DE2704929B1 - Verfluessigerkombination fuer Baustoffe - Google Patents

Verfluessigerkombination fuer Baustoffe

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DE2704929B1
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Gerhard Debus
Volker Dipl-Chem Dr Knittel
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Hoechst AG
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates

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Description

r>
JO
oder des ihnen entsprechenden Salzes enthält, worin η = 2 bis 5 bedeutet. j-,
6. Zusatzmittelkombination nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mindestens eine Verbindung aus der Gruppe D-Gluconsäure, Heptonsäure, Weinsäure und deren Salze enthält.
7. Zusatzmittelkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 0,05 Gew.-% bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf das Bindemittel des Baustoffs an Tensid enthält.
8. Zusatzmittelkombination nach Anspruch 2, -r> dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 0,05 Gew.-% bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf das Bindemittel des Baustoffs an Tensid und etwa 0,01 Gew.-% bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Bindemittel des Baustoffes an Polyhydroxy-mono- oder -dicarbonsäure enthält. >o
9. Verfahren zur Verflüssigung von wasserhaltigen, abbindenden Baustoffen, insbesondere aus Zement, dadurch gekennzeichnet, daß dem Baustoff eine aus einem anionischen Polyelektrolyten und mindestens einem nichtionogenen, schwachschäu- v> menden Tensid bestehende Zusatzmittelkombination zugesetzt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Baustoff eine aus einem Polyelektrolyten, mindestens einem nichtionogenen, t>o schwachschäumenden Tensid und zusätzlich mindestens einer Polyhydrohydroxy-mono- oder -dicarbonsäure bestehende Zusatzmittelkombination zugesetzt wird.
Die Erfindung betrifft eine Zusatzmittelkombination zur Verflüssigung von wasserhaltigen, abbindenden Baustoffen, insbesondere aus Zement, und ein Verfahren zur Verflüssigung dieser Baustoffe.
Derartige verflüssigend wirkende Zusatzmittel werden beispielsweise für Zementmörtel oder Beton verwendet, um entweder bei gleicher Menge zugegebenen Wassers bei einem Mörtel oder Beton mit Zusatz eine verbesserte Fließfähigkeit als bei einem gleichartigen ohne Zusatz zu erzielen, oder um bei gleichbleibender Konsistenz des Mörtels oder Betons bei einem solchen mit Zusatz Wasser einzusparen und so eine Steigerung in der Festigkeit zu erreichen.
Es ist deshalb bereits eine Vielzahl von chemischen Zusätzen bekannt, mit denen versucht wird, die Verarbeitungseigenschaften, z. B. das Fließverhalten, von Baustoffen zu beeinflussen; dazu zählen unter anderem anionische Dispergiermittel, wie Alkylarylsulfonate, Äthylenoxid-Additionsprodukte, Alkylphenolpolyglykoläther, Ligninsulfonate, insbesondere aber höhermolekulare, anionische Kondensationsprodukte aus gegebenenfalls substituierten aromatischen Kohlenwasserstoffen oder aromatischen Heterocyclen mit Aldehyden.
In der DT-OS 17 45 441 wird ein Verfahren zur Herstellung von Lösungen sulfitmodifizierter Melamin-(= 2,4,6-Triamino-l,3,5-triazin)-Formaldehyd-Harze beschrieben; die Verfahrensprodukte sollen die Verarbeitungszeit, d. h. die Zeitdifferenz zwischen dem Erstarrungsbeginn und dem -ende von Baustoffmischungen verkürzen.
Aus der DT-OS 19 41 576 ist ein Mörtel auf der Basis von Anhydrit oder Zement bekannt, der einen Zusatz von einem sulfit- oder sulfonsäuremodifizierten Melamin-Formaldehyd -Harz und einem Kondensationsprodukt aus Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd enthält. Dieser Zusatz soll die Ausbildung einer glatten, dichten und festen Oberfläche des Mörtels fördern und damit einer Blasenbildung und einer Separierung von Wasser an der Oberfläche entgegenwirken.
Das Zusatzmittel für hydraulische Zementmischungen gemäß der DT-OS 20 07 603 besteht aus einem Salz eines hochmolekularen Kondensationsprodukts von Naphthalinsulfonsäure mit Formaldehyd und einem Salz der Glukonsäure. Es bezweckt die Erzielung einer leicht dispergierbaren hydraulischen Zementmischung zur Herstellung von festem, gut verarbeitbarem Zement, Mörtel, Beton oder Putzmörtel unter Verminderung der ohne Zusatz benötigten Menge des Mischwassers.
In der DT-OS 23 22 707 wird ein Mörtel beschrieben, der neben den üblichen anorganischen Bindemitteln noch Kondensationsprodukte aus Formaldehyd mit sulfonierten aromatischen Äthern und/oder Iminen und/oder Sulfonen enthält Die zugesetzten Kondensationsprodukte üben auf den Mörtel einen Verflüssigungs- bzw. Plastifiziereffekt aus, ohne daß das derart hergestellte Material zum »Bluten«, d. h. zum Absondern eines Teils des Anmachwassers neigen soll.
Aus der DT-OS 24 36 603 ist ein Zusatzmittel zum Verflüssigen von Beton und Mörtel bekannt, das aus sulfatiertem Dextrin besteht und nicht zu einer auf das Erstarren verzögernden Wirkung führt
Das Hilfsmittel zur Verbesserung von während und/oder nach der Verarbeitung wichtigen mechanischen Kenndaten von wasserhaltigen abbindenden anorganischen Baustoffen gemäß der DT-OS 24 21 222 enthält ein Kondensationsprodukt eines zweikernigen sulfonierten Phenols mit Formaldehyd. Es verbessert insbesondere die Fließfähigkeit der Baustoffe.
In der DT-OS 26 02 408 wird ein Verfahren zur
Herstellung von dünnen Schichten aus gehärtetem Portlandzementmörtel bei Umgebungsbedingungen relativer Feuchtigkeit beschrieben, bei welchem dem Mörtel 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Zementgewicht eines anionischen Dispergiermittels zugesetzt werden. Als anionische Dispergiermittel werden Salze von Alkylarylsulfonsäure, Lignosulfonsäure und AIkoxysulfonsäure und insbesondere das Natriumsalz eines Kondensates von Naphthalinsulfonsäure und Formaldehyd verwendet. Dieses Verfahren soll vor allem eine ausgezeichnete Haftung von Schichten auf Holz bewirken und ferner auf dem Gebiet der Reparaturen und Erneuerung von Oberflächen eingesetzt werden.
Von den zum Stand der Technik gehörenden Verflüssigern für Baustoffe sind jedoch verschiedene oftmals störende Nachteile bekanntgeworden. Beispielsweise zeigt sich bei den eine relativ geringe Verflüssigungswirkung aufweisenden anionischen Dispergiermitteln eine gewisse Minderung der Abbindegeschwindigkeit und eine Erhöhung des Luftporengehalts. Hingegen treten bei den eine relativ bessere Verflüssigungswirkung aufweisenden höhermolekularen, anionischen Kondensationsprodukten Sedimentationserscheinungen auf, die z. B. zum sogenannten »Ausbluten«, d. h. Absondern eines Teils des Anmachwassers oder zu einem fertigen Produkt mit Abschnitten unterschiedlicher Dichte führen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Zusatz für wasserhaltige, abbindende Baustoffe in Form einer Zusatzmittelkombination vorzuschlagen, die bei guter verflüssigender Wirkung keine oder nur eine geringe Sedimentation des Baustoffgemischs zur Folge hat.
Die Erfindung geht aus von dem Zusatz für wasserhaltige, abbindende Baustoffe, insbesondere aus Zement, auf der Basis eines anionischen Polyelektrolyten. Der erfindungsgemäße Zusatz ist eine Zusatzmittelkombination und dadurch gekennzeichnet, daß diese mindestens ein nichtionogenes, schwachschäumendes Tensid enthält.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Zusatzmittelkombination enthält zusätzlich mindestens eine Polyhydroxymono- oder -dicarbonsäure.
Unter dem Begriff wasserhaltige, abbindende Baustoffe sind Gemische (vor dem Abbinden) aus einem Bindemittel, Füll- und Zuschlagstoffen, Wasser und gegebenenfalls einem Hilfsmittel zu verstehen. Bindemittel sind üblicherweise Zement, Kalk, Gips, gebrannter Magnesit oder Gemische aus zwei oder mehreren von ihnen; bevorzugt wird erfindungsgemäß Zement als Bindemittel eingesetzt. Als Füll- und Zuschlagstoffe werden in der Regel körnige anorganische Substanzen verwendet, beispielsweise fein- bis grobkörniger Sand, Silicate auf der Basis von Gesteinsmehl oder Hochofenschlacken, Kalksteinmehl, Kaolin, Kieselgur, Perlit, Binstein oder geschäumte Kunststoffkügelchen. Zu den Hilfsmitteln zählen unter anderem Luftporenbildner, Abbindeverzögerer oder -beschleuniger, Thixotropiermittel, Frostschutzmittel oder die Wasserundurchlässigkeit erhöhende Mittel; diese Hilfsmittel sind für gewisse Anwendungsgebiete (z. B. Leichtbeton oder dünne Schichten von Mörtel) der wasserhaltigen, abbindenden Baustoffe von Vorteil.
Bei einigen Anwendungsgebieten wird auch auf den Einsatz von Füll- oder Zuschlagstoffen verzichtet, dies gilt besonders für Baustoffe aus Gips oder Anhydrit.
Anionische Polyelektrolyte sind Makromoleküle mit eingebauten ionisierenden Bestandteilen, deren Ladung negativ ist. Erfindungsgemäß zählen zu den anionischen Polyelektrolyten anionische höhermolekulare Dispergiermittel, insbesondere höhermolekulare, anionische Kondensationsprodukte aus gegebenenfalls substituier-, ten aromatischen Kohlenwasserstoffen oder aromatischen Heterocyclen mit Aldehyden, wie Sulfit- oder sulfonsäuremodifizierte Melamin-Formaldehyd-Harze, sulfonierte Naphthalin-Formaldehyd-Harze oder Kondensationsprodukte aus zweikernigen sulfonierten Phenolen mit Formaldehyd, wobei die zweikernigen Phenole entweder direkt gebunden oder überbrückt sind mit einer Sulfon-, Sulfoxid-, Sulfid-, Methylen-, Dimethyl-methylen-(Propanyl(2,2)-) oder einer Carbonylgruppe.
Von den anionischen Polyelektrolyten werden zweckmäßig etwa 0,1 Gew.% bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf das Bindemittel des Baustoffs, zugesetzt.
Die erfindungsgemäß verwendeten nichtionogenen, schwachschäumenden Tenside sind insbesondere solche, die einen größeren Anteil hydrophober Gruppen als hydrophiler Gruppen aufweisen. Dazu gehören bevorzugt reine Blockpolymerisate aus Propylenoxid und Äthylenoxid mit hohem Propylenoxid- und niedrigem Äthylenoxidanteil, modifizierte Blockpolymerisate auf der Grundlage von Äthylen- und Propylenoxid oder Umsetzungsprodukte aus Alkylphenolen (z. B. Nonylphenol) und einer geringen Anzahl von Äthylenoxidmolekülen (Alkylarylpolyglykoläther). Beispiele für die erfindungsgemäß verwendbaren nichtionogenen, schwachschäumenden Tenside sind:
Blockpolymerisat aus 90% Propylenoxid und 10% Äthylenoxid, Blockpolymerisat aus Äthylendiamin, Äthylenoxid und Propylenoxid, Blockpolymerisat aus Fettalkohol, Äthylenoxid und Propylenoxid und ein Nonylphenolpolyglykoläther aus Nonylphenol und 4 Mol Äthylenoxid.
Von den nichtionogenen, schwachschäumenden Tensiden werden zweckmäßig etwa 0,05 Gew.-% bis 1,0 Gew.%, bezogen auf das Bindemittel des Baustoffs, zugesetzt.
Die in einer bevorzugten Ausführungsform der Zusatzmittelkombination zusätzlich zu den nichtionogenen, schwachschäumenden Tensiden enthaltenen PoIyhydroxymono- oder -dicarbonsäuren sind insbesondere solche, die durch eine der beiden Formeln
/COOH\
CHOH
CH2OH
und
COOH CHOH COOH
oder deren entsprechende Salze dargestellt werden,
,, worin η eine ganze Zahl von 2 bis 5 bedeutet. Beispiele für derartige Verbindungen sind die Tetron-, Penton-, Hexon- und Heptonsäuren bzw. die Tetrar-, Pentar-, Hexar- und Heptarsäuren und ihre entsprechenden Salze, insbesondere die Weinsäure, die Tartrate, die
M) D-Gluconsäure, die D-Gluconate, die Heptonsäure und die Heptonate.
Von dem letztgenannten Verbindungstyp werden zweckmäßig etwa 0,01 Gew.% bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Bindemittel des Baustoffs, zugesetzt. Γ) Ihr Zusatzstoff hat eine synergistische Verflüssigungswirkung zur Folge, die wesentlich über einen rein additiven Effekt hinausgeht.
Die erfindungsgemäße Zusatzmittelkombination
weist gegenüber den aus dem Stand der Technik (s. auch die nachfolgend beschriebenen Vergleichsbeispiele) bekannten Zusätzen verschiedene Vorteile auf. Beispielsweise tritt bei Zusatz der nichtionogenen, schwachschäumenden, Tenside zu den bekannt verflüssigend wirkenden, anionischen Polyelektrolyten die bei ihrer alleinigen Benutzung zu beobachtende Sedimentationsneigung nicht mehr oder nur noch in geringerem Maße auf, ohne daß die verflüssigende Wirkung nachläßt. Darüber hinaus kann durch weiteren Zusatz von Polyhydroxy-mono- oder -dicarbonsäuren ein über eine reine Additionswirkung hinausgehender, synergistischer Verflüssigungseffekt erreicht werden. Beispielsweise wird so bei verringerter Einsatzmenge der relativ teuren anionischen Polyelektrolyte ein gleichwertiger oder sogar besserer Verflüssigungseffekt mit keiner oder nur einer geringfügig auftretenden Sedimentationsneigung bewirkt.
Die in den Beispielen aufgeführten %-Werte sind — wenn nichts anderes angegeben ist — immer als Gew.-% zu verstehen. Die in den Beispielen aufgeführten Meßwerte wurden mit den folgenden Baustoffen und nach den folgenden Meßmethoden ermittelt:
Verflüssigungswirkung
Als Maß für die Verflüssigungswirkung wird das Ausbreitmaß des Baustoffs — mit und ohne Zusatz — in cm auf dem Rütteltisch nach DIN 1164 (Ausgabe 1958) ermittelt.
Luftporengehalt
Der Luftporengehalt wird in Vol.-% angegeben und mit dem Luftporengehalt-Prüfer (Drucktopf 1 1) der Bauart Tonindustrie bestimmt.
Biegezug- und Druckfestigkeit
Diese Werte werden nach DIN 1164 Ausgabe 1970, Blatt 7) nach 28 Tagen Lagerzeit bestimmt und in kp/cm2, angegeben.
Für die beiden ersten Messungen wurde ein Baustoff der folgenden Zusammensetzung — ohne bzw. mit dem (den) in den Beispielen angegebenen Zusatz (Zusätzen) — verwendet:
50 Gew.-Teile
50 Gew.-Teile
100 Gew.-Teile
25 Gew.-Teile
Portlandzement 350 F Normensand I Normensand II Wasser
Für die Ermittlung der Biegezug- und Druckfestigkeit kam der folgende Baustoff zum Einsatz:
45 Gew.-Teile Portlandzement 350 F 135 Gew.-Teile Normensandgemisch 22,5 Gew.-Teile Wasser.
In beiden Fällen betrug der Wasser/Zement-Wert 0,5, die Mischungen wurden mit dem Mischer nach DIN 1164 (Ausgabe 1970, Blatt 7) erstellt. Der Wasser/Zement-Wert von 0,5 wurde gewählt, um eine für z. B. Fließbeton oder Fließestrich repräsentative Versuchsreihe durchführen zu können.
Die Sedimentationsneigung wurde visuell nach vergleichenden Kriterien in 3 Kategorien: mäßig, mittel und stark bestimmt.
Vergleichsbeispiele V 1 bis V 5
V 1: Baustoff ohne Hilfsmittel-Zusatz (Verflüssiger)
V 2: Baustoff mit Zusatz eines sulfonierten Kon
densationsproduktes aus einem Dihydroxy-diphenylsulfon und Formaldehyd
V 3: Baustoff mit Zusatz eines sulfonierten Kon- -, densationsproduktes aus Melamin und Formaldehyd
V 4: Baustoff mit Zusatz eines sulfonierten Kon
densationsproduktes aus Naphthalin und Formaldehyd, von dem mehr als 70% aus κι solchen Molekülen bestehen, die 7 oder mehr
Naphthalin-Gruppen aufweisen. V 5: Baustoff mit Zusatz eines Gemischs aus 50%
eines Kondensationsproduktes aus Naphthalin, /?-Naphthalinsulfonsäure und Formalde- -. hyd und 50% Na2SO4.
Die ermittelten Meßwerte sind aus Tabelle I zu entnehmen.
Beispiele 1 bis 4 (Tabelle II)
Es wird ein Baustoff mit einer Zusatzmittelkombination aus einem sulfonierten Kondensationsprodukt aus einem Dihydroxy-diphenylsulfon und Formaldehyd
r> (Zusatz 1) und einem Blockpolymerisat aus Äthylendiamin Äthylenoxid und Propylenoxid (Zusatz 2) hergestellt, wobei die Zusatzmengen variiert werden. Dabei zeigt sich, daß der Zusatz 2 eine deutliche Abschwächung der Sedimentationsneigung bewirkt, ohne daß
in der Luftporengehalt entscheidend ansteigt Bei geringerer Einsatzmenge von Zusatz 1 tritt mit Hilfe von Zusatz 2 eine Steigerung in der Verflüssigungswirkung ein, die auch mit abnehmender Menge an Zusatz 2 in etwa konstant bleibt (siehe V 2).
Beispiele5 und 6 (Tabelle II)
Es wird ein Baustoff mit der Zusatzmittelkombination aus Zusatz 1 nach den Beispielen 1 bis 4 und Na-D-Glukolat (Zusatz 2) hergestellt, wobei die Menge des Zusatzes 2 variiert wird. Dabei zeigt sich, daß der Zusatz 2 eine deutliche Abschwächung der Sedimentationsneigung bei einer Verringerung des Luftporengehalts bewirkt. Gegenüber einem Baustoff ohne Zusatz 2,
4> aber mit Zusatz 1 tritt außerdem eine Steigerung in der Verflüssigungswirkung ein, die mit abnehmender Menge an Zusatz 2 sich nur wenig verringert (s. V 2).
Beispiel 7 (Tabellen)
Es wird ein Baustoff mit der Zusatzmittelkombination aus einem sulfonierten Kondensationsprodukt aus Melamin, und Formaldehyd (Zusatz 1) und Zusatz 2 nach den Beispielen 1 bis 4 hergestellt Dabei zeigt es r> sich, daß der Zusatz 2 eine Abschwächung der Sedimentationsneigung bewirkt, ohne daß der Luftporengehalt oder die Verflüssigungswirkung sich wesentlich verändert (siehe V 3).
Beispiel 8 (Tabelle II)
Es wird ein Baustoff mit der Zusatzmittelkombination aus einem sulfinierten Kondensationsprodukt aus Naphthalin und Formaldehyd, von dem mehr als 70% h, aus solchen Molekülen bestehen, die 7 oder mehr Naphthalin-Gruppen aufweisen (Zusatz 1) und Zusatz 2 nach den Beispielen 1 bis 4 hergestellt Dabei zeigt es sich, daß der Zusatz 2 die Verflüssigungswirkung des
Zusatzes 1 bei etwa gleichem Luftporengehalt steigert (siehe V 4).
Beispiel 9
(Tabellen)
Es wird ein Baustoff mit der Zusatzmittelkombination aus einem Gemisch aus 50% eines Kondensationsprodukts aus Naphthalin, ß-NaphthalinsuIfonsäure und Formaldehyd und 50% Wasser (Zusatz 1) und Zusatz 2 nach den Beispielen 1 bis 4 hergestellt. Dabei zeigt sich, daß der Zusatz 2 die Verflüssigungswirkung des Zusatzes 1 bei nur geringfügiger Veränderung des Luftporengehalts steigert (siehe V 5).
Beispiele lObis 12
(Tabelle III)
Es wird ein Baustoff mit der Zusatzmittelkombination aus Zusatz 1 und Zusatz 2 nach den Beispielen 1 bis 4 und Na-D-Gluconat (Beispiele 10 und 11) bzw. Weinsäure (Beispiel 12) als Zusatz 3 hergestellt. Dabei zeigt sich ein synergistischer Effekt bezüglich der Verflüssigungswirkung (siehe V 2 und Beispiele 1 bis 6). Die Biegezugfestigkeit beträgt bei den Baustoffen nach Beispiele 10 und 11 nach 28 Tagen 76,3 kp/cm2 bzw. 72,8 kp/cm2, die Druckfestigkeit 426 bzw. 510 kp/cm2.
Beispiele 13und 14
(Tabelle III)
Es wird ein Baustoff mit der Zusatzmittelkombination aus Zusatz 1 und Zusatz 2 nach Beispiel 7 und Na-D-Gluconat (Beispiel 13) bzw. Weinsäure (Beispiel 14) als Zusatz 3 hergestellt. Dabei zeigt sich erneut ein synergistischer Effekt bezüglich der Verflüssigungswirkung (siehe V 3 und Beispiel 7). Die Biegefestigkeit
Tabelle I
beträgt beim Baustoff nach Beispiel 13 nach 28 Tagen 83,3 kp/cm2, die Druckfestigkeit 583 kp/cm2.
Beispiel 15 (Tabelle III)
Es wird ein Baustoff mit der Zusatzmittelkombination aus Zusatz 1 und Zusatz 2 nach Beispiel 8 und Na-D-Gluconat als Zusatz 3 hergestellt. Der synergistische Effekt ist erneut festzustellen (siehe V 4 und Beispiel 8).
Beispiel 16 (Tabelle III)
Es wird ein Baustoff mit der Zusatzmittelkombination aus Zusatz 1 und Zusatz 2 nach Beispiel 9 und Na-D-Gluconat als Zusatz 3 hergestellt. Der synergistische Effekt ist wiederum festzustellen (siehe V 5 und Beispiel 9).
Vergleichsbeispiele V 6 bis V 8 (Tabelle III)
Es wird ein Baustoff mit der Zusatzmittelkombination aus Zusatz 1 und Zusatz 2 nach den Beispielen 1 bis 4 und verschiedenen nicht erfindungsgemäßen Polyhydroxyverbindungen aus der Zucker-Gruppe (der GIuconsäure ähnliche Verbindungen) als Zusatz 3 hergestellt. Als nicht erfindungsgemäße Polyhydroxyverbindungen werden als Hexose: D-Glucose (V 6), als Pentose: Xylose (V 7) und als Disaccharid: Rohrzucker (V 8) verwendet; in allen Fällen tritt gegenüber einem vergleichbaren Baustoff ohne Zusatz 3 (Beispiel 4) praktisch keine oder nur eine geringfügige Veränderung in der Verflüssigungswirkung bei Steigerung des Luftporenanteils auf.
Beispiel Zusatzmenge, Ausbreitmaß Zusatz 2 Luftporen Ausbreitmaß Biegezug Druckfestigkeit Sedimen- tations-
bezogen auf das gehalt festigkeit neigung
Zementgewicht (cm)
(%) (cm) (Vol.-%) (kp/cm2) (kp/cm2) mäßig
V 1 _ 15,2 3,5 75,9 404 stark
V2 0,50 25,5 2,5 84,7 524 stark
0,25 16,8 3,6 - - mittel
V3 1,00 24,6 2,1 92,3 663 mittel
0,50 16,8 3,9 - mäßig
V4 1,00 21,3 6,0 - - mäßig
0,50 20,3 4,6 - - mäßig
V5 2,00 20,1 6,2 - - mäßig
1,00 18,5 5,8
Tabelle II Sedimentations
Beispiel Menge des Zusatzes (%), Luftporengehalt neigung
bezogen auf das Zementgewicht
Zusatz 1 (Vo!.-0/))
1 0,50 0,500 25,7 3,2
2 0,25 0,500 19,3 3,9
3 0,25 0,250 19,4 4,2
4 0,25 0,125 19,3 4,8
5 0,25 0,500 22,0 2,8
mäßig mäßig mäßig mäßig mäßig
809 521/501
ίο
Fortsetzung
Beispiel Menge des Zusatzes (%), auf das Zementgewicht auf das Zementgewicht Ausbreitmaß Zusatz 3 Ausbreitmaß Luftporengehalt L-%) Sedimentations
bezogen Zusatz 2 Zusatz 2 neigung
Zusatz 1 0,250 (cm) (cm) (VoI
6 0,25 0,500 21,6 2,8 mäßig
7 0,50 0,125 17,0 3,6 mäßig
8 0,50 0,125 21,1 4,4 mäßig
9 1,0 19,4 6,5 Luftporengehalt mäßig
Tabelle III Menge des Zusatzes (%),
Beispiel bezogen (VoI.-0/.) Sedimentations
Zusatz 1 neigung
10 0,25 0,125 0,125 26,0 3,0 mäßig
11 0,25 0,125 0,075 25,3 4,0 mäßig
12 0,25 0,125 0,075 23,1 3,6 mäßig
13 0,50 0,125 0,075 24,4 3,2 mäßig
14 0,50 0,125 0,050 24,4 2,9 mäßig
15 0,50 0,125 0,075 22,4 3,5 mäßig
16 1,00 0,125 0,075 20,2 5,3 mäßig
V6 0,25 0,125 0,060 19,7 5,9 mäßig
V7 0,25 0,125 0,050 18,6 5,3 mäßig
V8 0,25 0,125 0,115 19,6 5,9 mäßig

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zusatzmittelkombination für wasserhaltige, abbindende Baustoffe, insbesondere aus Zement, auf der Basis eines anionischen Polyelektrolyten, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein nichtionogenes, schwachschäumendes Tensid enthält.
2. Zusatzmittelkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mindestens eine Polyhydroxy-mono- oder -dicarbonsäure enthält.
3. Zusatzmittelkombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid einen größeren Anteil hydrophober Gruppen als hydrophiler Gruppen aufweist.
4. Zusatzmittelkombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tensid ein gegebenenfalls modifiziertes Blockpolymerisat aus Propylenoxid und Äthylenoxid oder ein Alkylarylpolygiykoläther ist.
5. Zusatzmittelkombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
f COOH^ oder R ^COOH CHOH CHOH CH.OH COOH
II)
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