DE2802674A1 - Spulenanordnung - Google Patents

Spulenanordnung

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DE2802674A1 DE19782802674 DE2802674A DE2802674A1 DE 2802674 A1 DE2802674 A1 DE 2802674A1 DE 19782802674 DE19782802674 DE 19782802674 DE 2802674 A DE2802674 A DE 2802674A DE 2802674 A1 DE2802674 A1 DE 2802674A1
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coil
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Northrop Grumman Guidance and Electronics Co Inc
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Litton Systems Inc
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

Dipl.-lng. A. Wasmeier
PATENTANWÄLTE
Dipl.-lng. H. Graf
Patentanwälte Postfach 382 8400 Regensburg 1
An das
Deutsche Patentamt
8000 München 2
D-8400 REGENSBURG 1 GREFLINGER STRASSE 7 Telefon (0941)54753 Telegramm Begpatent Rgb. Telex 6 5709 repat d
Ihr Zeichen Your Raf.
Ihre Nachricht Your Letter
Unser Zeichen Our Ref.
L/p 9249 Ta0 Date
16. Januar 1978 W/Ja
Anmelder:
Litton Systems, Inc.,
360 North. Orescent Drive
Beverly Hills, California 90210, USA
Erfinder:
Howard Ernest Williams , Ingenieur
8110-d Oanby Avenue
Reseda, California 91335» USA
Priorität:
USA
Nr. 764 399
vom 31. Januar 1977
Titel:
Spulenanordnung
809831/0721
Konten: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) 5839 300 Postscheck München 89369-801
Gerichtsstand Regensburg
b'-r-
Die Erfindung bezieht sich auf Spulenanordnungen, insbesondere auf Anordnungen zur Erzielung getrennter Spulen auf einem gemein samen Aufbau und zur Erzeugung von magnetischen Feldern, die in rechten ¥inkeln zueinander orientiert sind.
Als Aufbauten zur Halterung von Spulen sind viele unterschiedliche Anordnungen für Induktivitäten und für Wandler bekannt, bei denen das von einer Spule erzeugte magnetische Feld in die andere Spule gekoppelt wird. Im Falle von Spulenanordnungen, bei denen eine direkte Kopplung der magnetischen Felder in erheblichem Maße nicht auftritt, und bei denen eine exakte Orientierung der magnetischen Felder erforderlich ist, ist jedoch j kaum Entwicklungsarbeit geleistet worden. ι
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es deshalb, Spulenanordnungeh zu schaffen, bei denen genau orientierte magnetische Felder in wenigstens zwei zueinander senkrechten Richtung aufgebaut werde α
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine die ^Halterung für die Spulen darstellende Spulenform verwendet wird!, die eine zylindrische Gestalt oder eine andere Rotationsfläche mit einer Längsachse sowie mit peripheren, d.h. kreisförmigen Nuten, die-radiale Ebenen einnehmen, als auch axialen Nuten, die sich längs Erzeugender der Spulenform erstrecken, besitzt.
Eine starke magnetische Kopplung durch den Aufbau eines axialen
gewickelte Drahte
magnetischen Feldes wird durch m den kreisförmigen Nuten/erzielt, und ein querorientiertes magnetisches Feld zur Kopplung mit dem Bereich innerhalb der Spulenform wird-durch Spulen erzielt, die Drähte aufweisen, welche darin aufgenommen sind und nach unten und hinten in den in Längsrichtung, d.h. axial verlaufenden Nuten in der Spulenform geführt sind. Bei einer Anwendung für ein nukleares, magnetisches Resonanzgyroskop sind beispielsweise auf magnetische Felder ansprechende Materialien, z.B. eine nukleare, magnetische·Resonanzgasprobe, innerhalb der Spule angeordnet. In diesem Fall werden zwei zueinander senkrecht stehende magnetische Felder durch ein Paa? von Spulen aufgebaut, deren jede Drähte besitzt, die längs der axialen _
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Nuten in der Spulenform verlaufen, und die dann transparent
sein können, so daß Material innerhalb der Spulenform direkt
durchstrahlt werden kann, indem Beleuchtung oder dgl. durch die Spulenform geschickt wird. Die resultierenden Kupplungsanordnungen ergeben eine Kopplung längs dreier aufeinander senkrecht stehender Richtungen, von denen eine die der Achse der Spule
ist.
Mit vorliegender Erfindung wird bei einer Spulenanordnung, insbesondere zur Vervrendung in nuklearen magnetischen Resonanzkreiseln, mit einer Halterung, deren äußere Oberfläche eine
Rotationsfläche mit elektrische Leiter aufnehmenden Nuten aufweist, vorgeschlagen, daß jede Nut eines Satzes solcher Nuten j eine Ebene einnimmt, die radial in bezug auf die Rotationsachsel orientiert ist, und daß andere Nuten, die mindestens einen
getrennten elektrischen Leiter aufnehmen, wenigstens eine axial orientierte Ebene einnehmen, wodurch mindestens zwei getrennte
Spulen entstehen, die bei Erregung mindestens zwei aufeinander ■ senkrecht stehende magnetische Felder aufbauen.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist die
Rotationsoberfläche eine zylindrische Oberfläche. Die Halterung kann eine hohle, kreisförmig zylindrische Gestalt besitzen, und die Nuten, die radial orientierte Ebenen einnehmen, können in
ihrer Gestalt kreisförmig sein, während die Nuten axial orientierte Ebenen einnnehmen, die längs Erzeugender der zylindrischen
Oberfläche verlaufen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein elektrischer Leiter, der in radial orientierte Ebenen einnehmenden Nuten aufgenommen ist, eine Vielzahl von vollständige α Windungen bildet, wobei jede Windung innerhalb einer getrennten radialen Ebene liegt und jedes Paar benachbarter Windungen miteinander durch ein kurzes Stück des Leiters verbunden ist, der
innerhalb eines kurzen Stückes einer-Nut aufgenommen ist, die
eine axial orientierte Ebene einnimmt. Ferner bildet ein elektrischer Leiter, der in Nuten -aufgenommen ist, wee -sx4al-
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orientierte Ebenen einnehmen, eine Spule, intern er sich durch eine Hut in der einen axialen Richtung erstreckt und sich durch eine andere Hut in der entgegengesetzten axialen Richtung fortsetzt. Auf diese Weise können ein Paar parallel orientierter Spulen verwendet werden, deren jede durch einen Leiter gebildet ist, der/durch axiale Hüten auf symmetrisch&ntgegengesetzten Seiten der Halterung erstreckt. Insbesondere zur Erzielung zweier getrennter, senkrecht zueinander verlaufender magnetischer Querfelder können zwei Spulen verwendet werden, deren jede eine von zwei axialen Ebenen einnimmt und deren jede durch einen elektrischen Leiter gebildet ist, der in Nuten aufgenommen wird, weiche eine axial orientierte Ebene einnehmen, die senkrecht in bezug auf die Ebene der anderen Spule orientiert ist.
In der Praxis sind die elektrischen Leiter üblicherweise Drähte. Zur Verhinderung einer Interferenz zwischen den getrennten Spulen wird vorzugsweise die Tiefe der Nuten, die radial orientierte Ebenen einnehmen,. verschieden von der- Tiefe der Nuten gewählt, die axial orientierte Ebenen einnehmen.
Bei einer Anwendung in .nuklearen magnetischen Resonanzkreisen besteht die Spulenhalterung zweckmäßigerweise aus transparentem -Material, und es ist eine nukleare magnetische Resonanzzelle inffichalb der Spulenanordnung befestigt und wird durch den transparenten Aufbau bestrahlt.
Es wird somit eine sehr exakte ITeldorientierung längs der Achse der Spulenform, nämlich der Halterung durch Verwendung von elektrischen Leitern in Nuten erzielt, die zweckmäßigerweise kreisförmige Gestalt haben und Ebenen einnehmen, welche senkrecht zur Achse der Spulenform orientiert sind, wobei die Verbii|L· dungr zwischen benachbarten Windungen der Spule dadurch erreicht wird, daß der Stromleiter, üblicherweise ein Draht, längs einer der axialen Nuten in dem kurzen Abstand zwischen benachbarten Windungen der Spule geführt wird.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung
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anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Spulenanordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Endansicht der Spulenform nach Fig. 1 mit einer Beleuchtungsquelle und einer nuklearen magnetischen Resonanzzelle,
Fig. 3 j 4· und 5 Detail-Querschnittsansichten der Formen der radialen und axialen Nuten in den äußeren Oberfläche, der Spulenform, nämlich dem Träger für die Spulen,
Fig. 6 eine weitere Detailansicht, aus der die Verbindung einer Windung der radialen Spule mit der unmittelbar benachbarten Windung hervorgeht, und
Fig. 7 ei*1 Diagramm, das bei der Analyse des magnetischen Querfeldes verwendet wird.
Figur 1 zeigt eine Spulenform, die die Halterung 12 darstellt, welche bei einer Ausführungsform der Erfindung eine länge von 25 cm und einen Außendurchmesser von 10 cm besitzt. Diese Spulenform ist als Hohlzylinder ausgebildet, dessen Wanddicke etwa 3j75 mm beträgt.
Die äußere Oberfläche der zylindrischen Form oder Halterung 12 ist mit einer großen Anzahl von radial verlaufende Ebenen einnehmenden kreisförmigen Nuten 14- und S8 axial verlaufenden. Nuten 16A und 16B längs Erzeugender des Binders versehen. Diese radialen und axialen Nuten besitzen feine isolierte elektrische Leiter, zweckmäßigerweise Drähte, die in ihnen gewickelt sind und die bei Erregung magnetische Felder aufbauen welche koaxial mit der Halterungsachse und quer dazu orientiert sind, wie im einzelnen weiter unten erläutert wird.
Figur 2 ist eine Endansicht der Spulenhalterung 12 in schematischer Form und zeigt eine auf magnetische Felder ansprechende Zelle 18 sowie eine Strahlungsquelle 20, welche Beleuchtung ode£? Licht entsprechend den Pfeilen 42 durch die Spulenhalterung 12,
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wenn diese transparent ist, und auf die Zelle 18 richtet.
Es wird bezug auf die US-Patentanmeldung Nr. 714 978 vom 14.8.1976 genommen. Die in vorliegender Anmeldung angegebene Spulenform kann in einer Einrichtung, wie sie in obiger Anmeldung offenbart ist, verwendet werden, um eine Kopplung mit der nuklearen magnetischen Eesonanzzelle 18 nach Fig. 2 zu erzielen beispielsweise durch Anlegen magnetischer Felder an die Zelle Wie vorstehend erwähnt, sind zwölf axiale Hüten 16A und 16B um den Umfang der Halterung 12 herum versetzt angeordnet. In Verbindung mit den Figuren 4 und 5 ergibt sich, daß die vier Nuten 16A verhältnismäßig breit sind, während die acht Nuten 16B-1, 16B-2, 16B-4, 16B-5, 16B-7, 16B-8, 16B-10 und 16B-1" etwas schmaler sind. Aus Fig. 2 ergibt sich, daß die zwölf Nuten um den Umfang der Spulenhalterung in Positionen versetzt angeordnet sind, die ähnlich den Einteilungen eines Ziffernblattes sind. Verwendet man diese Analogie, ergibt sich, daß die breiteren Nuten 16A in den 3> 6, 9 und 12 Uhr entsprechenden Positionen vorgesehen sind, während die schmaleren Nuten 16B in Positionen auf der Spulenhalterung erscheinen und mit Zusatzjbezeichnungen versehen sind, die den Stundenpositionen 1, 2, 4, 5, 7» 8, 10 und 11 eines Ziffernblattes entsprechen.
Figur 3 ist eine Schnitt-Detailansicht der Konfiguration der Umfangs- d.h. radialen Nuten 14, die sich um die Spulenhalterung 12 erstrecken. Wie vorstehend erwähnt, hat die Spulenhalterung 12 eine Dicke von etwa 3,75 mm. Die Nuten 14 können dann eine Tiefe von etwa 0,30 mm sowie etwa die gleiche Breite haben. In den Nuten 14 sind feine Kupferdrähte 22 mit einem Durchmesser von 2,5 mm angeordnet, die eine Isolierschicht mit einer Dicke von etwa 0,0125 mm besitzen. Damit beträgt der Gesamtdurchmesser der Isolierten Kupferdrähte 22 etwa 0,275 mm.
Die Figuren 4 und 5 zeigen Schnittansichten durch eine der axialen Nuten 16B und eine der axialen Nuten 16A. Jede der axialen Nuten 16A und 16B hat eine Tiefe von etwa 0,4-5 mm. Die
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AO -ti -
Hüten 16B, die in Figur 4 gezeigt sind, sind verhältnismäßig schmal und haben beispielsweise eine Breite "von nur 0,30mm, während die Nuten 16A nach Figur 5 breiter sind und eine Breite von etwa 0,75 ram besitzen. Die Tiefe der Hüten 16A und 16B ist wesentlich größer als die der radialen Hüten 14. Damit können zuerst die Drähte in die Hüten 16A und 16B eingesetzt werden und es kann dann die Spule des Drahtes 22 in den radialen, kreisförmigen Hüten 14 gewickelt werden, ohnp daß die Drähte aufgrund eines zu starken -^ervor Stehens der anfangs gewickelten Drähte in den Hüten 16A und 16B beschädigt werden oder stören.
Zur Anwendung in nuklearen magnetischen Resonanzgyroskopen ist es erwünscht, verhältnismäßig schwache magnetische Felder zu i erhalten, die senkrecht zur Achse der Spulenhalterung 12 orientiert sind. IJm ein schwaches Magnetfeld zu erzeugen, das der ! Zelle 18 (Fig. 2) aufgegeben wird, welche senkrecht zur Achse dep ■halterung 12 orientiert ist, wird eine erste Spule unter Verwendung eines Drahtes ausgebildet, der längs einer Longitudinalen, d.h. axialen Hut 16B-2 und zurück längs einer Longitudinalen, d.h. axialen Hut 16B-10 verläuft. Die Hut 16B-2 ist eine schmale axiale Hut nach Art der Hut 16B, die an der Position j der Ziffer 2 ( in Analogie mit einem Ziffernblatt.) angeordnet ist. In ähnlicher Weise ist die Hut 16B-10 eine schmale axiale Hut nach Art der Hut 16B, die an der Stundenposition 10 angeord net ist. Eine zweite Spule, die durch Drähte in den Hüten 16B-4 und 16B-8 ausgebildet ist, erzeugt ein Magnetfeld, das das Magnetfeld der erstgenannten Spule von Drähten in den Hüten 16B und 16B-10 verstärkt. Wenn ein Magnetfeld vertikal in der Darstellung nach Fig. 2 aufgegeben werden soll, werden die oberen und unteren Spulen, wie vorstehend erwähnt, erregt, damit verstärkende magnetische Felder an den Mitten der Spulenhalterung 12 und damit in der Hähe der Zelle 18 erzeugt werden. Damit eine Stromkreiskontinuität erzielt wird, werden zugeordnete Paare von axialen Längen von Drähten in den Hüten 16B durch Dmfangsbögen von Drahtlängen miteinander verbunden.
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Ein -weiteres Paar von Spulen, einschließlich einer ersten Spule "von Drähten innerhalb der Nuten 16B-7 und 16B-11 "dient zusammen mit peripheren tlmfangsnutBX-iischenverbindungen, und einschließlich einer zweiten Spule von Drähten, die längs der axialen Hüten 16B-1 und 16B-5 verlaufen, zum Aufbau eines Magnetfeldes längs der Horizontalen in der Darstellung nach Fig. 2. Damit ergibt die vorbeschriebene Anordnung ein verhältnismäßig starke^ magnetisches Feld längs der Achse der Spulenhalterung 12 und zwei verhältnismäßig schwache Kopplungsanordnungen, wodurch drei aufeinander senkrecht stehende Magnetfelder oder Magnetfeldkopplungsschaltungen entstehen.
Figur 6 ist eine detaillierte Darstellung einer der axialen "i Hüten 16A, wo sie eine Reihe von radialen Buten 14 kreuzt. Bei j dieser vereinfachten Darstellng nach Fig. 6 ist die Orientierung der Nuten 14 Klar gezeigt, da sie radial verlaufende Ebenen einnehmen. Anstelle spiralförmiger Nuten, die erben kontinuierlichen Übergang von einer Windung in die nächstbenachbarte Windung-ohne eine festgelegte Übergangsstelle ergeben, zeigt die Anordnung der dargestellten Ausführungsform der Erfindung, daß die Nuten 14 echt kreisförmig sind, da sie in genau radialen Ebenen liegenund Paare von benachbarten Windungen miteinander durch kurze Drahtlängen, die in der Nut 16A aufgenommen sind, verbunden sind» Insbesondere ist die isolierte Kupferdrahtwindung 26 zweimal an der Stelle 28 gebogen und: setzt sich zur nächstbenachbarten radialen Nut als die Windung 30 des Drahtes fort. In ähnlicher Weise macht die Windung 30 nach nahezu einem vollständigen Kreis .um die Halterung 12in einer der Nuten 14 eine doppelte Biegung an der Stelle 32 und setzt sich als Windung 34 in der nächstbenachbarten radialen Nut 14fort.
Desweiteren wird darauf hingewiesen, daß die verschiedenen Verbindung slängen an den Stellen 28, 32usw. in der breiten Nut 16Ä eine axiale Stromkomponente haben, die, wenn sie nicht aufgehoben wird, eine unerwünschte i&zerkomponente des magnetischen Feldes innerhalb der Spulenhalterung 12 erzeugt. "Vor oder nach dem Wickeln der Spule wird deshalb durch Einbringen von Draht
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49,- vT-
in die ITuten "Λ eine zusätzliche Draktlänge für den Stromfluß in der entgegengesetzten Richtung in der vollen Länge der breiten Nut IGA nach Fig. 6 gelegt, wodurch eine exakte Aufhebung des magnetischen Feldes erzielt wird, das durch kurze Zwischenverb indungs-Drahtlängen an den Stellen 28, 32 usw. erzeugt wird
Figur 7 zeigt ein Diagramm, das zur Analyse des Magnetfeldes verwendet v/ird, welches durch Spulen erzeugt wird, die aus axialen Drähten bestehen, beispielsweise denen, die in den Nuten 1SB angeordnet sind. Insbesondere ist in Fig. 4 eine Vierleiterkonfiguration betrachtet, und das resultierende magne· tische Feld wird auf Gleichförmigkeit an der Ursprungsstelle O analysiert, die der Mitte der Spulenhalterung 12 entspricht. In Figur 7 sind die beiden oberen Stromleiter so dargestellt, daß sie Strom in einer Richtung führen, wie durch die Plus-Vorzeichen angezeigt ist, und die beiden unteren Leiter führen denStrom in der entgegengesetzten Richtung, wie durch die Minus-Vorzeichen angezeigt ist. Dies entspricht der vorbeschriebenen Anordnung zur Erzeugung eines horizontalen Magnetfeldes, unter Verwendung einer Spule einschließlich Drähten in den Nuten 16B-' und 16B-11, sowie einer v/eiteren Spule einschließlich Drähten in den Nuten 16B-1 und 16B-5. Mathematisch ausgedrückt stellt sich dies wie folgt dar:
I^ (+) bei (a, b)
12 (+) bei C-a, b)
13 (-) bei (-a, -b)
14 (-) bei (a, -b) (1)
Betrachtet man nunmehr das magnetische Feld an einer Stelle x, wird längs der X-Achse der folgende Ausdruck erhalten:
H = 21 ι V.Y - "b) , (y - b)
■(x-a) 2 + (y-b)2 (x+a) 2 + (y-b)2
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Kb ■' -&■ -
Cy + b) _ (y + b) (x+a) "+ (y+b)2 (x-a)2+ (y+b)2
Da grundsätzlich Interesse an dem Magnetfeld durch die Mitte der beiden geformten Spulen besteht , wird y = 0 gemacht und damit das Interesse auf die X-Achse gerichtet. Setzt man y = 0, wird der Ausdruck (2)
■' ' (3)
-1 Cx, o) = 41b ' f~ -se- ■ 1^ ■ ■ *'---^ *■ -2
Nimmt man die zweite Ableitung des magnetischen Feldes H in bezug auf x, setzt dann χ =0, um anzuzeigen, daß prinzipiell der lall interessiert, bei dem die zweite Ableitung oder die Neigungsänderung 0 ist, und löst dann diese Gleichung, ergibt sich die Beziehung zwischen b und a wie folgt:
Die mit (4) angegebene Beziehung definiert einen 30°-Winkel, dies ist die Beziehung der Spulen, die in axialer Richtung in den Nuten Ί6Β^-7 und 16B-11 verlaufen, zusammen mit der Spule, die in einer Richtung längs der Nut 16B-1 und in der entgegengesetzten Richtung längs der Nut 16B-5 verläuft. Diese radialen Nuten und die in ihnen angeordneten Spulen sind deshalb so aus gelegt, daß sie ein Magnetfeld ergeben, in welchem nicht nur die Neigung des magnetischen Feldes längs der Richtung des magnetischen Feldes Null ist,-sondern die zweite Ableitung oder der Wendepunkt der Magnetfeldcharakteristik ebenfalls gleich Null ist. Somit sind die Spulen optimal angeordnet.
Die vorbeschriebene Ausführungsform ist eindeutig in der Lage, ein starkes axiales Magnetfeld wie auch zueinander senkrechte
schwächere Magnetfelder aufzubauen. Es können jedo~,li im Rahmen vorliegender Erfindung auch Abweichungen von der exakten Konstruktion angewendet werden. Beispielsweise kann, anstatt die axialen Huten tiefer als die radialen Hüten zu machen, das Umgekehrte gewählt wa&en, und es wird nach wie vor eine schädliche Beeinflussung zwischen den Wicklungen vermieden. Ferner kann anstelle einer zylindrischen Form ein Paar von angepaßten Konussen oder ein SxDhäroid oder eine Kugel verwendet werden. Andere einfache Rotationskörper mit einer äußeren genuteten Oberfläche können ebenfalls Anwendung finden. Desweiteren könner die Nuten für die Querfeldspulen gekrümmt sein, anstatt daß sie in radialer Richtung verlaufen, falls dies erwünscht ist. Es j kann auch eine kleinere Anzahl von radialen Buten verwendet werden. Beispielsweise können bei nur vier Muten alle diese j vier Nuten für die schwachen vertikalen und die schwachen hori- I zontalen Felder in diesen Nuten angeordnet sein, und die Über- j gangssegmente, d.h. die Zwischenverbindungslängen an den Stellen. 28, 32 usw. können auch in einer von diesen angeordnet sein. i
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-A5'
Leerse ite

Claims (3)

16. Januar 19?8 Patentansprüche
1. Spulenanordnung, insbesondere sur Verwendung in nuklearen magnetischen Resonanzkreiseln, mit einer Halterung, deren äußere Oberfläche eine Rotationsfläche mit elektrische Leiter 'aufnehmenden Nuten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (14-) eines Satzes solcher Nuten eine Ebene einnimmt. die radial in bezug auf die Rotationsachse orientiert ist, und daß andere Nuten (16A, 16B), die mindestens einen getrennten elektrischen Leiter aufnehmen, wenigstens eine axial : orientierte Ebene einnehmen, wodurch mindestens zwei getrennt te Spien entstehen, die bei Erregung mindestens zwei aufeinalader senkrecht stehende magnetische Felder aufbauen. :
2. Spulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rotetionsoberflache eine zylindrische Oberfläche ist.
. . ■ i
3. Spulenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß;
die Halterung (12) hohle, kreisförmig zylindrische Gestalt besitzt, und daß die Nuten (14), die radial orientierte Ebenen einnehmen, in ihrer Gestalt kreisförmig sind.
4. Spulenanordnung nach Anspruch 2 oder 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16A, 16B) axial orientierte Ebenen einnehmen, die längs Erzeugender der zylindrischen Oberfläche verlaufen.
5. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß ein elektrischer Leiter (22), der in radial orientierte Ebenen einnehmenden-Nuten (14) aufgenommen ist, eine Vielzahl von vollständigen Windungen (30, 32, 34) bil- | det, wobei jede Windung innerhalb einer getrennten radialen j Ebene liegt und jedes Paar benachbarter Windungen miteinander durch ein kurzes Stück. (28, 32) des Leiters verbunden ist, der innerhalb eines kurzen Stückes einer Nut (16A) aufgenomme
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ORIGINAL INSPECTED
- 2 ist, die eine axial orientierte Ebene einnimmt.
6. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 1-55 dadurch, gekennzeichnet, daß ein elektrischer Leiter, der in Hüten (16B) aufgenommen ist, welche axial orientierte Ebenen einnehmen, eine Spule bildet, indem er sich durch eine Hut (16B-2 oder 16B-4) in einer axialen Richtung erstreckt und sich durch eine andere Nut (16B-10 oder 16B-8) in entgor-engesetzter axialer Richtung fortsetzt.
7. Spulenanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet lurch ein Paar parallel orientierter Spulen, deren jede durcn einen | Leiter gebildet ist, der sich durch axiale Nuten (16B-2, 16B-10 und 16B-4-, 16B-3) auf symmetrisch entgegengesetzten ! Seiten der Halterung (12) erstreckt. j
δ. Spulenanordnung nach Anspruch 6 oder 7? gekennzeichnet durchj zwei Sxjulen, deren jede eine von zwei axialen Ebenen ein- \ nimmt und deren Jede durch einen elektrischen Leiter gebil- i det ist, der in Nuten aufgenommen wird,Vielehe eine axial orientierte Ebene einnehmen, die senkrecht in bezug auf ; die Ebene der anderen Spule orientiert ist. :
9- Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekenn zeichnet, daß die elektrischen Leiter Drähte sind.
10. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Tiefe der Nuten (14), die radial orientier te Ebenen einnehmen, unterschiedlich von der Tiefe der Nuten (16A, 16B) ist, die axial orientierte Ebenen einnehmen.
11. Spulenanordnung nach einem derAnsprüche 1-10, dadurch gekenn zeichnet, daß die Halterung (12) aus transparentem Material besteht.
12. Spulenanordnung nach einem der Ansprüche 1-11, gekennzeichnet durch eine nukleare magnetischeJKesonanzzelle^ Ci8) innerhalb
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— Ta
Spul.enan.ord nuns.
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