DE2705868A1 - Zusammenlegbare tube - Google Patents
Zusammenlegbare tubeInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
Die Erfindung betrifft zusammenlegbare.. Tuben zur Abgabe von Zahnpasta, Salben, Cremes und dergleichen und insbesondere eine zusammenlegbare Tube aus flexiblem Kunststoff.
Der Ersatz einer üblichen Tube aus Blei, Zinn oder anderen
knet- bzw. verformbaren Materialien durch eine Tube aus flexiblem Kunststoff ist bisher durch das Problem unterbunden worden, daß dann, nachdem eine bestimmte Menge des
in der Tube enthaltenen Materials herausgequetscht worden ist, das Material am Tubenauslaß in die Tube zurückgesaugt
wird, wenn der Quetschdruck am Tubenkörper aufgegeben wird. Dieses sogenannte "Rücksaug"-Problern führt zu Schwierigkeiten
sowohl für den Benutzer als auch für das in der Tube enthaltene Material selbst, und zwar infolge des Eintritts von Luft in
die Tube, wenn diese entleert wird. ,
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Üblicherweise zusammenlegbare. Tuben werden an einem Ende
mit einer quer verlaufenden flachen Naht verschlossen und am anderen Ende mit einem kreisförmigen Koof, dessen kreisförmiger Bereich am Tubenkörper befestigt ist, und mit
einem ringförmigen Schulterbereich ausgestattet, der sich vom Tubenkörper weg zum Auslaß hin nach innen verjüngt, wobei der Auslaß beispielsweise mittels einer Schraubkappe
verschlossen sein kann. Der Durchmesser des kreisförmigen Bereichs ist selbstverständlich einer der Parameter, die
das Volumen der Tube bestimmen, jedoch ist es auch wiederum der kreisförmige Bereich, der zu der Schwierigkeit führt,
den letzten Rest des in der Tube enthaltenen Materials herauszudrücken, insbesondere dann, wenn der Köroer aus
Kunststoff besteht, und darüber hinaus kann der kreisförmige Bereich nicht wie bei einer Tube aus knet- bzw. verformbarem
Material aufgerollt werden.
Es ist bereits die Schaffung einer Tube mit einem elliotischen Kopf vorgeschlagen worden, d.h. mit einem Kopf, bei
dem der Mantelbereich, der an dem Tubenkörper befestigt ist, elliptisch ist. Hierdurch wird zwar das Problem des Herausdrückens des letzten Restes des in der Tube enthaltenen
Materials abgeschwächt. Ein solcher elliotischer Kopf führt jedoch bei Verwendung in Verbindung mit einem Körper aus
einem flexiblen Kunststoff zu einem verkleinerten Volumen für eine gegebene Fläche des flexiblen Kunststoff im Vergleich zu der Verwendung eines kreisförmigen Kopfes, und
zwar wegen des allgemein abgeflachten Querschnittes des Tubenkörpers. Es ist selbstverständlich möglich, eine
solche Tube mit einem elliptischen Kopf unter Druck zu füllen, um ein größeres Volumen des in der Tube enthaltenen
Materials zu erreichen, jedoch ist dies aus der Sicht des Benutzers nicht akzeptabel, da das in der Tube enthaltene
Material durch den Oberdruck bei öffnung der Tube herausgedrückt werden würde.
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Unilever N.V.
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Der Erfindung liegt daher die Schaffung einer zusammenlegbaren
Tube aus einem flexiblen Kunststoff zugrunde, die sowohl das Problem des Rücksaugens als auch das des Herausdrückens
des gesamten in der Tube enthaltenen Materials ohne unwesentliche Reduzierung des in der Tube enthaltenen
Volumens abschwächt.
Hierzu sieht die Erfindung vor eine zusammenlegbare Tube
mit einem schlauchform!geη Köroerteil aus flexiblem Kunststoff,
der an einem Ende mittels einer quer verlaufenden flachen Naht verschlossen und an dem anderen Ende mit
einem Kopf mit einem Mantelbereich ausgestattet ist, der an dem Körperteil befestigt ist, wobei der Mantelbereich
eine mit der quer verlaufenden flachen Naht fluchtende größere Achse und eine zu dieser quer verlaufende kleinere
Achse besitzt, eine Längskniff- bzw. Längsfaltlinie sich
von jedem Ende der größeren Achse aus zu den entsprechenden Enden der quer verlaufenden flachen Naht erstreckt und
eine gebogen vorgeformte Kniff- bzw. Faltlinie an beiden Seiten jeder der Längskniff- bzw. Längsfaltlinien vorgesehen
ist, wobei die Enden der gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien mit den entsprechenden Längskniff- bzw. Längsfaltlinien
in Verbindung stehen und die gebogenen Kniff- bzw. FaItlinien an derjenigen Stelle, an der sie den größten
Abstand von den ihnen entsprechenden Längskniff- bzw. Längsfaltlinien einhalten, einen rechteckigen Querschnitt
des gefüllten Körperteils bilden, wobei die Fläche dieses Querschnitts größer als die Querschnittsfläche des Körperteils
am Kopf ist.
Die gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien bei der erfindungsgemäßen
Tube gestatten eine allmähliche Zusammenfaltung des Tubenkörpers aus dem gefüllten Zustand, wenn das in der
Tube enthaltene Material herausgequetscht wird. Dies ist deshalb möglich, weil die gebogenen Linien eine vorbestimmte
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gefüllte Gestalt des Körpers definieren und weil dann, wenn der Körper aus dieser Gestalt in den leeren oder flachgelegten
Zustand zusammengedrückt wird, die Gestalt des Körpers vcxi den Längskniff- bzw. Längsfaltlinien und der Gestalt und
Größe des Kopfes bestimmt wird.
In gefülltem Zustand uimmt der Körperteil der Tube eine von
den gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien definierte Gestalt ein, wobei die Körperwand zwischen jeweils zwei gebogenen Linien,
die mit ein und derselben der Längskniff- bzw. Längsfaltlinien
in Verbindung stehen, bei Betrachtung in einer quer gerichteten Ebene eine im wesentlichen gerade Linie bilden.
Wenn das in der Tube enthaltene Material abnimmt, nimmt diese im wesentlichen gerade Linie die Gestalt einer V-förmigen
Linie an, wobei eine der Längskniff- bzw. Längsfaltlinien an
deren Scheitel liegt und die Längskniff- bzw. Längsfaltlinien
an jeder Seite der Tube sich fortschreitend nach außen gerichtet bewegen, wodurch der eingeschlossene Scheitelwinkel
des "V" verkleinert wird, wenn die Menge des in der Tube enthaltenen Materials abnimmt. Die gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien
ermöglichen es, daß das Flachlegen des Körpers von der flachen Naht an der Basis der Tube aus fortschreitend
in Richtung auf den Tubenkopf ausführbar ist.
Dadurch, daß der Kopf dort, wo er an den Korpusteil anschließt, im Querschnitt nicht kreisförmig ist, wird das
Herausdrücken des- letzten Restes des in der Tube enthaltenen Materials erleichtert bzw. ermöglicht, da die freie Gestalt
der leeren Tube von sich heraus flacher ist als dann, wenn der Kopf kreisförmig wäre. Dennoch ist das Volumen der
Tube im vollen Zustand und in dem Zustand, in dem das in der Tube enthaltene Material einem Druck zur Abgabe aus
der Tube ausgesetzt ist, wodurch diese zur Zusammenfaltung
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tendiert, für eine gegebene Fläche des Materials für den Korpusteil vergrößert, v/eil der Korpusteil eine maximale
Querschnitts fläche größer als diejenige des Kopfes besitzt.
Die gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien sind in bevorzugter Weise symmetrisch zu den Längskniff- bzw. Längsfaltlinien
angeordnet und stehen in vorteilhafter Weise mit den Längskniff- bzw. Längsfaltlinien in Verbindung, und zwar
an der Stelle der Kreuzung der letzteren mit der quer verlaufenden flachen Naht am einen Snde des Körpers und
an der Kreuzung mit dem am weitesten innen liegenden Rand des Mantelbereichs des Kopfs am anderen Ende des Körpers.
Damit die Tube ein maximales Volumen besitzt, ist der maximale Abstand, den die gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien
von ihren entsprechenden Längskniff- bzw. Längsfaltlinien
einhalten, ein solcher, daß die maximale Querschnittsfläche ein Quadrat ist.
Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend und unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen beschrieben;
in diesen zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht einer zusammenlegbaren Tube in vollständig gefülltem Zustand,
Figur 2 eine Seitenansicht der Tube der Figur 1,
Figur 3 eine Draufsicht von oben auf die Tube der Figur 1,
Figur 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Figur 2,
Figur 5 die Tube der Figur 1 in einem teilweise leeren Zustand,
Figur 6 einen Querschnitt durch die Tube der Figur 5 entsprechend der Darstellung der Figur 4 und
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Figur 7 die Seitenansicht der Tube der Figur 1 in fast leerem Zustand.
In den Figuren 1 bis 4 ist eine zusammenlegbare Tube mit
einem Körperteil 1 aus einer 300 Mikron dicken Polypropylenfolie und einem spritzgeformten Kopf 2 aus Kunststoff dargestellt.
Der Kopf 2 besitzt einen Mantelbereich 3, der innerhalb des Körperteils 1 befestigt ist, der seinerseits gegen
eine Schulter 4 anliegt/ die das eine Ende des Mantelbereichs 3 bildet. Der Mantelbereich 3 besitzt eine längliche Gestalt
mit einer gröBeren Achse 5 und einer kleineren Achse 6 bei einem gewölbten Profil, das sich symmetrisch um die größere
Achse 5 erstreckt. Die Kreuzungen des gebogenen Profils mit der größeren Achse 5 bilden im wesentlichen Spitzen bei
Von der Schulter 4 ausgehend besitzt der Kopf 2 einen einwärts geneigten Schulterbereich 8, der in einem Auslaß 9
endet. Dieser Auslaß 9 ist mit einem Gewinde 10 zur Aufnahme einer (nicht dargestellten) Verschlußkappe ausgestattet.
Die Länge der kleineren Achse 6 des Mantelbereichs 3 ist in
erster Linie durch die Größe des Auslasses 9 und die Verschlußkappe bestimmt, wobei die Länge der kleineren Achse
6 so klein wie praktisch möglich gehalten ist.
Der Körperteil 1 ist an dem dem Kopf 2 gegenüberliegenden Ende durch eine quer verlaufende flache Naht 11 parallel
zur größeren Achse 5 des Kopfs 2 verschlossen. Von jedem Ende dieser flachen Naht 11 erstreckt sich eine vorgeformte
Längskniff- bzw. Längsfaltlinie 12 aber die Länge des
Körperteils 1 zu den Enden 7 der größeren Achse 5 des Kopfs 2. Von Stellen 14 direkt unter dem innersten Rand
des Mantelbereichs 3 des Kopfs 2 gehen vier gebogene vorgeformte Kniff- bzw. Faltlinien 15 von den Längskniff- bzw.
Längsfaltlinien 12 aus, wobei zwei gebogene Kniff- bzw.
Faltlinien 15 mit jeder der Längskniff- bzw. Längsfaltlinien 12 in Verbindung stehen. Die gebogenen Kniff- bzw.
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Faltlinien 15 sind symmetrisch zu ihren zugehörigen Längskniff- bzw. Längsfaltlinien 12 und bogenförmig
von diesen weg in Richtung auf den Mittelpunkt der Körper länge und dann zurückJgebogen, um auf die Kreuzung
ihrer entsprechenden Längskniff- bzw. Längsfaltlinien
12 mit der quer verlaufenden flachen Naht 11 zu treffen, wodurch sie zusammen mit den Längskniff- bzw. Längsfaltlinien
12 Körperseitenwandbereiehe 16 und 17 bilden. Der
Maximalabstand 18 der gebogenen Linien 15 von den Längskniff- bzw. Längsfaltlinien 12 liegt im wesentlichen auf
der halben Länge des Körpers 1 und ist größer als die Hälfte der kleineren Achse 6 des Mantels 3, so daß an der
mittleren Lage einer gefüllten Tube der Querschnitt gemäß Figur 4 ein Rechteck mit einer Fläche größer als die
Fläche des Mantels 3 ist.
In gefülltem Zustand gemäß Figur 1 bis 4 ist die Gestalt des Körperteils 1 durch die gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien
15 bestimmt. Die Seitenwandbereiehe 16 und 17 zwischen zwei gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien 15, die
mit einer Längskniff- bzw. Längsfaltlinie 12 in Verbindung
stehen, fluchten im wesentlichen miteinander gemäß Figur 4, und in diesem Zustand ist die Tube stabil, so daß sie
Material enthalten kann, ohne daß das in ihr enthaltene Material unter Druck stünde.
Wenn die Tube zur Abgabe des in ihr enthaltenen Materials zusammengequetscht wird, werden die Seitenwandbereiche
und 17 nach außen zu einer V-förmigen Gestalt zusammengelegt, wobei die Längskniff- bzw. Längsfaltlinie 12 am
Scheitel des "V" gemäß Figur 5 und 6 liegt. In diesem teilweise leeren Zustand besteht keine Tendenz des Körpers
sich zur Gestalt eines vollständig gefüllten Behälters zurückzuverformen. Nachdem die Seitenwandbereiche 17 und
13 gemeinsam eine V-förmige Gestalt gebildet haben, sind
die vorgeformten Kniff- bzw. Faltlinien bestrebt, den Körper
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der Tube langsam und allmählich auf den flachgelegten Zustand zu drücken. Hierdurch wird jegliche Tendenz zum
"Zurücksäugen" minimalisiert.
V7enn die Tube weiter entleert wird, nimmt der Köroer eine
Gestalt gemäß Figur 7 an. Die natürliche Neigung der Tube in leerem Zustand besteht darin, eine verjüngte Gestalt
anzunehmen, deren weitester Bereich durch die kleinere Achse 6 des Kopfes 2 bestimmt ist und die sich vom Kopf 2
aus in Richtung auf die quer verlaufende flache Naht 11 verjüngt. Im Extremfall, daß die kleinere Achse 6 des
Kopfes 2 zu Null wird, bedeutet dies somit, daß die natürliche Gestalt der Tube in leerem Zustand eine flache ohne
irgendein enthaltenes Volumen ist. Die kleinere Achse 6 des Kopfs 2 wird daher so klein wie möglich gehalten, und es
hat sich in der Praxis herausgestellt, daß die natürliche Klebrigkeit der verbleibenden Spuren bzw. Reste des in der
Tube enthaltenen Materials die Körperwände im leeren Teil der Tube gemäß Darstellung bei 19 in Figur 7 zusammenhalten.
Diese Klebrigkeit reicht aus. Material im Auslaß 9 zu belassen und somit ein Zurücksaugen von Luft in die Tube zu verhindern,
wobei das verbleibende in der Tube enthaltene Material am oberen Ende der Tube vorliegt. Die ganz allgemein abgeflachte
Querschnittsgestalt des Kopfs 2 ermöglicht es, daß im wesentlichen das gesamte in der Tube enthaltene Material
herausgequetscht wird, und leistet einen Beitrag dazu, den Körper der Tube in dem flachgelegten Zustand zu halten, zu
dem die Tube verquetscht worden ist.
Es ist selbstverständlich zu beachten, daß, da die Summe der Maximalabstände 18 der Seitenwandbereiche 16 und 17, die mit
einer der Längskniff- bzw. Längsfaltlinien 12 in Verbindung stehen, größer als die Länge der kleineren Achse 6 des Kopfs
ist, das Volumen der Tube in stabil gefülltem Zustand größer als das Volumen ist, das gegeben wäre, wenn die gebogenen
Linien 15 nicht vorgesehen werden. Das Maximalvolumen der
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Tube wird erreicht, wenn der Maximalabstand 18 jeder der
Seitenwandbereiche 16 und 17 gleich 1/8 der quer verlaufenden Umfangslänge des Körpers ist, so daß der Querschnitt
der maximalen Fläche ein Quadrat ist.
Ohne die gebogenen Linien 15 würde die Tube nur eine einzige stabile Gestalt besitzen, d.h. verjüngt vom Kopf 2 aus in
Richtung auf die quer verlaufende flache Naht 11 ähnlich derjenigen Gestalt der erfindungsgemäßen Tube, wenn diese leer
ist. Eine solche Tube könnte selbstverständlich unter Druck mit einem größeren Volumen des aufzunehmenden Materials gefüllt werden, würde jedoch zur Abgabe einer größeren
Materialmenge führen, sobald die Verschlußkappe entfernt
v/ird. Wenn das in der Tube enthaltene Material nur in kleinen !!engen zu jedem einzelnen Zeitpunkt benötigt wird, wie
dies beispielsweise bei Zahnpasta der Fall ist, wäre dies in höchstem Maße unerwünscht.
Der Körperteil 1 der Tube kann aus einem flachen Blatt bzw. einer flachen Folie eines flexiblen Kunststoff hergestellt
werden, und die vorgeformten Kniff- bzw. Faltlinien können durch Stauchen des Materials in irgendeiner Üblichen Weise
gebildet werden. Das Materialblatt bzw. die Materialfolie kann anschließend entlang der beiden Längskniff- bzw.
Längsfaltlinien 12 gefaltet und mittels einer (nicht dargestellten) Längsnaht zur Bildung einer Tube mit sich selbst
verbunden werden.
Während bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung gebogene Kniff- bzw. Faltlinien 15 vorgesehen sind, die sich im wesentlichen symmetrisch zur gesamten Länge des Körperteils 1 der Tube erstrecken, können
selbstverständlich auch anderweitige Konfigurationen der gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien vorgesehen werden, die
zu einer Tube führen, die einen stabilen Füllzustand besitzt und darüber hinaus auch ein Volumen besitzt, das das
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Volumen einer gefüllten Tube in stabilem Zustand überschreitet, die von der gleichen Materialfläche für den
Körperteil Gebrauch macht, jedoch keine gebogenen Kniff bzw. Faltlinien besitzt.
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Claims (5)
- DR. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER REINER F. MEYERDlPL-ING. P934-U74) DIPL-CHEM. DIPL-ING.8000MONCHBtWLUaLE-GRAHN-STIIASttTaEFON: (OM) 472S47 TELEX: U4«M LESER D TELEGIL: UDEREWATENT8. Februar 1977JVRa U 465Unilever N. V.Burgemeester s'Jacobpleln lf Rotterdam / NiederlandeZusammenlegbare TubePatentansprü ehe[ 1.!Zusammenlegbare Tube mit einem schlauchform!gen Körner- ^teil, der an einem Ende mittels einer quer verlaufenden flachen Naht verschlossen und am anderen Ende mit einem Mantelbereich ausgestattet ist, der an dem Körperteil befestigt ist, wobei der Mantelbereich eine mit der quer verlaufenden flachen Naht fluchtende größere Achse und eine zu dieser quer verlaufende kleinere Achse besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil (1) aus flexiblem Kunststoff besteht und mit einer Längskniff- bzw. Längsfaltlinie (12), die sich von jedem Ende (7) der größeren Achse (5) zu den entsorechenden Enden der quer verlaufenden flachen Naht (11) erstreckt, und mit einer gebogenen vorgeformten Kniff- bzw. Faltlinie (15) an den beiden Seiten der Längskniff- bzw. Längsfaltlinien (12) ausgestattet ist, daß die Enden der gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien709833/0315ORIGINAL INSPECTEDUnilever N.V. U 465(15} mit den Längskniff- bzw. Längsfaltlinien (12) in Verbindung stehen und die gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien (15) an einer Stelle, an der sie den größten Abstand von ihren entsprechenden Längskniff- bzw. Längsfaltlinien (12) einhalten, einen rechteckigen Querschnitt des gefüllten Körperteils (1) bilden, wobei die Fläche dieses Querschnitts größer als die Querschnittsfläche des Körperteils (1) am Kopf (2) ist.
- 2. Tube nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien (15) symmetrisch zu den Längskniff- bzw. Längsfaltlinien (12) angeordnet sind.
- 3. Tube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der gebogenen Kniff- bzw. FaItlinien (15) mit den Längskniff- bzw. Längsfaltlinien (12) an deren Kreuzung der quer verlaufenden flachen Naht (11) in Verbindung steht und daß das andere Ende der gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien (15) mit den Längskniff- bzw. Längsfaltlinien (12) an einer Stelle (14) in der Nähe der Kreuzung derselben mit dem am weitesten innen liegenden Rand (13) des Mantelbereichs (3) des Koofs (2) in Verbindung steht.
- 4. Tube nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Abstand (18), den die gebogenen Kniff- bzw. Faltlinien (15) von ihren entsprechenden Längskniff- bzw. Längsfaltlinien (12) einhalten, ein solcher ist, daß die maximale Querschnittsfläche ein Quadrat ist.
- 5. Tube nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil (1) der Tube aus Polypropylen besteht.709833/0319
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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