DE2707568B1 - Komposter für garten und gemüseabfälle - Google Patents
Komposter für garten und gemüseabfälleInfo
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Description
- Durch Öffnen oder Schließen der Schere kann auch die Höhe des Sacks so eingestellt werden, daß die Sohle des Sackes immer auf dem Boden steht. Unter Umständen ist der Sack weiter oder weniger weit um
- die Querstangen zu wenden. Das Aufsetzen des Sacks ist auch deshalb zweckmäßig, damit das Gewicht des Inhalts nicht ständig auf der Steckverbindung des Sacks an seinem oberen Rand ruht, und vor allem, damit die Bodenmikroben durch die Bodenöffnungen im Sack mit dessen Inhalt in Berührung kommen. Hat der Sack keine Bodenöffnungen, wie beispielsweise Kunstdüngersäcke im Gegensatz zu Torfsäcken, so ist dieser vor allem hier zu durchstoßen.
- Der eingehängte Sack kann mit der aufgeklappten Schere oder auch mit teilweise geschlossener Schere an die Stellen im Garten gefahren werden, wo gerade Abfälle anfallen. Ist der Sack voll, wird er erst an die Stelle im Garten gefahren, wo er im Schatten liegen kann, bis sein Inhalt zu Kompost verrottet ist. Durch Herausnehmen der beiden als Steckverbindung dienenden Nägel oder Stäbe wird der Sack von der Schere gelöst und am oberen Ende geschlossen. Hierzu kann die Sacköffnung mit einem Blechstreifen, der etwa 20 cm länger ist als die Breite des Sackes, nach zweimaligem Umrollen und Umbiegen der Blechstreifen, so daß sie sich gegen das Aufrollen spreizen, verschlossen werden. Anstelle des Blechstreifens zum Verschluß des Sackes können auch die Nägel dienen, mit denen der Sack am Scherengestell befestigt war. Die Sacköffnung wird hierzu zusammengerollt und die beiden Nägel werden durch die Rolle gesteckt, damit sie nicht aufgeht.
- Durch den Zersetzungs- oder Rotteprozeß im abgelagerten Plastiksack schrumpft der Inhalt zusammen und wird auch leichter. Der Sack kann dann mühelos mit dem Inhalt, der verhältnismäßig lose ist, rollen, wobei der Inhalt zur weiteren besseren Rotte gut durchgemischt und mit Frischluft angereichert wurde.
- Ist der Rotteprozeß beendet, wird der Sack mit dem Komposter an die Stelle des Gartens gefahren, an der er verwendet werden soll.
- Hierzu sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwischen den Gelenken der Scherenbügeln und den Rädern die Stützschenkel durch einen Sacklagequerbügel miteinander verbunden sind.
- Der schwenkbare Haltebügel, der im unteren Bereich des einen Stützschenkels angelenkt ist, wird am unteren Stützschenkel zweckmäßigerweise mit an dessen Ende in Abstand voneinander vorgesehenen offenen Langlöchern an einem Niet od. dgl dessen Kopf Abstand vom Stützschenkel hat, eingehakt. Auf das Vorsehen eines Niets kann verzichtet werden, wenn der Sackauflagequerbügel über den einen Stützschenkel hinaus verlängert ist, so daß der Haltebügel dort eingehakt bzw. angreifen kann.
- Der Deckel des fahrbaren Sack-Komposters kann mit seinen Scharnieren fest an der einen Querstange des Scherengestells befestigt sein, wobei der an der Querstange befestigte Schenkel zweckmäßigerweise zunächst mit Bezug auf die gespreizte Schere bei mittlerer Öffnung 5 bis 10cm nach unten, d. h. zur Aufstellungsfläche des geöffneten Gestells hin, verlängert ist, und von dort U-förmig nach oben in die Höhe der Querstange zurückverläuft, um in deren Höhe die Schwenkachse zu halten. Hierdurch läßt sich der obere Sackrand leicht das entsprechende Stück über die Querstange nach unten hinwegziehen, um dann zwischen den im allgemeinen zwei Scharnieren durch zur Querstange parallel durch den Rand und die Sackwandung gesteckte Nägel oder Stäbe befestigt werden zu können.
- Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Scharniere des Deckels mittels über dem befestigten Sack auf die Querstange aufsteckbare und diese weitgehend umgreifende Haltefedern befestigt sind. Der Deckel wird also nach dem Befestigen des Sacks auf die Querstange unter Einklemmen des über diese gewendeten Sackrands aufgesteckt und so befestigt. Diese Ausbildungsform hat den Vorteil, daß für das Bcfestigen des Sacks der Deckel völlig abgenommen werden kann.
- Zum Verschieben des fahrbaren Sackkomposters kann unmittelbar an einer der Querstangen das Gestell ergriffen und um die Laufräder gekippt werden.
- Bequemer ist es jedoch, wenn gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen ist, daß oberhalb der Gelenke der Scherenbügel und unterhalb der der Deckelanlenkung gegenüberliegenden Querstange die Stützschenkel mit einem Handbügel verbunden sind, dessen Griffstange etwa parallel zur Querstange verläuft und etwa oberhalb der beiden Laufräder liegt.
- Auch ist es zweckmäßig, wenn die Achsen der beiden Laufräder durch eine Stange miteinander verbunden sind, um beim Kippen des Gestells hier mit dem Fuß gegenhalten zu können.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der zeigt F i g. 1 eine schrägperspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen fahrbaren Sack-Komposters mit hochgeklapptem Deckel, F i g. 2 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Befestigung des oberen Sackrands am Scherengestell, und F i g. 3 eine Stirnansicht auf die Befestigung des oberen Sackrands an einer Querstange.
- Der erfindungsgemäße Sack-Komposter besteht aus einem Scherengestell 1, einem darin gehaltenen Plastiksack 2 und einem Deckel 3. Das Scherengestell seinerseits hat zwei X-förmig gekreuzte, in Gelenken 4 gelenkig bzw. schwenkbar miteinander verbundene Scherenbügel 5 und 6 aus jeweils zwei im Abstand von etwa 35 bis 55 cm zueinander parallelen längeren Stützschenkeln 7 und einer diese am einen, dem oberen Ende verbindenden kürzeren Querstange 8. Damit sich die Schere nur begrenzt öffnen kann, ist unterhalb des einen Gelenks 4 an einem Stützschenkel 7 ein Haltebügel 10 schwenkbar mittels eines Zapfens 11 angelenkt. Am anderen Ende des Haltebügels 10 weist dieser auf der Unterseite eine Reihe offener Langlöcher 12 auf. Einer der beiden Scherenbügel, nämlich der vordere Scherenbügel 6, weist an den unteren freien Enden der Stützschenkel 7 jeweils ein Laufrad 14 auf, die auf einer Achse 15 drehbar gelagert sind, die sich zwischen den beiden Stützschenkeln erstreckt. Prallel zu dieser und oberhalb von ihr jedoch mit beträchtlichem Abstand von den Gelenken 4 sind die beiden Stützschenkel 7 durch einen Sackauflagequerbügel 16 miteinander verbunden, der über den hinteren Stützschenkel 7 etwas hinausragt, so daß der Haltebügel 10 mit den offenen Langlöchern 12 in verschiedenen Stellungen zum Eingriff gebracht werden kann. Auf diese Weise läßt sich die Öffnungsweite des Scherengestells einstellen.
- In der dargestellten Öffnungsstellung des Scherengestells 1 ist an den beiden Querstangen 8 der beiden Scherenbügel 5 und 6 der Plastiksack 2, der in seinem Boden Öffnungen 20 und in seinen Seitenwandungen eingestochene Öffnungen 21, von denen nur einige angedeutet sind, aufweist, in der Weise befestigt, daß der obere Sackrand n von innen her über die Querstangen 8 um ein kurzes Stück, z. B. 5 bis 15 cm gewendet ist, so daß der umgewendete obere Rand 22 auf den darunterliegenden Teil zu liegen kommt. An dieser Stelle ist der Rand am unteren Teil mittels eines insbesondere in F i g. 3 ersichtlichen längeren Nagels 24 befestigt, der von vorne durch den Rand und den darunterliegenden Teil und umgekehrt gesteckt ist, ähnlich wie man zwei Stofflagen mit einer Stecknadel aneinanderheftet. Statt eines größeren Nagels kann auch ein Metallstab oder ein Holzstock verwendet werden. Die Befestigung ist in gleicher Weise bei beiden Querstangen 8 vorzusehen. Anschließend wird der Deckel an der Querstange des Scherenbügels 6 befestigt. Dieser trägt nahe seinem rückwärtigen Ende zwei Scharniere 26, deren oberer Schenkel 27 am Deckel angeschraubt ist und dessen unterer Schenkel 28 Haltefedern 29 befestigt hat, die im Querschnitt etwa die Form des großen griechischen Buchstaben Omega haben und die von oben über den Sackrand auf die Querstange 8 aufgesteckt werden können. Dadurch ist es möglich, bei abgenommenen Deckel zunächst den Sack am Scherengestell zu befestigen. Die Länge des rechteckigen Deckels 3, der zur Stabilitätserhöhung seitliche Abkantungen 30 hat, entspricht der maximalen Öffnungsweite des Scherengestells 1 im Bereich der zueinander parallelen Querstangen 8, die durch das vordere Langloch 12 des Haltebügels 10 bestimmt ist, um ein unerwünschtes Eindringen von Regenwasser verhindern zu können.
- Oberhalb der Gelenke 4 der Scherenbügel 5 und 6 weist der Scherenbügel 5, an dessen Querstange 8 der Deckel 3 in geschlossenem Zustand nur aufliegt, einen U-förmigen Handbügel 33 auf, der mit den Stützschenkeln 7 etwas oberhalb der Gelenke 4 verbunden ist.
- Unter Zuhilfenahme dieses Hand- bzw. Griffbügels 33 läßt sich der Sack-Komposter besonders bequem nach Art einer Sackkarre verfahren.
- Die verwendeten Säcke 2 werden, sofern noch nicht geschehen, vor dem Befüllen zur besseren Belüftung des Inhalts mit einem Pflanzstock oder einem sonstigen runden Gegenstand zum Anbringen der Öffnungen 21 und, sofern nötig, der Bodenöffnungen 20 durchstochen.
- Besonders wichtig sind die Öffnungen 20 in der Boden-oder Standfläche des Sacks 2, damit Flüssigkeit entweichen kann und die Mikroorganismen des Bodens Zutritt zum Sack haben.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Komposter für Garten. und Gemüseabfälle, gekennzeichnet durch ein Scherengestell (1) aus zwei X-förmig gekreuzten, gelenkig miteinander verbundenen Scherenbügeln (5, 6) mit jeweils zwei zueinander etwa parallelen längeren Stützschenkeln (7) und einer diese am einen Ende verbindenden kürzeren Querstange (81 von denen ein Scherenbügel (6) an dem freien Ende der beiden Stützschenkel (7) jeweils ein Laufrad (14) und an der Querstange (8) einen rechtecki en Deckel (3) von der Länge der maximalen Offnungsweite des Scherengestells (1) im Bereich der zueinander parallelen Querstangen (8) schwenkbar angelenkt aufweist, durch wenigstens einen korrespondierende Stützschenkel (7) verbindenden, unterschiedliche Öffnungsweiten des Scherengestells (1) ermöglichen schwenkbaren Haltebügel (10), sowie durch einen zwischen den Scherenbügeln (5, 6) eingebrachten, mit dem oberen Rand (22) über die Querstangen (8) gewendeten und am darunterliegenden Teil befestigten gelochten Sack (22 2 Komposter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gelenken (4) der Scherenbügel (5, 6) und den Laufrädern (14) die Stützschenkel (7) durch einen Sackauflagequerbugel (16) miteinander verbunden sind.3. Komposter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sackauflagequerbügel (16) über den einen Stützschenkel (7) hinaus verlängert ist und der schwenkbare Haltebügel (10) mit mehreren hintereinander vorgesehenen offenen Langlöchern (12) dort angreift.4. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (26) des Deckels (3) mittels über den befestigten Sack (2) auf die Querstange (8) aufsteckbare und diese weitgehend umgreifende Haltefedern (29) an der Querstange befestigt sind.5. Komposter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Gelenke (4) der Scherenbügel (5, 6) und unterhalb der der Deckelanlenkung gegenüberliegenden Querstange (8) die Stützschenkel (7) mit einem Handbügel (33) verbunden sind.Die Erfindung betrifft einen Komposter für Garten und Gemüseabfälle, wie er in Gärten kleiner und mittlerer Größe verwendet wird.Stationäre Komposter aus Stahlbeton, Kunststoff, Holz oder Metall sind in vielen Formen bereits bekannt, wobei sowohl runde als auch rechteckige Ausführungen in Gebrauch sind. Wenn stationäre Komposter gefüllt sind, müssen während des Gärprozesses entweder andere Komposter verwendet oder diese müssen durch Aufsetzen zusätzlicher Teile oder Hochziehen im Ganzen aufgestockt werden. Sie stehen aber immer am gleichen Platz und sind nur für den einen Zweck verwendbar. Die ersten Ausführungen für die Zersetzung von Küchen- und Gartenabfällen zu Kompost hatten im wesentlichen lediglich einen festen, nach unten offenen Kasten, in dem die Zersetzung relativ langsam und schlecht verlief. Es wurden später recht teure und komplizierte Komposter entwickelt, um den Zersetzungs- bzw. Verrotungsprozeß zu beschleunigen.Dabei wurden die Wände meistens mehr oder minder stark luftdurchlässig ausgebildet.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswert herstellbaren, nicht ortsgebundenen Komposter zu schaffen.Diese Aufgabe löst ein Komposter, der erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch ein Scherengestell aus zwei X-förmig gekreuzten, gelenkig miteinander verbundenen Scherenbügeln mit jeweils zwei zueinander etwa parallelen längeren Stützschenkeln und eine diese am einen Ende verbindende kürzere Querstange, von denen ein Scherenbügel an den freien Enden der beiden Stützschenkel jeweils ein Laufrad und an der Querstange einen rechteckigen Deckel von der Länge der maximalen Öffnungsweite der Schere im Bereich der zueinander parallelen Querstangen schwenkbar angelenkt aufweist, durch wenigstens einen korrespondierende Stützschenkel verbindenden, unterschiedliche Öffnungsweiten der Schere ermöglichenden schwenkbaren Haltebügel, sowie durch einen zwischen den Scherenbügeln angebrachten, mit dem oberen Rand über die Querstangen gewendeten und am darunterliegenden Teil befestigten gelochten Sack, insbesondere fester Kunststoffsack.Durch die Erfindung ist ein fahrbarer Sack-Komposter geschaffen worden, der an verschiedenen Stellen des Gartens aufgestellt und zum Einsammeln von Gartenabfällen auch an den Ort, an dem sie anfallen, hingefahren werden kann. Dies ist insbesondere bei kleinen Gemüsegärten zweckmäßig, in denen beim Ernten größere Mengen Abfallblätter od. dgl. anfallen und diese lagenweise im Wechsel mit Erdschichten in den Komposter eingebracht werden sollen. Der Komposter kann dann an einen Ort gefahren werden, an welchem er am wenigsten stört. Dieser kann wechselnd sein. Als Behältnis für das Kompostmaterial werden zweckmäßigerweise in einem Garten ohnehin anfallende Plastiksäcke verwendet, beispielswiese Torfmullsäkke oder Handelsdüngersäcke. Aber auch Getreidesäcke aus Plastik od. dgl. lassen sich ohne weiteres verwenden.Alle diese Säcke haben eine vergleichbare, jedoch im allgemeinen nicht gleiche Größe. Um gleichwohl alle diese Säcke im Komposter verwenden bzw. wiederverwenden zu können, ist er als Schere mit variabler Öffnungsweite ausgebildet, hat also am oberen Rand, an dem der Sack durch Umschlagen des oberen Rands um Quer- bzw. Tragstangen befestigt wird, keine umlaufende feste bzw. determinierte Öffnung, die nur den Einsatz größerer, aber nicht kleinerer Säcke ermöglicht. Nach dem Einbringen und Befestigen des Sacks an den beiden Querstangen wird die Öffnungsweite der Schere durch den Haltebügel entsprechend der maximal erzielbaren Öffnung festgelegt. Mit dem Deckel ist die Sacköffnung jederzeit verschließbar. Die beiden über die Querstangen umgewendeten Teilstücke des oberen Rands des Plastiksacks werden zweckmäßigerweise durch lange Nägel, Holzstifte, Rundeisen od. dgl. am darunterliegenden Teil des Sacks befestigt, die so durch die Sackwände gesteckt sind, daß der Sack auch bei starker Belastung nicht reißt. Es sollten daher nur Plastiksäcke stärkerer Ausführung, wie die genannten Torfmull- oder Handelsdüngersäcke verwendet werden.
Priority Applications (1)
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DE2707568B1 true DE2707568B1 (de) | 1977-11-24 |
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ID=6001850
Family Applications (1)
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DE2707568A Expired DE2707568C2 (de) | 1977-02-22 | 1977-02-22 | Komposter für Garten- und Gemüseabfälle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2707568C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0388517A2 (de) * | 1989-03-16 | 1990-09-26 | Rheinwerk Entsorgungsprodukte GmbH & Co. KG | Sammelbehälter für kompostierbare Abfälle |
WO1999026899A1 (en) * | 1997-11-11 | 1999-06-03 | Oestbo Bertil | Composting arrangement |
EP3375768A1 (de) * | 2017-03-17 | 2018-09-19 | Polder Products, LLC | Kompostervorrichtung, verfahren zur herstellung und verfahren zur verwendung davon |
-
1977
- 1977-02-22 DE DE2707568A patent/DE2707568C2/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0388517A2 (de) * | 1989-03-16 | 1990-09-26 | Rheinwerk Entsorgungsprodukte GmbH & Co. KG | Sammelbehälter für kompostierbare Abfälle |
EP0388517A3 (en) * | 1989-03-16 | 1990-11-28 | Rheinwerk Meisenburg & Ahleff Gmbh | Container for degradable waste |
WO1999026899A1 (en) * | 1997-11-11 | 1999-06-03 | Oestbo Bertil | Composting arrangement |
EP3375768A1 (de) * | 2017-03-17 | 2018-09-19 | Polder Products, LLC | Kompostervorrichtung, verfahren zur herstellung und verfahren zur verwendung davon |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2707568C2 (de) | 1978-07-13 |
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