DE202012006301U1 - Grill mit Klappdeckel - Google Patents

Grill mit Klappdeckel Download PDF

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Abstract

Grill (10) mit Klappdeckel (14) und mindestens einem Seitenteil (15, 16), dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Seitenteil (15, 16) funktional mit dem Klappdeckel (14) verbunden ist, derart, dass sich beim Öffnen des Klappdeckels (14) das mindestens eine Seitenteil (15, 16) aus einer weniger aufgerichteten Position in eine demgegenüber mehr aufgerichtete Position bewegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Grill mit Klappdeckel und mindestens einem Seitenteil, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannt ist ein Säulengrill der Anmelderin mit im Wesentlichen rechteckiger Grillschüssel und einem an einer Hinterkante der Grillschüssel angelenkten Klappdeckel. Der Klappdeckel dient insbesondere als Windschutz im Bereich der Hinterkante und zugleich als Abdeckung der Grillschüssel nach der Benutzung des Grills. An den Seiten ist jeweils ein im Wesentlichen rechteckiges Seitenteil als Windschutz mit der Grillschüssel verbunden. Außerdem dienen die Seitenteile als Halter für einen Grillrost oder Grillspieße. Schließlich ist jeweils eine Schraubverbindung vorgesehen zwischen einem Seitenteil und einer Seitenwand des Klappdeckels. Dadurch ergibt sich insgesamt eine stabile Formation mit aufgerichtetem Klappdeckel und aufgerichteten Seitenteilen.
  • Die genannte Schraubverbindung zwischen Klappdeckel und Seitenteilen ist wenig komfortabel. Schrauben müssen manuell in relativ zueinander fluchtende Bohrungen eingesetzt und mit einer Mutter gesichert werden. Zuvor müssen die Seitenteile in Position gebracht werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Grills der eingangs genannten Art und mit verbessertem Komfort bei der Handhabung der Seitenteile in Verbindung mit dem Klappdeckel.
  • Zur Lösung der Aufgabe weist der erfindungsgemäße Grill die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Das mindestens eine Seitenteil ist funktional mit dem Klappdeckel verbunden, derart, dass sich beim Öffnen des Klappdeckels das mindestens eine Seitenteil aus einer weniger aufgerichteten Position in eine demgegenüber mehr aufgerichtete Position bewegt. Dadurch ist es möglich, die Positionierung der Seitenteile mit der Öffnungsbewegung des Klappdeckels zu verbinden bzw. zu automatisieren.
  • Vorteilhafterweise ist ein Verbindungselement zwischen Klappdeckel und dem mindestens einen Seitenteil, insbesondere für eine beim Öffnen des Klappdeckels auf Zug beanspruchte Verbindung vorgesehen. Bei Zug oder Druck am Klappdeckel oder Seitenteil bewegt sich das jeweils andere Teil mit. Vorzugsweise ist das Verbindungselement so ausgebildet und angeordnet, dass sich beim Öffnen des Klappdeckels das mindestens eine Seitenteil aufrichtet.
  • Vorzugsweise sind zwei Seitenteile vorgesehen, nämlich an jedem Seitenrand der Grillschüssel ein Seitenteil, welches aus einer flachen Position in eine aufgerichtete Position schwenkbar ist. Hierzu sind die Seitenteile vorzugsweise gelenkig mit der Grillschüssel verbunden.
  • Erfindungsgemäß kann es sich bei dem Verbindungselement um ein biegesteifes Verbindungselement handeln. Dadurch kann das Verbindungselement auch Querkräfte aufnehmen, etwa zum Abstützen oder Arretieren des Verbindungselements.
  • Vorteilhafterweise ist das Verbindungselement im Wesentlichen stabförmig ausgebildet, insbesondere mit abgebogenen Enden, welche drehbar oder schwenkbar in entsprechenden Führungen am Klappdeckel einerseits und am Seitenteil andererseits gehalten sind. Die Konstruktion ist so besonders einfach und robust zugleich.
  • Erfindungsgemäß kann eine Verriegelung zur Fixierung des Verbindungselements bei geöffnetem Deckel vorgesehen sein, wobei das Verbindungselement durch die Verriegelung vorzugsweise am Seitenteil gehalten ist. Insbesondere ergibt sich so die Möglichkeit der Verriegelung des Klappdeckels und des Seitenteils bei geöffnetem Klappdeckel.
  • Vorteilhafterweise hält die Verriegelung das Verbindungselement im Wesentlichen am Seitenteil oder parallel zu diesem. Das Seitenteil kann dabei als Anlage für das Verbindungselement dienen und so das Verbindungselement zusätzlich stabilisieren.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung handelt es sich bei der Verriegelung um einen Hebel, der zum Verriegeln, ausgehend vom Seitenteil, über das Verbindungselement greift. Dadurch wird verhindert, dass sich das Verbindungselement vom Seitenteil löst oder entfernt. Bei dem als Verriegelung vorgesehenen Hebel kann es sich auch um eine Zunge oder Nase handeln. Zweckmäßig ist ein Übergreifen des Verbindungselements, insbesondere zur Sicherung der Anlage des Verbindungselements am Seitenteil oder zur Einhaltung eines gleichbleibenden Abstands zum Seitenteil.
  • Vorteilhafterweise ist der Hebel zum Verriegeln des Verbindungselements in einer Ebene im Wesentlichen parallel zum Seitenteil schwenkbar. Erforderlich ist hierfür nur ein einfaches Hebelscharnier. Dabei ist die Verriegelung vorzugsweise am Seitenteil gehalten.
  • Vorteilhafterweise ist das mindestens eine Seitenteil an seinem unteren Rand klappbar gehalten. Bevorzugt sind als Halterung Scharniere vorgesehen, die das mindestens eine Seitenteil an seinem unteren Rand mit seitlichen Rändern der wannenförmigen Grillschüssel verbindet. Dabei sollten die Seitenteile insbesondere bewegbar sein zwischen einer flachgelegten, horizontalen Ruheposition einerseits und einer aufgerichteten, im Wesentlichen vertikalen Grillposition andererseits.
  • Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung schließt ein hinterer Rand des Seitenteils bei aufgerichtetem Klappdeckel (und aufgerichtetem Seitenteil) im Wesentlichen mit einem Abschnitt eines (aufgerichteten) Seitenrandes des Klappdeckels ab. Bei geschlossenem Klappdeckel weist dieser einen umlaufenden unteren Rand auf, nämlich mit seitlichen Abschnitten (Seitenränder), einem vorderen Abschnitt (vorderer Rand) und einem hinteren Abschnitt (hinterer Rand). Bei aufgerichtetem Klappdeckel richten sich auch die Seitenränder des Klappdeckels auf. Diese verlaufen dann entlang der oder benachbart zu den hinteren Rändern der Seitenteile. Auf diese Weise werden Lücken im Windschutz vermieden. Es kann aber auch bewusst eine Lücke in dem genannten Bereich vorgesehen sein, um einen Luftzutritt zu gewährleisten. Der hintere Rand des Seitenteils kann deshalb auch einen kleinen Abstand zum Seitenrand des Klappdeckels aufweisen.
  • Der aufgerichtete Klappdeckel muss nicht senkrecht ausgerichtet sein. Eine durch den umlaufenden unteren Rand gebildete Ebene kann auch gegenüber der Senkrechten leicht in Richtung auf den Grillrost geneigt sein. In diesem Fall sind die hinteren Ränder der Seitenteile vorzugsweise etwas abgeschrägt, zwecks Anpassung an den Verlauf der Seitenränder des Klappdeckels. Schließlich können die hinteren Ränder der Seitenteile auch die Seitenränder des Klappdeckels teilweise überlappen. Bei geöffnetem Klappdeckel steht das mindestens eine Seitenteil vorzugsweise in einer im Wesentlichen vertikalen Position.
  • Vorteilhafterweise ist das mindestens eine Seitenteil bei geschlossenem Klappdeckel in eine im Wesentlichen horizontale Position geschwenkt, insbesondere parallel zu einem Grillrost. Auch kann das mindestens eine Seitenteil auf dem Grillrost aufliegen, je nach eingestellter Höhe des Grillrostes. Vorzugsweise schwenkt das mindestens eine Seitenteil bei geschlossenem Klappdeckel bis in die Öffnungsebene der Grillschüssel.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Übrigen und aus den Ansprüchen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Säulengrill mit geöffnetem Klappdeckel und aufgerichteten Seitenteilen,
  • 2 eine Draufsicht auf den geschlossenen Klappdeckel ohne Darstellung einer Oberseite aber mit darunter sichtbaren, eingeklappten Seitenteilen,
  • 3 den Klappdeckel mit Seitenteilen gemäß 2, jedoch in perspektivischer Darstellung,
  • 4 den Klappdeckel gemäß 3, jedoch beim Öffnen in einer Zwischenstellung mit nur schräg aufgerichteten Seitenteilen,
  • 5 den Klappdeckel gemäß 3 in aufgerichteter Position mit ebenfalls aufgerichteten Seitenteilen, noch nicht verriegelt,
  • 6 den Klappdeckel in der Position gemäß 5, jedoch mit aktiver Verriegelung der Seitenteile.
  • Ein Grill 10 ist hier vorzugsweise als Säulengrill ausgebildet mit einem Fuß 11, einer darauf angeordneten aufrechten Säule 12, einer auf der Säule ruhenden Grillschüssel 13, einem Klappdeckel 14 und zwei Seitenteilen 15, 16. Ein nicht gezeigter Rost ist zwischen den Seitenteilen 15, 16 gehalten. Hierzu weisen die Seitenteile 15, 16 jeweils drei übereinanderliegende Reihen 18 von Haltern 19 auf.
  • Rost und Grillschüssel 13 sind so bemessen, dass der Rost zum Transport auch in der Grillschüssel 13 ablegbar ist, etwa auf einem umlaufenden Zwischenrand oder auf geeigneten Haltern. Die Grillschüssel 13 weist oberseitig einen hinteren Rand 20, einen vorderen Rand 21 und zwei seitliche Ränder 22, 23 auf. Korrespondierend hierzu weist der Klappdeckel 14 – bezogen auf eine geschlossene Position – einen hinteren Rand 24, einen vorderen Rand 25 und zwei Seitenränder 26, 27 auf. Grillschüssel 13 und Klappdeckel 14 sind hier im Wesentlichen zueinander passend rechteckig ausgebildet, mit im Verhältnis zu den seitlichen Rändern bzw. Seitenrändern etwas längeren vorderen und hinteren Rändern 20, 21, 24, 25.
  • Die aufgerichteten Seitenteile 15, 16 dienen einerseits als Halter für den Rost und andererseits zusammen mit dem geöffneten Klappdeckel 14 als Windschutz. In der geöffneten Position ist der Klappdeckel 14 von einer vertikalen Ausrichtung abweichend leicht schräg gerichtet, siehe insbesondere 5 und 6. Dabei ist der Klappdeckel 14 mit seinem hinteren Rand 24 im Bereich des hinteren Randes 20 der Grillschüssel 13 angelenkt.
  • In gleicher oder ähnlicher Weise sind die Seitenteile 15, 16 mit unteren Rändern 28 an den seitlichen Rändern 22, 23 der Grillschüssel 13 angelenkt. In der aufgerichteten Position erstrecken sich die Seitenteile 15, 16 im Wesentlichen vertikal nach oben, siehe 5 und 6. Dabei verlaufen vordere Ränder 29 ebenfalls etwa vertikal, während hintere Ränder 30 der Seitenteile leicht abgeschrägt ausgebildet sind, so dass sich in dieser Position und in Verbindung mit dem leicht schräg stehenden Klappdeckel ein möglichst geringer Spalt 31 zwischen Klappdeckel 14 und Seitenteilen 15, 16 ergibt. Obere Ränder 32 der Seitenteile 15, 16 verlaufen leicht abgeschrägt, so dass die vorderen Ränder 29 etwas kürzer sind als die hinteren Ränder 30 der Seitenteile. Auch weisen die oberen Ränder 32 etwa mittig Ausnehmungen 33 zur Aufnahme eines Grillspießes auf.
  • Seitenteile 15, 16 und Klappdeckel 14 sind in der aufgerichteten Position gemäß den 5 und 6 miteinander verriegelbar, so dass ein manueller Eingriff erforderlich ist, um die Seitenteile einwärts zu schwenken und den Klappdeckel zu schließen. Zugleich sind Klappdeckel 14 und Seitenteile 15, 16 funktional miteinander verbunden, so dass beim Öffnen des Klappdeckels 14 zugleich die Seitenteile 15, 16 aufschwenken in die aufrechte Position. Konkret ist hier an jedem Seitenteil 15, 16 ein biegesteifes Verbindungselement 34, vorzugsweise ein dünner Metallstab mit beidseitig abgewinkelten Enden 35, 36 vorgesehen. Das Ende 35 ist außenseitig am Seitenteil 15, bzw. 16 drehbar gehalten, vorzugsweise unter einem Blechstreifen 37, welcher aus dem jeweiligen Seitenteil herausgestanzt sein kann.
  • Das andere abgewinkelte Ende 36 des Verbindungselements 34 ist am Seitenrand 26 bzw. 27 des Klappdeckels 14, etwa auf halber Länge des Seitenrandes an einem Halter 38, drehbar gehalten und erstreckt sich dabei vorzugsweise parallel zum Seitenrand 26 bzw. 27. Entsprechend verläuft die Drehachse der Schwenkbewegung des Verbindungselements 34 ebenfalls im Wesentlichen parallel zum Seitenrand 26 bzw. 27. Dabei erstreckt sich das Verbindungselement 34 durch den Klappdeckel 14 hindurch. Hierzu ist im Bereich eines Übergangs zwischen dem Seitenrand 26 bzw. 27 einerseits und dem ausgewölbten Klappdeckel 14 im Übrigen eine vorzugsweise schlitzförmige Öffnung 39 vorgesehen.
  • Die Verbindungselemente 34 ziehen die Seitenteile 15, 16 beim Öffnen des Klappdeckels 14 in einer Schwenkbewegung aus der in 2 gezeigten horizontalen Lage in die in den 5 und 6 gezeigte aufrechte Position. In letzterer liegt das Verbindungselement 34 über nahezu seine volle Länge an dem jeweiligen Seitenteil 15, 16 an. Damit die Seitenteile 15, 16 und der Klappdeckel 14 nicht wieder zurückfallen in die horizontale Position, ist mindestens eine Verriegelung 40 vorgesehen, welche in einer in 6 gezeigten Verriegelungsposition außen über das Verbindungselement 34 greift. Dadurch ist das Verbindungselement 34 relativ zum jeweiligen Seitenteil 15, 16 festgelegt oder wird sogar an das jeweilige Seitenteil angedrückt. Die Seitenteile 15, 16 sind dann in ihrer aufrechten Position fixiert, ebenso der Klappdeckel 14.
  • Die Verriegelung 40 besteht hier aus einem doppelt abgewinkelten Profilblech, ähnlich einem Z-Profil, wobei ein freier Schenkel 41 nahe einer hinteren oberen Ecke am Seitenteil 15, 16 außen anliegt und dort drehbar gehalten ist, zum Beispiel durch eine Niete oder einen Bolzen. Ein weiterer freier Schenkel 42 erstreckt sich mit Abstand parallel zum Seitenteil 15, 16 und liegt in der Verriegelungsposition gemäß 6 über dem Verbindungselement 34, nahe dem abgewinkelten Ende 36. Durch Verdrehen der Verriegelung 40 gelangt der freie Schenkel 42 in die Ruheposition gemäß 5, in der das Verbindungselement 34 wieder beweglich wird und relativ zum Seitenteil 15, 16 ausschwenken kann, siehe 4.
  • Der Halter 38 für das Ende 36 des Verbindungselements 34 ist am Seitenrand des geöffneten Deckels etwa auf Höhe der benachbarten Verriegelung 40 oder knapp darunter angeordnet. Dem gegenüber liegt die Position des Halters 37 am aufrechten Seitenteil 15, 16 etwa auf halber Höhe zwischen dem unteren Rand 28 und dem Halter 38 am Klappdeckel 14. Außerdem erstreckt sich das Verbindungselement 34 bei aufgerichteten Seitenteilen 15, 16, ausgehend vom Halter 38, schräg abwärts in Richtung auf einen Übergang 43 zwischen dem vorderen Rand 29 und dem unteren Rand 28 des jeweiligen Seitenteils 15, 16.
  • Geometrie und Anordnung des Verbindungselements 34 an den Seitenteilen 15, 16 und am Klappdeckel 14 sind so ausgeführt, dass im geschlossenen Zustand gemäß 2 die Seitenteile 15, 16, der Klappdeckel 14 und die Verbindungselemente 34 im Wesentlichen flach aufeinander liegen. Dabei kann der Rost in der Grillschüssel 13 und/oder unter den Seitenteilen 15, 16 zu liegen kommen. Aus Gründen der besseren Übersicht ist der Klappdeckel 14 in den 2 bis 6 ohne seine Oberwand gezeichnet. Diese ist nur in 1 ersichtlich.
  • Sämtliche Teile des Grills 10 sind vorzugsweise aus Stahl gefertigt, insbesondere aus Edelstahl. Dies gilt auch für die Verbindungselemente 34 und die Verriegelungen 40.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Grill
    11
    Fuß
    12
    Säule
    13
    Grillschüssel
    14
    Klappdeckel
    15
    Seitenteil
    16
    Seitenteil
    17
    18
    Reihen
    19
    Halter
    20
    hinterer Rand (Schüssel)
    21
    vorderer Rand (Schüssel)
    22
    seitlicher Rand (Schüssel)
    23
    seitlicher Rand (Schüssel)
    24
    hinterer Rand (Deckel)
    25
    vorderer Rand (Deckel)
    26
    Seitenrand (Deckel)
    27
    Seitenrand (Deckel)
    28
    untere Ränder (Seitenteil)
    29
    vordere Ränder (Seitenteil)
    30
    hintere Ränder (Seitenteil)
    31
    Spalt
    32
    obere Ränder (Seitenteil)
    33
    Ausnehmungen
    34
    Verbindungselemente
    35
    abgewinkeltes Ende
    36
    abgewinkeltes Ende
    37
    Halter (am Seitenteil)
    38
    Halter (am Klappdeckel)
    39
    Öffnung
    40
    Verriegelungen
    41
    freier Schenkel
    42
    freier Schenkel
    43
    Übergang

Claims (12)

  1. Grill (10) mit Klappdeckel (14) und mindestens einem Seitenteil (15, 16), dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Seitenteil (15, 16) funktional mit dem Klappdeckel (14) verbunden ist, derart, dass sich beim Öffnen des Klappdeckels (14) das mindestens eine Seitenteil (15, 16) aus einer weniger aufgerichteten Position in eine demgegenüber mehr aufgerichtete Position bewegt.
  2. Grill nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Verbindungselement (34) zwischen Klappdeckel (14) und dem mindestens einen Seitenteil (15, 16), insbesondere für eine beim Öffnen des Klappdeckels (14) auf Zug beanspruchte Verbindung.
  3. Grill nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein biegesteifes Verbindungselement (34) zwischen Klappdeckel (14) und dem mindestens einen Seitenteil (15, 16).
  4. Grill nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch ein im Wesentlichen stabförmiges Verbindungselement (34) zwischen Klappdeckel (14) und dem mindestens einen Seitenteil (15, 16), insbesondere mit abgebogenen Enden (35, 36), welche drehbar oder schwenkbar in entsprechenden Führungen (Halter 37, 38) am Klappdeckel (14) einerseits und am Seitenteil (15, 16) andererseits gehalten sind.
  5. Grill nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelung (40) zur Fixierung des Verbindungselements (34) bei geöffnetem Klappdeckel (14), wobei das Verbindungselement (34) insbesondere am Seitenteil (15, 16) gehalten ist.
  6. Grill nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (40) das Verbindungselement (34) im Wesentlichen am Seitenteil (15, 16) oder parallel zu diesem hält.
  7. Grill nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung ein Hebel ist, der zum Verriegeln, ausgehend vom Seitenteil (15, 16), über das Verbindungselement (34) greift.
  8. Grill nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel, insbesondere am Seitenteil (15, 16) gehalten und zum Verriegeln des Verbindungselements (34) in einer im Wesentlichen zum Seitenteil (15, 16) parallelen Ebene schwenkbar ist.
  9. Grill nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Seitenteil (15, 16) an seinem unteren Rand (28) klappbar gehalten ist.
  10. Grill nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei aufgerichtetem Klappdeckel (14) und aufgerichtetem Seitenteil (15, 16) ein hinterer Rand des Seitenteils im Wesentlichen mit einem Abschnitt eines unteren Randes (Seitenrand) des Klappdeckels abschließt.
  11. Grill nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Seitenteil (15, 16) bei geschlossenem Klappdeckel (14) in eine im Wesentlichen horizontale Position geschwenkt ist und insbesondere parallel zu einem Rost ausgerichtet ist.
  12. Grill nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Seitenteil (15, 16) bei geöffnetem Klappdeckel (14) in eine im Wesentlichen vertikale Position geschwenkt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014103968U1 (de) 2013-09-02 2014-09-22 Dkb Household Switzerland Ag Scharnier
DE202016003176U1 (de) 2016-05-20 2016-06-13 Peter Dölker Grillschutz
DE102017003211A1 (de) 2017-03-13 2018-09-13 Reiner Barth Grillgerät mit faltbarem Brennstoffbehälter und Standfuß

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