DE2524228A1 - Portlandzement enthaltende beton- und moertelzusammensetzungen - Google Patents
Portlandzement enthaltende beton- und moertelzusammensetzungenInfo
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Description
Dr. Michael Hann ' H / T (810)
Pat ent anwalt
63 Giessen
Ludwigstrasse 67
63 Giessen
Ludwigstrasse 67
The Dow Chemical Company, Midland, Michigan, USA
PORTLAIiDZEMENT ENTHALTENDE BETON- UND MÖRTELZUSAMMENSETZUNGEN
Priorität: 3· Jtini 1974- / USA / Ser.No. 475 377
In jüngster Zeit sind bestimmte verbesserte expansive Zemente, die als Typ K, Typ M und Typ S bekannt
geworden sind, entwickelt worden. Diese Zemente werden in der Technik verwendet, um die Zugspannungen,
die während des Trocknens oder Abbindens des Betons auftreten, zu kompensieren.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Modifizierung von solchen die Schrumpfung kompensierenden
Zementen, indem sie ihre ursprüngliche Expansion vergrößert. Ferner wird durch die Erfindung ein
höheres Niveau einer langfristigen oder permanenten Expansion erreicht, es werden einige der mechanischen
Eigenschaften erhöht, wie zum Beispiel die Druckfestigkeit und die Zugfestigkeit; weiterhin
werden einige andere physikalische Eigenschaf ten verbessert, wie die Frost-Taubeständigkeit,
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und es wird ein höheres Niveau der permanenten Anfangsexpansion ohne ein "nasses" Härten des
Beton erzielt.
Gegenstand der Erfindung sind verbesserte Beton- und Mörtelzusammensetzungen, die im wesentlichen
eine Mischung von Portlandzement, mineralischem Zuschlagsstoff, 5 his 25 % bezogen auf das Gewicht
des Zements eines Styrol-Butadien-1,3-Copolymerisats
im Gewichtsverhältnis von 30:70 bis 70:30,
Wasser in Mengen von 25 bis 65 % bezogen auf das Gewicht des Zements, und ferner bezogen auf das
Gewicht des Copolymerisate (a) 2 bis 10% eines nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels, (b)
0,75 bis 7»5 % eines anionischen oberflächenaktiven
Mittels, von dem mindestens 15 % ein Natriumalkylsulfat
mit einem Alkylrest von 9 bis 17 Kohlenstoffatomen ist, und (c) 0,1 bis 5 % eines PoIyorganosiloxan-Entschäumers
bezogen auf das Gewicht des aktiven Polyorganosiloxans enthält, wobei die Summe von (a) und (b) etwa 11 Gewichtsprozent des Copolymerisate
nicht übersteigt und das Gewichtsverhältnis von (a) zu (b) im Bereich von 0,7:1 bis 10:1 liegt
und die Zusammensetzung dadurch gekennzeichnet ist, daß der Portlandzement ein expansiver Portlandzement
ist und die Zusammensetzung Verstärkungsmittel zur Beschränkung der Expansion enthält.
Die bei der Erfindung verwendeten expansiven Zemente können wie folgt charakterisiert werden:
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Typ K: Hier handelt es sich um eine Mischung von
Portlandzementverbindungen, wasserfreiem Calciumsulfoaluminat (4CaO.3Al2O^.SO,), Calciumsulfat
(CaSO^) und gebranntem Kalk (CaO). Das wasserfreie Calciumsulfoaluminat ist eine Komponente
eines getrennt gebrannten Klinkers, der mit dem Portlandzementklinker verschnitten wird.
Alternativ kann es aber auch gleichzeitig mit den Portlandzementklinkerverbindungen hergestellt werden.
Typ M; ist entweder eine Mischung von Portlandzement, Calciumaluminatzement und Calciumsulfat
oder ein zusammen zerkleinertes Produkt aus Portland zementklinker, CaIc iumaluminat kl inker und
Calciumsulfat.
Typ S: ist ein Portlandzement, der einen hohen
Gehalt an Tricalciumaluminat besitzt und durch einen Überschuß an Calciumsulfat im Vergleich
zu den üblichen Mengen in anderen Portlandzementen modifiziert ist.
Die bei der Erfindung verwendeten Styrol-Butadien-1,3-Copolymerisate
können in wässriger Emulsion mit Hilfe von bekannten Verfahren hergestellt werden.
Man kann zuni Beispiel die Monomeren Styrol und Butadien in Mengenverhältnissen, die den im Copolymerisat
gewünschten entsprechen, mischen uncj. in Wasser
in Gegenwart eines Emulgiermittels oder ähnlicher Mittel mischen und kann dann die ESLymerisation
unter Rühren in Gegenwart eines Peroxidkatalysators durchführen.
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Die Konzentration der Styrol-Butadien-1,3-Copolymerisatfeststoffe
in der Zementzusammensetzung ist erfindungswesentlich für die Erzielung der bei der
Erfindung gewünschten Kombination von Eigenschaften. In dieser Hinsicht ist zu beachten, daß Konzentrationen
von weniger als 5 % bezogen auf das Gewicht des Zements die verbesserten mechanischen Eigenschaften,
wie Flexibilität, Abriebfestigice it und
Haftung, nicht ergeben. Andererseits erniedrigen Latexfconzentrationen von mehr als 25 % Latexfeststoffe
bezogen auf das Gewicht des Zements die mechanischen Eigenschaften der Zusammensetzung
wesentlich.
Die Verwendung von solchen Copolymerisaten in üblichem
Portlandzement-und Mörtelzusammensetzungen
ist bekannt. Bei der Erfindung können die genannten Copolymerisate auch in Kombination' mit andern
polymeren Latices gemischt werden, wie zum Beispiel axt laticees von Tinylidenchloridpolymerisaten.
Wenn die modifizierten, die Schrumpfung kompensierenden Zementmischungen nicht in richtiger
Weise beschränkt werden, expandieren sie derartig, daß ihre potentielle Festigkeit ernsthaft herabgesetzt
wird oder vollständig verlorengeht. Im allgemeinen können beliebige Beschränkungsmittel
verwendet werden,wie zum Beispiel verformte Stäbe, Stangen oder Masehendraht, wobei diese Beschränkungs-
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mittel in bekannten Mengen und in bekannter Weise angeordnet werden, um die Festigkeit und die Integrität
der Zusammensetzung zu bewahren. Geeignete Beschränkungsmittel sind auch faserförmige Materialien,
wie Stahlfasern oder alkalibeständige Glasfasern. Faserförmige Verstärkungsmittel bieten
einige Vorzüge. Die Fasern können der Zusammensetzung während der Mischstufe zugegeben werden
und werden dadurch gleichmäßig dispergiert und bilden einen integralen Bestandteil der Zusammensetzung.
Diese Fasern sind statistisch orientiert und vermitteln deshalb eine dreidimensionale Beschränkung.
Es wurde gefunden, daß die Kombination von alkalibeständigen Glasfasern und Latex eine besonders
gute Modifizierung der Beton- und Mörtelzusammensetzungen ergibt.
Ferner wurde festgestellt, daß die gegen die Schrumpfung modifizierten Zementmischungen wesentlich
verbesserte Eigenschaften hinsichtlich der Gefrier-Taubeständigkeit (Tabelle II), der Biegefestigkeit
(III) und der Merkmale für die Wasserabsorption (IV) besitzen. Die zur Herstellung der
die Schrumpfung kompensierenden Zementmischung erforderliche Wassermenge ist bei der Erfindung
ebenfalls wesentlich, um eine optimale Verarbeitbarkeit der Zusammensetzungen zu erhalten. Hinsichtlich
dieses Merkmals sind mindestens 25 % Wasser bezogen auf das Gewicht des expansiven
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Zements erforderlich, wobei Wassermengen von 35
bis 65 % bevorzugt sind.
Einige oder alle nicht-ionischen und anionischen oberflächenaktiven Mittel, die in den Zementzusammensetzungen
nach der Erfindung vorhanden sind, können bereits während der Mischpolymerisation
des Styrole und des Butadiens zugegen sein. Üblicherweise geht man aber bei der Polymerisation
dieser Monomeren so vor, wie es für die Herstellung von Styrolbutadien-Copolymerisatemulsionen
für die Herstellung von Latexanstrichmassen bekannt ist. Deshalb wird ein Teil, aber nicht notwendigerweise
das gesamte anionische oberflächenaktive Mittel in das Polymerisationsmedium zur
EfBttlgierung des Butadiens und des Styrole eingeführt.
Das nicht-ionische oberflächenaktive Mittel
wird nachher zur Stabilisierung der erhaltenen Copolymerisatdispersion zugegeben. Der PoIyorganosiloxan-Entschäumer
und etwaige zusätzliche Mengen an nicht-ionischem und anionischem oberflächenaktiven
Mittelnwerden nachher eingeführt, um die Zementzusammensetzung zu vervollständigen.
Beispiele von nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln sindt Fettsäureester wie Glyzerinmonostearat,
Diäthylenglycollaurat, Propylenglyeolmonostearat,
Sorbitmonolaurat und Pentaerythritmonostearat,
Säurederivate von Ithylenoxidproduk—
ten, wie die Beaktionsprodukte aus sechs Molekülen Ithylenoxid mit ölsäure; Kondensationsprodukte
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von Ithylenoxid mit Alkoholen wie Stearylalkohol
und Kondensationsprodukte von Ithylenoxid mit Phenolen, Naphtholen und Alkylphenolen, wie Di-t-Butylphenoxynonaoxyäthylen-Äthanol.
Bevorzugt sind die Kondensationsprodukte von ithylenoxid mit Alkylphenolen.
Typische·Beispiele von anionischen oberflächenaktiven
Mitteln sind zum Beispiel: Do-decylbenzolnatriumsulfonat,
Sulfatderivate von höheren Fettalkoholen, d. h. Alkohole mit mindestens 9 Kohlenstoffatomen
und üblicherweise nicht mehr als 17 Kohlenstoffatomen, wie Natriumlaurylsulfat; die
sulfonierten tierischen und pflanzlischen öle,
wie sulfoniertes Fisch- und Rhizinusöl; sulfonierte azyklische Kohlenwasserstoffe und dergleichen.
Wie bereits festgestellt wurde, sollten mindestens 15 % des anionischen oberflächenaktiven Mittels
des Zementzusatzstoffes gemäß der Erfindung ein höheres Natriumalkylsulfat, wie Natriumlaurylsulfat,
sein. Bevorzugt sollte die anionische oberflächenaktive Komponente aus einer Mischung von einem
Alkylarylsulfonat und einem derartigen höheren Natriumalkylsulfat bestehen.
Typische Beispiele von Polyorganosiloxane^ die bei dertErfindung verwendet werden können, sind:
Kondensationsprodukte, die aus der Polymerisation von Organosilandiolen der Formel . ^. >
HO-
R
SiO
SiO
Si — OH
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entstehen, wobei in dieser Formel R und Rf organische
Reste sind wie Alkyl-, Aryl-, Aralkyl- und Älkarylreste oder heterozyklische Reste und
η eins oder eine höhere Zahl ist. Auch Polykondensationsprodukte von Organosilandiolen, die in
Gegenwart eines Organosilanmonols erhalten werden,
und Kondensat ionsprodukte aus Mischungen von
Organosilantriolen, - diolen und -monoolen sind brauchbar.
Bevorzugt sind die OrganosTibstituenten der Siloxane
niedrige Alkylreste (d. h. Methyl-, Ithyl-,
Propyl-), Cyclohexyl- oder Phenylreste. Am meisten bevorzugt ist der Methylrest, so daß die am meisten
bevorzugten Polyorganosiloxane solche sind, die die
Kondensationsprodukte von Methylsilicolen sind, insbesondere Kondensationsprodukte von Biaethylsilan—
diol*
Die bei der Erfindung in Betracht kommenden Polyorganosiloxane
sind im Handel in verschiedenen Formen erhältlich und werden als "flüssige Silikone"
"Silikonemulsionen" xmd "Silikon-Compounds" bezeichnet.
Die zuletzt genannten Verbindungen sind Polysiloxane, die durch Zugabe von fein verteilter
Kieselerde oder andern fein verteilten inerten Feststoffen modifiziert sind. Alle diese Formen der
Polyorganosiloxane können bei der Erfindung verwendet
werden.
Der bei der Erfindung benutzte Zuschlagsstoff kann ein üblicherweise hergestellter Zuschlagestoff oder
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ein natürlich vorkommender Zuschlagsstoff sein,
wie Sand oder eine Mischung von Sand mit Schotter, zerkleinerten Steinen oder äquivalente Zuschlagmaterialien.
Die Zementverbindungen nach der vorliegenden Erfindung erhält man in einfacher Weise, indem man
die Zusätze zu dem expansiven Zement hinzufügt und die Komponenten mischt, so daß die Mischung
den gewünschten Fluß und die gewünschte Konsistenz hat. ■
Es ist zweckmäßig, die Zementzusammensetzungen
gemäß der Erfindung als ein einheitliches Produkt zu erzeugen, in_dem man eine Vorkombination aus
dem Styrolbutadien-Copolymerisat, dem nichtionischen und dem anionischen oberflächenaktiven
Mittel und dem Polyorganosiloxan-Entschäumer herstellt und diese dann in die Mischung aus Zement
und dem Zuschlagsstoff einführt, um die Betonoder Mörtelzusammensetzung fertigzustellen. Es ist
Jedoch nicht erforderlich, die verschiedenen Zusatzstoffe vor der Vereinigung mit dem Zement und
dem Zuschlagsstoff vorzumischen. So kann man zum Beispiel äquivalente Zemente, Mörtel oder Betonmischungen
erhalten, indem man die erforderliche Menge der Styrolbutadien-Copolymerisatemulsion,
die eine ausreichende Menge an anionischem und nicht-ionischem oberflächenaktiven Mittel enthält,
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um die Koagulation des Latex zu verhindern, dem Zement getrennt zugibt und die andern Zusatzstoffe,
wie Polyorganosiloxan-Entschäuffier und gegebenenfalls
weitexe nicht-ionische und anionische oberflächenaktive
Mittel ebenfalls getrennt zuführt. Die erhaltenen Zusammensetzungen sind besonders wirksam,
um rißfreie Bauwerke herzustellen, wie Flachdächer, Etagensysteme und andere dünne Bauwerke, wie Euppeln.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen noch näher" erläutert. Alle Angaben über Teile und Prozentsätze
sind Gewichtsangaben, falls nicht ausdrücklich etwas anderes festgestellt wird.
BEISPIEIS
Es werden die Schrumpfung von Zement kompensierende Mischungen hergestellt, indem der expansive Zement
vom Typ K gemischt wird mit: einer ausreichenden Henge an Wasser, um Zement verhältnis se von 0,29 bis
0,635 zu ergeben, einem scharfen Bausand in einer Menge, um ein Verhältnis von Sand zu Zement von etwa
2,75 - 1 zu 3 - .1 zu ergeben, einem Styrol-Butadiencopolymerisat
latex in einer Menge,um etwa 15 % Latex—
feststoffe bezogen auf das Gewicht des Zements zu haben, einem Polymethylsiloxan-Entschäumer in einer
Menge, um etwa 0,4 Gewichtsprozent Silikonzusatz bezogen
auf das Gewicht der Latexfeststoffe zu haben? und mit Drahtmaschensieb von verschiedener Größe und
in verschiedenen Mengen oder mit etwa i ,25 Prozent, bezogen auf das absolute Volumen der gesamten Mischung
einer alkalilaestandigen Glasfaser als Beschränkungsmittel.
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Der Typ K kompensierte Zement war eine Mischung von Portlandzementverbindungen, wasserfreiem Calciumsulfoaluminat
(CaO)4 (Al2O^)5(SO5), Calciumsulfat
(GaSO4) und gebranntem Kalk (CaO).
Der verwendete Styrolbutadien-Copolymerisatlatex war eine wässerige Emulsion mit einem Feststoffgehalt
von etwa 48 Gewichtsprozent aus einem Copolymerisat
von 66 Prozent Styrol und 3^· Prozent Butadien-1,3· Er enthielt bezogen auf das Gewicht
des Copolymerisats 4-, 65 Prozent des nicht-ionischen
oberflächenaktiven Mittels Di-t-Butylphenoxynonaäthylen-Äthanol
und 0,78 Prozent einer Mischung von anionischen oberflächenaktiven Mitteln,*die überwiegende
Mengen an Natriumlaurylsulfat und entsprechend geringere Mengen an Dodecylbenzolsulfonat.
enthielt.
Die Expansions- und Schrumpfwerte sind in den Figuren 1 bis 5 zusammengestellt. Die Figuren 1 und 2
enthalten Werte, die an Mörtelstäben mit den Dimensionen 5 x 5 x 25,4 cm gemessen wurden, die aus
einer Mischung mit einem Wasser-zu-Zement-Verhältnis von 0,4-75/1» einem Latex-zu-Zement-Verhältnis von
0,15/1 und einem Sand-zu-Zement-Verhältnis von 3,0/1
hergestellt wurden. Figur 1 zeigt die Werte für die "nichtbeschränkten" Stäbe. Figur^2 zeigt die Werte
für die "beschränkten" Stäbe. Die "Beschränkung" bestand aus 5,7 x 5 x 5 cm Endplatten mit einem Stab
aus einem weichen Stahl, der sich in Längsrichtung durch den Stab aus der Zementmischung erstreckte.
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Auf Jedes Ende des Stahlstabes war eine Schraube angebracht, um die Endplatten dicht gegen den
Zementstab zu drücken. Diese Art der Verstärkung gleicht derjenigen mit verformten Stab-verstärkungen. In der beigefügten Zeichnung zeigen ununterbrochene Linien von die Schrumpfung kompensierenden Zementmischungen ohne Latexmodifizierung an. Gestrichelte Linien zeigen die Ergebnisse der Erfindung an. Die mit 11O11 gekennzeichnete Linie betrifft O Tage bei 100 % relativer
Feuchtigkeit {H.H.). Me mit "3" gekennzeichnete linie zeigt die Ergebnisse bei 3 'lagen !Trocknung bei 100 % B-H.. Die mit "?" gekennzeichnete Linie seigt die Ergebnisse nach ?tagiger Trocknung bei 100 % fi*fL Der Best entspricht der Trocknung bei 50 % S. H.
Zementstab zu drücken. Diese Art der Verstärkung gleicht derjenigen mit verformten Stab-verstärkungen. In der beigefügten Zeichnung zeigen ununterbrochene Linien von die Schrumpfung kompensierenden Zementmischungen ohne Latexmodifizierung an. Gestrichelte Linien zeigen die Ergebnisse der Erfindung an. Die mit 11O11 gekennzeichnete Linie betrifft O Tage bei 100 % relativer
Feuchtigkeit {H.H.). Me mit "3" gekennzeichnete linie zeigt die Ergebnisse bei 3 'lagen !Trocknung bei 100 % B-H.. Die mit "?" gekennzeichnete Linie seigt die Ergebnisse nach ?tagiger Trocknung bei 100 % fi*fL Der Best entspricht der Trocknung bei 50 % S. H.
Figur J enthalt die Werte von Zusammensetzungen
die denjenigen der "Figuren 1 und 2 ähnlich sind, mit der Ausnahme, daß das Sand-zu-Zement-Verhältnis
2,75/1 beträgt und die Größe der Stäbe 7?6 χ
10 χ 25j^ cm beträgt. Die gestrichelten Linien
zeigen die Werte nach der Erfindung und die ausgezogenen Linien die Merte für die gleiche Zusammensetzung aber ohne den Styrolbutadien-Copolymerisatzusatz. Die Werte der Linien 1 und 2 wurden bei 50 % fi.fi* erhalten. Die Linien 3 und 4 zeigen Werte, die in 7 üPagen bei 100 % R.H. gemessen wurden und die restlichen Linien Werte bei 50 % S,H, Die Linien 1 und 3 zeigen das Verhalten des kompensierenden Zements und die Linien 2 und 4 zeigen das Verhaltes, des kompensierendes Zements mit
Latexzusatz.
zeigen die Werte nach der Erfindung und die ausgezogenen Linien die Merte für die gleiche Zusammensetzung aber ohne den Styrolbutadien-Copolymerisatzusatz. Die Werte der Linien 1 und 2 wurden bei 50 % fi.fi* erhalten. Die Linien 3 und 4 zeigen Werte, die in 7 üPagen bei 100 % R.H. gemessen wurden und die restlichen Linien Werte bei 50 % S,H, Die Linien 1 und 3 zeigen das Verhalten des kompensierenden Zements und die Linien 2 und 4 zeigen das Verhaltes, des kompensierendes Zements mit
Latexzusatz.
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In Figur 4 sind Werte für eine Zusammensetzung
gemäß der Erfindung aufgetragen. Das Latex-zuZement -Verhältnis beträgtO,15/1» das Wasser-zu—
Zement-Verhältnis 0,475/1 und das Sand-zuZement-Verhältnis 2,75/1. Die Größe der Stäbe
betrug 7,6 χ 10 χ 25,4 cm. Die Trocknungsbedingungen
waren wie in Figur 3. Die Linien 1 und 3 zeigen den kompensierenden Zement mit Glasfaserzusatz,
die Linien 2 und 4 zeigen den kompensierenden Zement plus Latex plus Glasfasern.
Figur 5 zeigt Werte von Stäben mit den Dimensionen 7»6 χ 10 χ 25,4- cm, die Schichten von Maschendraht
als Verstärkungsmittel zur Beschränkung enthalten. Die Zusammensetzung der Mischung entspricht
der Erfindung. Das Latex-zu-Zement-Verhältnis liegt bei 0,15/1, das Sand-zu-Zement-Verhältnis bei 3/1
und die Wasser-zu-Zement-Verhältnisse schwanken im Bereich von 0,283/1 bis 0,388/1.
Bei diesem Beispiel wurde "El Toro"-Zement verwendet.
Die Kurve mit den quadratisch Q eingezeichneten Werten entspricht einem Wasser-zu-Zement-Verhältnis
von 0,388, die Kurve mit den dreieckig ^ eingezeichneten Werten entspricht einem Wasser-zu-Zement-Verhältnis
von 0,307 und die Kurve init den rautenartig φ eingezeichneten Werten entspricht
einem Wasser-zu-Zement-Verhältnis von 0,20. Die quadratische und die dreieckige Kurve stammen von
Mischungen mit 4 Schichten von Mascheridraht mit
einer 3,8 cm hexagonalen öffnung und einem Gewicht
von 0,77 kg/m . Die rautenartige Kurve stammt von einer Mischung mit 2 Schichten des gleichen Maschendrahts.
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Die Härtung für die Mischungen für die quadratische, rautenartige und dreieckige Kurve wurde bei 100 %
H.H. und für die + und χ Kurve bei 50 % R.H. durchgeführt.
Die + Kurve entspricht einem Wasser-zuZement-Verhältnis von 0,588 und die χ Kurve einem
Wasser-zu-Zement-Verhältnis von 0,307. Jede Mischung
für diese Kurven enthielt 4- Schichten des bereits beschriebenen Maschendrahts.
In den Figuren 1 bis 5 ist besonders zu beachten, daS die der Erfindung entsprechenden Zusammensetzungen
eine deutlich verbesserte Anfangsexpansion und eine permanentere Expansion während der Alterung
im Vergleich zu Zusammensetzungen ohne Latex haben. Veiter ist zu beachten, daß dort, wo keine Beschränkungsmittel
vorhanden sind, die latexhaltigen Zusammensetzungen eine höhere Anfangs- und permanente
Expansion haben im Vergleich zu den nichtmodifizierten
Zusammensetzungen. Dieses Verhalten würde wünschenswert für die Verwendung als "selbstspannende"
expansive Zemente sein. Diese Zemente sind Portlandzemente mit zusätzlichen expansiven Komponenten im
Vergleich zu den gewohnlichen expansiven Zementen, uai eine stärkere und permanente Expansion zu erzielen.
Diese Zemente werden für eine chemische Vorspannung von verstärktem Beton verwendet. Die vergrößerte
Expansion führt zu größeren Vorspannungskräften,
wenn sie entsprechend beschränkt ist. Die vergrößerte und permanentere Expansion der Zusammensetzungen
nach der Erfindung ist für die Verwendung
von "selbstspannenden" Zementen bei chemisches Selbst*
spannungsanwendungen von Interesse.
S098S0/0310
Die Werte in Tabelle 1 wurden an 5 x 5 cm Würfeln
gemessen, die aus dem Mittelabschnitt von 4-5,7 x 45,7 x 5 cm Platten geschnitten wurden. Die Formseiten
der 45,7 x ^5,7 cm Formen wurden nach 24
Stunden entfernt, so daß keine äußere Beschränkung auf die Seiten der Form einwirkte. Die einzige Beschränkung
bestand nach 24 Stunden in der inneren Beschränkung, die durch die Verstärkungsmittel
(Glasfasern oder Maschendraht) gewährt wurde. Es wurden folgende 2 Typen der inneren Verstärkung
verwendet: hexagonaler Maschendraht mit einem Gewicht von 0,77 kg/m und alkalibeständige Glasfasern
mit einer Länge von 1,27 cm. Für die Mischungen E, F, G und H wurden 3 Schichten von
Drahtverstärkungen benutzt. Für die Mischungen C und D wurden 1,25 % alkalibeständige Glasfasern
bezogen auf das absolute Volumen der Mischung als innere Verstärkung benutzt. Die Härtung erfolgte
in zwei verschiedenen Weisen. Die Härtung A bestand in einer Härtung bei 100 % R.H. und bei
230C für sieben Tage und für den Rest der Zeit
bei 50 % R.H. und 23°C. Die Härtung B erfolgte bei
50 % R.H. und 230C bis zur Prüfung. Ale Proben
waren bei der Prüfung 45 Tage alt.
Die Tabelle 1 zeigt ein charakteristisches und unerwartetes Ergebnis. Vergleiche der Mischungen
E und G zeigen, daß die Koixtrollmischungen (kein
Latex) einen beachtlichen Anteil ihrer Festigkeit ohne jede Härtung bei 100 % R.H. .Härtung verlieren.
Mischungen F und H zeigen andererseits diesen Festigkeitsverlust nicht ohne irgendeine 100% R.H. Härtung.
In der Technik ist es gut bekannt, daß
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Betonzusammensetzungen mit die Schrumpfung kompensierenden Zementen ohne eine Latexmodifizierung
3 bis 5 Tage Härtung bei 100 % R.H. erfordern.
Durch die Erfindung entfällt aber dieses Erfordernis.
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Mischling Lat.ex-Zement-Verhaltnis Verstärkungsarten | O | keine | Druckfestigkeit kg/cm |
A | 0,15 | keine | 259 |
B | 0 | Glasfasern | 424 |
C | 0,15 | Glasfasern | 407 |
D | 0 | 3 Schichten von | 423 |
E | 0,15 | Maschendraht | 288 |
F | 0 | Il | 445 |
G | 0,15 | Il | 224 |
H | 462 |
CD CO OO
tr
1. Alle Mischungen hatten ein Sand-zu-Zement-Gewichtsverhältnis von 3 zu
Die Kontrollmischungen A, C, E und G hatten ein Wasser-zu-Zement-Verhältnis
von etwa 0,57 zu 1. Die Latexmischungen B, D, P und G hatten ein Wasser-zu-Zement-Verhältnis
von etwa 0,38 zu 1. Die Mischungen A, B, C, D, E und F
wurden 7 Tage bei 230G und 100 % R.H. und anschließend 38 Tage bei 23°C und
50 % R.H. gehärtet. Die Mischungen G und H wurden 45 Tage bei 23°C und 50 % ^
H.H. gehärtet. K)
2. Die Mischungen B, D, F und G hatten ein Latexfeststoff-zu-Zement-Gewichts- 1^
verhältnis von 0,15 zu
Die folgende Tabelle II zeigt die Werte für die Gefrier-Taubeständigkeit für die angegebenen
Mischungen als Maß für die Gesamtzahl der durchgeführten Gefriertauzyklen, den gesamten Gewichtsverlust
und den endgültigen relativen Elastizitätsmodul.
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Gefrier-Tau-Beständigkeit von beschränkten, die Schrumpfung kompensierenden Zementmörteln
Schichten | Wasser- | 0,53 | Härtuns; | • | Tauzyklen | Gesamt | 28 | 545 | 11,41 | endgültiger | I | • | |
Maschendraht | Zement - | : modifizierte | Alterung Gefrier- | gewichts- | Schrumpfung | kompensierende | Zementmörtel | relativer | _^ | ro | |||
0,92 kg/md | Verhältnis | 0,39 | % R. | ,H. Tage | verlust % | 28 | 317 | 10,81 | dynamischer | vT) | cn | ||
0,39 | 131 | 610 | 4,93 | Elastizitäts | I | ||||||||
• | •0,39 | 28 | 345 | 5,30 | modul % | -Ρ— | |||||||
I. Nichtmodifizierter die | 0,39 | Schrumpfung kompensierender Zementmörtel | 60 | 826 | 6,06 | ro | |||||||
cn | 2 | 0,37 | 100 | 28 | 356 | 18,55 | 58 | ||||||
O CD |
II. Mit Latex | 0,37 | die; | 60 | 472 | 10,12 | |||||||
OO cn |
4 | 0,37 | 50 | 28 | 1257 | 12,49 | 71 | ||||||
CD | 4 | 0,37 | 50 | 60 | 1114 | 9,73 | 75 | ||||||
4 | : modifizierte | 100 | Schrumpfung | kompensierende | Zementmörtel | 60 | |||||||
σ | 4 | % Glasfasern | 100 | 63 | |||||||||
co | 4 | 0,55 | 50 | 28 | 120 | 4,15 | 62 | ||||||
—* | 4 | 0,55 | 50 | 28 | 179 | 8,56 | 61 | ||||||
CD | 4 ; | 0,40 | 100 | 28 | 586 | 6,21 | 72 | ||||||
4 " | 0,40 | 100 | 28 | 625 | 4,89 | 81 | |||||||
III. Mit,Latex | 0,55 | die | 107 | 189 | 1,69 | ||||||||
mit 1,25 | 0,55 | 60 | 236 | 5,29 | |||||||||
0,40 | 50 | 93 | 717 | 4,27 | 66 | ||||||||
0,40 | 100 | 60 | 693 | 2,74 | 57 | ||||||||
50 | 60 | ||||||||||||
100 | 68 | ||||||||||||
50 | 70 | ||||||||||||
100 | 60 | ||||||||||||
50 | 74 | ||||||||||||
100 | 63 | ||||||||||||
Die folgende Tabelle III zeigt den Vergleich der Biegefestigkeit von einer Reihe von Zementzusammenset
zungen. Diese Werte zeigen, daß 4-, 76 mm
Stäbe und Glasfasern den gleichen Beschränkungsgrad ergeben und zu einer etwa gleichen Biegefestigkeit in der Kontrollmischung führen. Bei
Mischungen nach der Erfindung, die Latex enthalten, ist die Biegefestigkeit der Formkörper, die Glasfasern enthalten, beachtlich und ist unerwar- teterweise erhöht gegenüber der Biegefestigkeit
der mit dem Stab (rod) beschränkten Mischung.
Stäbe und Glasfasern den gleichen Beschränkungsgrad ergeben und zu einer etwa gleichen Biegefestigkeit in der Kontrollmischung führen. Bei
Mischungen nach der Erfindung, die Latex enthalten, ist die Biegefestigkeit der Formkörper, die Glasfasern enthalten, beachtlich und ist unerwar- teterweise erhöht gegenüber der Biegefestigkeit
der mit dem Stab (rod) beschränkten Mischung.
509850/0310
Biegefestigkeit von mit Latex modifizierten die
Schrumpfung kompensierenden beschränkten Zementmörteln 1)
Zusammensetzung Beschränkung Wasser/ Härtung Biege-
Zement- (2) festig-Verhält. keit kg/cm
Kompensierender 4,76 mm Stab | 0,635 | A | 52,5 |
Zement | 0,635 | B | 72,1 |
(Kontrolle) | |||
Kompensierender 4,76 mm Stab | 0,635 | A | 85,4 |
Zement plus | 0,635 | B | 117,6 |
Latex | 0,475 | A | 105,0 |
(Erfindung) | 0,475 | B | 122,5 |
Kompensierender Glasfasern | 0,635 | A | 56,0 |
Zement | 0,635 | B | 82,25 |
(Kontrolle) | 0,55 | A | 65,8 |
0,55 | B | 88,2 | |
Kompensierender Glasfasern | 0,635 | B | 117,6 |
Zement plus | 0,475 | A | 141,0 |
Latex | 0,475 | B | 148,4 |
(Erfindung) |
1) 5 x 5 x 25,4 cm Prismen
2) Härtung A - 23°C bei 50 % R.H.
Härtung B - 7 Tage bei 23 C und 100 % R.H.
Rest bei 23 C und 50 % R.H.
509850/0910
In der folgenden Tabelle IV sind die Werte für die Wasserabsorption im Verlauf von 24 Stunden
für weitere Zusammensetzungen angegeben. Diese
Zusammensetzungen unterscheiden sich von den vorher beschriebenen Zusammensetzungen, die
Glasfasern enthalten, nur in dem Verhältnis von Wasser zu Zement. Aus diesen Werten ergeben
sich ebenfalls die synergistischen Eigenschaften der Zusammensetzungen gemäß der Erfindung, die
eine Kombination von Styrolbutadien-1,3-Latex
und alkalibeständigen Glasfasern enthalten.
509850/0310
TABELLE IV
Stunden Wasserabsorption von kompensierenden Zementmörteln
Stunden Wasserabsorption von kompensierenden Zementmörteln
Absorption Prozent
Härtungsbedingungen | Vergleich A | Vergleich B | Vergleich G | Erfindung | I ro VJJ |
|
28 Tage bei 50 % Έ.Η. 23°C |
(ohne Latex oder Glasfasern) |
(mit Glasfasern aber ohne Latex) |
(mit Latex a£>er ohne Glasfasern) |
(mit Latex und Glas fasern) |
||
5098 | W/Z= 0,635 |
W/Z= 0,635 |
W/Z= 0,635 |
W/Z= 0,635 |
||
50/0 | 8,75 | 9,18 | 7,29 | 6,95 | ||
7 Tage bei 1"00 % R.H. 21 Tage bei 50 % R.H.
230G
6,36
7,50
4,13
3,65
W/Z = Wasser-Zement-Verhältnis
NJ -Ο«
K) NJ OO
Claims (8)
- Patentansprüchewesentlichen eine Mischung von Portlandzement, mineralischen Zuschlagstoffen, 5 bis 25 % bezogen auf das Gewicht des Zements eines Styrolbutadien-1,3-Copolymerisats im Gewichtsverhältnis von 30:70 bis 70:30, Wasser in Mengen von 25 bis 65 Prozent bezogen auf das Gewicht des Zements und ferner bezogen auf das Gewicht des Copolymerisate (a) 2 bis 10 Prozent eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels, (b) 0,75 bis 7,5 Prozent eines anionischen oberflächenaktiven Mittels, von dem mindestens 15 % ein Natriumalkylsulfat mit einem Alkylrest mit 9 bis 17 Kohlenstoffatomen ist, und (c) 0,1 bis 5 Prozent eines Polyorganosiloxan-Entschäumers, bezogen auf das Gewicht des aktiven Polyorganosiloxane, enthält, wobei dis Summe von (a) und (b) etwa 11 Gewichtsprozent des Copolymerisate nicht übersteigt und das Gewichtsverhältnis von (a) zu (b) im Bereich von 0,7 : Ibis 10:1 liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Portlandzement ein expansiver Portlandzement ist und die Zusammensetzung Verstärkungsmittel zur Beschränkung der Expansion enthält.
- 2. Zusammensetzung nach, Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der expansive Portlandzement ein expansiver Zement vom Typ K ist.
- 3· Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsmittel von alkalibeständigen Glasfasern gebildet wird.509850/0910_ 25
- 4. Zusammensetzung nach, einem der Ansprüche 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsmittel ein Maschendraht ist.
- 5. Verfahren zur Herstellung von Bauwerken aus
Beton- und Mörtelzusammensetzungen, die imwesentlichen eine Mischung von Portlandzement, mineralischem Zuschlagstoff, 5 bis 25 Prozent bezogen auf das Gewicht des Zements eines Styrolbutadien-1,3-Copolymerisats im Gewichtsverhältnis von 30:70 bis 70:30, Wasser in Mengen von 25 bis 65 Prozent bezogen das Gewicht des Zements, und ferner bezogen auf das Gewicht des Copolymerisats (a) 2 bis 10 Prozent eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels, (b) 0,75 bis 755 Prozent eines anionischen oberflächenaktiven Mittels, von demmnindestens 15 % ein Natriumalkylsulfat mit einem Alkylrest mit 9 bis 17 Kohlenstoffatomen ist, und (c) 0,1 bis 5 Prozent eines Polyorganosiloxan-Entschäumers, bezogen auf das Gewicht des aktiven Polyorganosiloxane, enthält, wobei die Summe von (a) und (b) etwa 11 Gewichtsprozent des Copolymerisats nicht übersteigt und das Gewichtsverhältnis von (a) zu (b) im Bereich von 0,7 : Ibis 10:1 liegt, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Beton- oder Mörtelzusammensetzung verwendet, die einen expansiven Portlandzement und ein Verstärkungsmittel zur Beschränkung der Expansion enthält. - 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der expansive Portlandzerneut ein expansiver Zement vom Typ K ist.509850/0910
- 7. Verfahren nach Anspruch 5 ©der 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsmittel vonalkalibsständigen G-lasfasem gebildet wird.
- 8. Verfahren nach. Anspruch 5 oder 6,dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsmittel einMaschendraht ist.509850/0910
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DE4204227C1 (en) * | 1992-02-13 | 1993-02-11 | Ivan Prof. Dr. 3380 Goslar De Odler | Portland cement clinker prepn. - by firing mixt. of calcium oxide, silica, aluminium@ and ferric oxide in presence of additive contg. sulphate and fluorine ions |
DE102009045450A1 (de) * | 2009-10-07 | 2011-04-14 | Wacker Chemie Ag | Verbesserung der Dauerhaftigkeit von Festbeton |
CN113387656A (zh) * | 2021-07-09 | 2021-09-14 | 尚优家(福建)新型建材有限责任公司 | 高强度双组份抗裂修补砂浆及其制备方法 |
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- 1975-06-02 JP JP50066361A patent/JPS5126926A/ja active Pending
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- 1975-06-02 NL NL7506509A patent/NL7506509A/xx not_active Application Discontinuation
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