DE69418316T2 - Verfahren zur herstellung von beton - Google Patents

Verfahren zur herstellung von beton

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DE69418316T2 DE69418316T DE69418316T DE69418316T2 DE 69418316 T2 DE69418316 T2 DE 69418316T2 DE 69418316 T DE69418316 T DE 69418316T DE 69418316 T DE69418316 T DE 69418316T DE 69418316 T2 DE69418316 T2 DE 69418316T2
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B14/00Use of inorganic materials as fillers, e.g. pigments, for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of inorganic materials specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
    • C04B14/02Granular materials, e.g. microballoons
    • C04B14/04Silica-rich materials; Silicates
    • C04B14/22Glass ; Devitrified glass
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Beton, und einen Glasfüllstoff, der vorzugsweise aus Altglas besteht, zur Verwendung in diesem Verfahren.
  • Beton besteht im wesentlichen aus Zement, Sand, Stein und Wasser. Sand und Stein sind Materialien, die zu einer Gruppe gehören, die als Zuschlagstoffe bezeichnet wird. Zuschlagstoffe umfassen eine Anzahl verschiedener Materialien, und die meisten von ihnen werden im Hinblick auf die Korngrößenverteilung und Korngröße in Untergruppen unterteilt. Zusätzlich zu diesen Materialien können auch chemische Zusatzstoffe zugegeben werden, um die Eigenschaften des Betons in der gewünschten Richtung zu beeinflussen.
  • Die Erfindung betrifft ein neues, charakteristisches Material und seine Verwendung zur Herstellung von Beton als Ersatz eines Teils der Zuschlagstoffe. Dieses Material umfaßt zerkleinertes und gemahlenes Altglas mit einer bestimmten Zusammensetzung und Teilchengrößenverteilung. Das Material wird nachfolgend als Glasfüllstoff bezeichnet. In der Betontechnologie bedeutet der Ausdruck Füllstoff einen Zuschlagstoff, der aus zerkleinertem oder unzerkleinertem Gestein mit einer Kornfraktion von 0 bis 0,25 mm besteht. Für diese Fraktion wird auch die Bezeichnung 0 bis 0,25 mm- Betonzuschlag verwendet.
  • Stand der Technik
  • Füllstoffe in Beton können in reaktive und nicht-reaktive (inerte) Materialien unterteilt werden. Ein reaktiver Füllstoff ist an chemischen Reaktionen mit dem Zementbrei beteiligt, während ein nicht-reaktiver Füllstoff bloß als dispergiertes festes Material in der Zementmatrix vorhanden ist.
  • Hälleflinta (Gesteinsplattenflint)-Zuschlagstoff ist ein Beispiel für einen reaktiven Zuschlagstoff. Hälleflinta, der Alkali-reaktive Kieselsäure enthält, stellt ein Problem dar, weil er mit Alkali aus dem Zement reagiert. Wenn man Beton herstellt unter Verwendung von Hälleflinta, einem allgemein auftretenden Gesteinstyp, und einem hochalkalischen Zement, oder wenn man eine andere Alkaliart zugibt, wird im Beton ein quellendes Kieselsäuregel ausgebildet, und dieses Gel kann eine Rißbildung und verringerte Festigkeit hervorrufen.
  • Wenn man Beton auf übliche Weise herstellt, werden zusätzlich zum Zement zementähnliche Bindemittel, sogenannte Pozzolane, in Form feiner Zuschläge verwendet. Diese Substanzen umfassen Kieselsäure/Siliciumdioxidenthaltende Materialien.
  • Es ist bekannt, daß, wenn die Teilchengröße des verwendeten Pozzolans abnimmt, die Gesamtmenge an Wasser, die zum Beton zugegeben werden muß, steigt. Dies wurde ebenfalls als Problem betrachtet.
  • Es ist auch bekannt, in verschiedenen Betonmischungen Glas zu verwenden.
  • Die GB-A-1418056 beschreibt die Verwendung von Altglas als Komponente bei der Herstellung von Bausteinen aus Beton. Das Glas, das verwendet wird, besitzt eine angegebene Größe von zwischen 1/2" und 3 Mesh (US-Sieb), d. h., es besitzt eine Größenordnung zwischen 600 um und 12,7 mm. Zusätzlich soll das Glas bis zu 60 Gew.-% der Betonmischung, ausgenommen Wasser, bilden. Der Beton, der auf diese Weise hergestellt wurde, besitzt jedoch keine Druckfestigkeit, die etwa an die des erfindungsgemäß hergestellten Betons herankommt, sondern sie ist viel niedriger.
  • SU-A-1395604 beschreibt eine Betonmischung zur Verwendung in der Bauindustrie. Der Zweck ist es, die Rostbeständigkeit von Beton zu erhöhen. Die beschriebene Betonmischung umfaßt, in Gewichtsprozent:Zement 33 bis 42; Zuschlagstoff 30 bis 45; zerkleinerten kristallinen Abfall aus der Glasfaserproduktion mit Größen von weniger als 0,14 mm, 14 bis 36; und 1 N NaOH als Rest. Aus den Beispielen in diesem Dokument wird es ersichtlich, daß die Zumischung der NaOH-Lösung ca. 8% beträgt. Das NaOH wird zugegeben, um den kristallinen Abfall zu aktivieren. Die in den Experimenten verwendeten Zuschlagstoffe bestehen aus Quarzsand, Mkp = 2,05, mit einer Größe von bis zu 5 mm. Obwohl die erzielte Druckfestigkeit tatsächlich im gleichen Bereich liegt, der von dem erfindungsgemäßen Beton erzielt wird, ist das Glas kristallin, und die verwendete Zusammensetzung ist sehr speziell, da keine normalen Zusatzstoffe für Beton verwendet werden, und die Menge an zugegebenem Zement 2 bis 3-mal größer ist als die, die in Beton verwendet wird.
  • Die US-A-3823021 beschreibt die Herstellung eines feinen Zuschlages aus "Glasabfall", wobei das Glas zu einem Zementmörtel zugesetzt wird. Die angegebenen Beispiele umfassen nicht das Material, das als Stein > 8 mm bezeichnet wird.
  • Die DE-A-19 39 714 gibt allgemein an, daß es möglich sein sollte, zerkleinertes Glas für Beton und Betonmörtel zu verwenden.
  • Die US-A-4997485 diskutiert die Nachteile der Anwendung der vorstehend genannten patentierten Verfahren, nämlich, daß die Fähigkeit des Zements, an den glatten Oberflächen des Glases anzuhaften, einen beträchtlichen Nachteil bildet, und daß das Hantieren mit dem scharfen Glas mit Risiken verbunden ist. Dies ist der Grund für die anfängliche Behandlung des Glases, die gemäß dem US-Patent aus einem Tumbling mit Wasser und Quarzsand besteht. Im Hinblick auf die Größe wird bloß angegeben, daß der Zuschlag Korngrößen aufweisen sollte, die für die Anwendung geeignet sind, d. h. im Falle von Beton z. B. zwischen den Siebkurven A32 und B32. Diese Bereiche werden von der Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung nicht umfaßt.
  • Das Schwedische Patent SE-A-69367 erwähnt ebenfalls die Verwendung von Glas als verbessernder Zusatz zu Zementähnlichem Mörtel. Dieses Verfahren erfordert jedoch den Zusatz von Natriumsilicat (Wasserglas) als reaktionsfördernde Substanzen.
  • Die PCT/FI90/00250 beschreibt Substanzen des sogenannten aktiven Füllstofftyps. Substanzen dieses Typs unterscheiden sich durch die Tatsache, daß sie glasähnliches Siliciumdioxid enthalten, das mit dem Calciumhydroxid, das beim Mischen von Wasser mit Zement gebildet wird, reagiert, wodurch Verbindungen gebildet werden, die dem Beton Festigkeit verleihen. Diese Substanzen umfassen z. B. Flugasche aus der Verbrennung von Kohle und Torf, und Siliciumdioxid, das bei der Herstellung von Silicium erhalten wird. In Finnland wird z. B. ein Zusatzmaterial für die Herstellung von Beton verwendet, das einen sogenannten aktiven Füllstoff umfaßt, der aus einer Mischung aus im wesentlichen trockenen inaktiven und/oder schwachaktiven Komponenten besteht, die zusammen mit Siliciumdioxid oder einigen anderen Materialien, die amorphes Siliciumdioxid enthalten, gemahlen werden, und sogenannte plastifizierende Zusatzstoffe.
  • Bei der Herstellung von Beton sind eine Anzahl von Variablen zu beachten, die für die Dauerhaftigkeit, Druckfestigkeit, Verarbeitbarkeit, Reaktionen gegenüber Zuschlagstoffen und die Frostbeständigkeit von Bedeutung sind.
  • Eine dieser Variablen ist das Material des Zuschlags, seine Eigenschaften und Korngrößenverteilung. Viele der Kiesmaterialien, die zur Zeit verwendet werden, besitzen eine schlechte Feinkornfraktion, d. h., eine solche, die, der Einfachheit halber, unterhalb eines bestimmten Füllstoffes ist, d. h. eines Materials mit einer Korngröße von weniger als 0,25 mm. Die se Fraktion wurde oft von solchen Stellen, in denen sie vorher vorhanden war, ausgewaschen oder weggespült oder mußte an Stellen, die eine nachteilige Verteilung der verschiedenen Kornfraktionen zeigen, ausgetragen werden. Außerdem ist natürlicher Kies in einigen Gebieten nicht verfügbar, und es müssen Steinbrocken verwendet werden. Das Material aus den letzteren wird gestrahlt und dann zerkleinert. Dabei wurde festgestellt, daß es schwierig ist, ein ausreichend feines Material herzustellen. Wenn man verschiedene Proben eines natürlichen Füllstoffes variiert, müssen außerdem diese Proben immer im Hinblick auf die Verteilung der Korngröße getestet werden.
  • Wenn der Anteil an Füllstoff im Zuschlagstoff zu gering ist, werden die Konsistenz und die Verarbeitungseigenschaften des Betons verschlechtert, und außerdem zeigt der Beton die Tendenz, sich nach dem Gießen zu trennen.
  • Die wichtigste Variable, die die Festigkeit des fertigen Betons bestimmt, ist das Verhältnis zwischen Wasser und Zement, die sogenannte Wasser/Zement-Zahl (wcn). Eine große Menge an Wasser und eine kleine Menge an Zement ergeben einen mageren Zement, und umgekehrt.
  • Es wurde eine Anzahl von Versuchen durchgeführt, in denen dem Beton Glas zugemischt wurde, aber das Ergebnis bestand oft in einer verschlechterten Festigkeit, Expansion, geringeren Druckfestigkeit usw. Die Expansion beruht im Prinzip auf Alkali/Kieselsäure-Reaktionen. Es wurde festgestellt, daß es möglich ist, dem entgegenzuwirken, indem man unter anderem Flugasche dem Beton zumischt. In einem Bericht, nach dem Glas als Füllstoff in Zementmörtel verwendet wurde, wurden einige verbesserte Eigenschaften erhalten, wie z. B. höhere Druckfestigkeit und verbesserte Abriebbeständigkeit, andererseits aber auch eine schlechtere Beständigkeit gegenüber Frost und Auftausalzen, und eine höhere Wasserabsorption; siehe E. Krebs, R. Sagelsdorff, "Glasfiller erhöht Mörtelqualität" (Glass filler increases mortar quality), Swiss Materials (1989), Band 1, Nr. 5, Seiten 24-260.
  • Aufgabenstellungen
  • Eine erfindungsgemäße Aufgabenstellung ist die Bereitstellung eines Verfahrens, mit dem die Eigenschaften von frischem Beton beim Gießen verbessert werden können, d. h. eine verbesserte Verarbeitbarkeit erhalten wird, während die Wasser/Zement-Zahl (wcn) beibehalten wird, oder die Verarbeitbarkeit bei einem niedrigeren wcn beibehalten wird.
  • Eine weitere Aufgabenstellung betrifft ein Verfahren, mit dem im fertigen Beton eine größere Druckfestigkeit erhalten wird.
  • Eine weitere Aufgabenstellung ist die Möglichkeit der Verwendung von Kies, der die falsche Korngrößenverteilung besitzt, und die Möglichkeit der Herstellung von Beton der gleichen Qualität unter Verwendung einer kleineren Gesamtmenge an Kies und einer größeren Gesamtmenge an Stein. Dies umfaßt auch die Möglichkeit einer Reproportionierung des Betons, damit weniger Zement erforderlich ist.
  • Ein weiteres Ziel ist es, daß es möglich ist, Seesand zu verwenden, der aufgrund seines geringen Gehaltes an feinem Material < 0,25 mm bisher zur Verwendung nicht geeignet war.
  • Eine zusätzliche Aufgabenstellung ist es, daß es möglich ist, ohne teure Hilfsfließmittel, sogenannte plastifizierende Zusätze, zu arbeiten. Diese Mittel werden vorzugsweise prinzipiell vermieden, weil sie teuer sind und als gesundheitsschädlich betrachtet werden.
  • Eine zusätzliche Aufgabenstellung ist es, der Alkali/Kieselsäure- Reaktion entgegenzuwirken, damit es möglich wird, Zuschlagstoffe zu verwenden, die Hälleflinta und chemisch ähnliche Substanzen enthalten, während gleichzeitig die Qualität des Betons beibehalten oder erhöht wird.
  • Eine weitere Aufgabenstellung ist es, die Verarbeitbarkeit einer Beton-Fertigmischung unter Verwendung von zerkleinerten Zuschlagstoffen zu verbessern.
  • Eine weitere Aufgabenstellung ist es, die Stabilität von Schaumbeton zu erhöhen.
  • Eine weitere Aufgabenstellung ist es, die Verarbeitbarkeit sehr steifer Betonzusammensetzungen (Beton mit Erdfeuchtton-Konsistenz) zu erhöhen.
  • Diese Aufgabenstellungen werden durch die Patentansprüche 1 und 6 erreicht.
  • Bevorzugte erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind aus den Merkmalen der Unteransprüche ersichtlich.
  • Vorteile
  • Versuche haben gezeigt, daß Glasfüllstoff-Beton für die gleiche Wasser/Zement-Zahl eine lockerere Konsistenz ergibt, als die eines entsprechenden Betons ohne Glasfüllstoff. Dadurch besteht die Möglichkeit der Verringerung der Wassermenge, wenn der Glasfüllstoff nach den Patentansprüchen einen Teil des natürlichen Kiesels ersetzt. Wie dies vorstehend erwähnt wurde, besitzt die Konsistenz des Betons einen wichtigen Einfluß auf die Möglichkeit, den Beton zu gießen. Ein steifer Beton ist viel schwieriger zu gießen, d. h. es ist viel schwieriger als mit einem lockeren Beton, mit ihm die Form zu füllen. Eine niedrigere Wasser/Zement-Zahl ergibt eine höhere Festigkeit. Zur Verringerung der Wasser/Zement-Zahl werden oft Wasserreduzierende Zusätze verwendet. Dies ist nicht erforderlich, wenn der beanspruchte Glasfüllstoff verwendet wird.
  • Durch Verringerung der Wassermenge und Aufrechterhalten der Konsistenz des frischen Betons, in dem der Füllstoff verwendet wird, wurde in der Festigkeit des Betons eine deutliche Verbesserung erzielt, wobei die Festigkeit während der Zeit noch zusätzlich zunimmt.
  • Es wurde gefunden, daß die Stabilität von Beton mit einer relativ lockeren Konsistenz durch Zusatz des Glasfüllstoffs gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahrens erhöht werden kann.
  • Die Wasser/Zement-Zahl für gewöhnlichen Beton variiert von 0,4 bis 0,7, d. h. der Wassergehalt beträgt 40 bis 70% des Zements. Wenn Beton für anspruchsvollere Zwecke verwendet wird, wie z. B. für Brücken, liegt der Wert der Wasser/Zement-Zahl bei ca. 0,40, während der von gewöhnlichem Gebäudebeton bei 0,65 liegen kann. Im wesentlichen ist dieses Wasser chemisch gebunden. Es wurde gezeigt, daß, wenn der Glasfüllstoff zugemischt wird, verbesserte Eigenschaften erreicht werden können, und zwar sowohl im frischen Zustand als auch im Zustand nach einer Langzeithärtung, und zwar sogar mit einem verringerten Wassergehalt.
  • Durch Zugabe von Glasfüllstoff wurde mit einer sonst identischen Formulierung eine erhöhte Festigkeit erzielt.
  • Laboratoriumsversuche
  • In den Versuchen wurde zerkleinertes Altglas (0 bis 50 mm) verwendet, das in verschiedenen Stufen sorgfältig gewaschen wurde, um Nahrungsmittelreste und Papieraufkleber zu entfernen. Nach dem Waschen wurde das Glas sorgfältig getrocknet und in einem Backenbrecher auf eine Teilchengröße von 0 bis 10 mm zerkleinert, und danach in einer Jordan-Mühle zu einem feinen Pulver feinvermahlen. Das Glaspulver wurde durch Sieben in die drei Fraktionen < 0,074 mm, 0,074-0,125 mm, und 0,125 bis 0,250 mm klassiert. Diese drei Fraktionen werden zur Herstellung des Glasfüllstoffbetons verwendet. Es ist wichtig, daß das Glas trocken ist, wenn es dem Beton zugemischt wird. Sonst würde eine unbekannte Menge an Wasser dem Beton zugegeben, und diese Menge beeinträchtigt die wcn-Zahl.
  • Als Maß für die Feinheit der verwendeten Glasfraktionen wurde die spezifische Oberfläche gemäß der Methode von Blaine bestimmt.
  • Tabelle 1 - Spezifische Oberfläche
  • Glasfraktion < 0,074 0,074-0,125 0,125-0,250
  • Spez. Oberfläche m²/kg 327 118
  • Bei der Bestimmung wurde für die grobste Fraktion kein Meßwert erhalten. Die feinste Fraktion hatte einen Meßwert, der für Zement normal ist.
  • Eine Zusammensetzung, die für das Altglas typisch ist, wird in Fig. 1 angegeben.
  • Vergleichsversuche wurden wie folgt durchgeführt:
  • Bei der Herstellung des Betons wurde bei den experimentellen Messungen, die nachfolgend angegeben sind, natürlicher Kies aus der Underas Kiesgrube als Bezugskies verwendet. Die Fraktion < 0,25 mm wurde aus diesem Kies durch Sieben entfernt und durch Glasfüllstoff ersetzt. Die Siebkurve für natürlichen Underas-Kies ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Es wurden vier verschiedene Betonmischungen hergestellt; Zwei unter Verwendung des Underas-Bezugskieses, von denen eine Glasfüllstof < 0,25 mm enthielt. Die zweite Mischung wurde als Vergleich verwendet. Aus diesen Mischungen wurden Würfel (150 · 150 · 150 mm) hergestellt, um die Druckfestigkeit und die Frostbeständigkeit zu bestimmen, sowie Prismen (300 · 75 · 75 mm) für den Alkali/Kieselsäure-Test. Die Größe des Ansatzes betrug 90 l.
  • Die Zusammensetzungen der Mischungen sind in Tabelle 2 angegeben. Tabelle 2 - Mischformulierungen für Glasfüllstoff enthaltenden Beton und für Vergleichsbeton. UÅ bedeutet Underas-Kies.
  • Die Betonformulierung der Vergleichsmischung, UÅ-Vergleich, ergab eine Konsistenz mit einer Rutschung von 100 mm. Die Glas und Glas+UÅ enthaltende Mischung zeigte eine viel lockerere Konsistenz, mit einer Rutschung von 140 mm, und zwar trotz der Tatsache, daß die Wasser/Zement-Zahl leicht nach unten eingestellt wurde (0,62 anstelle von 0,63). Der Glasfüllstoff- Beton erfordert deshalb weniger Wasser als der Vergleich, um die gleiche Konsistenz zu erzielen. Die niedrigere wcn (Wasser/Zement-Zahl) ergibt unter sonst gleichen Bedingungen eine höhere Druckfestigkeit. Durch Verringerung der wcn für einen mit Betonfüllstoff hergestellten Beton unter Beibehaltung der Konsistenz kann eine höhere Betonfestigkeit erhalten werden. Alternativ kann die gleiche Festigkeit mit einem geringeren Zementgehalt erzielt werden, was für die Betonherstellung von Bedeutung sein kann, da der Zement der teuerste Bestandteil ist.
  • Die zwei restlichen Betonmischungen wurden unter Verwendung von Hälleflinta, einem reaktiven Zusatzstoff, hergestellt. Glasfüllstof < 0,25 mm, der die entsprechende Fraktion der Zuschlagmischung ersetzte, wurde einer der Mischungen zugemischt. Die andere Mischung ohne Glas wurde als Vergleich verwendet. Aus diesen Mischungen wurden wie vorstehend beschrieben Würfel und Prismen hergestellt. Die Größe des Ansatzes betrug 30 l.
  • Die Hälleflinta (HF) enthaltenden Mischungen besaßen die in Tabelle 3 angegebenen Zusammensetzungen. Tabelle 3 Mischformulierungen für Glas und Hälleflinta (HF)-Kies enthaltenden Beton
  • Auch im Falle dieser Mischungen ist es ersichtlich, daß der Glasfüllstoff-Beton für die gleiche Rutschung weniger Wasser erfordert. Die wcn ist für Glas+HF 0,62, und für HF-Vergleich 0,64.
  • Für die Testproben der verschiedenen Versuchsserien wurde die Druckfestigkeit bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben. Die Festigkeit wurde nach 7, 28, 91, 212 und 367 Tagen Alterung gemessen. Der Wert am Tag 7 bildet die Meßwerte für die Frühfestigkeit, der 28 Tage-Wert den Festigkeitswert nach der Norm, und die Werte nach 91, 212 und 367 Tagen stellen ein Maß für die Langzeitfestigkeit dar. Die Kurven der Druckfestigkeiten für Glas+UÅ und für UÅ-Vergleich sind in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Tabelle 4 - Druckfestigkeit von Betontestproben
  • Frostbeständigkeit
  • Die Frostbeständigkeit wurde nach dem Schwedischen Standard SS 137244, Verfahren I, Methode B, bestimmt unter Verwendung des Betonglas+UÅ und UÅ-Vergleichs. Die Testproben wurden, außer an der dem Frost ausgesetzten Oberfläche, an allen Seiten mit Polystyrol-Schaumstoff thermisch isoliert. Auf die Frostoberfläche wurde zur Ausbildung einer Schicht von ca. 3 mm Wasser gegossen. Danach wurden die Testproben 56 Gefrier/Auftau-Zyklen unterworfen. Während eines Gefrier/Auftau-Zyklus, d. h. während eines Zeitraums von 24 Stunden, verläuft die Temperatur von +20ºC bis -20ºC und wieder zurück zu + 20ºC. Die Menge des Materials, das von der Betonoberfläche abgebröckelt war, wird nach 7, 14, 28, 42 und 56 Zyklen gewogen. Die abgebröckelte Menge stellt ein Maß für die Frostbeständigkeit des Betons dar. Je geringer die abgebröckelte Menge ist, desto höher ist der Grad an Frostbeständigkeit des Betons. Die Ergebnisse des Tests sind in der Fig. 5 dargestellt, in der zwei kontinuierliche Linien, A und B, eingezeichnet wurden, die eine gute bzw. sehr gute Frostbeständigkeit bedeuten. Aus der Figur ist es ersichtlich, daß die Kurven für den getesteten Beton sehr nahe aneinanderliegen, und nur etwas über der Linie für eine sehr gute Frostbeständigkeit. Aus den Ergebnissen ist es deshalb ersichtlich, daß die Betonmaterialien ungefähr den gleichen Grad an Frostbeständigkeit, d. h. gute Beständigkeit, zeigen. Für den Glas enthaltenden Beton ist die Beständigkeit aber etwas geringer.
  • Alkali/Kieselsäure-Test
  • Da zu erwarten ist, daß das Glas mit Alkali (Na, K) und Wasser im Beton reagiert, und ein quellendes Alkali/Kieselsäure-Gel gebildet wird, wurde für die Alkali/Kieselsäure-Reaktion ein beschleunigter Test durchgeführt. Das Gel kann einen so hohen inneren Expansionsdruck im Beton ausüben, daß der Beton springt, und im schlimmsten Fall vollständig seine Festigkeit verliert.
  • Im Test wurden Testproben verwendet, in diesem Fall Prismen mit den Ausmaßen 300 · 75 · 75 mm, ca. 28 Tage gealtert, die in eine gesättigte NaCl- Lösung eingetaucht werden, die bei einer Temperatur von 50ºC gehalten wird. Danach wird die Veränderung in der Länge der Testproben am Ende jeder Woche während eines Zeitraums von 140 Tagen gemessen. Wenn eine gefährliche Expansion stattfand, dann trat dies normalerweise nach 100 Tagen auf.
  • Der Alkali/Kieselsäure-Test wurde für Glas+UÅ und UÅ-Vergleich- Mischungen durchgeführt, und für Glas+HF und HF-Vergleichsmischungen. Hälleflinta ist ein reaktiver Zuschlagstoff, der eine schädliche Expansion im Beton hervorruft, wie dies durch die Alkali/Kieselsäure-Reaktionstests, die durchgeführt wurden, dokumentiert wurde. Es hat sich nun herausgestellt, daß der Glasfüllstoff diese Expansion unterdrückt.
  • Die Ergebnisse dieser während eines Testzeitraums von bis zu ca. 170 Tagen durchgeführten Messungen sind in den Fig. 6 und 7 dargestellt. In den Figuren ist der Grenzwert von 0,6 per mil eingezeichnet. Wenn dieser Wert überschritten wird, bilden sich im Beton sichtbare Sprünge. Die Figu ren zeigen, daß das Glas eine deutliche Wirkung auf das Ergebnis hat. Anstelle einer Expansion schrumpft der Glasfüllstoff-Beton in einem gemäßigten Ausmaß. Der Vergleichsbeton zeigt eine geringe Expansion, was gänzlich in Übereinstimmung mit den früher angegebenen Ergebnissen steht.
  • Wie erwartet zeigt der Hälleflinta als Zuschlag enthaltende Beton eine viel größere Expansion als Beton, der Underas-Kies enthält. Die Expansion der Testproben zeigt einen kontinuierliche Aufwärtstrend und erreicht die 0,6 per mil-Grenze ca. am Tag 130 des Tests. Die Expansion der Glasfüllstoff enthaltenden Testproben ist ca. 35% geringer als die des Hälleflinta enthaltenden Vergleichs. Der Glasfüllstoff besitzt deshalb in dieser Hinsicht einen günstigen Effekt.
  • Betriebsmäßige Versuche
  • In einer Beton-Produktionsstätte wurde eine betriebsmäßige Herstellung von Glasfüllstoff enthaltendem Beton durchgeführt. Die Versuche wurden unter Verwendung eines 3 m³-Betonmischers vom Freifall-Typ durchgeführt. Alle Bestandteile, wie z. B. Zement, feiner Kies, Stein, Wasser und Fließmittel wurden unter Verwendung normaler Wiege- und Meßvorrichtungen zugegeben. Der Glasfüllstoff wurde mit der Hand in abgewogenen Mengen zugegeben.
  • Um den Effekt der Teilchengrößenverteilung zu ermitteln, der unter Verwendung des beanspruchten Glasfüllstoffs erzielt werden kann, sind die Korngrößenverteilungen für Zement, Kies 0-8 und Stein 8-16 in Fig. 8 dargestellt. Aus dieser Figur ist es ersichtlich, daß der Anteil an Kies 0 bis 8, der weniger als 100 um passierte, sehr gering ist, und daß in der fertigen Betonmischung in der Korngrößenverteilung im Bereich zwischen dem Zement und dem Kies und Stein eine Lücke vorhanden ist. Es ist dieser Teil der Korngrößenverteilung, den der Glasfüllstoff nach dem erfindungsgemäßen Verfahren füllen soll.
  • Fig. 9 zeigt weitere Korngrößenverteilungskurven für die folgenden Materialien:
  • Zement Kurve C
  • Glasfüllstoff Kurve GF
  • Feiner Kies, Dansby-Kiesgrube Kurve DB
  • Feiner Kies, Olivehult-Kiesgrube Kurve OH
  • Stein, Geröll Kurve S
  • Aus dieser Figur ist es ersichtlich, daß der Glasfüllstoff, der im Verfahren verwendet wurde, den Korngrößenbereich füllt, der sonst leer sein würde.
  • Die Fig. 10 zeigt die Gesamt-Korngrößenverteilungskurve für eine erfindungsgemäße Mischung aus Zement, Glasfüllstoff, feinem Kies und Stein. Die mit S bezeichnete Kurve zeigt die Verteilung in einer Mischung, die 700 kg Stein und 0% Glasfüllstoff enthält. Die Kurve B zeigt die Verteilung in einer Mischung, die 800 kg Stein und 5% Glasfüllstoff enthält, und schließlich zeigt die Kurve R die Verteilung in einer Mischung, die 1000 kg Stein und 7% Glasfüllstoff enthält.
  • In den betriebsmäßigen Versuchen, die durchgeführt wurden, wurde von der in der nachstehenden Tabelle 5 angegebenen Betonzusammensetzung ausgegangen. Diese Vergleichsmischung enthält 15% Teilchen < 0,25 mm. Danach wurde der Glasfüllstoff zur Mischung in verschiedenen Mengen (%) zugegeben: 3, 5 und 7.
  • Ein typisches Beispiel für die die Vergleichsmischung bildende Betonmischung in den Versuchen umfaßt: Tabelle 5 - Vergleichsmischung
  • Dieser Beton ist ein Beispiel für einen sogenannten K30-Halbfließ- Beton (K30 semi-flow) (Halbfließ entspricht einer Rutschung von 100 bis 150 mm). Die Zusammensetzungen der Betonmischungen sind in Fig. 11 angegeben.
  • Mit diesen Betonmischungen wurden unter Verwendung eines CBI's BML- Viskometers, das eine verbesserte Version der "Two-point test workability apparatus" von G. H. Tattersall ist (G. H. Tattersall, "Workability and Quality Control of Concrete", E & FN Spon-, 1991, Seite 262), rheologische Messungen durchgeführt.
  • Die Messungen basieren auf der Annahme, daß Frischbeton sich wie eine Bingham-Flüssigkeit verhält, die mit der folgenden Gleichung beschrieben werden kann:
  • T = g + hN
  • worin bedeuten
  • T = Drehmoment, Nm
  • g = Scherbeanspruchung, Nm
  • h = plastische Viskosität, Nms
  • N = Geschwindigkeit, Umdrehungen/s
  • Für die Messungen unter Verwendung des BML-Viskosimeters wird der Beton in ein zylindrisches Gefäß gegeben, das mit verschiedenen Geschwindigkeiten rotiert. Gleichzeitig wird ein stationärer Rührer in den Beton eingetaucht. Während der Messungen wird das Drehmoment bei verschiedenen Geschwindigkeiten gemessen. Unter Verwendung der Meßpunkte wird eine Regressionslinie berechnet, aus der wieder g und h berechnet werden können.
  • Die Konstanten g und h (in den nachfolgenden Versuchen als Gm und Hm bezeichnet, d. h. die Mittelwerte mehrerer Versuche) können Werte annehmen, die mehr oder weniger geeignet sind. Aus Fig. 12 ist eine klare und deutliche Tendenz ersichtlich, nämlich, daß ein erhöhter Zusatz von Glasfüllstoff einen erhöhten Zusatz von Stein unter Beibehaltung der Eigenschaften in frischem Zustand und ohne Zugabe von Plastifiziermitteln ermöglicht.
  • Die Verarbeitbarkiet von Beton mit den Typenbezeichnungen K30T18, K30T25 und K25T25 ist in Fig. 14 aufgetragen. In allen Fällen enthält der Vergleichsbeton 10 kg Siliciumdioxid diese Menge an Siliciumdioxid wurde aus jedem Vergleichsbeton zusammen mit einem Teil des feinen Kieses (0-8 mm) entfernt und durch Zugabe von 50 bzw. 75 kg Glasfüllstoff ersetzt. In Fig. 14 werden die Vergleichsmischungen durch Kreise bezeichnet, die Mischungen, die 50 kg Füllstoff enthalten, durch Dreiecke, und die Mischungen, denen 75 kg Glasfüllstoff zugegeben wurden, durch Quadrate. Die Symbole für K30T18 sind offen, die für K30T25 gefüllt, und die für K25T25 strichliert. In der Figur wurden für Geröll bzw. Makadam obere und untere Kurven eingezeichnet.
  • Diese Verbesserung in der Verarbeitbarkeit bedeutet, daß Glasfüllstoff-Beton mit einer wesentlich niedrigeren Rutschung bei Beibehaltung einer guten Verarbeitbarkeit hergestellt werden kann.
  • Fig. 15 zeigt die Festigkeiten als Funktion der Zeit für die Betonqualitäten K30T18, K30T25 und K25T25, die 50 kg und 75 kg Glasfüllstoff pro m³ enthalten. Die Kurven zeigen, daß die erzielten Festigkeiten so groß sind wie für einen Vergleichsbeton, der 10 kg Siliciumdioxidpulver pro m³ enthält. Die Zusätze wurden auf gleiche Weise wie für die Mischungen in Fig. 14 gemacht.
  • Die Fig. 16 zeigt die raschere Härtung von Beton durch Zusatz von Glasfüllstoff zum Beton. Dies ist eine wünschenswerte Eigenschaft von Beton, der unter Ausbildung eines Bodens gegossen werden soll, da ein Maschinenglätten in einem frühen Zustand durchgeführt werden kann. Die Kurven in Fig. 16 zeigen den Verlauf der Härtung für die Betonqualitäten K30T18, K30T25 und K25T25. Aus Fig. 16 ist es ersichtlich, daß Beton, der Glasfüllstoff enthält, rascher härtet als Vergleichsbeton ohne Glasfüllstoff. REF bezeichnet einen Beton, der 10 kg/m³ Siliciumdioxid enthält, MF50 bezeichnet einen Beton, der 50 kg/m³ Glasfüllstoff enthält, und MF75 bezeichnet einen Beton, der 75 kg/m³ Glasfüllstoff enthält. Die Zusätze wurden auf die gleiche Weise wie für die Mischungen in Fig. 14 gemacht.
  • Anwendungsbereiche
  • Der vorstehend beschriebene Beton ist normaler Beton für den Hausbau. Es wurde auch gefunden, daß der Beton, der in sogenannten selbstrocknenden Böden verwendet wird, und normalerweise eine sehr schlechte Verarbeitbarkeit besitzt, durch Zugabe von Glasfüllstoff wesentlich verbessert wird. Dies ist selbstverständlich besonders wünschenswert im Hinblick auf alle Probleme, die sich mit Restfeuchte und im Boden eingeschlossener Feuchtigkeit ergeben haben.
  • Der Glasfüllstoff kann auch für vibrationsfreien Beton verwendet werden, d. h. für einen Beton, dessen Konsistenz so locker ist, daß er beim Gießen nicht geschüttelt werden muß. Es wurde festgestellt, daß eine Konsistenz im Bereich des vollständigen Fließens erhalten werden kann, wobei der Beton trotzdem gegenüber einer Trennung ausreichend stabil ist.
  • Es wurde gefunden, daß die Verarbeitbarkeit von fertig gemischtem Beton, der zerkleinerte Zuschlagstoffe enthält, schlechter ist als die eines Betons, der natürliche Zuschlagstoffe enthält. Die Ergebnisse haben nun gezeigt, daß Beton, der zerkleinerte Steine (0-18, 0-25 mm) und natürlichen feinen Kies (0-8 mm), und zugegebenen Glasfüllstoff enthält, einen verbesserten Beton ergibt. Dies ist bedeutsam, da in der Zukunft vollständig zerkleinertes Material gebräuchlicher werden wird, und erfindungsgemäße Glas füllstoff-Zusätze in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle spielen werden.
  • Es wurde auch gefunden, daß Glasfüllstoffe zur Herstellung von Beton mit Erdfeucht-Konsistenz verwendet werden können, d. h. eines Betons, der unter anderem zur Herstellung von Zementrohren, Schächten usw. verwendet wird. Aufgrund des hohen Verarbeitungsgrades des Betons, der erhalten wird, wenn Gasfüllstoffe zugegeben werden, werden die Rotationszeiten für das Ausbilden verringert. Es wurde gefunden, daß die gute Kompressibilität von Beton, der zugegebene Glasfüllstoffe enthält, gekrümmte Teile mit einer besseren Qualität ergibt, ohne daß irgendein anderer Zusatz erforderlich ist.
  • Eine geeignete Zusammensetzung zur Herstellung von Betonrohren und dergleichen ist die folgende: Glasfüllstoffzusätze in einer Menge von ca. 25, oder 37 kg pro 1200 kg Betonmischung mit Erdfeucht-Konsistenz und einer wcn von ca. 0,34 bis 0,38. Es gibt keinen Grund zur Annahme, daß diese vorstehend genannten Werte auf irgendeine Weise eine Beschränkung für die Verwendung von Glasfüllstoffen in Erdfeuchtbeton darstellen, und die angegebenen Werte sollen nur der Veranschaulichung dienen. Versuche haben gezeigt, daß im Vergleich zu Beton, wie er für diesen Zweck konventionell verwendet wird, ein Beton erhalten wurde, der besser komprimiert wurde und der in einer sogenannten Simplex-Maschine (die zur Herstellung von Betonrohren und dergleichen verwendet wird) leichter zu schütteln ist.
  • Der Zusatz von Glasfüllstoffen stellt auch eine beträchtliche Verbesserung bei der Herstellung von HD und HDF-Platten dar, die durch Extrudieren sehr konsistenter Mischungen hergestellt werden. Es wurde gefunden, daß ein höherer Kompaktheitsgrad erreicht wird, eine niedrigere wcn-Zahl erforderlich ist, eine höhere Festigkeit erzielt wird und weniger Kompaktierarbeit benötigt wird (weniger Energieverbrauch), und all diese führt schließlich zu einer geringeren Abnutzung der Maschinen.
  • Die gleichen Argumente gelten natürlich auch für Produkte wie z. B. Betonplatten und Bodenbelagsplatten.
  • Außerdem wurde auch festgestellt, daß die Härte des Betons, der Glasfüllstoff enthält, ein attraktiveres Aussehen besitzt. Auf einem erfindungsgemäßen Beton, der Glasfüllstoff enthält, treten keine Kalkablagerungen auf, die in Form eines weißen Schleiers oder einer weißen pulverartigen Oberfläche die Betonoberflächen in verschiedenem Ausmaß verfärben.
  • Es wurde auch gefunden, daß durch die Zugabe von Glasfüllstoff die Stabilität von Schaumbeton verbessert wird, was den Anwendungsbereich dieses Zusatzes noch mehr erweitert.
  • Aufgrund der Tatsache, daß durch die Zugabe von Glasfüllstoff die Verarbeitbarkeit verbessert wird, ist dieses letztere Material zur Verwendung in Hochleistungsbeton der Art, wie er für selbstrocknende Böden geeignet ist, sehr gut geeignet. Natürlich beruht dies auf der Tatsache, daß der Wassergehalt im Beton auf ein Minimum verringert wird, daß der Menge entspricht, die für die Hydratation des Zements erforderlich ist. Andere Arten von selbsttrocknendem Beton können nur schwierig verarbeitet und zum Gießen von Böden verwendet werden. Der Vorteil der Verwendung des Glasfüllstoffs gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren im Beton ist der, daß bei selbststrocknenden Böden übereinanderliegende Böden direkt verlegt werden können.
  • Ein weiterer Anwendungsbereich ist die Verwendung des zugesetzten Glasfüllstoff enthaltenden Betons für Spritzmörtel und Spritzbeton. Wie in den anderen Fällen ist ein Grund dafür die Verbesserung der mit dem Zusatz erhaltenen Verarbeitungseigenschaften.
  • Schlußfolgerungen
  • Es wurde festgestellt, daß das Glas gewaschen werden soll, bevor es dem Beton zugegeben wird, da ungewaschenes Glas einen Beton ergab, der nach 28 Tagen eine ca. 36%-ige geringere Festigkeit, und nach 92 Tagen eine ca. 30% geringere Festigkeit im Vergleich zur Verwendung von gewaschenem Glas ergab.
  • Es wurde auch gefunden, daß die Langzeitfestigkeit für Glasfüllstoff- Beton rascher zunimmt als für einen Vergleichsbeton ohne Glas. In Versuchen, die durchgeführt wurden, ergab der Glasfüllstoff-Beton nach 28 Tagen eine 6,5% höhere Druckfestigkeit, nach 91 Tagen eine 7, 7% höhere Festigkeit, und nach 212 Tagen (7 Monate) eine 60,3% höhere Festigkeit als der Vergleichsbeton. Wir haben dies als Ergebnis einer chemischen Reaktion im Glas interpretiert, die sich im fortgeschrittenen Alter fortsetzt. Es wird angenommen, daß das Glas einen Pozzolan-Effekt hat, der die Reaktion des Glases mit Calciumhydroxid und Wasser und Ausbildung eines Calciumsilicathydratgels umfaßt, das zur Festigkeit des Betons beiträgt.
  • Im Alkali/Kieselsäure-Test schrumpft der Beton, der Glas und Underas- Kies enthält, weiter, während der Beton ohne Glas etwas quillt und einen relativ stabilen Zustand erreicht zu haben scheint. Im Vergleich damit wurde in den Tests, die unter Verwendung von reaktivem Hälleflinta als Zuschlagstoff durchgeführt wurden, wobei der Füllstoff durch Glas zersetzt wurde, ein geringerer Expansionsgrad erhalten als dies für den Vergleichsbeton der Fall war, der Hälleflinta ohne Glas enthielt. Dies zeigt, daß der Glasfüllstoff schädliche Reaktionen des Zuschlagstoffes unterdrückt, wahrscheinlich als Ergebnis der Reaktion des Glasfüllstoffs mit dem Alkali im Beton unter Bildung von Alkalimetallsilicaten, die wieder mit freiem Kalk, Ca(OH)&sub2;, unter Bildung von Calciumsilicat-Hydraten reagieren.
  • Die Fig. 13 zeigt schließlich die Regressionslinien für verschiedene Betonmischungen, aus denen es ersichtlich ist, daß als Ergebnis der erfindungsgemäßen Zumischung von Glasfüllstoffen das Produkt, das die plastische Viskosität h ausdrückt, abnimmt oder gleich bleibt, während gleichzeitig die Scherbeanspruchung g verringert werden kann.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung von Beton aus einer Mischung aus Zement, Wasser und Zuschlagstoffen, wobei in dem Verfahren ein Füllstoff verwendet wird, der aus Glas, vorzugsweise Altglas besteht, und das Glas ein Natronkalk-Silikat-Glas ist, und worin das Glas gewaschen, getrocknet, zerkleinert/gemahlen und gesiebt wird, damit ein Glasfüllstoff ausgebildet wird, der aus Glasteilchen besteht, die eine solche Teilchengröße aufweisen, daß mindestens 95 Gew.-% des Glasfüllstoffes eine Teilchengröße von weniger als 300 um aufweisen, und der Glasfüllstoff die Lücke in der Teilchengrößenverteilung, die im Bereich zwischen dem Zement und dem Kies vorhanden ist, ausfüllt, und der Glasfüllstoff mit dem Zement, dem Wasser und den Zuschlagstoffen so gemischt wird, daß er 0,5 Gew.-% der Zuschlagstoffe und des Zements bildet, und worin die fertig gemischte Zementzusammensetzung an die Stelle der Formgebung transportiert, geformt und gehärtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 98 Gew.-% des Glasfüllstoffes zerkleinert/gemahlen und auf eine Teilchengröße von weniger als 300 um gesiebt werden.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasfüllstoff plastifizierende Zusätze ganz oder teilweise ersetzen kann.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasfüllstoff aus einem Natronkalk-Silikat-Glas besteht, in dem die Summe, in Gewichtsprozent, von SiO&sub2;, CaO und Na&sub2;O mindestens 90 % beträgt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasfüllstoff aus Natronkalk-Silikat-Glas mit einer durchschnittlichen Zusammensetzung besteht, die 70 bis 74 Gew.-% SiO&sub2;, 8,5 bis 10,5 Gew.-% CaO und 11,5 bis 14 Gew.-% Na&sub2;O umfaßt, wobei der Rest Oxide umfaßt, die in normalem Altglas vorkommen, wie z. B. Al&sub2;O&sub3;, Fe&sub2;O&sub3;, Cr&sub2;O&sub3;, MgO, K&sub2;O und PbO.
6. Verwendung eines gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestellten Betons zur Herstellung von Betongegenständen, wie z. B. Rohren, Schächten, HD-Platten und HDF-Platten, worin der Beton ein Erdfeuchtbeton ist und eine Mischung aus Zement, Wasser und Zuschlagstoffen enthält.
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