DE2703743C2 - Vorrichtung zur zeitsynchronisierten Steuerung eines Aufzeichnungsgerätes - Google Patents

Vorrichtung zur zeitsynchronisierten Steuerung eines Aufzeichnungsgerätes

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DE2703743C2
DE2703743C2 DE19772703743 DE2703743A DE2703743C2 DE 2703743 C2 DE2703743 C2 DE 2703743C2 DE 19772703743 DE19772703743 DE 19772703743 DE 2703743 A DE2703743 A DE 2703743A DE 2703743 C2 DE2703743 C2 DE 2703743C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur zeitsynchronisierten Steuerung eines Aufzeichnungsgerätes, bei der auf einem Datenträger Zeitrpuren mit maschinenlesbaren Zeittaktmarken mit einer zur Spurenlänge linear proportionalen Aufteilung und Befehlsspuren parallel zueinander angeordnet sind, der Datenträger von einer Transportvorrichtung zeitsynchron an einem Lesegerät vorbeibewegbar und von diesem abtastbar ist und eine von Lesesignalen des Lesegeräts abhängig gesteuerte Schalteinrichtung vorgesehen ist.
Bei einer aus der US-PS 37 47 321 bekannten Vorrichtung dieser Art ist ein streifenförmiger Datenträger in Form eines Endlosbandes vorgesehen, dessen zur maschinenlesbaren Zeitspur parallele Befehlsspur einen vorgegebenen, unveränderlichen Programmcode trägt. Dieser Programmcode wird beim Vorbeilaufen am Lesegerät von diesem gelesen und kann zur zeitsynchronen Steuerung eines Aufzeichnungsgeräts dienen. Eine benutzerseitige Änderung des Programmcodes ist bei dieser bekannten Vorrichtung nicht möglich, zumal der auf der Befehlsspur angeordnete Programmcode maschinenlesbar, für den Benutzer jedoch nicht ohne weiteres verstärdlich ist.
Bei den in der Uruerhaltungselektronik üblichen magnetischen Aufzeichnungsgeräten, insbesondere bei Bildaufzeichnungsgeräten, liegt ein wichtiges Motiv zur Aufwendung des relativ hohen Anschaffungspreises darin, auch solche Sendungen aufzuzeichnen, die der Benutzer zum Sendezeitpunkt nicht sehen kann. Diesem Bedarf hat die Unterhaltungselektronikindustrie dadurch Rechnung getragen, daß moderne Videorekorder mit vorprogrammierbaren Zeitschalteinrichtungen ausgestattet sind, welche das zugehörige Gerät zu vorgegebenen Zeitpunkten selbsttätig ein- und ausschalten. Zwar konnte die Programmvorgabe und Einstellung der Zeitschaltbefehle durch den Ersatz herkömmlicher Zeitschaltuhren durch Programmspeicher verbessert und erweitert werden, jedoch ist auch bei den modernen Programmeingaben am Videorecorder selbst oder an einem zugehörigen Steuergerät die Einstellung der Ein- und Abschaltzeiten und der Kanäle kompliziert und Ursache für Fehlschaltungen. Der Benutzer muß nämlich die Daten aus der Programmzeitschrift in die Tasteneingaben am Gerät übertragen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verfugung zu stellen, die auch einem unqualifizierten Benutzer eine zuverlässige, leicht überprüfbare und einfache Programmvorgabe und Kanalwahl für die Aufzeichnung von Rundfunk- und/oder Fernsehsendungen ermöglicht.
Die Erfindung verläßt die einheitliche Praxis der Programmvorgabe und Kanalwahl am Aufzeichnungs-
gerät selbst. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Lösung dieser Aufgabe durch eine besondere Weiterentwicklung einer Vorrichtung nach Art der o.g. US-PS 37 47 321 gelingt, also einer Vorrichtung, die bisher vom Benutzer überhaupt nicht programmiert werden konnte.
Die Aufgabenlösung besteht erfindungsgemäß darin, daß der Datenträger blattförmig ausgebildet und mit mehreren, sichtbare, direktverständliche und auf die Zeit bezogene informationen enthaltenden Informationsspuren und mit der gleichen Anzahl von Feldern zur Handeintragung von sichtbaren Marken bzw. Strichen enthaltenden Befehlsspuren versehen ist und daß die in Abhängigkeit von den Lesesignalen gesteuerte Schalteinrichtung sowohl zum Ein- und Ausschalten des Aufzeichnungsgeräts als auch zur Kanalwahl eines angeschlossenen Rundfunk- und/oder Fernsehempfängers entsprechend der mit Marken versehenen Befehlsspur vorgesehen ist.
Blattförmige Datenträger sind an sich zur Informationseingabe in Buchungsmaschinen bekannt (DE-OS 2i 5i i25). Die bekannten Datenträger können in nebeneinander angeordneten Datenkanälen umer Verwendung eines einfachen Codes beschriftet und ra einer mit einem Lesegerät versehenen Datenverarbeitungseinrichtung (DE-PS 21 55 328) gelesen und ausgewertet werden.
Der erfindungsgemäß der Vorrichtung zur zeitsynchronisierten Steuerung eines Aufzeichnungsgeräte zugeordnete blattförmige Datenträger bringt gegenüber herkömmlichen, der Programmvorgabe von Aufzeichnungsgeräten dienenden Einrichtungen erhebliche Bedienungserleichterungen:
Der blattförmige Datenträger kann beispielsweise als Bestandteil einer Programmzeitschrift vertrieben werden. Das in einem Kanal gesendete Programm wird dabei Sendung für Sendung untereinander in der Informationsspur bzw. -spalte ausgedruckt, während im der parallelen Zeilspur bzw. -spalte die zugehörigen Zeitangaben vorgesehen sind und die Länge der Zeitspur mit zugehöriger Informationsspur proportional zur Sendezeit bemessen ist. Für den Benutzer eines derart ausgedruckten Datenträgers ist zur Vorwahl der Sendungen nichts weiter zu tun, als in der Befehlsspur, die auch mit der Zeitspur vereinigt werden kann, zumindest Anfang und Ende der aufzuzeichnenden Sendung oder Sendungen in einer von dem Lesegerät des Aufzeichnungsgeräts lesbaren Form anzustreichen oder zu markieren. Lesbar ist z. B. ein einfacher Bleistiftstrich zum Anfangszeitpunkt und zum Endzeitpunkt. Für ein Magnetlesegerät werden geeignete Magnetpastenschreiber o. dgl. zur Markierung der Eiri- und Ausschaltezeitpunkte aul dem Datenträger verwendet. Es entfällt für den Benutzer daher die Übersetzung der Informationen der Programmzeitschrift in die Maschineneingabe am Gerät, die bei herkömmlichen Eingabetastaturen vor allem Anlaß zu Eingabefehlern war.
Der mit der Erfindung angestrebte Effekt, nämlich die durch Handeintragungen in wenigstens einer Befehlsspur zeitrichtig ausgelöste Ein- und Ausschaltung des Aufzeichnungsgerätes und des wenigstens einen Emp>fangsgeräies in dem zugehörigen Kanal, kann inn Prinzip auch durch die Verwendung eines Datenträgers ohne Informationsspur, also nur mit parallelen Zeit- und Befehlsspuren erreicht werden. Die Informationsspur, nach der sich die Handeintragungen richten, ist oder wird dabei von dem Date; träger vor dessen Einführen in das Lesegerat getrennt. Ein solcher, nur die für die Betätigung des Lesegeräts wesentlichen Spuren bzw. Spalten enthaltender Datenträger ist vorzugsweise durch einen Abriß, z. B. einen Perforationsabriß, eine einseitige, z. B. kopfseitige Heftung oder ein geeignetes Haftmittel lösbar mit wenigstens einer die Programmhinweise enthaltenden Informationsspalte verbunden. Die Beibehaltung der Informationsspalte(n) auf dem Datenträger hat jedoch den Vorteil größerer Obersichtigkeit und ständiger visueller Kontrollmöglichkeit.
Parallel zu den einem Kanal zugeordneten Informations- und Befehlsspuren können die Spurengruppen für ein zweites, drittes, viertes usw. Programm bzw. die zugehörigen Kanäle auf demselben Datenträger ausgedruckt werden. Die Zeitspur kann für alle Kanäle bzw. Programme dieselbe sein. Zur Auswahl verschiedener Kanäle und zur Umschaltung durch die Schalteinrichtung ist es erforderlich, daß jedem Programm bzw. jedem Kanal eine eigene Befehlsspur zugeordnet ist, die im Aufzeichnungsgerät von getrennten, nebeneinander angeordneten Fühlern abgetastet wird
Auf der Zeitspur sind vorzugsweise direkt lesbare Zeitzeichen eingetragen. Diese sollten jedoch die Fühler des Lesegerätes nicht beeinflussen und aus vom Fühler nicht erfaßbarem Material, z. B. bei Verwendung tines optischen Fühlers aus nur schwach absorbierendem Material bestehen. Andererseits sind in der Zeitspur in gleichem gegenseitigen Abstand angeordnete Zeittaktmarken vorgesehen, die ein den synchronen Transport des Datenträgers im Lesegerät gewährleistendes Taktsignal erzeugen. Um das Lesegerät und die Schalteinrichtung auf die Zuführung eines Datenträgers vorzubereiten, ist in Weiterbildung der Erfindung am Rand des Datenträgers wenigstens eine rechtwinklig zu
;j den Spuren verlaufende, die Transportvorrichtung ein- und ausschaltende Markierung vorgesehen. Als Markierung kann jeweils die zu den Spuren querverlaufende Kante des rechteckigen Datenträgers dienen.
Die Transportvorrichtung kann bei einem alternati-
4» ven Ausführungsbeispiel auch auf das Lesegerät bei stillstehendem Datenträger einwirken. Wichtig ist nur die relative, zeitsynchrone Bewegung des Lesegeräts und des Datenträgers.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
4-, Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieis näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines blattförmig ausgebildeten Datenträgers; und
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer dem Aufzeichnungs-
Id gerät zugeordneten, entsprechend Befehlsspuren des Datenträgers gesteuerten Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Aui'zeichnungsgeräts und zur Kanalwahl.
In F ij». 1 ist schematisch eine Draufsicht auf einen Datenträger gezeigt, der zum Ein- und Ausschalten eines Videorekorder« sowie zur Kanal- bzw. Programmwahl des zugehörigen Fernseh-Empfangigerätes über die Dauer von 24 Stunden geeignet ist. Der Datenträger 1 weist in paralleler Nebeneinanderanordnung eine erste Befehlsspur b"w. -spalte 10. eine erste Informationsspur bzw. -spalte 12. eine Zeitspur bzw. -spalte 14. eine zweite Befehlsspur bzw. -spalte 11 und eine zweite Informationsspur bzw. -spalte 13, eine dritte Befehlsspur bzw. -spalte 11' und eine dritte Informationsspur bzw.
-spalte 13' auf. In den Informationsspuren 12, 13 und 13' ist in genauer Zuordr.ing zu den auf der Zeitspur mit zeitproportionalen Schritten aufgetragenen Zeitangaben das jeweilige Sendeprogramm direkt lesbar
eingetragen bzw. aufgedruckt.
Zu einem beliebigen Zeitpunkt können die auf dem Datenblatt über die gesamte Zeitperiode gemäß der Zeitspur 14 aufgeführten Programmfolgen geprüft und vom Benutzer in den Befehlsspalten 10, Il bzw. Il' diejenigen Sendungen entsprechend ihrem Beginn 18 und ihrem Ende 19 angestrichen werden, die vom Video-Aufzeichnungsgerät mitgeschnitten werden sollen. Die nachfolgend anhand des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 2 beschriebene zum Aufzeichnungsgerät gehörige Einrichtung tastet die Befehlsspalten 10, Il und II' zeitsynchron ab und gibt entsprechend den Zeitbefchlsmarken 18 und 19 die Ein- und Ausschallbefehle. Die Programmwahl richtet sich nach der Bcfehlsspiir 10, Il bzw. I Γ. in welcher der Zeitschaltbefehl gegeben wird.
Der im beschriebenen Ausfiihrungsbeispiel auf einen Tag mit 24 Stunden bezogene Datenträger I kann bei
AnlpnpA^kan/loi· DAmavciinii i\ K VAr'iiniiariinii fl*»c
Datenträgers in Spurverlaufsrichtung entsprechend größeren Zeitabschnitten, z. B. einer Woche angepaßt werden. Ferner kann auf einem Datenblatt eine größere Anzahl von Programmen mit zugehörigen Befehlsspuren aufgenommen werden.
Die Zeitspur kann mit vom Lesegerät abtastbaren Zeitmarken 17 in Form dünner Striche versehen sein, die zur Synchronisation und Kontrolle der Lagezuordnung zur uhrgesteuerten Transportrichtung dienen können.
Das in F i g. 2 dargestellte Blockschaltbild zeigt die dem Aufzeichnungsgerät bzw. dem Empfangsgerät zugeordnete Einrichtung zum Ein- und Ausschalten des Aufzeichnungsgeräts und zur Kanalwahl. Der Datenträger 1 wird in die Einrichtung mit seiner Vorderkante 15 voraus eingesteckt und von der als Endlosband 20 dargestellten Transportvorrichtung übernommen. Bei kraftschlüssigem Transport des Datenträgers durch die in Fig.2 dargestellte Einrichtung sollte zur Korrektur von Schlupfeinflüssen eine Zeitmarkenreihe (17) auf dem Datenträger, z. B. eine entsprechende Teilung auf der Zeitspur 14 vorgesehen werden. Als Transportvorrichtung kann beispielsweise die in der obengenannten DE-PS 21 55 328 beschriebene Vorrichtung mit zwei zusammenwirkenden Endlos-Transportbändern dienen. Bei Verwendung von relativ steifem Datenträgermaterial kann der Transport des Datenträgers in der Einrichtung auch formschlüssig durch Eingriff von Zahnrädern in spurparallel im Datenträger ausgebildete Perforationen erfolgen.
Sobald der Datenträger 1 eine zum Lesegerät 21 gehörige Fühlerreihe mit rechtwinklig zur Transportvorrichtung bzw. zum Spurverlauf angeordneten Fühler erreicht, wird im Lesegerät 21 ein Auslösesignal ausgelöst und über eine Leitung 22 an eine Treiberstufe 23 angelegt Die Treiberstufe 23 erhält von einem quarzgesteuerten Normalfrequenzgenerator 24 über eine Leitung 25 ein Taktsignal, mit welchem sie eine Zeitsteuereinrichtung 26 ansteuert
An den Normalfrequenzgenerator 24 ist außerdem über eine Leitung 27 eine Digitaluhr 28 angeschaltet in der mit Hilfe von geeigneten Frequenzteilerschaltungen Fortschaltsignale auf Sekunden-, Minuten- und Stundenbasis erzeugt werden.
Nach Ansteuerung von der Treiberschaltung 23 gibt
die Zeitstcuereinrichtung 26 über eine Leitung 29 ein Rüokmcldcsignal an das Lesegerät 21. d;is die auf Eintragungen in den ßcfchlsspalicn ansprechenden { Fühler außer Wirkung setzt b/w. deren Signale /iir .-: , Treiberstufc 23 sperrt. Gleichzeitig wird ein Antrieb 30 fv;· für das Transportband 20 betätigt, und der Datenträger % wird in einem Schnellgang soweit eingezogen, bis die die Befchlsspurcn 10, Il und II' abtastenden Fühler des Lesegeräts 21 mit der passenden Zeitmarke 17 auf dem
in Datenträger ausgerichtet sind, die der von der Digitaluhr 28 gemessenen und /ur Zeitsteuereinrichtung " 26 übertragenen Zeit entspricht. Dieser Zeitpunkt, d. h. die Lagckorrclation des Datenträgers /ur Zeit wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel mit Hilfe von
r, Binär/.ählern und einem Komparator in der Zeitsteuereinrichtung 26 bestimmt. Sobald ein von der Treiberstu- V; fe 23 beaufschlagter Zähler den gleichen Zählwert wie 'A ein von der Digitaluhr 28 beaufschlagter Zähler erreicht $ hui Is! ilie ZeitricHi!110 3oU'*ai* fl»1^ PiHpnlrJiwpr^ I in flor I^
.'η Einrichtung erreicht. I
Sodann wird der Schnellantrieb abgeschaltet, worauf ; die Zeitsteuereinrichtung den Antrieb 30 proportional zu den Digitaluhrsignalen steuert. Gleichzeitig wird das die Lesesignale sperrende Rückmeldesignal auf der
>-, Leitung 29 unterbrochen und ein Sperrsignal von der .; Zeitgabeeinrichtung 26 zur Treiberstufe 23 gegeben, das die bis dahin laufend zugeführte Treibersignalfolge unterricht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Datenträger zeitsyn-
JO chron weitertransportiert und laufend nach Befehlsmarken abgetastet. Bei Auftreten eines Befehlszeichens 18 in einer der drei Befehlsspuren !0, U bzw. 11' wird die Treiberstufe 23 erneut erregt, und sie gibt ein Befehlssignal an die Zeitsteuereinrichtung 26, die :
j; ihrerseits ein Einschaltsignal auf eine der drei Leitungen 31, 32 oder 33 gibt. Welche der drei Leitungen 31 —33 beaufschlagt wird, richtet sich nach dem der Befehlsspur 10,11 bzw. 1Γ zugeordneten Kanal. Ober die Leitungen FT 31—33 wird die dem Aufzeichnungsgerät und dem zugehörigen Empfangsgerät zugeordnete Schalteinrichtung 34 betätigt. v Die zweite Befehlsmarke 19 löst den Abschaltbefehl ■>: aus, worauf der Datenträger I durch die ansonsten ?| unbetätigte Einrichtung zeitsynchron weiterbewegt Ά wird, bis entweder eine neue Einschaltmarke gelesen ΐί oder das Lesegerät 21 die Hinterkante 16 des ti Datenträgers 1 abtastet. In dem zuletzt genannten Falle gj wird der Datenträger 1 noch bis zu einer geeigneten Ablage weitertransportiert und danach die Transportso vorrichtung 20,30 abgeschaltet.
Die Einrichtung zur Zeitsynchronisation u..d zur Steuerung des Transports des Datenträgers 1 kann in verschiedener anderer Weise realisiert werden, so z. B. mit Hilfe einer von einer Synchronuhr angetriebenen Transportwalze, an der ein Schalter die Lagesynchronisation zwischen Datenträger 1 und Transportwalze herstellt und eine Mitnehmervorrichtung betätigt welche den Datenträger bei Auslösung des Schalters an der Transportwalze festlegt Die Verwendung von Digitalschaltungen zur Signalübertragung und -auslösung sowie zur Zertsynchronisation ist jedoch wegen der sehr weitgehenden Entwicklung der hierzu erforderlichen Schaltungseinheiten sowie deren gedrängter Bauweise vorzuziehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur zeitsynchronisierten Steuerung eines Aufzeichnungsgerätes, bei der auf einem Datenträger Zeitspuren mit maschinenlesbaren Zeittaktmarken mit einer zur Spurenlänge linear proportionalen Aufteilung und Befehlsspuren parallel zueinander angeordnet sind, der Datenträger von einer Transportvorrichtung zeitsynchron an einem Lesegerät vorbeibewegbar und von diesem abtastbar ist und eine von Lesesignalen des Lesegeräts abhängig gesteuerte Schalteinrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (1) blattförmig ausgebildet und mit mehreren, sichtbare, direkt verständliche und auf die 1 > Zeit bezogene Informationen enthaltenden Informationsspuren (12,13,13') und mit dergleichen Anzahl von Feldern zur Handeintragung von sichtbaren Marken bzw. Strichen (18,19) enthaltenden Befehlsspuren («'S, 11, II') versehen ist und daß die in :o Abhängigkeit von den Lesesignalen gesteuerte Schalteinrichtung (34) sowohl zum Ein- und Ausschalten des Aufzeichnungsgeräts als auch zur Kanalwahl eines angeschlossenen Rundfunk- und/ oder Fernsehempfängers entsprechend der mit :ϊ Marken (18,19) versehenen Befehlsspur (10, U, 11') vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitspur (14) des Datenträgers (1) zusätzlich zu den maschinenlesbaren Zeittaktmarken (17) direkt verständliche Zeiteintragungen aus einem vom Lesegerät (21) nicht erfaßbaren Material enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand v 15,16) des Datenträ- r. gers (1) wenigstens eine rechtwinklig zu den Spuren (10... 14) verlaufende, die Transportvorrichtung (30, 20) ein- und ausschaltende Markierung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, w dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (1) ein rechteckiges Blatt aus bedruckbarem Papier, Karton oder Kunststoffolie ist, alle Spuren (10, 11, 12, 13) parallel zu einer Datenträger-Außenkante verlaufen und das Lesegerät (21) mehrere, die einzelnen ■»> Spuren abtastende, quer zum Spurverlauf nebeneinander angeordnete Fühler aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß an das Lesegerät (21) eine von einer Uhr (28) gesteuerte Zeitsteuereinrich- w tung (26) angeschaltet ist, die sowohl die Transportvorrichtung (30, 20) als auch in Abhängigkeit von Lesesignalen die Schalteinrichtung (34) steuert.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere jeweils eine -ö Befehlsspur (10, 11, 1Γ) abtastende Fühler vorgesehen sind, die getrennt mit der Zeitsteuereinrichtung (26) verbunden und jeweils unterschiedlichen Kanälen zugeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch m> gekennzeichnet, daß die Zeitsteuereinrichtung (26) einen Komparator aufweist, der an den Zeitsignalausgang der Uhr (28) und an den Ausgang eines von einem den Datenträger (1) abtastenden Fühler abhängig gesteuerten Zählers angeschaltet ist, hi wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Transportvorrichtung (30, 20) den Datenträger solange in einem Schncllgang transportiert, bis die im Komparator verglichenen Uhr- und Zählerwerte gleich sind, worauf die Transportvorrichtung synchron mit der Uhr weitergeschaltet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung zur stationären Festlegung des Datenträgers (1) vorgesehen ist, und daß das Lesegerät parallel zum Spur/erlauf des Datenträgers beweglich geführt und in Abhängigkeit von der Zeitsteuereinrici;tung (26) durch die-Transportvorrichtung (30) zeitsynchron bewegbar isL
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