DE2705514C3 - Nonapeptide und diese enthaltende Arzneimittel - Google Patents
Nonapeptide und diese enthaltende ArzneimittelInfo
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Description
Seit vielen Jahren wird nach Substanzen gesucht, die nach Verabreichung an Warmblüter die Rückbildung
und/oder die Beseitigung von Tumoren bewirken, ohne wesentliche nachteilige Wirkungen auf das gesunde
Gewebe des Empfängers auszuüben.
Es wurde nun gefunden, daß eine Reihe von eng verwandten Peptiden die Fähigkeit hat, den Stoffwechsel
gewisser Tumore bis zu einem Punkt zu stören, bei dem ihr Zellwachstum drastisch geschädigt wird, was
wiederum iur Rückbildung und häufig zur vollständigen
Beseitigung des Tumors führt.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, für die Behandlung von Warmblütern, die von einem oder
mehreren aktiven Tumoren oder Neoplasmen befallen sind, ein Mittel verfügbar zu machen, das bei den von
diesen Tumoren befallenen Warmblütern eine chemische Behandlung ermöglicht, durch die die Größe des
Tumors verringert wird, ohne den vom Tumor Befallenen zu schädigen.
Es wurde nun gefunden, daß Nonapeptide der allgemeinen Formel
I. L-PyroGlul. His-L-Trp-L-Ser-L-Tyr-X-
L-Leu-LArg-L-Pro-NH-CjH,
worin X die optisch aktive D-Form einer Aminosäure
der Formel
NH CH R· CO
worin R' ein Benzylrest. 3-lndolylrest oder p-Hydroxybenzvlrest
ist. d.h. D-Phenylalanyl. D-Tryptophyl oder
D-Tyrosyl bedeutet, die gewünschten Wirkungen haben,
wenn sie Warmblütern, die einen wachsenden Tumor in sich tragen, in einer effektiven Tagesdosis verabreicht
werden.
Das erfindungsgemäße Mitiel wird Warmblütern, die
von einem Mammatumor oder von durch 7.12- Dirnethylben/anthracen
induzierbaren Tumoren befallen, sind, in einer parenteralen Dosis zwischen I und 6ö
200 (Ig/kg pro Tag als Einzeldösis öder aufgeteilt in zwei
bis vier entsprechend kleineren Tagesdosen Verabreicht. Wenn die orale Verabreichung gewünscht wird, liegt die
Dosis im Bereich zwischen 2 und 500 Hg/kg pro Tag und kann leicht überschritten werden, da die Verbindungen
der Föfiiiel I bei oralen Dösen von 100 mg/kg öder
mehr keine toxischen Wirkungen zeigen, Die vorstehend genannte »parenlcrale« Behandlung umfaßt alle
Verabreichungen außer der oralen, insbesondere die intramuskuläre, subkutane und intravenöse Injektion
oder Infusion, die intravaginale Verabreichung, die Verabreichung durch Suppositorien, Nasentropfen usw.
Für diese Formulierungen stellen Lösungen der Verbindungen (!) in einer Konzentration von 5 bis
100 μg/ml in 0,9%iger Kochsalzlösung eine ausgezeichnete
Arzneimittelform dar. Gegebenenfalls können geringe Mengen Albumin zugesetzt werden, um die
Adsorption der Verbindung (I) am Glasgefäß, in dem diese Arzneimittelform hergestellt oder gelagert wird,
zu verhindern.
Die Verbindungen der Formel (I) sind sehr leicht wasserlöslich. Sie können im wesentlichen unendlich
lange als Feststoff oder als Lösung in Wasser oder Kochsalzlösung gelagert werden. Natürl;.ih können,
falls gewünscht. Puffer wie Tris(hydroxymethyl)aminomethan
oder andere pharmazeutisch unbedenkliche Zusatzstoffe den Lösungen vor der Lagerung oder vor
dem Gebrauch zugesetzt werden.
Für die orale Verabreichung kommen alle pharmazeutischen
Zubereitungen, z. B. Sirupe, Elixiere und Suspensionen, in Frage, oder die Verbindungen können
zu Oblaten, Pillen oder Tabletten formuliert werden. Da jedoch die erforderliche Dosis extrem gering ist,
erfordern die üblichen Tablettierverfahren die Verwendung von Füllstoffen und anderen Hilfsstoffen zur
Herstellung von Tabletten einer handgerechten Größe. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die
orale Arzneimittelform aus einer Tablette, die 0.1 bis 5,0 mg eines der vorstehend genannten Peptide pro
Tablette enthält. Diese Tabletten können in üblicher Weise mit einem (Il crzug versehen werden, indem
vorzugsweise ein leicht lösliches Überzugsmaterial, z. B. Zucker, verwendet wird, oder die genannte Menge kann
in Gelatinekapseln, die sich nach Einführung in den Magen sofort lösen, eingearbeitet werden. In jedem Fall
können die üblichen Geschmacksstoffe und Farbstoffe ohne Einfluß auf das in dieser Weise eingearbeitete
aktive Peptid verwendet werden.
Tabletten dieser Art werden in üblicher Weise hergestellt, indem das aktive Ingrediens mit Stärke
gemischt, das Gemisch granuliert und nach Zugabe der notwendigen Füllstoffe, Geschmacksstoffe. Gleitmittel
homogenisiert und durch ein 0.59-mm-Sieb gegeben wird. Das gleichmäßige Gemisch wird dann mit dem
üblichen Stempel ni Tabletten der gewünschten Härte,
vorzugsweise zu Tabletten mit Bruc-H^erbe zur leichteren
Verabreichung in geteilten Tagesdosen, gepreßt.
Die Herstellung und Verwendung der Verbindungen gemäß der Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
veranschaulicht. Im Rahmen dieser Beschreibung werden die Ausdrücke »Neoplasma« und »Tumor«
austauschbar gebraucht.
t Butyloxycarbonyl-prolin wird nach der Methode,
die von Stewart und Mitarbeitern in »SOLID
PIiASK PFFfIDE SYNTHESIS« (Verlag Free
man & Company, San Francisco (Ö69), Seite 1, beschrieben
wird, verestert« indem Gs rtiit einem chiormethylier*
ten DiViriyibehZoUSiyfo^Gopolyfnerisal (»Merrifield-Harz«»)
zusammengegeben wird, Irt dieser Weise wird
ein Hafz gebildet, das nach der Afninosäure^Analyse
0,47 111M0I Prolin/g Harz enthält: In einer automatischen
Syntheseapparattir, die nach der genannten Merrifield'Appafatur entwickelt wurde, werden 4,6 g
dieses Harz/Aminosäure-Maierials für die Synthese des
gewünschten Nonapeptjds verwendet. Jede N-blockierte
Aminosäure wird im dreifachen Überschuß zugesetzt und der Kupplung an den vorliegenden Aminosäure-Harzester
dem üblichen Kupplungsprozeß überlassen. Die Kupplungsreaktion wird 4,5 Stunden unter ständigern
Schütteln durchgeführt. Das Reaktionsgemisch wird anschließend sechsmal je 1,5 Minuten mit
Methanol-Chloroform (1 :2) und viermal je 1,5 Minuten mit Äthanol gewaschen. In jedem Fall wird ein
Gesamtvolumen von 48 ml verwendet Die Ablaßzeit nach dem Schütteln beträgt gewöhnlich etwa 1,5
Minuten.
Nach der Kupplung wird das Gemisch viermal je 1,5 Minuten mit Dioxan, zweimal mit 4n-Salzsäure/Dioxan
für 5 Minuten bzw. 25 Minuten, fünfmal je 1,5 Minuten mit Dioxan, dreimal je 3 Minuten mit Äthanol, dreimal je
1,5 Minuten mit Chloroform, dreimal je 1,5 Minuten mit 10% Triäthylamin/Chloroform, viermal je 1,5 Minuten
mit Chloroform und sechsmal je 1,5 Minuten mit Dichlormethan gewaschen. Normalerweise wird als
Lösungsmittel für die Kupplungsreaktion Dichlormethan oder, wenn die Löslichkeit der blockierten
Aminosäure gering ist, ein Gemisch von Dichlormethan und Dimethylformamid verwendet. Die Kupplung
erfolgt durch Zusatz einer Lösung ν-.,·η Dicyclohexylcarbodiimid
in Dichlormethan im 25-fachen Oberschuß.
Die aufeinanderfolgenden Schritte zur Entfernung der Schutzgruppe, Neutralisation und Kupplung der
nächsten Aminosäure wird in einem voll automatischen System, das vorsi-rhend beschrieben wurde, durchgeführt.
In dieser Weise wird das Pep>;d zusammengefügt,
indem nacheinander
Boc-Arg(Tos),
Boc-Leu,
Boc-D-Trp, Boc-Tyr(Cl2Bzl),
Boc-Ser(Bzl),
Boc-Trp,
Boc-His(DNP)und
PyroGlu
verwendet werden, worin alle Aminosäuren in der L-Form vorliegen, ausgenommen im Falle des Tryptophane.
Das Harz wird aus dem Gefäß entnommen und in 200 ml 5% Triäthylamin/Methanol suspendiert. Zur
Suspension werden 100 ml destilliertes Äthylamin gegeben. Nach 24 Stunden wird das Harz abfiltriert und
die Lösung eingedampft, wobei ein Feststoff erhalten wird. Der Feststoff wird in Eisessig aufgenommen und
auf eine 3 χ 50 cm große Säule von Kieselgel aufgebracht, das mit 5% Methanol/Chloroform ins Gleichgewicht
gebracht worden ist.
Die Säule wird mit 5% Methanol in Chloroform eluiert, bis alle Spuren von N-Äthyldinitroanilin, dem
gelben Nebenprodukt der das Histidin schützenden Gruppe DNP, entfernt sind. Das Elutionsmittel wird
dann gegen 33% Methanol/Chloroform ausgewechselt. Fraktionen von je 30 ml werden aufgefangen. Die
Verbindung wird durch Dünnschichtchromatographie
von aliquoten Teilen der Fraktionen (Kieselgcl G, 33% MeOH/CHCb, Clz/Tölidiri-Spräy) bestimmt. Die Frak^
tiönen, die das Produkt enthalten, werden ZUsammertge*
gössen und eingedampft, wobei ein Feststoff erhalten
wifdi der aus Methanol mit Äther ausgefällt wird. Diese
dreifach geschützte Nonapeptid (Schutzgruppen bei Sef, Typ Und Arg) wird ifi dieser Weise in einer Menge
von 1,69 g entsprechend einer Ausbeule Von 43% der Theorie erhallen,
Eine Probe von 250 mg dieses Produkts wird mit 250 mg Anisol in ein Fluorwasserstoff-Reaktionsgefäß
gegeben, in das etwa 5 ml wasserfreier Fluorwasserstoff destilliert werden. Nach einer Stunde bei 00C wird der
Fluorwasserstoff unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand in 1% Essigsäure aufgenommen.
Diese Lösung wird mit Äther extrahiert. Die wäßrige Phase wird auf eine 1 χ 30 cm große Säure eines stark
basischen Ionenaustauscherharzes, das quarternäre Ammoniumgruppen in einem mit 2% Divinylbenzol
vernetzten Styrolpolymer- Latex aufweist, in der Essigsäureform aufgegeben. Das Produkt wird mit 0,ln-Essigsäure
eluiert und durch Dünnschichtchromatografie (CHCI3/Me0H/32% HOAc: 120/90/40 Kieselgel
G, Cb/Tolidin bestimmt Die das Produkt enthaltende
Lösung wird gefriergetrocknet, an einem Dextrangel, das mit 6% Epichlorhydrin vernetzt ist mit einer
molaren Ausschlußgrenze unterhalb 1000 bis 5000 erneut chromatographiert Das eluierte Produkt wird
aufgefangen und gefriergetrocknet, wobei ein flockiger weißer Feststoff in einer Gesamtausbeute von 25%
erhalten wird.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Synthese das Bic-D-Trp (das die Verbindung mit X = D-Trp ergibt)
durch Boc-D-Tyr(Cb) (das die Verbindung mit X = D-Tyr ergibt) oder durch Boc-D-phenyl-alanin (das
die Verbindung mit X = D-Phe ergibt) ersetzt wird, verläuft diese Synthese in der oben beschriebenen
automatischen Synthsseapparatur wieder in der gleichen
Weise. In allen Fällen werden die Nonapeptide durch die Aminosäure-Analyse und das NMR-Spektrum
identifiziert. Diese Analysen bestätigen die Anwesenheit der Aminosäuren in der Sequenz im erwarteten
Moiverhältnis.
Charakterisierung der erfindungsgemäßen
Verbindungen
Verbindungen
1. Nonapeptid mit X = D-Trp
Ausbeute 16%
Ausbeute 16%
[α] 60,3° (c= 0,5 in 5-prozentiger wäßriger Essigsäure)
Rr = O1Il (a)
= 0.64 (b)
= 0.62 (c)
= 0.64 (b)
= 0.62 (c)
Aus 582 mg Tripeptid wurden 132 mg Endprodukt erhalten.
2. Nonapeptid mit X = D-Phe
Ausbeute 15%; [α] =59,4° (c=0,5 in 5 prozentiger ν äßriger Essigsäure)
Rr = 0.15(a)
= 0.65(b)
= 0.54(c)
Aus 582 mg Tripeplid wurden 150 mg Endprodukt erhallen.
3. Nonapeptid mit X = D-Tyr
Ausbeute 44%
Ausbeute 44%
[V]. =62.2^ (t-=0,5 in 5 pro7eniigcr wäßriger
Essigsäure)
Rf = 0,13(a)
= 0,64(b)
= 0,56(c)
Rf = 0,13(a)
= 0,64(b)
= 0,56(c)
Aus 582 mg Tripeplid wurden 720 mg Endprodukt erhalten,
Die verwendeten LösUhgsmiUelsysteffle waren:
(a) Essigsäureäifiyiester/Pyridin/Essigsäurc/Haö
30; 10:3:5
(a) Essigsäureäifiyiester/Pyridin/Essigsäurc/Haö
30; 10:3:5
(b) n-Bulanol/Pyridin/Essigsäure/HiO
15:10:3:12
15:10:3:12
(c) n-Biitanol/Essigsäureäthylester/Essigsäiire/HiO
1:1:1:1
1:1:1:1
Bei drei weiblichen, 50 Tage alten Ratten wurden Tumore erzeugt, indem 20 mg 7,12-Dimethylbenzanthracen
(DMBA) in 2 ml Sesamöl dem Magen zugeführt wurden. Die Tumore entwickelten sich bei den Tieren in
10 bis 12 Wochen. Alle Tiere erhalten während der auf die Verabreichung des DMBA folgenden 100 Tage
normales Futter. Nach 100 Tagen wurde mit der Behandlung mit der Verbindung mit X = D-Trp
begonnen. Hierbei wurde eine Dosis von 20 μg/Tag 1:5
während einer Zeit von 11 Tagen in mehreren über den
Tag verteilten Dosen subkutan als Lösung in isotonischer Kochsalzlösung, die 0,1% (Gewicht/Volumen)
Rinderserumalbumin enthielt, verabreicht
Die Tiere wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 vorbereitet und vorbehandelt, jedoch wurde
die Verbindung mit X = D-Tyr für die lltägige Behandlung verwendet.
Der Versuch wurde in der in den Beispielen 2 und 3 beschriebenen Weise durchgeführt, wobei jedoch die
Verbindung mit X = D-Phe verwendet wurde.
Die Gesamtvolumen der Tumore der Ratten zü.ti
Beginn, nach 3 Tagen, am 6. Tag. am 10. Tag und am 11.
Tag sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Für die erfindungsgemäßen Verbindungen mit
X = D-Trp, D-Tyr, D-Phe sind jeweils in der ersten Reihe die Gesamtvolumen der Tumoren bei drei Ratten
aufgeführt, in der zweiten Reihe jeweils das Tumorvolumen eines bestimmten Einzeltieres. Die in der ersten
Reihe unter D-Phe festgestellte Vergrößerung des Gesamtvolumens der Tumore war auf einen einzelnen
Tumor bei einem Tier zurückzuführen. Dieser Tumor vergrößerte sich zwischen den Tagen 6 und 10 spontan
von 0.38 auf 4,6 cmä, jedoch wurde festgestellt, daß dieser Tumor am Tag 11 auf 3.0 cm1 zurückgeganger,
war. Ein in der gleichen Weise behandeltes drittes Tier
begann die Behandlung mit vier Tufuoren von 28,1 cm3, die sich bis zum Tag 6 auf 15 cm1 zurückgebildet hatten.
Das Tier starb einschließend durch Urs.nchen, die aufgrund der Diagnose keinen Zusammenhang mit den
Tumoren oder mit der Behandlung zu tun hatten (chronische murine Pneumonie).
PyroGlu-His-Trp-Ser-Tyr-X-Leu-Arg-Pru-MH-CjHs
X | Gesamt-Volumen der Tumore, cm3 | nach 3 Tagen | am 6. Tag | am 10. Tag | am 11. Tag | Volumen |
zu Beginn | verminderung | |||||
26,7 | 18,6 | 8,7 | 8,7 | ■an | ||
D-Trp | 39,2 | 7,5 | 8,1 | 3,8 | 3,76 | |
11,65 | 37,5 | 24,9 | 16,3 | 15,0 | 67,7% | |
D-Tyr | 43,3 | 2,5 | 1,33 | 0,73 | 0,125 | |
3,6 | 10,1 | 5,4 | 6,4 | 5,5 | 96,5% | |
D-Phe | 13,4 | IS | ||||
28,1 |
Wie die vorstehenden Versuchsergebnisse zeigen, bewirkt die Behandlung mit den Verbindungen der
Formel I eine starke Rückbildung von mit DMBA erzeugten Tumoren. Es ist anerkannt, daß diese
Wirkung in enger Beziehung zu der Behandlung von Brusttumoren steht, für die die mit DMBA erzeugten
Tumore als Modelle dienen (siehe »Pathology of Tumours in Laboratory Animals«, Band 1, Seite 31,
herausgegeben von der internationalen Gesellschaft für Krebsforschung, Lyon 1973). Die vorstehend definierte
enge Klasse von Verbindungen kann somit für die Besserung von Tumoren nach langer dauernder
Behandlung sowie die Verlängerung der Überlebenszeit
der Erkrankten verwendet werden. Da diese Verbindungen selbst in Dosen von 100 mg/kg im wesentlichen
keine Toxizität aufweisen und die für die erfolgreiche Behandlung von Warmblütern anzuwendenden Dosen
r>n im Bereich von μg/kg liegen, ist der therapeutische
' Index der Verbindungen äußerst hoch.
Claims (2)
1. Nonapeptide der allgemeinen Formel
PyroGlu-His-Trp-Ser-Tyr-X-Leu-Arg-Pro-NH-C^Hs
PyroGlu-His-Trp-Ser-Tyr-X-Leu-Arg-Pro-NH-C^Hs
in der X
D-Tyr,
D-Trp oder
D-Phe
bedeutet
bedeutet
2. Arzneimittel zur Verringerung der Größe von Mammatumoren oder von durch
7,12-DimethyIbenzanthracen induzierbaren Tumoren
bei Warmblütern, enthaltend ein Nonapeptid gemäß Anspruch 1.
Applications Claiming Priority (1)
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US05/657,344 US4071622A (en) | 1976-02-11 | 1976-02-11 | Treatment of a mammary or DMBA inducible tumor |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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