DE2706735A1 - Oeffnungsvorrichtung fuer verpackungsbehaelter - Google Patents
Oeffnungsvorrichtung fuer verpackungsbehaelterInfo
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Description
Dr. Hans-Heinrich Wtllrath t D _ e2 Wiesbaden 15. Feb. 1977
TdctmaaadiuMt WILLPATtNT
PATENTANWÄLTE Telex : 4-186 247
S/pf
Altstädter Verpackungs-Vertriebs GmbH,
Öffnungsvorrichtung für Verpackungsbehälter
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Öffnungsvorrichtung für aus flexiblem Material hergestellte Verpackungsbehälter, und die Öffnungsvorrichtung weist mindestens eine
in der oberen Vand des Verpackungsbehälters angeordnete Gießöffnung auf, die sich nahe einer Randlinie des Behälters befindet und mit einer aufbrechbaren Materialschicht bedeckt ist.
Flüssige Lebensmittel, d.h. Molkereiprodukte wie Milch, Sahne, Obstsäfte und dergleichen werden jetzt gewöhnlich in zum einmaligen Gebrauch bestimmten Verpackungen verpackt. Die Verpackungen sind aus bogen- oder bahnenförmigem Schichtstoff hergestellt, der gewöhnlich eine Grundschicht aus Papier oder Schaumstoff hat, die zu beiden Seiten eine homogene Schicht aus thermoplastischem Material aufweist. Die Verpackungsbehälter werden
durch Faltung des bogen- oder bahnenförmigen Verpackung*schichtstoff es geformt ,1 und durch Erwärmung und
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Zusammenpressung der Kantenzonen des gefalteten Verpakkiuigsschichtstoffes
kommen flüssigkeitsdichte und verhältnismäßig stabile Verpackungen zustande.
Um die Entleerung des Füllgutes zu ermöglichen, werden die Verpackungen mit einer Art Öffnungsvorrichtung ausgestattet.
In einfachster Form kann die Öffnungsvorrichtung aus einer abgeschnittenen Ecke der Verpackung bestehen,
gewöhnlich bedient man sich jedoch komplizierterer Öffnungsvorrichtungen, die sich ohne Inanspruchnahme von Werkzeugen
öffnen lassen und außerdem oft wiederverschlossen werden können.
Ein bekannter Verpackungsbehälter mit hauptsächlich parallelepipedischer
Form, der aus einem Verpackungsschichtstoff mit Schichten aus Papier und Thermoplasyiiergestellt
ist, weist eine Öffnungsvorrichtung der erwähnten Art auf, die an der oberen Fläche der Verpackung angebracht ist.
Die Öffnungsvorrichtung besteht aus einer in der oberen
Fläche des Verpackungsbehälters angebrachten Gießöffnung, die sich zur Erleichterung der Entleerung des Füllgutes an
einer der Randlinien befindet, die die obere Wand von den Seitenflächen der Verpackung abgrenzen. Um das Ausgießen
des Füllgutes weiterhin zu erleichtern, hat die Gießöffnung eine längliche oder ovale Form und ist so orientiert, daß
die Großachse der Gießöffnung hauptsächlich winkelrecht zur erwähnten Randlinie des Verpackungsbehälters verläuft.
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Hierdurch wird das Einsaugen von Luft in den Behälter bei gleichzeitiger Entleerung des Füllgutes ermöglicht, wobei
diese Luft das ausgelaufene Füllgut ersetzt und den gleichmäßigen und gesammelten Füllgutauslauf sichert. Ferner
weist die Öffnungsvorrichtung einen aus Kunststoff bestehenden Deckstreifen auf, der so an der Oberseite des
Verpackungsbehälters angebracht ist, daß er sowohl die Gießöffnung als auch einen um diese Öffnung herumgehenden
Bereich deckt. Der Deckstreifen ist flüssigkeitsdicht mit
der Oberseite des Verpackungsbehälters in einer um die Gießöffnung liegenden Zone verbunden. Ferner weist der Deckstreifen
ein nicht versiegeltes Ende auf, das gefaltet ist und etwas von der oberen Fläche des Verpackungsbehälters
nach oben verläuft, um das Aufbrechen des Deckstreifens zu erleichtern. Vie bereits erwähnt, hat die Gießöffnung eine
solche Form, daß die Entleerung des Füllgutes normalerweise in gleichmäßigem und ziemlich gesammelten Strahl erfolgen
kann.
Venn der Verpackungsbehälter ganz gefüllt ist und etwas Füllgut durch die Gießöffnung ausgegossen werden soll, zeigt es
sich jedoch, daß die Neigung des Verpackungsbehälters so gering ist, daß der Strahl der Außenseite des Verpackungsbehälters
zu folgen versucht, so daß er sich spaltet und teilweise an der Seitenwand herunterläuft. Dies hängt hauptsächlich
damit zusammen, daß die bei der Formung des Verpackungsbehälters durch Faltung längs einer Biegelinie geschaffene
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Randlinie, über welche das Füllgut rinnt, schwach abgerundet und nicht so genügend definiert ist, daß sich der Füllgutstrahl
von der Außenfläche des Verpackungebehälters "löst". Zur Vermeidung dieses Problems ist vorgeschlagen worden, mit
Hilfe eines separaten Materialstreifens eine markantere Gießkante
zustandezubringen, der mit der Oberseite des Verpakkungsbehälters
in solcher Lage verbunden wird, daß er etwas über die ursprüngliche Randlinie des Verpackungsbehälters
reicht. Hierdurch erhält man einen gut definierten Füllgutstrahl, auch wenn das Füllgut aus einem beinahe ganz vollen
Verpackungsbehälter ausgegossen wird. Die separate Gießkante läßt sich jedoch in den automatischen Verpackungsmaschinen,
in denen der Verpackungsbehälter hergestellt und gefüllt wird, schwer hantieren, und außerdem wird die Gießkante beim Transport
des Verpackungsbehälters leicht beschädigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Behebung der Nachteile der vorstehend beschriebenen Öffnungsvorrichtung
eine Öffnungsvorrichtung zu schaffen, die sich einfach und sicher herstellen läßt und gut funktioniert.
Außerdem soll sich die Öffnungsvorrichtung in den vorhandenen Verpackungsmaschinen einfach herstellen lassen, ohne daß grössere
technische oder wirtschaftliche Maßnahmen erforderlich werden.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
eine Öffnungsvorrichtung für aus flexiblem Material hergestellte
Verpackungsbehälter, die zumindest eine in der oberen Wand des Verpackungsbehälters angeordnete Gießöffnung
aufweist, die sich nahe einer Randlinie des Behälters befindet und von einer aufbrechbaren Materialschicht
bedeckt ist, die Kennzeichen erhalten hat, daß die an die erwähnte Randlinie grenzende Behälterseitenwand einen die Wand
durchbrechenden Schlitz aufweist, der unterhalb der Randlinie etwas im Abstand von ihr angebracht ist und durch
eine flüssigkeitsdichte Schicht zum Inneren des Behälters abgedichtet ist, wobei der zwischen der Randlinie und dem
Schlitz befindliche Materialbereich zwecks Bildung einer in gleicher Fläche mit der oberen Wand des Verpackungsbehälters
liegenden und von der Randlinie abstehenden Gießkante vorgesehen ist. Durch diese Konstruktion federt der erwähnte
Mäterialbereich aufgrund der Flexibilität des Materials nach außen in Richtung zu einer in gleicher Ebene mit der Oberseite
des Verpackungsbehälters liegenden Lage, wenn die aufbrechbare Materialschicht (d.h. eine sogenante pull-tab)
entfernt wird. Der erwähnte Materialbereich dient danach als Gießkante.
Einer bevorzugten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung
sind ferner die Kennzeichen gegeben worden, daß die flüssigkeitsdichte Schicht aus einer Deckschicht in
Form eines separaten Streifens besteht, der an der Innenseite
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des Verpackungsbehältermaterials mit einer um den Schlitz
verlaufenden Zone versiegelt ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Öffnungsvorrichtung ist ferner dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Innenseite des Behältermaterials angebrachte Deckschicht sowohl den Schlitz und den Bereich um diesen
herum als auch die Gießöffnung deckt, wobei der in der Gießöffnung liegende Teil an der Innenseite der aufreißbaren
Materialschicht versiegelt ist. Hierdurch wird die an der Innenseite des Behältermaterials angebrachte Deckschicht
bei gleichzeitigem Entfernen des Abziehstreifens (pull-tab) von der Oberseite des Verpackungsbehälters durchbrochen.
Der Schlitz verläuft vorzugsweise parallel zur Randlinie, und es hat sich gezeigt, daß ein Abstand zwischen Schlitz
und Randlinie von 1-5 nun eine Gießkante in geeigneter Gröflö
ergibt. Zur Erleichterung des Ausklappens der Gießkante zur aktiven, hauptsächlich in gleicher Ebene mit der Oberseite
des Verpackungsbehälters befindlichen Lage, kann der Schlitz Endteile aufweisen, welche die Enden des Schlitzes mit der
Randlinie verbinden.
Um das Ausklappen der Gießkante beim Entfernen des Abziehstreifens
zu erleichtern, kann er beispielsweise durch eine verhältnismäßig leicht brechbare Verbindung mit der Außenseite
der Gießkante verbunden sein. Es ist auch möglich, die Aus-
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klappung der Gießkante dadurch zu erleichtern, daß sowohl die Gießkante als auch die obere Wand des Verpackungsbehälters mit einer solchen Materialschicht verbunden werden,
die nach Ausklappen bestrebt ist, zur planen Lage zurückzugehen, zum Beispiel einem Bogen aus geeignetem, federndem
Kunststoff.
Zweckmäßigst bedeckt die aufgerissene Materialschult sowohl
die Gießkante als auch die Gießöffnung, und durch zweckmäßige Befestigung der Materialschicht an der Außenseite
des Verpackungsbehälters wird die Gießkante in heruntergebogener Lage gehalten, wenn die Verpackung ungeöffnet ist,
wodurch dafür gesorgt ist, daß die Gießkante beim Transport unbeschädigt bleibt.
Die erfindungsgemäße Öffnungsvorrichtung wird nachstehend unter Hinweis auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen
genauer beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Verpackungsbehälter bekannter Art mit einer erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung und
Fig. 2 einen Teil eines Verpackungsbehälters mit einer erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt.
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Der in Fig. 1 dargestellte Verpackungsbehälter hat bekannte,
parallelepipedische Form und ist aus einem Schichtstoff hergestellt, der eine zentrale Grundschicht aus Papier
hat, die zu beiden Seiten mit homogenem, thermoplastischem Material beschichtet ist. Der Verpackungsschichtstoff kann
auch Schichten aus anderem Material aufweisen, beispielsweise Material mit guten Gasbarriereneigenschaften, wie Aluminiumfolie
und dergleichen.
Der gezeigte Verpackungsbehälter wird hergestellt, indem eine
Schichtstoffbahn unter hauptsächlich vertikal abwärts gehender Bewegung von einer Verpackungsmaschine zu einem Schlauch umgebogen
wird, wonach die längsgehenden Kanten miteinander verbunden werden. Der Schlauch wird mit dem vorgesehenen Füllgut
gefüllt und dann durch sukzessive Flachpressung und Querversiegelungen entlang schmalen Versiegelungszonen in einzelne
Verpackungskörper aufgeteilt. Schließlich erfolgt am Verpackungsbehälter
eine Formungsbearbeitung, durch die er die gewünschte, parallelepipedische Form mit einer Oberseite 1,
einer gegenüberliegenden, nicht gezeigten Bodenseite sowie vier Seitenflächen erhält, von denen in Fig. 1 nur die Seitenflächen
2 und 3 sichtbar sind. An Seitenfläche 2 sind eine der Versiegelungsnähte ht die bei Herstellung des Verpackungsbehälters zustandekommt, sowie eine der vier Ecklaschen 5
sichtbar, die aus geometrischen Gründen bei der Formung des Verpackungsbehälters entstehen. Die gezeigte Ecklasche 5
ist heruntergebogen und mit der eigentlichen Seitenwand 2 verbunden.
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Die erfindungsgeinäße Öffnungsvorrichtung ist in Fig. 1 in
geöffnetem Zustand dargestellt, und es geht deutlich daraus hervor, daß die Öffnungsvorrichtung eine hauptsächlich ovale
Entleerungsvorrichtung 6, eine aufreißbare Materialschicht
oder einen Deckstreifen 7» sowie eine von einer mit Seitenwand 2 (oder eher Ecklasche 5) in gleicher Ebene befindlichen
Lage ausklappbare Gießkante 8 hat. In der weiteren, eingehenderen Beschreibung der erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung
wird vor allem auf Fig. 2 hingewiesen, in der die Öffnungsvorrichtung in starker Vergrößerung und teilweise im
Schnitt in geschlossener Lage dargestellt ist.
In Fig. 2 wird ein Teil des Verpackungsbehälters gemäß Fig. 1, genauer ein Teil von Oberseite 1 des Verpackungsbehälters,
ein Teil der einen Seitenfläche 2 des Verpackungsbehälters sowie eine zwischen diesen liegende Randlinie 9 gezeigt.
In der oberen Fläche 1 des Verpackungsbehälters befindet sich, wie bereits erwähnt, eine Gießöffnung 6, deren vorderes Ende
nahe an Randlinie 9 liegt (gewöhnlich im Abstand von 5-10 mm).
Die Gießöffnung 6 ist oval oder tropfenartig geformt und so angebracht, daß ihre längere Symmetrieachse winkelrecht zur
Kantenlinie 9 liegt. Hierdurch wird das Ausgießen des Füllgutes durch die Gießöffnung wesentlich erleichtert, da das
Füllgut, wenn der Verpackungsbehälter beim Ausgießen schräggehalten wird, durch den Teil der Gießöffnung 6 herausströmen
kann, welcher der Randlinie 9 am nächsten liegt, wobei gleichzeitig
Luft durch den gegenüberliegenden Teil der Gießöffnung
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in die Verpackung einströmen kann, wodurch die ausgegossene
Quantität Füllgut ständig mit der entsprechenden Luftmenge
ersetzt wird, so daß es in der Verpackung zu keinem Vakuum und hiermit verbundenen Ausgießproblemen in Form des sogenannten
Glucksens kommt.
Wenn sich die Öffnungsvorrichtung in der in Fig. 2 gezeigten,
nicht geöffneten Lage befindet, ist die Gießöffnung 6 mit einer aufbrechbaren Materialschicht 7 bedeckt. Diese ist als
ein aus flexiblem Kunststoff hergestellter Deckstreifen,(gewöhnlich
auch pull-tab genannt) geformt, der so an der Oberseite 1 des Verpackungsbehälters angebracht ist, daß er die
Gießöffnung 6 bedeckt, über die Randlinie 9 und längs der Seitenfläche 2 des Verpackungsbehälters herunter- reicht,
wo er in kleinem Abstand unter der Randlinie 9 in einem
freien Endteil 11 endet, der von der Seitenfläche 2 des Verpackungsbehälters etwas nach außen gebogen ist und als Zuglasche
dient, wenn der Verpackungsbehälter geöffnet werden soll. Der Deckstreifen 7 ist mit der Außenseite des Verpackungsbehälters
verbunden, und zwar teils an der Oberseite 1 des Verpackungsbehälters im Bereich 12, der sich vor der
Gießöffnung 6 befindet (rechts auf der Zeichnung), und teils in einem oder mehreren Bereichen 13 an der Seitenfläche 2
des Verpackungsbehälters, wobei sich diese Bereiche unmittelbar an einer Faltlinie 14 befinden, welche die bereits erwähnte
Zuglasche 11 vom restlichen Teil des Deckstreifens
abgrenzt. Die erwähnten Versiegelungsbereiche 12 und 13 sind
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durch Erwärmung und Zusammenpressen des thermoplastischen
Deckstreifens und der thermoplastischen Außenschicht des Verpackungsmaterials zustandegebracht worden. Der Versiege
Lungsbereich 13 hat eine sehr beschränkte Fläche und dient
nur dazu, den an Seitenwand 2 anliegenden Teil von Deckstreifen 7 in der in Fig. 2 dargestellten Lage festzuhalten,
bevor der Verpackungsbehälter geöffnet werden soll. Die am entgegengesetzten Ende von Deckstreifen 7 liegende
Versiegelungszone 12 hat eine erheblich größere Fläche und ist nicht nur dazu vorgesehen, den Deckstreifen 7 in Anlage
an der Oberseite 1 des Verpackungsbehälters zu halten, wenn der Verpackungsbehälter ungeöffnet ist, sondern dient
nach Öffnung desselben auch zur Verbindung von Deckstreifen 7 mit dem Verpackungsbehälter, d.h. wenn die beiden Versiegelungszonen
13 durch Ziehen an Zuglasche 11 aufgebrochen sind und Deckstreifen 7» wie aus Fig. 1 ersichtlich, zur
offenen Lage aufgebogen ist. Hierdurch verbleibt der Deckstreifen 7 auch nach Öffnung am Verpackungsbehälter und
kann zum Wiederverschluß von Gießöffnung 6 benutzt werden.
Wie aus vorstehendem hervorgeht, hat weder die Versiegelungszone 12 noch die Versiegelungszone I3 eine dichtende Funktion.
Der luft- und flüssigkeitsdichte Verschluß von Gießöffnung
6 kommt statt dessen durch eine weitere Materialschicht 15 zustande, die sich im Verpackungsbehälter befindet und in
Form und Länge in großen Teilen mit dem Deckstreifen 7 übereinstimmt. Die Material schicht 15 ist aus thermoplastischem
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Material hergestellt und an der Innenseite des Verpackungsbehälters unter anderem in einer rund um die Gießöffnung 6
liegenden Zone 16 versiegelt. Um beim Entfernen von Deckstreifen 7 von der Oberseite der Verpackung eine brauchbare
Gießöffnung zustande zu bringen, sind der Deckstreifen 7 und die Materialschicht 15 in einer in der Gießöffnung 6
liegenden Versiegelungszone 17 miteinander verbunden. Hierdurch zerreißt der in der Gießöffnung 6 liegende Bereich
der Materialschicht 15 bei Entfernen des Deckstreifens
7 hauptsächlich längs der Peripherie der Gießöffnung 6, und der Deckstreifen 7 wird so mitgerissen, daß die Gießöffnung
6 freiliegt und der Inhalt der Verpackung entleert werden kann.
Um zu verhindern, daß das Füllgut bei Entleerung der Verpackung, nachdem es die Strecke zwischen Gießöffnung 6 und
Randlinie 9 an der oberen Fläche 1 des Verpackungsbehälters
entlanggelaufen ist, längs Seitenfläde 2 weiterläuft, hat
die erfindungsgemäße Öffnungsvorrichtung die ausklappbare
Gießkante δ erhalten. Die Gießkante 8 wird von einem durch das Verpackungsbehältermaterial hindurchgehenden Schlitz
gebildet, der in der Seitenfläche 2 angebracht ist und hauptsächlich parallel und im Abstand von 1-5 mm zur Randlinie 9
schräg aufwärts verläuft . Sowohl Schlitz 18 als auch dessen Endteile 19 gehen ganz durch das Verpackungsbehältermaterial
hindurch, und zur Verhinderung einer Leckage des Füllgutes durch den Schlitz ist die bereits erwähnte Materialschicht
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an der Innenseite des Verpackungsmaterials versiegelt, und zwar nicht nur an der um die Gießffönung 6 herumgehenden
Versiegelungszone 16, sondern auch an einer weiteren Versiegelungszone 20, die teilweise mit der Versiegelui^zone
λ6 zusammenfällt und um den Schlitz 18 herumgeht sowie diesen und die Endteile 19 vom Inneren des Verpackungsbehälters
abdichtet. Hierdurch wird von der Materialschicht 15 eine hinter der Gießkante liegende Tasche gebildet, in der die
Materialschicht 15 und die Gießkante 8 nicht miteinander verbunden sind. Da die Tasche durch die um den Schlitz 18
reichende Versiegelungszone 20 flüssigkeitsdicht vom Inneren der Verpackung abgeschieden ist, leckt das Füllgut nicht
durch Schlitz 18 aus, wenn sich die Gießkante 8 in der in Fig. 2 gezeigten Außerbetrieblage befindet, oder wenn sie
die in Fig. 1 dargestellte, offene Lage erreicht hat. Da das ursprünglich ebene Verpackungsmaterial eine gewisse innere
Elastizität aufweist, klappt die Gießkante 8, wenn der Deckstreifen 7 entfernt wird, automatisch nach außen aus und
bildet eine vorstehende Kante. Die Gießkante 8 klappt, je nach Materialtyp, wenn sie durch Entfernung von Deckstreifen
7 freikommt, zu einer aktiven oder Betriebslage aus, in der sie sich mehr oder weniger in gleicher Ebene mit der Oberseite 1 des Verpackungsbehälters befindet. Venn das Material
des Verpackungsbehälters und damit auch der Gießkaote 8 aus
reinem Kunststoff hergestellt ist, das eine zentrale Schicht aus Polystyrol-Schaumstoff hat, der zu beiden Seiten eine
Schicht aus homogenem Thermoplast aufweist, genügt die Elastizität des Materials, um die Gießkante 8 in ihrer aktiven Lage
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ganz auszuklappen, so daß sie sich nahezu vollständig in
gleicher Fläche mit Oberseite 1 des Verpackungsbehälters
befindet.
gleicher Fläche mit Oberseite 1 des Verpackungsbehälters
befindet.
Bei gewissen Verpackungsmaterialarten mit schlechter Elastizität kann es notwendig sein, für Mittel zu sorgen, die das
Ausklappen der Gießkante in Zusammenhang mil der Öffnung der Öffnungsvorrichtung erleichtern. Dies kann beispielsweise
dadurch vorgesehen werden, daß der Deckstreifen 7 durch eine brechbare Versiegelung auch mit der Außenseite der Gießkante 8 versiegelt wird oder daß eine Material schicht des Typs
(beispielsweise elastischer Kunststoff), die nach Biegung
bestrebt ist, zu einer ebenen Lage zurückzukehren, so angebracht wird, daß sie sich über Randlinie 9 erstreckt und sowohl mit der Gießkante 8 als auch der oberen V.and 1 des Verpackungsbehälters verbunden ist.
Ausklappen der Gießkante in Zusammenhang mil der Öffnung der Öffnungsvorrichtung erleichtern. Dies kann beispielsweise
dadurch vorgesehen werden, daß der Deckstreifen 7 durch eine brechbare Versiegelung auch mit der Außenseite der Gießkante 8 versiegelt wird oder daß eine Material schicht des Typs
(beispielsweise elastischer Kunststoff), die nach Biegung
bestrebt ist, zu einer ebenen Lage zurückzukehren, so angebracht wird, daß sie sich über Randlinie 9 erstreckt und sowohl mit der Gießkante 8 als auch der oberen V.and 1 des Verpackungsbehälters verbunden ist.
Bei einer bekannten Öffnungsvorrichtungsart ist der Deckstreifen
7 an der Oberseite des Verpackungsbehälters in einer
um die Gießöffnung herumreichenden Zone dichtend versiegelt. Hierdurch übernimmt der äußere Deckstreifen 7 die dichtende
Funktion, und eine dichtende Materialschicht im Verpackungsbehälter ist nicht notwendig. Wenn eine erfindungsgemäße
Gießkante mit einem solchen Verschluß der Gießöffnung kombiniert werden soll, ist es selbstverständlich zweckmäßig, daß die Materialschicht 15 nur genügend groß ist, um den Schute
18 und seine beiden Endteile 19 zu bedecken, und um an der
Funktion, und eine dichtende Materialschicht im Verpackungsbehälter ist nicht notwendig. Wenn eine erfindungsgemäße
Gießkante mit einem solchen Verschluß der Gießöffnung kombiniert werden soll, ist es selbstverständlich zweckmäßig, daß die Materialschicht 15 nur genügend groß ist, um den Schute
18 und seine beiden Endteile 19 zu bedecken, und um an der
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Innenseite des Verpackungsbehältermaterials mit einer um
Gießkante 8 verlaufenden Zone versiegelt werden zu können, Der Teil von Material schicht 15, der Gießöffnung 6 von
innen abdichtet, kann also fortfallen.
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Ferner ist eine weitere alternative Ausführungsart der Öffnungsvorrichtung denkbar und bei der vorstehend beschriebenen
Art von Öffnungsvorrichtung besonders vorteilhaft, bei welcher der Deckstreifen 7 dichtend an der Oberseite
des Verpackungsbehälters angesiegelt ist. Diese weitere Ausführungsart der erfindungsgemäßen Verpackungsvorrichtung
setzt ferner voraus, daß der mit der Öffnungsvorrichtung ausgestattete Verpackungsbehälter aus einem
Schichtstoff mi L einer zum Inneren des Verpackungsbehälters
zugewandten, flüssigkeitsdichten Schicht besteht, die genügend stark und zäh ist, um ohne Beanspruchung der übrigen zum
Schichtstoff gehörenden Schichten die Belastungen aushalten zu können, zu denen es während der Herstellung, Abfüllung
und Handhabung des Verpackungsbehälters kommt. Bei dieser
Ausführungsart wird der innere Kunststoffbelag des Verpakkungsbehälters
als eine dichtende Schicht vor der Gießkante und den diese formenden Schlitzen benutzt, wodurch auf die
bereits beschriebene, flüssigkeitsdichte Materialschicht in
Form eines separaten Materialstreifens verzichtet werden kann·
Hierbei muß der innere Kunststoffbelag des Verpackungsschidtstoffes
im Bereich der Gießkante 8 von den übrigen zum Schichtstoff gehörenden Materialschichten freigemacht sein, so daß
diese ungehindert ausgebogen werden kann, wenn der Deckstreifen vom Verpackungsbehälter entfernt wird. Diese notwendige,
unter Gießkante 8 befindliche adhäsionsfreie Zone muß, ebenso wie beispielsweise die Gießöffnung und die die
Gießkante formenden Schlitze, bereits bei der Herstellung des
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Schichtstoffes zustandegebracht werden, was durch Anwendung
einer von mehreren Techniken zur Verhinderung der Anschichtung innerhalb gewisser Bereiche einfach erfolgen
kann, beispielsweise durch Anbringung eines adhäsionsverhindernden
Mittels in den erwähnten Zonen, durch Anbringung einer dem erwähnten Bereich entsprechenden Aussparung in
einer der Walzen, mit der die Materialschichten zusammengepreßt werden, wodurch die Zusammenpressung der Materialschichten
verhindert wird, oder durch Abkühlung der Kunststoffschicht bis auf so niedrige Temperatur, daß die Adhäsion
ausbleibt..
Zur weiteren Erleichterung der Schaffung der adhäsionsfreien Zone kann diese in Form eines zusammenhängenden Bereiches
ausgeführt sein, der sich kontinuierlich längs der Materialbahn erstreckt, wodurch die Notwendigkeit der Anpassung der
Anbringung der adhäsionsfreien Zonen an die Anbringung der bereits ausgestanzten Gießkanten fortfällt. Es hat sich
herausgestellt, daß das Vorkommen einer einzigen, zusammenhängenden, adhäsionsfreien Zone für den fertigen Verpackungsbehälter
nicht nachteilig ist, da der entstehende rohrförmige Raum zWschen der Belagschicht und Grundschicht bei der wiederholten
Querversiegelung der schlauchförmigen Verpackungsmaterialbahn vom Inneren des Verpackungsbehälters abgedichtet
wird. Die zusammenhängende, adhäsionsfreie Zone wird zweckmäßig dadurch geschaffen, daß der Kunststoff während der Beschichtung
kontinuierlich von einem Strom Druckluft angeblasen und gekühlt "ird.809835/0023
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Die Herstellung der erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung
erfolgt, indem im Verpackungsmaterial, während es noch als Bahn geformt ist, in gleichen Zwischenräumen, deren Länge
der Materiallänge einer jeden Verpackung entspricht, Gießöffnung 6 und Schlitze 18 und 19 angebracht werden. Die
Materialbahn hat bereits vorher ein Biegelinienmuster, um die letzt-liche Gestaltung der Verpackung zur parallelepipedischen
Form zu erleichtern, und die Ausstanzung der Gießöffnung 6 und Schlitze 18 und 19 kann daher mit großer Präzision,
beispielsweise im Verhältnis zur Biegelinie, die die künftige Randlinie 9 markiert, durchgeführt werden. Nach der
erwähnten Stanzarbeit erhält die Verpackungsmaterialbahn an den entsprechenden Stellen die Materialschicht 15, die nach
Auftragung bis zu einer zweckentsprechenden Temperatur erwärmt und in den Zonen 16 und 20, die um die Schlitze 18 und
19 sowie Entleerungsöffnung 6 herumgehen, mit der Verpackungsmaterialbahn
versiegelt wird. In den nachfolgenden Bearbeitungsstationen wird dem Verpackungsmaterial Deckstreifen 10
aufgesetzt, der von der entgegengesetzten Seite angebracht, erwärmt und in den Versiegelungszonen 12 und 13 am Verpakkungsmaterial
versiegelt wird. Das demgemäß mit Öffnungsvorrichtungen versehene Material wird danach in eine Verpackungsmaschine
bekannten Typs vorgeschoben, in der es zu einzelnen, mit Füllgut gefüllten Verpackungen umgewandelt
wird.
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Um ein automatisches Ausklappen der Gießkante beim Entfernen des Deckstreifens 7 weiterhin zu fördern, ist es angebracht,
die Faltlinie, durch welche die Randlinie 9 definiert ist, in dem Bereich zu unterbrechen, in dem sie an die Gießkante
angrenzt, wodurch die Gießkante mit größerer Kraft zu einer in gleicher Ebene mit der oberen Wand des Verpackungsbehälters
befindlichen Lage zurückkehrt.
Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß auch, wenn im unteren Bereich der Gießkante, d.h. also in dem von den Schlitzen 18
und 19 und der Faltlinie 9 begrenzten Fläche, Verbindungsstellen 22, die z.B. Schweiß- oder Klebestellen sind, zwischen
der abreißbaren Materialschicht 7 und der Gießkante 8 vorgesehen sind. Hierdurch wird zusätzlich zu der schon vorhandenen
Eigenfederkraft des Materials eine Hodklapphilfe beim
Hochreißen dieser Materialschicht 7 bzw. des Deckstreifens 7 geschaffen. In jedem Falle ist es aber zweckmäßig, wenn sowohl
die obere Wand 1 des Verpackungsbehälters als auch die Gießkante 8 ein Material aufweisen, das ausreichende Eigenfederkraft
zum Hochklappen in die Ebene der oberen Wand 1 hat.
Durch die weitere bevorzugte Maßnahme gemäß der Erfindung, daß nämlich die als abreißbarer Deckstreifen ausgebildete Materialschicht
7 mit thermoplastischem Material/beschichtet ist und
an ihrem der Gießkante 8 entgegengesetzten Ende an der oberen Wand 1 des Verpackungsbehälters unlösbar befestigt ist, wird
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eine besonders einfache Handhabung der Öffnungsvorrichtung
gewährleistet und die Möglichkeit einer Wiederabdeckung gegeben. Der Benutzer reißt nämlich den Deckstreifen 7 hoch,
dessen der Gießkante 8 gegenüberliegendes Ende z.B. in einem quer über die obere Wand 1 der Verpackung laufenden, inÖen
Zeichnungen nicht dargestellte Siegelnaht befestigt ist. Diese Siegelnaht kann z.B. bei der Herstellung, d.h. dem
Verschließen des Verpackungsschlauches, notwendig sein, wie es bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform mit der
Versiegelungsnaht 4 der Fall ist. Es versteht sich, daß eine solche, oben über die Wand 1 parallel zur Kante 9 laufende
Siegelnaht sehr fest ausgebildet ist, so daß der Deckstreifen 7 mit Sicherheit nicht über diese Grenze hinaus abgerissen
werden kann. Folglich bleibt beim Benutzen nach dem Öffnen der Deckstreifen 7 mit Sichßrheit etwa in der in Fig.
1 gezeigten Stellung stehen und steht damit zum Wiederverschließen der Öffnung 6 zur Verfügung. Wenn der Deckstreifen
7 bei einer bevorzugten Ausführungsform aus einer dünnen
Metallfolie besteht, läßt sich das Greifende unter die etwas hochstehende (s. Fig. 1) Gießkante 8 drücken, so daß
die Entleerungsöffnung 6 in staubdichter Weise wieder abgedeckt
werden kann.
Die erfindungsgemäße Öffnungsvorrichtung ermöglicht die einfache
und unkomplizierte Schaffung einer zweckmäßigen Gießkante, die nach Öffnung der Verpackung von der Randlinie
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des Verpackungsbehälters absteht. In inaktiver oder Außerbetriebslage
ist die Gießkante gut geschützt und erleidet mit großer Wahrscheinlichkeit bei der Hantierung keine Schaden.
Daher funktioniert sie bei der Öffnung gut.
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as-Lee r s e i t e
Claims (10)
1.] Öffnungsvorrichtung für aus flexiblem Material hergestellte
Verpackungsbehälter, die mindestens eine in der oberen Wand des Verpackungsbehältes angebrachte Gießöffnung
hat, die sich nahe einer Randlinie des Behälters befindet und mit einer vorzugsweise als ^,breißbarer Deckstreifen
ausgebildete Materialschicht bedeckt ist, dadurch
gekennzeichne t, daß die an die erwähnte Randlinie (9) grenzende Behälterseitenwand (2) einen Schlitz
(18) aufweist, der die Wand durchbricht und etwas unterhalb der Randlinie (9) liegt sowie vom Inneren des Behälters
durch eine flüssigkeitsdichte Schicht abgedichtet ist, wobei
der zwischen Randlinie (9) und Schlitz (18) befindliche Materialbereich zwecks Bildung einer mit der
oberen Wand (i) des Verpackungsbehälters in einer Ebene liegenden und von Randlinie (9) vorstehenden Gießkante (8)
vorklappbar ist.
2. Öffnungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die flüssigkeitsdichte Schicht aus einer Deckschicht (15) in Form eines separaten Streifens besteht,
der an der Innenseite des Verpackungsbehältermaterials mit
einer um den Schlitz (18) verlaufenden Zone versiegelt ist.
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CMG'NAL INSPECTED
3. Öffnungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenseite des Behältermaterials angebrachte Deckschicht (15) sowohl
den Schlitz (18) und den Bereich um diesen herum als auch die Gießöffnung (6) abdeckt und daß der in der Gießöffnung
(6) liegende Bereich an der Innenseite der abreißbaren Materialschicht (1O) versiegelt ist.
k. Öffnungsvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (18) parallel zur Rand linie (9) und im Abstand von 1-5 mm zu
dieser verläuft.
5· Öffnungsvorrichtmg gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz in Richtung zu der Randlinie (9) verlaufende Endteile (19) aufweist.
6. Öffnungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Gießkante (8) Verbindungsstellen (22) zwischen der abreißbaren
Materialschicht (7) und der Gießkante (8) vorgesehen sind.
7. Öffnungsvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Ausklappen der Gießkante (8) in Zusammenhang mit der Öffnung der Öffnungs-
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vorrichtung vorhanden sind
8. Öffnungsvorrichtung gemäß Pateribnsprucli 7» dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die obere Wand (i) des Verpackungsbehälters als auch die Gießkante (8) ein Material aufweisen,
das ausreichende Eigenfederkraft zum Hochklappen in die Ebene
der oberen Wand (i) hat.
9. Öffnungsvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die abreißbare Materialschicht (7) sowohl die Gioßkante (8) als auch die Gießöffnung
(6) bedeckt und zum Festhalten der Gießkante (8) bei geschlossener
Verpackung in heruntergebogener Lage in gleicher Ebene mit der Veipackungsbehälterwand (2), in der sich der Schlitz
(18) befindet, vorgesehen ist.
10. Öffnungsvorrichtung gemäß einem der vorstehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die als abreißbarer Deckstreifen ausgebildete Materialschicht (7) mit thermoplastischem
Material beschichtet ist und an ihrem der Gießkante (8) entgegengesetzten Ende an der oberen Wand (i) des
Verpackungsbehälters unlösbar befestigt ist.
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Priority Applications (11)
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