DE2704613A1 - Inhalationsvorrichtung - Google Patents

Inhalationsvorrichtung

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DE2704613A1 DE19772704613 DE2704613A DE2704613A1 DE 2704613 A1 DE2704613 A1 DE 2704613A1 DE 19772704613 DE19772704613 DE 19772704613 DE 2704613 A DE2704613 A DE 2704613A DE 2704613 A1 DE2704613 A1 DE 2704613A1
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Description

270A613
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Inhalationsvorrichtung, mit der sich ein Patient Pulvermedikamente selbst verabreichen kann.
In bekannter Weise werden Pulvermedikamente den Lungenbronchiolen eines Patienten mittels Inhalationsvorrichtungen zugeführt, die Mundstücke haben, mittels derer das Medikament durch den Mund des Patienten inhaliert werden kann. Das Medikament wird in Kapseln zugeführt, die in die Vorrichtung eingesetzt und vor dem Benutzen durchstochen werden. Ein anschließendes Inhalieren über das Mundstück veranlaßt ein Freigeben des Pulvermedikaments aus der Kapsel und ein Zuführen zum Patienten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Inhalationsvorrichtung der genannten Art, die sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für die Behandlung von asthmatischen Patienten eignet.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird eine Inhalationsvorrichtung der genannten Art vorgeschlagen, die sich erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale auszeichnet. Das Messer kann verschiedene Formen haben. Beispiels weise kann es ein Messerblatt mit einer gebogenen Schneidkante so wie einem mittleren Zahn- oder Spitzenglied sein. Das Messer kann so angeordnet sein, daß es die Kapsel nahe einem Ende oder in der Mitte derselben aufschneidet. Wenn es erwünscht ist, können zwei axial unter Abstand angeordnete Messer vorgesehen werden. Die Inhalationsvorrichtung ist in erster Linie für das orale Verabreichen eines Medikaments gedacht,und in diesem Fall ist das Ansatzrohr ein Mundstück, das in den Mund eines Patienten eingeführt werden kann. Die Vorrichtung kann jedoch auch für ein nasales Verabreichen eines Medikaments benutzt werden, und in diesem Fall ist das Ansatzrohr so aufgebaut, daß es in ein Nasenloch eines Patienten eingeführt werden kann.
)ie Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausiührungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: - 5 -
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Figur 1 - in einer Seitenansicht eine Inhalationsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Figur 2 - die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung nach Abnahme eines Mundstücks,
Figur 3 - die sich in Betrieb befindliche Vorrichtung in einer schematischen Darstellung,
Figur 4 - die Vorrichtung in einer auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht,
Figur 5 - in einer Teilansicht eine sich in einem Magazin der Vor· richtung befindliche Kapsel,
Figur 6 - einen Schnitt längs der Linie Y-Y aus Figur 2, Figur 7 - einen Schnitt längs der Linie X-X aus Figur 3 und
Figur 8 - eine modifizierte Ausführungsform in einer auseinandergezogenen perspektivischen Ansicht.
Gemäß der in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist eine Inhalationsvorrichtung einen zylindrischen Körper auf, in dem sich eine Kapselaufnahmekammer 2 befindet. Der Körper 1 hat an einem Ende eine Endwandung 3 und ist am anderen Ende offen. Zum Vereinfachen der Beschreibung werden das Ende des Körpers mit der Endwandung 3 als das rückwärtige Ende und das offene Ende als das vordere Ende betrachtet. Ein Ansatzrohr in Form eines abnehmbaren Mundstücks 4 ist auf das vordere Ende des Körpers aufgeschraubt. Eine Schmutzkappe 4a ist lösbar am Mundstück 4 angebracht. Ein Patient kann über das Mundstück inhalieren, um pulverförmiges Medikament aus einer Kapsel C abzusaugen, die in eine Vielzahl von Teilen unterteilt und in der Kammer 2 angeordnet wurde, wie es nachfolgend beschrieben wird. Das rückwärtige Ende des Mundstücks 4 hat ein Sieb-, Netz-, Gitter- oder Schutzglied 5, welches verhindert, daß Teile der zerteilten Kapsel, jedoch nicht das Pulvermedikament, durch das Mundstück beim Inhalieren des Patienten angesaugt werden. Das Glied 5 ist napfförmig und durch einen Haltering 6 im Mundstück festgelegt. Die Bestandteile einer zerteilten Kapsel neigen zu einem Drehen auf dem Glied 5, wenn Luft durch die Kammer 2 und das Mundstück 4 gesaugt wird. In bevorzugter Weise hat das Glied 5 eine rauhe Oberfläche, so daß die Drehbewegung die Vibrationen
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bzw. Schwingungen der Kapselteile und das Verteilen des Pulvers unterstützt.
Die Wandung des Körpers 1 hat eine Vielzahl von Lufteinlaßschlitzen 7, die in Längsrichtung des Körpers verlaufen. Wenn es erwünscht ist, sind diese Schlitze 7 in einem Bereich angeordnet, der sich nur um einen Hauptteil (beispielsweise etwa zwei Drittel der Länge) des Körperumfangs erstreckt. Zweckmäßigerweise sind nicht weniger als zwei und nicht mehr als vier Schlitze vorhanden. Diese Schlitze 7 stehen mit der Kammer 2 in Strömungsverbindung und sind in bezug auf einen diametralen Bereich (chord) der Kammer gewinkelt. Wenn somit Luft durch das Mundstück 4 gesaugt wird, gelangt die Luft durch die Kammer 2 in einer solchen Weise, daß die in der Kammer enthaltenen Teile einer Kapsel C heftig bewegt werden. Diese Bewegung veranlaßt eine Freigabe des noch in den Kapselteilen befindlichen Pulvermedikaments, welches sich in dem turbulenten Luftstrom verteilen kann. Die sich ergebende Pulverdispersion wird durch das Mundstück 4 in den Patienten gesaugt
Eine Betätigungshülse 8 ist über dem rückwärtigen Endabschnitt de: Körpers 1 teleskopartig verschiebbar und auch drehbar. Ein Magazin 9 (am klarsten in Figur 4 dargestellt) ist im Inneren des Körpers angeordnet und hat einen axialen Schaft 1o mit abgeflachten Oberflächen 11, die mit komplementären Oberflächen in einem Durchgang 12 der Hülse 8 zusammenpassen, so daß die Hülse und das Magazin als eine Einheit verschiebbar und drehbar sind. Der Durchgang 12 ist zweckmäßigerweise durch einen Endstöpsel 13 verschlossen. Das Magazin 9 hat einen Kapselbeladungskanal oder -behälter 4, der sich in Längsrichtung des Magazins und des Körpers erstreckt, jedoch von der Achse des Körpers und des Magazins versetzt ist. Dieser Beladungs- bzw. Beschickungsbehälter 14 ist am /•orderen Ende offen und am rückwärtigen Ende von einer Endwandung 4a mit einem Schlitz 14b verschlossen. Eine ein zu inhalierendes ulvermedikament enthaltende Kapsel C kann in das offene Ende des apselbeschickungsbehälters 14 eingeführt werden, nachdem das dundstück 4 von dem Körper 1 abgenommen wurde. Die Länge des Beälters 14 ist so, daß dann, wenn die Kapsel in den Behälter 14
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eingeführt ist, ein vorderer Endabschnitt CF (Figur 5) der Kapsel aus der Vorderseite des Behälters 14 hervorsteht. Nach Einführen der Kapsel in den Beschickungsbehälter 14 wird das Mundstück 4 wieder angebracht.
Ein Messer 15 ist im Inneren des Körpers 1 in einem Befestigungsoder Haltering 16 angebracht. Dieser Befestigungsring 16 sitzt verschiebbar im Inneren des Körpers 1 und hat einen Keil 17, der in eine Keilnut 18 an der Innenseite des Körpers 1 eingreift. Der Ring 16 ist somit in bezug auf die Innenseite des Körpers 1 verschiebbar, jedoch nicht drehbar. Er ist mit dem vorderen Ende des Magazins in einer solchen Weise verbunden, daß sich das Magazin in bezug auf den Ring 16 drehen kann, wobei jedoch der Ring und das Magazin zusammen verschiebbar sind.
Eine Kapselausstoßrippe 19 ist im Körper 1 hinter dem Magazin in einer solchen Winkelposition festgelegt, daß dann, wenn die Hülse
8 und somit das Magazin 9 zur öffnungs- oder Betriebsposition bewegt und der Kapselbeschickungsbehälter 14 mit der Rippe 19 ausgerichtet sind, die letztere in den Beschickungsbehälter 14 eintritt, um hierdurch die Kapsel durch das offene vordere Ende des Behälters 14 in die Kammer zu stoßen. Der Körper 1 hat einen flachen Vorsprung oder Zapfen 2o, der in eine innere Nut 21 in der Hülse 8 paßt. Die Enden der Nut 21 bilden Anschläge, die mit dem Vorsprung 2o in Eingriff treten können, um hierdurch die Drehbewegung der Hülse 8 in bezug auf den Körper 1 zu begrenzen.
Im Betrieb wird eine Kapsel C, die ein zu inhalierendes Medikament enthält, in den Kapselbeschickungsbehälter 14 des Magazins
9 eingeführt, und das Mundstück 4 wird dann auf den Körper 1 aufgeschraubt. Die Hülse 8 wird anschließend etwa um eine halbe Umdrehung gedreht, und eine solche Drehbewegung der Hülse führt auch zu einem Drehen des Magazins 9 und der in dem Behälter 14 des Magazins enthaltenen Kapsel C. Dabei werden das Messer 15 und der Behälter 14 in bezug aufeinander so angeordnet, daß während einer solchen Drehbewegung eine Schneidkante des Messers 15 den vorstehenden Teil der Kapsel erfaßt, um diesen Kapselteil von dem
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übrigen Rest der Kapsel abzutrennen. Gemäß den Figuren 1-7 ist das Messer 15 in Form eines abgestuften Blattes mit einer die Kap sei schneidenden Schneidkante 22 ausgebildet. Nach dem Schneiden der Kapsel werden die Hülse 8 und das Magazin 9 in die entgegenge setzte Richtung, nämlich in die ursprüngliche Position zurückgedreht. Dies führt dazu, daß der Kapselbeladungskanal oder -behälter 14, der an beiden Enden offen ist, mit der Kapselausstoßrippe 19 ausgerichtet wird. Wenn die Hülse 8 richtig ausgerichtet ist, wird sie in ihre offene oder Betriebsposition verschoben, und während einer solchen Bewegung tritt die Rippe 19 in den Kapselbeladungskanal 14 des Magazins 9 ein. Hierbei drückt die Rippe ge gen das rückwärtige Ende der Kapsel, um diese aus dem vorderseiti gen Ende des Kapselbeladungskanals 14 in die Kammer 2 zu stoßen. Bei dieser Bewegung werden auch die Lufteinlaßschlitze 7 freigegeben, und der Patient kann dann durch das Mundstück 4 inhalieren um das Pulvermedikament aufzunehmen. Nach Beendigung der Inhalation kann der Patient das Mundstück 4 abschrauben, um die Kapselteile zu entfernen und eine andere Kapsel in den Behälter 14 als Vorbereitung für eine weitere Inhalation einzuführen.
Figur 8 zeigt eine Vorrichtung mit einem abgewandelten Messer. Dieses ist in Form eines Napfes bzw. Bechers 23 ausgebildet, der im Körper durch einen Haltering oder -napf 24 positionsmäßig gehalten wird. Der Messernapf 23 hat an seinem Grundglied einen ausgeschnittenen Bereich, um Schneidkanten 25 mit einem vorspringenden Zahn- bzw. Kerbglied (fang) 26 zu bilden. Eine Nase oder ein Vorsprung 27 am Grundglied des napfförmigen Messers befindet sich in Eingriff mit einem Schlitz 28 im Grundglied des Halterings oder -napfes 24, um das Messer an einer Drehung zu hindern. Dieser Aufbau sorgt im Vergleich zu dem Aufbau aus den Figuren 1-7 für ein günstigeres Festlegen der Kapsel C während eines Schneidvorgangs, und er ermöglicht es ferner, daß die Schneidkanten des Messers weniger scharf sein können.
Die Hülse 8 beider Ausführungsformen der Erfindung bildet ein Griffstück, mit dem die Vorrichtung gehalten werden kann. Wenn es erwünscht ist, kann der axiale Schaft 1o verlängert werden, so
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daß er von dem rückwärtigen Ende des Körpers 1 hervorsteht und in einem Griffstück in Form eines Knopfes endet. Die Vorrichtung wird dann nicht mit einer Hülse 8 versehen.
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Claims (1)

  1. G 5ο 749 -su
    Firma ALLEN & HANBURYS LIMITED, Three Colts Lane, Bethnal Green, London E 2, (England)
    Inhalationsvorrichtung
    Patentansprüche
    1J Inhalationsvorrichtung, mit der einem Patienten in einer Kapsel enthaltene Medikamente verabreicht werden können, gekennzeichnet durch eine Kammer (2) zum Aufnehmen einer ein Pulvermedikament enthaltenden Kapsel (C), durch zumindest eine in die Kammer (2) führende Lufteinlaßöffnung (7), durch ein Ansatzrohr (4), über das Luft aus der Kammer (2) inhaliert werden kann, durch ein in der Kammer (2) verschiebbares und drehbares Magazin (9) mit einem longitudinal angeordneten Kapselbeschickungsbehälter (14), der so aufgebaut ist, daß eine darin eingesetzte Kapsel (C) mit einem Endabschnitt aus dem Behälter (14) in die Kammer (2) hervorragt, durch ein in der Kammer (2) an einer solchen Position festgelegtes Messer (15), daß der vorstehende Bereich einer in dem Behälter (14) untergebrachten Kapsel (C) bei einer Drehung des Magazins (9) in bezug auf die Kammer (2) mit einer Schneidkante (22, 25) des Messers (15) in Eingriff gebracht wird, um hierdurch den vorstehenden Bereich der Kapsel (C) von dem übrigen Teil derselben abzutrennen, durch ein im Inneren der Kammer (2) an einer solchen Position angeordnetes Kapselausstoßglied (19), daß dieses in den Kapselbeschickungsbehälter (14) eintritt, wenn dieser zunächst durch geeignetes Drehen des Magazins (9) in bezug auf die Kammer (2) mit dem Kapselausstoßglied (19) ausgerichtet wurde und dann das Magazin (9) in bezug auf die Kammer (2) verschoben wird, um hierdurch den verbleibenden Teil der Kapsel (C) aus dem Behälter (14) in die Kammer (2) zu stoßen, so daß der Kapselinhalt durch das Ansatzrohr (4) inhaliert werden kann, und durch Mittel (5), die verhindern, dal Teile der zerschnittenen Kapsel die Kammer (2) verlassen, wenn
    der Patient durch das Ansatzrohr (4) inhaliert. - 2 -
    709833/062?
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kammer (2) im Inneren eines zylindrischen Körpers (1) befindet, der von einer auf dem Körper (1) drehbaren und verschiebbaren Hülse (8) umgeben ist, und daß das Magazin (9) zylindrisch ist sowie einen Schaft (1o) aufweist, der sich aus einem Ende des Körpers (1) erstreckt und der mit der Hülse (8) verbunden ist, um mit dieser drehbar und verschiebbar zu sein.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) einen Vorsprung (2o) hat, der in eine innere Umfangsnut (21) in der Hülse (8) eingreift, wodurch die relative Drehbewegung zwischen der Hülse (8) und dem Körper (1) begrenzt ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (15) an einem Befestigungsring (16,
    24) festgelegt ist, der im Inneren des Körpers (1) nicht drehbar angebracht ist, daß das Messer (15) eine Schneidkante (22,
    25) hat, die mit einem vorstehenden Teil einer Kapsel (C) in dem Behälter (14) im Magazin (9) in Eingriff treten kann, und daß sich der Behälter (14) in Längsrichtung des Magazins (9) sowie von der Achse desselben versetzt erstreckt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (15) ein napfförmiges Messerglied aufweist, welches an einem im Inneren des Körpers (1) nicht drehbar angebrachten Befestigungsring (24) festgelegt ist, wobei das Grundglied des napfförmigen Messergliedes einen ausgeschnittenen Bereich hat, der eine gebogene bzw. gewölbte Schneidkante (25) mit einem Zahn- bzw. Kerbglied (26) bildet.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (14) eine Endwandung (14a) hat, die die Bewegung einer Kapsel (C) in den Behälter (14) begrenzt und eine Aussparung (14b) aufweist, durch die das Ausstoßglied (19) bewegbar ist.
    709333/0627
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzrohr (4) ein Mundstück ist, welches lösbar an einem Ende des Körpers (1) angesetzt ist, und daß ein perforiertes bzw. durchlöchertes Schutzglied (5) im Inneren des Mundstücks festgelegt ist, um hierdurch zu verhindern, daß in der Kammer (2) befindliche Kapselteile beim Inhalieren durch das Mundstück abgesaugt werden.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch ein Griffstück (8), mit dem die Vorrichtung gehalten werden kann.
    70 '3/0627
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