DE2704379A1 - Foerderanlage zum beschicken verschiedener empfangsstationen, insbesondere zum beschicken von druckstationen einer druckerei mit druckplatten - Google Patents
Foerderanlage zum beschicken verschiedener empfangsstationen, insbesondere zum beschicken von druckstationen einer druckerei mit druckplattenInfo
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Description
Förderanlage zum Deschicken verschiedener Empfangsstationen,
insbesondere zum Beschicken von Druckstationen einer Druckerei mit Druckplatten
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage zum Beschicken verschiedener
Empfangsstationen, insbesondere zum Beschicken von
Druckstat ionen einer Druckerei mit Druckplatten, mittels mindestens einer Fördereinheit.
In Grossdruckereien, insbesondere in einer Zeitungsdruckerei, die mit Offsetdruckmaschinen ausgestattet sind, werden die
Druckplatten in einem besonderen Aufbereitungsraum aufbereitet und müssen darm zu den einzelnen Druckstationen einer oder
mehrerer Druckmaschinen transportiert werden. Da die Druckplatten
sehr empfindlich sind gegen Beschädigungen, wie Kratzer und Deformationen, muss der Transport sehr sorgfältig vorge-
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nommen werden. Bisher werden deshalb die Druckplatten von Hand vom Aufbereitungsraum zu den einzelnen Druckstat ionen
gebracht. Dies ist sehr arbeitsintensiv.
Auch auf anderen Gebieten der Technik besteht das Bedürfnis, verschiedene Empfangsstationen mittels einer Förderanlage zu bedienen.
Die bisher bekannten Förderanlagen sind zu aufwendig und kompliziert, da sie zur Ansteuerung verschiedener Ziele
komplizierte Kodier- und Kodeleseeinrichtungen benötigen. Für einfacherere Förderaufgaben sind solche Förderanlagen zu kostspielig
.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Förderanlage zum Beschicken verschiedener Empfangsstationen mittels mindestens einer Fördereinheit
zu schaffen, die insbesondere zur Förderung von Druckplatten geeignet ist, und einen möglichst einfachen Aufbau
aufweist.
Die eingangs genannte erfindungsgemässe Förderanlage zum Beschicken
verschiedener Empfangsstationen, insbesondere zum Beschicken von Druckstationen einer Druckerei mit Druckplatten
mittels mindestens einer Fördereinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit mehrere quer zur Förderrichtung angeordnete
jeweils bestimmten Empfangsstationen zugeordnete Aufnahme
vorrichtungen für Fürdergüter aufweist, wobei an jeder Empfangsstation
eine mit der zugehörigen Aufnahmevorrichtung suGamraenwirkendo
Abnahm:;vorrichtung zum Abnelimen der Förrfci^üter angeordnet ist.
Dadurch, dass die Fürdereinheit mehrere quer zur Förderrichtung angeordnete Aufnahmevorrichtungen für Fördergüter aufweist,
die jeweils bestimmten Empfansstationen zugeordnet sind, können an diesen sehr einfache, mit den
zugehörigen Aufnahme vorrichtungen zusammenwirkende Abnahmevorri
entungen /,um Abnehmen der Fürdergüter angeordnet sein.
Durch die indirekte Zuordnung der Aufnahme vorrichtungen zu den
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Empfangsstationen können komplizierte Steuereinrichtungen, wie beispielsweise Kodiereinrichtungen zum Einstellen eines Zielkcdes
und entsprechende Leseeinrichtungen längs des Streckenverlaufes entfallen, so dass die Förderanlage einen sehr einfachen
Aufbau aufweist. Die Förderanlage ist deshalb insbesondere für einfache Förderaufgaben sehr geeignet. Ein bevorzugtes
Anwendungsgebiet der Förderanlage ist das Beschicken von Druckstationen einer Druckerei mit Druckplatten aus einem Aufbereitungsraum.
Die Förderanlage kann beispielsweise einen Umlaufförderer aufweisen,
wie beispielsweise einen Kettenförderer, an dem die Fördereinheit vorzugsweise an-und abkuppelbar angeordnet ist.
Die Streckenführung eines solchen Umlaufförderers ist jedoch begrenzt. Eine vielseitigere Ausgestaltung der Förderanlage
ist möglich, wenn die Fördereinheit einen in Schienen geführten selbstfahrenden Förderwagen aufweist. Eine besonders bevorzugte
Ausbildung der Förderanlage ist dann gegeben, wenn der Förderwagen seitlich angeordnete Räder aufweist und die
Schienen einen U-förmigen Querschnitt besitzen, wobei die freien Enden der Schenkel gegeneinander gerichtete, die Räder
übergreifende Ansätze enthalten. Eine solche Förderanlage lässt sich sehr vielgestaltig ausbilden, wobei auch eine Anordnung
der Förderwagen über Kopf möglich ist. Eine Fördervorrichtung der genannten Art ist beispielsweise aus den US-PS
3 3^0 821, 3 502 038 und 3 636 883 bekannt.
Gemäss einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Förderanlage
werden die Aufnahmevorrichtungen durch eine gemeinsame, quer zur Förderrichtung an der Fördereinheit angeordnete Mitnehmerstangai
gebildet, an welchen die Fördergüter direkt oder über einen Fördergutträger anhängbar sind. Die jeder Empfangsstation
zugeordnete Anhängeposition wird durch seitliche Anschläge bestimmt. Eine solche Förderanlage ist zum hängenden
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Transport von Fördergütern, und insbesondere zum Transport von Druckplatten geeignet.
Bei einer Förderanlage der genannten Art können die Abnahmevorrichtungen
durch längs der Förderstrecke gestaffelt angeordnete zum Abnehmen der Fördergüter oder der Fördergutträger
dienende Anschläge gebildet sein, von denen jeder einer bestimmten Anhängposition der Mitnehmerstange zugeordnet ist und
in den Förderweg des angehängten Fördergutes oder Fördergutträgers ragt. Ein solcher Anschlag kann dann zum einfachen Abziehen
des Fördergutes oder Fördergutträgers von der Mitnehmerstange oder zur Auslösung einer Kupplungsvorrichtung für einen
Fördergutträger dienen. Die Anschläge können auch als Halter ausgebildete, aktivierbare Elektromagnete sein, die im aktivierten
Zustand ein ferromagnetisches Fördergut oder einen Fördergutträger
halten. Es ist auch möglich, die Anschläge so auszubilden, dass sie als Halter dienende Haken aufweisen, an
welchen sich die Fördergüter oder die Fördergutträger beim Auflaufen festhaken.
Eine besonders einfache Ausführung ergibt sich noch dann, wenn an jeder Empfangsstation oberhalb des Förderweges der Mitnehmerstange
ein der entsprechenden Aufhängeposition'zugeordneter
Elektromagnet vorhanden ist, um einen ankommenden Fördergutträger von der Mitnehmerstange abzuheben.
Elektromagnetische Halter oder Anschläge werden vorzugsweise von einer durch die Fördereinheit betätigbaren Schaltvorrichtung
aktiviert, so dass sie nur für die Zeitdauer des Vorüberfahrens des Förderwagens eingeschaltet sind.
Die Fördergüter oder ein Fördergutträger können von Hand von den Anschlägen oder Haltern an den Empfangsstationen abgenommen
werden. Es ist auch möglich, eine Auffangvorrichtung anzuordnen
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auf die das Fördergut oder der Fördergutträger mit dem Fördergut fällt. Von Vorteil ist es allerdings, wenn an jeder
Empfangsstation ein Aufnahmeteil zur Aufnahme des Fördergutes oder des Fördergutträgers angeordnet ist. Ein solcher Aufnahmeteil
kann beispielsweise ein Umlaufförderer wie beispielsweise ein Förderband, sein, auf den das Fördergut oder ein Fördergutträger
abgelegt wird. Von Vorteil ist es, wenn der Fördergutträger eine Abstützvorrichtung aufweist, die mit dem Aufnahmeteil zusammenwirkt.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die Abstützvorrichtung aus einer Stützrolle, die mit einer
als Aufnahmeteil dienenden, mit Gefälle angeordneten Empfangsschiene zusammenwirkt, welche einen abgesetzten Fördergutträger
aus dem Förderbereich der Förderanlage herausbewegt.
Der Fördergutträger ist zweckmässigerweise so ausgebildet, dass
er selbsttätig von der Fördervorrichtung abgehängt werden kann. Dies ist beispielsweise möglich, wenn die Anhängevorrichtung
einen geraden Haken aufweist, so dass der Fördergutträger von einem Mitnehmer der Fördervorrichtung abgestreift werden
kann. Von Vorteil ist es hingegen, wenn die Anhängevorrichtung eine Kupplungsvorrichtung mit einem die Anhängung freigebenden
Kupplungsteil aufweist, welcher mittels eines Sperrgliedes in Schliessstellung gehalten ist, wobei das Sperrglied mittels
eines Entsperrgliedes beim Auflaufen auf einen Anschlag in Offenstellung bringbar ist. Diese Ausbildung gestattet einen
sicheren Halt des Fördergutträger::; am Mitnehmer der Fördervorrichtung
und ermöglicht dennoch ein selbsttätiges Abhängen.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Fördergut trägers ergibt
sich etwa, wenn dieser eine Trägerplatte aus ferromagnetischem Werkstoff aufweist, um an einem magnetischen Halter
befestigt werden zu können. Ein solcher Halter kann beispielsweise an der Aufgabestation angeordnet sein, um den Fürdergutträger
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beim Beladen an einem metallischen Gegenstand zu halten. Ein solcher Halter
kann ferner an einer Empfangsstation als Anschlag vorgesehen sein, um den Fördergutträger an der Empfangsstation zu halten. In diesem Fall
ist es besonders zweckmässig, wenn das Entsperrglied im Bereich, vorzugsweise im Mittelpunkt, der Trägerplatte und über
deren Angriffsfläche vorstehend angeordnet ist, so dass es beim Auflaufen des Fördergutträgers auf den elektromagnetisch
ausgebildeten Anschlag ausgelöst wird.
Gemäss einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der
Fördergutträger zur Aufnahme einer Platte, insbesondere einer
Druckplatte, ausgebildet, wobei er unterhalb einer Anhängevorrichtung mindestens einen Aufhänger für jeweils eine zu fördernde
Platte und eine Vorrichtung zum Andrücken der Platte an den Aufhänger aufweist.
Das Merkmal Platte sei hier im weitesten Sinne verstanden und gilt auch für andere flache, flächige Fördergüter wie schmale
Taschen, Mappen, Papierbogen, Bilder, Filmnegative und dgl.
Mit einem solchen Fördergutträger ist es nunmehr möglich, eine Platte an
dem Aufhänger des Fördergutträgers aufzuhängen, wobei die Andrückvorrichtung dafür sorgt, dass die Platte sicher an dem
Aufhänger gehalten wird, so dass sie nicht herunterfallen kann und vorzugsweise in ihren seitlichen Bewegungen beschränkt ist.
Dadurch ist ein sicheres Transportieren einer Platte, insbesondere einer Druckplatte möglich. Dieser Transport kann nun
von Hand, indem man beispielsweise den Fördergutträger an der Anhängevorrichtung erfasst, und maschinell erfolgen, indem
der Fördergutträger mittels der Anhänge vorriclitung an der Fürdereinheit angehängt wird. Dabei ist es von Vorteil,
wenn der Fürdergut träger mehrere Aufhänger für jeweils eine Platte
aufweist, so dass mehrere Platten gleichzeitig transportiert werden können.
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Der Aufhänger kann verschiedenartig ausgebildet sein. So kann er beispielsweise aus aufrechtstehenden, mit Abstand voneinander
angeordneten Zapfen oder vorzugsweise einer aufrechtstehenden Leiste bestehen, an die eine einen Falz aufweisende
Platte anhängbar ist. Gegebenenfalls kann der Aufhänger auch aus einem Aufnahmeschlitz bestehen, an den solche Platten aufgehängt
werden können, die einen quer zur Plattenebene vorstehenden Teil, wie beispielsweise einen Falz oder Oesen, aufweisen.
Die genannten Aufhänger bieten eine lange Auflage, so dass die Platten an einem Verkanten in Plattenebene gehindert
sind.
Die Andrückvorrichtung ist zweckmassigerweise so ausgebildet,
dass sie ein Andrückglied enthält, das mit einer gegen den Aufhänger weisenden elastischen Auflage, wie beispielsweise
Schaumgummi, versehen ist. Dadurch kann sich die Auflage einerseits an die Form des aufgehängten Plattenteiles anpassen und
andererseits kann sie gleichzeitig als Federglied wirken und die zum Andrücken erforderliche Vorspannung geben. Gegebenenfalls
kann mindestens eine weitere Vorspannfeder vorgesehen sein, um das Andrückglied gegen den Aufhänger und damit die
Platte gegen diesen zu drücken. Zum Ansetzen einer Platte am Aufhänger muss dann das Andrückglied entgegen der Federkraft
abgehoben werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Andrückvorrichtung eine Zustellvorrichtung für das Andrückglied aufweist, die
entgegengesetzt zur Andrückrichtung vorgespannt ist und in der Andrückstellung durch einen lösbaren Riegel und unter Zusammendrückung
der elastischen Auflage verriegelbar ist. Die Andrückvorrichtung kehrt im entriegelten Zustand automatisch in
die Offenstellung zurück, so dass das Aufhängen einer Platte
erleichtert ist. Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Zuteilvorrichtung
im entriegelten Zustand die Anhängevorrich-
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'Al.
tung blockiert, um ein Anhängen des Fördergutträge rc im entriegelten
Zustand zu verhindern. Dadurch wird sichergestellt, dass der Fördergut träger· jtotj bei geschlossener Andrückvorrichtung
gehandhabt wird, in der eine zu transportierende Platte am Aufhänger gesichert ist.
Mit Vorteil ist die Anhängevorrichtung des Fürdergutträgers
zum Anhängen an eine Fördereinheit zo ausgebildet, dass die
zu transportierende Platte parallel zur Pörderrichtung ausgerichtet
ist. Dadurch nimmt die zu transportierende Platte während des Förderns eine möglichst stabile Lage ein, so dass
die Gefahr einer Beschädigung der Platte weitgehend vermieden ist. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung,
wenn der Fördergutträger zur Aufnahme mehrerer Platten ausgebildet ist, die sich gegebenenfalls gegenseitig berühren könnten.
Eine weitere Stabilisierung der Platten beim Transport kann dadurch erreicht werden, dass die Aufhängevorrichtung einen
Haken mit mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Auflagestellen aufweist. Dadurch wird einem Kippen des Fördergutträgers
entgegengewirkt.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Förderanlage werden
nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine Förderanlage mit durch Anschläge gebildeten Empfangsstationen in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 die Förderanlage der Fig. i im Bereich der Empfangsstation in grösserem Massstab und in schaubildlicher
Darstellung;
Fig. 3 den Endbereich einer Empfangsschiene der Empfangsstation
der Fig. 2 in grösserem Massstab;
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Fig. 1J eine Aufgabestation der Förderanlage der Pig. I;
Fig. 5 einen Fördergutträger zur Aufnahme einer Druckplatte
im Schnitt V-V der Fig. 6;
Fig. 6 den Fördergutträger in Ansicht VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen abgewandelten Aufhänger des Fördergutträgers der Fig. 6;
Fig. 8 eine weitere Ausbildung der Empfangsstation der Fig. 2 mit einer zweiten Ausführungsform der Abnahmevorrichtung;
Fig. 9 einen weiteren Fördergutträger für mehrere Platten
in Ansicht IX der Fig. 10; und
Fig. 10 den Fördergutträger im Schnitt X-X der Fig. 9 mit
einer Andrückvorrichtung für die Platten, die links geschlossen und rechts geöffnet gezeigt ist.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine Förderanlage, bei der Fördereinheiten
2, die als selbst fahrende Förderwagen 1I ausgebildet sind, in Schienen 6 in einer geschlossenen Förderstrecke 8
von einer Aufgabestation A zu Empfangsstationen B bis B
und weiter zurück zur Aufgabestation A fahren. Der Förderwagen enthält Aufnahmevorrichtungen C bis C zum Anhängen von
an Fördergutträgern 10 angeordneten Fördergütern 12, die im vorliegenden
Fall Druckplatten sind. Diese Aufnahmevorrichtungen C bis C wirken mit Abnahmevorrichtungen D bis D an den
Empfangsstationen B bis B zusammen und dienen zum Abnehmen
der Fördergutträger von den Aufnahmevorrichtungen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, weisen die Förderwagen H seitlich angeordnete Räder l'l auf und laufen in Schienen, die
einen U-förmigen Querschnitt besitzen. Die freien Enden der Schenkel 16 tragen gegeneinander gerichtete Ansätze 18, welche
die Räder 14 der Förderwagen übergreifen. Zur Bildung der Auf-
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nahmevorrichtungen C bis C ? trägt der Förderwagen 4 eine
Mitnehmerstange 20, die quer zur Förderrichtung angeordnet ist. Anschläge 22 trennen die einzelnen Aufnahmevorrichtungen C
bis C voneinander. Die Aufnahmevorrichtungen bilden im vorliegenden
Fall Anhängepositionen für die Fördergutträger 10.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, werden die einzelnen Empfangsstationen B bis B durch längs der Förderstrecke gestaffelt
angeordnete, zum Abhängen der Fördergutträger 10 von der Mitnehmerstange 20 dienenden Anschlägen 23 gebildet. Der Anschlag
23 einer Empfangsstation B bis B ist jeweils einer
bestimmten Anhängeposition bzw. Aufnahmevorrichtung C bis C
der Mitnehmerstange 20 zugeordnet und ragt in den Förderweg eines angehängten Fördergutträgers 10. Zur Vereinfachung der
Darstellung ist der Anschlag der Empfangsstation Bj. in Fig. 2
nicht dargestellt. Die Anschläge 23 sind als Elektromagneten ausgebildet und liegen am Ende einer als Aufnahmeteil dienenden
Empfangsschiene 24, die jeweils soweit in den Förderweg des mit
Fördergutträgern 10 bestückten Förderwagens 4 ragen, dass sie jeweils bis zu der zugehörigen Aufnahmevorrichtung C1 bis C1 ?
reichen. Die Empfangsschienen 24 sind quer zur Förderrichtung
des Förderwagens H und von den Anschlägen 23 weg mit Gefälle
angeordnet. Das freie Ende der Empfangsschiene 2*1 ist durch einen
Auflaufpuffer 26 begrenzt, vor dem eine Bremsvorrichtung
angeordnet ist.
Die in Fig. 3 gezeigte Bremsvorrichtung 28 besteht aus einem an einem Zapfen 30 exzentrisch gelagerten Riegel 32, dessen
kürzerer und leichterer Teil 34 über die Rollbahn 36 der
Empfangsschiene 2k vorsteht. Die zum Niederdrücken des vorstehenden Teils J>k des Riegels 32 erforderliche Kraft v/irkt als
Bremskraft auf einen ankommenden Fördergutträger.
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Die Bremsvorrichtung 28 kann auch als Sicherheitsvorrichtung dienen, die verhindert, dass mehrere an eine Empfangsstation,
d.h. eine Empfangsschiene 24 abgegebene Fördergutträger 10 nicht aufeinander aufprallen. Hierzu ist der Riegel 32 so ausgebildet
und angeordnet, dass ein ankommender Fördergutträger 10 auf dem kürzeren Teil 34 des Riegels 32 stehen bleibt und
dabei dessen längeren Teil 37 soweit über die Rollbahn 36 anhebt,
dass dieser für einen nachfolgenden Fördergutträger als Anschlag dient.
Es können ferner mehrere solcher kombinierter Brems-Sicherheitsvorrichtungen
28 so hintereinander angeordnet sein, dass ein an einem längeren Teil 37 einer vorderen Brems-Sicherheitsvorrichtung
28 aufgelaufener Fördergutträger 10 den kürzeren Teil 34
der dahinter liegenden Brems-Sicherheitsvorrichtung niederdrückt und damit wiederum dessen längeren Teil 37 als Anschlag anhebt.
Nach Abnehmen des vordersten Fördergutträgers wandern alle aufgestauten Fördergutträger unter Einhaltung des durch die Brems-Sicherheitsvorrichtungen
gegebenen Sicherheitsabstandes nach.
Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Fördergutträger 10 der bei der Förderanlage der Fig. 1 bis 4 verwendeten Art. Der Fördergutträger
10 besitzt einen Aufhänger 38 zur Aufnahme einer Druckplatte
und besteht aus einer im Querschnitt U-förmigen Schiene 40, deren einer Schenkel eine aufrecht stehende Leiste 42 zum
Anhängen der mit einem Falz 44 versehenen Druckplatte 12 dient. Der andere Schenkel 46 ist mit einem Gestell 48 des Fördergutträgers
10 verbunden.
Der Fördergutträger enthält eine Andrückvorrichtung 50, die ein
Andrückglied 52 aufweist, das über ein Scharnier 54 mit dem
Schenkel 46 der Schiene 40 verbunden ist. Eine Vorspannfeder 56
drückt das Andrückglied, welches eine elastische Auflage 58 besitzt,
gegen die Leiste 42.
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Die Pig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Aufhängers
38a, der zur Aufnahme der Druckplatte 12 einen Aufnahmeachlitz
39 enthält, in den die Druckplatte 12 eingeschoben ist und auf dessen Ränder sie sich mit einem quer zur
Plattenebene vorstehenden Teil 4l abstützt. Dieser vorstehende Teil 41 kann beispielsweise der oben erwähnte Falz sein.
Die Andrückvorrichtung ist analog jener der Fig. 6 ausgebildet.
Am Gestell 48 ist eine Anhängevorrichtung 60 befestigt, die eine Kupplungsvorrichtung 62 mit einem die Anhängung freigebenden
Kupplungsteil 64 aufweist, der als am Gestell 48 angelenkter Haken ausgebildet ist. Am Gestell 48 ist ferner ein Sperrglied
66 angelenkt, welches mittels einer Vorspannfeder 68 gegen das
Gestell 48 vorgespannt ist und in dieser Schliessstellung mit einer Nase 70 des Kupplungsteiles 64 zusammenwirkt, so dass der
Kupplungsteil am Oeffnen gehindert ist. Ein Entsperrglied 72 ist in einer am Gestell 48 befestigten Hülse 7^ verschieblich
gelagert und wirkt mit dem Sperrglied 66 zusammen. Bei der Betätigung des Entsperrgliedes 72 wie dies durch Auflaufen des
Fördergutträgers auf den Anschlag 23 der Fall ist, verschwenkt das Entsperrglied 72 das Sperrglied 66 entgegen der Kraft der
Vorspannfeder 56, wodurch die Nase 70 des Kupplungsteiles 64
freikommt und diese um die Achse 76 schwenken kann, so dass der Halt an der Mitnehmerstange 20 nicht mehr gegeben ist und der
Fördergutträger 10 freikommt.
Der Fördergutträger 10 ist ferner mit einer Abstützvorrichtung 78 ausgerüstet, die eine, um die Hülse 7^ drehbar gelagerte
Stützrolle 80 aufweist, die eine umlaufende Umfangsnut 82 besitzt.
Die Abstützvorrichtung dient dazu, den Fördergutträger auf der als Aufnahmeteil dienenden Empfangsschiene 24 abzustützen,
wenn der Fördergutträger 10 beim Oeffnen der Kupplungsvorrichtung 62 von der Mitnehmerstange 20 freikommt.
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Der Fördergutträger 10 enthält ferner eine Trägerplatte 84 aus
ferromagnetischem Werkstoff, um den Fördergutträger an dem als
elektromagnetischen Halter ausgebildeten Anschlag 23 zu halten. Diese Trägerplatte ist über einen Verbindungssteg 86 mit dem Gestell
48 verbunden und derart angeordnet, dass die Trägerplatte 81I gleichzeitig zur Halterung der Hülse 74 beiträgt. Das freie
Ende des Entriegelungsgliedes 72 steht über die Angriffsfläche
der Trägerplatte 84 vor, so dass der auf die Trägerplatte 84
einwirkende Teil gleichzeitig zum Betätigen des Entsperrgliedes 72 dient.
Die Funktionsweise der Förderanlage der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten
Art in Verbindung mit einem Fördergutträger der Fig. 5 und 6 ist wie folgt.
Der jeweils mit einer Druckplatte 12 beladene Fördergutträger 10 wird an der Aufgabestation A, die in Fig. 4 in grösserem
Massstab dargestellt ist, an die Mitnehmerstange 20 des Förderwagens 4 in der Anhängeposition angehängt, die der zu beschickenden
Empfangsstation B bis B entspricht. Ist die Mitnehmerstange
20 beladen, so wird der Förderwagen 4 abgesandt und fährt längs der Förderstrecke 8 der Reihe nach an den Empfangsstationen
B bis B vorbei.
An jeder Empfangsstation B bis B wirkt der entsprechende, als
Elektromagnet ausgebildete Anschlag 23 auf den in der zugehörigen Anhängeposition angeordneten Fördergutträger 10 ein. Dabei
wird das Entriegelungsglied 72 eingedrückt und der Anschlag 23
kommt an der Trägerplatte 84 zur Anlage. Dadurch wird das Sperrglied 66 aus der Schliessstellung in die Offenstellung bewegt
und gibt die Nase 70 frei, wodurch sich der Kupplungsteil 64
öffnet und von der Mitnehmerstange 20 freikommt. Da der Anschlag 23 unter Strom steht, wird der Fördergutträger 10 zunächst über
seine Trägerplatte 84 am Anschlag 23 gehalten, bis der Förderwa-
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gen 4 die Mitnehmerstange 20 weit genug von der Empfangsstation
entfernt hat, dass der Fördergutträger 10 gefahrlos auf die Empfangsschiene 21J abgesenkt werden kann. Hierzu wird der
Strom des Elektromagneten des Anschlages 23 abgeschaltet. Dies kann zweckmässigerweise durch eine Schaltvorrichtung geschehen,
die vom Förderwagen H betätigt wird. Der Fördergutträger 10 gelangt
mit seiner Stützrolle 80 auf die Empfangsschiene 21I zur
Auflage. Da die Empfangsschiene mit Gefälle angeordnet ist, rollt der Fördergutträger gegen den Auflaufpuffer 26, wobei er
vorher an der Bremsvorrichtung 28 gebremst wird. Hat der Förderwagen sämtliche Empfangsstationen B, bis B durchfahren, so
kehrt er über den Rücklauf 88 der Förderstrecke 8 an die Aufgabestation A zurück.
Die Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform einer
Empfangsstation, bei der die Abnahmevorrichtung E aus einem Elektromagneten 90 besteht, der oberhalb des Förderweges der
Mitnehmerstange 20 angeordnet ist und zwar an der der Empfangsstation entsprechenden Anhängeposition des Fördergutträgers
Der Elektromagnet 90 wird mittels einer vom Förderwagen 4 betätigten
Schaltvorrichtung 91) aktiviert. Diese Schaltvorrichtung
weist ein im Bereich der Empfangsstation angeordnetes Stromschienenstück 96 auf, das von einem Schleifkontakt 98 des
Förderwagens 1J überstrichen wird. Der Schleifkontakt 98 ist
über eine Verbindungsleitung 100 mit einer der Zufuhrleitungen 102, 10^ des Förderwagens 4 verbunden, über die dieser von den
Stromschienen 106, 108 mit Strom versorgt wird. Gerät nun der Fördergutträger 92 in den Bereich des Elektromagneten 90, so
wird er von diesem angezogen und soweit über die Mitnehmerstange 20 angehoben, dass diese frei darunter weiter laufen kann, ohne
den Fördergutträger 92 mitzunehmen. Verlässt der Förderwagen k
das Stromschienenstück 96, so wird der Elektromagnet 90 abgeschaltet
und der Fördergutträger 92 gelangt mit seiner Stützrolle
80 auf die Empfangsschiene 21I. Durch diese Ausbildung der
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Empfangsstation ist es nicht mehr notwendig, den Fördergutträger
92 mit einer Kupplungsvorrichtung zu versehen, wie dies beim Fördergutträger 10 der Fig. 5 und 6 der Fall ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen weiteren Fördergutträger 110, der unterhalb einer Anhängevorrichtung 112 sechs Aufhänger 114
zum Aufhängen von Platten 12, insbesondere Druckplatten für Offsetdruckmaschinen sowie eine Andrückvorrichtung 116 zum Andrücken
von Platten 12 an die Aufhänger 114 aufweist.
Die Aufhänger 114 bestehen aus parallel zueinander angeordneten,
aufrechtstehenden Leisten 118, in die die Platten 12 mittels
eines Falzes 44 eingehängt werden können. Befestigt sind die Aufhänger 114 an einem Gestell 120, das sowohl die Andrückvorrichtung
116 wie die Anhängevorrichtung 112 trägt.
Die Andrückvorrichtung 116 weist ein quer zu den Leisten 118 und über alle Leisten reichendes Andrückglied 122 auf, das aus
einer Schiene 124 besteht, in der eine elastische Auflage 126, beispielsweise aus Schaumkunststoff, angeordnet ist. Eine Zustellvorrichtung
128 dient zum Zustellen des Andrückgliedes aus einer Freistellung in eine Andrückstellung, in der das Andrückglied
an den Platten 12 anliegt. Diese Zustellvorrichtung enthält durch Oeffnungen im Gestell 120 ragende Stäbe 130, die
die Schiene 124 des Andrückgliedes 122 mit einer im Querschnitt U-förmigen Schiene 132 verbinden. Zwischen dem Gestell 120 und
der Schiene 132 sind Vorspann federn 134 angeordnet, die das Andrückglied
122 in Freistellung vorspannen. Die Schiene 132 trägt ferner einen gelenkig angeordneten Riegel 136, der mit einer
Nase 138 in eine Oeffnung l40 im Gestell 120 hineinragt und eine Rastausnehmung 142 enthält, die an einem Rand der Oeffnung
l40 einrastet, wenn sich die Andrückvorrichtung in Andrückstellung befindet. Das Einraston kann durch Fingerdruck
auf die rechte Seite des Riegels 136 oder mittels einer Vor-
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spannfeder 14M erfolgen. Der Riegel 136 enthält ferner auf
der linken Seite einen Drückerteil 146, mittels dessen der Riegel durch Fingerdruck gelöst werden kann.
Die Anhängevorrichtung 112 bildet einen Haken mit zwei mit Abstand
voneinander angeordneten Ausnehmungen 148 zum Anhängen des Fördergut träge rs an einer Mitnehmerstange 20. Durch die
zwei mit Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen 148 werden
zwei mit Abstand voneinander liegende Auflagerstellen
gebildet, die ein Kippen des Fördergutträgers.verhindern. Die
Anhängevorrichtung 112 enthält ferner einen Handgriff 152, an
dem der Fördergutträger gehalten und gegebenenfalls auch von
Hand transportiert werden kann.
Die Zustellvorrichtung 128 ist so ausgebildet, dass sie im entriegelten
Zustand die Anhängevorrichtung blockiert, d.h., in den Bereich ragt, der von der Mitnehmerstange 20 ausgefüllt
wird, wenn der Fördergutträger an dieser angehängt ist, wie dies aus Fig. 9 und aus der rechten Seite der Fig. 10 hervorgeht.
Dadurch wird verhindert, dass der Fördergutträger an der Mitnehmerstange 20 angehängt werden kann, wenn die Zustellvorrichtung
sich nicht in der Andrückstellung befindet. Die Anordnung der Aufhänger 114 und der Anhängevorrichtung 112 ist
so getroffen, dass die Platten 12 parallel zur Förderrichtung liegen, wenn der Fördergutträger 110 an einer mit der Mitnehme
rstange 20 ausgerüsteten Fördervorrichtung gemäss den Fig. 1 bis 4 angeordnet ist.
Der Fördergutträger 110 kann mit einer Anhängevorrichtung gemäss dem Fördergutträger 10 der Fig. 5 und 6 oder gemäss dem
Fördergutträger 110 der Fig. 8 ausgestattet sein.
909933/0*19
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Claims (1)
- PatentansprücheCl J Förderanlage zum Beschicken verschiedener Empfangsstationen, insbesondere sum Beschicken von Druckstationen einer Druckerei mit Druckplatten, mittels mindestens einer Fördereinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinheit (2) mehrere quer zur Förderrichtung angeordnete jeweils bestimmten Empfangsstationen (B bis B) zugeordnete Aufnahmevorrichtungen (C bis C) für Fördergüter (12) aufweist, wobei an jeder Empfangsstation (B bis B) eine mit der zugehörigen Aufnahmevorrichtung zusammenwirkende Abnahme vorrichtung (D bis D) zum Abnehmen der Fördergüter (12) angeordnet ist .2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Fördereinheit ein in Schienen (6) geführter selbstfahrender Förderwagen (4) ist.3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderwagen (4) seitlich angeordnete Räder (14) aufweist und die Schienen (6) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die freien Enden der Schenkel (16) gegeneinander gerichtete, die Räder (14) übergreifende Ansätze (18) enthalten.4. Förderanlage nach einem de:- An.spiüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtungen (C bis C) durch eine gemeinsame, quer zur Förderrichtung an der Fördereinheit (2) angeordnete Mitnehmerstange (20) gebildet werden, an welche die Fördergüter (12) direkt oder über einen Fördergutträger (10, 92, 1.10) anhängbar sind, woboi die jeder Lür.piV.ingastation (B bis B) zugeordnete Anhängeposition durch seitliche Anschläge (22) bestimmt ist (Fig. 2 und 8).709B33/0619ORIGINAL INSPECTED5. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abnahmevorrichtungen (D bis D,?) längs der Förderstrecke (8) gestaffelt angeordnete zum Abnehmen der Fördergüter (12) oder der Fördergutträger (10) dienende Anschläge (23) aufweisen, von denen jeder einer bestimmten Anhängeposition der Mitnehmerstange (20) zugeordnet ist und in den Förderweg des angehängten Fördergutes (12) oder Fördergutträgers (10) ragt (Fig. 1 und 2).6. Förderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Anschläge (23) als Halter ausgebildete, aktivierbare Elektromagnete sind, die im aktivierten Zustand ferromagnetisches Fördergut oder den Fördergutträger (10) halten.7· Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Empfangsstation einen der entsprechenden Anhängeposition zugeordneten, oberhalb des Förderweges der Mitnehmerstange (20) angeordneten Elektromagneten (90) aufweist, um einen ankommenden Fördergutträger (92) von der Mitnehmerstange (20) abzuheben (Fig. 8).B. Förderanlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jeder Empfangsstation, eine von der Fördereinheit betätigbare Schaltvorrichtung (94) zum Aktivieren des Elektromagneten (90) angeordnet ist (Fig. 7)l) . Förderanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem über Stromschienen (106, 108) gespeisten Förderwagen (4) die Schaltvorrichtung (94) im Bereich der Empfangsstation ein drittes mit dem Elektromagneten (90) verbundenes Stromschienenstück (96) aufweist, das vom Förderwagen (4) mit einem der stromführenden Stromschienen (106, 108) verbindbar ist (Fig. 8).709833/0619.3.10. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Empfangsstation 03 bis B) eine mit Gefälle und quer zur Förderrichtung angeordnete Empfangsschiene (24) angeordnet ist, die mit einer Stützrolle (80) des abgenommenen Fördergutträgers (10, 92) zusammenwirkt (Fig. 1, 2, 3 und 8).11. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergutträger (10, 92) eine Anhängevorrichtung (60) mit einer Kupplungsvorrichtung (62) aufweist, welche einen die Aufhängung freigebenden Kupplungsteil (64) enthält, der mittels eines Sperrgliedes (66) in Schliessstellung gehalten ist, wobei das Sperrglied (66) mittels eines Entsperrgliedes (72) beim Auflaufen auf einen Anschlag (23) in Offenstellung bringbar ist (Fig. 5 und 6).12. Förderanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergutträger (10) eine Trägerplatte (84) aus ferromagnetischem Werkstoff aufweist, um den Fördergutträger (10) an einem magnetischen, vorzugsweise elektromagnetischen, Halter der Abnahmevorrichtung (D bis D ) zu halten (Fig. 2, 5 und 6).13· Förderanlage nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Entsperrglied (72) im Bereich, vorzugsweise im Mittelpunkt, der Trägerplatte (84) und über deren Angriffsfläche vorstehend angeordnet ist, dass der Halter gleichzeitig als Anschlag (23) dient (Fig. 5).709833/0619- atf -14. Förderanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dei· Fördergutträger (10, 92, 110) unterhalb einer Anhängevorrichtung (60, 112) mindestens einen Aufhänger (38, 38a, 114) für jeweils eine zu fördernde Platte (12) und eine Vorrichtung (50, 116) zum Andrücken der Platte (12) an den Aufhänger (38, 38a, 114) aufweist.15. Förderanlage nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger (38, 114) eine aufrechtstehende Leiste (42, 118) aufweist, an die eine einen Falz (44) aufweisende Platte (12) anhängbar ist.16. Förderanlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger (38a) einen Aufnahmeschlitz (39) zur Aufnahme einer mit einem quer zur Plattenebene vorstehenden Teil (41) aufweisenden Platte (12) hat (Fig. 7).17· Förderanlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung (50, II6) ein Andrückglied (52, 122) mit einer gegen den Aufhänger (38, 38a, 114) weisenden elastischen Auflage (58, 126) aufweist.l8. Förderanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückglied (52) mittels einer Vorspannfeder (56) gegen den Aufhänger (38) vorgespannt ist.. Förde !'anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückvorrichtung (II6) eine Zustellvorrichtung (128) ffir das Andrückglied (122) aufweist, die entgegengesetzt zur Andrückrichtung vorgespannt ist und in der Andrückstellung durch einen lösbaren Hiegel (136 ) und unter Zusammendrücken der elastischen Auflage (120) verriegelbar ist (Fig. y und 10).709833/061920. Förderanlage nach den Ansprüchen 14 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass allen Aufhängern (11/1) ein gemeinsames Andrückglied (122) zugeordnet ist (Fig. 9 und 10).21. Förderanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustellvorrichtung (128) im entriegelten Zustand die Anhängevorrichtung (112) blockiert, um ein Anhängen des Fördergutträgers (110) im entriegelten Zustand zu verhindern (Fig. 9 und 10).22. Förderanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördergutträger (110) einen Handgriff (152) aufweist (Fig. 9 und 10).23· Förderanlage nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 22,dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängevorrichtung (60, 112)derart ausgebildet ist, dass die Platte (12) parallel zur Förde rrichtung aufhängbar ist.24. Förderanlage nach mindestens einem der Ansprüche 14 bis 2 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anhängevorrichtung (60, 112) einen Haken mit mindestens zwei im Abstand voneinander angeordneten Auflagerstellen (150) aufweist (Fig. 10).709833/0619BAD ORIGINAL
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