DE2703861B2 - Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte - Google Patents
Abstimmschaltung für HochfrequenzempfangsgeräteInfo
- Publication number
- DE2703861B2 DE2703861B2 DE19772703861 DE2703861A DE2703861B2 DE 2703861 B2 DE2703861 B2 DE 2703861B2 DE 19772703861 DE19772703861 DE 19772703861 DE 2703861 A DE2703861 A DE 2703861A DE 2703861 B2 DE2703861 B2 DE 2703861B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counting
- input
- memory
- circuit
- circuit according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/0245—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
Im Hauptpatent 25 33 072 ist eine Abstimmschaltung für einen Überlagerungsempfänger angegeben, bei der
ein in einen Eingabespeicher eingegebener Abstimmfrequenz-Wert mit dem tatsächlichen Empfangsfrequenz-Wert
in einem Vergleicher verglichen wird. Der Empfangsfrequenz-Wert wird in einer Zähleinrichtung
durch periodisches Zählen der Schwingungen des
Überlagerungsoszillators des Empfängers unter Berücksichtigung des Zwischenfrequenz-Wertes gemessen
und gespeichert In Abhängigkeit von dem Ergebnis des Vergleiches wird der Überlagerungsoszillator so geregelt
daß sich für die Empfangsfrequenz der eingegebene Abstimmfrequenz-Wert einstellt
Es wird ein Vergleicher verwendet, der zum Vergleich jeweils einer Stelle der zu vergleichenden Zahlen
geeignet ist Die sich entsprechenden Stellen werden dem Vergleicher zeitlich nacheinander (Multiplexbetrieb)
zugeführt Dazu ist der Eingabespeicher vorteilhaft als Umlaufspeicher ausgebildet Einer der Eingänge
des Vergleichers ist mit einem Ausgang des Umlaufspeichers verbunden, an dem jeweils eine Stelle der
gespeicherten Zahl liegt, Durch den Umlauf des Speicherinhaltes gelangen so nacheinander alle Stellen
der gespeicherten Zahl an den einen Eingang des Vergleichers. Synchron zum Umlauf des Umlaufspeichers
wird von einer Multiplex-Steuerschaltung an den anderen Eingang des Vergleichers jeweils die entsprechende
Stelle der Zahl des gemessenen Empfangsfrequenz-Wertes gelegt.
Bei der im Hauptpatent beschriebenen Abstimmschaltung ist eine kontinuierliche Abstimmung im Sinne
einer Handabstimmung von dem gespeicherten Ab-Stimmfrequenz-Wert ausgehend nach höheren oder
tiefen Frequenzen hin nicht möglich, sondern der nächste gewünschte Wert wird in den Eingabespeicher
über eine Eingabetastatur neu eingegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Hauptpatent angegebene Abstimmschaltung so weiterzubilden,
daß eine kontinuierliche Abstimmung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Prinzipschaltbild einer Abstimmschaltung mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig.2 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung des zeitlichen Ablaufes der Steuerung bei der Schaltung
gemäß F ig. 1,
F i g. 3 Impulsdiagramm zur Erläuterung des Steue-
F i g. 3 Impulsdiagramm zur Erläuterung des Steue-
rungsablauf s in der ersten Multiplexphase,
Fig.4 ein Ausführungsbeispiel einer manuell steuerbaren
Impulsquelle,
Fig.5 eine Schaltung zur Gewinnung einer Richtungsinformation,
Fig.6 ein Impulsdiagramm zu der in Fig.5
dargestellten Schaltung,
F i g. 7 eine Schaltung zur Synchronisierung von Zählimpulsen mit den Zählphasen des Umlaufspeichers
und
Fig.8 ein Impulsdiagramm zur Schaltung gemäß
Fig.7.
In F i g. 1 ist im oberen Teil eine im Hauptpatent ausführlich beschriebene Schaltung zur Abstimmung
eines Hochfrequenz-Überlagerungsempfängers dargestellt Im folgenden wird nur das Prnzip der Schaltung,
soweit es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist, beschrieben.
Es ist oben links ein Überlagerungsoszillator 1 dargestellt, der über einen Steuereingang 3 mittels
iCapazitätsdioden steuerbar ist Die Frequenz des Ausgangssignals am Ausgang 2 des Oszillators 1 wird in
einer durch einen Schaltblock wiedergegebenen Schaltung 4 gezählt Dabei wird der Zwischenfrequenzwert in
bekannter Weise so berücksichtigt, daß das Zählergebnis den Wert der Empfangsfrequenz wiedergibt Das
Zählergebnis wird gespeichert (ebenfalls in der Schaltung 4) und im Multiplexbetrieb über einen Signalweg 5
einer Anzeigeeinrichtung 6 zugeführt Die Stellen der gespeicherten Zahl werden also nacheinander zu der
Anzeigeeinrichtung 6 übertragen. Zur Steuerung des Multiplexbetriebes enthält die Schaltung 4 ein Multiplex-Steuerteil.
Das gespeicherte Zählergebnis wird über einen Signalweg 7 ebenfalls im Multiplexbetrieb
auf den Eingang 8 eines Vergleichers 9 übertragen. Der andere Eingang des Vergleichers 9 ist mit einem
Speicherplatz eines Umlaufspeichers 10 verbunden. In den Umlaufspeicher 10 ist über eine Eingabeschaltung
11 ein Abstimmfrequenz-Wert als Zahl eingebbar. Damit an den Eingängen des Vergleichers 9 jeweils die
sich entsprechenden Stellen des gespeicherten Zählergebnisses und der im Umlaufspeicher 10 enthaltenen
Zahl liegen und im Vergleicher 9 miteinander verglichen werden, wird der Umlaufspeicher von dem erwähnten
MuUiplex-Steuerteil über eine Verbindung 12 synchron weitergeschaltet Mit dem Ausgangssignal des Vergleichers
9 wird der Überlagerungsoszillator 1 über den Eingang 3 in ;;inem solche Sinne gesteuert, daß das
Zählergebnis des Zählers in der Schaltung 4 mit der im Umlaufspeicher 10 gespeicherten Zahl zur Übereinstimmung
kommt.
Der Umlaufspeicher 10 ist umschaltbar zwischen dem beschriebenen Umlaufspeicherbetrieb und einem Zählbetrieb.
Eine für den Aufbau des Umlaufspeichers 10 geeignete Schaltung ist in der deutschen Offenlegungsschrift
24 32 886 beschrieben. Bei dieser bekannten Schaltung sind die einzelnen Stufen als Johnson-Zähler
ausgebildet Ein Johnson-Zähler ist bekanntlich aus einem Schieberegister aufgebaut, das durch eine
negative Rückführung zu einer Ringschaltung geschlos- ω sen ist. Die Zählimpulse werden bei einem Johnson-Zähler
als Schiebeimpulse zugeführt Die bekannte Schaltung ist dadurch vom Zählerbetrieb auf einen Schiebebetrieb
umschaltbar, daß die Rückführungen der in den einzelnen Stufen enthaltenen Schieberegister zu einer
einzigen Schieberegister-Anordnung in Reihe geschaltet werden. Die Umschaltung erfolgt mittels elektronischer
Schaltmittel über einen einzigen Steuereingang.
Die Schieberegister-Anordnung kann leicht durch eine Rückführung von der letzten Schieberegister-Stufe zur
ersten Stufe als Umlaufspeicher ausgebildet werden. Die Zählrichtung kann bei einer solchen Anordnung
dadurch umgeschaltet werden, daß die Schieberichtung der die Johnson-Zähler bildenden Schieberegister
umgekehrt wird und die erwähnte negative Rückführung entsprechend angepaßt wird.
Bei einem durch die Zeitschrift »Elektor«, 11.74, S. 53,
bekannten Schieberegister ist die Umkehr auf folgende Weise durchgeführt: Die einzelnen Stufen des Schieberegisters
haben Ausgänge und Dateneingänge für eine parallele Eingabe. Über einen »mode«-Eingang kann
zwischen dem üblichen, seriellen Schiebe-Betrieb des
Schieberegisters und einem Betriebszustand, in dem die an den Dateneingängen liegenden logischen Zustände in
die Stufen aufgenommen werden, umgeschaltet werden. Der parallele Ausgang einer jeden einzelnen Stufe ist
mit dem Dateneingang der vorhergehenden Stufe verbunden, so daß bei einem bestimmten logischen
Signal am genannten »mode«-Eingang die gespeicherte Information in Rückwärtsrichtung geschoben wird.
Damit das Schieberegister in Rückwärtsrichtung als Johnson-Zähler arbeitet muß in der Verbindungsleitung
von dem Ausgang der ersten Stufe zum Dateneingang der letzten Stufe ein Inverter liegen.
In dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel besteht der Umlaufspeicher aus 5 Dekaden. Jede Dekade enthält
eine fünfstellige Binärzahl. Im Umlaufspeicherbetrieb werden die Inhalte der Dekaden zu Beginn einer jeden
Multiplexphase, im folgenden M(PX genannt, durch fünf
aufeinanderfolgende Taktimpulse, entsprechend den fünf Stellen in jeder Dekade, seriell weitergeschoben.
Ein vollständiger Umlaufzyklus besteht aus fünf einzelnen Multiplexphasen MPX1 bis MPX5.
Eine Dekade ist mit einem Zähleingang 15 versehen. Beim Zählbetrieb des Umlaufspeichers 10 kann über
diesen Eingang 15 der Inhalt des Umlaufspeichers durch Impulse verändert werden. Der Umlaufspeicher nimmt
in der Multiplexphase MPX1 eine Grundstellung ein, in
der sich diejenige Stelle der gespeicherten Zahl mit der niedrigsten Wertigkeit in der mit dem Zähleingang 15
versehenen Dekade befindet In dieser Stellung wird über einen Eingang 14 vom Umlaufspeicherbetrieb in
den Zählbetrieb umgeschaltet Entsprechend den beiden genannten Betriebsarten des Umlaufspeichers 10 kann
der Eingang 14 — wie durch einen Umschalter 18 angedeutet — den logischen Zustand »0« oder »1«
einnehmen. Über eine Eingangsklemme 21 können von einer nicht dargestellten Impulsquelle über ein während
des Zählbetriebs geöffnetes Gatter 16 Zählimpulse an den Zähleingang 15 des Umlaufspeichers 10 gelegt
werden. Durch die zugeführten Impulse wird von der gespeicherten Zahl beginnend aufwärts oder abwärts
gezählt Die Zuordnung der Stellen zu den Dekaden des Umlaufspeichers 10 bleibt dabei erhalten. Es findet also
während des Zählvorganges kein Umlauf statt
Die Zählrichtung des Umlaufspeichers 10 während des Zählbetriebes ist durch eiii Steuersignal an einem
Eingang 13, der — wie durch einen Schalter 17 angedeutet — die logischen Zustände »0« oder »1«
annehmen kann, wählbar.
Als Impulsquelle kann ein von Hand an- und abschaltbarer Taktgenerator verwendet werden. Die
Frequenz des Taktgenerators kann fest oder von Hand steuerbar sein. Im dargestellten Beispiel (Fig. 1) wird
für die Impulsquelle ein Oszillator mit einer konstanten Frequenz verwendet Je nach gewünschter Zähige-
schwindigkeit kann zwischen die Impulsquelle und das Gatter 16 mittels eines Umschalters 20 ein Frequenzteiler
19 geschaltet werden.
In F i g. 2 ist der zeitliche Ablauf der Steuerung der Schaltung gemäß F i g. 1 wiedergegeben. Es sind als
Beispiele zwei Möglichkeiten gezeigt. In der obersten Reihe ist jeweils in die erste Multiplexphase MPX \
eines jeden Multiplex-Zyklus eine kurze Zählphase gelegt, während der der Umlaufspeicher 10 als Zähler
arbeitet
Wie in Fig.3 genauer dargestellt, wird von einem
Taktfrequenz-Oszillator, der Taktimpulse 23 erzeugt, durch Abzählen der Taktimpulse 23 ein Rechteckimpuls
22 erzeugt werden, der beispielsweise von dem vierzehnten bis zum zwanzigsten Taktimpuls innerhalb
eines Zählzyklus reicht Mit diesem Rechteckimpuls 22 wird der Eingang 14 in F i g. 1 gesteuert. Die ersten fünf
Impulse einer jeden Multiplexphase (Fig.3 Mitte) dienen zur Weiterschaltung des Umlaufspeichers. Bei
dieser Art der Steuerung wird der weiter oben beschriebene Multiplexbetrieb unverändert beibehalten,
weil die Zählphase innerhalb einer einzelnen Multiplexphase liegt und so kurz ist, daß der Umlauf des
Umlaufspeichers 10 nicht unterbrochen wird.
Eine andere Möglichkeit der Steuerung ist in F i g. 2 unten dargestellt Dort erstreckt sich eine Zählphase
über einen ganzen Multiplex-Zyklus. Der Umlaufspeicher 10 arbeitet abwechselnd für die Dauer je eines
Zyklus im Umlaufspeicherbetrieb und im Zählbetrieb.
Es ist auch möglich, die Zähl- und/oder Umlaufphasen
über mehrere Multiplexzyklen zu erstrecken. Die Funktion der Abstimmschaltung wird durch die
eingeschobenen Zählphasen nicht beeinträchtigt. Die Empfangsfrequenz folgt in vorteilhafter Weise unmittelbar
jeder Änderung der im Umlaufspeicher gespeicherten Zahl.
In F i g. 4 ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für
eine von Hand steuerbare Impulsquelle dargestellt. Zwischen zwei lichtempfindlichen Elementen 26 und 27,
z. B. Fotowiderständen, und einer Lichtquelle 25 ist eine von Hand drehbare Lochscheibe 29 mit einer Lochreihe
28 angeordnet. Die Lochreihe 28 liegt so zu der Lichtquelle 25 und den Elementen 26 und 27, daß die
lichtempfindlichen Elemente 26 und 27 bei einer Drehung der Lochscheibe durch jeweils ein Loch der
Lochreihe hindurch nacheinander beleuchtet werden. An den Anschlußklemmen der lichtempfindlichen
Bauelementen 26, 27 enstehen dabei Impulsreihen (36 und 37 in Fi g. 6), deren Impulszahl und -frequenz bei
der Drehung der Lochscheibe von Hand steuerbar ist Die Impulsreihen sind zeitlich gegeneinander verschoben
und zwar bei einer Drehung der Lochscheibe 29 in der einen Richtung mit einer anderen Zuordnung als bei
einer Drehung in der anderen Richtung. Sie enthalten dadurch eine Information über die Richtung der
Drehung. Von den Impulsreihen kann somit ein Steuersignal abgeleitet werden, mit dem die Zählrichtung
des Umlaufspeichers 10 in Fig. 1 in der Zählphase gesteuert werden kann. Auf diese Weise wird die
bekannte analoge Handabstimmung mit Drehknopf durch digital arbeitende Mittel nachgebildet
Um den Lochdurchmesser und den Lochabstand möglichst gering wählen zu können, ist das Licht in
vorteilhafter Weise Ober ein System aus Lichtleitern 35 von der Lochscheibe zu den lichtempfindlichen
Elementen 26,27 geführt Mit Lichtleitern können sehr
kleine Abtastflächen erreicht werden.
In Fig.5 ist eine besonders einfach aufgebaute Schaltung angegeben, mit der von den genannten
Impulsreihen das Steuersignal zur Steuerung der Zählrichtung abgeleitet werden kann. In F i g. 6 ist zu
dieser Schaltung ein Impulsdiagramm dargestellt. Die in F i g. 6 verwendeten Bezugszeichen sind in F i g. 5 an
den zugeordneten Schaltungspunkten eingetragen. Es ist ein getaktetes J-K-FIip-Flop 32 vorgesehen, mit
dessen J-Eingang das lichtempfindliche Element 26 und mit dessen K.-Eingang das Element 27 über je eine
Impulsformungsstufe 33 und je ein Verzögerungsglied 30 verbunden ist. Bei einer Rechtsdrehung der
Lochscheibe 29 in Fig.4 entstehen am Ausgang der Impulsformungsstufen 33 die in F i g. 6 oben wiedergegebenen
Impulse 36 und 37. Aus diesen werden mittels
is eines UND-Gatters 31 Takt-Impulse 38 gewonnen, mit
denen das Flip-Flop 32 getaktet wird. Die Verzögerung der Verzögerungsglieder 30 ist so groß gewählt, daß
zum Zeitpunkt des Auftretens des Taktimpulses 38 der Impulse 37 den K-Eingang des Flip-Flops 32 noch nicht
erreicht hat, so daß nur der wesentlich früher auftretende Impulse 36 am J-Eingang des Flip-Flops 32
liegt. Damit wird der Ausgang Q des Flip-Flops 32 in einen logischen Zustand versetzt, z. B. logisch »1«, der
bei gleichbleibender Drehrichtung der Lochscheibe unverändert bleibt.
Bei der umgekehrten Drehrichtung liegt entsprechend am K-Eingang der Impuls 37 und der Ausgang Q
wird durch einen Taktimpuls 38 in den anderen logischen Zustand versetzt Mit dem Signal des
Ausgangs Q des Flip-Flops 32 wird der Eingang 13 des Umlaufspeicher 10 angesteuert
Aus den durch die Verzögerungsglieder 30 verzögerten Impulsen 36 und 37 werden mittels eines
UND-Gatters 34 Zählimpulse 39 (Fig.6 unten) gewonnen. Diese müssen, bevor sie in den Umlaufspeicher
10 eingezählt werden können mit der Zählphase des Umlaufspeichers 10 synchronisiert werden, d. h. es
muß aus den Zählimpulsen 39 je ein einzelner Zählumpuls erzeugt werden, der innerhalb einer
Zählphase des Umlaufspeichers 10 liegt. Im beschriebenen Beispiel sei die Dauer des Zählimpulses 39 langer als
ein Multiplexzyklus. Z.B. kann die Dauer eines Multiplexzyklus 4 ms und die Dauer eines Zählimpulses
39 je nach Drehgeschwindigkeit der Lochscheibe 29 6 bis 30 ms betragen.
Für diesen Fall eignet sich z. B. eine in F i g. 7
dargestellte besonders einfache Synchronisierungsschaltung. In F i g. 8 ist zur Erläuterung der Funktion der
Schaltung ein Impulsdiagramm wiedergegeben. Die
so Schaltung enthält ein Flip-Flop 40, dessen Ausgang 48
durch die abfallende Flanke eines Taktimpulses 46 in den an einem Ausgang 47 liegenden logischen Zustand
gebracht wird. Dem Eingang 47 ist über eine Eingangsklemme 41 der schon erwähnte Zählimpuls 39
zugeführt Die über eine Eingangsklemme 45 zugeführten Taktimpulse 46 liegen zeitlich jeweils in einer
Zählphase des Umlaufspeichers 10. Diese können bei dem anhand von F i g. 3 beschriebenen Beispiel jeweils
durch den achtzehnten Takt innerhalb eines jeden Multiplex-Zyklus erzeugt werden.
Es ist weiter ein UND-Gatter 42 mit drei Eingängen vorhanden. Mit je einem Eingang des UND-Gatters 42
sind der Takteingang 45, der Eingang 47 des Flip-Flops
40 und über einen Inverter 43 der Ausgang des Flip-Flops 40 verbunden.
Nach dem Auftreten eines Zählimpulses 39 ist während der Dauer des nächsten Taktimpulses 49 die
UND-Bedingung am UND-Gatter 42 erfüllt, weil das
Flip-Flop 40 erst durch die abfallende Flanke dieses Taktimpulses 49 gesetzt wird. Es entsteht dann am
Ausgang 44 des UND-Gatters 42 ein synchronisierter Zählimpuls 50. Der Ausgang 44 ist mit dem Eingang 21
der in F i g. 1 dargestellten Schaltung verbunden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte mit einem Überlagerungsoszillator, dessen
Frequenz durch eine Abstimmspannung veränderbar ist, und mit einer Zähleinrichtung zur Messung
der eingestellten Empfangsfrequenz durch periodisches Zählen der Schwingungen des Überlagerungsoszillators unter Berücksichtigung der Zwischenfrequenz
und mit einem Eingabespeicher und mit einem Vergleicher für je eine Stelle von zwei Zahlen, dem
die sich entsprechenden Stellen der Inhalte der Zähleinrichtung und des Eingabespeichers nacheinander,
beginnend mit der der höchsten Wertigkeit zugeordneten Stelle, im Multiplexbetrieb zugeführt
werden, wobei der Eingabespeicher als Umlaufspeicher ausgebildet und ein Eingang des Vergleichers
mit einer Stufe des Umlaufspeichers verbunden ist nach Patent 2533072, dadurch gekennzeichnet,
daß als Umlaufspeicher eine Schaltungsanordnung (10) verwendet ist, die wahlweise
zwischen einem Umlaufspeicherbetrieb und einem Zählbetrieb mit umschaltbarer Zählrichtung und
vorzugsweise mit fester Zuordnung der Umlaufspeicher-Stufen zu den einzelnen gespeicherten Stellen
umschaltbar ist, und daß eine Steuerschaltung (18) vorgesehen ist, mittels der die Schaltungsanordnung
in einer dem Zählbetrieb zugeordneten Grundstellung der gespeicherten Stellen von dem Umlaufspeicherbetrieb
in den Zählbetrieb umschaltbar ist, und daß Mittel (F i g. 4, F i g. 5) vorgesehen sind zur
manuell steuerbaren Eingabe von Zählimpulsen.
2. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung so ausgebildet
ist, daß die Schaltungsanordnung periodisch zwischen dem Zählbetrieb und dem Umlaufspeicherbetrieb
umgeschaltet wird.
3. Abstimmschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Synchronisierschaltung
vorgesehen ist, mittels der die eingegebenen Impulse
mit der periodischen Zählphase der Schaltungsanordnung synchronisiert werden (F i g. 8).
4. Abstimmschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung so ausgebildet
ist, daß die Schaltungsanordnung (10) jeweils in der Grundstellung für eine so kurze Zeit in den
Zählbetrieb umgeschaltet wird, daß der Umlauf des Umlaufspeichers nicht beeinträchtigt wird (Fig.2
oben).
5. Abstimmschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung so ausgebildet
ist, daß die Schaltungsanordnung periodisch für eine oder mehrere Multiplexzyklen in den
Zählbetrieb umgeschaltet wird (F i g. 2 unten).
6. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählimpulse mittels einer
Lichtschrankanordnung (25,26,27) von der Drehung einer von Hand drehbaren Lochscheibe (29)
abgeleitet werden.
7. Abstimmschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschrankenanordnung
eine Lichtquelle (25) und zwei lichtempfindliche Elemente (26, 27) enthält und daß von den Signalen
der lichtempfindlichen Elemente (26, 27) ein Steuersignal zur Steuerung der Zählrichtung der
Schaltungsanordnung (10) abgeleitet ist.
8. .Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zählimpulse von. einem
Taktgenerator geliefert werden und daß der Taktgenerator von Hand an- und abschaltbar ist
9. Abstimmschaltung nach Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz des Taktgenerators veränderbar ist
10. Abstimmschaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den lichtempfindlichen Elementen (26, 27) und der Lochscheibe (29)
zur Erreichung kleiner Abtastflächen ein Lichtleitersystem (35) vorgesehen ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772703861 DE2703861C3 (de) | 1977-01-31 | 1977-01-31 | Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772703861 DE2703861C3 (de) | 1977-01-31 | 1977-01-31 | Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2703861A1 DE2703861A1 (de) | 1978-08-03 |
DE2703861B2 true DE2703861B2 (de) | 1980-01-03 |
DE2703861C3 DE2703861C3 (de) | 1983-11-17 |
Family
ID=5999956
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772703861 Expired DE2703861C3 (de) | 1977-01-31 | 1977-01-31 | Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2703861C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2912710C3 (de) * | 1979-03-30 | 1982-02-25 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Abstimmschaltung für einen Empfänger, deren Abstimmlage von dem Stand eines Zählers bestimmt wird |
DE3048991C2 (de) * | 1980-12-24 | 1985-04-25 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Einrichtung zur Eingabe und digitalen Anzeige von Festwerten |
-
1977
- 1977-01-31 DE DE19772703861 patent/DE2703861C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2703861A1 (de) | 1978-08-03 |
DE2703861C3 (de) | 1983-11-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2255198C2 (de) | Impulsfrequenzteilerkreis | |
DE2726277C2 (de) | Verfahren zum Ermitteln eines Signals vorgegebener Frequenz und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2818628A1 (de) | Anordnung zum einstellen der motorgeschwindigkeit | |
DE69119782T2 (de) | Präzisions phasenschiebersystem | |
DE1228303B (de) | Einrichtung zur Synchronisation von Zaehlsignalen mit einer Taktpulsfrequenz | |
DE2848881C2 (de) | ||
DE2400394B2 (de) | Schaltungsanordnung zur digitalen Frequenzteilung | |
DE1936266C3 (de) | Vorrichtung zur Erzeugung von Ausgangsimpulsen mit einer mittleren Frequenz entsprechend einem digitalen Eingangssignal | |
DE1293852B (de) | Pufferschaltung mit einem dynamisch arbeitenden Speicher | |
DE2514388B2 (de) | Schaltungsanordnung für einen Digital-Analog-Umsetzer | |
DE2703861C3 (de) | Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte | |
DE2556486C3 (de) | Abstimmschaltung für Hochfrequenzempfangsgeräte | |
DE2637574C2 (de) | ||
DE2909018C3 (de) | Frequenzwandler | |
DE3314973C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stabilen festen Frequenz | |
DE2608268B1 (de) | Verfahren zum erzeugen einer veraenderbaren folge von impulsen und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2738802C3 (de) | Geregelte Abstimmschaltung für einen Hochfrequenz-Überlagerungsempfänger | |
DE939333C (de) | Vorrichtung zum Trennen von Synchronisier- und Signalimpulsen bei Impulskodemodulation | |
DE2649502C2 (de) | Schaltungsanordnung für die Zufallsauswahl einer Zahlenmenge | |
EP0014724B1 (de) | Automatische Abstimmschaltung mit einer Regelschleife für einen Hochfrequenz-Überlagerungsempfänger | |
DE2414308C3 (de) | Verfahren zur Änderung der Phasenlage eines Taktsignals | |
DE2552291C3 (de) | Schaltung zum Stellen der Anzeige- und der Korrekturbetriebsart bei einem elektronischen Zeitmesser bzw. einer elektronischen Uhr | |
AT374319B (de) | Abstimmschaltung fuer einen hochfrequenzssberlagerungsempf[nger | |
DE1537166C3 (de) | Einrichtung zur Phasensynchronisierung eines Oszillators bei Funknavigationsempfängern | |
DE1299023B (de) | Elektronischer Frequenzteiler mit einstellbarem Teilungsverhaeltnis, dem Impuls-Torschaltungen zum Ausblenden eines oder mehrerer Zaehlimpulse zwischengeschaltet sind |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
BF | Willingness to grant licences | ||
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: KLANK, OTTO, 3160 LEHRTE, DE |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2533072 Format of ref document f/p: P |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TELEFUNKEN FERNSEH UND RUNDFUNK GMBH, 3000 HANNOVE |