DE2705028A1 - Ummantelung fuer einen implantablen impulsgenerator - Google Patents
Ummantelung fuer einen implantablen impulsgeneratorInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERHARD SCHWAN
MEDTRONIC, INC.
3O55 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 5544O/V.St.A.
3O55 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 5544O/V.St.A.
Ummantelung für einen implantablen Impulsgenerator
Implantable Impulsgeneratoren sind bekannt. Ein typisches Beispiel
für einen derartigen Generator ist der übliche Herzschrittmacher.
Im Falle der Implantation erwies sich ein ummantelter und hermetisch abgedichteter Impulsgenerator als verläßlicher,
weil die hermetisch dichte Ummantelung für eine vorbestimmte Umgebung sorgt und damit zahlreiche Unsicherheitsfaktoren
hinsichtlich Ausbildung und Betriebsverhalten des Impulsgenerators ausschließt.
Typische bekannte hermetisch abgedichtete Ummantelungen für Impulsgeneratoren
werden von einer Mehrzahl von verschweißbaren Teilen gebildet. Die hermetische Abdichtung erfolgt, indem diese
Teile um den fertigmontierten Impulsgenerator herum mitein»
ander verschweißt werden. Den bisher bekannten Ummantelungen
dieser Art ist gemeinsam, daß die Schweißnaht eine verhältnismäßig komplizierte geometrische Form hat. In der Regel ist mindestens eine Schweißverbindung erforderlich, die im wesentlichen rechteckig ist und abgerundete Ecken hat. Dies führt zu
hohen Fertigungskosten.
dieser Art ist gemeinsam, daß die Schweißnaht eine verhältnismäßig komplizierte geometrische Form hat. In der Regel ist mindestens eine Schweißverbindung erforderlich, die im wesentlichen rechteckig ist und abgerundete Ecken hat. Dies führt zu
hohen Fertigungskosten.
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- er-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ummantelung
zu schaffen, die eine besonders einfache und damit kostengünstige hermetische Abdichtung gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwei
jeweils mit einer durchgehenden Seitenwand versehene Teile vorgesehen sind, daß die Seitenwände an ihren im wesentlichen
kreisförmigen und mit im wesentlichen gleichem Durchmesser versehenen Enden derart aneinander anstoßen, daß bei Drehung
der Teile um die Achsen der kreisförmigen Enden der Stoß
über seine volle Länge an im wesentlichen derselben Stelle vorbeiläuft, und daß mindestens eine der Seitenwände mit Mitteln
versehen ist, die eine elektrische Verbindung mit dem Impulsgenerator durch die Seitenwand hindurch an einer radial
nach innen in Abstand von den Enden liegenden Stelle gestatten.
Die Ummantelung nach der Erfindung läßt sich unter Vermeidung
des komplizierten Schweißnahtverlaufs bekannter Anordnungen verschweißen und hermetisch abdichten. In der Regel reicht
dafür eine einzige ununterbrochene kreisförmige Schweißung aus.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist mindestens eine Plattform vorgesehen, durch die Durchführungsanschlüsse hindurchreichen können, die für eine elektrische
Verbindung mit dem ummantelten Impulsgenerator sorgen.
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- 3r-C»
Die Plattform ist so gestaltet und angeordnet, daß die Anschlüsse nicht über die Gesamtabmessungen (Hüllfläche) der
Ummantelung hinausreichen und innerhalb der Ummantelung bequem zugänglich sind.
Entsprechend einer Ausführungsform liegt die Plattform gänzlich
entlang einer Sehne des kreisförmigen Endabschnittes
einer Seitenwand, wobei zwischen der Plattform und dem Endabschnitt
der Seitenwand ein Steg verläuft, der die Ummantelung
vervollständigt.
Entsprechend einer anderen Ausführungsform weist die Plattform
einen ersten Teil auf, der entlang der Sehne des kreisförmigen
Endabschnitts einer Seitenwand verläuft; ein zweiter Teil der Plattform erstreckt sich zwischen dem ersten
Teil und dem Endabschnitt der Seitenwand. Um die Ummantelung zu vervollständigen, ist wiederum ein Steg vorgesehen, der
zwischen beiden Plattformteilen und dem Endabschnitt der Seitenwand
verläuft. Der zweite Teil der Plattform kann schiefwinklig
mit Bezug auf den ersten Teil und den Steg stehen, um die Anbringung eines Durchführungsanschlusses zu erleichtern
und für einen besonders bequemen Zugang sowohl innerhalb als auch außerhalb der Ummantelung zu sorgen.
Bei jeder der vorstehend skizzierten Ausführungsformen können
eines oder beide Teile der Ummantelung mit einer oder
mehreren Plattformen ausgestattet sein.
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Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Ummantelung für einen Impulsgenerator
,
Fig. 2 die Gesamtausbildung der Ummantelung nach der'
Erfindung und die Art der Ausbildung der hermetischen
Abdichtung mit einer einzigen durchgehenden kreisförmigen Schweißung,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 der
Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Ummantelung,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach
Fig. 5, und
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 der
Fig. 5.
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-γ
In Fig. 1 ist eine von mehreren bekannten Ausführungsformen
der Ummantelung eines Impulsgenerators veranschaulicht, wobei die vorstehend diskutierte im wesentlichen rechteckige
Schweißnaht vorgesehen ist. Der Hauptkörper 10 der Ummantelung
nach Fig. 1 wird von einem ersten und einem zweiten Teil 11 bzw. 12 gebildet. Wie gezeigt, sind die Teile 11 und 12
abgestumpfte becher- oder kappenförmige Elemente mit Seitenwänden,
deren Enden aneinander anstoßen, um eine erste Schweißverbindung 13 zu bilden. Zur Vervollständigung der
Ummantelung wird eine im wesentlichen rechteckige Platte 14 auf das offene Ende 15 des Körpers 10 aufgelegt und dort
verschweißt, wobei die Schweißverbindung im wesentlichen rechteckig ist und abgerundete Ecken hat. Zwei Durchführungsanschlüsse 16 reichen durch die Platte 14 hindurch, um eine
elektrische Verbindung mit dem ummantelten Impulsgenerator herzustellen. Der auf der Außenseite der Ummantelung liegende
Teil des Anschlusses kann mit einem Leitungsanschluß oder einer anderen bekannten Einrichtung verbunden werden, die es
erlaubt, eine externe Leitung über den Durchführungsanschluß
16 mit dem ummantelten Impulsgenerator in elektrische Verbindung zu bringen. Zum Schutz der externen Leitungsverbindung
und für andere bekannte Zwecke kann eine Abdeckung 17 vorgesehen sein.
Fig. 2 zeigt die allgemeine Ausbildung der vorliegend erörterten
Impulsgeneratorummantelung 20. Die Ummantelung 20 wird von einem ersten und einem zweiten Teil oder Segment 21,
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- €Γ-
22 gebildet, die beide eine Hauptwand 23 (von denen nur eine
dargestellt ist) und eine durchgehende oder ununterbrochene Seitenwand 24 aufweisen. Wie veranschaulicht, sind die Seitenwände
24 im wesentlichen zylindrisch. Sie haben im wesentlichen kreisförmige Endabschnitte von im wesentlichen dem
gleichen Durchmesser. Die Achsen der Seitenwände 24 und der
kreisförmigen Endabschnitte dieser Wände fallen zusammen; sie sind durch die durch die Hauptwände 23 hindurchgehende Linie
25 angedeutet. Durch Drehen der Ummantelung um die Achsen 25
kann die Treffstelle der Seitenwände 24 über ihre volle Länge
an einer einzigen Stelle vorbeigeführt werden. Dreht man beispielsweise die Ummantelung 20 in Richtung des Pfeils 26
um eine volle Umdrehung, ist die gesamte Trefffläche zwischen den Seitenwänden 24 an der durch den Pfeil 27 angedeuteten
Stelle vorbeigelaufen. Mit Hilfe einer bekannten SchweiB-einrichtung,
die an der mittels des Pfeils 27 angedeuteten Stelle arbeitet, kann der gesamte Stoß der Seitenwände 24 verschweißt
werden, wobei nur eine einfache Drehbewegung erforderlich ist. Die Schweißung kann als Elektronenstrahlschweißung
oder auf beliebige andere Weise durchgeführt werden. Die Teile 21 und 22 können aus einem beliebigen schweißbaren
Werkstoff bestehen, der den zu erwartenden Umgebungseinflüssen
standhält und für die gewünschte Abdichtung sorgt. Beispielsweise können die Teile 21, 22 aus Titan gefertigt sein.
Während Fig. 2 die allgemeine Grundausbildung der Ummantelung
20 veranschaulicht, ist in Fig. 3 eine bevorzugte Aus-
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AD
führungsform eines oder beider Teile 21, 22 gezeigt, wobei
spezielle Vorsorge für eine elektrische Verbindung mit dem ummantelten Impulsgenerator getroffen ist, ohne daß dadurch
die kreisförmige Gestalt der Trefffläche der Seitenwände 24
beeinträchtigt wird. Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, ist mindestens der Endabschnitt der Seitenwand 24 durchgehend
und kreisförmig, während die Hauptwand 23 abgesetzt ist, Eine Plattform 28 überspannt einen Teil des Bogens des Endabschnitts
der Seitenwand 24. Bei der dargestellten Ausführungsform
reicht die Plattform 28 vom einen Ende des Bogens zum anderen entlang einer Sehne des Kreises, den der Endabschnitt
der Seitenwand 24 bildet. Ein Steg 29 verläuft zwischen der Plattform 28 und dem Endabschnitt der Seitenwand
24, um die Ummantelung zu vervollständigen.
Die Plattform 28 ist vorgesehen, um einen Durchführungsanschluß
16 durch die Seitenwand 24 hindurchführen zu können,
während der Anschluß innerhalb der allgemeinen Hüllfläche
der Ummantelung 20 bleibt. Das heißt, der Durchführungsanschluß
16 liegt innerhalb eines Volumens, das von der Ummantelung umfaßt würde, wenn die Seitenwand 24 insgesamt zylindrisch
wäre und die Plattform 28 sowie der Steg 29 fehlen würden. Auf diese Weise kann eine elektrische Verbindung
mit dem ummantelten Impulsgenerator hergestellt werden, ohne daß ein Anschluß oder ein anderes Verbindungsorgan nennenswert
über die allgemeine Hüllfläche hinausragt. Sollte es jedoch aus bestimmten Gründen erwünscht sein, daß der An-
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Schluß über die Hüllfläche vorsteht, kann der Anschluß 16
entsprechend verlängert werden.
Der in den Figuren 3 und 4 veranschaulichte Durchführungsanschluß
16 kann in bekannter Weise ausgebildet und aufgebaut sein. In den Figuren 3 bis 7 ist nur ein einziger Durchführungsanschluß
dargestellt, um das Zusammenwirken zwischen dem Anschluß 15, der Seitenwand 24 und den verschiedenen
Plattformen und Stegen erkennen zu lassen. Es versteht sich jedoch, daß beliebig viele Durchführungsanschlüsse 16 verwendet
werden können, soweit dies mit dem verfügbaren Raum vereinbar und für den betreffenden Anwendungsfall notwendig
ist.
Die Figuren 5 bis 7 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform
für eines oder boide Teile 21, 22, wobei spezielle Maßnahmen getroffen sind, um eine elektrische Verbindung
mit dem ummantelten Impulsgenerator herstellen zu könrveh, ohne daß dadurch die im wesentlichen kreisförmige Schweißverbindung
beeinträchtigt wird, die entlang der Endabschnitte der Seitenwände 24 ausgebildet werden kann. Bei der Ausführungsform
nach den Figuren 5 bis 7 ist der Endabschnitt der Seitenwand 24 wiederum ununterbrochen und kreisförmig.
Die Plattform wird von einem ersten Teil 30 und einem zweiten Teil 31 gebildet. Der erste Teil 30 verläuft entlang einer
Sehne des Kreises, den der Endabschnitt der Seitenwand 24 bildet. Der zweite Teil 31 steht im Winkel mit Bezug auf
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- *r-Al
den ersten Teil 30 und erstreckt sich von dem ersten Teil in Richtung auf den Endabschnitt der Seitenwand 24 innerhalb
des Kreisbogens, der von dem Endabschnitt der Seitenwand
gebildet und von der Sehne überspannt wird, entlang welcher
der Teil 30 verläuft. Ein Steg 32 erstreckt sich zwischen den
Plattformteilen 3O und 31 sowie dem Endabschnitt der Seitenwand
24, um die Ummantelung zu vervollständigen. Wie dargestellt
ist, stehen der Plattformteil 30 und der Steg 32 im
wesentlichen senkrecht zueinander. Der Plattformteil 31 bildet
einen schiefen Winkel sowohl mit dem Plattformteil 3O als
auch mit dem Steg 32. Ein Durchführungsanschluß 16 reicht durch den Plattformteil 31 hindurch, um für eine elektrische
Verbindung mit dem ummantelten Impulsgenerator zu sorgen, wobei sich der außenliegende Teil des Durchführungsanschlusses
16 innerhalb der allgemeinen Hüllfläche der Ummantelung befindet.
In manchen Fällen kann es erwünscht sein, den Durchführungsanschluß
16 im Falle der Ausführungsform nach den Figuren 5 bis 7 über die Hüllfläche vorstehen zu lassen. Der
Durchführungsanschluß 16 kann dann entsprechend verlängert
werden.
Abweichend von der veranschaulichten Ausbildung kann der
Plattformteil 31 einen schiefen Winkel auch nur mit dem Plattformteil 30 bilden, jedoch senkrecht zum Steg 32 verlaufen.
Die Anbringung des Anschlusses 16 am Plattformteil 31 läßt sich jedoch leichter vornehmen, wenn der Plattformteil
31 schräg mit Bezug auf den Steg 32 steht. Die schräge
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Anordnung des Plattformteils 31 hat außerdem zur Folge, daß
der innerhalb der Ummantelung liegende Teil der Durchführungsanschlüsse 16 von der Hauptwand 23 abgewinkelt ist, wodurch
die elektrische Verbindung zwischen dem zu ummantelnden Impulsgenerator und dem Durchführungsanschluß 16 erleichtert
wird. Während bei der Ausführungsform nach den Figuren 5 bis 7 nur ein einziger Durchführungsanschluß 16 dargestellt
ist, der durch den Plattformteil 31 hindurchreicht, versteht es sich, daß je nach dem zur Verfügung stehenden
Raum und der für den jeweiligen Anwendungsfall erforderlichen Anzahl von Anschlüssen beliebig viele Anschlüsse 16 am
Teil 30 und/oder am Teil 31 der Plattform angebracht sein können.
Die in den Figuren 3 bis 4 und 5 bis 7 veranschaulichten Ummantelungsteile
können untereinander oder gegenseitig vertauscht oder mit einem Ummantelungsteil kombiniert werden,
das eine vollkommen zylindrische Seitenwand hat (d. h. keine Plattform und keinen Steg aufweist). Bei jeder beliebigen
Kombination sollen mindestens die Endabschnitte der Seitenwände 24 kreisförmig und von näherungsweise dem gleichen
Durchmesser sein, so daß die Endabschnitte sich aneinander anlegen. Auf diese Weise kann jede der veranschaulichten
oder beschriebenen Ausführungsformen auf austauschbare Weise
kombiniert werden, während gleichwohl im Laufe einer einfachen Drehbewegung die gesamte Stoßfläche an derselben
Schweißstelle vorbeigeführt wird. Es versteht sich, daß der
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Af
Schweißvorgang von der Außenseite der Seitenwände 24 aus erfolgt.
Um den Schweißvorgang zu vereinfachen, kann in an sich bekannter Weise bei jeder der beschriebenen oder dargestellten
Ausführungsformen ein Haltering 33 vorgesehen werden,
wie er in Fig. 4 veranschaulicht ist.
Es sind zahlreiche Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann eine Abdeckung der in Fig. 1 bei 17 veranschaulichten Art
vorgesehen sein, um die abgesetzten Bereiche zu überdecken. Die Anschlüsse 16 können, falls erwünscht, auch an den Stegen
29 oder 32 angebracht sein. Bei der Ausführungsform nach
den Figuren 5 bis 7 können der Steg 32 und der Plattformteil
3O auch zu einem einzigen gekrümmten Steg zusammengefaßt sein, wobei die Anschlüsse 16 durch den Plattformteil 31
hindurohreichen.
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Claims (9)
1. /Ummantelung für einen implantablen Impulsgenerator, mit
mehreren Teilen, die zwecks Kapselung und hermetischer Abdichtung des Impulsgenerators miteinander verschweißbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils mit einer durchgehenden Seitenwand (24) versehene Teile (21,
22) vorgesehen sind, daß die Seitenwände an ihren im wesentlichen kreisförmigen und mit im wesentlichen gleichem
Durchmesser versehenen Enden derart aneinanderstoßen, daß bei Drehung der Teile um die Achsen (25) der kreisförmigen
Enden der Stoß über seine volle Länge an im wesentlichen
derselben Stelle vorbeiläuft, und daß mindestens eine der Seitenwände mit Mitteln (16) versehen ist, die eine
elektrische Verbindung mit dem Impulsgenerator durch die Seitenwand hindurch an einer radial nach innen in Abstand
von den Enden liegenden Stelle gestatten.
2. Ummantelung für einen implantablen Impulsgenerator, mit mehreren Teilen, die zwecks Kapselung und hermetischer
Abdichtung des Impulsgenerators miteinander verschweißbar sind, sowie mit mindestens einer durch die Ummantelung
hindurchreichenden Durchführung, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Teile (21, 22) mit jeweils einer ununterbrochenen
Seitenwand (24) vorgesehen sind, die Seitenwände in im wesentlichen kreisförmigen Abschnitten von im wesentlichen
gleichem Durchmesser enden, mindestens eine der
*-;"! -^.ν'ΐο 709834/0666
ORIGINAL INSPECTED
Seitenwände mindestens eine Plattform (28, 30, 31) aufweist,
die einen Teil des Bogens des kreisförmigen Abschnittes
überspannt, zwischen der Plattform und dem kreisförmigen
Abschnitt mindestens ein Steg (29, JZ) vorlauft
und die Durchführung durch die Plattform und/oder den Steg
hindurchreicht.
3. Ummantelung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil (28, 30) der Plattform entlang einer
Sehne des kreisförmigen Abschnittes verläuft.
4. Ummantelung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Plattform (28) sich in Richtung einer Sehne
des kreisförmigen Abschnittes erstreckt.
5. Ummantelung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform entlang der den Bogenteil überspannenden
Sehne des kreisförmigen Abschnittes verläuft.
6. Ummantelung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform einen entlang einer Sehne des kreisförmigen
Abschnittes verlaufenden ersten Teil (30) und einen im Winkel mit Bezug auf den ersten Teil angeordneten zweiten
Teil (31 ) aufweist, der sich von dem ersten Teil innerhalb
des von der Sehne überspannten Bogens des kreisförmigen Abschnittes in Richtung auf den kreisförmigen
Abschnitt erstreckt, und daß die Durchführung (16) durch
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den zweiten Teil der Plattform hindurchreicht.
7. Ummantelung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (32) im wesentlichen parallel zu der Ebene des
kreisförmigen Abschnittes angeordnet ist, der erste Teil
(30) der Plattform im wesentlichen senkrecht zu dem Steg verläuft und der zweite Teil (31) der Plattform sowohl
mit dem Steg 0.1S auch mit dem ersten Teil der Plattform
einen schiefen Winkel bildet.
8. Verfahren zum Ummanteln und dichten Verschließen eines implantablen Impulsgenerators, dadurch gekennzeichnet,
daß ein erstes und ein zweites Ummantelungssegment gebildet werden, die jeweils eine Hauptwand und eine ununterbrochene
Seitenwand aufweisen, wobei die Seitenwände an Treff flächen enden, die vom einer durch die Hauptwand
der betreffenden Segmente hindurchreichenden Achse gleichen Abstand haben, in der Seitenwand mindestens eines
der Ummantelungssegmente ein abgesetzter Teil ausgebildet wird, die Treffflächen gegeneinandergelegt werden,
und die Segmente um ihre Achsen gedreht und dabei die Treffflächen über ihre volle Länge an derselben Verschließstelle
vorbeibewegt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenwand mindestens eines der Ummantelungssegmente
eine Plattform ausgebildet wird, die mit Bezug auf das Ende der Seitenwand nach innen versetzt ist.
709834/0666
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