eingehalten wird, sondern, bedingt durch die-integrierende Rückkopplung 44, auch eine genaue Augenblickslage zwieche@r'Last und Schiff.
  • Wenn die Last vom Schiff angehoben werden soll, wird` der 14Reibterschalter 160 in die Hubposition gebracht, so daß durch ein positives Sollsignal Ader Hubverstärker 82H aufsteuert und der Motor 28 in Hubrichtung beeinflußt wird.
  • Mit hebender Last wird ein negatives Istsgnal B der Klemme 172 zugeführt, das dem Sollsignal A entgegenwirkend dem Motor eine konstante Geschwindigkeit zwischen Last und Dock aufzwingt.
  • Wenn dabei das-Schiff hochsteigt, wird ein positives Vergleichssignal C der Eingangsklemme 192 zugeführt, die das Sollsignal A unterstützt und den Motor zum schnelleren Heben zwingt, so daß eine konstante 1ubgeschwindigkeit zwischen Last und Schiff verbleibt.
  • Die Summe der Signale A, Bund C ergibt ein Fehlersignal, das der Differenz zwischen tatsächlicher und gewünschter Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen Last 14 und Schiff 16 entspricht. Zusätzlich erzeugt die Rückkopplung ,44 eine Integration der Differenz zwischen der tatsächlichen und gewünschten Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen Last und Schiff, die ein Regelsignal ergibt. Heide Signale werden den Leitern 74 und 76 zugeführt und steuern über den Ausgangsverstärker 40 die Speisequelle 32 für den Motor 28. -Die Anordnung nach-der Erfindung kann darüber hinaus auch für die Beförderung des Ladegutes zwischen einem Schiff und dem Meeres= grund, einer.Unterwasserstation oder unter Wasser schwimmender Körper verwendet werden. Die Erfindung vermindert die Wirkung von plötzlichen Laständerungen in der Verladeeinrichtung, wie sie durch die Reibungs- und-Auftriebskräfte des Wassers auf die Lastbei Schiffen im Seegang auftreten.
  • Außerdem kann die-Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise zum Halten einer Last oder eines Gegenstandes, der durch Apparate auf einer Aktivstation bewegt wird., in einer gewünschten bestimmten Augenblickslage relativ zur Passivstation bei Relativbewegung zwischen beiden Stationen benutzt werden. In einem solchen Fall' .ist die gewünschte Geschwindigkeit-der Relativbewegung zwischen Last und Passivstation Null. ' Auch ist die Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführung beschränkt, sondern kann unter Beibehaltung des Erf.indungsge- -dankens in mannigfacher Weise abgeändert werden. So kann z.B.
  • das Vergleichssignal C durch andere geeignete Anordnungen, beispielsweise durch ein Gvroskopeyetem, ein Schallsystem,' eine Radaranordnung oddgl, gewonnen werden, die ein Signal der R.elativbewe-. gung_zwischen zwei Körpern entsprechendes Signal erzeugen können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verladeeinrichtung zum Transportieren einer Last zwischen einer Aktivstation (Ort der Verladeeinrichtung) und einer Passiv-` station, mit einem drehzahl- und drehrichtungsgeregelten elektrisehen Antrieb, der in Regelabhängigkeit von Soll- und Istgrössen der Relativbewegung der :Last gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Soll- und Istgrößen summiert und integriert als Regelgrößen auf ein den Antrieb in beiden, Richtungen beeinflussendes Regelsystem gegeben werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß ausserdem noch eine die Relativbewegung zwischen-beiden Stationen _ erfassende Vergleichsgröße in der Summe und deren Integral der Regelgröße enthalten ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurohigekennzechnet daß die Größen gesonderten Eingängen (172, 162, 192) eines insbesondere kipperstabilisierten Arbeitsverstärkers (42)'zugeführt und von einem (202) seiner beiden Ausgänge-(202, 204) über eine Integrieranordnung (20E3) auf einen weiteren Eingang (2U7) rückgeführt und an beiden Ausgängen (2U2, 204) die Summe und deren Integral unter Zwischenverstärkung°(gU) den Eingängen (70, 72) eines in beiden Richtungen arbeitenden Ausgangs verstärkers(40) zum Beeinflussen des Antriebes (28, 32) zugeführt sind. 4. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen,"dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgangsverstärker zwei Teilverstärker ' (82H, 82Z) für Heben und Senken des Ladegutes (14) enthält, die entgegengesetzt ausgesteuert werden und die Speisequelle (32) für den Antriebsmotor (28) entsprechend beeinflussen. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet-,,daß jeder Teilverstärker (82) einen wechselstromgespeisten steuerbaren Brückengleichrichter (86) und eine magnetisch gesteuerte Zündeinrichtung (98) 'aufweist. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung (98) einen Magnetverstärker mit mehreren Steuerwicklungen (116, 118, 120) hat, von denen die in Gegenreihe geschalteten ersten Steuerwicklungen(116H, 116Z) den Eingang des Ausgangsverstärkers (4ü) bilden, die in Gegenreihenschaltung befindlichen zweiten Steuerwicklungen (118H, 118Z) vom Strom des Antriebsmotors und die in Gegenreihenschaltung-liegenden dritten Steuerwicklungen (1201i, 12U1) auf der Speisequelle (32) und die Brückengleichrichter durch ein Rückkopplungsnetzwerk (124) rückgekoppelt sind.' 7. Einrichtung nach Anspruch 5,. dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtungen und die Brückengleichrichter an eine gemein-. same Wechselspeisequelle angeschlossen sind. B. Einrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß,der Antrieb ein Leonardsatz mit einem Antriebsmotor (62) für den Leonardgenerator (36) und ein von diesem gespeister Motor (28)'ist. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Iiaupterregerwicklung (38) des Leonardgenerators vom Ausgangsverstärker (40) erregt ist. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meisterschalter (160) mit einer Schalteinrichtung (164) für eine Bremse (220) zwischen Motor (28) und einem Istsignal-Tachodynamo (142) sowie der Krantrommel (24) einerseits und mit einem batter@egespeis-ten Potentiometer (150) als Sollsignalquelle (14U) andererseits mechanisch fest gekuppelt ist. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vergleichssignal-Tachodynamo (144) mit einer kranfesten Umlenkrolle (176) für ein mit der Passivstation gekuppeltes Steuerungsseil verbunden ist, die ihrerseits mit einem Momentenmotor (180) in Verbindung steht. i i 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichssignal-Tachodynamo zusammen mit einem zur Schalt-. einrichtung (164) parallelen Schalter (222) durch eine Schalteinrichtung (240) beim Umschalten derselben von "Automatik" auf "Handbetätigung" unwirksam gemacht ist.
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