DE4231103A1 - Verfahren zum Transport einer flexographischen Druckplatte durch eine Bearbeitungsvorrichtung und Vorrichtung zur Herstellung flexographischer Druckplatten - Google Patents

Verfahren zum Transport einer flexographischen Druckplatte durch eine Bearbeitungsvorrichtung und Vorrichtung zur Herstellung flexographischer Druckplatten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport ei­ ner flexographischen Druckplatte durch eine Bearbei­ tungsvorrichtung, bei dem die Druckplatte mit ihrer Vorderkante durch die Vorrichtung gezogen wird, und eine Vorrichtung zur Herstellung flexographischer Druckplatten mit einem Gehäuse und einer jeweils eine Druckplatte durch die Vorrichtung ziehenden Zugeinrich­ tung, die eine Transportleiste aufweist, die mit der Druckplatte im Bereich deren Vorderkante verbunden ist.
Bei einem bekannten Verfahren und einer bekannten Vor­ richtung dieser Art (EP 0 225 678) wird die Transport­ leiste mit Hilfe von Haken, die an einem Förderband befestigt sind, durch die Vorrichtung gezogen. Die Transportleiste selbst weist eine Klemme auf, die die Druckplatten im Bereich ihrer Vorderkante einklemmt.
Die Klemme kann mit Hilfe eines verdrehbaren Spreizkör­ pers gelöst werden. Zum Lösen der Klemme muß der Trans­ port der Druckplatte unterbrochen werden. Das Lösen kann nur von Hand erfolgen, was die Handhabung der Druckplatten kompliziert und aufwendig macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit denen die Herstel­ lung bzw. Bearbeitung von flexographischen Druckplatten weiter vereinfacht und automatisiert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Vorderkante nach dem Ende und gegebenenfalls vor dem Beginn der Bearbei­ tung im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung während der Bearbeitung bewegt wird, um eine Verbindung mit einer Zugeinrichtung zu lösen oder herzustellen.
Die Druckplatten werden also in eine Richtung gezogen, die im wesentlichen in der Ebene der Druckplatten liegt. Um die Verbindung mit der dazu notwendigen Zu­ geinrichtung herzustellen, wird die Vorderkante senk­ recht zu dieser Ebene bewegt. Durch diese relativ ein­ fach erscheinende Entkopplung der beiden Bewegungen läßt sich das Herstellen und Lösen der Verbindung der Druckplatte mit der Zugeinrichtung ganz erheblich ver­ einfachen. Zum Transportieren der Zugeinrichtung ist ein Antrieb in eine Richtung erforderlich. Zum Lösen der Druckplatte von der Zugeinrichtung ist ein Antrieb in eine andere Richtung verantwortlich. Beide Antriebe können getrennt gesteuert werden. Eine gegenseitige Beeinflussung findet nicht statt. Da sich die Bewegung senkrecht zur Transportrichtung nur auf die Vorderkante der Druckplatte beschränken kann, ergeben sich hier weitere Vereinfachungsmöglichkeiten.
Bevorzugterweise wird die Druckplatte nach dem Abschluß der Bearbeitung quer zur Transportrichtung wegbewegt. Nach dem Lösen der Druckplatte von der Zugeinrichtung bewegt sich die Druckplatte also in die verbleibende dritte Richtung, so daß die dann leere Zugeinrichtung unbeeinflußt von der Druckplatte weitergeführt werden kann. Umgekehrt bleibt die Druckplatte für eine weitere Bearbeitung unbeeinflußt von der Zugeinrichtung.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Transportleiste im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Transportleiste vorstehende Mitnahmestifte aufweist, auf die die Druckplatte auf steckbar ist. Über die Mit­ nahmestifte können genau so große oder sogar größere Zugkräfte auf die Druckplatte übertragen werden wie mit Hilfe einer Klemme. Das Herstellen und Lösen der Ver­ bindung zwischen Transportleiste und Druckplatte ist jedoch wesentlich einfacher. Die Druckplatte, genauer gesagt, ihre Vorderkante, muß nur senkrecht zur Trans­ port- oder Bewegungsrichtung der Transportleiste bewegt und auf die Mitnahmestifte aufgesteckt werden. Das Lö­ sen von irgendwelchen Klemmverbindungen, das mit einem zusätzlichen Kraftaufwand verbunden wäre, entfällt. Die Bewegungssteuerung zum Lösen der Druckplatte von der Transportleiste ist wesentlich einfacher.
Bevorzugterweise weisen die Mitnahmestifte verdickte Enden auf. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Bearbeitung in einer Auswascheinrichtung erfolgt, wo die Druckplatten mit ihrer Bildseite nach unten be­ handelt und nach dem Auswaschen gewendet werden. In beiden Positionen halten die Mitnahmestifte die Druck­ platten zuverlässig fest. Hierbei sind zwar geringfügig höhere Kräfte erforderlich, um die Druckplatte auch über die verdickten Enden der Mitnahmestifte auf die Mitnahmestifte aufzusetzen und von ihnen abzuziehen.
Diese Kräfte sind aber handhabbar, da sie nur in eine Richtung aufgebracht werden müssen, die aber wiederum von der Transportrichtung entkoppelt sind. Eine weitere Voraussetzung ist natürlich, daß die die Mitnahmestifte aufnehmenden Öffnungen der Druckplatten im Durchmesser auf die Mitnahmestifte abgestimmt sind, d. h. der Durch­ messer muß geringfügig kleiner als der Durchmesser der verdickten Enden der Mitnahmestifte sein. Da die fle­ xographischen Druckplatten eine gewisse Elastizität aufweisen, können sie relativ problemlos über die Mit­ nahmestifte geführt werden.
Um das Abnehmen der Druckplatten von den Mitnahmestif­ ten zu erleichtern, ist in einer bevorzugten Ausgestal­ tung vorgesehen, daß sich die verdickten Enden rampen­ förmig zum anderen Ende der Mitnahmestifte verjüngen. Beim Abnehmen der Druckplatten können die Druckplatten dann über die verdickten Enden gleiten, ohne an vor­ springenden Kanten hängenzubleiben.
Vorteilhafterweise ist im Verlauf der Bewegungsbahn der Transportleiste eine Trenneinrichtung vorgesehen, die die Druckplatten von den Mitnahmestiften entfernt. Die Trenneinrichtung dient zur Automatisierung. Das Trennen muß dann nicht mehr von Hand vorgenommen werden. Zweck­ mäßigerweise ist eine derartige Trenneinrichtung im Anschluß an einen Bearbeitungsabschnitt der Vorrichtung vorgesehen.
Vorteilhafterweise ist im Bereich der Trenneinrichtung eine Quertransporteinrichtung angeordnet, die die Druckplatte nach dem Trennen von der Trennleiste quer zur Bewegungsrichtung der Trennleiste abtransportiert. Eine derartige Quertransporteinrichtung kann beispiels­ weise durch ein quer zur Bewegungsrichtung der Trans­ portleiste laufendes Förderband realisiert werden. Hiermit wird sichergestellt, daß die Druckplatte nach dem Trennen von der Transportleiste abtransportiert werden kann, um Platz für nachfolgende Druckplatten zu schaffen. Mit Hilfe der Quertransporteinrichtung läßt sich die Druckplatte weiteren Bearbeitungsabschnitten zuführen.
Mit Vorteil ist die Trenneinrichtung in einem Abschnitt der Bewegungsbahn der Transportleiste vorgesehen, in dem die Druckplatte nach oben von den Mitnahmestiften abhebbar ist. In einem derartigen Abschnitt liegt die Druckplatte auf einer Unterlage auf. Man muß dann nur die Vorderkante der Druckplatte handhaben, was die Handhabung erheblich erleichtert.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Mitnahmestifte auf zinkenartig von der Transportleiste hervorragenden Vorsprüngen angeordnet, wobei die Trans­ portleiste, zwei benachbarte Vorsprünge und die Druck­ platte jeweils ein Fenster bilden, in das die Trennein­ richtung eingreift. Hierdurch wird auf einfache Art und Weise eine Möglichkeit geschaffen, mit deren Hilfe die Trenneinrichtung unter die Druckplatte greifen kann, um sie von der Transportleiste abzuheben, ohne das ein aufwendiges oder kompliziertes Einfädeln der Trennein­ richtung in einen nicht immer vorhandenen Spalt zwi­ schen Transportleiste und Druckplatte notwendig wäre. Die Druckplatte liegt bei dieser Ausgestaltung mit ih­ rer Vorderkante auf den Vorsprüngen auf. Da die Druck­ platte trotz ihrer Flexibilität eine gewisse Eigenstei­ figkeit besitzt, gewährleisten die beiden Vorsprünge damit, daß die Druckplatte zwischen den beiden Vor­ sprüngen eine Mindestentfernung von einer Unterlage, die die Druckplatte im übrigen unterstützt, aufweist. Hierdurch ist unter der Druckplatte ein Raum geschaf­ fen, in den die Trenneinrichtung eingreifen kann, um von unten gegen die Druckplatte zu wirken.
Mit Vorteil eilen die Vorsprünge in Bewegungsrichtung der Transportleiste nach. Die Bewegung der Transport­ leiste wird damit durch die Trenneinrichtung nicht be­ hindert. Nach dem Trennen der Druckplatte von der Transportleiste kann die Transportleiste vielmehr unbe­ einflußt von der Bewegung der Trenneinrichtung weiter­ gefördert werden.
Bevorzugterweise ist vorgesehen, daß die Trenneinrich­ tung einen auf einer gehäusefesten Führung verschieb­ baren Wagen aufweist, an dem in Richtung der Mitnahme­ stifte bewegbare, die Druckplatte untergreifende Hebe­ finger angeordnet sind. Die Trenneinrichtung kann also gemeinsam mit der der Transportleiste bewegt werden. Das Trennen von Transportleiste und Druckplatte kann damit während der Bewegung der Transportleiste erfol­ gen. Eine Unterbrechung der Bewegung ist nicht notwen­ dig. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mit der Transportleiste synchron weitere Transportleisten durch die Vorrichtung bewegt werden, an denen Druck­ platten gezogen werden, die gleichzeitig bearbeitet werden.
Vorteilhafterweise weist der Wagen dazu einen Anschlag auf, gegen den die Transportleiste bei ihrer Bewegung zur Anlage kommt, wobei die Transportleiste den Wagen mitbewegt. Hierdurch wird eine synchrone Bewegung von Transportleiste und Wagen sichergestellt, wodurch der gezielte Eingriff der Trenneinrichtung zwischen Druck­ platte und Transportleiste auch bei und trotz deren Bewegung erleichtert wird.
Vorteilhafterweise ist dem Anschlag ein keilförmiger Vorsprung vorgelagert, dessen Keilfläche der sich nä­ hernden Transportleiste zugewandt ist. Bevor die Trans­ portleiste also gegen den Anschlag zu liegen kommt, drückt sie mit Hilfe der Keilfläche den Vorsprung nach oben. Der Vorsprung seinerseits ist mit den Hebefingern verbunden, so daß die Hebefinger auf diese einfache Art und Weise über die Transportleiste gehoben werden.
In Bewegungsrichtung vor der Transportleiste befindet sich dann nur noch der Anschlag, der zum Antrieb des Wagens dient.
Mit Vorteil schließt der Vorsprung auf der der Keilflä­ che in Bewegungsrichtung abgewandten Seite mit einer Schräge ab und/oder die Transportleiste ist zwischen den Vorsprüngen jeweils zur Druckplatte hin abge­ schrägt. Wenn sich die Hebefinger wieder absenken, nachdem die Transportleiste sie mit Hilfe des Vorsprun­ ges hochgedrückt haben, bewirkt diese Absenkung auf­ grund der Schrägen automatisch eine Bewegung der Hebe­ finger relativ zur Transportleiste entgegen der Trans­ portrichtung, so daß die Hebefinger unter die Druck­ platte geführt werden. Zum Abheben der Druckplatte ist dann nur noch eine vertikale Bewegung und somit auch nur noch ein vertikaler Antrieb der Hebefinger notwen­ dig.
Mit Vorzug ist auf der der Keilfläche abgewandten Seite des Anschlags eine zweite Keilfläche angeordnet, deren Neigung der der ersten entgegengerichtet ist. Um die formschlüssige Verbindung zwischen der Transportleiste und dem Wagen aufzuheben, ist es dann nur noch notwen­ dig, den Wagen bzw. das Teil von ihm, an dem der An­ schlag befestigt ist, so weit anzuheben, daß der An­ schlag von der Transportleiste freikommt. Da sich die Transportleiste weiterbewegt, der Wagen jedoch ohne Antrieb nicht mehr, kann man unmittelbar danach den Wagen bzw. das den Anschlag tragende Teil von ihm wie­ der absenken. Die kleine zwischenzeitliche Bewegung der Transportleiste hat dann ausgereicht, um die zweite Keilfläche auf der Transportleiste zur Auflage zu brin­ gen. Eine weitere Bewegung der Transportleiste stellt dann sicher, daß der Anschlag relativ schonend in seine untere Ausgangslage zurücktransportiert wird. Stöße oder Schläge innerhalb der Vorrichtung werden dadurch weitgehend vermieden.
Zur Unterstützung des Anschlags kann die Trennvorrich­ tung bevorzugterweise eine Sperrvorrichtung aufweisen, die vor dem Anheben der Hebefinger vor die Transport­ leiste greift. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn nicht auszuschließen ist, daß gleichzeitig mit dem Anheben der Hebefinger auch der Wagen bzw. das den An­ schlag tragende Teil des Wagens mit angehoben wird. Bei dieser Anhebung würde die Transportleiste außer Ein­ griff mit dem Wagen kommen, wodurch der Antrieb unter­ brochen wäre. Die zusätzliche Sperrvorrichtung kann beispielsweise durch einen pneumatisch oder hydraulisch angetriebenen Zylinder realisiert sein, an dessen Kol­ ben ein Stift befestigt ist, der vor die Transportlei­ ste gefahren werden kann. Durch Aufrechterhalten des Drucks im Zylinder läßt sich die Position des Zylin­ ders, der beispielsweise am Wagen befestigt sein kann, in weiten Bereichen verändern, ohne daß die form­ schlüssige Verbindung zwischen Transportleiste und Wa­ gen unterbrochen werden kann.
Vorteilhafterweise ist ein Sensor vorgesehen, der die Trennvorrichtung auslöst, wenn er das Ende der Druck­ platte detektiert. Der Sensor ist also so angeordnet, daß die Druckplatte bei ihrer Bewegung vollständig über den Sensor hinwegtransportiert wird. Wenn der Sensor das Ende der Druckplatte detektiert, ist sicherge­ stellt, das die Druckplatte vollständig in einen be­ stimmten Bereich eingefahren ist, aus dem sie bei­ spielsweise mit Hilfe der Quertransporteinrichtung ab­ transportiert werden kann. In diesem Fall kann die Trennung zwischen Druckplatte und Transportleiste er­ folgen. Andererseits ist sichergestellt, daß die Druck­ platte nicht weitertransportiert werden muß, als unbe­ dingt notwendig, weil der unnötige Transport der Druck­ platte durch die Vorrichtung die Verschwendung von Transportenergie bedeuten würde.
Bevorzugterweise ist der Wagen durch eine entgegen der Bewegungsrichtung der Transportleiste wirkende, insbe­ sondere durch ein Gewicht erzeugte, Rückstellkraft be­ lastet. Nach dem Trennen von Transportleiste und Druck­ platte und nach dem Ausklinken des Wagens von der Transportleiste wird der Wagen durch die Rückstellkraft automatisch wieder in seine Ausgangsposition verfahren, ohne daß ein zusätzlicher Antrieb notwendig wäre. Die Trenneinrichtung steht dann für die nächste Druckplatte wieder in der richtigen Position zur Verfügung.
Mit Vorteil ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die den Wagen von der Transportleiste löst, wenn die Druck­ platte die Bewegungsbahn der Trenneinrichtung verlassen hat. Das Lösen kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß die Sperrvorrichtung deaktiviert wird. Gegebenen­ falls muß der Wagen oder das den Anschlag tragende Teil kurzzeitig angehoben werden. Durch diese Maßnahme wird die Trenneinrichtung zwar über einen gewissen Bereich weitergefahren, als dies eigentlich zum Trennen der Druckplatte von der Transportleiste notwendig wäre. Es wird aber sichergestellt, daß die zurückfahrende Trenn­ einrichtung nicht durch die Druckplatte behindert wird. Die Steuereinrichtung kann beispielsweise erfassen, wenn das in Querrichtung bewegte Ende der Druckplatte aus diesem Abschnitt der Vorrichtung herausgefahren wird. In einer anderen Ausgestaltung kann sie kontrol­ lieren, ob das Quertransportband einen halben Umlauf durchgeführt hat, wodurch ebenfalls zuverlässig sicher­ gestellt ist, daß die Druckplatte abtransportiert ist.
In einer Ausgestaltung, bei der die Transportleiste durch an eine umlaufenden Kette befestigte Mitnehmer bewegt wird, ist bevorzugterweise vorgesehen, daß die Transportleiste zumindest in Abschnitten ihrer Bewe­ gungsbahn, in denen eine Richtungsänderung erfolgt, in U-Profilen geführt. Hierdurch läßt sich ein problemlo­ ses Wenden der Druckplatten erreichen. Die Ketten kön­ nen natürlich auch durch andere Zugeinrichtungen, wie Bänder, Riemen oder Seile, ersetzt werden. Durch die U- Profile wird in den Abschnitten, in denen eine Rich­ tungsänderung erfolgt, eine Zwangsführung sicherge­ stellt, so daß der Formschluß zwischen den Mitnehmern und der Transportleiste aufrechterhalten werden kann.
Mit Vorteil endet die Bewegungsbahn der Transportleiste in der Nähe ihres Anfangs und oberhalb davon. Eine Be­ dienungsperson kann dann die Transportleiste vom Ende der Bewegungsbahn abnehmen und für eine weitere Druck­ platte verwenden. Die Bewegung von oben nach unten ist für eine Bedienungsperson einfacher. Die Bedienung kann also ermüdungsfreier erfolgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrich­ tung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Verbindung zwischen Druckplatte und Transportleiste, und
Fig. 3-5 verschiedene Abschnitte im Betrieb der Vor­ richtung.
Eine Vorrichtung 1 zur Herstellung flexographischer Druckplatten 2 weist eine Transporteinrichtung auf, die durch eine Kette 3 und eine Transportleiste 4 gebildet ist. Die Kette 3 ist, wie dies mit einer gestrichelten Linie 5 angedeutet ist, in einem Umlauf geführt. An ihr sind Mitnehmer 6 befestigt, die gegen entsprechende Gegenstücke 7 der Transportleiste 4 zur Anlage kommen und durch diesen formschlüssigen Eingriff eine Bewegung der Transportleiste 4 durch die Vorrichtung 1 bewirken. An einem Umkehrpunkt der Kette 3 ist eine im Quer­ schnitt U-förmige Führung 8 angeordnet. Diese Führung gewährleistet, daß die Transportleiste 4 beim Umkehr­ punkt der Kette entsprechend mit umgedreht wird. Die Druckplatte 2, die in einem Verarbeitungsabschnitt 9 mit ihrer durch den Buchstaben "A" gekennzeichneten Bildseite nach unten ver- oder bearbeitet worden ist, wird durch diese Führung 8 gewendet und mit der Bild­ seite nach oben weitertransportiert.
An der Transportleiste Fig. 2 sind zinkenartige Vor­ sprünge 10 angeordnet. Auf den Vorsprüngen 10 sind Mit­ nahmestifte 11 so angeordnet, daß ihre Längsachse 12 im wesentlichen senkrecht zur Transportrichtung 13 der Transportleiste 4 ausgerichtet ist. Die Mitnahmestifte 11 weisen ein verdicktes Ende 14 auf, das sich über einen Rampenabschnitt 15 zum anderen Ende des Mitnahme­ stiftes 11 hin verjüngt.
Die Druckplatte 2 weist Löcher 16 auf. Sie wird so auf den Vorsprüngen 10 der Transportleiste 4 abgelegt, daß die Mitnahmestifte 11 durch die Löcher 16 ragen. Das verdickte Ende 14 hält die Druckplatte 2 auf der Trans­ portleiste fest, auch wenn die Druckplatte in dem Ver­ arbeitungsabschnitt 9 mit ihrer Bildseite A nach unten transportiert wird.
Die Mitnahmestifte 11 sind so weit von der eigentlichen Transportleiste 4 entfernt angeordnet, daß die Druck­ platte 2 zusammen mit zwei benachbarten Vorsprüngen 10 und der Transportleiste 4 jeweils ein Fenster bilden. Zum Aufstecken oder zum Abnehmen der Druckplatte 2 von der Transportleiste 4 ist es lediglich notwendig, die Vorderkante der Druckplatte 2, also die Kante, in deren Nähe die Löcher 16 angeordnet sind, so weit anzuheben bzw. abzusenken, daß die Mitnahmestifte 11 durch die Löcher geführt werden bzw. die Druckplatte 2 von den Mitnahmestiften 11 freikommt. Durch die Bewegung der Transportleiste 4 hingegen kann eine Trennung von Druckplatte 2 und Transportleiste 4 nicht erfolgen. Diese Bewegung erfolgt, wie gesagt, senkrecht zur Längsachse 12 der Mitnahmestifte 1.
Zum Trennen von Druckplatte 2 und Transportleiste 4 ist eine Trenneinrichtung 17 vorgesehen, die einen Wagen 18 aufweist, der mit Hilfe eines Gleitstücks 19 auf gehäu­ sefesten Schienen 20 verschiebbar ist. Das Gleitstück 19 kann selbstverständlich auch auf Rädern oder Wälz­ lagern auf der Schiene 20 abgestützt sein. Dargestellt ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 nur die hintere Schiene. Es ist aber selbstverständlich, daß auf der anderen Seite des Wagens 18 ebenfalls eine entsprechende Schiene angeordnet ist, auf der der Wagen 18 verfahrbar ist. Zwischen dem Wagen 18 und dem Gleit­ stück 19 ist eine Kolben-Zylinder-Anordnung 21 ange­ bracht. Wenn der Kolben ausgefahren wird, kippt das Gleitstück 19 auf der Schiene 20 in Richtung des Pfei­ les 22 und der Wagen 18 wird angehoben.
Am unteren Ende des Wagens 18 sind Hebefinger 23 so angeordnet, daß sie in die Lücken zwischen den Vor­ sprüngen 10 der Transportleiste 4 passen.
Am Wagen 18 ist ebenfalls ein Anschlag 24 angeordnet, gegen den die Transportleiste 4 im Verlauf ihrer Bewe­ gung in Richtung des Pfeiles 13 zur Anlage kommt. So­ bald die Transportleiste 4 an den Anschlag 24 anstößt, wird der Wagen 18 bei weiterer Bewegung der Transport­ leiste 4 in Richtung des Pfeiles 13 mitbewegt. Dem An­ schlag 24 in Bewegungsrichtung vorgeschaltet ist ein keilförmiger Vorsprung 25, dessen Keilfläche 26 der sich nähernden Transportleiste 4 zugewandt ist. Wenn sich nun die Transportleiste 4 dem Wagen 18 nähert, stößt sich zunächst gegen die Keilfläche 26, wodurch der Wagen 18 um ein kleines Stück nach oben gedrückt wird. Hierdurch werden die Hebefinger 23 über die Transportleiste 4 hinweggehoben. Die Transportleiste 4 weist eine Abschrägung 27 auf, so daß sich beim Absen­ ken die Hebefinger 23 in bezug auf die Transportlei­ ste 4 nach hinten, d. h. entgegen der Bewegungsrich­ tung 13 der Transportleiste 4 bewegen und die Druck­ platte 2 untergreifen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Auf der der Keilfläche 26 abgewandten Seite des An­ schlags 24 ist eine zweite Keilfläche 28 angeordnet. Wenn nach dem Trennen von Druckplatte 2 und Transport­ leiste 4 auch die über den Anschlag 24 hergestellte formflüssige Verbindung zwischen der Transportleiste 4 und dem Wagen 18 aufgehoben werden soll, genügt es, den Wagen 18 mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Anordnung 21 geringfügig abzuheben, so daß der Anschlag 24 von der Transportleiste freikommt. Da der Wagen 18 ohne Antrieb durch die Transportleiste 4 nicht mehr weiterbewegt wird, die Transportleiste 4 sich aber kontinuierlich weiterbewegt, kommt beim Absenken des Wagens 18 die zweite Keilfläche 28 auf die Transportleiste zu liegen. Bei einer weiteren Bewegung der Transportleiste 4 wird der Wagen dann relativ sanft und schonend dann wieder abgesenkt.
Am Wagen 18 ist eine Sperreinrichtung 29 angeordnet, die einen ausfahrbaren Zylinderstift 30 aufweist, der vor die Transportleiste 4 gefahren werden kann. Der Zylinderstift 30 kann beispielsweise pneumatisch unter Druck gesetzt werden. Er wird immer in die Maximalposi­ tion ausgefahren, d. h. unabhängig von der Höhen-Stel­ lung des Wagens 18 berührt er eine Auflagefläche 31 der Transportleiste 4.
Im Bereich der Trenneinrichtung 17 ist ein Quertrans­ portband 32 angeordnet, das die von der Transportlei­ ste 4 getrennte Druckplatte 2 in Richtung des Pfei­ les 33 Fig. 4 abtransportiert.
Das Quertransportband 32 ist beispielsweise lichtdurch­ lässig. Unterhalb des Quertransportbandes ist ein Sen­ sor 34 vorgesehen. Der Sensor 34 detektiert beispiels­ weise mit Hilfe von Licht, ob das Ende der Druckplat­ te 2 über ihn hinweggelaufen ist oder nicht, und löst dann die Trenneinrichtung 17 aus.
Am Wagen 18 ist über eine Schnur 35, die über eine Um­ lenkrolle 36 umgelenkt ist, ein Gewicht 37 befestigt. Wenn keine anderen Kräfte auf den Wagen 18 wirken, zieht das Gewicht 37 den Wagen 18 entgegen der Richtung des Pfeiles 13 wieder in seine Ausgangsposition zurück.
Die Funktionsweise der Vorrichtung wird nun anhand der Fig. 3 bis 5 näher erläutert. In diesen Figuren sind nur noch die Teile der Vorrichtung aufgenommen, die zur Erläuterung wesentlich sind.
In Fig. 3 ist der Zustand dargestellt, in dem die Transportleiste 4 und der Wagen 18 in einen form­ schlüssigen Eingriff gekommen sind, d. h. die Transport­ leiste 4 wirkt gegen den Anschlag 24. Zusätzlich ist die Sperreinrichtung 29 betätigt worden, d. h. der Zy­ linderstift 30 ist in Richtung dem Pfeiles 38 auf die Auflagefläche 31 der Transportleiste 4 gefahren worden. Die Transportleiste 4 zieht nun einerseits die Druck­ platte 2. Sie schiebt aber andererseits auch den Wa­ gen 18 synchron mit ihrer Bewegung vor sich her.
Sobald der Sensor 34 detektiert, daß das Ende der Druckplatte 2 über ihn hinweggezogen worden ist, löst er die Trenneinrichtung 17 aus. Hierzu wird die Kolben- Zylinder-Einrichtung 21 betätigt, so daß der Wagen 18 in Richtung des Pfeiles 39 angehoben wird. Obwohl hier­ bei möglicherweise der Anschlag 24 von der Transport­ leiste 4 freikommt, wird der Wagen 18 weiter gezogen, da der Zylinderstift 30 der Sperreinrichtung 29 den Kraftschluß aufrechterhält.
Durch das Anheben des Wagens 18 in Richtung des Pfeiles 39 heben die Hebefinger 23 die Vorderkante der Druck­ platte 2 von den Mitnahmestiften 11 ab. Die Hebefinger 23 sind, wie oben erläutert, beim Einrasten des Wa­ gens 18 auf der Transportleiste 4 unter die Druckplat­ te 2 geglitten. Sobald die Druckplatte 2 von der Trans­ portleiste 4 freigekommen ist, wird das Quertransport­ band 32 in Betrieb gesetzt und fördert die Druckplat­ te 2 in Richtung des Pfeiles 33 weg. Der Wagen 18 wird unterdessen durch die Transportleiste 4 weitergeför­ dert. Hierbei hebt er das Gewicht 37 noch weiter an (Fig. 4). Sobald die Druckplatte 2 die Bewegungsbahn der Trenneinrichtung 17 geräumt hat, was gegebenenfalls durch eine nicht näher dargestellte Steuereinrichtung überwacht werden kann, wird die Sperreinrichtung 29 freigegeben, d. h. der Zylinderstift 30 wird in Richtung des Pfeiles 41 angehoben. Alsdann oder gleichzeitig kann der Wagen 18 mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Ein­ richtung 21 in Richtung des Pfeiles 39 angehoben wer­ den, falls dies noch nötig ist, wodurch er von der Transportleiste 4 freikommt. Er wird nun (Fig. 5) in Richtung des Pfeiles 40 durch das Gewicht 37 wieder in seine Ausgangsposition zurückgezogen.
Das ganze Verfahren kann automatisch ablaufen. Da die Richtungen zum Transport der Druckplatte und zum Lösen der Druckplatte 2 von der Trennleiste 4 klar voneinan­ der unterschieden sind, lassen sich hier mit relativ einfachen Maßnahmen die gewünschten Wirkungen erzielen. Das Verfahren läßt sich sehr einfach steuern.

Claims (21)

1. Verfahren zum Transport einer flexographischen Druckplatte durch eine Bearbeitungsvorrichtung, bei dem die Druckplatte mit ihrer Vorderkante durch die Vorrichtung gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante nach dem Ende und gegebenen­ falls vor dem Beginn der Bearbeitung im wesentli­ chen senkrecht zur Bewegungsrichtung während der Bearbeitung bewegt wird, um eine Verbindung mit einer Zugeinrichtung zu lösen oder herzustellen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte nach dem Abschluß der Bearbei­ tung quer zur Transportrichtung wegbewegt wird.
3. Vorrichtung zur Herstellung flexographischer Druck­ platten mit einem Gehäuse und einer jeweils eine Druckplatte durch die Vorrichtung ziehenden Zugein­ richtung, die eine Transportleiste aufweist, die mit der Druckplatte im Bereich deren Vorderkante verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportleiste (4) im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Transportleiste (4) vorste­ hende Mitnahmestifte (11) aufweist, auf die die Druckplatte (2) auf steckbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mitnahmestifte (11) verdickte Enden (14) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die verdickten Enden (14) rampenför­ mig (15) zum anderen Ende der Mitnahmestifte (11) verjüngen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß im Verlauf der Bewegungs­ bahn der Transportleiste (4) eine Trenneinrichtung (17) vorgesehen ist, die die Druckplatte (2) von den Mitnahmestiften (11) entfernt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der Trenneinrichtung (17) eine Quertransporteinrichtung (32) angeordnet ist, die die Druckplatte (2) nach dem Trennen von der Trans­ portleiste (4) quer zur Bewegungsrichtung (13) der Transportleiste (4) abtransportiert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trenneinrichtung (17) in einem Abschnitt der Bewegungsbahn der Transportleiste (4) vorgesehen ist, in dem die Druckplatte (2) nach oben von den Mitnahmestiften (11) abhebbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mitnahmestifte (11) auf zinkenartig von der Transportleiste (4) hervor­ ragenden Vorsprüngen (10) angeordnet sind, wobei die Transportleiste (4) zwei benachbarte Vorsprünge (10) und die Druckplatte (2) jeweils ein Fenster bilden, in das die Trenneinrichtung eingreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorsprünge (10) in Bewegungsrichtung (13) der Transportleiste (4) nacheilen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (17) einen auf einer gehäusefesten Führung (20) ver­ schiebbaren Wagen (18) aufweist, an dem in Richtung (39) der Mitnahmestifte (11) bewegbare, die Druck­ platte (2) untergreifende Hebefinger (23) angeord­ net sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß der Wagen (18) einen Anschlag (24) auf­ weist, gegen den die Transportleiste (4) bei ihrer Bewegung zur Anlage kommt, wobei die Transportlei­ ste (4) den Wagen (18) mitbewegt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Anschlag (24) ein keilförmiger Vor­ sprung (25) vorgelagert ist, dessen Keilfläche (26) der sich nähernden Transportleiste (4) zugewandt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorsprung (24) auf der der Keilfläche (26) in Bewegungsrichtung (13) abgewandten Seite mit einer Schräge abschließt und/oder die Trans­ portleiste (4) zwischen den Vorsprüngen (10) je­ weils zur Druckplatte hin abgeschrägt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der der Keilfläche (26) abge­ wandten Seite des Anschlags (24) eine zweite Keil­ fläche (28) angeordnet ist, deren Neigung der der ersten entgegen gerichtet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennvorrichtung (17) eine Sperrvorrichtung (29) aufweist, die vor dem Anheben der Hebefinger (23) vor die Trennlei­ ste (4) greift.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (34) vorge­ sehen ist, der die Trennvorrichtung (17) auslöst, wenn er das Ende der Druckplatte (2) detektiert.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (18) durch eine entgegen der Bewegungsrichtung (13) der Trans­ portleiste (4) wirkende, insbesondere durch ein Gewicht (37) erzeugte Rückstellkraft belastet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die den Wagen (18) von der Trans­ portleiste (4) löst, wenn die Druckplatte (2) die Bewegungsbahn der Trenneinrichtung (17) verlassen hat.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 19, bei der die Transportleiste (4) durch an eine umlaufen­ den Kette (3) befestigte Mitnehmer (6) bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportleiste (4) zumindest in Abschnitten ihrer Bewegungsbahn in denen eine Richtungsänderung erfolgt, in U-Profilen (8) geführt ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der Transportleiste (4) in der Nähe ihres Anfangs und oberhalb davon endet.
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