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Bezeichnung: Verkauf sständer für Waren in hängender
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Lage, insbesondere für Bananencluster
Verkaufsständer
für Waren in hängender Lage, insbesondere für Bananencluster Die Erfindung betrifft
einen Verkaufsständer fÜr Waren in hängender Lage, insbesondere für Bananencltlster,
an deren Krone jeweils ein Haken zum Anhängen der ClÜstcr an etagenweise bereinander
angeordneten Trägern angebracnt ist.
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Ein Verkauf sständer der vorstehenden Art besteht aus einem auf Laufrollen
fahrbaren Traggerüst aus seitlichen Rahmen mit Querstreben und diese untereinander
verbindenden parallelen sowie horizontalen Stangen zur Aufnahme der Cluster. Dieses
Traggerüst bildet gleichzeitig das Aufnahme- und Tragmittel für die Cluster auf
dem Weg zum Einzelhandel, wo das mit Clustern vollgehängte Traggerüst ohne weitere
Veränderung als Verkauf sständer benutzt wird. Insbesondere wenn das Aufnahmevolumen
eines derartigen Verkaufsständers voll ausgenutzt wird, sind die in den Innenbereichen
des Ständers aufgehängten Cluster für den Käufer nicht erreichbar, und die mehr
im Inneren des Verkaufsständers aufgehängten Cluster müssen vom Bedienungspersonal
nacheinander nach außen umgesetzt werden, um dem Käufer auch noch nicht ausgesuchte
Ware anbieten zu können.
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Damit möglichst mehrere der vier Seiten des Verkaufsständers zugänglich
sind, muß der Verkaufsständer darüber hinaus möglichst frei stehen. Er läßt sich
folglich
nicht in Nischen oder an anderen Plätzen aufstellen, wo
diese Zugänglichkeit nicht gewährleistet ist. Der Platzbedarf dieses Verkaufsständers
ist folglich sehr groß.
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Bei anderen bekannten Verkaufsständern hängen die etagenweise übereinander
angeordneten Banancnclu ster ringsum außen an einem Gestell, so daß das Aufnahmevolumen
dieser Verkaufsständer sehr gering ist.
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Es besteht daher die Aufgabe, einen Verkaufsständer zu schaffen, bei
dem ein hohes Aufnahmevolumen erreichbar ist und bei dem die Bananencluster auch
unter beengten Raumverhältnissen im Laden leicht zugänglich sind.
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Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
Träger an einem Bauteil befestigt sind, das drehbar in einem Basisteil gelagert
ist. Das auf dem Boden ruhende Basisteil soll so gestaltet sein, daß der Verkaufsständer
absolut kippsicher ist. Da das Bauteil, das die Träger für die Bananencluster etagenweise
übereinander angeordnet aufnimmt, in dem Basisteil drehbar gelagert ist, ist bei
entsprechender Drehung der Einheit aus Bauteil und Trägern jede Seite der Träger
leicht zugänglich. Da auch verdecktliegende Bereiche mit Bananenclustern versehen
werden können, wird ein beträchtliches Aufnahmevolumen erreicht. Darüber hinaus
werden mit wenig Bauaufwand verhältnismäßig viele Vorteile erreicht.
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Zweckmäßig besteht das Bauteil aus einer Säule, die sich durch die
Träger hindurcherstreckt. Dadurch sind sämtliche wichtigen Bereiche für den Käufer
leicht erreichbar, ohne daß die Zugänglichkeit durch Verbindungsbauteile vermindert
wird.
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Eine optimale Raumausnutzung und gleichzeitig eine bestmögliche Handhabung
des Verkaufsständers für den Käufer, der sich Ware aussucht, ergibt sich, wenn die
Träger kreisförmig gestaltet sind und sich die Sïule jeweils durch deren Mitte erstreckt.
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ein Um leichtes Einhängen der an den Kronen der Bananen cluster angebrachten
IIaken zu ermöglichen, sind die Träger zweckmäßig aus Rundstahlmaterial gebildet.
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Dadurch, daß die Träger aus mehreren im Abstand voneinander sowie
konzentrisch zueinander und miteinander verbundenen Ringen bestehen, wird eine sehr
hohe Raumausnutzung bzw. ein großes Aufnahmevolumen auf relativ qerinqan Raum erreicht.
Dieser Vorteil in Verbindung mit der leichten Zugänglichkeit ist entscheidend für
die hervorragenden Gebrauchseigenschaften des erfindungsgemäßen Verkauf sständers.
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Damit Bananen verschiedener Länge in dem Verkaufsständer angeboten
werden können, ohne daß bei relativ kurzen Bananen unnötig Raum verschenkt wird
und längere Bananen auf dem nächstunteren Träger aufsetzen, ist erfindungsgemäß
vorgesehen, daß die Träger einzeln
höhenverstellbar an der Säule
befestigt sind. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den einzelnen Trägern
der Länge der dort auf zuhängenden Bananencluster entsprezhend gewählt werden. Eine
einfache Bauweise hierfür ergibt sich, wenn die Träger jeweils eine mittig angeordnete
hlsenförmiqe Nabe aufweisen, die längs der Säule verschiebbar und feststellbar ist.
Die Nabe ist zweckmäßig mittels mehrerer durch Gewindebohrungen in der Nabe hindurchschraubbarer
Schrauben an der Säule feststellbar.
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Die Säule kann gegenüber dem Basisteil von Hand verdrehbar sein. Erfindungsgemäß
ist jedoch vorgesehen, daß die Säule mittels eines an dem Basisteil befestigten
elektrischen Motors drehbar ist. Es ist möglich, entsprechende Schalter zum Cin-
und Ausschalten des Motors für die Ausfiihrung der jeweils gewUnschten Drehbewequng
vorzusehen. Zweckmäßig wird jedoch ein Spaltpolmotor verwendet, der der Säule eine
kontinuierliche Drehbewegung erteilt. Auf diese Weise wird dem Käufer, der vor dem
Verkaufsständer steht, die Ware durch ständiges Drehen des Ständers praktisch vorgeführt,
ohne daß der Käufer oder der Verkäufer hierfür etwas zu veranlassen hat. Wenn der
Käufer Ware entnehmen will, kann er die Drehbewegung durch einfaches Erfassen eines
Trägers od. dgl. stoppen und die Träger anhalten, da das Antriebsdrehmoment des
Spaltpolmotors gering bemessen ist. Außerdem wird auch der Motor aufgrund seiner
Bauart keiner Überhitzung durch längeres Anhalten unter Strom ausgesetzt.
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Damit die Träger entsprechend langsam umlaufen können, ist zwischen
die Säule und den Motor zweckmäßiger Weise ein Untersetzungsgetriebe geschaltet.
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Wenn der Verkaufsständer im Laden verschoben oder mit Dananenclustern
beladen im Lieferwagen od. dgl. transportiert wird, sollen Erschütterungen möglichst
vermieden werden. Hierfür ist die Säule gegenüber dem Basisteil zweckmäßig vertikal
federnd gelagert. Eine vorteilhafte Konstruktion hierfür ergibt sich, wenn das untere
Ende der Sdule in einer in vertikaler Lage an dem Basisteil befestigten Hülse drehbar
sowie in Vertikalrichtung gleitbar aufgenommen ist und unter Z'ischenschaltung eines
Axiallagers auf einer in die Hülse eingesetzten und dort abgestützten Feder ruht.
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Wenn für die Drehung der Säule ein elektrischer Antrieb vorgesehen
ist, kann der Anschluß der Antriebswelle des Motors ober- und unterhalb der Hülse
an die Säule gekoppelt sein. Für eine Anordnung des Motors unterhalb der Hülse ist
erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Abstützung der Feder einen freien Durchgang
für ein Verbindungsteil aufweist, das sich von einer unterhalb der Hülse angeordneten
und durch den Motor angetriebenen Antriebswelle zu dem unteren Ende der Säule erstreckt.
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Das obere Ende des Verbindungsteils ist möglichst an der Säule befestigt,
und das untere Ende soll mit der Antriebswelle gekoppelt, aber dieser gegenüber
in axialer Richtung verschiebbar sein. Eine Relatiw ersthiebung des Verbindungsteils
gegenüber der Antriebswelle in axialer Richtung muß möglich sein, wenn die Säule
infolgte einer Federung Federwege ausführen kann, denen das Verbindungsteil folgt.
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Das untere Ende des Verbindungsteils ist zweckmäßig hülsenförmig sowie
geschlitzt ausgebildet, und die in das Verbindungsteil einsteckbare Antriebswelle
soll einen sich durch den Schlitz erstreckenden Zapfen aufweisen. hierdurch ergibt
sich eine einfache Bauart für das oben erwähnte Erfordernis der axialen P.elativverschiebli^hkeit.
Frfindungsgemäß ist ferner vorgeschen, daß das zwischen der Feder und dem unteren
Ende der Säule vorgesehene Axiallager ein Kugellager ist, das gleitbar in der Hülse
angeordnet ist.
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Das Basisteil des Verkauf sständers besteht vorzusweise aus einem
Profilrahmcn, der den Motor und die Hülse, in der die Spule gelagert ist, trägt.
Durch entsprechende Verkleidungen des Profilrahmens mittels einem oberen Boden und
mittels Seitenteilen wird das Basisteil zweckmänig als flacher Kasten gestaltet.
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Diese Ausbildung schützt die im Basisteil angeordneten Bauelemente
vor Verschmutzung und Beschädigung, gestattet aufgrund der Glattflächigkeit der
Oberfläche eine leichte Reinigung, insbesondere auch von von den Bananenclustern
od. dgl. herabfallenden Teilchen od.
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dgl.,und bietet zusätzlich die Möglichkeit zum Anbringen von Werbung
oder anderen Hinweisen, insbesondere an den Seitenteilen.
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Das Basisteil ist vorzugsweise mittels Laufrollen verfahrbar, die
im Randbereich des Basisteils unterhalb desselben möglichst unsichtbar angeordnet
sind. Die Anordnung und Verteilung der Laufrollen soll so erfolgen,
daß
die Kippsicherheit des Verkaufsständers auch bei ungleicher Beladung des Verkaufsständers
unter allen Umständen gewührleirtet ist. Außerdem soll das Basisteil zweckmäßig
mit mindestens einem Stopper zum Festsetzen des Basisteils am Boden ausgerüstet
sein. Die Stopper können in einfachster Ausführung aus mit Gummifüßen versehenen
Polzenschrauben bestehen, die vertikal durch Gewindebohrungen im Profilrahmen hindurchschraubbar
sind.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß mehrere vertikale Stützen am Randbereich
des Basisteils angeordnet sind, die keten durch ein oberhalb des höchsten Tragers
angeordnetes Oberteil miteinander verbunden sind. Durch diese rra3nahme wird die
Stabilität des Verkaufsständers weiter verbessert, die Träger erhalten, ohne daß
ihre Zugänglichkeit eingeschränkt wird, einen Schutz gegen Beschädigungen durch
Anstoßen anderer Gegenstände, und das Oberteil schiitzt die Träger sowie die Waren
gegen eine von oben auf den Verkaufsständer wirkende Verschmutzung. Zur Vereinfachung
der Herstellung und zur gleichzeitigen Erreichung einer Reihe von Vorteilen ist
das Oberteil zweckmäßig ebenso wie das Basisteil als Profilrahmen gestaltet und
entsprechend verkleidet.
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Dabei soll das Oberteil vorzugsweise auch eine Hülse als oberes Drehlager
für die Säule aufweisen. Hierdurch gewinnt der Verkaufsständer ein sehr hohes Maß
an Stabilität. Die Tragfähigkeit und Kippsicherheit der mit ausladenden Trägern
versehenen Säule nimmt weiter zu.
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Darüber hinaus kann eine der Stützen zum Hindurchführen eines Kabels
als Verbindung zwischen einem obenliegenden Kabelanschluß und dem unten angeordneten
Motor dienen.
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Damit der Verkaufsstander rasch aufbaubar und ebenso leicht zerlegbar
ist, sind die Stützen zweckmäßig in Hülsen an dem Basisteil und dem Oberteil einsteckbar.
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Erfindungsgemäß kann ein Kühlaggregat im Basisteil oder Oberteil angeordnet
sein, von dem einen X'ihlluftstrom auf die Waren führende Leitungen ausgehen. Der
Kühlluftstrom kann entsprechend entweder vom Basisteil nach oben gerichtet die Träger
sowie die darin eingehängten BananenclaLster durchströmen, oder er wird entsprechend
vom Oberteil ausgehend nach unten geführt.
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Es ist auch möglich, eine gleichzeitige Kühlung von oben sowie von
unten aus vorzunehmen, indem ein Teil des Kühlluftstroms vom Basisteil zum Oberteil
bzw. umgekehrt geführt wird und erst dort austritt. Als Leitungen für den Kühlluftstrom
können auch die Säule und/oder die Stützen benutzt werden, die auch entsprechende
Austrittsöffnungen aufweisen können, um. den Kühlluftstrom von dort aus auf die
Bananencluster zu richten. Schließlich ist es auch möglich, am Rand des Oberteils
und/oder des Basisteils und/oder an den Stützen Beleuchtungskörper anzubringen,
um die Aufmerksamkeit des Kunden im Laden auf den Verkaufsständer zu lenken und
um dem Käufer gleichzeitig das Aussuchen der von ihm gewünschten Ware zu erleichtern.
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Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische
Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verkaufsständers; Fig. 2 eine
Draufsicht auf einen der zum Anhängen von Bananentlustern bestimmten Trägern, mit
denen der Verkaufsständer gemäß Fig, 1 ausgerüstet ist; Fig. 3 Einzelheiten einer
Lagerung sowie eines Antriebs einer die Träger aufnehmenden Säule des Verkaufsständers,
teilweise als Schnittdarstellung; Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Profilrahmen
eines Basisteils des Verkaufsständers; Fig. 5 einen Ausschnitt einer mit Austrittsöffnungen
für einen Kühlluftstrom versehenen Säule; Fig. 6 eine Schnittansicht einer Stütze
des Verkaufsständers, die mit Austrittsöffnungen für einen Kühlluftstrom versehen
ist.
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Der Verkauf sständer besteht im wesentlichen aus einem Basisteil 1
und einem Oberteil 3 gleicher Größe und Ausbildung, das mittels Stützen 2 aus Rohrmaterial
über dem Basisteil 1 gehalten und gestiltzt ist. Die Stützen 2 sind jeweils in Hülsen
4 einsteckbaF, die jeweils an den vier Ecken des quadratischen Basis-und Oberteils
1 bzw. 3 angebracht sind. Das Basisteil 1 besteht aus einem Profilrahmen, der aus
Seitenprofilen 5
und Diagonalprofilen 6, 7 durch Verschweißen hergestellt
ist, we an den Stellen 8 angedeutet ist. Durch eine Verkleidung des Profilrahmens
mittels Seitenteilen 9 und einem oberen Boden 10 erhält das Basisteil 1 ein kastenförmiges
Aussehen. Die aus Blech bestehenden Seitenteile 9 und der Boden 10 sind wie die
Stutzen 2 und die Hälsen 4 entweder lackiert oder kunststoffbeschichtet. Das Oberteil
3 entspricht im Aufbau sowie in der Form im wesentlichen dem Basisteil 1, und diese
Bauteile bilden mit den Stützen 2 einen Bausatz, aus den sich leicht und rasch ein
Verkaufsständer herstellen L.t, den man im r'edarfsfall wieder leicht zerlegen kann.
Die3 trifft auch auf die im folgenden sowie später noch beschriebenen Bauelemente
zu.
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Der Verkaufsständer ist auf vier Laufrollen 15 verfahrbar, dc e in
Fig .1 und 4 angedeutet und an dem Profilrahmen des Basisteils 1 angebracht sind.
Um den Verkauf sständer auf dem Boden festsetzen zu können, sind mehrere Bremsen
oder Stopper 16 vorgesehen, die durch Gewindebohrungen 17 im Profilrahmen hindurchschraubbar
sind, wie in Fig. 1 und 4 angedeutet ist.
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In einer mit dem Profilrahmen verschweißten Hülse 11 ist in der Mitte
des Verkaufsständers eine Säule 13 drehbar gelagert, die mit ihrem oberen Ende in
eine Hälse 12 am Oberteil 3 eingreift. Längs der Säule 13 sind mehrere Träger 14
etagenweise im Abstand voneinander angebracht. Die Träger 14 hestehen aus mehreren
konzentrisch zueinander angeordneten sowie ineinander gesetzten Ringen 20, die mittels
radial unter den
Ringen 20 verlaufenden Stäben 21 durch Verschweißen
wic an den Stellen 22 angedeutet ist, miteinander verbunden sind. nie Mitte der
Schweißkonstruktion hildet ci-c Habe 23, die mehrere radiale Gewindebohrungen 24
zur Aufnahme von Flügelschrauben 25 aufweist, mittels derer die Trager 14 verstellbar
an der Säule 13 festklemmbar sind. Dadurch sind die Träger 14 und die Säule 13 ebenfalls
bausatzmäßig zu transportieren, zu montieren und auch veneinander zu lösen. Entscheidend
ist jedoch, daß den Trägern 14 jeweils der gegenseitige Abstand erteilt werden kann,
der für die Grö3e bzw.
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Länge der Eananencluster 26 passend ist, die mittels Haken 27 an die
Ringe 20 und auch an die Stäbe 21 anhängbar sind. Die Träger 14 bestehen aus Rundstabmaterial,
das vorzugsweise kunststoffbeschichtet ist.
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In dem gewählten Ausführungsbeispiel kann der Säule 13 eine konlinuierliche,
langsame Drehbewegung crteilt werden. Außerdem ist die Säule 13 gegen Erschütterungen
abgefedert. Hierfür ist folgende Konstruktion gemäß Fig. 3 vorgesehen: Unterhalb
der in den Profilrahmen des Basisteils 1 eingeschweißten Hülse 11 ist konzentrisch
zu dieser eine Ringscheibe 30 an dem Profilrahmen angeschweißt. Diese nicht eine
in die Hülse 11 eingesetzte Feder 31, ausqebildet als Spiralfeder, auf, auf der
wiederum ein in der Hülse 11 verschiebbares Axialkugellager 32 auflieqt, und auf
dem Axialkugellager 32 stützt sich die Säule 13 in der Vertikalen ab. Für eine Verbindung
zwischen der Säule 13 und einer Antriebswelle 40 eines elektrischen Motors 41, ausqeführt
als Spaltpolmotor mit. angeflanschtem
Getriebe 42 und an den Stellen
43 und 44 über Stützen 45 mit dcm Profilrahmen des Basisteils 1 fest verbunden,
ist ein allgemein mit 33 bezeichnetes Verbindung steil vorgesehen. Das Verbindungsteil
33 besteht aus einem in die Säule 13 unten eingesetzten zylindrischen Teil 34, das
durch einen durch Bohrungen 35 in der Säule 13 hindurchgeführten Stift 36 mit der
Spule 13 lösbar verbunden ist. An das Teil 34 ist ein hülsenförmiges Teil 37 angeschweißt,
das vom unteren Abschnitt einen durch gehenden Längsschlitz 38 aufweist. Die Antriebswelle
44 ist in das hülsenförmige Teil 37 eingeführt und durch einen St;ft 47, der in
den Längsschlitz 36 eingreift, drehfest mit dem Teil 37, aber längsverschiebbar,
diesem gegenüber, verbunden. Durch diese einfache Konstruktion ist die Säule 13
abgefedert und gleichzeitIg kontinuierlich drehantreibbar. Zum Schutz des Motors
41 und des Getriebes 42 ist eine aus Blech bestehende Verkleidung 48 an der Unterseite
des Profilrahmens angebracht.
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In dem gewählten Beispiel ist zur Kühlung der Bananen ein Kühlaggregat
50 vorgesehen, von dem Leitungen 51 für die Kühlluft in die Stützen 2 und/oder in
die Säule 13 geführt sind, die zu diesem Zweck mit Austrittsöffnungen 52 bzw. 53
versehen sind. Es ist auch möglich, stattdessen oder zusätzlich Austrittsöffnungen
im Basisteil 1 und/oder Oberteil 3 vorzusehen, wie schematisch bei 54 in Fig. 1
angedeutet ist. Um den Kühlluftstrom durch die aufgehängten Bananencluster hindurchzuführen,
kann auch ein Ventilator benutzt werden, der zweckmäßig unterhalb des Oberteils
3 angeordnet ist.
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Zur Beleuchtung der Ware dienen Beleuchtungskörper 60, die am Pand
des Basisteils 1 und/oder Oberteils 3, wie in Fig. 1 angedeutet ist, angebracht
sind.
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Eine Stromleitung 61 für den Anschluß der elektrischen Bauteile des
Verkaufsständcrs an cias Stromnetz ist in das Oberteil 3 eingeführt und verzweigt
sich dort entsprechend den jeweils vorgesehenen elektrischen Bauelementen. Wie durch
das Bezugszeichen 61' angedeutet ist, erfolgt die Stromzuführung zu den elektrischen
Bauelementen des Basisteils 1 durch eine der Stützen 2 hindurch.