DE7705242U1 - Verkaufsstaender fuer waren in haengender lage, insbesondere fuer bananenhaende - Google Patents

Verkaufsstaender fuer waren in haengender lage, insbesondere fuer bananenhaende

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DE7705242U1
DE7705242U1 DE7705242U DE7705242U DE7705242U1 DE 7705242 U1 DE7705242 U1 DE 7705242U1 DE 7705242 U DE7705242 U DE 7705242U DE 7705242 U DE7705242 U DE 7705242U DE 7705242 U1 DE7705242 U1 DE 7705242U1
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Description

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Verkaufsständer für Waren in hängender Lage, insbesondere für Bananenfcluster
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsständer für Waren In hängender Lage, insbesondere für Bananencluster, an deren Krone jeweils ein Haken ssum Anhängen der Cluster an etagenweise übereinander angeordneten Trägern angebracht ist.
Ein Verkaufsständer der vorstehenden Art besteht aus einem auf Laufrollen fahrbaren Traggerüst aus.seitlichen Rahmen mit Querstreben und diese untereinander verbindenden parallelen sowie horizontalen Stangen zur Aufnahme der Cluster. Dieses Traggerüst bildet gleichzeitig das Aufnahme- und Tragmittel für die Cluster auf dem Weg zum Einzelhandel, wo das mit Clustern vollgehängte Traggerüst ohne weitere Veränderung als Verkaufsständer benutzt wird. Insbesondere wenn das Aufnahmevolumen eines derartigen Verkaufsständers voll ausgenutzt wird, sind die in den Innenbereichen des Ständers aufgehängten Cluster für den Käufer nicht erreichbar, und die mehr im Inneren des Verkaufsständers aufgehängten Cluster müssen vom Bedienungspersonal nacheinander nach außen umgesetzt werden, um dem Käufer auch noch nicht ausgesuchte Ware anbieten zu können. Damit möglichst mehrere der vier Seiten des Verkaufsständers zugänglich sind, muß der Verkaufsständer darüber hinaus möglichst frei stehen. Er läßt sich folglich
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nicht in Nischen oder an anderen Plätzen aufstellen, wo diese Zugänglichkeit nicht gewährleistet ist. Der Platzbedarf dieses Verkaufsständers ist folglich sehr groß.
Bei anderen bekannten Verkaufsständern hängen die etagenweise übereinander angeordneten Bananenciaster ringsum außen an einem Gestell, so daß das Aufnahmevolumen dieser Verkaufsständer sehr gering ist.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Verkaufsständer !Zu schaffen, bei dem ein hohes Aufnahmevolumen erreichbar ist und bei dem die Bananenfclu ster auch unter beengten Raumverhältnissen im Laden leicht zugänglich sind.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Träger an einem Bauteil befestigt sind, das drehbar in einem Basisteil gelagert ist. Das auf dem Boden ruhende Basisteil soll so gestaltet sein, daß der Verkaufsständer absolut kippsicher ist. Da das Bauteil, das die Träger für die Bananenicluster etagenweise übereinander angeordnet aufnimmt, in dem Basisteil drehbar gelagert ist, ist bei entsprechender Drehung der Einheit aus Bauteil und Trägern jede Seite der Träger leicht zugänglich. Da auch verdecktÖLiegende Bereiche mit Bananenclustern versehen werden können, wird ein beträchtliches Aufnahmevolumen erreicht. Darüber hinaus werden mit wenig Bauaufwand verhältnismäßig viele Vorteile erreicht.
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Zweckmäßig besteht das Bauteil aus einer Säule, die »ich durch die Träger hindurcherstreckt. Dadurch sind sämtliche wichtigen Bereiche für den Käufer leicht erreichbar, ohne daß die Zugänglichkeit durch Verbindungsbauteile vermindert wird.
Eine optimale Raumausnutzung und gleichzeitig eine bestmögliche Handhabung des VerkaufsStänders für den Käufer, der sich Ware aussucht, ergibt sich, wenn die Träger kreisförmig gestaltet sind und sich die Säule jeweils durch deren Mitte erstreckt.
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Um leichtes Einhängen der an den Kronen der Bananenclvaster angebrachten Haken zu ermöglichen, sind die Träger zweckmäßig aus Rundstahlmaterial gebildet.
Dadurch, daß die Träger aus mehreren im Abstand voneinander sowie konzentrisch zueinander und miteinander verbundenen Ringen bestehen, wird eine sehr hohe Raumausnutzung bzw. ein großes Aufnahmevolumen auf relativ geringem Raum erreicht. Dieser Vorteil in Verbindung mit der leichten Zugänglichkeit 1st entscheidend für die hervorragenden Gebrauchseigenschaften des erfindungsgemäßen Verkaufsständers.
Damit Bananen verschiedener Länge in dem Verkaufsständer angeboten werden können, ohne daß bei relativ kurzen Bananen unnötig Raum verschenkt wird und längere Bananen . auf dem nächstunteren Träger aufsetzen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Träger einzeln
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höhenverstellbar an der Säule befestigt sind. Auf diese Weise kann der Abstand zwischen den einzelnen Trägern der Länge der dort aufzuhängenden Bananencluster entsprechend gewählt werden. Eine einfache Bauwelse hierfür ergibt sich, wenn die Träger jeweils eine mlttlg angeordnete hülsenförmige Nabe aufweisen, die längs der Säule verschiebbar und feststellbar ist. Die Nabe ist zweckmäßig mittels mehrerer durch Gewindebohrungen in der Nabe hindurchschraubbarer Schrauben an der Säule feststellbar.
Die Säule kann gegenüber dem Basisteil von Hand verdrehbar sein. Erfindungsgemäß ist jedoch vorgesehen, daß die Säule mittels eines an dem Basisteil befestigten elektrischen Motors drehbar ist. Es ist möglich, entsprechende Schalter zum Ein- und Ausschalten des Motors für die Ausführung der jeweils gewünschten Drehbewegung vorzusehen. Zweckmäßig wird jedoch ein Spaltpolmotor verwendet, der der Säule eine kontinuierliche Drehbewegung erteilt. Auf diese Weise wird dem Käufer, der vor dem Verkaufsständer steht, die Ware durch ständiges Drehen des Ständers praktisch vorgeführte ohne daß der Käufer oder der Verkäufer hierfür etwas zu veranlassen hat. Wenn der Käufer Ware entnehmen will, kann er die Drehbewegung durch einfaches Erfassen eines Trägers od. dgl. stoppen und die Träger anhalten, da das Antriebsdrehmoment des Spaltpolmotors gering bemessen ist. Außerdem wird auch der Motor aufgrund seiner Bauart keiner überhitzung durch längeres Anhalten unter Strom ausgesetzt.
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Damit die Träger entsprechend langsam umlaufen können, ist zwischen die Säule und den Motor zweckmäßiger Weise ein Untersetzungsgetriebe geschaltet.
Wenn der Verkaufsständer im Laden verschoben oder mit ■Bananenclustern beladen im Lieferwagen od. dgl. transportiert wird, sollen Erschütterungen möglichst vermieden werden. Hierfür ist die Säule gegenüber dem Basisteil zweckmäßig vertikal federnd gelagert. Eine vorteilhafte Konstruktion hierfür ergibt sich, wenn das untere Ende der Säule in einer in vertikaler Lage an dem Basisteil befestigten Hülse drehbar sowie in Vertikalrichtung gleitbar aufgenommen ist und unter Zwischenschaltung eines Axiallagers auf einer in die Hülse eingesetzten und dort abgestützten Feder ruht. Wenn für die Drehung der Säule ein elektrischer Antrieb vorgesehen ist, kann der Anschluß der Antriebswelle des Motors ober- und unterhalb der Hülse an die Säule gekoppelt sein. Für eine Anordnung des Motors unterhalb der Hülse ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Abstützung der Feder einen freien Durchgang für ein Verbindungsteil aufweist, das "sich von einer unterhalb der Hülse angeordneten und durch den Motor angetriebenen Antriebswelle zu dem unteren Ende der Säule erstreckt. Das obere Ende des Verbindungsteils ist möglichst an der Säule befestigt, und das untere Ende soll mit der Antriebswelle gekoppelt, aber dieser gegenüber in axialer Richtung verschiebbar sein» Eine Relatiwer Schiebung I des Verbindungsteils gegenüber der Antriebswelle in axialer Richtung muß möglich- sein, wenn die Säule infolge einer Federung Federwege ausführen kann, denen das Verbindungsteil folgt.
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Das untere Ende des Verbindungsteils ist zweckmäßig hülsenförmig sowie geschlitzt ausgebildet, und die in das Verbindungsteil einsteckbare Antriebswelle soll einen sich durch den Schlitz erstreckenden Zapfen aufweisen. Hierdurch ergibt sich eine einfache Bauart für das oben erwähnte Erfaflernis der axialen Relativverschieblichkeit. Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß das zwischen der Feder und dem unteren Ende der Säule vorgesehene Axiallager ein Kugellager ist, das gleitbar in der Hülse angeordnet ist.
Das Basisteil des Verkaufsständers besteht vorzugsweise aus einem Profilrahmen, der den Motor und die Hülse, in der die Säule gelagert ist, trägt. Durch entsprechende Verkleidungen des Profilrahmens mittels einem oberen Boden und mittels Seitenteilen wird das Basisteil zweckmäßig als flacher Kasten gestaltet. Diese Ausbildung schützt die im Basisteil angeordneten Bauelemente vor Verschmutzung und Beschädigung, gestattet aufgrund der Glattflächigkeit der Oberfläche eine leichte Reinigung, insbesondere auch von von den Bananenclustern od. dgl. herabfallenden Teilchen od. dgl.ι und bietet zusätzlich die Möglichkeit zum Anbringen von Werbung oder anderen Hinweisen, insbesondere an den Seltenteilen.
Das Basisteil ist vorzugsweise mittels Laufrollen verfahrbar, die im Randbereich des Basisteils unterhalb desselben möglichst unsichtbar angeordnet sind. Die Anordnung und Verteilung der Laufrollen soll so erfolgen,
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daß die Kippsicherheit des Verkaufsständers auch bei ungleicher Beladung des Verkaufsständers unter allen Umständen gewährleistet ist. Außerdem soll das Basisteil zweckmäßig mit mindestens einem Stopper zum Festsetzen des Basisteils am Boden ausgerüstet sein. Die Stopper können in einfachster Ausführung aus mit Gummifüßen versehenen Bolzenschrauben bestehen, die vertikal durch Gewindebohrungen im Profilrahmen hindurchschraubbar sind.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß mehrere vertikale Stützen am Randbereich des Basisteils angeordnet sind, die oben durch ein oberhalb des höchsten Trägers angeordnetes Oberteil miteinander verbunden sind. Durch diese Maßnahme wird die Stabilität des Verkaufsständers weiter verbessert, die Träger erhalten, ohne daß ihre Zugänglichkeit eingeschränkt wird, einen Schutz gegen Beschädigungen durch Anstoßen anderer Gegenstände, und das Oberteil schützt die Träger sowie die Waren gegen eine von oben auf den Verkaufsständer wirkende Verschmutzung. Zur Vereinfachung der Herstellung und zur gleichzeitigen Erreichung einer Reihe von Vorteilen ist das Oberteil zweckmäßig ebenso wie das Basisteil als Profilrahmen gestaltet und entsprechend verkleidet. Dabei soll das Oberteil vorzugsweise auch eine Hülse als oberes Drehlager für die Säule aufweisen. Hierdurch gewinnt der Verkaufsständer ein sehr hohes Maß an Stabilität. Die Tragfähigkeit und Kippsicherheit der mit ausladenden Trägern versehenen Säule nimmt weiter zu,
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Darüber hinaus kann eine der Stützen zum Hindurchführen eines Kabels als Verbindung zwischen einem obenliegenden Kabelanschluß und dem unten angeordneten Motor dienen. Damit der Verkaufsständer rasch aufbaubar und ebenso leicht zerlegbar ist, sind die Stützen zweckmäßig in Hülsen an dem Basisteil und dem Oberteil einsteckbar.
Erfindungsgemäß kann ein Kühlaggregat im Basisteii oder Oberteil angeordnet sein, von dem einen Kühlluftstrom auf die Waren führende Leitungen ausgehen. Der Kühlluftstrom kann entsprechend entweder vom Basisteil nach oben gerichtet die Träger sowie die darin eingehängten Bananencluster durchströmen, oder er wird entsprechend vom Oberteil ausgehend nach unten geführt. Es ist auch möglich, eine gleichzeitige Kühlung von oben sowie von unten aus vorzunehmen, indem ein" Teil des Kühlluftstroms voi.i Basisteil zum Oberteil bzw. umgekehrt geführt wird und erst dort austritt. Als Leitungen für den Kühlluftstrom können auch die Säule und/oder die Stützen benutzt werden, die auch entsprechende Austrittsöffnungen aufweisen können, um den Kühlluftstrom von dort aus auf die Bananencluster zu richten. Schließlich ist es auch möglich, am Rand des Oberteils und/oder des Basisteils und/oder an den Stützen Beleuchtungskörper anzubringen, um die Aufmerksamkeit des Kunden im Laden auf den Verkaufsständer zu lenken und um dem Käufer gleichzeitig das Aussuchen der von ihm gewünschten Ware zu erleichtern.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Verkaufsständers;
Flg. 2 eine Draufsicht auf einen der zum Anhängen von Bananenfclustern bestimmten Trägern, mit denen der Verkaufsständer gemäß Fig, 1 ausgerüstet ist;
Fig. 3 Einzelheiten einer Lagerung sowie eines Antriebs einer die Träger aufnehmenden Säule des Verkaufsständers, teilweise als Schnittdarstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Profilrahmen eines Basisteils des Verkaufsständers;
Fig. 5 einen Ausschnitt einer mit Austrittsöffnungen für einen Kühlluftstrom versehenen Säule;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Stütze des Verkaufsständers, die mit Austrittsöffnungen für einen Kühlluftstrom versehen ist.
Der Verkaufsständer besteht im wesentlichen aus einem Basisteil 1 und einem Oberteil 3 gleicher Größe und Ausbildung, das mittels Stützen 2 aus Rohmaterial
i über dem Basisteil 1 gehalten und gestützt ist. Die j Stützen 2 sind jeweils in Hülsen 4 einsteckbar, die jeweils an den vier Ecken des quadratischen Basis- und Oberteils 1 bzw. 3 angebracht sind. Das Basisteil 1 besteht aus einem Profilrahmen, der aus Seitenprofilen
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und Diacfonalprofilen 6, 7 durch Verschweißen hergestellt ist, wie an den Stellen β angedeutet ist. Durch eine Verkleidung des Profilrahmens mittel» Seitenteilen 9 und einem oberen Boden 10 erhält das Basisteil 1 ein kastenförmiges Aussehen. Die aus Blech bestehenden Seitenteile 9 und der Boden 10 sind wie die Stützen 2 und die Hülsen 4 entweder lackiert oder kunststoffbeschichtet. Das Oberteil 3 entspricht im Aufbau sowie in der Form im wesentlichen dem Basisteil 1, und diese Bauteile bilden mit den Stützen 2 einen Bausatz, aus dem sich leicht und rasch ein Verkaufsständer herstellen
läßt, den man im Bedarfsfall wieder leicht zerlegen kann. Dies trifft auch auf die im folgenden sowie später noch beschriebenen Bauelemente zu.
Der Verkaufsständex* 1st auf vier Laufrollen 15 verfahrbar, die in Fig.1 und 4 angedeutet und an dem Profilrahmen des Basisteils 1 angebracht sind. Um den Verkauf sständer auf dem Boden festsetzen zu können, sind mehrere Bremsen oder Stopper 16 vorgesehen, die durch Gewindebohrungen 17 im Profilrahmen hindurchschraubbar sind, wie in Fig. 1 und 4 angedeutet ist.
In einer mit dem Profilrahmen verschweißten Hülse 11 ist in der Mitte des Verkaufsständers eine Säule 13 drehbar gelagert, die mit ihrem oberen Ende in eine Hülse 12 am Oberteil 3 eingreift. Längs der Säule 13 sind mehrere Träger 14 etagenweise im Abstand voneinander angebracht. Die Träger 14 bestehen aus mehreren konzentrisch zueinander angeordneten sowie ineinander gesetzten Ringen 20, die mittels radial unter den
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Ringen 20 verlaufenden Stäben 21 durch Verschweißen , wie an den Stellen 22 angedeutet ist, miteinander verbunden sinä. Die Mitte . der Schweißkonstruktion bildet eine Nabe 23, die mehrere radiale Gewindebohrungen 24 zur Aufnahme von Flügelschrauben 25 aufweist, mittels derer die Träger 14 verstellbar an der Säule 13 festklemmbar sind. Dadurch sind die Träger 14 und die Säule 13 ebenfalls bausatzmäßig zu transportieren, zu montieren und auch voneinander zu lösen. Entscheidend ist jedoch, daß den Trägern 14 jeweils der gegenseitige Abstand erteilt werden kann, der für die Gröüe bzw. Länge der Bananencluster 26 passend ist, die mittels Haken 27 an die Ringe 20 und auch an die Stäbe 21 anhängbar sind. Die Träger 14 bestehen aus Rundstabmaterial, das vorzugsweise kunststoffbeschichtet ist.
In dem gewählten Ausführungsbeispiel kann der Säule eine kontinuierliche, langsame Drehbewegung erteilt werden. Außerdem ist die Säule 13 gegen Erschütterungen abgefedert. Hierfür ist folgende Konstruktion gemäß Fig. 3 vorgesehen:
Unterhalb der in den Profilrahmen des Basisteils 1 eingeschweißten Hülse 11 ist konzentrisch zu dieser eine Ringscheibe 30 an dem Profilrahmen angeschweißt. Diese nimmt eine in die Hülse 11 eingesetzte Feder 31, ausgebildet als Spiralfeder, auf, auf der wiederum ein in der Hülse 11 verschiebbares Axialkugellager 32 aufliegt, und auf dem Axialkugellager 32 stützt sich die Säule in der Vertikalen ab. Für eine Verbindung zwischen der Säule 13 und einer Antriebswelle 40 eines elektrischen Motors 41, ausgeführt als Spaltpolmotor mit angeflanschtem
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Getriebe <}2 und an den Stellen 43 und 44 über Stützen 45 mit dem Profilrahmen des Basisteils 1 fest verbunden, ist ein allgemein mit 33 bezeichnetes Verbindungsteil vorgesehen. Das Verbindungsteil 33 besteht aus einem in die Säule 13 unten eingesetzten zylindrischen Teil 34, das durch einen durch Bohrungen 3 5 in der Säule 13 hindurchg'iführten Stift 36 mit der Säule 13 lösbar verbunden ist. An das Teil 34 ist ein hülsenförmiges Teil 37 angeschweißt, das im unteren Abschnitt einen durchgehenden Längsschlitz 38 aufweist. Die Antriebswelle ist in das hülsenförmige Teil 37eingeführt und durch einen Stift 47, der in den Längsschlitz 38 eingreift, drehfest mit dem Teil 37, aber längsverschiebbar diesem gegenüber, verbunden. Durch diese einfache Konstruktion ist die Säule 13 abgefedert und gleichzeitig kontinuierlich drehantreibbar. Zum Schutz des Motors 41 und des Getriebes 42 ist eine aus Blech bestehende Verkleidung 48 an der Unterseite des Profilrahmens angebracht.
In dem gewählten Beispiel ist zur Kühlung der Bananen ein Kühlaggregat 50 vorgesehen, von dem Leitungen 51 für die Kühlluft in die Stützen 2 und/oder in die Säule 13 geführt sind, die zu diesem Zweck mit Austrittsöffnungen 52 bzw. 53 versehen sind. Es ist auch möglich, stattdessen oder zusätzlich Austrittsöffnungen im Basisteil 1 und/oder Oberteil 3 vorzusehen, wie schematisch bei 54 in Fig. 1 angedeutet ist. Um den Kühlluftstrom durch die aufgehängten Bananencluster hindurchzuführen, kann auch ein Ventilator benutzt werden, der zweckmäßig unterhalb des Oberteils 3 angeordnet ist.
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Zur Beleuchtung der Ware dienen Beleuchtungskörper 60, dia am Rand des Basisteils 1 und/oder Oberteils 3, wie in Fig. 1 angedeutet ist, angebracht sind.
Eine Stromleitung 61 für den Anschluß der elektrischen Bauteile des Verkaufsständers an das Stromnetz ist in das Oberteil 3 eingeführt und verzweigt sich dort entsprechend den jeweils vorgesehenen elektrischen Bauelementen. Wie durch das Bezugszeichen 61' angedeutet ist, erfolgt die Stromzuführung zu den elektrischen Bauelementen des Basisteils 1 durch eine der Stützen 2 hindurch.

Claims (29)

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    Schu t Ean eprü ch e
    Verkaufsständer für Waren in hängender Lage, insbesondere für Bananencluster, an deren Krone jeweils ein Haken zum Anhängen der Klaster an etagenweise übereinander angeordneten Trägern angebracht ist, dadurch gekennaesichnet, daß die Träger (14) an einem Bauteil (13) befestigt sind, das drehbar in einem Basisteil (1) gelagert ist.
  2. 2. Verkaufsständer nach Anispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1Ϊ aus einer Säule besteht, die sich durch die Träger (14) hindurcherstreckt.
  3. 3. Verkaufsständer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (14) kreisförmig gestaltet sind und sich die Säule (13) jeweils durch deren Mitte erstreckt.
  4. 4. Verkaufsständer nach einem cder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (14) aus Rundstabmaterial gebildet sind.
  5. 5. Verkaufsständer nach Anspruch 3 un 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (14) aus mehreren im Abstand voneinander sowie konzentrisch zueinander angeordneten und miteinander verbundenen Ringen (20) bestehen.
  6. 6. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Anspruches 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß dia Träger (14) einzeln höhenverstellbar an der Säule <13) befestigt sind.
  7. 7. Verkaufsständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (14) jeweils eine mittig angeordnete hülsenförmige Nabe (23) aufweisen, die längs der Säule (13) verschiebbar und feststellbar ist,
  8. 8. Verkaufsständer nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Nabe (23) mittels mehrerer durch Gewindebohrungen (24) in der Nabe (23) hindurchschraubbarer Schrauben (25) an der Säule (13) feststellbar ist.
  9. 9. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (13) mittels eines an dem Basisteil (1) befestigten elektrischen Motors (41) drehbar ist.
  10. 10. Verkaufsständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (41) ein Spaltpolmotor ist.
  11. 11. Verkaufsständer nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Säule (13) und den Motor (41) ein Untersetzungsgetriebe (42) geschaltet ist.
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  12. 12. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 —11, dadurch ge kennzeichnet, daß die
    - Säule (13) gegenüber dem Basisteil (1) vertikal federnd
    gelagert ist.
  13. 13. Verkaufsständer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Säule (13)
    in einer in vertikaler Lage an dem Basisteil (1) befestigter Hülse (11) drehbar sowie in vertikaler Richtung gleitbar aufgenommen ist und unter Zwischenschaltung eines Axiallagers auf einer in die Hülse (11) eingesetzten und dort abgestützten Feder (31) ruht.
  14. 14. Verkaufsständer nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Abstützung (30) der Feder (31)
    * einen freien Durchgang für ein Verbindungsteil (33)
    aufweist, das sich von einer unterhalb der Hülse (11) angeordneten und durch den Motor (41) angetriebenen Antriebswelle (40) zu dem unteren Ende der Säule (13) erstreckt.
  15. 15. Verkaufsständer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende c\es Verbindungsteils (33) an der Säule (13) befestigt ist und das untere Ende mit der Antriebswelle (40) gekoppelt, aber dieser
    gegenüber in axialer Richtung verschiebbar ist.
  16. 16. Verkaufsständer nach Anspruch 15, dadurch gekenn
    zeichnet, daß das untere Ende des Verbindungsteils (33) hülsenförmig sowie geschlitzt ausgebildet ist und die in das Verbindungsteil (33) einsteckbare Antriebswelle (40) einen sich durch den Schlitz (38) erstreckenden Zapfen (47) aufweist.
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  17. 17. VerkaufsStänder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 - 16, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das zwischen der Feder (31) und dem unteren Ende der Säule (13) vorgesehene Axiallager ein Kugellager ist, das gleitbar in der Hülse (11) angeordnet ist.
  18. 18. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) aus einem Profilrahmen besteht, der den Motor (41, 42) und die Hülse (11) trägt.
  19. 19. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 17, dadurch g ekennz eichnet, daß das Basisteil (1) durch einen Boden (10) und Seitenteile (9) als flacher Kasten gestaltet ist.
  20. 20. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) mittels Laufrollen (15) fahrbar ist, die im Randbereich des Basisteils (1) unterhalb desselben möglichst unsichtbar angeordnet sind.
  21. 21. Verkaufsständer nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) mit mindestens einem Stopper (16) zum Festsetzen des Basisteils (1) am Boden (10) ausgerüstet ist.
  22. 22. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere vertikale Stützen (2) eon Randbereich des Basisteils (1) angeordnet sind, die oben durch einen oberhalb des höchsten Trägers (14) angeordnetes Oberteil (3) miteinander verbunden sind.
  23. 23. Verkaufsständer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3) wie das Basisteil (1) als Profilrahmen gestaltet und entsprechend verkleidet ist.
  24. 24. Verkaufsständer nach Anspruch 22 oder 23, dadurch g e~- ken η zeichnet, daß das Oberteil (3) eine Hülse (12) als oberes Drehlager für die Säule (13) aufweist.
  25. 25. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stützen (2) zum Hindurchführen eines Kabels (61, 61') als Verbindung zwischen einem obenliegenden Kabelanschluß und dem unten angeordneten Motor (41) dient.
  26. 26. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1-25, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) in Hülsen (4) an dem Basisteil (1) und dem Oberteil (3) einsteckbar sind.
  27. 27. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühlaggregat (50) im Basisteil (1) oder Oberteil (3) angeordnet ist, von dem einen Kühlluftstrom auf die Waren führende Leitungen (51) ausgehen.
  28. 28. Verkaufsständer nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (13) und/oder die Stützen (2) als Teil der Leitungen (51) benutzbar sind und Austrittsöffnungen (52 bzw.53) aufweisen.
  29. 29. Verkaufsständer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Oberteils (3) und/oder des Basisteils (1) und/oder an den Stützen (2) Beleuchtungskörper (60) angebracht sind.
DE7705242U 1977-02-21 1977-02-21 Verkaufsstaender fuer waren in haengender lage, insbesondere fuer bananenhaende Expired DE7705242U1 (de)

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DE7705242U Expired DE7705242U1 (de) 1977-02-21 1977-02-21 Verkaufsstaender fuer waren in haengender lage, insbesondere fuer bananenhaende

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8805944U1 (de) * 1988-05-04 1989-09-14 Schramm Sortimenter GmbH, 8000 München Plattenfuß für Präsentationsständer

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